Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 16, 1898, Page 6, Image 6

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MnbathabrpjänE
—
Nach dem Osten.
Ro. 44 Pan. (nurWochentags) 2 :30 »Ade
No. 42 « (täglich) ........ 9 :4.3 Motg
No. 48 Frucht (nut Wochentagz) 5: 40 Abds
No. 46 . näin ) ........ 11: 45Motg
No. 50 » mäin ) ........ 5 :50 ·
Nach dem Weste-L
No. 45 ra Uniin ) ........ 6:50 Murg
No. 43 a.s (nur entagsp 2 «.00 Abt-g.
No. 47 at(nuk Wo entagyä «
No.4 ass. (täglich) ........ 8 :46 «
No. 4IFr. (tgl. ausg. Montag) 5 :50Mokg
No. 46 hält in Aurora York, Sewart
und Lincoln.
No.50hält in jeder Station östlich vors
Aurora
No. 45 und 49 halten nirgends östlich vo
Ravenna.
No. 41 fährt durch bis Billiugs und macät
direkten An chluß an die Not-them Psci
nach allen unkien iii Montana und an der
pakisifchen Küste Hält nicht zwischen Grund
Island und Ravenna
Jko.42VestibulesE1-pkeß, täglich, Lincoln
Dust-htt, St. Joseph, kansai Eirö, St Lunis
Chicagm Denvet und Punkten st, West und
Süd .c·sinr,
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Nach dem Osten.
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s- sIeZü e M dem Osten. Iso. tu. 2
W b- esqu Stuhls-sein
haus- und cuiiitiuirihschsasl.
Glas zu beschreiten. liminit
der Feder aus Elias schreiben zu können,
bedient man sich einer rothen Farbe,
die aus Zinnober, Weinsteinsirniß und
Terpentinsl zusammengesetzt wird.
Diese Farbe trocknet bald, leidet nicht
durch Wasser und läßt sich nöthigen
sallsd leicht mit Spiritus wegwaschen.
Buntsarbige Seiden
striimpse reinigt man, ohne der
Farbe zu schaden, indem man sie in
kaltes Wasser legt, welches mit etwas
Borax versetzt ist; nacheinigen Stun
den wäscht man sie mit sodafreier
Seife, spült sie in reinem Wasser
tüchtig aus und trocknet sie. Noch halb
feucht, biigelt man sie von der linken
Seite.
Nachtheile des Gesrieren
lassens von Wollstossen. Wol
lene Kleidungsstiicke, Strümpfe und
dergleichen werden im Winter nach dem
Waschen häufig ausgehiingt, unt sie
trocten gestieren zu lassen. Dies ist
aber siir die fraglichen Gegenstände sehr
nachtheilig. Die nassen Fasern, selbst
wenn sie auch noch so kurz sind, werden
beim Gesrieren hinlänglich ausgedehnt
um sie zu schwachen und ost selbst zu
zerreißen.
Tuchtleider zu waschen. Urn
Tuchlleider gut zu reinigen, nimmt
man ti Unzen Rauchtabak, der in Zl
bis 3 Quart Regenwasser ausgekocht
wird. Dann taucht man eine seste
Bürste in die Brühe und dürstet das
Kleidungsstiich welches vorher tüchtig
ausgetlapst worden ist. Wenn die Flus
sigleit gut in das Tuch eingedrungen
so dürstet man es nach seinem Farben
strich und hängt es zum Trocknen auf.
Das Tuch wird rein und glänzend und
nimmt keinen Tabalgeruch an.
Reinigung fetttger »Sei
denstosse. Für diese ist Seifen
spirituslisfung (geschabte Harzseife mit
etwas Weingeist übergossen und bis
sznr völligen Lösung geschüttelt) anzu
wenden, welche mittelst einer weichen
Bürfte auf glattem Brette in die
Stoffe einzureiben ist, bis aller
Schmutz gelöst ist; dann wird in
lauern Wasser nachgetvasctrem in Waf
ser mit Salmiakgeist tl Theil auf LE
Theile Wasser) gespiilt und unter Tuch
oder Papier nach einigem Nachtrocknrn
gehilgrlt.
Kitt für Petroleunilampen.
Es kommt nicht selten vor, daß an
Petroleumlampen die Glaskugel sich
von dem Metallsuß loslüst Zur Wie
derbefestigung bereitet man sich einen
Kitt in der folgenden Weise: Ein
Stückchen Alaun wird in einem Blech
lösfel recht heiß gemacht, die flüssige
Masse in die Oeffnung des Metallfußeo
gegossen und die Glaolugel oder das
Baffin sofort hineingedrückt. Das Ge
lingen hängt hauptsächlich von der
schnellen Ausführung des letzten Hand
grifses ab, da der heiße Alaun schnell
wieder erhärtet.
Peanut Candy. Nimm ein
Quart Peanuto auo der Schale und zer
stofze sie fein. Thue ein Pfund pulve
risirten Zucker in eine flache Pfanne
und laß ihn langsam aus dein hinteren
Theile des Ofeno schmelzen—thue
nicht auf dem heißen Theile deo Ofeno
und füge lein Wasser hinzu, um den
Zucker zum Schmelzen zu bringen.
abe eine heiße, gut mit Butter be
strichene Schüssel bereit, und wenn der
Zucker zu einer flüssigen Masse ge
schmolzen ist, thue die geftoßenen Nüsse
aus die Schüssel und gieße über die
felben den geschmolzenen Zucker. Breite
üher eine Fläche, utn einen dünnen
Candh zu machen-er schmeckt feiner
und besser, alo wenn man ihn dicker
mocht.
Zunge in pitanrer Saure.
Frische Zungen, einerlei welche, werden
erst gekocht wie Fleisch. Die Brühe
i gibt eine gute Suppe mit allerlei Grün
I gelacht. Nun zerlegt man die Zunge in
sschone Stücke, legt sie in eine tiefe
j Schüssel und giesst die unten angegebene
Sauce darüber hin. Mit Kartoffeln
servirt, ist ed ein sehr gutes Mittag
Hessen oder Abendbrod.——Sauce zur
Zunge. Ein Eßlöfselchen voll Mehl
wird mit einem Stückchen Zucker hoch
braun gekostet, sechs bis acht Schalotten
sein gewiegt, ebenso zwei Sardellen,
die zuvor gut gewassert und gereinigt
waren, ein Theelossel ooll Hauern mit
Brühe ausgefüllt, mit Essig oder
Citronensast (nur einige Tropfen) ab
geschörst und durchgeschlagen.
Wildauszubewalsren Wild
jeder Art bratet man reichlich in Butter
ohne Zuguß von saurer Sohne mit
einigen Wachttoldertörnern aus der
Platte gar, und thut es noch heiß in
Steintapsr. Dann gieße man die
. Sauce darüber und wenn diese erkaltet
ist, noch so viel zerlassene Butter-, daß
Hnicht das geringste oan dem Fleische
; sichtbar bleibt. Jst die Butter geran
; nen, so kommt zu weiterem Schuh eine
Lage ganz frisches zerlassenes Schweine
sett oder Rindanierensett darüber. Nun
stellt man eo via zum Gebrauch an
einen trockenen, kühlen Ort und kann
eadann seder seit ala frisches Wild
pretau die To el bringen. Es wird
nur H gemacht, nachdem die Zett
schih abgenommen ist« und die Sauce
nach Qedars mit saurer Sohne versehn
Schnepsen nimmt man zu diesem Ein
legen aus. such andere Fleischgerichte
nndsinkst kann man so an ewahren,
doch darf nie daa geringste , nschelcheii
oder Fleischtheilchen aua dem Fett
roorielsen, da diea augenblicklich
mutet und ost ein Verderan dea
M W ist W htt.
4
—
Sanirtrautrnit Iatvddrsstes
se n. Man gebe das gut ausgedriktkte,
ja nicht gewaschene oder gar gemässerte
Sauerkrtut lagen-Ieise, Immer mit
lreichlich Butter dazwischen-etwa ein
lhsibes Kiko aus einem halben Kilo
Kraut-in eine hohe, irdene Kasserolle
und siige das nothige Wasser hinzu;
lege oben darüber ein mit Butter be
strichenes Papier, decke seft zu und
nehme das Panier nicht eher ab, als
bis das Sauerkraut gar ist, woraus man
es mit einer großen Gabel durchriitkrt,
anrichtet und mit Kalbebriesen gar
nirt.
Die gusentziindung der
Pfe rde. ie Entiiindung der Weich
theile im Huse gehört zu den häufig
sten Crkrankungen der Pferde. Tic
Ursachen dieser meist recht schmerz
haften Krankheit konnen innerliche
oder äußerliche sein. In ersterern Falle .
pflegt man das Leiden als them-ra
tische Hufentziindungen zu bezeichnen,
die meist in Folge von Hauterkiiltuni
gen auftritt. Aber auch gierigee Sau
sen bei erhintern Körper, der Genuß
schweren, unverdaulichen Futtera, bei
sonderd frischen Roggens, kräftigee
Futter bei völliger Stallruhe können
diese Krankheit herbeifiihren. Daß
nach Ueberladung des Magens mit
schwerem Futter rheumatisches Steifs
sein so leicht entsteht, hat in einer
eigenthiimlichen Beziehung zwischen
der Haut und den Berdauungdorganen
seinen Grund. Zu den äußerlichen
Ursachen der Hufentziindung gehören:
Anstrengung aus hartem Boden, schlech
ter, drückender Beschiag, Quetschungen
der Sohle durch schlecht gerichtete
Eisen, Druck von zu engen und zu
sest ausliegenden Eisen, Einwirkung
der Hibe beim Ausbrennen der Eisen,
Verletzungen durch fremde Körper,
namentlich durch Nagel u. s. w. Lb
ein bloßerRhenniatismus in den Mus
keln oder wirkliche Hufentziindung var
handen ist, erkennt man leicht am
Gange. Verliert sich die Steisheit,
nachdem das Pferd etwas geführt ist,
so hat man es mit Mustelrheumaties
mus zu thun. geht eb aber mit jedem
Schritte schlechter, so ist ohne Zweifel
Hufentziinduug vorhanden. Was die
Behandlung dieser Krankheit ande
trisft, so gestaltet sie sich, nach dem
T .Pserdefreund,« einerlei obinnere oder
äußere Ursachen vorliegen, in folgender
Weise: Bei Beginn des Leidens wer
den die Pferde ruhig und auf Dritt ge
halten; ist Fieber vorhanden, so wird
alle drei bis vier Stunden ein Pult-ei
aus i Unzen Ealpeter, 2 bis seh linken
lBitterialt und i Unte Altheewuriel
spuloer verabreicht. Mit dieser inner—
lichen Behandlung wird so lange seit-t
gefabren, als noch Fiebererfcheinunaer
festgestellt werden. Außerdem ist dae
Eisen abzunehmen nnd die Hinschl
diinn anszuschneidem damit der Ttust
derselben vermindert wird. Hat das
Pferd einen schlechten sanf, nninctnlisxli
einen Bollltuf, so leoe man ein reitst
hohl gerichtetes Hufeisen arti. Man
mache ferner um den erlmnttkn Hni
einen Umfchlag non sind-nun oder
Lehmbrei ttnd gieße eiter tattee Was
fer, Essig und Kochsalz in nnd bittrer
diesen Umschlag, damit die Auflage
immer feucht bleibt. Rtir die Nacht
empfiehlt es fich, eine tüchtige Eintei
bung deo Haft-e mit Fett, isklyeerin
oder Vaselin vorzunehmen Das Ein
reiben der Sitze-riet mit anreizenden
und spirittiiiien Liliittetn ist zu unter
lassen. Bei eintretender Eiterung
macht man taaliai eine bis zwei Stun
den lang Ftrßbader non lantvarrnem
Heusamenthee nnd bedeckt die Geschwin
ftellen mit feinem Werg oder Flain
welches vorbei in Branntwein getaucht
ist. Die Vernarbung sticht man durch
anstroelnende Mittel tu fordern.
DaßHartholzgroßereHeirs
kraft befiye als Weichdol;,
ist eine weitverbreitete. aber irrige
Annahme. Nach den eingehenden Un
tersuchungen über diesen Gegenstand
besiht von den Höherm wie nns das
Vatentlntrean von H. n. W. Wotan-,
Berlin, mittheilt, Lindenliolz mit 99
Prozent die größte Heizkraftz eo sol
gen sodann in obnelstnender Reihe zu
nächst die Feldrilster nnd die Fichte mit
98 Prozent Heizlraftz sodann Weide,
Kaftanie ttnd Lnrche mit 97 Prozent,
Ahorn nnd Fahre mit 96 Prozent,
Schwarzpappel mit 95 Prozent, weiße
Bitte mit 94 Prozent; hiermit ist
die Reihe der Weichhtllzer erschöpft
nnd man siebt, daß das michste Holz,
das Lindenholz, den größten Heiztvertn
mit 99 Prozent aufweist; erft nach
der Weißt-irre folgen in wiederabnelts
mender Reihenfolge die bekannten
Hartiitllzer wie Eichenholz mit 92 Pro
zent, Weißbuche mit t« Prozent und
Rotbbuche mit nur 90 Prozent. Es ist
somit leicht ersichtlich, daß Hartholz
die geringste Heizirast besiyt
Neue Butteroerpackung
Folgende neue Butteroerpackung wird
empsohlent Die in langtiche Stücke
gesorrnte Butter wird in Staniol ver
oackt nnd in genau zu denselben pas
sende Poppschachteln gelegt, die Papp
schachteln werden verschlossen und in
eine wars-ähnliche Flii sigkeit ge
taucht. wodurch die Lust oon der But
ter gänzlich abgeschlossen wird, die
Butter kann gleich abgesandt oder auf
Lager genommen werden; derartig ver
packte Butter lratte naeii fünf Monaten
einen guten Geruch und Geschmack,
sowie ein gutes Aussehen.
Um Widel sern zu halten
ans» dein , speicherten Weizen er
weist sich usstellen einer offenen,
mit «Bisulodide oi Sardan« gesiillten
Flasche oben ans dem Oetreidehonsen
als WILL
dchniizec
Nervensasern , entbjltier
menschliche Körper ungefähr 10,m,
000.
Moderne Lokoinotiven setzen
sich je ans nahezu ein-) Einzeltheilen
zusammen.
An Vibeln sollen nicht weniger
als 200,00(),000 über die ganze Erde
verbreitet sein.
Englische Liniensaldaien
verursachen einen Kostenaaswand von
se Läs- irn Jahre.
Deveschen wurden im Jahre
1897 in England 83,029,999 expedirt,
gegen i;,85s),177 in 1870.
Mehr Barke und öffentliche
Plätze, als irgend eine andere Haupt
stadt der Welt, verzeichnet London.
Einen W Fuß weiten
Sprung ausgesiihrt hat, wie austra
lische Sportblatter versichern, vor eini
ger Zeit ein Kangnruh
Irtillerie wurde im See
gefecht iaerst von den Venetianecn
in den Kämper gegen die Genuesen
im Jahre 1377 verwendet.
Der bittere Geschmack von
Stthchnin itn Gewicht von einem
Grain kann noch in 600,000 Grains
Wasser wahrgenommen werden.
Von den Münchener »Vin
sadriten « ist das .Spatenbriin« die
größte. Jhre Iahrecprodultion be
laust sich ans 300,000 Hektoliter.
Die Dicke des menschlichen
Haar-es variirt vorn 250. bis 600.
Theil eines Zolles. Mondes Haar ist
das seinste und rothes das rauheste.
Die meisten Briefe, diese
ein Bundesobechaunt erhalten, em
pfängt Präsident Mesinletp Ihre
Zahl belaust sich an manchem Tage aus
1200.
Das Alter einer Maschine
ist, nach Dislanz gemessen, etwa 50,
000 Kilometer, und ein Fahrt-ad sollte
vier bis siinf Pnenniatilgarnituren
überdauern.
Die Maisernte Jotvas vom
Jahre iiifis wird auf 268,672,000
Busheis berechnet. Der .Hawiehe«
Staat stand in dieser Beziehung an der
Spitze aller llnionsstaaten.
An Formen von durchschnittlich
153 Acker Jlächengehalt entfalten aus
die 413,":01,32:t Acker Land in san-a
20-t,::s(.-. Der Werth des Landes ist
aus st,088,0·;3,0«8 geschäyt
lim die Boumrvollprodu!
tion einzuschränken und gro
ßere Bieiseitigteit im Farmbetrieb
einzuführen, haben die Former in
Hornes Eouuty, Tex., sich organisirt.
Sechs Abonnenten zählte
eine Zeitung bis vor Kurzem in
.Loppiand. Leutere erscheint jeden
Sonntag und bildet eine neue Erschei
nung auf dein Gebiete des Zeitungsi
wesens.
Zahnliicken ais Dienst
botenmerkiual waren einst in
Peru gebräuchlich· Um Dienstboten
äußerlich kenntlich zu machen, wurden
ihnen zwei ihrer oberen Vorderiiihne
ausgezogen
Die Kopfzahl der India
ner in allen Theilen der Union, mit
. Ausnahme des Staates New York und
der sogenannten siinf civiiisirten
»Stämme, wird auf 180,132 angegeben.
JJm Staate New York leben 5318
HJndianey nnd die süns cioilisirten
« Stämme umfassen 77,018 Köpfe.
s Der älteste europäischeRes
»gent ist der Großherzog von Luxems
burg. Er zählt der Jahre si. Der
König von Dänemark hat das so.
Lebensjahr erreicht. Der Großherzog
von MecklenburgiStrelih seierte un
längst seinen 79. Geburtstag; er ist
nur siins Monate junger als die Köni
gin von England.
Der Werth des «inports
Frankreichs bezisserte ich in den
ersten zehn Monaten des Jahres 1898
aus 3,638,020,000 Francs, der des
Exports aus 2,844,896,000 Franks.
s Lin gleichen Zeiträume des Borsahres
i betrugen die entsprechenden Werthe
»8,178,7«,000 beziehungsweise 2,
919,'iäs,000 Francs.
Für einen echten Shales
ipeare-9iutographen hat ein
amerikanischer Sammler vor Kurzem
0100,000 in den Zeitungen offerirt.
Man kennt bisher nur sieben Shakei
speare’fche Handlchristem von denen
drei überdies von ztveiielbafter Echt
heit iinv Das Britiiche Museum hat
53000 frir vie ihre bezahlt.
Ueber 600,000Nabfabrer,
io Mast man, gibt es augenblicklich
in Frankreich. Bis vor einiger seit
waren 400,000 Stabirbßlein assiz ell
angemeldet. Jm vergangenen Etat
jabre brachte bie dortige Fabrrabfteuer
dem Staate mehr ais s,000,000
Franks ein. Sie betrug 10 Franc
vro Maichine und wurde auf 6 Fraan
.fiir bao einfache Vetocipeb berabgeiegt
Für ben berühmten .Fiies
Eger« Paul Bomrilion in Frankreich
iift ein Jahresverdienst von l2o,ooa
Francs ausgerechnet worden. Die von
ihm errungenen Geist-reife belassen
sich schon allein ans 60,000 Franks.
Dabei linb bie antrbniirhen Ver stan
gen ver Wettiahrbabnen nicht nsns
rechnung gebracht, noch vie fetten Oe
bslter, welche ibni von einem Pariser
Haberabs und einem Gusmatitbasie
gezahlt Dem-.
sp——
»Sitz was nöthig im
—c- se : kis·.f;ks.:, »in Vorax, kein Ammoma—
s k!;’. sur ji«-Wicht man, um Alles weiß, blank und
ttx mzx Zu machen, mit
Wasch
Pulver.
«skkx,t Alles schnell, billig, gründ
-:1 überall verkauft. Grdßtes
»«.»:«k-k·;:c4 Erfpamiß.
. «s'. K. I-’AIIIIAIIT koUPAIY
«- Jsus« New Hort Bvswsh
Philadelphic
Erste National Bank,W
Cis-unt lslmsth Nolnsmikxh
That ein allgemeines Bankgeichäft. Macht Fakmanleihm
Kapital und Ueberfqufh 8120,000.
S. R. Wollust-« Möftdenn C. I. syyilem zschiisret
G1 and Island Banking Co
Kapital, 8110, 000.
S. . Be k c r f e n, Präsident; I W T h om p s o n, Bi,e-Pkästdkm»
NR B V U, Kafsirer; W.21.H e i m b e r g e r ,.Hülsgkaisikek
l
i
I hat ein allgemeines Bantgefchaeft Macht Famanlethen.
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Unser Krieg mit Spanien
in englischer Sprache ist bereits erschie
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erscheint das Werk in allernächster Zeit
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macht werden. Auch verlangen wir
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