Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 09, 1898, Sonntags-Blatt., Image 16

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    f
; « Ver Berg Jliorijm
Mut heilige Stätte für Jus-u uva
· Muster-IS in Zeus-Lea
III Wisse Lasset-Ie- Isuaee se
W —- Ismesiute Its-se — sie-set
; W sie-tum- Ineti—ta Zutun-.
Oel den vielfachea Saiildeknngea
Jerusalems aaliißliktt Iee Kaisers-net
nach Palastan hat man begreiflichee
Weise diejenigen Momente nnd Stätten
ttewaegehavem welaie speziell siir die
christliche Anschauung als vedentsaut
und heilig gelten. Die .lwtttgebaute«
Stadt enthält aber nicht nur in dem !
Heiligen Grab den Ort hachfter Vereh
rung sitt die Christenheit, sondern sie s
Itat auch in dem Berge Morija die«
cheiligste Stätte des Judenthunis und
Zugleich eine Usaineilige des Jolantö. I
Auf dein Plateau dieses im Siidosteu ;
des Weint-tilde der Stadt gelegenen
Berges stand einst der Tempel Salo
monis, von dort sum-, nach der tut-nam
tnedanischcn Liegende, der Propvet Al
lahø aus dem Wundetwsse Bural gen
Himmel. Doch wankend der Madam
medanet strebt, aus dem geweihten
Boden das Gebet zu verrichten, dat- ljiet
tausendmal trittsatner ist als an an
derer Stätte-, wagt der Jude sich nitttt
hinein, denn er fluchten nnmissentlitlt
den Fleck zu betreten« ivo das Allerhei
Mte stand, das nur dem Hohenpriestet
einmal im Jahre sich öffnete. Aber
außerhalb, an einer Stelle der Stadt,
wo die mächtigen Quadetn der Salo
Inoniselten Mauer zwischen den schmutzi
gen Häusetn der Maglzreviner hervor
treten, sammeln sich jeden Freitag
Hunderte von Jst-teilten, tiissett den
Der Tenqu anxsxrrcanL (
Stein nnd klagen ed des Geschicke. das k
ihrem Volke Tempel nnd Heimatls ;
raubt-. !
Von uralten Zeiten der war der I
Bein Morisn eine Stelle der Gotteds l
verelirunq gewesen« lerndatn wollte !
seinen Sonn Jsanl onf dem Felsen I
opfern, den Tor-id, alt- die Jedrrsiter s
bezwungen irsorern ;nr:i Bau derl Gettees s,
hause-«- ersnrrtd, dar Salorno dann so :
herrlich ansinnen-. Nebukadnezar zer- ;
Tstorte den erstm Tempel nnd entfiilirte l
die heiligen Geräth-, nnd nid dir
Juden norlr der Ali-eiteln in die Heinmtlz
einen neuen Ter::i;el buntem entlrrdrte
er viel von dein iriilieren Glanz. Den
gab iiini erst djserodeQ der besonders
»durch angenean llrrterdonten nach Sri
den Reis-irrt gewaan nnd die Bornose rnit
langen Silnlennallcn errichten ließ.
Nur wenige Innre dauerte die-L- Werk:
dann sank ed rsor den Firiegdrnoschrnen
und Feuerbränden dcherner in Schutt
nnd Asche, nnd seitdem sind die Israe
iiten ohne diesen Tritittelpnnst des i
Ginnbeneu Hadrian befohl, auf der ;
Trümrnerstätte eitlen Jllriterternpel zn (
errichten, nnd manches spricht dafür, ;
daß dies Gebäude bereits ein Rundan »
iider dem lieilinen Felsen war, den eins s
mal itn Jahre in salden den Juden
zustand. Ein ttieitersinnodild des Kai- !
iers pran-, te ver dein Teinecl nnd irxrr «
noch zur Zur stonsrnnrind erhalten.
Unter Justinian werde ans dein Platze
eine christliche Kirche. eine sjinfschissine
Positile errichten von der jedem keine
Spuren mehr rtnztzgnrticserr Herden tijn
nen.
1 Jetzt stellt ans dem Platze der gross
ortige «Felsendoni,« den der Cliolis
Omor nach der Eroberung Jerusalems
vsdnrrti die Moder, 6::7, von griechischen
Architeften nnr den Felsen herum er
sdonen ließ. ans dein Jscrat geopfert
werden sollte. Dieser Dorn, der sriitirr
«Ornor-I.lioschee hieß, wurde von den
Krenzsalnerrn lallt-, alt- jiirrlic einge
richtet, nnd nach dein Muster der Ro
trrnde, welche die Ternpler in ihr Wov
pen ansntrtrnren, sind inr Adendlonde
Diessoch GotteeliäUser gebaut worden.
Seit list-l ist der Platz rn der Hand der
Wir-stund geblieben, die ihn den »hei
III-U Runm,« Aar-mir es Seiten-sc treu
Wu.
; DieGeschichtediesesPloses gewinnt
Mir den Bein-m Jerusalems einen
z besonderen Reiz, wenn er sich die
eide en der Hand der erst vor Kurzem
»Im dem württerndergisrten Baurotli
Dr. Schick vollendeten distorischen Me
sdetle, von denen zwei in unseren Jllu
Mttionen wiedergegeben sind, verge
Itnwörtigt Meist als 50 Jahre not
Dass Zenakker des Ohms-Hm «
Ie- in Jemfakem ais-fähige Gelehrte
Ins diese »He-Seit retwandtzaber dac
Msfultqt feiner nnmfamen Studien, die
Usmifch gest-euc, bis its-s Einzeer
Rufst-Mc Ausfiitzrung der Modell-e
» fselqe augememe Bewunderung ene
’.·k.I, sgcf als nichlichcr Lohn dieses
'sisstmtigeu Lebeueweckev betrachtet
Inten.
·j Die Wem, vier im Ganzen, Hinz
tm wiss-M- pou I m wo ans Um,
ausgeführt und könne-h bebqu beque
mktek csmetmkatioiy in Stocke zuletzt
werden. Jedes ein-ehre Modell vilcet
km Ren-Im von Mute Fuß Länge, fmifs
einhalv Fuß Breite nnd 20 Zoll Optik
ohne den llntesgkund. »
Zuerst sehen wir als großes Neiiti
den Berg Motiiq mit dem heiligen
Ter Fckikrrdcrrh
i
Felsen und den Uruliegendem sent ange- ;
füllten rieien Thalern, iidcr denen die ;
heutige Macht« von riesigen Subirrnl
tinneti getragen. sikli niniient. Tarni !
wird Strick siir Stint der Salontonisclie s
Tempel aufgesteltt. gezeigt, was der»
Zerstörung anneintiieh wieder kriranb s
nnd schließlich lwie das zweite Modell .
veranschantichrs von Herr-des ausgebaut ;
wurde, rnn beim Siege des Tinte zu -
Grunde zn gehen. Ein drittes Modell i
zeigt die Bauten Hadriancs nnd Insti- ·
niane und das vierte ist einc Darstel- !
lnng des Planes, ivie er heute aussieht. «
Zu dem Felsenbonr, den wir nachs
einer Photographie wiedergeben, seien s
hier noch ein paar Worte gestattet. « l
Marmor deckt bis zu den Fensterbåni i
ten die Wande, von dort ab sind tnktni i
derbelle Fauencen eingelassen, deren;
dunkles Blau wrrtnngeooll von dein ;
Grün nnd Weiß sich abhebt, nnd denen
die lartggeitrerttcn Linien der Kotan
spriirlse zusairnnengesetzt sind, die ntit
ilsren ornarnental gestalteten Schrift
ziigen als Fries unilausen. Nach den
vier Himnielsrichtnngeu nin legt sicli ie
eine Halle vor, die übrigen vier Zeiten «
sind mit sieben Nischen geglicderr. die H
oben Fenster enthalten, unten durcti ein
gelegte farbige Mnruiorstiicke in geome
trischen Mirsrern geirtiiniictt sind. tleber
dem Achteck rtilit aus einer Trommel, ;
deren oberer Theil 16 Fensrer eintrat-,
die schöngeschwnngene Ruppeh getront
bont Halbniond. Formen, Farben, Linn
und Lust, Alles stimmt zur Harmonie ;
zusammen nnd machen diesen Dorn zu -
einein der schönsten Monumente des !
Demut-. «
Clegautes Wintkriiieid.
Neues III dem Bereis see sede
Ein hocheiegnntes, allen Anforderun
gen der Mode entsprechendes Winterta
stiini, due auch fiik die Spätherbstjaiion
empfohlen werden kann, bringt nach
stehende Illustration einee Berliner
Koftiiin-Modells.
Das Jackett dieses Kostiinis ist in
der Mitte zum haken eingerichtet nnd
Willletloflüni ntil reicher Stiiserei.
mil Persinner eingeiolli. Reiche Sude
reien geben dem ganzen Dreß ein selsr
elegantes Aussehen nnd diirslen gerade
« diejenigen Doinenangen entzücken,
welche besonderen Werlli aus einen
oparten nnd vornehmen Geschman
legen. Der Rock isl mit gediegener
Handveischniliung versehen und liat die
jesl so selir bei-edle JolanlsasHon
Jedenfalls wird inan dieses Gern-e von
Kosliimen vielfach erblicken; es isl eine
solide und dabei sehr seine Toilelle,
welche überall Anklang finden wird.
Durch eine Weckuhr verra
the n wurde jüngst der Furt-me Mason
Field in Bomnmnvilie bei Mittags-.
Er hatte in del Wohnung Aner Gaud
1es eine Weckul)r, ein Nasid-meier und
eine Taschenan ftibitzt und dann einen
Straßenbamnvagen bestimm, ale Wie
- lich in seiner Rocktaiche der Wetter zu
tumoken begann. Vor Scham sprang
der Neuling m der Diebeozunft ab und
kannte die Straße entlang, «olme daß
der vertcacktc Werter- zn tlingelu auf
gehört hätte. Ein auf den Flüchtling
aufmerksam weidender Blaurock nahm
ihn am Schlafittchemuad fünf Minuten
später saß et bereits hinter fchwediichen
Gatdinetr. Das gestohlene Gut wurde
Zion Eindle als fein Eigenthum identi
zitt.
Polizeichefscenernldnnd Tät-.
-—--.,.-..-—
l
Is- ctsssiiouosi cis-e Ismlsssses soll-es J
is sattiisr. 1
Die jüngsten Unruhe-i in Benannt-, -
Ielchedurth die Menterei dei· inzwischen
nitsseliisten dottigen Polizei, des onien
pubtim. hervorgerufen wurden, zeigen
so recht die cchwierigleiten, tnit denen
die endgiltiqe Niiittnung sahns verdun
den ist und niahnen on eine der ersten
Ausgaben, weiche Onkel Stint zusqllen
wird: die Eintiihtnnq eines gut sitnli
tionirenden Ordnungedienstes.
Ein Anfang. nnd zwar ein guter, ist
übrigens in dieser Beziehung schon ge
macht worden« Jn Santiago httt Gene- X
ritt Wand eine Polizeiorqqnisation ges H
schaffen, die nnf den anderen Theilen i
der Insel old Muster dienen dürfte. «
Der Chef dieser Polizei, die selir !
sorgfältig aus Einheitnischen nuogei :
wählt wird. ist der belannte sriihere
Jnsnrgentengenetal J. T. Cis-stillen
ein Mann nett großer Energie und viel
seitigetn Wissen, der, gleich Wand, nicht I
nur die tsleneialecpaulcttem sondern s
Inch den Loltorehut hat« Castilloist in H
Santiago geboten, erhielt aber seine 1
Erziehung in Paris und Philadelvhicn .
In leyteret Stadt machte er seine me
dizinilthen Studien und nach Beendi- z
General Tr. J. T. Castillo. (
sung derselben diente er zwei Jahre als
Am in der Ver. Staaten-Mariae, ans
welchekek nur austrat, um lich bei Ans
bknch der leisten lnbaniichen Jniutkeli
tion seinen Landsleuten anschließen zu
können·
Die nene Santiagoet Polizeiiotce,
welche, wenn kommt, oline die höheren
Engl-gen, 240 Mann umfassen wird, ist
betitten und erinnert in ihrer Erschei
» nuna an die in Mexilod Landdistrilten
i» fungirende Ltganiiatin gleicher Att.
)
; Geldichei ne werden in bei-Bank
. von England Ingliel150,000 hergestellt
« zu Ende gelte-need Jahrhundert tnit sich «
Der tadelnde Ticttninltgrt
Oiue Qussahrlssuvectskiisll aus der itslienli J
Ismt III-ei» «
ZU den Etltiatnleitem welche nnset
bringt« nnd die man tnit dein stan
zssischetl Ausdlllck litt tltt sit-wit- zll
charalteriiiren liebt. geltokt wohl vor
Allein die gelegentliche originellc Ver
wendung dei- Raltrtnde in Berufe-Zwei
gen, in weltlten nmn dieselbe tamn er
wartet.
Als Illustration ltitrzn dient der
Kantinsegcr Ginlio Masorino in Lu
gano, der seinen Geschäften aus betn
Bicycle nachs.fnlstl.« Jtn Grunde isl
es ja gewiß nichts Besonderes, daß
auch ein Rauchsanglelsret Zweite-dieb
ren lann nnd daß attrlt er das Verlan
gen hat, schnell von einent Lrt zutn
anderen zn gelangen; immerhin I
mnlbet es seltsam an, wenn die ruß- I
gefärbte Gestalt init Feger und Leiter l
einbersiilirt, unbekümmert nnt bie ersi
staunten Blicke der Vasianlen und das
Hallen ber lieben Armenp- ;
Mast-eine zbblt nämlich, obwohl er
seinen Kehrsip inkognito selbst bat,
I Ter Mmczifch NUIIIO TI.II’I1m:-III-.I.
! auch die Hausbesitzer iII der Umgebung
der Stadt III feiner zitmdschafh IIIId
da es IIIII viel Zeit toertI IinIde, deII so
an ihn gestellten Anforderunqu zu Fuße
zu entsprechen, is hat er im; einschlaf
sen, das Zweiead zu venuyetk
Auch III deII Alpen ver italiemfchen
Schweiz besteht eben der Spruch zu
s Recht, daß Zeit Geld ist.
Japans Imm- Gefandtkr.
Its-i die set-· staat-II Its ist-n since-s
soll lut
An Stelle des bisherigen Gesandten
und Bevollmächtigten Japans in Wust-«
Inst-II, Tau wiss Ist vor einiger
Zeit der Untekfiaatsiettetär Im Aus
mäktigen NIIII zII Torw, Jofuku Ko
I
Jatttra Flaman
untra, ernannt worden, und dieser Tage
tras der neue Tiptotnat in der Bundes
hanntstadt ein.
Zatura Konntra ist ein würdig ans
selicnder Herr von ruttigent Wesen nnd
ausgeprägtem japanischen Typus. Er
besigt eine grnndliaie Bildung. liat
rnelirere japanische Universitäten und
auch das Haruard College in Camiiridge,
Mass» besticht, tuo er Ists graduirte.
Schon seit is Jahren steht erim diplo
tnatisaien Dienst der japanischen Regie
rung nnd war-, zur Zeit als der Krieg
zwischen Japan und China ausbrach,
Gesandter in Peling Dann ging er in
gleicher Eigenschaft nach Korea, wo er
indeß nnr kurze Zeit verblieb, disseine
Berufung in’s LUiinisteriunt des Hins
märtigen erfolgte.
In Cliieago, wo der neue Gesandte
aus seiner Durchreise von San Fran
eieeo lnrze kliast machte, wurde Herrn
Komuka die Auszeichnung zn Theil, ale
erster Eltern-gern ans dein ersten Banlett
der daselbst ltirtztieli gegründeten Asso
ciation der auswärtigen Konsuln zu
erscheinen
Mkrlmnirdigkr Vorschlag
sie der les-here tout-r in Its-u- s-« Phi«
Iipplaesstables III lösen gesenkt
Auttz nsenn die zuständige gesetzge
bende blowersttiast in Washington die
Lasung der Visitippinenfrage in dein
Sinne unserer Friedettetantntissiire in
dossirt und der niellicsptachene astasiati
sche Jnselarcliipcl Eigenthum der Ver.
Staaten wird, so bleibt dennoch ein
ganz gewaltiges Plxtltppinenproblein
bestehen: die Assintilitxtng nnd Er
ziehung der dortigen Oingcborenetn
speziell die Pactsiiitung der Jnsnrgetp
ten unter Ilgninalda
llnscr srnncrer nonsnl in Manila,
O. F. Williante, nmclit nun da einen
ganz nierttvnrdigzn Vorimlng. Wil
lianiel war re l—etai;.".tlich, der, zusam
men tnit seinem Kollegen Wildman von
Hongtong, oent Jnsurgentengenernl
Lisnr Ä. Eriillrarrrss.
Agrtinaldo die riiiidlelrr nach den Philip
pinen und damit die llsrrrrrirung einer
Stellung ermöglichte, welche der schlaue
Filipino set-l nach llrasten zu Jutriguen
gegen die Ver. Staaten ausbeuten llm
die urrlrequerrrenlrieister loszurverdem
schlägt Williamo vor, daß die hiesige
Regierung« rnn »die Eingeboeenen zu
versöhnerr,« Aguinalda nnd seinem
Firranzselretirr, die Unkosten wieder er
statten solle, welche ihnen nnd dem
Kriege gegen die Spanier erwachsen
sind, und außerdem sederrr Filioino, der
die Wassen niede:legt, ein Mir-Gold
stiick verelrit·rverden solle, mai- srerrnd
lich ausgenommen nnd selir Zur Beruhi
gung der anfgeregteri Elemente dienen
winde.
Flir den ersten Theil dieses cLeo
grammd wurden ein-a stimmt-i- erfor
derlichsein, srir den 3rveiterr, da, rvic ei
lseiszt, Agninaldo gegen «i»,i»«r Mann
unter Waffen hat, rnrgesalrr ist«-Juni
mehr. ziensrrl ertrairre begrimdet
seinen Vorschlag damit, daß rede-r stili
nino seinen Preie nahe-, und da Agrrii
naldo schon einmal von den Zuaniern
elorrst worden ser. io ruirrde er sich
est wolrl wieder laufen lassen.
Die Gesanrrirrtrssten einer derartigen
Vatisizirung waren schließlich siir Onkel
- Sam eine t«avpalie, wenn die Sache
« wirklich so einfach zu machen ist. Ob
aber der Vorschlag den Nagel ans den
Flor-s trifft, das llkiueil aieiiiver darf
man getrost auch dem naivsrerr Hinter
tsilldler überlassen, der irr den leisten
Monaten einmal etwas illree die Philip
pluea rier ihre seullerrmg gelesen
i
E ånmnkiflischea— H
« stummka
« um Glück blieben die sündiges
segietden Cnnlo fkonnne Wiiniche.«
i su- dkr schalt-.
, »Wei- bnut man Briicken?«—
l fDaInII der sslnß drunter weshaer
Inn
scharfe-r Butsu
, Lucie: »Am Elst, wie ist dIe
· Welt so Ivvndekschön!«-Etfe; Wie
E heißt-, et« denn-«
k
I Jus dem Zum-n eines Zust
« grptagteir.
« Mancher gäbe sein-Schwiegermutter
; d'kIIIn, wenn et feine Fan los werden
i könnte
Gin Hütwkrgkprüsikn
T a n I e: ,..I·«1Icr,«;«effc, trinke einen
Schnaps ann Trch !«·-—N e f f e moch
dcm et gennnten I: .Tante, ich brauch
« noch mein Trost !«
an der Troibiagd.
I Sonntageiiigen «Wosniiytes
I euch Hafen, wenn inr mir auch ietzt
I davon lauft-beim Wildprethöndlet et
I wijch ich euch doch!«
l
Hoshasic Frage-.
Dichterian »Ich sage Ihnen,
sue meinen Versen können Sie das
Bildmeiner Geliebten lIekangleienP
—Heek: Eos-hinkt die auch?«
Der Mitain Ylaldh
Bnnimel ins-Inst mit feinem Tackl
einen großeken Spaziergang. Plötzlich
im. Aetgeuim daIiide e trinkt er rasch
in einem Brunnens ein paar Maß Bier
Iietjt et, dan er ieinen Hund verloren !
und begibt iirn nsiedck ani den Heim
weg. Tastcln er schon von Weitem
feinen Wntdt ruhig vor einem Haus
Men, tote wenn er ihn, Bttmtnel, ek
wqtten mit-den Und wo sitzt das Vieh!
Do, wo es eben am sitt-ersten weiß,
feinen Herrn am ehestett zu miten
vok dem Leimmas
Uohro Ziel.
llnt crof s i zi et (;1mtRelku-en,
der ficht-tm vom Rock hemntekzusptiw
gen getraut »s: »Na, Ladtanczyi. Sie
bilden sich webt da eben to langsam zum
Andtec ones-«
Bezeichnet-Id
A.: »Aber, lieber Freund, seit wir
tms nicht mehr gesehen, hat sich Dein
Haar ichs gcttmtet!«—-B.: »Ja, lei
der! Ich tnnn mich schon bald mit dem
Schwamm kämmen !«
Blitdrrnngøgrund
Nichte c: »:)t::gekiagtcc, hoben Zif
etwas als Tlsiclrcmuczcsgtund vorzubrin
gen?"-—A n g c ( ! et g t e r: »O ja,.Orkt
Richter! Jiås bin sitzen 20 Mal bestraft
worden und tue hatte was genistst !«
H
I
1
Ins-un wishqu
Fritz-im- in mit seinen Eltern zur
Hochzeit des Luft-le eingeladen
» Manna mamlsrkn entåqe Tonstc ausge
btncln wmenn »Nun, Irrt-. laß' auch
Du ’nial den Onkel otdcmlicn leben!«
—Frit,-kncn unit feierlicher Miene
s fein Mag erhebend-: »Der Onkel soll
ordentlich leisen!«
Zum eine cltntfcttmtgslmtn
» Iie nahen m sent einen Hund, Herr
Registkntor?«—«3a wissenS’, ich bin
in lestek Zeit io dick geworden und da
hab' ich mir einen Dattel angeschafft
Das find io eigensinnige Loder, daß
Man gar nicht aus dein Dinger 'raus
kommt, und da werd· ich jeden Tag mn
ein paar Pfund mitgeeer !«
ZU Eidetsttmkdanitem
Deo ist doch sehr schwer Wenn »Er«
mich nun knist, da mußich doch ihm böse
fein-aber aus-, wieder nicht zu ietzt-,
denn isan versucht etc Ia nicht wieder!
Just YOU-um
Ists-im .Wikst Du mit mich treu
iteibeih Schokichl?"——-S o l d a t: »Es
zum lesten Wtktftzipfel !«
Idkkrnknlwfblütssr.
Untetoffizien »O, Mein-!
Lassen Sie doch Ihre Dummheit von
einer Aktiengesellichch ausbeuten I«
——.-..J
Zu wenig und zu vieh
.,Welch’ giver Freude wird meine
liebe Bettba haben, weil ich dieses
Mai meinen Schirm nicht iin Gasthonie
stehen gelassen have !«
Mantis-.
Jungek Arzt: »Meine Pia-s
bat iikii bereits verdoppelti« —
Fi en nd: »So! Jst denn Dein Pa
tient gar so dick geivotden?«
piliardwitp
H e k t (;n einem schlechten Billqu
spictcr): Juncn nat wohl deiätzidad
Billotdiniei verorviietT-«—»thum?«
—,,Nu, Sie machen ,nlle halbe Stun
den’ einen Ball E«
Ein glücklicher You-tu
Millioiini«: »Nim, wie macht
sich mein -Eis«liiiciicii·.«-——Hanolen
ker: »Ein intelligentes Kind!'-—
Milliontjn .lind links gar nicht
» ndting!«
; Ein unglückliche-r Dichter-.
i »Du Time-i- Eenfzecl hat, trotzdem
er beiciis tin Innre ali, bis heute noch
keinen Verlege- geinndens Ich glaube.
s der ift im Papickkoiv auf die Welt ge
l konnncn!«
Mini- Vermiügnimgrkisc.
C he i: »Nat· nictne verkauft in den
acht Tagewka e i i e n d e k: »Nein
—iibekati tmiscn ie init liemnggeichniiis
ien8'«-—E lies: »Wie quasi Vergnü
gnngstciie gemacht !«'
Ytindlirlp
)
L
I
)
)
Cum, mshtss einen heftigen Wort
Ivcmicl mii tka Papa und Mama ge
hört hat, nun um« drm Treppenfluk
den Zukunft-sitwegen-welchem sie zucqu:
»Es ist um gu-, daß Sie kommen,
Manm nun eben dem Papa absolut nicht
mehr irlzzcti.«
In Klarinetten-.
A. : »Und weicht-C Wasser ist Ihnen
am liebsten, Hm Süffel?«-—B.:
»Das Meenvqfiek!«—-A.: .Wie so
das Meetxvassek7«-—B.: »Weil man
es nicht trinken tann2"
XII-euch
»Johann, merkt Jus denn heim
Kommiß auch was von der Verdeta
ichung der Freisivwöktek?«—.Nee, is
für uns jau; einl! Fkiihck war's wer
Rhinozewiie, m- iin wer Nacht-merk
thntrrirorrw
Bau et : »Wiietiiaelten«5ie da oben
auf meinem Apielbnntn«.««-— S t e o l ch:
«?lel«i, entschuldigt-n Sie, litt ltalle so
entsetzlich Zahnlchntmen nnd da bitt ich
in meinem Schmerz hier ltetanfgellet·
teet l«
Tit-ne zuilfenkelmft
»Sie ital-en Jlnen Somit-us dee Uni
vekiitnt belud-t, Hen- Einem-meister
weto stndirt er denn eigentlich dort?«—
»Pft)eltologie!«—»2:lne ilt denn du«-»
—..Da0 weist irlj auch tiitlzl recht. So
viel ich tiefen-In ltitv·, wird ieyr viel
Bier dabei getennien l'«
Orltonomifelr.
ltslue einem BettienuhealeH
Ein Schauspielee tritt in einem, be
reits öfter dnttltgefallenen Sliicke auf
und hält eben einen Niefenmmtolo .
qu pfeift, wirft --)liiiie, Aepfel, et
—Alle« umsonst, ee speikltt und spielt
ruhig weiter. Illi- ilnt aber endlich ein
verztveifeltee Zuschauer mit einem
Stiefel beinbaediet,mill ee zurücktreten
.Weitek ipielen!« ittft ver Duelle-,
.liie der-z weite Stiefel lomtnti«