Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 30, 1898, Page 6, Image 6

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    —)Die(——
Chicugo Baumes Eo»
s. A. Inipth Geschäftsführu,
hält stets auf Lager
all e S o r i e n
Baumaierial u.
Kohlen.
Gute Waaren unt
Niedrigstespreifej
(
THE GMIJEN cATEl
sALO0I,
JOHN KUHLSEN Eigenth.
scke ster und Sycantprc Straße.
Die besten Weine, Ltquöre und Gigars
ren. Vorzügltchen Limch den
ganer Tag.
— Braucht Ihr Luxckarbettenx Ver
geßt nicht, daß die Truckeru des »Wart
ger und Herold« besten-J eingerichtet ist«
alle Arten solcher Arbeiten in Deutsch,
Englisch oder Tämsch auf gsschmackvow
sie Weise und us nickt-gen Breter outs
zuführen.
Eifenbahn-Fabrvläne.
Beskmgsnn
Roms
Mach dem Este-L
No. 44 Pan. gnxchochentags, Zzlzu inde
No· 42 » mäglichj ........ « :4-3 Morg.
FRon Frucht mur Wochentags) 5 140 Abt-s.
No. 46 » ttnglichs ........ 11:45 Mokg
No. 50 » stägltctH ........ 5150 ·
Nach dem Westen.
No. 45 kracht (täglich- ........ 6 :50 Mprg
No. 43 T
ass. mur Wogentagy 2 .00 Jlde
No. 47 Fruchtlnur Wo entagO 5:10 «
No. 41 « ass. (täglich) ........ 8:46 « j
No. 495t.(tg1. ausg. Montag) 5:50 Mokg
No. 46 hält in Aurora, York. Sewatt
Und Einkom
No.50hält in jeder Smnon östlich von
smka
No. 45 und 49 halten nirgends öitltch voi.
Ravenna.
No. 4lfäh1tdurch bis Billings und makkt
packten Anschluß an vie Not-them P Icinc
nach allen Punkten in Montana und an der
pacisischen Rüsse. Hält nicht zwischen Grund
Island und Ravenna.
No. 42 Vesiibuled Expceß, täglich, Ljncolm
Lmaha,St. Joseph,8aitsag(51tY,St. Louig
Chiusi-, Tenvek und Punkten vit. West und
säb- w.0 ew
sgem
WION PAcIFlc IWUWAD co.
Hauptltuir.
Noch dem L.fte1!.
Isisi g;
No.4, kshicagoSp1., JZJHJZ Isng III
wiss-sm- ixtgx Isgsgxchkk
No. 22 Local Frucht ) Abg. 6 :00 No m.
O
No. 244 Lokal Frucht, F All-g. l Z« ·.Iiachm.
-
Nach dem Westen.
sit-in LIMka Lin-G Z Hält BIW
No. 3 zastMai1. ZAU - ZEZZUUMFZ
No. 5, Denver Spl. Z Ists III-TM
No. 9, Gmd Island , «c=
Local c Abg. 2 :10 Nachm.
No. NO Lokal Fracht, TNH 7.10 Morg.
« Teing ausgenommen Sonntag-, die
übrigen taslih.
« cis III Zins Ist-.
Ro. Ss Abgang . ............. 7 :80 Mus.
Ro. sl U Ins ............. LNRIHIL
No. sk us : ............ 10:45 Rot
RI. s( IIIJIW ...s:15 Ab .
Wie Züge lauer nur Doch-mag«
Most-almost
Jans- und catidwiritjschas
Die vielfach gedränrhlirhe
Schaufel im Pdpogeiliifig ist
nicht allein iidersliissig, sondern sogor
schädlich, weil sie den Vogel in der
Bequemlichkeit stott, namentlich ihm
den znm Flügelschwenten nöthigen
iRen-in beengt.
Wildpretsaiot. Von til-rig
gedliedeneni Hirsch-, Reh- oder Hosen
droten löft man das Fleisch von den
Knochen, schneidet eø in drinne Schnitt
schen, vermischt es mit ileingeschnitte
jnen Sordellensilet6, Eins-ern, Pfeffer
gurlenscheibchem gehockten Chalotten«
Salz, Pfeffer-, Provenceröl und Estro- .
Tgonessig, mischt den Salot gut durch
einander nnd gornirt ihn mit mixcsii
pickies
Die schwarzen Griffe on«
Eßdestecken. Die schwarzen Griffe
on Eßdestecken verlieren häufig ihre
Farbe, besonders wenn man sie, wie
dies so häufig geschieht, nachdem Essen
behufs leichterer Reinigung eine Zeit
long in heißes Wasser legt. Durch
mehrmoiiges Bestreichen mit einer
Eisenvitriollosung läßt sieh die ur
sprüngliche Farbe leicht wieder hei
stellen
Glänzend gewordene Stel
len an Aanitngornsiosfetn
Glänzend gewordene Stellen an Kamm
garnstossen lassen sich beseitigen,
indem man dieselben mit verdünntent
Salntiak eisl il TheilSalmiak aus to
Theile asser) trilnlt und dann mit
einer Dürste, diein warmes Wasser ge
taucht ist, tüchtig aus-dürstet Statt der
Saltniaklösung kann man auch Gall
seise verwenden. Dir Flecken sind dann
nochmals in reinem Wasser nachzu
waschen·
Tusser. Zutbaten: Ein Pfund
seiner Zucker, ein Pfund Sirup, ein
hatt-et Pfund Butten Mak- tvßt die
Butter in einein Kochtovs schmelzen,
dann tlsut mon den Sirup hinzu und
zuletzt den Zucker. Unter sortwabren
dem Umriidken ntuß diese Masse zehn
Minuten lang start kochen. Dann laßt
man einige Tropfen in laltetn Wasser
erkalten, und wenn die Bonbons sich
donn leicht brechen lassen, sind sie
gut. Hiernufgießt man die Flussiglett
auf eine ditnn mit Butter bestrichcnc
Blechvlatte, läßt sie erkalten und schnei
det sie dann in Stücke. Aufzubcrvabreji
in einer Blechbiichie.
Besestägen von Tapetett an
Wänden. Das Verfahren beste-txt
darin, dofz eine Auflösung von Schel
lack in Spiritus, welche eine etwas
größere Konsistenz als die gewöhnliche
Tischlerpolitur besitzen muß, zunächst
aus Malulaturpapier aufgetragen und
dann das so bereitete Papier mit deri
selben Lösung an der feuchten Wand
befestigt wird. Aus jene Malulatur
klebt man dann in der bekannten Weise
vermittelst Kleisters die Tapeten.
Selbstverständlich laßt sich auch jede
andere Art von in Spiritus leicht log
lichen Harzen als Ersatz für den Schel
lnck anwenden. Tiefe mit Harz ge
triinlte Papierzwischenloge soll gleich
zeitig das Durchschlogen der Feuchtia
teit verhindern.
Schnitzel von Hasenritcten
Hat man den Nitsen des Hosens ent
biiutet, so löst man das Fleisch .init
einem scharfen Messer vom Knochen
ab, schneidet es in zweifirigerbreite
Stückchen, klopft und spickt sie, bestreut .
sie mit etwas seinem Salz, und brat
dieselben in vorher braun gemachter
Butter drei bis vier Minuten lang
von beiden Seiten. Aus dein Hinter
hasen bereitet man ein seines Würz
fleisch mit Butter, etwas Mehl, Edel
pilzen, Liebligs Erttalt und Fleisch
jtltißchen. Mon gießt es in eine tiese
Schüssel, legt die troßgebackenen
ISchnipeh die gespickte Seite nach
sobem in einein Kranze darum, und
gibt ols Beilage Salztartosselm Loch
)zeit: zwei Stunden.
Schnepfensaliiiy. Man zerlege
zwei, nicht ansgenommene, in Butter
recht saftig gebratene Zchnepfen, nach
dem man llovf und Hals abgeschnitten,
in zwei Schlegelftucke, Zwei Flügel
siiicke und zwei Bcuftfiiicke und lasie
»nun die Sauce etwas einfachen; sage
ngle Bonillam ein Glas Rothwein,
leeffer, Salz und das, mit Ausnahme
T des Magens, gebackte Eingeweide hinzu
I und loche es ziemlich lang. Gede etwas
I braune Eint-kenn fMeblichwitze) daran,
Hteibe es durch ein Sieb und thue,
eben var dem Antichten, eine Taiie
süßen Nahm daran; gieße es über die
etwas gehäuft angetichteten Schnepfea,
stecke die Kopfe, den Schnabel in die
Ehe, in die Mitte und umlege das
nie mit zu Heszakm geschnittenen,
in Butter getöfteten Weißbtadscheiben.
Gebkatene Ente. Enten müs
fen zwei Tage m der Zubeteituas ge
schlachtet werden nnd an einein luf
tlgen Ort nasses-ist« Nachdem man
des Hat-, Flügel nnd Beer abge
schnitten has, wissen man ite kurze
t, reibt dieselbe inwendig mitSalz
ein, deeffiet sie, füllt iie entweder gar
nicht oder last einer Fülle von 5 Unzen
riebeaek Geomet- deat geht-ten
sea, Verz, Lunge and Lebet, 2
Unzen Satt-, zwei Eiern nat Salz.
Man tm auch Kaltaaien Idee Beei
Msepfel sa- Fülle nehmen«-Pan
wird die Ente auch nach ein
IIIW must in einer Man-e
sit tee anderthalb bis see Staa
en, Im man el— heißes
VI ee assiejt. Eise Este MM M
zwei, Mitein- Hei est-;- Isa
lst Heda-sites staut ken- me
Malo Osalzlaitaffela das-. .
-—.—-———-·’ø
-’1
Essig als Heilmittel. Its
Zansmittel ist bee Essig Fu großem
« agen. " Mc Mikrgemisebh
ibt er ein eestischenbes Getkanl bei
Piebetbasten Krankheiten Vetbiinntei
Essig mit etwas tathem Pfesser aber
Salz gemischt, ist ein gutes Gurgel
mittel bei schmerzendem Halse. Essig
waschungen bei bigigen Fiel-ern mit-le
Iiilslend; anchsinb dieselben bei Nacht
schweiß zu empseblen. Essigiibeestbliigi
bei Kopsschmeezen und Essigwaschun
gen bei Ohnmachten sind allgemein
gebräuchlich. Essig, aus eine heiße
Platte gegossen, wird als Rand-entwe
mittel bei iiblen Getüchen angewendet
Als Klistiee witit der Essig ableitend
aus den Darmkanal: auch vertilgt er
die Fadenwiikmer. Ille Einipeitzung
bei Blutsliissen und als llmscblag bei
Schnittwnnben wirlt er blutitillend.
Essigwaschungen sind ein Verbeugunge
mittel gegen das Aufliegem Neuer
dings wird Essig tnit etwas Salz, ein
Theelbssel voll viermal des Tages ge
nommen, als sicheres Mittel gegen
chtvnische Diarkbae empsolslen. Ebenso
ist der Essig ein Gegenmittel bei Vet
gistung durch Allaliem Lange und bee
gleichen, sowie auch bei Bekgiftungen
durch narlatische Gifte.
Grünsutter siir Hühner inis
Winter. Eine leichte und bewahrte
Methode, sich Grünsntter in den Win
termonaten siir die Hiibner zu sichern.
ist nach dem .Ameriean Paultrts Jour
nal« folgende: Man stillt zwei Kasten
jeden anderen Tag mit Sand und Ge- f
treideliirnern, seuchtet den Inhalt gut’
an und stellt die Kasten an einen war
men Plan in der Rade des Osens.i
Nach vier Tagen baden die Körner
(.Haser, Weizen oder Geistes geleiint
und Wurzel geschlagen, der Sand wird
heran-gesichtet oder aus eine andere
Weise non den Körnern getrennt. und.
matt wird finden daß diese Körners
das vorzüglichste Grünsutter siir den
Winter abgeben. In einer anderen
Weise kann dieser Plan im Sommers
ausgeführt werden, wenn die Hiitmerx
während der Gartensaison aus wenig!
Raum beschränkt sind. Nachdem dir
Hühner bei-Abends zur Rube gegangen.
hatte man den Boden eines Stückes
aus, besae denselben dick mit Körnern, !
feuchte ihn an und dedecke ibn mit,
Brettern. Nachdem die Körner gesk
keimt haben, werden nach Bedarf dies
Bretter entfernt, und die Hunner bat
ten sich lustig dazu beim Herauekraisertk
der Körner.
Buchen l au d. Trockenes Butten-s
taub-aus deni Walde gesammelt—-.
besitzt eine vielfache Verwendbartei:
und ist deshalb ein niebr oder weniger
gesuchter Artikel. Mause fliehen das
Buchenlanb, weil es bei der leiieieisn
Bewegung start raschelt, und ds.-:tia!t»
empfiehlt es sich, solche Gegenstande-,
welche man vor Mäusen schrieen usin,
in trockenes Buchenlaiib einzudeiren
So zum Beispiel wenn inan Nun-ist«
besonders Kopftoisl itdeuuiniern iniil
und an einem lustigen, trockenen Liie
-—-im Stalle oder der :t-!:—ii1.iie—iis.
trockenes Buchenlauv ein-minnen ic
biilt sich dats Geniiise prachtvoll, nnd
man kann es ini Friitiialir beionderr
gut ver-werthen. s
Ersrorene Pflanzen sind
meist noch zu retten. Tini railisaiiiiiens
ist es, sie an einein dankten Orte ins
halten, bis sie anstiiaiien. uiid dieet
Auftisauen nur sent langsam var sich
gehen zu laisen. Eine trockene, wind
stille Atmosphäre ist dazu ebenso notli
wendig, denn eine erfrorene Pflanze,
welche man in Zuglust, Sonnenschein
Joder unpassende Warnie stellt, getii
ialsbald nach deni Austbauen in eine
breiige Masse über. Thaut man sie
dagegen an einein dunklen Orte in
stiller, trockener Luft aus, so wird sie
sich in allen Fallen erboten, wenn iie
der Frost nicht gar zu selsi mitgenom
men hat.
Junge Hunde sind rnit
sechs Wochen von der Mutter
zu trennen und aus eigene Fuße zu
stellen. Man setze ihnen von da ab
täglich drei-i bis viermal einen weiten
Napf lauer Milch dor, die nach einigen
Tagen abwechselnd mit .Hasermehl,
Gerstenmehl oder geriebenen Brodchen
versetzt wird. Jn den folgenden Wochen
lann daneben auch schon etwas Brod
und mageres Fleisch gewahrt werden.
An lesterem ist bei großeren Hunden
(Bernhardinern, Doggen), wenn man
auf raschen, starken Wuchs der Thiere
Werth legt, vom dritten Monat ad
nicht zu sparen.
Auswochsen der Zwiebelm
Jede Hausfrau, welche größere Zwie
beloorrätde hat, wird nur zu ost durch
das Ausroachsen derselben, das die
Zwiebeln in kurzer Zeit unbrauchbar
macht, in Berlepenheit gekommen sein,
und doch lassen sich dieselben leicht sur
das ganze Jahr tonseroiren. Man
sucht die guten festen Zipfel-ein ans
und hängt sie in Nenen oder leichten
Benteln einige Tage nnd Nschle in
dle Rächers-money DerUanchschadet
dein Geschmack nicht« erdiilt jedoch die
Zwiebeln viele Monate hindurch sest
und verhindert das susroachsen der
selben
Hsssek von nioderisent Oe
rnche zn befreien« Nun deseuchte
das Innere des Hasses Init Wasser
»und hane in das Spindloch an einem
dünnen oht einen brennenden Schwe
selsaden hinein, spundet das Iah zu,
nachdem der Schwesel verbrannt ifi
nnd llljt dasselbe M Stunden lang
endissteher. Rach« lansdieeseseit
wol sc Mit
ferenda nnd dasselbe- onit klares Wasser
uelseoee Hehle knt onssesplllt
- -«.- »«--.«-. z
-s" HEFT - ki«
Zukunstikriessfckld '
’ Der spanischsrimerikqnische Krieg
sird eine ganze Anzahl von Verände
rungen aus dein Gebiete des Schiff
bqnweseni hervmnsem Die Be
krniilsnngen der Iesarrnslen Weist
s architekken nnd Ingenieure ilnd daraus
Igeridneh vor Allem Verbesserungen
« iin Typus der Schlaililschisfe zu erzie
» len. Die Lehren, welche ver Krieg er
s geben nol, werden beim Bau der neuen
E Ver. ElenkensSchlochlschiffe bereilcs
s berücksichtigt werden. Jn England liat
Iman eine große Meinung von dein
Turbinenssystetn zum Betrieb, spe
ziell nach den überraschenden Erfolgen
der kleinen Turbinia.
Aufsehen erregen in dieser Beziehung
die Veroffentlichnngen Janies W
Grandons, eines früheren Offiziers der
Ver. StaatensMarinr. Derselbe ifi
ebenfalls ein Anhänger des Turbinew
Systems. Er hat als Erfinder einen
bedeutenden Namen, so kommt bei
spielsweise die Zeichnung zu den gro
ßen «Grandon-Niidern« in Paris, Wien
und London von ihm. Grahdon hat
nun Pläne fiir einen mit Schnellfeuers
Geschügen ansgeriifteten .Commerke
Destroyer« angefertigt, dessen Fahr
geschwindigkeit nicht weniger als so
Knoten betragen soll. Dieser .Relord
brecher« wird von fünf Wellen (Shofts)
getrieben werden, von denen jede drei
Schrauben hat. Selbstredend wird das
Schiff nicht gevanzert sein. Indessen
durch feine ungeheure Schnelligkeit
wird es leicht jedem Schlachtschifse aus
Schußweite kommen tsnnen, während
es andererseits mit Hilfskreugerm
wie ..Darvard,· .Yole,« sowie den
kleinen Torpedobooten sehr kurzen Pro
zeß machen könnte.
Graydon befindet sich, wie es heißt
und wie er selbst schreibt, in der Lage,
Schlachtfchiffe, gevanzerte Kreuzer,
Kreuzer und Toreedoboote zu bauen,
die. mit feinen neuen TurbinensMa
schinen ausgeriiftet. im Stande sind,
eine größere Schnelligkeit zu erzielen,
als sie bisher non irgend einem Schiff
erreicht worden ist« Seine neuen Mas
schinen bedeuten einen entschiedenen
Fortschritt gegen die bisherigen Tur
bitten-Maschinen, indem er die bisher
mit diesen gemachten Versuchen sich zu
Nutzen gemacht hat· Auf Grund der
von ihm angebrachten Verbesserungen
garantirt er die folgenden Resultate
Erstens: Bei den schwersten Schlacht
schiffen eine Geschwindigkeit von 35
Knoten per Stunde, wenn solche erfors
derlich ist. Zweitens- Bei gepanzerten
Kreuzern eine Geschwindigkeit von Zi(
Knoten. Drittens: Bei Kreuzern u. s.
w. eine Geschwindigkeit von 40 Knoten
per Stunde. Viertens glaubt Grandon
im Stande zu sein, die Geschwindigkeit
irgend eines modernen Tarpedobootes,
das entweder schon fertig oder noch im
Bau befindlich ist, unt to bis 15 Kno
ten vergrößern zulonnen. Dabei werde
die Maschine weniger Raum einneh
men und ein geringerer-Gewicht haben,
als bisher. Außerdem werde die Feue
rung billiger Zu stehen kommen. Tie
Einführung dieser Maschinen in nach
ster Zukunft bei allen Fluß- und See
damufetn, bei Paisagiers wie Fracht
schisfen halt Graybon fiir ebenfo sicher,
wie die Thatsache, daß die Tampfkraft
die Segel oerdrangt hat.
Die Pläne fiir die Graudon’schen
.Destroyers« weisen drei Größen auf.
Der lleinste .Desironer« hat 100 Ton
nen Gehalt, der mittlere 250 Tonnen
und der größte 400 Tonnen. Diese
Fahrzeuge wurden on Stelle der Tor
pedoboote und Handelszerstorer treten,
,da sie alle deren Funktionen ausüben
s können: Sie können zum Austliirungs
dienst, als Deveschenbovte nnd als
i;(5ontrnerce Deftroyers« verwandt wer
en.
Eine weitere Verbesserung wird darin
bestehen, daß die Maschinen mit flüs
sigem Brennftvss- anstatt mit Kohle,
geheizt werden. Eine sinnreiche Ein
richtung wird ferner ein automatisches
Schließen der wasserdichten Kompone
ments im Falle einer Kollision herbei
führen. Viele Katastrophen auf See
werden dadurch in Zukunft vermieden
werden.
I Der Freitag hat in ver Ge
schichte der Ver. Staaten eine groize
Rolle gespielt. Eine Reihe von wich
tigen nationalen Ereignillen hat stets
an einem Freitag stattgefunden Tie
Unlon der Kolonien wurde am Freitag,
29. Mai Mit-, vollzogen. Arn Frei
tag, 16. Juni tut-, fand die Schlacht
von Bunler Hill statt. Die Unabhän
gigkeitsecllarnng wurde endgiltig unter
zeichnet Freitag den 2. August Um
Gleichfalls an einein Freitag, am Z.
Januar 1771, wurde die Schlacht von
Princeton ausgefochten. Die Schlacht
von Saratoga fand ant Freitag, 17.
Oktober nn, vie von Laie Erie Frei
tag den lo. September Ists, oie von
New-Orient- arn Freitag den S.
Januar Ists, von Palosltoin Mexito
atn Freitag, A. Mai loos, von Cheru
beoeo in Mexico Freitag den 20.
Instit Isol, die von Eorinth in Mil
sottrl sein Freitag, so· Mai tose, vie
von Gettvolstrg atn eitag, s. August
Metz, und die von erolmrg in Vir
inien am Freitag den A. Inst Use,
att. such die Uebergabe von Corn
tvallio erfolgte an einem Heeiteg den
W. Oktober »st, und der Vorrath
Umlvo III-de on demselben Wochen
tage, one U. September- «s0, ent
deckt-Neues .Be-eiotsoeerial« liie
Die, so on .onetntlie« Tage glaubest
Nur on Charfreitog konnvie
kaut-W mlgtiche Douilio tu III ir
w teoäes von Modrio gelehnt see
-—— - —
Schmierige Finger-Abbtckcke
scheinen auf dem Holzwekk im Hause zu
w a ch sen. Sie kommen leicht-und bleiben auch,
wenn Jht sie nicht beseitigt mit
Sohn onst Mk ·
II Isst ists set-Ists leist.
Mit-J N Ic. FAIRIIANK c0MPANI
Ebenso( St Lenkt l New York
l
SXX o tm syx at( It; I
Erste National Bank,
(- mutl III-mal No- slsmukm
That ein allgemeines Vantgeikhäfi Macht Fakmanleihen.
Kapital und Uevethuß 8120,000.
Z. R. Wonach Prasidcnt C. I. scuilkth Kainuk
G1 and Island Banking Co
; Kapital, 8110,000.
S A. P e : s-. «- c n, Pmsidenu ’(.W. T h o m p s o n, Lsizec Präsident
G. B. V e U, Rassikerz LI. A. H e I m b e r g e r,.Hülf-5kassirer.
kThut ein allgemeines Bankgefchaeft. Macht Fakntanleiheu.
Verkauft von Hebnke 8 Co» Grund Island. Neb—
Unser Krieg mit Spanien F
rn englischer Sprache ist bereits erschre
nen und nehmen wn Bestellungen dafür
emgeaen. Inderr sicher Sprache
erscheint das Wer-l rn allernächster Jer
und können sehr Bestellungen dafür kre
rnacht werden. Auch verlangen nur
Agenten für tiefes abfahföhrge Werk
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ts. t-:. Eint-os, ceqesebåmer.
Alle Sekten Obst-, Schatten : und
Lietbäume und Streit-they Rosen, (de
eeken u. s. w. Pflanzf in Nebraska ge
zogene Bäume und seid sicher daß sie
wachsen. Alle Waaren garnaiiet und
ersehen wir Solches das nicht wächst.
Scheeibt um Preise Isenn Jhe elqu an
Bäume oder Sträuchern ehraucht.
B. E. selbe-,
Fremd-m Nebe
Oeleseeehemtsub »
.Ein neuer dFsIelsipigee Ming ei
Pesy, es 30 Vollbluthshse gsilvoklsooel
Wyeaelonoe) für einen ie e mäßigen
Preis.
« Ed. Fienhsber,
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In mäßige-I Preisedu gespielka M
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kenn- !«s.»vtellx1:1qk:1, rlse Ihr uns gefiel-en.
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