N»i-Rtum"is »ki..;«1«q»«.z» » « . - L ’ « Grand Islan , UEETW M MM tythgang III- Grund Island, Nebraska L«frc1tag, den 9. Dczcmbct 1808 v f Würme-r- l4 TWochenübersiclsi ! Ausland. Deutschland Spaniens Annahme der von den Bein » Staaten gestellten Bedingungen hat ganzs naturgemäß die deutsche Nrgierung und « ie deutsche Presse aus«-Z Lebhasteste inte ressirt, obwohl biekliegierung, konsequent an ihrer bisher befolgten Politik festhal trnd, keine Ansicht geäußert bat, weder "n »Jnteroiewo« noch durch das Medium er halbamtlichen Presse. Aber die Zeitungen im Allgemeinen geben zu« aß in Zukunft mit den Ver. Staaten n internationaler Politik und als Ko onialmacht, deren Streben und Energie .en Bestrebungen anderer Mächte in die Inere kommen dürste, ernstlich gerech net werden müsse. Die deutschenseitungei prophezeien deßhalb den Ver. Staaten ·s)äufige politische Verwicklungen. Die Kölnische Zeitung schreibt die — ichteinniischung Europas iii die Pa «ser Friedensiinterhandlungen gegensei igen Eisersiichteleien der Mächte zu und giebt der Ansicht Ausdruck, dasi die Ame rikatier in ihren neuen Kolonien größere Unannehnilichkeiten finden wer den, als sie vermuthen. Der Lokal isplnzeiger sagt, die amerikanische Regie rung werde wahrscheinlich die Einfüh rung der allgemeinen Dienstpflicht in deii Ver. Staat-n scheuen, ihre gedan geneii Truppen aber würden größten theils von Cada, den Philippinen, Mit tel- und Südanierika und Lstasien karn inen, und das iiiittelalteriiche System aaii Söidnertruppen würde dadurch wies der in’S Leben gerufen werden. Der sozialdemokratische ,,’3orwärig« erkiäit, es sei schon gewiß, England « erde finden, daß sein Hauptkonlnrrent n den anierikanischen sowohl wie den ostasiatischen Märkten nicht Deutsch land, sondern die Ver. Staaten sein würden, und die Bei-. Staaten seien, Licht bloß in rainnierzieller Beziehung, iin aufgehender Stern und zwischen den Ber. Staaten und England werde der Kampf um die Augbeutung dieser Ge biete beginnen. Die Deutsche Zeitung hat einen lan en Leitartikel veröffentlicht, in welche-n fie ihr Bedauern darüber ausspricht, dasi « Deutschland zwischen Spanien nnd den Ver. Staaten nicht intcroeniit habe. »Und können nii«,« schließt der Artikel, von dein spanischen Koloiiialbesiti, dei ichtlich, Stück siir Stück aiif Anktian verkauft wird, gar nicht«-i beloinnien·.-« Die Fleischinspeltiongvorlage, welche im Reichstag gleich nach der lGrösinung eingebracht wurde, iiiiiinit setzt eine über s raschende Wendaiia. Die Agrariei selbst nämlich, in deren Interesse die Vorlage eingebracht war, erheben sent , starken Einwand dagegen, falls sie nicht, « wie sie behaupten, bedeutend unigeäin , dert werde. Tie Agrarier finden, daß . die Vorlage in ihrer jetzigen Gestalt .- ihiien genau so viel wie den amerikani I schen Fleischiniporteuren schadet, indem sie eine scharfe Jnspektion des von ihnen « selbst in den Handel gebrachten Fleisches Ietsiigt, und eine Zurückweisung oder «Konsiszirung, falls sich bei der Unter suchung herausstellt« daß das Fleisch von j. kranken Thieren herrührt. Die Vorla sge demnach wird, da amtlichen statisti . schen Angaben und den regelmäßigen · Publikatioaen des Neichsanzeigers zu » folge ein ungeheuer großer Prozentsatz deutschen Rindoiehs und deutscherSchiveis , ne oerseucht ist, ein schwerer Schlag sm ’ die Agrarier sein, falls nicht die Regie rung sich bereit erklärt, die Eigenthü nter konfiseirter oder als unbrauchbar lausel in die Bill einzuschalten, welche ne Entschädigung für iiiländische Ei nthiimer versügt, und wegen dieser lansel ist seht mischen den verschiede . n deutschen Regierungen ein Streit iin Gange. Preußen ist zu Gunsten nesnee mäßigen Entschädigung, tvnhiend die anderen deutschen Staaten fast alte dagegen sind. kkrant Knaat von New Part, dei we » gen Masestätsbeleidigung eingesperrt wurde, weil et Kaiser Wilhelm einen «Kaldskops« genannt hatte, befindet sich immer noch in Hast, troh der Bemühun en der anteeitanischen Botschaft und sei es Name-lieh seine zeeilassung gegen Büegschast zu erwietem Txie FreilaH sung Knaakg ist aus den Grund hin ver-» ei ett worden, daß sein Prozeß mög ich bald, noch vor Weihnachten, statt sden würde. Knaak leugnet, daß ee I it der Person, die er als »Mit-stopf esckueh den deutschen Kaiser gemeint I , und sein Anwalt hat Beweise, day est Ilient bei set-beten Gelegenheiten in Ranken-enden Indessen übte den Kal fer gesprochen habe. Außerdem wirdl im Interesse des Angeklagten geltend ge macht, daß er bezecht war, als er die nn gebliche Beleidigung ausstieß. Die deutschen Zeitungen sind äußerst entrüstet über die kürzliche Rede deg. österreichischen Preinierniinisterg Grafenl von ThumHohenstein im österreichischen Neichsrathe, in welcher der Minister mit Bergeltungsinaßregeln für die Reiswei snngen von Oestekreichern aug den Grenzprøvinzen Preußeii’g drohte. Kaiser Wilhelm übrigens soll sehr unzu srieden sein« über den Mangel an Tast, den die preußischen Beamten in diesers Angelegenheit an den Tag gelegt baden und viele von ihnen dürsten in Folge ihrer Tattlosigleit versth werden. Im merhin übrigens wird das Vorgehen des österreichischen Ministerpriisidenten fiir sehr ernstlich gehalten, indem nian darin ’eine Andeutung der Haltung Oesteri Ireich’g erkennen will. Es wird darauf Ihingewiesem daß Gras von Thun’s Rede sdaraus berechnet gewesen sei, die Urhe :chen und Polen zu schmeicheln, denen be stanntlich die Idee eines Bündnisses mit HDeutschlaiid ein Greuel ist, und ein schischensalh wie der iii Rede stehende Hinuß diese Allianz nothgedrungen schädi deir. Es herrscht hier deßhalb auch die Hinsicht vor, daß die Tage des Dreihun Ides gezählt sind und mehrere Berliner JZeitungen scheuen sich nicht, diese ihre ’Ueberzeugung ofseii auszusprechen. Die Kölnische Zeitung sagt in einein Artikel, iii welchem sie die Flotte Deutsch lands und der Ver. Staaten vergleicht, »daß in ltiot die amerikanische Flotte größer als die deutsche sein werde, nnd fordert deßhalb die Regierung aus, den gegenwärtigen Plan der Erbauung neuer Schiffe mit aller Macht in betreiben, damit sie den Ver. Staaten in Bezug aus die Flotte gleichkoimne Vom nächsten April an wird Deutsch land einen dritten Sekretär bei seiner Washingtoner Botschaft haben. Dr. von Hollebem der deutsche Botschaster sür die Ber. Staaten, reist am ist« Te zenider nach New York ab. Teilerreich:llngarii Tei« sünfzigste Jahregtag des stiegieis unggantritteo des Kaiser-z Franz Joseph wurde mit dem Donner der Kanonen und einer großen Flieoeille der Lililitärkapeh len eingeleitet. Tte Stadt war prach tig mit Fahnen geschmückt und die Stra ßen waren mit Menschenmassen angefiillt, die schwarz-gäbe oder roth weiße Ab zeichen und JubiliiuitiS-Medaillen tru kli. q Tie Eirherzoge wohnten einem beson deren Iankgottesdientte in der Gomi soiikirche bei. Dann erfolgte die Ver theilung von stubiläninw Mrdaillrn an die Trnpprn. Auch in anderen Kirchen wurde Not tegdientt gehalten. tFrinneriingSfeien lichkeiten fanden in den Schulen und Hochschulen statt, und in allen Provin sen wurde der Tag festlich begangen. Kaiser Franz Joseph hat am Tage seines silnszigiiihrigen Regierungojubi läums einen lsleneralbesehl an die Ar niee erlassen, worin er den Truppen für ihre Loyalitiit und furchtlose Tapferkeit während seiner Regierung seinen Dank ausspricht, und sagt, daß er die Armee stets als den Schild nnd Beschüher des Thrones und deS Vaterlandes betrach ten werde. Er hat den politischen Ver brechern in Ungarn Amnestie gewährt und eine Anzahl oan Orden verliehen. Sämmtliche Zeitungen, ohne Unter schied der politischen Ansichten, enthalten Artikel, in denen der österreichische Kai see als der Wächter des enropäischeii Friedens gepriesen wird. Jni dstekreichischen Reichsrath gab es wieder einmal eine erre te Sihung. Den Anstoß dazu gab die ede dee Mi nisterprilsidenten Gras Thiin-Hohenstein, bezw. dessen Aeußerungen über die un gerechtfertigte Schärfe, mit welcher preu sßische Behörden ge en die tschechischen und groß laoischen gitatoren in SchleH sien und den übrigen Ostproolnzens Preußens vorgehen. An Gras Ihn-NO Rede nnknüpsend, sagte der deuts(i)-se)rt-sl schritttiche Abgeordnete Pserche, ei könne nicht finden, daß die preußischen Behörden init ungehöriger Strenge ge gen die slavischen und tschechisehen Wäh iier vorgehen-, er erinnerte an die vorn sTsehechenpöbet in Png gegen die Deut Fschen und Juden begangenen Greuel und Jan den s. Z. so hitzig tonnnentirten Aus spruch des Kaisers Joseph an eine Ache chendeputation, welche um Aufhebung des über Mag damals verhängten Bela ernngszusiandeo bat. Dieser Ans fpruch lautete: »Ihr Bürgermeister Podlipny ist in Allem Schuld-S Wü thend fiel dem Abgeordneten der Jung tsesetse Herold in’s Wort mit dem Aue rus: Das ist eine erhärmliche Lüge. Der Abgeordnete Psäche ließ sich Jedoch nicht aus dem Konzept dringen un ver tnIIte die Einsesung eines Mißdillii gnngs- Ausschusses. Die Tschechen und Polen protestirten auf s- Heftigste gegen Pferche s Verlangen; es entstand ein be täubender Lärm und schließlich wurde die Vertagung big zum (j. Dezember vom Präsidenten Fuchs proklamirt. Ehe die Vertagung eintrat, fand der Deutfch-Nationale Jro noch Gelegenheit, eine der Ministerbank sichtlich unange nehme Jnterpellation an den Mann zu bringen. Er richtete nämlich an den Ministerpräsidenten Grafen Thun die Frage, ob es in der That wahr fei, was man sich in politischen Kreisen erzählte, daß nämlich dein Er-Minif·ter Grafen Falkenhayn, dein Uhrheber der berüchtig ten, die parlamentarischen Gerechtsame des Reichsraths beschneidenden lex Fal lenhayn, eine besondere Auszeichnung zugedacht sei Wenn dies sich wirklich so verhalte, so hieße das doch geradezu, eine Prämie auf eine staatgoerbrecheri fche Handlung der Regierung setzen. Graf Thnn zog es vor, die Frage Jro’S nicht zu beantworten. Unter der furchtbaren Anklage, ihre eigenen beiden Kinder an die in der Werkstätte ihres Mannes stehende Ho .belbank angebunden nnd die Werkstätte ’dann in Brand gesteckt zu haben, so daß die Kinder in den Flammen unikamen, ’ist in storneuburg in Niederöfterreich die Tischlersaattin Kinzinger oerhaftet und in das Landgeiichtggef ängnifi abgefiihrt morden hirosibritanuieik Die Königin Bicioria hat sich, ivie es heißt, trotz der gespaniiten Beziehungen init Frankreich, entschlossen, ini März nach Ciniiez, in der Niviera, zu gehen und sich dort fünf Wochen aufzuhalten Die Niickreise beabsichtigt sie durch Deutschland zu machen und fich bei der Gelegenheit eine Woche oder länger in ilsoburg aufzuhalten. Dort wiid sie mit dein Kaiser Wilhelm zusammentref fen und wahrscheinlich einen Besuch des selben in England verabreden. Aus glaubivilrdiqer Quelle wird be richtet, daß die Vetheirathung des Prin ten Georg von Griechenland mit seiner Cousine, der Priiizessin Viktoria von Wales, eine abgeinachte Sache ist, ob gleich die Prinzessin ein Jahr älter wie der kürzlich zuni Olroßeoniuiissär der Mächte in Kreta ernaniite Prinz ist. Tsie Verbindung würde in lsjroßbritaik nien sowohl, alsz auch in Griechenland sehr populär sein, und die Stellung des Prinien als Großcoinmissär iviirde da durch bedeutend befestigt werden. Eine Zeitung in Portgiiiouth in Eng land, die den Flottensekretär Lang ersucht hatte-, ihr eine deiiniiioe Nachricht über datz Gerücht zugehen tu lassen, dasi ein amerikanische-z Neschwader Portgiiiouth besuchen werde, hat die Antwort erhai ten, dasi daiiiber noch nicht-z feste-z be schlossen sei, dasi aber, sobald dies ge schehen werde, die Sache bekannt gemacht werden würde. Daraus schließen die Leute hier, daß ein ainerikauischee Geschwadcr nach Portginoiitli geschickt werden wird und freuen sich ichoii jetzt darüber-. Spanien· Der kleine König von Spanien hat kurz lich ein nettes Legat erhalten, das ihm in Gessalt von :t,(it)ii,00» Pesetao von einem alten Herrn, Namens Soleii, zu gesallen ist, der als der natürliche Sohn von Ferdinarid VllL ein Großvnkel des Königs Alfonso ist, obgleich er von der königlichen Familie als Berwandter nicht anerkannt wird Mit dein britischen Danipfer lslaii Drummond, der sich von der Clyde via Liverpool auf der Fahrt nach der Kap siadt befand, aber in der Bai von Vis eaya unterging, sind IIT Personen uni gekomuien. 23, die gerettet wurden, be Ifinden sich an Bord des britischen Dam psers Holbeln, der von London und Ant werpen nach Rio Janeiro geht, aber setzt fünfzehn Meilen westlich von Lissabon mit gebrochener Schraubenivelle vor Anker liegt. Inland. Der Papier-handl» Philipp Metz, be kannt als der schwerste Mann in Har lem, N. Y» denn er wag 425 Pfund, hat sich Freitag Abend in feiner Woh nung erschossen. Er war 515 Jahre alt und Mitglied mehrerer geheimer Gesell schaften. Geschäftsverluste sollen Meh zu der That veranlaßt haben. Aus Washington, D. C» wird gemel det, daß das nordatlantische Geschwader keine Winterübungen vornehmen wird. Sämmtliche Kriegsschisse werden so bald als möglich nach Hampton Roadg gehen, rvo sie für die verschiedenen Stationen in Geschwader eingetheilt und in Dienst gestellt werden sollen. Jn Flottenkreisen ist man allgemein der Ansicht, daß ein Golsgeschwader gebildet werden wird. Ein Brief enthält nicht immer erfreuliche Nachrich ten, denn oftmals unter-richten sie uns auch von Krankheitäfällcm In solchen Fällen sollte man sich nur der besten unt reinsten Medizinen bedienen nnd nur sol che führen wir in unserer Apotheke Wir halten auch ein volles Lager von Per fnms,Schreibntakerialien,Vruchbändern, Klystirapparatem Farben, Oele, Fenster glas, Pinfel n. f. w., u. f. w. Dr. Boyden’s Apothekc, H. A. BAUMANN, Neschäftgfiihmp Ums-J lslumh - Ntslnsaslcit Das europäische Geschwader soll neuge bildet werden, und drei Schiffe werden fiir die füdatlantifcheii Gewässer in Dienst gestellt werden. Es wird aber noch einige Zeit dauern, ehe die Ge schwader gebildet werden, und die Be hörden berathen darüber, welches Rom inando der Contreadmiral Schien irriti lerweile erhalten foll. Die Prioaibant non lshadwick, Nord biirh ör- Co. in Pleafant Lake Jud-, ist am Freitag um mehr wie Bis-W beraubt worden. Spät am Abend kamen fünf Personen in einem Wagen nach dem Ort, eibrarhen die Thüre der Bank, banden und knebelten den Wächter, nnd machten sich dann daran, den Geldfchran! aufzusprengen. Derselbe wurde voll ständig ausgeräumt, wie auch die werth oollsten Waaren aus dem Geschäft der Firma zufammengepackt nnd in dem Wagen mitgenommen wurden. Tiie Räuber fuhren dann in nördlicher Dickich tuiig daocnz sie winden von mehreren Bürgern oeisolgi, welche jedoch in der Nähe von Angst-r on- Jagd aufgaben. Die Leichen des-) Tr. Use-arge Engelfe, eine-; Thierarzieo ang- Log Angeleg, und seines Dienen» Leier Eoniistcn, die vor fast zwei Jahren plonhch verschwanden, nachdem sie ni einem leichten Fuhrwerk von Los Angelrg attgrsahren waren, nnr mit Ti. litigeitrskz fisamilie in Salt Lake zusammen in ruhen« sind in der Wüste des fiiolichen :lli-oriorr, ini Connty Lin roln, geinnorn wrnour Es waren nur« noch die Strleiie oorhinden, denn die Präiiewoise hatten das Fleisch abgeiiagt« Die Schädel waren stark verhackt, und in jedem derselben fanden sich Kugel löcher. Vor ungefähr drei Wochen hat te eine.iFr-an Groß den Behörden in Los Angeles daglssieständnisi abgelegt, daß ein gewisser John hancocL mit dem sie zufanimengelebt hatte, Engelte und Ed inifton ihrer Augiüstniig wegen ermordet habe. Nach Aussage der Frau reiste sie mit John Hanrock nach Saii Lake und wurde von Engelke und Cdiniston einge holt. Sie verabredeten sich, die Weiter reife zusammen zu machen, worauf Han eock in einer der darauf folgenden Nächte den Doppelmord begiiig. Auf Antrag des Sheriffs vom County Linroln in Nevada, ist die Frau Groß seht in Log Angeles verhaftet worden. Sie betheu: ert ihre Unschuld und behauptet, daß Hniicock allein den Toppelmord aus führte. l5ha1·lcg.stliite, der unt ein«-r ;tlbtl)ei: lung von Arbeitern nach ftiockfoid, Jll. gekommen war, um die neue Telephon linie einzurichten, stürzte von der Spitze eines Pfosteng herunter. Die Höhe vom gefroreuen Boden betrug fünf unddreißig Fuß, aber außer einer unbr dentenden Verstauchung feine-J linken Handgelenkeg blieb Klinc unverletzt. Seine Mitarbeiter glaubten ihn todt zu finden, aber nachdem er in der Ambulanz wieder zum Bewußtsein gekommen war, und nach der Ankunft iin Hofpital, stell te es sich beraus, daß er faft gar nicht verleht worden war. Frau Allie L. Marblc, die bejahrte Schwägeriu des verstorbenen Jaineg G. Vlaine, hat in San Leandro, Gal. einen tragischen Tod gefunden. Sie fuhr in einem leichten Buggy spazieren, als das Pferd fcheu wurde und durch ein offen stehende-Z That in einen Obftgarten rannte. Ein niedrig banget-der Zweig traf die Frau gegen die Brust, riß sie aus dem Buggy und der augenblickliche Tod war die Fol e. Frau Marble war 70 Jahre alt un wurde in Angufta, Maine, geboren. «- 1 V NOTwa Ein-Preis-Baarhaus. Jetzt für ein großartigcs Dezember-Geschäft Wir haben sc- so gehan dnssc Zujjon nun Wissen Diesen Mo l ! d · « N’ -« « « q !' . »« q! Inat alle Hulsprrn »Komm-: ulwrtrcsmk Von haben »un« wann-n Hund unsere Prcsiics sind recht. UnionschrrtaqiznmnI·-:1Isjndowffmsh « Blankets nnd Decken. Die großen Brrkäufe an diesen Waa ren machten in dieser saison Wiederbe stcllungen nothwendig Und wir müssen die zuletzt qckauftcn kein ausfegcn und nichts thut die-J besser an niedrigc Preise Seht unsere Auswahl Fu «-.- und Stic. Meine-. Capcs u. 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Grund Fig-tand, - - - Pein-schim Bcstelhmgcn per Von schnell und somikiinzx c:z:-.i:1ksiki)1t. General Mileg hat den Gesehentinutf atthearbeitet, welcher ein reguläres ste hendes Heer von tut-YOU Mann schafft. Das Regnnent soll, wie es heißt, Zwölf Compagnien enthalten, nnd esz soll ein dritter Lientcnant filr jede Kompagnie vorgesehen werden u. s. w. Vorsitzer Hull beabsichtigt, die Vorlage bei der ersten Gelegenheit dem Kongieß zu nn terbreiten. Arn Montag Mittag begann die lehre Sitzung des fis-. Congressesz. Der Krieg und die Folgen des Sieges der Ver. Staaten haben den Senatoren und Con greßabgeardneten manche Nuß zu knacken gegeben. Tn aber die Session am 4. März zu Ende ist, scheint die Wahr scheinlichkeit, daß außer Passirung des regelmäßigen Geldbudgets und eines Gesetzes für die Verstärkung der Bun desarmee viel erreicht werden wird, aus geschlossen zu sein· Wahrscheinlich wird aber noch ein Gesetz zu Stande kommen, welches den Hawaiiinteln eine dauernde Territorialregiernng verleiht. Fast alle (,kortsrtznng ans Seite Es Geschichte eines Sklaven. Jahrelang an Händen und Füßen ge Fbundcn zu seindnrch Kraiikheitgketten ist die schlimmste Art von Sklaverei. Geo. ’D. Williams von Manchester, Mich., erzählt wie solch’ ein Sklave befreit wurde. Er sagt: »Meine Frau war siins Jahrelang so hinflog-, daß sie sich nicht allein im Bett umdrehen konnte. Nachdem sie zwei Flaschen Electric Bit terg gebrauchte, ist sie wunderbar besek und fähig ihre eigene Arbeit zu thun.« TDiese oberste Medizin sür Frauentkank heiten kurirt schnell Nervosität, Schlaf losigkeit, Melancholie, Kopfweh, Rü ckenweh, Ohnmachten und Schwindel ansälle. 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