W H Ida-trat sit-ten sit- Umesubi verstimmten-n ves Ihtct des Beilage-O Gen-kos Iltf Antegunn einer Ptptladelnviaer i items iit sitt Nennung-Stanke eine Mlmlung oetntttikttet wttoem un: dem Sieger in der Seettnlaeut von Stmtiago, Admiral W. E. Bettler-, einen Ehrendegen zum Geschenk zu Nachen. Das Resultat dieser Samm lung, 83600, ertnöglirtlte es, die Waffe noch reicher als die von der Regierung dem Sieger von Manilu, Admiral Demn, verehrte ausiutnen zu lassen. Der Degen. welcher dem Rivalen Santpspns als Weihnachthabe liber eeicht werden soll, erhält eine Klinge ents- feinstent Stahl in iuwelenbeiester goldener Scheide Das Hauptschmucks ftilek aber til daelsiefnfx Jn dem Knopf desselben ist ein von Lorbeetblättern umfaßter großer Feueropal eingesetzt, der Gliickøltein des Oktobers, in wel chem Monat Admiral Schley geboren wurde. Ein Adler tnit attsgebreiteten Schwingen erhebt sich über dem Knopf, und unterhalb desselben, am »Herr-gen« des mit Oaififrttleder umwundenen, fletuengezierten Griffe, zeigt sich das Staatewanpen Pennsylvaniens. Der mit Eichenlaull ornamentirte Bügel läuft unten in einen Adleklopf aus. An der gleichfalls mit Eichenblättekn nnd Sternen in Hochrelief verzletten r- I Der von Pesmivwantem qefuiteke Ehrendegen für Reac-!1dm:ml Schien. Scheide ist oben das Monogmmm des Admiraw W. S. S» in Diamanteu angeht-tm und unter demselben et icheim das Wappen Mqrylandcy des Geburtsstaates Schleys. Auch die Syst-gen und Ringe des Wehkgehängs sind tünstlerifch ausgearbeitet ; auf der unteren Spange zeigt sich die Inschrift »samiago do cubu. July Z, 1898.« Die Gefahren des Worin-laut sitt MWDMOI Ist der M soc see-ersticken Bot Kurzem hat der Montblanc wie der einmal zwei Opfer gefordert. Ein Englander von 65 Jahren und sein Itilsrer fanden ganz in der Nähe des Giper in einer Felsenspalte den Tod. »Es ist mein lester Aufftieg!· ltatte der gewandte Alpiuist gesagt, ohne die geringste Besorguiß, in wie so anderer Weise, als er ed gedacht, seine Worte sich erfüllen könnten. Dabei beging er die doppelte Unvors fichtigkeit, nur einen einzigen Führer und zwar einen mit der betreffenden Partie nicht vermuten mitzunehmen Eine erste, aus sechs Führern be stehende Expeditian, welche nach den Berntißten ausgeschickt wurden, fand die beiden Leichnanie in einer verhält nismäßig wenig tiefen Spalte, und atn nächsten Tage brachen 30 Leute anf, welche die Körper unter großen Mühen til-er Schnee und Eis hinunter transportirtem Mehrere Stunden lang konnte man mit starren Fernrohren von unten den Marsch dieser Trauerlolonne verfolgen. Unser Bild zeigt einige der Führer nahe der Stelle, wo der Englander und Ruf dem Montbicncgipfei. fein Begleiter verschwanden Diese Schneespiyen sind außerordentlich ge fährlich, und oft kommt es beim Et Mmmen derselben durch Austutichen Wer allein durch das Gewicht des Kör pers vor, daß ein Spalt demastin · sit-I and der Bemsteiger beim Hinein len von üveksszsuzendem Schnee ch M wird. - Ein-ausg- xtmhh sit hpsspäsösusg des Ins-e- Mist Titus Auf dem Vanptaye des feiner Vollen dung entgegen-gehenden Tomes der beuticheu Reichetmuptfmdt war dieser Tage die Betiönuag der sogenannten .Lateme,« einer von Säulen gebilde XXII Die Kur-del Laterne dee Berliner Innres ten tempelartigen Halle iiber der Dom tuvpel, aufgestellt. Von der Größe dieied gewaltigen tnctalleneu Architek turstiietee wird nian sich am leichtesten einen Begriff machen kennen, wenn man bedenkt, daf: allein der ovale von einein diademartigen Giirtcl um gebene sinnt-s eine Höhe von sechs Fuß hat. In seinem Innern oermogensechs Männer bequem aufrecht zu stehen. Dennoch wird der Knopf in der Höhe von 361 Fuß, von unten gesehen, sehr Zierlich erictxcinev Die Detadcmem Die »Mitnchener Jugend« spottet über das ästhetische Deradententhum in der folgenden »Casehausstudie« Von K. G. Hardenberg: i Der bleicheKellneL dem die zahllos-n ’ durchwachten Nächte ihre unverkenn baien Spuren in violetten Strichen unter die mattwasserblauen Augen ge malt hatten, versah heute sein Amt lässig. . . Endlich tam er . .. »Die Her ren wünschen?« »Bringen Sie Absinth,« sagte der mit dem Spitzbart, »zweimal Absinth.« Seine Stimme war von jenem wei chen Wohllaut, der das Kind absteigen der Cultur verrath. »Absinth,« nickte zustimmend der Andere, »Absinth mit Eiswasser . .'· Er lächelte selig bei diesem Gedan ten, lächelte, wie nur Leute lächeln tön nen, deren Geist in einer eigenen, voll tommenenWelt über stillen grünblauen Wassern schwebt . . . Der schmale Kellner verschwand im Rauche der Cigarretten, der den Raum dicht weinte . .. «Eigentlich wollte ich keinen Absinth trinlm,« hauchte der mit dein Spizs bart, »weil ich ihn mir wünschte. r wird mich enttäuschen, wie jede Ersiil lung, wird Wasser sein« im Ver leich zu meinem Wunsche. aber ich wi ihn dennoch trinken, denn er streichelt meine Seele . . .« Dann schwiegen sie. Versunten in heile Selbstsenießem bemertten sie es nicht, wie der verlangte Absinth vor sie hingestellt ward... Sie sprachen nicht . . . Wozu wohl? Die Ketten ih rer Gedankensphiiren liefen einander parallel, ihre Nervenstränge wirkten auseinander leichter, weniger anstren gend als das rauhe Wort, dessen sie sich nur maßvoll bedienten. Der mit dem Spitzbart brach endlich wiederum das Schweinen, das sich aus dem Gewoge der allgemeinen Casehaueeonversation unmerklich glättend ausgebreitet hatte, wie eine sette Substanz aus erregten Wellen. . . »Ich sehe in veilchensarbiqem Däm r««-,er einen schwarzen Chpressenhain . .« Der Andere erschauerte . .. Er war blend . .. «Schwarz,« sagte er, »schwarz em pört meine Wesenheit, macht meine Nerven klirren, weckt Dissonanzen aus der Harse meiner Seele. . ." Der mit dem Spitzbart nickte. »Du hast Recht,« erwiderte er, «indeß, wenn ich auch den Chpressenhain schwarz nannte, ich empfand ihn nicht so, ich empfand seine Farbe als ein Gemisch voidCarmin und Pariserblau, ver gte .« Der Blonde lächelte wehmiithig und wieder schwiegen sie und ruhrien in dem Eiöwasser mit Strohhalmen . .. Dann begann der mit dem Spiybart aufs Reue: »Ich sehe einen vei che farbigen Dämmer. Rathe Risse einen das Firmament . . . Und in dem Däm mer sehe ich ein blaues-Haus von gräß licher Positiditiii. Grün ist sein Dach und seine Mauern sind aus lastendem Stein« In diesem hause wohnt ein Mensch, der über allen Menschen nsenscht . . .« «Menscht,« haucht der Andere, «menscht! Menscht ist eigenartig, menscht ist neu, menscht ist tiesinneri lich· Wie überrieselt dieses «Menscht« meinen Geist.« Und in diesem ause dämmert ein eadiniumsarbened icht mit schimmer btauern Kranz, dessen Nuß zur Stud decke lodert, flieht, lobt, stackert . .« Der mit dem Spitzt-irrt schwieg, still saßen sie einander gegenüber, aber ihre Seelen schrien laut in seligem Genusse, laut und baechanttsch. eine lange Weile. Dann erhoben sie sich, um der stille der Wonnen nicht zu erliegen. Gesenk ten hauptes schritten sie durch den Saal, aus ihren absallenden Schultern , aber leistete die große Müdigkeit des« sinkenden Jahrhunderts. « - seiden und Helminth II Wes-inde- pndlesse eise. l- selig Its Friede- gtels angestimmt- Dei-them Unter den Ltsisieten deutscher Ab kunft, welche sich wankend des jüngsten Krieges hervorragende Verdienste utn ihr amerilaiiischee Adantivvaterland erwarben haben, darf der Name des Obersilieutenant sann W Clow, des ·Saldier Lawmaler.« nicht vergessen werden. Wie der Spinne-ine, untee welchem Eli-us in der ganzenArtnee bekannt ist, andeutet, liegt der Schwerpunkt seiner Thatigleit nicht auf dein Schlachtfeld. shin fiel vielmehr die Aufgabe zu, dort wa das Schwert des Siegers Ver wirrung geschaffen, dein Gesetz und der Ordnung wieder zu ibrern Recht zu f derbelfrn, bei Forderungen und Ber . tragen die richtige Form zu finden. So » bat er bei der Abfassung der Santiagaer Kapitalaliandbedingungen mitgewirkt, bat die Gesetzesbefnmmnngen entwor sen, nach welchem in den eraberten Stadien Anbae und Parta Riras einst weilen dad Recht gehandhabt wird und ist zuletzt der nach Havanna entsandten Niiuniungetdmmission als Sekretar und « juristischer Beratber beigegeben wor den. Jn seinem liirtzlich verassentlirlp ten Berichte nennt General Miles den I als juilge allvoonte seinem Stabe bei s gegebenen Obersllieutenantcloud unter ; den Offizierem die et besonders l empfiehlt. ) Aber nicht blas als Rechtdlundiger H hat sich der in Kiel geborene frühere Dberftlieutenant Jobn W. That ? Civilingenieur und Galdgriilser Eli-us · in der Armee einen Namen gemacht. le er Anfang der 60er Jahre seing kleines Kapital in den talisarnischcn: Mitten eingebüßt hatte, trat er alos Gemeiner in die Bundesarmee nnd that sich sowohl während des Bürger lrieaes als auch später in den India aerwirren durch persönliche Bravonr hemr. Inzwischen beichiiftigte et sich mit dem Rechtsstuviutn, wurde zur Praxis Zagelasien und hat wiederholt bei militarischen Prozesien als Rechts beistand werthvolle Dienste geleistet. . Im Jahre 1886 wurde er auf Empfehss lang des GeneralsHancock und mehrerer · Richter des Bundeeabergerichto, znms Jud-kr- advoeade derAkmee mit Masmoi s rang ernannt. Du St. Eos-im Schiumvkukmc ot- vodmsoe sein-as cis-o sum-sm ies may-m- um«-. In der Stadt des heiligen Ludwigs wurde dieser Tage ein Schiller-Denk mal enthüllt, das sich nicht nur nls ein Kunstwerk ersten Ranges präsentikt, sondern auch als ein ehrendes Gedenk zeichen des Gemeinsinns eines der hervorkagendsten deutsch-amecilanischen Bürger von St. Louis, des Bier dkauees Cal. Cdakles G. Stisel. Die Statue des in dem St. Lunis Pael errichteten Manninentes ist zehn ; Fuß doch und wurde ln der Gießereik Pelargus in Stuttgart nach dem de kiidtnten Rauschen Modell siik das Denkmal in Waidach Schillees Ge burtsort, hergestellt Das Pastantent, non dein St. Lanisee Künstler Wil heltni entwaksen, bildet den harmo nischen Abschluß des Ganzen. Dei- hachdetagte Stifter, den seine Gabe aus nahezu sttooo zu stehen kommt, ist ein Landsmann des Dichters. Er made lilltd zu Neuser tn Watt j s ,-y« M.V..TI - - --—-------q-q----·.---f — Das Schiller-Denkmal in St. kaut-. tembekg geboten und kam 1837 über den Ozean, um hierzulande fein Gtack zu suchen. Schon nach 12 Jahren ange ftkengtek Arbeit mme er es so wett ge bracht, daß et in St. Louitt einen Theil der »Ein) Brett-ein« taufen konnt-, und seitdem ist ck stets von Fortuna begünstigt geblieben, is daß er ietzt zu den größten Steuerzahler-n dei; Staates Missouri gehört. Cm dununwoch DI- is sie-· sie M s- QIIMCIOW Zwets- ssssessst Inde. l Die hier-gnug, welche dieser Tage die Peitgefavk in Wien hervorgeruer I hat, ifi durch den same-sen Oberbürger meister Lueger in niedrigfxek Weise . ausgebeutet worden, um feinen Juden » daß gegen einen der eminentesten Ge Professor O NatltnageL lehrten auszusrielem gegen den aus Alt-Liebegbricke,Praainz Brandenburg, stammenden, seit i882 an der Wiener Universität wirkenden Professor der Arzneirnittellenre und Nervenuatbalo gie Hermann NatbnageL Titatsächlicb oerlsalt es sich nämlich » sa, daß Professor Notbnagel rnit dein . balterialogischen Laboratorium, an wel chem der zuerst durch Pestbasillen insizirte Diener Barisrb beschastigt war, absolut nichts zu thun bat, also nicht siir liiderliche Zustände daselbst verantwortlich sein kann. Bariich larn rnit den Erscheinungen einer Lungen entzisndung nach der Natbnagel’schen Klinih und die äußerst seltene Form seiner Erkrankung, eine Art innerer Pest, ohne Beulem erschwerte "die Diagnose so sehr, daß selbst der mit den Erscheinungen der Pest vertraute Assistenzath Dr. Müller, welcher be kanntlich auch der Pest zum Opfer siel, in den ersten zwei Tagen der Erkran kung Barische nicht im Entferntestert an die Möglichkeit einer Pestinsizirung dachte-aber flir das urtheilslose Volk war ia der Natbnagel’ittien Klinit die Pest .ausgebrachen, « und der Leiter des Institut6, der bekanntlich zu den Füh rern im Kampf siegen den Unttsernitiss raus gebt-eh mußte daran schuld sein. Klautschatts mutt- Gouvernrtm sit Ie- Iess pliuutntlssus Music Ikuus t- ee sit-im Deutsch-China oder Matttftban, dei fen Besitzergreisung sich dieser Tone gejährt hat« erhält einen neuen Gitt verneur. Der als Offizier außerordent lich tüchtige, aber zum kolonistiichett Organisator nun einmal nicht gebotene Kapttäa Rosenhau, unter dessen Ne gime den Chtneien das Baden ohne Ottenhofen verboten wurde nnd die Hunde dem Mcnlkorhzwnng unter legen, ganz is wie in Berlin, ist in — Lasttan Nüchte Gnaden seinet- Posteno enthoben, und zu seinem Nachfolger ist Kapitan zur See Zaschke ernannt. Der neue Gouverneur hat wiederholt in Ostasien Dienst gethan, zuletzt als Kommandant des Panzerschisses Jkais ser,·· und war an den Vorbereitungen siir die Gebieteertverbung in China hervorragend detheiligt, so daß er schon vor der Ernennung Rosendath ale die geeignetste Persönlichkeit des Mariae assizierkorpe sur den Gouverneurposten von Kiautschan bezeichnet wurde. Welche Erwägungen und Einslirsse dann-to seine Ernennung hintanthielten und diejenige des in asiatischen Dingen völlig unersahrenen Rosendahl herbei führten, rnag dahingestellt bleiben, ist ei doch immerhin noch nicht zu spat, den Fehler wieder gut zu machen und durch richtige Organisation dem deut schen Einfluß, respektive dein deutschen Handel, in leiautschan einen soliden Stlisvunlt in Qstasien zu sichern. Ein hübscher Zug wird von Kiel ans über den neuen Gouverneue berichtet. Vor einer Reihe von Jahren fiel dort an einem stiirrnischen Novemberabknd am Quai des Eisenbahndamrneo ein kleiner Knabe in den Hasen. Ein See assizier, der des Weges katn und den Vorgang mit angesehen hatte, eilte hinzu, wars den Säbel ab und sprang ohne Bedenken nrit Mantel und Uni sorrn uon der hohen Quaintauer in’s Wasser. Mit vieler Muhe gelang es dein Osfizieh den Knaben nnd sich selbst wieder aufs Trorkcne zu brin gen. Der Retter ries dann cine Droschke herbei und fuhr mit seinem Stint-sung zu dessen Eltern. Es war der damalige Anpitanlieurenant Jaschkr. Umstmumuws Ver-schnappt. Engl ä n d e e: Om- Wirth, you-« Echo antwmet not?«——W i k I h: -JC der versteht nur denkt-VI Dom Zackrnmhofl Ri t t m ei sc e c Mo ein Kavallekift in weitem Bogen vom Pferde Wegn .Wachtmeiftec, wie heißt der Lastschif fu«-« Ein nächtig-r äUknfckh Oekrt »Deine-neu Sie ein Belo eived zu kein-gen?«—-D i e n e k: .Nem! Aber Ich Iviil Ihnen die Adresse zehen, wo ich das meine puyen leise." Gute Zutun-km Schneidernicisten »Sie mei nen, daß mir ·s Radeln leicht fallen wütde·.-«——Z t udenk »Gewiß, weil Sie außekctdkmlime Routine im chs ten habet-. LI Hisicrxfragm »Wenn- isi der il:s.k.tichied zwischen einein guten und einem ichtechtcn Ehe inanii?«—.«Tei gute Enemann hat ein traute-z Heim und der schlechte traut sich nicht t:cini." s sus- der Hiistruietionsflnndr.« Untekoisizietr .Ja, Leute. wer im Zion-nie sinds Vaterland einen Arm, ein Bein verliert, der ist ein ganzer strit giik nie-is- sikti zu helfen .Du trittst Dir schon wieder ein » neues Kleid tausen? Wo nimmst Du ; denn nur aktes Neid dazu Urk?«—,.Ach» den Stoff vorg« ich und denMucheklohn s bleibe ich schuld-W Ziugrrkmtfkrtigh i »- - ( Sonntnqoteiten .Go», wie man kann kramen das Pferd zu den sezähnmu Thieren!« Ein Htrin vom Der-kein GläubigeE »Zum letzten Male frage ich Ete jem: Wollen Sie mich, endlich umhaut-« —- SchuldnekH .Gott sei Tant, daß ich das nicht mehr oftek anzuhören brauch-X stiller-immer Bettler2 .Bi:te um ein Alma sen, giiadiger Herr, ick will mir och ’n Pferd kosen.«-—H e r r: .Wa——a——as, Sie wallen sich ein Pferd tausen?«—— .Ja, det beißt man blos usundweis.· Trost Junger Arzt lnrn Klavier sin gend): .Verlasien, verlassen bin i-«' --Diener tgutmiithtg): .Na, nur nicht den Muth verlieren, Herr Dak tvt; wir werden auch schon noch Pa tienten kriegen l« Gemüll-link Ae l l ne r i n: .;3esseo, Heu-Wirth, kommen'e schnell 'raus. Jtn Tanzsaal oben san scha zwoa iiber'n Hausen g'stochen wnr’n.«—Wi rth: .Nq, san denn kei' Anderen mehr aben, daß i' grad« der Tritte sein fall.« yiiniorvolL Fabri l hes i tzer ider bereits ver schiedene Leute des Namens Meier im Geschast hat, zum jungen Mann, der sich um eine Stelle bewirbt): .Sie heißen auch Meier?—9lq, nilchstens können trir statt Fabrik ,Meierei' schreiben pas fremde Mädchen. Ein Jüngling, der gern das eheliche Joch getragen hatte, sand zur entschei denden Frage nicht dle Fartn und den Muth und wendete sich deshalb um Rath an seinen Vater. .Nun, dummer Zunge, wie glaubst Du wohl, daß ich et- angestellt hade, mich zu verhei catliens-«—-.Ja,« sagte der derschamte Liebhaber, »Du hast die Mutter ge heirathet, aber ich muß mich an ein ganz sretnded Mädchen wenden l« — thr Bergs-roth Dem Herrn Asieiiok Amxlhisber iit die Beftesgunkh selbst der höchsten Berge, eine solche Kleinigkeit, daß et, als er einst die Zugspive beflissen, M f Lied anstimme- ..8uI tieer Keller qu’ic1zt)1ek!« l v f zu- . .. . . .-.«-u»ksk« « »Eure-, Du stibt den Herrn Miit ler?«—-.Aber, Martia. ich-ich muß miq dort- rede-achtens Ist-oft Professor Mo er im Restetirqnt einen Hut erwiicht, der feinem ähnelt-: «Gottiob. heat’ ist es doch halbwegs mein Hut !« Ettttsitlhtttn. Tri ntcr (der bemertt, wie einem Patienten die Glieder mit Brannt wein eitigcrievett wert-um »Da muß ich jeet aber gleich an die Gesellschaft gegen Mißbrauch geistiger Getränke schreiben ! «- W »W—W——· Zugs dem Grrirlitosaah Nichter: »Wie iit Ihr Manns-« s- Hquf irr-r: ..itafitttir Grrtts sappdsltdktHLJki rtt te t: .Olt—wae etjtt Ihnen? Jst gitmen nicht wohls« —Hqusirer: »Mir fehlt nichts; das ist mein Name !« Zur-gleich. »Wie toinmtäs nur« daß der Baron, statt der reisenden jüngsten Tochter des Bankiers, seine abgebiiihte Reiteste naitnt'.-«—.Drt Jüngsten hat die Na tur atn Wie-isten mitgegeben und der Aeltesten ihr Vater !« Zier gatwkrttiüsikh r·-«—« -««·1 Mutter (iiberreiclit ihrer soeben verheiratheten Tochter die Schlüssel der neuen Wahnungix .Jn diese-i Zeichen wirst Du liegen!« gebendigeo Hpiclstug. Neueo Tienitttiadchenlzndesi lleitieti Zaun-bin ihrer Herrichaitiz »Hier hab-e ich Tit auch eine Schachtel Bleiioldaten mitgebracht, Karlchen!« —sl a r l ch e ti: .lel), die wag ich nicht. miser frttrietea Dimstmadchen brachte mir immer richtige Soldaten mit ! Zur neuen Grrlelctookdnunkp N i ch l e r liutn Viel-P .Sechs Wa chen Gefangniß haben Sie erhalten; haben Sie varan etwas zu bemerken?« ——-D i e d: .J bitt schan, Den Richter, til-tm idertn riet die sechs Wachen in Einzelliaft zubringen, i möcht halt la gern auch einmal niei eigenes Zimmer haben-« per Verräther schläft nicht Herr Mielle, ver sich Abends nie oom Stomintisch losreißen konn, not es endlich satt, deswegen daheim stets mit einer Gordinenoredigt empfangen zu werden. Natiirlich hilft er sich nicht mit Gewalt, sondern mit List. Er schließt seine Thiic nntsorhoe aus, ent tleidet sich im Korridor anhört-oh geht ans seinen nackten Sohlen nnlsoroor in's Schlafzimnier nnd will soeben beim schwachen Schimmer deo Mondes unhorlmr ic« Bett steigen. Do erttlnt die Stimme seiner Frau: .Nonu'.« seit wann gehst Du denn mit dein Dutztt Beut-« Donnerschlags er holte vergessen, seinen-—Cntinder abzuneh men. Griniittstirls. m ,. Lehre-: »Du-en Bepi, was fällt Dir denn eini« Die Schule geht um acht Uhr an, es ist iinon neun Uhr und Du kommst iem um«-Schüler .Gelt, do samt-usu Jmn Bude-them Jiaakkhekn »Vater, es is met stecken geblieben e’ Geiste von der Fo relle!«——Vatek: Wolf se fleckt-, mein Sehn-»Du kriegst nicht alle Tag' Fort-Umsu