Grand ISlan AMFW M YMM Jhg g« Gm suchst-i sit-»Mehrf stä, Ost itgv 23. Dzb 1898. Wocheniiberficht. Anstand. Deutschland Schon kündet Tannendust dag bevor stehende Weihnachtsfest an und überall macht sich bereits einejestliche Feiertags-. stimmung bemerkbar. T ie Weihnachm mäckte find überfällt und in allen Ge schöstsstraßen Berlin-I, namentlich in der Leipziger- und Friedrichgstraße, drängen sich mit Geschenken beladene Menschen kinder. Auch die Blätter gedenken schon hie und da des nahenden Festes des Frie dens und der Freude und variiren in ihren Weihiiachts-Artikeln das Thema »Friede aus Erden-« in inannigsacher Weise. Da wird namentlich aus den Abschluß des Friedensoertrages zwischen Spanien und den Ver. Staaten hinge wiesen, ganz besonders aber aus die an gebahnte Verständigung zwischen Nuß land und Großbritannien in den ostasia tischen Fragen aufmerksam gemacht und dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß eg gelingen möge. ein sitt die Erhaltung des Weltsriedens so gesährliches Hinderniß ais-T- deni Wege zu räumen. In dieser Beziehung kann noch niitgetheilt werden, daß man auch in amtlichen Kreisen oon den Anzeichen sür eine friedliche Lösung dieses Problems aus«-z angenehtnste be rührt ist. Die Neichstaggsihungen der vergange nen Woche sind, wenn auch nicht so sen sationell, wie man erwartet hatte, doch in mehr als einer Hinsicht höchst interes sant gewesen. Die Debatten waren be merkenswerth, indem sie zu den amtlichen Aeußerungen iiber die Lippe-Detaiold ’sche Angelegenheit, Kaiser Wilhelms Orientreise, das englisch-deutsche Einver ständniß und die schwebende-i deutsch amerikanischen Taris - Unterhandlungen Veranlassung gaben. Einige der amtli chen Erklärungen waren bezeichnend So sagte beispielsweise der Staatsklu tär des :)teichsschahamtes, Freiherr o. Thielenianm obwohl der Gegenstand eigentlich nicht zu seinem Nessort gehörte, iiber den spanisch-amerikanischen Krieg; »Odwohl es ja wahr ist, daß während des Krieges die Sympathie-i unserer Nation, und ich gestehe dies ost zu, aus Seiten des schwächeren und ungerechter weise angegriffenen Gegners waren (Laute.1iuse oon der Linken: Nein! s, so ist doch die Haltung des Reiches stets vollcotnnien gewesen, und alle gegenthei: tigen Angaben in der auswärtigen Presse . waren nichts weiter alH böswillige ist« , findungen i f lsugen Nichter, der auch die lcoiritt heit oon Deutschland g Haltung während des Krieges anerkannte, bemerkte zu der vorstehenden tkrtliirung v. Thieleinanich »Ich sehe nicht ein, warum die Sympa thten des deutschen Volkes in so überwal tigender Weise, wie es ihatsächlich dei Fall gewesen ist, aus Seiten Spanieng hoben sein könnean Der Staatssetretär des Innern, Gras Posadoivskh-Wehiier, sagte mit Bezug · uns den Ausfall in den Auosuhren aus ; Amerika: »Es sind mehrere Sachverstän- l , dige nach den Vereinigteu Staaten ge schickt worden, uni die Angelegenheit zu untersuchen und es hängt von ihren Be« richten ad, ob wir solche Einsuhren för dern können.« Diese Erklärung Gras » Posadowskh’s bezieht sich aus die lni leh ten Frühjahr und Sommer erfolgte Sen dung dreier Sachverständigen nach den hauptsächlichsten Aussuhrmittelpuntten der Vereinigten Staaten, besonders New York und Chieago. Die Mission dieser Herren war eine geheime, und ihre Ve ’» richte, die sich seht in den Händen der L deutschen Regierung befinden, sind deni »wi- . Vernehmen nach den ainerikanischeii Jn , teressen iin Allgemeinen günstig. Ein weiterer merkwürdiger Punkt der ' Debatten war die Beziehung auf den Dreibund und das englisch-deutsche Cin oerständniß. Weder der Staatgfetretär des Augmärtigem Freiherr o. Anton-, nach einer der anderen Minister, haben sieh iiber diese beiden Fragen ebensowenig deutlich ausgesprochen, wie eg der Kaiser ’ ieibft gelegentlich der Audienz, die er den Präsidenten des Neichstages er theilte, ge than hat. Auf der anderen Seite ist in der Preise ein Lan es und Breitei über das Wie deraufie en einer freundschaftliche-i Stim mung gegen England und die Ver. Staa ten zu lesen und fast alle diesen Gegen stand behandelnden Artikel sind in ent schieden freundschaftlichem Ton gehalten. Die sozialdemokratische Fraltion hat im Neichstage eine Anzahl Anträge ein ebeocht zu Gunsten der Aufhebung der - sfe iitsbeleidigungsparagraphen im " sti- nalgefepbuchtz der Aufhebung des Pisisturpatagrapben betreffs Elsafp Odri- ns, (so wird in Elsas-Lachen« T I Mo des Verwaltungsgesehes vom . Degesebet 1871 genannt, durch wel def Ohrfeisident ermächtigt wurde, »bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit alle Maßregeln ungesäumt zu treffen, welche er zur Abwendung der Gefahr für erforderlich hält«) der gesetzlichen Gin fiihrnng des achtstündigen Arbeitstages und Erweiterung des jetzigen politischen Versammlungerechteg. Alle diese Fra gen werden nach den Weihnachtsserien int Reichstage zur Sprache gebracht wer den. Obwohl mehrere dieser Fragen nicht die mindeste Aussicht haben ange nommen zu werden, so werden sie doch ohne Zweifel zu recht lebhaften Debatten führen. · Im Thiergarten, der größten und schönsten Partzierde Berlin’s ist mit um fangreichen Ausholznngen begonnen wor den, da der Kaiser denselben lustiger und lichter und einem englischen Parl ähnli cher zu machen wünschte. Die »Nationa! Zeitung-« bedauert diese Aenderung, da dein Thietgarten dadurch der Charakter und die Schönheiten eines Waldparkes genommen würden und da er durch Fahr straßen, Alleen, Reitwege u. s. w. mehr als genug dnrchbrochen fei. Frankreich Jn Verbindung tnit dem Bau von nenen französischen transatlantischen Dampfern, die zwischen Haare und New York fahren sollen, ist die französische Regierung angegangen worden, den Ver such unt großen Flößen zu machen, die gebaut sind, daß sie nicht untergehen können. Diese Flöße sollen in der Weise auf dem Verdeck der Dampfer angebracht werden, daß sie, wenn das Schiff unter gehen sollte, schnell in das Wasser gelas sen werden lönnen, so dase die Passagiere Aussicht haben, gerettet zu werden. Die französischen Sachverständigen, von denen der Plan ausgeht, wollen auf dem vor deren und hinteren Theile des Tantpfers se ein Floß von w Fuß Länge und At Fsuß Breite anbringen, die beide zusam men int Stande seist sollen, Heitrveillig 2000 Personen aufzunehmen Die Vertreter« der Ver. Staaten aui der Friedens-Conferenz haben am Frei tag Abend die Heimreise nach Amerika angetreten. T--r«-·.merikatiische Botschaf ter Genral Horace Porter nnd die Be amten der Botschaft gaben ihnen dir-z Ge leit bis zum Vahnhos Spanien Senor Montero Jtiiosz nnd die anderen Mitglieder der spanischen Friedens-cont rnission trafen zu später Stunde am Samstag in Madrid ein. Zie wurden von vielen Politilern und hohen Beam ten in Empfang genommen, ein besonde res Ereigniß begleitete aber das Einmi fm nicht. Am Sonntag Abend hatte Senor Ring eine Audieni bei der Köni gin::)iegentin. Inland Wie folgende ooni letzten Sonntag datirte Nachricht aus Saoanuah, Ga» beweist, kann Präsident Mcsiinley mit dein Resultate seines Besuches iin Süden sehr zufrieden sein: Der Besuch des Präsidenten und seiner lssesrllschaft in Saoannah ist jedt nach zweitägiger Aru ßerung eines riesigen Enthusiasmus ein Ding der Vergangenheit. Obwohl der Sonntag ein Ruhetag ist, hielt der Präsident öffentlich zwei Ansprachen und wurde mit Ooationen beehrt. Weit über der Bedeutung der heutigen und der früheren Empfänge steht aber die »Thatsaehe, daß der ursprüngliche Zweck Jdes Besuches des Präsidenten ganz in jden Hintergrund gedrängt worden ist. Die beispiellosen Loyalitätsbezeugungen sgegenüber der Union haben das Froh scocken über den Frieden mit Spanien lgänzliziin den Schatten gestellt, obwohl »so die eise des Präsidenten durch den iSiiden nur zur Feier des Friedens statt isinden sollte. » In allen llieben und bei allen Tentons strationen, die den Besuch des Präsiden sten in Atlanta, Tuglegee Montgomery iund Savannah begleiteten, ist zugegeben worden, daß der Krieg mit Spanien ein beßeres Etnoernehmen zwischen dem Norden und dem Süden herbeigeführt hat, dem Resultat, nicht der Ursache wird aber die Aufmerksamkeit am inei sten zugewandt nnd ani meisten Lob ge zollt. Der Enthusiasmus über dag brüderliche Verhältnise zwischen dem Nor den und dein Süden ist weit größer wie der Enthusiasmus iiber den Frieden mit Spanien Tie Jlieden der Einwohner des Süden-I lassen teinecn Zweifel über ihrer Loyalität mehr Raum· Sie be grüßen die Sterne nnd Streifen mit nicht geringerem Jiibel wie die Bewoh ner des Nordens und selbst die Kriegs seteronen lassen es an nicht mißzuoen stehenden Bezeugt-n en ihres Enthusias mus nicht fehlen. uf diese Weise ist das, was eine amerikanisch-spanische Friedenlseier werden sollte, u einer ge waltigen Friedensseier zwischen dein· Norden nnd dem Süden und einer riesi gen Ratisiration des schon var Jahren geschlossenen Friedens geworden. Der Senat wurde diese Woche mit ei ner Rede von Senator Platt von Con necticut über die Erpansiongfrage eröff net. Platt hatte bekannt gegeben, daß er mit seiner Ansprache sofort nach Er ledigung der Routinegeschäste am Mon tag Vormittag beginnen werde. Er hat der Frage viel Aufmerksamkeit geschenkt nnd seiner Rede wurde deshalb unter den Senatoren mit Spannung entgegen gesehen. Es ist sogar nicht unwahr scheinlich, daß die Rede, falls die Nim ragua-Bill nicht verhindernd dazwischen kommen sollte, eine ziemlich allgemeine Debatte über die Erpansion nach sich zie hen wird. Sollte dies aber auch der Fall sein, eine Anzahl Reden über das-« selbe Thema sind nach Weihnachten zin« Vorbereitung sär die Erwägung des Friedensvertrages doch noch zu erwar Kli Man hofft, daß mit der Erwägung des Friedensoertrages zu Anfang des Monats Januar begonnen werden wird. Es wird bereits von der Möglichkeit ge sprochen, den Vertrag in der jetzigen Sitzung zu erledigen und es scheinen all mälig immer mehr Befürworter dieser Ansicht zu weiden Einige Senatoren erklären, daß sie sich in eine längere De batte über den Vertrag einzulassen geden ten nnd andere sagen, daß sie demselben heftig opponiren werden, die Abneigung gegen eine außerordentliche Sitzung und die Stimmung zu Gunsten des Berschubs der Frage, was mit den Philippinen ge schehen soll, bis sie erst in dem Besitz der Ver. Staaten sind, ist aber so stark, das; es setzt den Anschein hat, als werde die Minorität ohne großen Verzug zur Ratisication des Vertrags ihre Zustim mung geben. Die Bill bezüglichsncorporirung einer! internationalen amerikanischen Bank ist ini Nepräsentantenhause mit 148 gegen« 102 Stimmen abgelehnt worden. Tagegen wurde die Bill bezüglich der Ausdehnung der Zoll- und Steuer- Ge ssye ans die hawaiischen Wein ohne Op position angenommen. Ter britische Dampfe-i »Von-nee« traf am Sonntag niit sehn Schiffbritchi gen in New York ein, die er mitten aus dem Ocean von dem Schooner ,,Teerhill« von It. John, N. F» ausnahm. Die Geretteten sind isapL is. W. Varus-, seine Tochter Louisa Burng, Haft-l Mer i«itt, die Tochter des Eigenthiiinerg der Fahrzengisss, nnd sieben Zeelente Tas Echiss ist untergegangen. Lberst Carlos Gan-m, der älteste Sohn deg siingst verstorbenen General-J Garria, tras Sonntag aus dem Ward’ schen Liniendanipser »Santiago« in New York ein. t5«r ivnrdc am Latidiiiigg: platz non einer Anzahl lcubaner be grüßt. Er wird etwa rivei Tage in Nein York bleiben nnd sich dann nach Washington und spiiter Zum Besuch sei ner Mutter nach Thoniagville, Ga» be geben. Ueber die sehigen Verhältnisse in Cuba wünschte er keine Einzelheiten anzugeben, er sagte nur, Alles gehe dor s inen schonen Gang. Aus der Indiana, Tecatui nnd We sternsBahn erreignete sich Sonntag Morgen in der Nähe von Guion sind» ein Unglück, bei dem T. M. Wellg, der Sitperintendent der Schulen von Tou glas Counti), Jll» nm’g Leben tam. lAcht Personen wurden mehr oder weni ger verletzt. Ein Theil eines Passa gierzuges entgleiste und suhr nach der Entgleisung noch über eine Brücke. Als Wunder darf es betrachtet werden, daß der ganze Zug nicht in den Fluß stürzte. Chicago hat wieder eimal das zweifel hafte Vergnügen eines Senfations Mordprozefses a lu Lütgert Am Frei tag Abend wurde die halbverkohlte Leiche von Frau Therese Rollinger in einem Wandfchrank in ihrer Wohnung, Wz Racine Avenue, gefunden und der Ver dacht, die Frau ermordet zu haben, lentte sich ans den Gatten der Todten, Michael Emil Nollinger. Die Polizei glaubt an die Schuld des Mannes, obgleich die ser standhaft seine Unschuld betheuert. Wie sich herausgestellt hat, spielt in der Tragödie auch eine Frau oder vielmehr ein Mädchen eine Rolle. Rollinger soll, als er vor einiger Zeit in einein Restau rant an der Nandolphsiraße Koch ivar, mit einer dort beschäftigten Kellnerin, namens Letta, eine Liebschaft angeknüpft haben. Dieses Mädchen war später in Nollinger’s Nestaurant in der Minimu kee Avenue angestellt und zwar big we nige Tage vor der Tragödie und soll sich jetzt irgendwo in Michigan aufhalten. Frau Nollinger soll zwei Tage var ihrem Tode einer Freundin gesagt haben, ihr Gotte habe ihr gedroht, sie umzubringen, wenn sie ihn nicht innerhalb von 10 Ta en verlassen habe. Sie Polizei weifi auf die Aehnlichkeit des vorlie enden Falles mit der Ermor dung der Frau Liltgert hin und ist zu der Ueberzeugung gekommen, daßRollim Ein lebende-S Sie-lett wirst Du treiben, wenn Du Deine Ge sundheit vernachlässigst nnd nicht die nö thigen Vorsichtsnmßregeln qebmuchit, um Dir ein langes und nützliche-I Leben zu schaffen. Ein paar einfache Haus mittel, bei Zeiten angewandt, verrichten Wunder-. Reine Droguen und Medizi nen, sowie alle Arten von Heilmitteln für organische Krankheiten, Städt-MS mittel usw. findest Du in Dr. Boyden’s Apotheke, E. A. Baum-any Gefchäftsfijhrer, Grau-il lslmsih - Nehmt-lieh ger seine Frau ermordet hat, um in den Besitz ihres Vermögens zu kommen und eine andere Frau heirathen zu können. Nolliner ist ein Oesterreicher. Zur Beachtung! ists kommt ost vor, daß manche unse rer Leser beim Einsenden von Geld eine Money Order kaufen und dann dieselbe auch noch in einem registrirteu Brief sen den, was nicht nöthig ist, denn eins von beiden, entweder eine Money Order kau sen oder das Geld im registrirten Brief schicken, genügtoollständig. Das Beste ist immer eine Money Order-. s Wir vekcmmen noch immer Ansragen i wegen P r ii m i e n von manchen unserer Abonnenten und um der Fragerei ein Ende zu machen, konstatiren wir noch mal-5, daß wir keine Gratisprii mien geben. llniere Leser erhalten drei Zeitungen wöchentlich, den »Anzei ger und Herold«, des »Fonutaggblatt« Und die ,,’2lcke«r und Narlcubau-Zei tung,« fiir nur its- tm das Jahr in Vor-, ausbezahlung nnd tönueu nur dabei un möglich auch noch eine Nurtispiiimie ge ben. Wir geben Z periulpriimk en, die bedeutend rinnt-voller sind, wie z. B. Kiirschneuo Konversationsäteris con, gegen Tiiajnnlslung von nur einein Tollar, ivas eiuuu Neschenl von V2.75 gleichkommt, N sonn der geringste La denpreig diese-z werthvollen Werkes sit-Us wäre Wer ens gutes Buch Zu schätzen weise, wird zugeben, daß dies Werk Zu dem notnineueu Preise von einem Dollar unseren Leser-n ungesiinr geschenkt ist. » - Ferner haben ivir siir unsere Leser »Bi6marck, von der Wiege bis zum Grab,« ebenfalls unseren Lesern für nur 81.00, ein Buch, das Ein Buchhan del wenigsteus III-« kosten würde. Aus diese Weise bieten ivir unseren Lesern von Zeit zu Zeit Vortheile, die viele Dollars werty seid und gewiß bedeutend besser als eine luinpige Broschüre, die vielleicht l« oder 15 Cents, oder noch nicht ein mal daH kostet. Carl Schan ist znni Präsidenten deg Nationalen Cioildienftrcfoiirr-Ber eines gewählt worden, einr- verdiente Anerkennung fiir den eifrigen Vertreter der Bestrebungen, den öffentlichen T ienst des Landes von den Schäden di« Beute jijgerthnnis und der politischen Multip tion in säubertk Sein Leben war gerettet. Pr. J. E. Lilli), ein prvniincnter Bürger von Hannibal, Mo» er fuhr letzt hin eine wunderbare Erlösung von einein furchtbaren Tode. Davon erzähle-nd fagt er: Jch wurde von Nervenfieber ergrisfen, das in Lungenentzündung aus artete. Meine Lungen verhärteten sich· Jch rvar so schwach, daß ich nicht einmal vermochte, iin Bett aufrecht zu sitzen. Nichts half mir und ich erwartete-, bald an der Schwindfucht zu sterben, als ich von Dr. Rings New Discovery hörte. Eine Flasche brachte große Erleichterung Jch fuhr fort mit deren Gebrauch nnd jetzt bin ich gesund nnd kräftig. 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Einem Inter vietver gegenüber hat er sich darüber sol gendermasreu auggesprochenz » Ich kann genug von den Philippiiieii-«’(iiseltt be richten; leider jedoch nichts Gutes. Ich kenne ihre erane, die mit einer Schnel ligkeit von tru- Meilen in der Stunde über die Inseln rasen, Tod und Ver nichtung in ihrer Sturmbahn zurücklas send. Jch kenne ihre lleberschwetnmuu gen; denn in den vier Monaten meines Ausenthalteg in Manila fielen W Zoll Regen. Ich habe die dortigen lsrdbebeu kennen gelernt; denn in der Zeit vom (’-. Juli bis zum 24. August fühlte ich je den Tag die Erde zittern, bis ich eines Tages die Rathedrale als Trümmerhau sen ain Boden liegen sah. Jch kenne die dortige Hitze mit einer Durchschnitts tetnperatur von M und einer Minimal teniperatur von 59 Grad. Jch habe auch die Cholera, die Blattern und an dere tödtliche ltkpidemieu kennen gelernt, von denen die Jnseln häufig heimgesucht werden. Alles das habe ich aus eigener Anschauung kennen gelernt. Irgend etwas jedoch, was die Juseln als begeh renstverthen Besitz hätte erscheinen lassen können, verntochte ich dort nicht en ent decken-« Fremont Baute-schme t-. I«:. lesen-os, Eigenthümer. Alle Sorten Obst-, Schatten -und Zierbäume und Sträucher, Rosen, Erd beeren u. s. w. Pslanzt in Nebraska ge zogene Bäume und seid sicher daß sie wachsen. Alle Waaren garantirt nnd ersetzen wir Solches das nicht wächst. Schretbt unt Preise wenn Jhr etwas an Bäume oder Sträuchern gebraucht. B. E. Hielt-C Freinont, Nebr· Der Beweis geliefert. Tcr rege Anteil, den unsere Leser derzs prächtigcn Familienbuch »Bismarck vor-. der Wiege bis zum Grab « entgegenbrin gen, berveistt, daß etwas wirklich Groß artigeiz stets gewürdigt und geschätzt wird. Wir freuen uns umsomehr über den ivilltommenen Empfang diese-: Prachtwerkecs, weil dasselbe in Amerika herausgegeben und von da aus nach allen Welttheilen, wo die deutsche Spra che klingt, versandt wird. 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