Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 16, 1898, Page 4, Image 4

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    seist Jst-nd
«««queiser m Herold.
Uns-U- kaee occ- u Ort-a lot-ca so
—omo-mir.
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Erscheint jeden Freitag.
III ists-ge - . -.« sinnig-«
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Schweiz pro Jahr Cstrikt im Vor-any TO
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Aue Karte oro Monat ............. 1.00
Usiriotizenx Erste Jnsertion pro Zeile Wit.
Id- ioigende Jniemon oro3e11e. . . . . . äc.
Zu Castlewoob, Sübdakota wurde
Was Holl wegen Ermordung oou
eresLeMao zu iebenslänglichersuchte
stiegsstrafe bei harter Arbeit verurtheilt
·D ie Jobbers in Omuhu scheinen
endlich Lunte gerochen zu haben indem
j- Hich letzte Woche g e g e n die Abbru
tung der Augstellung in ’99 erklärten.
Dishätten sie auch früher thun können.
W i e wir vernehmen, soll die Zucker
sibriik zu Bay City, Michigan, bis zum
Februar in Betrieb sein. Auch soll dort
Is- biesem Jahre eine zweite Fabrik ge
beut werben, die bis zum nächsten Herbst
is Betrieb sein soll.
O e n e r a l Graus-l Sohn, der
Frei-, möchte General-Gouverneur von
Zsrtotico werden, und er roird es nacht
Iahrfcheinlich werden. Zank versteht et
kein Spanisch, aber dasthut nichts-; auch:
— General Lee verstand die Landessprache
un Cnba nicht und dennoch hat er die
schönsten Hehherichte verfaßt, die endlich
Its-dem herrlichen Humanitätskriege und
besen glorreichen Erfolgen führen hal
st
Ue ar Admiral Miller der, nach
47iährigern Dienste dieser Tage pensio
- seist wurde, äußerte sich in einem, aus
tiefem Anlasse mit ihm oeranftalteten
Jmeroiervx
.Manift in diefern Lande gern ge
seigL zu glauben, daß ioir die ganze
Welt verharren können, weil unsere Flats
xe zwei fpanifche Gefchivader in den
Grund gebohrt hat« Jch hoffe, daß
Isler Erfolg einer Macht fünften Narr-!
ges gegenüber uns nicht glauben macht, »
biß wir denselben Erfolg einer Macht
nsften Rang-H gegenüber haben würden.l
Eine Entfchädignngsgeschichte ant
einer Moral wird oon eine-n Nen- Jor- i
JerBlait wie folgt erzählt: l
Jasifin an einem Haufe oorbeifahrender ’
Dann hörte darin eine Frau unt Hülfe
schreien; als er hinein eilte, fand er aus,
saß ein Mann feine Frau prügelte Er·
Iari sich auf den Ehernann und fchlugi
ihn windelweich. Als Entfchädigungs
Für feine That nahm er die Uhr unv«
Kette des Mannes an fich. Als deri
NDichter den Mann zur Gefangnißitiafel
serdonnerte sagte derselbe: »Du be ’
sannst wie ein Held, und hörst wie ein
sauber auf. « —- Hat Herr Mcicinley
tiefe Gefchichte wohl jemals gehört?
fragt der Mann, welcher jenem Blatt
tiefe Mittheilung machi. «
D e r amerikanische Militaiftaat
macht sich ja prächtig! schreibt die »Hu
Staatgzeitung«. Für die Besesung
Tabak- braucht er 5(-,000; für die Bor
serigsx o H 25, 000 Mann; für die Philis
sinnr, beziehentlich für deren Eraderung, i
Ierden mindestens 75, 000 Mann nöthig!
lein; Hawaii muß auch eine Garnisonl
haben; im alten Gebiet der Ver. Staa
ten sind auch Truppen nöthig zur Be- s
lehung der jetzt weit zahlreicheren Bi
sestigungem zur Aufsicht über Jndiauer «
user-. Von einer so peinlich gewissen
haften, sparsamen und geschickten Mili I
räroerrvaliung wie im deutschen Reich
kann und wird im Lande der Algerei kei
ne Rede sein. .
Die Gelt-kosten eines solchen Heeres
verden daher rasende werden Und erst
die moralischen und sonstigen Unkosten.
Ireiwrlligentruppen werden sich nur
äußerst widerwillia zu dem im höchsten
Grade gefundheitsschädlichen Colvulsi
Dienste hergeben. Und fürs stehende
Söldnerheer werden sich zu solchen Zwe
cken nur die verzweifeltesten Existenzen
atra-erben lassen. Man wird daher am
Ende zur Zwangeaushedung schreiten
küssen, zumal wenn die zur Er
oleeung der Philippinen voraudsichtlich
nöthigen Kämpfe recht viele Opfer ko
je- werde-.
Tiger hofft diese Opfer durch Univer
dieses san möglichst vielen Eingedorenetif
f
l
der erolerten Länder für das stehende.
Mer, « vermindern. Ader die end-ni
iheu « eldeten baden ji lernte deme
ien, das sie niqie tat-gen Und die mei- J
sen Philhpiuer ziehen essender die Un
Allsnkisleit dem smeiikanischeu Tom-;
Mo ser. i
Geßelt uns also kenn der Eule
its-Wie sich- s-« Eis-»r- ist-l
Ine- ein IsmerdeuerI s lus
TRI- Iet leiser. i
Lsktch
—- Feiertagigeschenke bet Beit.
—- Mbbel zu Feiertagsgeschenken bei
Sondern-nun «- Ca.
— Dr. h. T. Ornard war diese Wo
che einige Tage in der Stadt.
—- Herald-Kalender für 1899 in nn
serer Visite Nur 25 Tis.
—- Das neue photographische stelier
san Geo. Banmann ist bald vollendet.
—- zrau K. Windolph, Mutter unse
res Herausgebers, feierte am Dienstag
ihren Geburtstag
—- Die größte Auswahl von Porzel
lancva«iren, geeignet zu Festagsgeschem
ten tür Jung und Alt, bei Lauis Beit.
-—- Dr. L. Mart-es, Generalvertreter
der zerd. Heini Braugefellschaft von
Kansas City war am Montag in der
Stadt.
—- Thomas Moare wurde kürzlich
oan der zuständigen Commissipn als irr
sinnig erklärt und vorgestern vorn She
kiss nach Lincaln in’s Jrrenasyl gebracht.
— Sprecht var bei Rose es- Canorv,
Ecke ste und Walnut Straße, für Ber
sicherung in der »Unian Fire« (gegensei
tig) von Lincaln. Sie sparen Euch
Gelo. Palicen in Deutsch und Englisch.
—- Ceoher cylvelteedall für
den Social Clnb in Hann’g Pakt ani
Samstag den 31. Dezember Nur für
Mitglieder. Eintritt frei. Kemnitsllle
und tanzt ans dern alten in das neue
Jahr. DasCaIitr.
—- Unser Reisender Henry Mehlerti
befindet sich feit Montag wieder aufs
Reisen, nachdem er etwas über eine«
Woche hier in der Druckerei thätig war. :
Wir erwarten, daß er uns ein hübsches
Weihnachtggeschenk mitbringt in Gestalt
einer anständigen Anzahl neuer Aboneiu
ten und eines ordentlichen Beutels voll
Geld.
— Sehr oft ist’g wohl noch nicht
vorgekommen, daß ein Hund sein Hals
dand aufgefressen hat und zwar rnit
größtem Appetit, wenigstens werden die
meisten unserer Leser es noch nicht gese
hen haben. Diese Merkwürdigkeit er
eignete sich am Montag Nachmittag, woj
sich beim Opernhause ein Köter herum-’
trieb, dem Jemand aus Spaß ein halt-esi
Dutzend großer Leberwürste als Hals- s
band umgehängt hatte, die dieser dann?
nach und nach verzehrte.
«- Hr. HenryDrews von Alda wurde :
oorgestern von einem Pferde geschlagen
und zwar gegen einen Arm, so daß diesers
ziemlich schwer verletzt wurde. Er suhri
an den Stock York-T westlich von ders
Stadt, vorbei, als ein Hund gegen das s
Gespann gesprungen kam und die Pserdej
wurden scheu. Es kam an dem Geschirri
etwas in Unordnung und einer der Zugs i
stränge ging los. Trews stieg vorns
Wagen, um die Stränge wieder in Ord-(
nung zu bringen nnd dabei wurde erl
vom Pferte geschlagen.
-- Diejenigen Theaterbesucher im
Opernhaus, die jedesmal die Ruhe stö
ren und die Schlußscenen verderben, in
dem sie während der Scene ausstehen
und fortgehen, erhielten vor einigen
Abenden von der Bühne herab einen ge- »
hörigen, wohlverdienten Rüssel, den sie
hoffentlich deherzigen werden· Co ist
nichts gemeiner. als wenn noch während
oc. Vorstellung eine Anzahl Schudiake
schon fortlaufen wollen. Wir geben ih
nen den Nath, wenn sie nicht warten
können bis der Vorhang gefallen ist,
schon vor Beginn des lebten Altes sich
zu entfernen, oder gar nicht zu kommen,
was noch besser wä» e, denn dann ist man
vor ihren Flegeleien sicher.
Seit-e Celchtösarlm
Es ist kein Expert nöthig, nni eincni
Nierenieioenden zu erkennen. Tie hoh- !
len Wangen, die eingefallenen Augen«I
Vie- dunklen, schwülstigen Ringe unter!
den Augen, die fahle, gelbe Gesichte-san !
be zeigt es an.
Ein Arzt würde fragen ob Jhr Rhea
mnciszmus habt, einen dumpfen Schmerz
over Weh im Rücken oder über den Hüf
ten» Magenleiden, das Verlangen, öfter
zu uriniren, oder ein brennendes Gefühl
dabei; wenn danach ein Gefühl der Un
znfriedenheit herrscht als ob Ihr es wie
derholen solltet, oder wenn der Urin wie
rnit Brickstauh durchsetzt ist oder einen
starken Geruch hat. ,
Wenn diese Somptoine vorhanden,
sollte teine Zeit verloren werden, die
Ursache zu beseitigen.
Aufschub mag zu Nierengrieg führen,
Blasentatarrh, isntzündung, Verstops
nng herbeiführen, daß es manchmal nö
thig wird, den Urin mittels Instrumen
ten zu entfernen, oder es mag die
Bright’sche Krankheit entstehen, das ge
fährlichste Stadium oon Nierenleiden.
Dr. Eil-new Sinnen Root, die große
Entdeckung des berühmten Nieren- nnd
BloseniSoeziolisten, ist ein sicheres Dein-·
niittel sür solche Leiden. Sein Ruf itt
über die Welt verbreitet nnd ei ist so
leicht zu erhalten in irgend einer Apothe
te, daß Niemand lange zu leiden braucht
Ieil er ei nicht hat.
Falls Jhr jedoch erst seine wanderte
ren Verdienste erproben cost, bona er
wähnt den Jlnzeigee und peroldss und
schreibt on Dr· Mieter G Co»
hour-on, N. Y um eine Prohesiosse
nnd Buch das Euch Alles darüber sogt;
beides Iird absolut srei durch die Post
Ists-ruft
—- Schönei Vetter die lebten Tage.
— Ieihnachtsgeschenle silr Raucher
bei Schlotseldt.
— kal der silr 1899 ln der «In
ieiger und Dei-old« Ofsiee.
—- Vorgesiern seierte Or. Christian
Dann seinen Geburtstag
—- Hr. und Frau D. H. Glooer kna
chen eine Reise nach Cuba.
—- Jn Gust. Köhlew Saloon findet
man jest das beliebte Dick Bros. Quineh
Bier an Zaps.
—- J. J. Klinge, F. W. Delgmann
und John H. Franssen waren am Mon
tag in Geschäften in der Stadt.
— Tannenbäume und Alles was da
zu gehört unt einen ordentlichen Weih
nachtsdaum auszustasssrem dei Louis
Veil
—— Bei Freund John Neher ir. lehrte
am Sonntag der Klapperstorch ein und
brachte ein gesundes Mädel, worüber
John überglücklich ist«
—- Endlich2 Nachdem die Ueberreste
des Fred· Danasord’schen Hauses an
West lsier Straße, das vor längerer
Zeit durch Feuer zerstört wurde, dort
mehrere Jahre als besondere «Zierde«
geglånzt haben, werden dieselben besei
tigt und beabsichtigt Hanasord ein neues
Haus dahin zu bauen.
—- Letzte Woche entging unserem Ne
porter ein »Zum-· und zwar eine Hoch
zeitsfeier-, die auf Prn John Neudert s
Farrn stattfand, indem sich Frl. Cäcilie
Neubert mit Hen. Richard Both verhei
rathete. Das junge Ehepaar wird aus
Ors· Bergsteth’s Farm wirthschasten.
Wir wünschen den Neuoerrnählten ein
langes und glückliches Eheleben.
—- Oeose gespendet-Feier
des Grand Island Soeial Club sin
Sonntag den Lä. Dezember in Hann’s
Part. Des Nachmittags Weihnachtss
bauin nnd Bescheernna für die Kinder,
sowie Vergnügungen sür dieselben. Laase
sür die Geschenke am Baum loc. Am
Abend Ball sür die Erwachsenen. Musik
von Bartling’s Orchester. Eintritt srei.
Nur sür Mitglieder und deren Familien.
Zu zahlreichent Besuch ladet ergebenst
ein . DasContiie.
— Christ Bruhn wurde ant Dienstag
freudig überrascht, indem er die Photo
graphien seiner in Deutschland wohnen
den Eltern zugeschickt bekam. Christ»
giebt uns die Versicherung, daß die lieben
Alten nach ebenso aussehen als zur Zeit,
da er Deutschland verliess. Wir wün-:
schen den betagten, alten Leuten noch ein
recht langes Leben und daß es ihnen noch
lange vergönnt sein möge, den »Anzeiger
und Herold« zu lesen, der ihnen schon
ein jahrelanger lieber Gast gewesen ist«
—- Vorgestern Morgen starb die
Gattin des Hen. Georg Sander, 716
West lOte Straße, in Folge von Lungen
entzündung, nach etwa lltägiaer Krank
heit. Die Verstorbene, deren Mädchen
nante Magdalena Gödge war, hatte am
Sti. August 18573 zu Averlackerdonii ins
Holstein das Licht der Welt erblickH
Sie verheirathete sich in 1876 und kam
rnit Gatten uitd Kindern im Jahre 1891
nach Grand Island, wo seitdem der
Wohnsitz der Familie ist. Die Verstor
bene hinterläßt außer ihrem Gatten 5
Kinder, Z Knaben und 2 Mädchen.
Heniy, der älteste Sohn, ist einer der
Seher des »Anzeigek ö; Herold« Frau
Sander war Mitglied des »Dann
Forum-« Ordan und hatte als solches
NOOO Versicherung Das Begräbnis
findet heute Nachmittag 2 Uhr ooin
Trauerhause aus statt.
— Schaume-ist« Win. Thonisseit und
Joseph Brei-i hatten levthin ein Aben
teuer niit ,,l5·iiibrechern« in bestehen, das
nicht schlecht war. Sie gingen Abends
am Opernhaus vorbei, ivo bekanntlich im
sie-i Stock His. Heniy B irtenbach wohnt,
alg sie Frau Bartenbach aus einem Fen
sier um Hülfe rufen hörten Sie eilten
die Treppe hinaus und oben angelangt,
sahen sie im Dunkeln eine Gestalt, der
Joseph Prein sofort einen Stoß oersehte,
sodaß dieselbe der Länge noch hinschlug.
Als man Licht machte, sah man-Lizzie
Tuttle, die iiun ihrerseits loslegte, unsere
beiden Freunde ganz gehörig auszuschiw
psen, wag sie aus dein ss versteht. Man
ließ sie lauten, da sie sonst harmlos ist.
nur treibt sie sich zu allen Zeiten aller
wärtg und nirgends umher. Sie gab
als Entschuldigung sür ihre Anwesenheit
im Opernhaus an, man habe ihr gesagt,
es sei Vorstellung und sie wollte Blumen
verkaufen. Sie hatte durch ihr Herum
hantiren Frau Bartenbach in gehörige
Angst versetzt, da dieselbe vermeinte, es
seien Einbrecher, die sich Eingang in ihre
Appartemints verschaffen wollten.
—--—-—.-——-.—
Spanien-c seösie statt-durst.
Hr. N. P. Olioia von Bareelona,
Spanien, oerbringt seine Winter insikem
S. C. Schwache Nerven verursachten
ihm heitige Schmerzen iin hinterkopi.
Durch den Gebrauch von Electrir Bit
ters, Unierika’g größtem Blutreiniger,
verließen ihn diese Schmerzen gar bald.
Er sagt, dieses großartige Veilmittel ist
es dessen sein Land bedarf. Ganz Ame
rika weiß, daß es Leber- und Miete-riet
ven kurier, daaBliit reinigt, den Magen
stärkt und Kraft soivie neues Leben den
Mast-tm Nerven nnd jeder-i Organ iin
Körper verleiht. Wenn schisach, måde
oder leidend, dann bedürst Ihr desselben.
Jede Flasche aeantirtz nur 50 Tenta.
Vertaust von . W. Bachheit, dem soo
theker. 1
—- Isacht sure Maasse file vie
Feiertage del Louis Leit.
— Dr. Joseph Prelu tritt morgen die
Reife nach Deutschland an.
—- Schickt uns einen neuen Ibonnens
ten ein aus den ,Ilnieiger und Verold.«
—- Polt Euch das Prachtwerk »Bis
marck, von der Wiege bis zum Grab«
in unserer Osflre.
- Pr. August Schleichardt von Süd
Dakota befindet sich mit einer Carladung
Pferden in der Stadt.
—- Die Eisernte ist diese ganze Wo
che in vollem Gange gewesen und wurde
manche Tonne des kalten Trysialls aus
gefpeichert für nächsten Sommer.
—- Porzellan - und Glaswaaren,
wirklich prächtige Feiertagsgeschenke,
zu mäßigen Preisen, in allergrößter
Auswahl, findet Ihr bei Louis Veil.
— « Dr. Jürgen Rock, der nor einigen
Wochen mit einem Fuß vor das Rad sei
nes mit Rüben beladenen Wagens kam,
so daß der Fuß überfahren wurde, hat
sich so weit wieder erholt, daß er feinen
Arbeiten nachgehen lann und war er
Montag zum ersten Male wieder in der
Stadt.
—- Lehte Woche verbrannte das jüng
ste Kind des Farmers Henrh Harten,
der früher bei St. Libory wohnte. Das
Kind spielte in der Nähe des Ofens und
aus irgend welche Weise kamen die Klei
der in Brand. Ehe das Unglück be
merkt und das Feuer gelöscht wurde,
halte das unglückliche Kind so schwire
Brandwunden davongetragen, daß es in
einigen Stunden starb.
——- Aiden Benedict’g »Fabio Roma
ui«, welches im Bartenbach Opernhaus
am Mittwoch den 21. Dez. zur Ausfüh
rung kommt, ist eine Bearbeitung von
Marie Correlli g berühmter Novelle
Vendetta« und wird allerwarts als
eines der besten Melodramas gepriesen
die jetzt gegeben werden, sowohl non der
Presse als auch vom Publikum, wo im
mer es produzirt wird. Die Szenerien
und Koftüme werden sehr gelobt und die
Trupve ist sehr stark, theilweise aus sol
chen bekannten Künstlern bestehend wie
Aiden Benedict, Gilbert und Fri. Mar
tha Beanford, in deren Händen die
Hauptrollen des Stückes liegen. Fel.
Grase Hunter wird ihre berühmten
Feuer-, Seinentinrn-, Stereopticom und
spanischen Tänze vorführe-n, worin sie
auf der atneiikanischen Bühne nicht ihre-o
Gleichen hat.
Weitliche Baumpflanzer.
Diejenigen, die beabsichtigen Bäume
zu pflanzen, können Geld sparen, indeni
sie direkt von uns laufen. Wir haben
eine volle Auswahl von Baumfchulwam
sen zu sehr niedrigen Preisen. Ueber
fluß ovn Aepfel-, Saft Maple: und Bot
Elder Bäumen. Schreidt um Pieislis
sie. UeckecivStilsom
15 Itt Coktvith, Iowa
—- Am Samstag machten zwei Ret
fende in einem Vuggy nicht weit von
Davenport, Neb., eine böse Luftfahrt,
die leicht hätte verhängnißvvll für sie
werden können Sie hatten ziemlich ge
trunken nnd kcenzten mit ihre-n Fuhr
werk das Geleife der St. Joseph ö
Geand Island Bahn, gerade als de(
Abends hier eintreffende Zug dahetkam
Da der Zug nun nichts im Wege hab s
wollte, schleuderte die Lolomvtive den
Wagen nebst Reisenden und Zubehök
ganz einfach in die Luft, so daß die
Stücke nur so flogen. Dei- Wagen
wurde vollständig zertrümmern die Pro
ben-paaren der Neisenden umhergestreut,
aber sie selbst kamen merkwürdig gut ba
vvn, indem nur einer von ihnen ziemlich
yet-schanden wurde und ein Stück von
seiner Nase verlor. Det- Zug btelt an
und nahm die beiden Vernnglltckten mit
nach Davenvoet. In Folge dieses
Abenteuers kam er etwas verspätet hier
an.
Zeit ist seis.
Wenn man cei , follte man genau darauf
achten, wie riet eit es beansprucht, dieNeiie
zu Men.
Dienst-I Iqisk ist die beste Linie
und macht bei vielen Stunden die schnellst
Zeit nach Salt Lake City. Petri-nd nnd
Csli otnia-Punktcn.
P k feittabellem Pampblm, illustcikte
B chec, omäe Leiestsss. Mc zu durchtriiende
terram-sum bgchkeibmy wende man sich an
.L· Witwe-sah sitzen
iWenn andere Firmen billige Waaren für einen
billigen Preis anbieten, so offerirt
ganz bedeutend bessere Qualitäten für noch billigere Preise. Die
von Kunden stets vollgedrängten Verkaufsräume beweisen, daß das
Publikum dies wohl weiß und daher lenkt denn auch der kluge, ek
fahrene Käufer seine Schritte immer wieder nach dem im ganzen
Staate so vortheilhaft bekannten Geschäfte
Bauen-vollem »Jderdorpns« für Kin
derknäntel passend, in großer Muster
Ansrpnhl für 12zk bis Löc die Bart-.
Schwere «fceeee-lined« Unterzeuge für
Männer in Größen 34 bis 46 für nur
37Dr das Stück
Cersets in grau und weiß, hübsch mit
Spitzen garnirt, in Größen m bis 27
für ch dar Stück.
Reihe ganz-vollem Flnnelle, in getö
pert oder schlicht, von Mc die Yard an.
Wir vercaufen die besten Calicosl
für 5c die York-.
(
Kentucky Jenas Hosen für Männer
in allen Größen für kioc das Paar.
Damen- und Kinder-Tafchentücher mit
hübschen bunten Bordeu für Ic, Ic, sic,
ch und He das Stück.
sieben eins-trafen
Einegroße AuswahlgMusss in schwarz
und farbig für 49c, 7öc, 9.'-c, 81.45,
01.48,et.75,02 u. i. w.
Chenille Tiichdecken m all’ den neuen
Muster-i nnd Farben, 514 für 49e, 6j4
für Mc und 79, RH für 81.49.
Wolle-re Damen- und Kinderstrümpfe
in großer Auswahl von M bis Mc das
Paar.
Schwere Zilzstiefel für Mc, 75c und
sum das Paar.
E Geht nach dem Storc, wo Jbr bessere und
I mehr Waaren für Euer Geld bekommt,
wo Jhr eine weit größere Auswahl findet
wie in irgend einem anderen Geschäfte,
nach dem PioniersStore von Central
Nebraska.
v Kohlen! Kohlen! Kohlen!
EWir führen die allerbesten Kohlen im Markt.
lkannn City Lamp, Rock Eprinag Vunuy
lcunon lkny Nut, Rock Sprungs-, Nut,
Mustlond T'11111p, Ebene-an Kohlen,
Ijkiutlanks Pen, Pennsylvaan anfolyieit
,,Ebrliche Behandlung-' isi unser Prinzip.
Luna uns einen Besuch ab, Ihr werdet schon mi: uns zufrieden usin.
Geschäftskassen
Jensscndc
Weihuasytsgcschknkcs
solche wie
silbcrplattirtc Messer und Gabeln,
Movitätcn in silberplattirtcn Waaren
Kindcrfchlittcm Wagen und
ZSchuvtakkciy sowie Schuttschuhc quer
3 Arten bei
Gem- Jhk nach der
Küste des P seier
zn gehen beabsichtigt, vollendet tsure Vorbe
rettnnfen nicht, bis Ihr das Nähere über die
erst- i« Ytettetes cretztstrm see Unit
skisik na San FranetseC Los Angetes
und Portland in Erfahrung gebracht habt,
Tiefe Ekenrsionen verlassen Ost-tragen Minne
apolke und St. Paul jeden Tounekstag and
quha jeden Freitag in elegant tqpeiicteu
Pult-nun Ionriftem chlatwaggong ; er enchs
tet mit »Mensch L«icht«; gebeut mit Dampf
Baggage wird stracks dates-befördert vom Ins
lm am Absteigepunth Peompte unt-zufrie
den ellende Bedienung. Um viele Stunden
schneller als it end eine andere Linie. ·
Für nähere ..inzetheitea wende man sich
M H. L. MeMeans, Sigan
—
Its stets file m senkt-see
während der Mittwinteejeieetage über die
Ot. otepd und Gestad J lqnd und die tran
iss its und Omsha steil-passe
Zutun-ten pot Speinqi Ekeukstom
Amt-z November verkauft die Vuklmgwu
Billetenn Oot Sonn S, S T, und zuküä
zum Hin ahttspteks iit die Nundkeiie
Leckets gültig iue die Nückfuhkt bxs 30 Tage
nach dem Verkausgvatum
T hoS· Gott-tot
Weihnachten kommt
»und du
UNlON l'AClI«’l(-·
verkauft Billete auf ihren Linsen zu netig
rede-items states-.
Für Verkaufsdqien Gütttgkeitsdquek and
Punkte na welchen Iicketi verkauft werden,
wendet tin
ad L. McM eq as, Ase-it
Unsliih cis-la Use-est« »Mqu site etc-,
suche- obets stell eI III-second m III stee u
pfmesh Um th, um« sitt-It stum,
» CI eqö Seen-II- cui-, elleäelsssseset
late, psius its-. Hosen bis-« eise
Osscsum die Instit-ehe »Im it atmet
use-Gen s- Ietmsle It sJe ecusu t etc-- si es
HVI Inven- et ie, . ee III iae Mk» Is»
lJst-ad, Red- B -»»« U Gutes
Jst (lie ilauptsache zur Ge- s
sundbcit. Jeder Wmkel und K I NT
Jeder Flecken des Hystems "
wlrd voin Blut errelelit, und von seiner Beschal
feulielt haugt der Zustand von Jedem < irirane ab.
Gutes Blut luemt starke Nerven, gute Ver
dauung, starke Gesuridhi it. Cnreines Blot
luemt Kcrofeln, Magcnschwaelic. llleumaUs
mus, Katarrli Oder andere Kranktielten. Das
sielierste Mlttel gutes Blut zu haben mt Hood’s
Harsa par ilia zu uehmen. Diese Medlziri relnlgt,
belebt und liereicliert das Blut. und tbellt die
BesUmdtbelle der Gesundheit und Kraft Jedem
Nerv. Organ und Gem-In- mil. Es verur sacht
guten Appet t Giebt erfriseheuden Kclilaf und
kuflrt Nerveusi loviicba
Hood’s
Sarsaparilla
1st die beste — In der That die elnzige wabre
blutreliilgende Medlziu. Nur von C. 1. Hood A
Co., Lowell, Mass., praparlrt. ft; secbs fUr |S.
H.wU|G Pillars kurlren Leber leldeu;
IIOCHI S I men te,eht zu nehmsn
wirksam i’. cents, Bel alien Drogulsteu.
WOLBACH
S. N. WOLBACH.
B. cfc 1VI. Coal Yards.
14 — 17 .1, If. JOHNSON,
HEHNKE ^ GO.
ABTOniA.
^ Oassaib« Was Ihr Frueber Gekauft Hafat