chödecne Jeuektjkllottuns
Ieligisft Bei-knien stehen der allge
meinen Einführung entgkgkm
II Ists-fu- sraiu Jus-us m W
· still-II MtsrtnssssseI—I0i-es0«o
Da WOIIIIMOIWIU — sen-I
sts-um- temrst bein- persvtsseu unserer
Wide- Ifrir-Slyäs0erusg der streit
; tm Austritt
Die Geschichte der modernen Feuer
bestattung zeigt, daß bei der Stellung
Ialitne gegen die Kreination zumeist
nicht die praktische Seite der Frage,
das heißt die technische Ausführung und
der Nutzen oder Schaden dieser Be
stattungesorni dart Hauptargument lies
sert, sondern die Gesaulobedenten. die
religiösen (sk-riiride, in den Vordergrund
geschoben werden.
So selten wir in Europa, wo sta
lien, Frankreich England, die Schweiz,
Danemark, Schweden und Norwegen
der Feuerbestaiiung lein staatliche-«
Verbot entgeaeuieeen, gerade in
Deutschland, wo die ganze Bewegung
ibren Tllnsang genommen hat, die grö
ßeren Staaten, iuie Preußen, Bayern,
Sachsen nnd Wiiitteinberg, sich ableh
nend gegen die ciinfulirung der samsta
tiven Feuerbesintinng verhalten, weil
darin eine .Berlei;uni, der kirchlichen
Interessen« erblickt wird.
Gar nicht vertreten ist die Feuers -
besiatiung, um bei den europaischen
Staaten zu bleiben, in Spanien, Bel
gien, Russland nnd den Balkanstaaten,
während wenigstens theoretisch siir die
selbe in Holland eine Llnqabl Von Ver
einen und in Oesierieich der Verein
»Die Flamme« in Wien arbeiten.
Letzterer bat daselbst gelegentlich der
subiliiuineaubstellung eine Separat
aussteilnng veranstaltet, die sich eines
besonders lebhaften Zuspruchs erfreut,
seitdem Kaiser Franz Joseph aus
eigenster Initiative die Auesiellung «
besuchte und seiner Befriedigung mit
den Worten Ausdruck gab: »Das-Alles
ist ia ganz anders, als ich es mir vor
gestellt hatte, und brichst interessant !«
Die «ganz andere« Vorstellung des
österreichischen Kaisers wird auch von
der übergroßen Mehrzahl des Publi
kums getheilt.
Zu besserem Verständniß sei hier
eines der iu Wien ausgestellten Mo
detle wiedergegeben, das von einer
Berliner Firma nach dem Prinzip der
Sternen-Wien RegeneratiosGasfeuei
rung tonstruirt wurde.
Der obere Theil ist, wie ersichtlich,
als Kapelle einaerichtet und dient iiir
Modernes Krernatorinrn
die Abhaltung der Trauerseierlichleiten,
während die Eiuascherung in den unte
ten Raumen vor sich geht. Die Hei
zung geschieht in der Weise, daß das
Brenmnaterial gan,ivie bei der Leucht
gasfaliritation einer unvollständigen
Verbrennung unterworfen wird. Die
entstehenden Gase treten nach Oeffnung
eines Schiebcrs in einen Raum, in den
von Aussen her auch atmespuarisrlse Luft
eingefiitirt wird. Hierdurch entstehen
sogenannte Stiatflaunnem welche in
einen dritten «’iauu· hineinschiagem
sie in demselben schachlirettartig auf
gestellten, feuerfesten Chainottesteine
itmspiilen und allrnalig bis zur Weiß
glutls erniuen Nun schließt man Gase
und Flammen vermittelst der Schieber
ab; nur der atmospliarifdken Luft wird
Zutritt gelais cn und diese erhitzt sich
beim Turmstrmnen un den glühenden
Steinen derart, dasz sie init einer
Temperatur rcn Iouu Grad Celsiug in
die Ciniischkrungstainmerlonunt· Diese
Temperatur ist sur den Zweck die ge
eianetste.
Wenn der Sarg durch eine nydraui
lische Versenkung im Boden der Ka
pelle nach unten brfcrdeit ist, kommt
derjele ans einen eisernen Wagen zu
flehen,der auf Schienen bis an die
Thür der Hinunter bewegt wird. Die
Thüre öffnet stät. Wagen und Sarg
gleiten hinein; durch eine mechanische
Verrichtung wird der Sarg festgehal
ten, während der Wagen zurückrollt.
Die Vorheiznng nimmt etwa drei bis
vier Stunden, die Einäscherung etwas
über eine Stunde in Anspruch Der
Sorg, gleichviel ob Holz- oder Zinb
isrg ist schon noch wenigen Minuten
vollständig zerstört, so daß der Leichnam
Illeia auf den aus Cnamotte gefer
ttsten Nottitiiben, die den Boden der
Kammer bilden, ruht und so die
lühende Lust von allen Seiten auf
Ihn einwirten kann. Atlmätig geritty
der ganze Lorper in’o Glünen und
verzehrt lich vollkommen in sich selbst
zu siche, ein Vorgang, den man durch
eine Oeffnung in der Thüre beobachten
Osm- nnd des durchaus nichts Schutter
ltchei ou iitti Ist·
Ruba- amerikanifchkr Connemnm
senkt-l sent-'s somit-Use passe-se II
sein-mein nut- Io Iei- Wiss-stumm
Die Beförderung des bisherigen Ge
setalgouoemcuke von Poeto Nico, des
Generals Brot-ke, zu dem gleichen,
aber bedeutend irtchtigeken Posten auf
Kahn wird Verschieden beurtheilt. Die
jenigen, welche Inn als den rechten
Mann am rechten Platz preisen, weisen
General Js. N. Brocke.
daraus hin, des-. tiian dort einen Mann
der eisernen Fund vrancite und lchilder
Braole ale eine iinpcnirende Erschei
Iniiii nitd knien etirrgiiclren, tanseren
Ossizier. Lament- ee aber wohl Nie
mand einialtt, Liteoie die angeinhrten
Qiialitateti abzusnrecnem gibt es doch
Leute, rrelche bei deni alten Haudegen
das siir eine derartige Stellung uner
läßliche Verwaltunaetaicnt vermissen.
Seine Erfolge in Porto Nico wenig
stens waren in dieser Hinsicht keine
greifbaren, nnd nton geht wohl nicht
fehl, wenn nian sein Ausriicken rnit
seinem Dienstalter in Verbindung
dringt.
Generaltnajor Zahn N. Brooke fun
girt ans der Ranglisie unserer Armee
als Dritter. Er wurde vor 60 Jahren
in Potieville, Pa» geboren und machte
den Bürgeririea, in welchem er seine
militiirische Laufbahn als Freiwilligens
Iapitiin begann, mit großer Auszeich
nung rnit. Er wurde drei Mal ver
wundet, darunter ein Mal sehr schwer.
Beim Schlusse des Krieges war er
Generalniajor und trat mit Oberst
lientenanterang in die regnlare Armee
über·
An den Indianertäniofen nahm
Brooke hervorragenden AntheiL Wah
rend des saanisch-ameritanischen Krie
ges that er als Qrganisator des Lagers
von Chickaniauga werthvolle Dienste;
in Porto Rico dagegen war ihm zu
militärischer Auszeichnung leine beson
dere Gelegenheit mehr geboten, da kurz
nachdem er dort eingetroffen« die Feind
seligkeiten eingestellt wurden.
Aus 360,ooo Einwohner
sechs Zeitungen, die toglich er
scheinen, nerieiainet Queder, Kanada·
Von diesen Zeitungen werden vier in
französischer Sprache iserassentlicht.
Initrelsanter Kontrah.
Oe- stssm Ists m kleinste sonst see sün
Mer Dienste-.
Zwei durch den Kontrast ihrer Kör
perinaße interessante Vertreter der
MünchenerBaterlandeoerlheidiger wur
den unlanasi der anthrooologischen Ge
sellschaft Jsarsslthens oorgesiellt: der
größte und der kleinste Soldat der
Garnison.
Die Körperlönge des kleinsten Sol
daten betragt t.5::.-« Meter dei einem
Gewicht oort llit Pfund. Die Rainer
liinge des Riesen deiragt 2.»9 Meter
bei einein Gewicht non 256 Pfund
Beide sind nirgeiahr gleich alt. zwi
schen 22 und 23 Jahren. Trotz dee so
kolossalen lsirosxenntsiioiides beider Sol
daten haben iie doch fast gan; gleiche
Korperororortienen Jnteressant ist
der Verlauf des Thiachsthunis des Rie
sen. dessen Vater auch groß ll.80 Me
ter) war und dessen Mutter eine Mit
telgroße (i.68 Meter) hat. Er war
schon in der Schule der größte, rnit 16
Jahren hatte er t.'«')i Meter, dann ist
er innerhalb stz Jahren urn 25 Centis
meter, das ist iztn 6 Centimeter pro
Münchens größter nnd tleinstee Soldat.
Jahr, gewachsen. Bei seinem Eintritt
heim Regimente Mitte Oktober 1896
: und im Alter von Zoz Jahren hatte er
T nämlich 2 03 Meter. Während seiner
Dienstzeit ist er nun noch weiter unt
s Cemimeter gewachsen Brust und
Schultergiiktel sind mächtig bei ihm
entwickelt. Die Schulterbkeite beträgt
52.5 Centimeter. Nur der Kopf ist in
Bezug aus den Gehirnschiidel relativ
stein. Der Kapsmnfang beträgt nur
29.6 gegenüber 35 beim kleinsten Sol
men.
Tinsach alter linnmä.
sie seht-stets set Ostelbmmässsi ts
Wt seit-sittsa
Seit dein Jahre 1891 machte man
in der Ver. Staaten-Kriegernarine ein
gehende Versurtte rntt Schnellseuers
geschugen ader besser gesagt mit Appe
ralen, die einein gewöhnlichen Geschits
eltie schnelle Versorgung niit Manitian
und dainit ein iaimee Feuern ermög
lichen. Man gelangte nach und nach zu
brauchbaren Ergebnissen, nur irvei Feh
ler blieben, die teine der angewand
ten Schnellseiiereinrichtungen vermied
Eine Verwendung sitt- Gesrl use schwe
ren Kalibere ließ sich nichk erreichen
und seiner bestand stets die Gefahr
einer Zersxorung durch seine-liche
Feuer.
Endlich gelang es iin Jahre 1897
dem Lieniciinut tJaeseler, eine ebenso
sinnreiche nie einsame Einrichtung zu
H ersinden. die von den genannten Uebel
standeii frei ist.
Haeielctig Ilnearat ist folgender
maßen ins-; i inik Hiieiextr Vorn Stand
punli dee lss fu«-: itzes aus Text lauft in
schrager ti: «ie ein Flat« al nach dern ties
unten iin Zettiise rauin befindlichen
Geschoß inngazm In diesem Kanal be
wegt sich eine .e: :dlnse·« Rette mit seitr ,
weiten l8’liedein, sa daß sie eher das«
Ansehen einer tnetallenen Leiter als
einer tletie erlxcxth oben und unten
läuft sie neer zwei Zaniiräder. Die
Bewegung der Kette bewirkt ein noch
unter dem Geselioßinagazin angebramtee
Elettiametcr, der ein Schrauben
gewinde tieibi, das in die Zahne des
unteren Zalsiiradee eingreist und dies
so in liiiidrettnng versetzt. Die Glieder
der Kette. ieiuettive die Sprossen der
Leiter tragen in Abständen vonjr.sielten
Fuß voriiet irse de Blattem die zur Aus
) nannte dcrlsi itliviie dienen ihre Fläche
s deckt sich itiitliin etwa mit der Baden
» .
s Schnellienervorrichtung fiir Kriegdichifsr.
E flache desr lenteren Tritt der Motor
I in TliatiglciL so ziehen in kurzen Zeit
! absianden die nlatten rar einer Oeff
! nung des Magazine rorbei, wo sie von
E einem Manne tnit einein Geschoß be
i laden werden: dies befördern sie nach
oben nnd tiefern ed dort dein das Ge
schiis Bedienenden ab. Die leer her- «
unter kommenden Platten werden von
Neuem dem-Ut, und so geht das Spiel
fort, bis der guts-alt dee Magazine er
schouit ist. Die Zchnelligleit der Kette
i schwankt Zwiichett einein und zwei Fuß
in der Selunde und entsprechend tiesert
sie sechs bis acht Geschosse in der
. Minute an dae Gesetsiiyz es ist mithin «
möglich. je zehn Schuß iui günstigsten
k Falle in l Minute lö Sekunden abzu
. senken-. ein gewoltiger Fortschritt
gegenüber der alten Einrichtung für
i langsames Feuer, bei welcher zehn
I Schuß zurn Mindesten 5 Minuten 2
i
l
i
i
Selunden erforderten.
Die Erfindung Haeselero ist derartig
einfach, daß ein Versagen so gut wie
auegeschiesien ist: dabei ermöglicht
. sie ohne Schwierigkeit auch die Be
, shrderung oon Geschossen schweren Fia
t libers. Nur eine Gefahr bleibt sreilich
iirnrner noch offen: das Zersorengen
; der Kette durch einen seindlichen Schuß
Dein ist aber auch nach Möglichkeit
; vorgebeugt dadurch, daß der Fuhrungsi
ilanal so weit als angängig in das
isnnere des Siiiifiees verlegt worden
ist; selbstverstendlich ist diesem Kanol.
seiner oberen Mundung, sowie dein
Platze· des Eleltrotnotors durch eine
äußerst ftarle manzerung eine hohe
Widerstand-straft den ieindlichen Ge
schoiien gegcniwer verliehen worden.
Die niit dieieni neuen Schnellseuers
apparat erneuen Resultate sind so
. günstige, daisi dir-J Viariiiederarternent
beschlossen tmt alle striegsschtfie nach
I und noch :.: ntt auszurotten
i . —..———.—-·
i
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I
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Iiiksciwli iin Siillrn Unan.
Ol- ssrlneile nnd die relati- getlusts GI- «
i
sanken derartiger Halse-ausparie. J
Ein Floß ist-n gewaltigen Dirnen-F
sionen man-te rat Kurzem von Stellu
im Staate Wailxingtotn die Reisender ?
den Stellen Ozean nach San Fran- ;
cis-ea. Es bestand aus l(1,000 Baums s
stammen von Zu lud W Fuß Lange nnd «
12 hie is Zoll unterein Durchmesser j
Die Länge des ganzen Flossed betrug !
Cou, seine mittlere Breite 50 unds
seine Höhe 45 Fuß. Die zurückgelegle
Entfernung deliei sich ans 700 englische
Meilen, die in di Tagen durchlaufen
wurden.
Es ist erstaunlich, wie menschliche
Kühnheit sich dazu versteigt, mit einem
so gedrechlichcn Fahrzeug, wie ein
Halzsloß, sei es auch nach so Umfang
reich. tagelang den Ozean zu besadrem
als wäre er nichts als ein breiter
Strom. Und doch war dieses Unterneh
men schen das sechile seiner Art. frei
lich das bei Weitem gewaltigstez von
a. sclkcll smss get.««-,zuu01cl byue »id
ssll an den Ort ihrer Bestimmung, ein
sloß scheiterte an eiiier Saiidtntnh ein
Indem wurde von den Welten zerschla
sen.
Der Bau solcher Niesensldße ge«
schiebt auf folgende, iin Grund-e recht
einfache Weise: Man tonfirnirt iit
Wasser tunc-mit eine Art Uitiznitniiiir
Ins w Fuß tiocr rinnt-tragenden anhi
len, die alle durch einen kleinen Zwi
schenraum getrennt stud. Der Raum,
den sie umschließen, hat die Form einer
vorn und hinten iiw veriiiiigenderr
Cigarre, eine Gestatt. die sich siir Ftijße
von dieser Greise am meisten wider
stniidsfijtiig erwiesen hat· Diesen
Mem-sum Mit man niin mit den«
tmnmem die das Floß zusammen
Paetsisched Rctieitliixlisloß· J
setzen solicit. Diese Stamme werden l
untereinander durch starke Ketten sest j
verbunden. Wenn das Floß bid zurs
Halste seiner Halte gediehen ist, wird I
eine zwei Zoll starke skette von Ende ?
zu Ende und itt je sehn Fuß Abstand 1
eine andere axter iiber den Bau gezogen. s
Dieses Netz Von Fletten wiederholt sich »
noch menrere Male, unterstützt oons
einem solchen von starkem Draht Im !
Gan-en braucht man etwa 60 Tonnnen i
Ketten non 50 die t50 Fuß Lange ttnd j
l bio 2 Zell Starke. Jst endlich das :
ganze Floß vollendet, so schlägt man (
die seitlichen Ettitzrsiihle weg, der ’
Holzstost schwimmt im Wasser und
braucht nur an seinen Bestimmungsort
geschleppt zu werden.
Wir haben in dieser Art des Holz
tranoporte nicht, wie es dem Auelander
aus den ersten Blick scheinen mag, ein
Erzeugniß jener ttspisch amerikanischen
Vorliebe siir riesennaste Unternehmun
gen. Ein jede-o solches Holzsloß, das
einen Hasen glücklich erreicht, bringt
eine außerordentliche Etsnarniß mit
sich. Man bedenke, daß zum Beispiel
die von uno beschriebene Holzmassc die
volle Ladung von wenigstens 20 Damp
sern gewöhnlicher Große ausgemacht
haben wurde. Die erste Bedingung;
sitt den Erfolg eines solchen llnternelt- !
meng ist natitrlich ruhige See, die
allerdings der Stille Ozean leichter
erfüllt alt- andere Meere.
l
Gras Gordkm
III- pselektusg über die »Im-esse soc-lal
sum
Der sriittere Militiirattache bei der
deutschen Botschaft in Washington «
Gras A. san Ganzen. welcher als milti T
tarischer Beobachter die Santiaaos -
kantuagne mttrnachte und dessen Name
durch seine stete freundschaftliche Hal
tung Amerika gegentiber hierzulande
einen guten Klang ltat, gab kurzlich in
einem vor der .Deutschen lialoniali
gesellschaft« in Berlin gehaltenen
interessanten Vortrag einen neuen Be
weis seiner rornetnn - unparteiischen
Beurtlseilung litestger Verhaltnissr.
Gras Geer-en bezeichnete den Zeit
punkt der Erlkumirung des Entdeckers
von Amerika atte- der Kalbedrale von
Hat-onna ale den Markstein einer neuen
Entwickelung der Kolonisation der
Erde und gab seinen Ziikiorern in kla
rer Weise ein Bild von dem Entstehen
der .neuestcn Kolonialmacht.' Mit
woblthuender Wurme sprach er uder
die amerikanische Armee und Flotte
und lobte die Behandlung, welche Ge
neral Shaster den seinem Stabe zuge
tkieilten sreutdliindischen Ofstzieren zu
Theil werden liest·
Bei den auch noch in letzter Zeit
durch eine gewissenlose Preise wieder
holt gemachten Versuchen, zwischsa den
Ver. Staaten und Deutschland Zwiesl
tracht zu saen, kann man das unpar
Gut ist« non Gott-en
teiische Auftreten lompetenter Persön
lichkeitrn trie des Grafen Morden tu
der Ocsretttiichteit mit großer Genug
thuung dermaßen
Gtas Gustav Adols von Goenen, der
bekanntlich eine Antertsanerin zur Gat
tin hat« geh-on nicht etwa tu jener
Klasse von Leuten, welche Familien
beziebungen utuo amerikanische Geld
heiratb in hervorragende Stellung ge
bracht haben. Er ist von Hause aus
sebr reich und besitzt außerdem einen
wobletwotbenen persönlichen Namen
als Asritasorscher. Sein denktoiitdiger,
1893 aus eigene Kosten unternomme
ner Zug durch den schwatzen Kontinent
dars wohl als die letzte große Afrika
durchquerung überhaupt bezeichnet wer
den, durch die gewaltige, bis dahin
unbekannte Landschaften dieses Erd
theite zu unserer Kenntniß gebracht
» surden.
huiiioiiiiiichw
Ganz einfach.
I statt tziim Gatten): .Mtist Du
denn alle Tage in 's Gottheit-i gedenk«
—ägteitich, Atte, ich bin ja Stamm
IC «
Medixtnifch ausgedrückt
I.: »Reagitt denn der Studto
Humvniaiei im nicht, wenn Sie ihn
wahrten «—-S Sitte i det: »Nein, der
ist stimmt-i imtniiii gewinkt-ein«
-
Erklärt
Va t et. Isi: n, habt Ohi- gestern
beim Kommeer auch ein Telegtamm tm
den Fiiksien verfaßt?«-—Student:
«Wik waren nicht in der Verfassung.«
Zug-Urku
Herks »Sie wollen meine Tochter
heirathen- Eie tst Ia zweimal so alst
wie Sie?«-—Reiveisbet: »Mitt, da
geben Eie ihr einfach ziveifache Mit
gift.·"
Oe::ti·ittilich.
Hausfrau klmt einem Bettler
Essen i;c:««i.«tts: ..-)iitn, wie bat es
Ihnen o :::·i·:ft, liebte Mann?'·——
Bettler -.? site setzt gut-was
haben Sie dein i met geni«
Stark-se ij Iisztraurw
Professor Im aus dem Bad
use Ufer nein-Jud feine inzwischen ge
stohlen-n szlcidesr nicht mehr findet):
»Hm um, j ilkc im mich wirklich in
der Zersrcw Tit schon zu Hause aus
gezogen hats-?
xsie kinsmhsik Lösung.
.Unfere Radierinnen wiser nicht«
ob ,Rock oder Hofe’-i o sollen sie eben
fahren, dann ist«-I gleichgillig, was sie
anhaben.« :
Jus der Törijtcrschulr. ?
Mitichtjlekin Cin der Geogra-;
phieflund»: .Alio Du machst Deine !
Hochzeitskeiie dereinst nach Julius-«
—Höheke Tochter: .Jawohl, ach
—dann endlich wird die Geographi
iutetesiant !«
gichwrr möglich.
.Da iin das neue Ehepaar X.!
Mich wundert, daß die alte Melanie
« doch noch zu einem Manne gekommen
« ist!«—»Na, sie hat ihn sich ja auch bei
des Haaren herbeigezogen !«
Kinder-mund.
.DekAk;! hat Tit ein blutbildendes
Mittel verordnen Alåkchen."—.Nicht
’ wahr. Muma, darnach bekomme ich
gebildetee Blut-«
Bjisivrrflmsdcnes Krank
heitolsullrttm
Baues-le 1 nundechitunglefendt
Wegen atmend-sendet Nah-ungetauf
nalune ist der xkkaitezuftand deo Prin
en ein unbefmdizzcnchc Jenas-, a
l Dtiuz und hat net satt zu eifrn!«
?.tts;11-t:ritovou.
Fremd c e (k.«r die Nacht betrunken
in einer Erste gelegen, skiih argettich
aufwactsend» »Das ist doch eine heit
lose llnncrjekkatnttkcit in dent Neste,
daß einen Niemand hier aufgehoben;
ich werde mich tsenn Verein zueHevung
des Fremdenvekteizro besattruen!«
Blodctknkr glungrnlmmon f
Die Festen haben begannen· Einige »
Jungen tnaksctJiren ttn Eckkttt von der «
Schule neuen, in det Hand eine Papier
tolle, durch die sie einen munteren
Marsch rietien. »Was treibt sitt denn
da sitt Eailttigel?·« tragt ein vorüber
gehender Hecr. »Wie pfeier aus
unsere Roten !«
Dis-sticht Yesflxlärunw
R i ch t e e: ,.Abek, Klingnttilieh wie
konnten Sie sich sa weit vergessen und
shte angettante Frau tatpeeliets zisch
tigen'.-« —- Angektagteu »Ver
seinen Sie, Here Gerichte-oth, die be
scheidene istnskagn befanden Sie sich
schon einmal in det- bedanetnswerthen
Lage, Jtste Frau Gemahlin ungesäu
selt, tnn nicht tu sagen betrunken, itn
Rinnstein vaezniindcnP Ich wette tau
send gegen eins, Jttr Handgelent wäre
auch lese gewardenp
staunt Uterus-und -
Schneider (ieUr dünn, ein eise
Ios Etlebniß erzählend): «Wie ich
jedoch den Fuchs auf die Steinplatte
desse, bekam ich das Uebrigen-ichs
und-« — Zuhöker (einfallend):
«Wa0, ein Uebergewicht haben Sie
such noch?«
Eittgrstiiitdnisi.
,..«.·z " s « - . . 4
W Essig-»Ak- M
Frau Zaulltuben «Gott sei
Dank, daß ich nicht mein Mann hinl«
Einfachr gar-rieth
.Weif.t Tu, Feine, wie mer Dienst
mann tvird?··—-,.Nee. «-—,.Mer heirath«
einfach ’n Tienstinädchenz da fällt das
Mctdchen weg, und mer wird der
Mann.«
Ein doppelt wirkende- In
Animosit
»Wae ist denn das siir ein Schlüs
sel?«-—Fl d· rlt i n: »Das ist der Schlüs
sel zutn Sucisespind und zum Herzen
meines Huiaren.«
O dicke FremdwörierS
Herr: .Was lassen Sie Ihren
Buben lernett·.-«———Parvenu: .Mei
nen Motiv schicke ich in's Gnrnnas
siutn, daß cr sich eine humaristische
Bildung aneignet.«
Faute Zuørrdr.
.?lber, Lite, rvir sind so sung ver
lieiratliet nnd Du gehst schon in den
Klub?«—.-Jiur utn ineinen Freunden,
die einaefieistltte Junggesellen sind,
von meinem Gitter zu erinnlen.«
Poppellinnig.
Erster Student: »Dein eigent
lich die alte Frau Schutze noch, Deine
Waschsrnu, die ia viele Jahre siir Dich
gewaschen nat. -«—— Z tv e i t e r S t u -
dent: .Nee, die tat ausgerungem
Auf der Höhe der Zeit.
Vorsitzenden »Ich staune, rnii
welchem siiaifinentent Sie den Cinbruch
veritttt halten. «——E i n b r e ch e r (stalz):
.Jch wallte den Herren nur einmal
zeigen, irae in unserem Fach sent ge
leistet tvtrd.«
pag verbannte Gent-.
»T. che. r i sit-r tu tueidenf
.5,.:« ««, txe rrsiril du i: te«
Spit- krallxt tkeGretchem . «
,T. t t-. tt lttn Genick«
»He-risse tntckt, mein Hattechenls
e Unz- er it.!»··:e sie-·
-- Srtailt est-It Mike Gretchen:
« »F tt bitt ritt Weines-«
gis-is cimmc Erfahrung.
Freundin Hur jungen Frau):
»Ich sann Dir nur sagen, Marie, ich
bin nicht schlecht gefahren, meinem
Manne den Haueschtiissel gegeben in
haben.«-—-3krrttt: »Aber ich!. Denke
Tir, er lunnit das erste Mal gegen
Mitternacht spertt sich die Thüre aus
und geht itt den-Keller.«
xlcrlslümt.
»Hast Tit nicht bemerkt, mein
Associe iisar heute ausfallend ver
stimmt! Er nat iich nämlich furchtbar
geärgert, weil ich Dir einen neuen
Schmuck getauft nahe. Jetzt muß er
seiner Frau aurtt einen anschaffen!«-—
Sie: »Ein ixnangettennier Mensch,
Dein Aiiecie! Den mußt Du recht oft
ärgern!«
Ein »seiner-« G;fl.
U.: »Du hast Deinen Uebecziehe
Ia so iorgloo hingehäugt—— —-.B:
«Bennkulpigc Dich nichI dacan gibiw
schon der sicliner acht-der icheIm z« "
ihnen, daß ich Icin Geld dabei«
Ein Piilcmnatiker.
Lein-ek- .«Sieii ’mai, Motiv, das
ist kein A· was Du da gemacht hast, ·
iondern ein O. SIeiIsI Du s ein?«—
Mario- .Jch smIt mer prinzipiell
nicht, Herr Lehreri« »