IrerIZrYJIonvethons Logik-u ist ein Werk, das Jeder haben sollte. Es beantwortet Euch alle Fragen pro-not u. richtig. Dies Buch ift fonft immer zu 03375 verkauft worden und war äußerst billig zu diesem Preife. Alle Abonnens ten des ,,Anzeiger nnd Herold« erbauen bog Lerikom fchön gebunden, gegen Noch zahcnng von nur sl . Von auswätts müssen 30 Cents für Porto beigefügt werden, da das Werk, oerpackt, 4 Pfund wiegt. Jeder follte diese Gelegenheit wahrnehmen. Es können nicht Alle 50 bis 60 Tollars ausgeben für ein Letikon, aber für einen Donat ein vollstän inens KonserfationS-Lerikon zu bekom dig-, sollten sich Alle zu Nutze machen. — DieAcker- und Garten han«-Zeitung wird allen un serenLeferngefchickL Sien holten alfo jede Woche den »A n z e i ge r undHerold«,das,,Sonntagß blatt«unddie»Acker-nndGars tendau-Zritung«, dreisei tungenzu einem Preise,näm iich 82.00 pro Jahr in Vorausbezah lang. OF Ist-d M m —·V ·abtJhrGebrauch für alte,3eitt!ngen?-—Jhrbraucht PapiekunterEureTeppiche, zumEinwickelnvonSachem zum Feueraumachen u.s.w. Wiss-ersaufenEises-Zeitun gen das Hundert für l» Ceutg Häkatthekmittlnng ( Ruf-me BUT-Im uns-n Ihn-U Berufs- ksnd Kritik-n smx ctn c-:ch Ihm-im oder weiblich, sonnen sä- nich, gut u sd aigckxsch verheirathen und Satanukm streng Ye L- »F rmxttelung, m auten und qünfnaen Bed: nqgnqm Nu: ivxrkitch ernst me: nmde Mal-then Num- n over Nåmrr tu eme kolbig-e und ehrenhaer Vks rsn h ihm und beobstchnarm tot-Um sich melr n msk ;'1!s.- k.qkmn Lskksulnmss , unt wti für s :.-!- L-·«:- its -«v-:1-:chxn Dunst-pg Mun kann oetzruwnsucll m Tir tut-in Messsk Mir-them into wird sum-F Lsekschik »t: Just nnd kann man Hm 1!.:n:«:«« Ins-tun —.·:-.:1:kn, AEL Its-te und Huschnfem to »Ur is ist m. Essis u: n z( Ihn belud-net und begabelt,11noxidk arm-anm Itzt-: .qitn:1d herum-: tltg n qxqsbs n Ich hul- k m --- :-' I-. Jst-drin »k-- :ksrx71!—;s«-sn hast-; msmrk Isersutean uniähhqk rann-E ·«-«..-n ce--L·-!..,f Im. zwischen are-: skn »sch, Hin-( und u!:, -:evige:(«s:npseh!un.1:1i. De »Es kfms s:i-s-:e«s-s«««: Heim-L und m squ ; «i-s-. ckk s. mai-H « 1 Linon m solc- zkoccm Mur- - " skss kund-us tut-it i-«.s:1ns.:-iuns1 »r-::c«.s1s·.»kI-«l«.1n:m7 Ahn Kehkm .nku.b . himt Hub-then Drinnen n sum —s. s «:,u·.1ss1en uns bs;1:o-..--— m-1-i«- ! I- « ’«:1.4.» mw . , «.- f« » st spinn r- .iV-1«1"-n cum-use PLU- Kn « s («’7I!11!.ks’--IZI -.-·-.s gut-« Q- » Odium-. :c:1 wir IRS-»Lu- Lsuri link-U J T Kssncssthmqsys s .P·«--umzh »i.1z». Itnmcst « : «-.u, 5.’« m ein-»in H·»;m-. — " MU- s.j.:-.-.be csustauca Ocd an · « Bernhard A. Lebt-. «-- idszsxcåmx s« :.1k«-, is.1-k-1»«Ik«s«s ksrm .·1n-1.-g:n:1ss».-s msin dtttk bin 2211.-Hs1.X « z 17 HEUSMSERJ Besuch» Grocery «- Stmize, Beckefg altkt Blut-. Umi- ooUe besicn Grocckies; Auswah! der an Hand. 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Der Jischlechner ist ein Mias lger, hat einen bürstenartigen Schnauz rt, ein paar tellergroße Hände, deren Paar wie alte Eichenrinde aussieht, onst ist er über mittelgros, breitschuls terig nnd der Kon ist etwas vorge beugt. Es ist nicht das erste Mal, dasz der Fischlechnertnit der Dame sustitia sein Tänzchen prob·irt, seine Strasliste weist Beanttenbeleidigung, Körperba letzung und strasbaren Eigennutz auf. er hat bereits dreimal im Gefängniß gesessen und zwar unschuldig natürlich. Richter: »Also den Fischlechner haben wir heut’ wieder zur Abwechse lung einmal. Du bist natürlich wieder unschuldig wie ein Lamperh gelt, Fisch lechner?« « Angeklagten .J moan d’ scho',, daß D’ dös kennst! Wia irgendwo was los ie’, na’ stagt a Jeder: war der Fischlechner dabei? hat der Fischlechner mittbuan? lind wennst acht Tag loan Schandarm oder Grenzer bei uns berin sieghst, wia ’e a Komödie gibt, lentma W bausenweis’, damit 's glei U Würzerl ham die Saxendi mitaneinander. No, beut ie’ grad net recht g’sährli’—unberusen.« R ichter: »Du sollst am lä. Sep tember bei einem Wirthshauestreit mit darausfolgender Rauferei den Ober nedersirt, den Miiblwehrer Toni und den Leitner Beni, lauter Nachbarn und gute Freunde von Dir, durch Schlage mit einem buchenen Hacklstiel ganz bedeutend verletzt haben. Wie war nun der HergangP« Angellagterx .O, mein Land richter! Das san ja koane Leut’ mehr heutzutag. Frühender, wenn mer so z’sarnmeng’ruat san, na’ hastg’nroant, wir dreschen, so hat 's g’schnackelt. A mal in die sechz’ger Jahr hat sogar a Jtüahmeßner mitg’raust und i denk. da wiir 'S erst lustig wor’n, wenn d’ Führer Zenzl, det Herr hab ’S selig, net Sturm g'läut hätt. Dös is-« lusti’ gangal Die Gleinebacher san mit ihrer Feuerspritzen lemma und nachher san wir unteranander wieder gnet wor’n und hain die Andern hoamg’haut.« Richter: .T.eine Heldenthaten von früher lenne ich aus den amtlichen Konstatirungem Heute möchte ich jedoch die Sache vorn lä. September erfahren.« Angeklagter: »Gen, der An dere mit sein Schreiber, wo zwoantal bei uns draußen war, der tann nixn? Der hat an ganzen Hausa Leut Hamm tromntelt nnd a jedes hundertmal ane g'sragt, nnd g’schrian hat er wia a Jochgeier, und nacher die Hauja Pa pier, too’s verschrieb’n hav’n—-und jenn Ivoaßt Du doch nirn, drum soll i Tir’a verziihl«n.« Richter: »Ich muß die Sache von Dir selber hören.'« Angeklagter: »Na ja, meinet wegen! Also wir san unser Sechse beianand g’sessen und san aufs Poli tisiren keinma. Vom Wapperlg’sen, an stunstdungert, der neuen Civilpro zessirerei. von der Viecheinsuhr und was halt snnst no’ politisch is! Der Obernedersixt hat nacher gmoant, döo id alles nix und mir sollten entweder an Fremdenverlehrsverein oder a Bauerntomödie griinden, na’ hebt si’ unser Thal, und wenigstens a paar Monat im Sommer tragen uns die Miinchner ’s Geld haniaroeie eina. So a Art Fremden- oder Berschtinerungas oereirt hamer scho! Erst vor zwoa Jahr harner a Banl auf der Bockleiten auf g’stellt und an ’n Baum a Taserl g'nagelt, wo d'raus steht: Mächtigste Aussicht bei schönem Wetter! Da nat aber nur der Wirth was davon Thal-L Also nacher a Theater, moan die An dern, und der sLirth hat ans sein stadet nnd die want oazua verivroaia, weit er a sennstftennd id’ und gern sei Bier vestaujL Jetsn laut die Frag, wer can nnd tnjtspcelen wird. Gual, sag’ i, da tenn’ i nn aus. Unser Expaiiti man ’s Geischttiche über nenma, weil dös fein Ifaykungszweig ja. Zum Hangwutjatm paßt am besten der Münltvcutertoni, weil eakztn alte Deandln im Thal scha a zehn Jankl dekfcozzelm der rettnekbent macht die pkatztgeu Bauern mit die großen Mörs, die wo so dumm ntiaugn tntt’n affe nen Schnabl wia dte .Zchii-albeln, weil er seiner Lebtag a dantucher Ladei wac. Dei Obernedetjixt aber, der macht dte Spitztntanh Diana und Wilderer, lautet jolchene Hainer wamer an Lumpen braucht, weil et- je a schieligz jSnan nat nnd von dem Handwerk 's Meiste versteht-natürli, jwenksis want is, was d’t·eut sagen. f waaß nixn davon, daß et letzten kraft a Klafter Holz auan Farst und a halbete Sau beim untern Wirth a’ftahl’a hat. gest fangen die dcei lOaladti z«' matn'in an und fag’n, sie zwallten mi avilatiich macha (advota itiiannachen — verklagen). Na wen-so zdötz thuan, ia geh« in aan hin, dent ji mit-, and will glei’ die Drandekln Hund Weiber a na für d’ Komödie vak -itelt’n. J schlag vor, daß an Wirtin zieme Schwiegmnuettet die Dorfaex, d' Wittatn aber d· Zwidecwutz’n aaet Bißgukkn ntacha stehest D’ Lettau ragst maaxt die älteren Jungfrauen, .die kaa Itaazl mehr notwendig yam. I D' Miihtwexerttandt is« nnd dteidt die ewig Verliebte, IVeiW die mehrfteJ Erfahrung nat aus« an chememitxtz seine Advent-, die nat-Hase Gren, 1 Most s Sankt-In stock-I ihren Ge lang. Wom, Landrichter, der teuren vorn a fünf notwendige Zahndt nnd deswegen get W la gern. Wem-'s nacher ihr dfcherl aufmacht, na hnst a Aussicht auf’0 eitigeiallene Unmaß Hahemwaldeck. Was aber das Beit is«, wenn’s singt: Zitterthal Du bist ; Iei« Freud! na hört sich dtttt an: Tichillerthal Du ist-tritt rnei Freud Dds hab i eahna erzählt und da gießt ntir der Haladri, der Obernederfixt, a Latferl Bier dan a drei Quartln’ in’e G’iicht. Na ia was! iag i und gib mit mein Hacklstiel eahrn in der Nothwehr an Dritter. Die andern Zwoa fangen a no mit ’n Zuaglanga an und jey’n hab i mir helfen miiaii’n und hab anständig z’dengeln an’giangt. glaub’, daß i in der Eil oan no For hiir anßa g’feuert hab, da war aber nix weiter dabei. J hab, seitdem der Schandarm bei mir war, an Jeden verziehen und jetz’n ian rner icho’ lang wieder guet.« R i ch t e r: »Die drei Männer waren jedoch in Folge der Verletzungen län gere Zeit trank und der Obernederiirt soll derzeit auf dem rechten Ohr taub fein?« Angeklagten »O, der Halodri g’langt mit’n andern Ohr mehr wia gnua. Sag a mal zu eahn1, i zaltt a Maß, ob er vielleicht sein Kopf schrit telt. Der erzählt die Lug höchstens des wegen, daß er var der Predigt aus der Kirch gehen darf. Den Gauner haft Tit no’ lang net herau0.« , Das Gericht billigte diesmal denH Fischlechner mildernde Umstande Hut und verurtheilte ihn zu drei Tagen( Gefängniß. Das war die Prentiere im ; neuen Bauerntheaten « t l Abenteuer eines --—0nte8. : Jtn Anschluß an eine Zeitung-mit theiluag, aus einer einzigen pieni - ßischen Eisenbadnsttecke seien in einein i Jahie lititst Hiite von Passagieien vers ( gessen worden, laßt sich ein Reisendei · in folgender launiger Weise oeinel:-j men: Sollten alle diese Hitte net-gu- ; sen worden sein? Es gibt nanilicli auttf eine Hutsorte, die man absichtlich liii ? gen laßt. CI ist dies dei Hut, bei ans L der Reise dermaßen alten-schwach ge-! worden und so »initgenotnmen« ist, dass T man ihn nicht tnelti mitnehmen will. Ader die Moglichkeit. dafz sich unter jenen tot-» Hiiten auch eltcn dikti Abatt in vielen Exetnolaien vorgefun den habe, ist nicht groß. Tcnn einer solchen Hut ltclomntt ttian imntei tust det". Gleich einem tietten Hund- find-Hi ei die Fahne seines Heini und liittct sich an seine Eoltleti, wie nian ;!·«s auch uns-handeln und net-leugnen use-: Ich tuai itt diesem Hcivst in sie-esse litt-sein dci letzten Ztatioit einer ais-sit ten «lictse. »ich machte Jnitentniz les-It Geld til-risi, intnuontrte Sachett, dat ttntei aus«-ei einer :lieisetniitje, die di- : Ettapanen noch am besten getiotkt list-e und sielt noch iit gtttei Kondition ;i-i-ite, noch einen einst weiß gewesenen nn: nun in Ehren grau gewordenen .iJ«-.tt. -;lch sahi’ als,« sagte ich, ."Luals:i lanitst lsiei int Hotil bleiben M tvoltl !" Ich legte itsn, damit ei wenig stens recht tueich liege, itus das Zeit-: des Hcteltinnneie nnd ging ;i:i Dir-schle, um zum Baltttlios zu fahren. »Hiiit!« sagte dei Kutschen ».8J1altk'· schrie dei .L«sotelpiceolo, »der ist-· nahen etwas oetgeslett!« Kettchen-« lant das Zinttneitnijditien mit d.-: Hul; ich nalsitt ihn und gab iltr tti.;:; 30 Oeie. Vielleicht, so dachte ich, ler der Tioschlenlutsclser einen Jungen init meiner iiovsweite, ich will als-: den Hut itn Wagen lasien und dtt Mann gliicklich machen. Als ich a pl dann itn Eisenbannivagen sitze, it:i.·-i der Mann, mit Schweiß iioeigoiiets und den Hut wie« eine Fahne sann-: send, neianc »Hier, niei!«« schien isi und stigt eine längere Rede in Danks-k ltei, die ich nicht versteht-. von der : aber genau weiß, dasi das Its-mit Pius-— deiloltn darin ooilonttnt. Mit Harnis lnirschen nelttn’ ich das Ding, toers et in das Geoacknen nnd sage: »Da bleibst Du liegen, bis Du schwarz witstl Ich steige in Gsedsei ane, Du nichts« sit Giedser alter wurde inii das Monsttttin in das Zollbuieau nach geschleopt, so daß die Zollbeaniten ntich mißtianisch ansahen, ob mir dei Hut nicht vielleicht als thtiappe sitt irgend welche Schatiiggeltvaare gedient nnd ich iiin mit Absicht ilieen Augen ltlttte entziehen wollen. Ich wars den Hut aus die Landitnattltiiicke, elie itlt das Schiff nach Wainemiinde, Meclleu bitt-a, bestieg. Et- wat Nacht, als dieie zweistündige Seereise ook sich ging« sch stieg in die Kaitite und schlief ein, als eine diillsnende Stimme tniitt mitte. alt einer dei Dei-ten vielleicht beim Besteigen des Schiises seinen Dtit verloren hätte. Ich wollte thun ala alt ich von nichts willst-; da laitte einer der Mitteilenden, der itn Heils linkeaa neben mit- gestandeii hatte: Eber natliklitli, dem Heit- da achdit etl« Da satte ich ilstt Diese-, den lie- s l l sen Hat. Ja Warnemäiide lot-achte man ilni mit aus dein Vatiklllsssiestatts « mit nach an den Za- nach Berlin. Endlich machte ich glatten Tisch Gegen Mit-sein als Ist tm Berlin näherte-, wars l lha zmn lieu-e seastet hinauss- int slo Eisen sei Dank Imin want lud-sen te ts- uia him- m ists iism Yes-. « It- etti Mitteln-i nnd iii titl- meine seist-e Miteinan- sant Kurs ! Das jährliche Kopf-Ein kommen In Ausnaiien wird auf Als-, gegen 8160 in England, 8135 in den Bei-. Staaten, 8130 in quda und Holland und 8125 in Frankreich seicht-It - . ··-««-----—..« s — , Die ist-trustees der Futen-horn grundle, das Schlußptodlem der praktischen Pho tographie, ist endlich gelungen. redig lich mit Hilfe der Sonne kann man gegenwärtig jeden Gegenstand in sei nen natürlichen Farben darstellen, nnd dabei ist das-Verfahren ein so ein sacheo, daß es nicht lange dauern wird nnd jeder Dilettant wird in der Lage sein, diesen Zweig der Photographie auszuüben. Wie hier gleich betnerktz werden soll, handelt es sich dabei nicht 1 um die sogenannte direkte Photographie in Farben, die eine praktische Bedeu tung ja nie gewinnen kann, weil die Aufnahme keine Kopien gestatten, als jedes zweite Bild eine Neuaufnahme erforderlich machen würde. Professor Lippmanno geistvolle Arbeiten haben war die Möglichkeit der Erzielung solcher direkten Farbenbilder gezeigt, aber die von ihm erhaltenen Proben sind nur als wissenschaftliche Glanz leistungen zu bezeichnen, deren Erlan gung mehr vom Zufall, von ungemei ner Handsertigleit und Sorgfalt ab hängt und wobei es fast unmöglich ist, zweimal dasselbe Bild aus die Platte u bannen. Dazu kommt, daß dieses ilder nur unter einem ganz bestimm-« ten Lichlwinlel zu betrachten und dabei s so subtil sind, daß ein Hauch des Mun-; des sie zerstören kann. Tie Versuche von Jolh und soeb, die aufder Grund-s lage der sogenannten Dreifarbenpholo-; granhie beruhen, haben schon zu ganz-« achtungswerthen Erfolgen geführt. ; Noch vor wenigen Wochen hatte manz Alls dek Dllsseibokset Naturforscher-I versammlung Gelegenheit, sich davon zu überzeugen. Mitreist einer traf-i tigen elektrtschen Lampe werden dretx Diapositivbilder in den Farben roth,; gelb, blau iiber einander auf eiuetti weißen Schirm prosizirt, wodurch eins sarbenpriichtigee Bild des Gegenstan-( des entsteht, das bis in die feinsten Ziige der Wirklichkeit gleicht. Dieses Verfahren besitzt ftir die Zwecke wissen-i schaftlicher Dentonstrationen sicherlich Werth, aber zum Schmucke dee Heim-ei iann ee nicht beitragen. Jves hat auch; ein Chromaslop lonstruirt, in dem diei dreiiarbigen Diapositioe durch Spiegel-i wirkung sich in einem Bilde ver-H einigen; indessen ist ed jeweilig inmterj nur einern Beschattet möglich, sich ans dem farbigen Gesamnttbilde zu erss freuen. Jeih verfolgt einen anderrni Weg, utn farbige Bilder zu erhalten.s Er nhotegrauhiu dtttch eine mit seinen Linien bersehette Platte sein Negativ. und betrachtet das erzielte Positin durch eine aliniiche Platte-. Die feinen Linien der Platten sind abwechselnd-» mit den drei Grundiarben des Zwei-? trunts gefärbt, so das; bei der Photo-; graphie attl der negativen Platte ronH jeder Farbe ein entsprechendes Quart-H tutn Licht abiorbirt wird. Ter von dem« Negativ gewonnene Abdruck erscheintp durch die entsprechende zweite Linien platte betrachtet, in den getrohnlichrni Farben, schuld diese Linienrlatte genau in der richtigen Lage sich befindet. Atlez diese unvolliotntttenen Verfahren beset- « tigt die neue Erstndrtrtg; sie lieiettj Bilder in beliebiger Anzahl vorn selben Negativ, Bilder, die ohne Hilfsmittel betrachtet werden können und die ssrlt sowohl ais Zitttmerschnturk wie tu jedem anderen Zweck eignen. Dieses neue Verfahren macht auch von drinz alten Prinin Gebrauch, daß alle tn der Natur vorkommenden Farben sich durch die drei Grundsarben des Eint-; trurne darstellen lalsen. Es werd-sit drei Negattve genommen; dae erste-; enthält alle Strahlen mit Auenabmek der rothen, das zweite alle StrahlenI mit Ausnahme der gelben und das dritte alle Strahlen mit Ausnahme der blauen. Die drei davon gezogenen Positive werden auf entsprechende Häute gedruckt, natnlich dat- erste aus eine rothe, bae zweite auf eine geil-e « das dritte aus eine blatte Haut und dann sixirt. Diese drei Vildhtiute wer den nun toeiter durch ein itberaud ein faches und sinnreiches Verfahren iiber einander gebracht und vereinigt, worauf das Bild fertig ist. Die ganze Arbeit ist eine streng autotn-tische und er fordert nicht mehr und nicht weniger Kunstgriffe ais die Herstellung ge wöhnlicher Photographien Das Er gebniß aber ist ein ooliendetee. in alten natürlichen Farben des Originale pran gendes Bild, das wie jedes andere int aussailendett Lichte ohne Hilfe beson derer Liobarote betrachtet werden tonn. Diese Bilder sind außerdem itu Lichte unberiinderitch,da keinerlei Antlinfar. bett dabei zur Verwendung gelangen, wodurch sie sich auch oortheilhast vor den Erzeugnissen des Dreiforvettproi Blieb auszeichnen. Reprodultionen der verschiedensten Art, Londschoftett, Ge bäude, Mc tschen und Wiedergabe be rlihtnter Gxmälde werden geradezu be wundern-Medic wiedergegeben Was die Expelitionedatter anbelangt, so ist es gelun ert, bei gutem Lichte sus ttattmen a drei bisiitnf Seluudert tu met-m so daß alle Wahrscheinlichteit daslir sdri i, ed werde tudgtith sein, zm Ziel , ler Wunsche, nämlich Mo Ima nahmen irr voller Sarden ttrathh it stirze tu erreichen. Den Gipfel polizeiliches Bevormundung hat man jeden falls in dem Städtchen MekidaII,W-«jsfj., erreicht. Don hat dek Stadtkath jüngst eine Verordnung angenommen, welche die Erwachsenen zwingt, jeden Abend pünktlich um 8 Uhr zu Haufe zu fein; nur am Samstag ist diese Frist bis auf 10 Uhr Abends ausgedehnt Gesetzes Uebettketnngen weiden mit 025 Strafe send-web Deutsche Apotheke im ZEISS-W Als-G Unser Augenmaß Turm-kommende Bedienung, die besten Waaren, måiszige preise. sus- « Alle Akten Bücher und Zeitschrifteuxj Brauer, Bottlers und Mützen Tag beste Faß nnd zzs afchcnbier, nur ans reinstem Malk und bestem Hovfen hergestellt « J U e P« «, · « Trilllilsseilllislljes, TTTJFFLIIZF TIERij « - -——.Ger te · Alle Vesiclltmgen von Nah und ch werden worum ausgeführt Adkejfirez ot. Joseph se arm Imm- m. ’chlln1ast Palast Sleeping Gar-L auf Nachtzügen. j Begmneud den l. 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