» Die Pakällm Ameitinm VII Bett eines New York-r Chitin-i ; sen in Kinigsbckg. «MIIO scaM-—Qtdea0stil III Is I — JINIWUOIIII Ists-sätt- Iei 3 M III Löwe-user Luft Das esse Zis « III-i Um sit-In Fried-is sause 7 Ein Institut, wie es in Deutschland Und, in feiner Vollständigkeit genaus Iaeth auf der Erde Lein weites gibt, mit-de dieser Tage in Königsbekg, Ost pteußeth feiner Bestimmung über geben: die Palästta Albertina. Die Palästra—dek Ausdruck stammt tut dem Glis-mischen und bedeutet kt Die Lisnigtrlrerger Paliiftra Athertinir. eigentlich ..Ningschnle« —soll eine Stätte sein zur Ausbildung körperlicher Irqst nnd Behendigteit, ein Hans ge selliger Zusamnientiinite und stöh ticher Stunden wie edler Sportbethä tignng, ein Ort, an dein geturnt und gesochten, gegessen, getrunken, gebadet, getnnrt, Theater gespielt nnd konser tirt wird, iii desn tiian Rad fährt, Lawn Tennio oder Billard spielt, kegelt u. s. w. Natürlich haben die Königs berger Studenten, sin die die Palästrn ja in erster Linie erbaut worden ist, schon längst sich die Raume darin ge sichert. Die nieisten Verbindungen werden niit ihrer »Sineipe« dorthin tibersiedeln. Aber auch jeder andere Königen-reger wird gegen Entrichtung einee kleine-: Jahreebeitragev an den Vergünstigiingen, die dort geboten wer den, theilnehmen töiinen. Man tnnn die Paläsira Albertan nicht nennen, ohne ziigleichdee beriihitii ten Nein Yorker Chirurgen Dr. Fried rich Lange zu gedenken, eines früheren Milglieds der Köniiseberger Burschen schast «Golhin.« Aue seinem Kopie ist die glückliche Idee entsprungen, er bat dnrch Schenluiig des Grund und Bo dens sowie diirch große Geldopser und Darlehen die Verwirtlichuiig des Plane ermöglicht. Schon von außen zeigt sich die Pa lästra Albertinii als ein imposanter Bun, der fast durchweg, auch im Innern, ini Lideiissstil errichtet ist. Die beiden Thiirme an der Hanptsront iert dao in Hochrelief ausgesiihrte ildttiß des Griindete der Königsberger Universität, des Herzogs Albrecht des Ersten von Preußen. Zwei große Ein seihrten nnd zwei Eingänge siihren in’s Innere des Gebäudes-. Aus einer Mar mortreppe gelangt rnan in die oberen Räume. Das Erdgeschoß, in dein sich eine Reihe schöner, weiter Minute be findet, soll an Vereine vertniethet wer den. Jm ersten Stock liegt eine Art RittersqaL das Speisezinitnet, ein ge Ittltiger Rantn, in dein nuch die von der Universität en uergebenden Frei tische gewährt werden sollen. An den Speisesaal grenzt das Billardzitnnter, ferner befindet sich iit unmittelbarer Nähe das sehr zweckmäßig eingerichtete Leseziintiter. Im zweiten Stockwerk liegen die Fechtsille und einige weitere Beteinszimniei, die zunieist init Bal tonen nach dein Garten zit versehen sind. Länge der ganzen Gnrtensront beo Gebäudes lauft eine Esirade, von der tunn den Spielen itn Garten zuschnnen kann. Jni Nordsliigel befindet sich die riesige Turnhalle, ein Naturr, der be tsttent über losio Personen faßt. Zu gleich itber soll dieser Saal, den präch tige Deckengentälde zieren, später qnch slo Tanz-, Theaters und Kottzeitsonl benuyt werden. Er ist zu diesem Zweck tnit einer Biiline tind einer Einpore sitt bot Musitpersonnl versehen. Die Badennstalt trägt allen Bedürfnissen Rechnung, die man an eine moderne derartige Einrichtung stellen tunn. sitt Wink-et liegt die Küche, serner be Dr. Friedrich Lange-. finden sich dort die Wohnungen der Angestellten und des Oetonomen. Die Anstatt wird durchweg elektriich beleuchtet und durch eine vom Kessel lsuie bewirkte Centralheiznng mit Arme versehen. Im Gatten befinden L- die Lawn Team-- mid Krotetpliitze, Keseibchn und die qufahterfchups seu. vie m M ß d K · syst-e dievcstsickåuäuge Tat-ist sldertina interessier. geht schon dar-nd hervor, daß er iiit die nächsten drei Jahre eine Zuwendung oon se 4000 Mark in Aue-ficht gestellt hat. Das Kultnsniinisteriuni hat die unentgelts liche Hergabe der Geräthe verfiigt. Hochgeltorknr Samariterin. sin- kst-tu Ists-sent- Ind ihr Ists-Is M. Ein eigenartiges Missionsnterk ist es, welches die kürzlich in diesem Kon· tinent ongekotninene Gräsin von Schlin utelmann sich zur Ledensaufgobe ge macht hat. Die aus dein höchsten dani srhen Adel stammende, reichbegiiterte Dante hat vor einigen Jahren dein glänzenden Hoflelien Volet gesagt und widtnet iich nun out-schließlich der For derung des geistigen und leidlichen Wohls der armen Fischer nnd Ieeleutr. Mit ihrer tleinen Bucht von 80 Fuß Länge und 18 Fuß Breite, die mit aus erlesenen Leuten bemannt ist, und auf der sie oft genug selbst tnit lundiger Hand das Steuer lenlt, besucht sie die Hosen der Küste und, durch die Kaniile ihren Weg nehmend, des Jnlandes, nnd itlteratl theilt sie Wohltholen aus nnd hält auf ihrctn .beweglichen Haus« Andachten ab, zu denen sich, theils aus Neugier- theils ans innerem Bedürf ; niß, stets eine ansehnliche Anzahl See-« leute einfinden Die Aniprnchdlosigkeit und doe- Hekzlikhe ihres Auftretens schützen sie vor Rohr-eitlem und ihre Greift-r Adel-ne von Schrtnsitelntamt gründliche Kenntniß der allgemeinen gangbaren Sprachen erleichtert ihr Wert außerordentlich. Zur Zeit befindet sich die Gräfin aus den großen Seen, wohin sie von. Quehec aut- gelangte. Sie gedenkt ini Ehicago zu überwintern, unt dann im t Frühjahr durch den Erielanal nach dem ’ Ozean zurückzukehren und ihre Mis siansreise nach dem Süden fortzusetzen. Gräfin Stint-ah clse Inst-zugi- det stunk-it as sei-sei see Jn dem furchtbaren Dreima, das sich zu Genf ahgespielt hat, begegnen wirj auch einer äußerst ihmpathischea, bie her eigentlich unbekannten Persönlich leit, deren Name in Foer der Hin gehung und Umsicht, welche sie irn Beistand ihrer vom Mordstahl getroffe » uen Herrin bewiesen, in dankbarer Er ? Griisin Jana Sztarakh innerung fortan genannt werden wird. Wir meinen dic Hosdame der staiserin Elisabetls, die nngarische Gräsin era Swam Die erst 34jiilsrige Dame, welcher Franz Joseph als Zeichen der laiser lichen Aneriennung das Großlreuz des von ihrn neu gegründeten Elisadetlsi ordend verliehen nat, ist eine schlanke Erscheinung, dunkelblond« niittelgraß, voll liebenswiirdigem Aug-druck- nnd von schlichtem Austreten Sie gehörte erst dem Hofstaat der Erzherzogin Klotilde an nnd zog sich dann aus Gesundlseitsriictsiwten nach Hause zu rück, wo sie mehrere Jahre verblieb, did ihr nor nicht so langer Zeit die Stellung als Hosdame der Kaiserin angeboten wurde. Sie stand bei der Berblichenen in hoher Gunst i i « Voneinemeigeuthiimlichen Unfa ll wurde jiingstizin FrauMillie Schmiller in Crucinnati betroffen. Sie war eben von einem Straßenimhw wagen gestiegen, als sie von einem Manne, der behufs Erreichmrg des Wagens in vollem Laufe dayertam, zu Boden gerannt wurde, so daß iie be wußtlos liegen blieb· Sie wurde nach einer benachbarten Wirthschaft ge bracht, und der Uerbeigerufene Arzt tonftatirte, daß die Frau eine tiefe Schnittwunde am Hinterton davon getragen und ihre stählerne Hutnadel ihr in den Schädel gedrungen war. Die Wunde made verbunden, doch be itritt-ten man ei l W U l , Das ykmge want s --——.-.— ; Lasset Bild-Im Mean den set-ists Ists-o ! tites ei- lt set Rade jener siöut set-Ie ’ Its Grundstück. » Der deutsche Kaiser hat bei seinem Besuch in Jerusalem anläßlich der Einweihung der Ettosekkikche nicht nur die Interessen des deutschen Protestans Minos gefördert. sondern ek hat auch den Katlsolsten Deutschlands einen Oe Das heilige Grab in der Grabeskirche. tveid seiner Regentensiirsorge gegeben, indem er denselben, respektive dein .Hospi; zur neiligen Jungfrau« wel ches von dem deutschen katholischen «Verein vcni heiligen Lande« in Aacheu geleitet wird, ein vor der lslrabeskirche gelegen-so tslrnndiiiick schenkte, aus wel chein sich nach der bittlischen kleberliei sernng die L:’i!tiiiitiitte der Jungfrau Maria bciakm Echon laugit war es der Linnirh der statliclilen gewesen, dieses tueixrr i:t t!:rt:.:i;tttkedanischetn Privatbcsin beiiiidlitl..· tririnsdstnck att zttiansen, dettt trilli-: skxts dsi Etgensi thiitner deiiJlncn tiixzk eitl:ius;ei«n. Durch Jntkrrentirn den Zultano nun ; gelang ed Wilhelm dein Zweit-n due Terrain ;:i erwerben n id in Hinsicht anf die Ilnuiaßnng der srnnzösischen Geistlichkeit. die Wahrung der katho lischen Interessen ins Orient stir sich allein in Anspruch Zu nehmen, darf des Kaisers Geschenk ivolil anch als ein ge nialer politischer Schock-Zug angesehen werden—nlag man auch sonst nicht ntit allen seinen ancn einverstanden sein. Die Grabeekirciie. in deren unmittel barer Nahe, ivic ermälint, das Grund stück liegt, ist ein Flotnolex von zahl reichen grösseren nnd kleineren Kapel len, in deren einer sich die in der Cbtis stenbeit ain Heiligstcn gehalteneStlitte, dal- Grab Christi, befindet. Dasselbe bildet. Irie unsere Illustration zeigt, eine kleine Kapelle siir sich. Dieses ganz mit Marmor bekleidete nitd reich geschniiickte Grabmal Zeisallt im Innern in zwei Abtlseilungem Zu nächst gelangt man iti die sogenannte Engeldkavellr. Der hier sichtbare Stein soll nor dein Grade gelegen haben, nnd es beißt, daß der Engel ihn fort gewiilzt nnd sich darausgesest bade. Durch ein niedrigee Psartchen erreicht man von hier one in gebiirkter Haltung die eigentliche Grabkapelle, die so klein ist, daß nnr drei bis vier Per sonen zugleich darin Platz haben; 43 kostbare Lampen hangen von der Decke herab. Rechts befindet sich, mit einer Marntorplatte bedeckt, dao Heilige Grab, ans das viele. namentlich katho lische Beinchen Kreuze, Rosenkriinze nnd andere Erinnerungszeichen legen, nm die Etatte dadurch zn weihen. Wiens Pelilchrrrltkin Its tragishe Ulcsal elend Nichtsein-en sie-Iei- seichte-· Das schöne Beispiel von Pflicht » etsitllnng, welches dieser Tage in der idsterteichischen Hauptstadt von einer z Reihe von Personen Angesichts drohen Tder Gefahr, der Pestgesahh gegeben wurde. verdiente, daß jeder einzelnen ilssentliche Ehrung in Theil rniirde; die resiimirendc Beiichterstattung muß davon absehen nnd heilt sich in ent schuldbarer Einseitigkeit auch hier an die hervorragendste Persönlichkeit Dr. Franz Heimaan Müller, wel: cher bei der Pflege des durch Unver sichtigkeit von Pestdazillen insizirten nnd an der Seuche verstorbenen Labo ratotinmodienere Barisch selbst die Todebkeime in sich ausnahm, genoß Tr. Franz Hermann Müller. aber nicht nur als Wissenschaftlee einen ausgezeichneten Ruf, sondern et hat auch in feinem Bestreben, das Uebel ecnzndäntmen, mele gethan als selbst eine strenge Auffassunq feiner ätztlichen Pflicht erheischte- Er hatte nicht allein, unter gänzlicher Jsalicung " feiner selbst, den Kranken qepflesh bis ntn Mitternacht an dessen Bette verweilt, sondern er war es auch, der nach dein Tode Barischts die Deeinfels tion aller Raume-, seiner eigenen nnd der durch einen Korridor davon ge trennten Jsolirzelle Barischo durch siitsrte. Diese Prosednr erforderte große körperliche Anstrengungeth und Dr. Müll:q bebaute. troy aller warnenden Borstelinngen darauf, sie selbst vorzu nehmen. Als er dann von der Krank lseit erfaßt wurde, war er sich seines eigenen Zustandee volltonnnen de wußt. Er selbst stellte die Diognosr. Ja seinem Auewurf wies er das Bor lsandensein von Pestvazillen nach. Er fügte sich in sein tragisches Schicksal wie ein Fell-. Sile er seine Diagnose mit Betiinnttiseit festgestellt hatte, sagte er: Also in flins Tagen ist es aus nrit mir !«« Tr. Müller war elfsistent an der Klinik Professor Nothnagele nnd stand nur wenige Tage vor der Vollendung seines W. Lebensjahres Zu Anfang 1897 war er von der laiserlich könig lichen Aladernie der Wissenschaften mit drei anderen Aerzten «an Erforschung der Benlenpest nach Indien entsandt worden. Tie Resultate seiner Beobach tungen sind erst lan vor seinern Tode druckfertig geworden und werden dem nächst erscheinen. eLklkrlnnürdigrr lpanischkr Brauch. set »Mus- Tasr« Ia se- dosaltae des st ehen-le Io- Miss. Mehr als in irgend einein anderen katholischen Lande begegnet man in Spanien eigenartigen kirchlichen Ver anstaltungen. Unser Bild, das den ,heilinen Tanz« vor dem Hochaltar ; der statbedrale von Sevilla darstellt, . liefert liiersiir eine interessante Jllu stration. Arn 22. November 1248 wurde die im Besitz der Mauren befindliche Stadt Sevilla nach tsmonatlicher Belagerung durch Ferdinand den Dritten von Kastilien erobert nnd blieb seitdem im Besitz der Christen. Aue Freude iiber den Sieg dee Kreuzes riber den Halb mond wurde damals ..(-l halle- sanrm der heilige Tan;, vor dem Hochaltar der nunmehr zu einem christlichen Gotteshause geweihten Oauotmoschee ausgesiilirt. der sirti bis zur Gegenwart erhalten trat. Der Tanz wird von mehreren Paaren hübscher Knaben in Pagentracht ausge · Ins « ’ Q-. ’ Ter ,.heilige Tan;.« sührt, und tzivar dreimal im Jahre, jedesmal acht Tage hindurch an den Nachmittage-i vor Weihnachten, Pfing sten und einem der Marienfeste. Vor dein Hochaltar, dessen Gerathe, Leuchter und Tabernalel itberaug reich und gediegeu aue vergoldetem Silber« hergestellt sind, iindet der Tanz statt, dessen gegenwärtiger Charakter dein der Menueite ane- dem 17. Jahrhun dert iihnlich ist· Die Knaben singen dazu, von einein Zeiten von Streich » instrnmenten begleitet, mehrere Stro phen in dem geniessenen Rhythmus dee Tanzschritteo und schlagen am Schlusse seder Stroplie die slastagnetten zusam men, welche sie in den Händen halten. Die gesaninite hohe Geistlichleit der Stadt ist dabei zugegen. an ihrer Spitze der Kardinal-Ei;dischos, welcher unur einem Thronhiunnel Plan nimmt. Vor der den Chor abschließenden Balnstrade stehen die zuschauenden Kirchenbesncher. Sinnlätze siir die Gemeinde gibt ee niiinlich nicht in den spanischen Kirchen; auch die vornehmste Dante liiiet aus die Marinorplalten nieder, höchstens dringt ihr ein Diener eine geslochtene Matte. Als vor Jahren einmal die Rede davon war, diesen profanen Tanz auo der Kathedrale zu verdannen, reiste der Erzbischos von Sei-illa persönlich niit den aussiihrenden Knaben nach Rom nnd ließ sie vor dein Papste ol builo sank-o ausführen. Daraufhin wurde die Beideholtung dieses alten Gebrauchee gestattet. Aus der Schnlstnbe an den Trquqltqr geeilt ift Aiirelia Knox irr New Brunett-ich N. J. Auteliq erhielt während der Unterrichttiftunden in der Hochschule eine Botschaft, vie iie veranlaßte, sich mit Erlaubniß der Lehrerin zu entfernen. Vor dem Schul hoiife wartete der to Jahre alte Franl Onghton auf tie, und Beide ließen sich ohne Wissen ihier Eltern trauen. Die beiden Kinder unternahnien dann eine Hochzeit-reite. Als Civiltrarht liebt der Zu r die rinfachlte Kleidung von dunk ler Farbe. Den Sultaii der Tiirlei sieht man nie anders, als iii hell brauner Kleidung, der steiler von Oikiterreirh bevorzugt doilir die qrque sowe, der deutithe Kaiser gefällt iiih in glänzender liniform. Wehe-i Yoppclsinnig. .Ntm, was sagst Du zu meiner Fran?«-—.O, dä- spricht für sich fel den« J In der kchlksifkiikn Vorfkchulh Lehrer: »Welche Götter (Güter) find die dauernaftestenP«-S ch ji l e t: «Die Eiieugittek !«· Im geir--itlssburkan. »Das 30. Jahr habe ich bereits rn rückgelegt!«-.Soo! Ja wenn Sie sonst nichts zurückgelegt haben, dann muß ich bedauern !·« Dummng Lichter-. Ri chter Hur ältlichen Zeugin): »Nun müssen Sie mir Ihr Alter nen nen-Sie dürfen aber dabei den Schleier vor dem Gesichte behalten.« Faust-in Professor: »Was ist die Folge davon, Herr Rand-day daß es nnf dem Munde kein Wasser gibt?«—-Süf fel: «Daß es auch kein Bier dort gibt!« il Zoologiktiiks. i Abeietn »Hobeni2icichongehört, i der Hirsch rein ietzt fiir Lom, Bär u. Co.«-«—Bebeles: »So ein Esel ; wie der Hirsch reift überhaupt fiir die Kant Rücksicht-voll Vertheidiger: »Damit Sie die That wirklich begangen?«—Noni ni o r d e r : »Wenn irths Ihnen gesteh’, mein' ich Ihnen doch nur die Verthei digung jchtver.« Ein Liebender-. Richter: .Eie hoben dem Wan derer oiio Ihre gelodene Pistole auf die Brust gesetzt — und donn?« — Strolch: .Tann hat-« ich ihn uns Geld ongefleht.« « ZUcrlnvürdizy Il. (in der Kneipe zu B.): .Wo steckt denn nur eigentlich der Müller? Seitdem der angefangen dot, dos Pe ionnendtaien zn lernen, hört man gar nichts mehr von ihm !« Im Dust-L S t n di o i n s tzietn veim Honcthoy statt des Schltiiietts« eine Wurst ans der Tasche-: «Donnerwetter! Ich werde doch nirnt den Hausthorichiüiiel statt der Wurst verzehrt hoben!« In der Verlegenheit. Giir t ne r Hur sangen Gutsherrim « die ihm bei ihrer Ankunft leutselig die Hand reicht,s: »Frau Batonin sind zu gnädig—(verleqen)——abec i’ vitt’, tlsun S’ vorher die schönen Handschuls’ 'rnn « ter—itli liab’ gar so schntntzige Händ« l« Heim Ulort genommen ..:Ilber, lieber Graf- Jlne Gattin, j eine Perle ihres tsieschlechteek ist dorli l jedes Opfer wertv! Haben Sie itsr l denn einen Wunsch netiveigert«.--—3rti Hand sie sasinnitsloc!«-.-Eo——srtson wieder! Hütten Sie nnr eine Ahnung, Baroniin was mit die Fassung dieser Perle schon Geld gekostet hat« « l Qiimnggracbttr. ..5ieni;en Sie diese kleine, blaue Blume, Herr Assessot?« — »Gewiß, meine Gnadige——dqs ist ,Miinner tret-P « s— »Er-in- bezeirtsnend -— nicht wahr? Ein leiier Lustzug und sie ist dahin !«-— »Fun, sa! Nennen Gniidigste eine lleine Blüthe, die ,Weibertreu’ heißt?'-.Neinl«—.Die gibt-i auch nichtl« Im Eifer-. H Der Herr Kauzleimth ist in feinem Garten damit beschäftigt, Blumen zu begießen. Plötzlich fängt es an in Sud men zu regnen. Was thut der Herr Nath? Er geht ins Haut-, holt iich einen Regenschicm und gießt ruhig weim. Vom Inferno-that Unterofiizien »Gehst, Sie tragen schon wieder Ihr Gewehr, als sollten Sie damit hauiiken gehen !'« Gindisrinmtd .Sag’ einmal, Kleiner, ist Dein Papa niin ein Anierilanek?«--,.Nein, der iit ein Entovavapa.« Yimngcuclmr. . »Mein Mann sammeln ia arg, baß , er immer wieder aufwacht nnd fragt, l wer io einen Höllenipettaiel macht. » Deinen Zwecke. .Bift auf dein Eis gefallen und haft nicht ’inal geweint?«-—.Maina iit zn Haus« und Ihr hattet mir doch keine Banbans gelanitl« Wirksamk- Mittel. Schanipieler: »Der Kritiier des ,General-«Ilnzeigerd' soll iich ver giftei haben. -—-«Direltar: Er hat sich gewiß in die Zunge gebissen?« sichern-. Il.: .Wirit Du mich auch nicht ver geiien wanrend meiner Libiveienheit?« —B.: »Gewiß nicht, Ailhur!«-sl.: .Punip’ mir doch lieber noch 100 Matti« Zum tin Idealist. »Mit- Dn ivillii die häßliche Tochter des reichen Fabrikanten heirathen? Du sagtest mir aber doch, Du feist Jdealiitk«—- Ganz recht, mein Ideal ist eben Geld! qcliisibrwnsit Gnadige «iran: Glauben Sie, daß dod Ge: iie iirti forterbt, . erki iens ten-in «——««« i eu i e na nt: Kann ich nicht jagen, gncidigc Fran, denn ich hab’ noni seine Kinder !'· Ein giiiliocrgnügth Fremden »Was ift denn das fiik’n Kerl, der daltinten ganz allein sitzt und fortwährend gerade hinaus lacht, daß alles zittert.«-—Wirth: »Als der-ja der is halt n wengl still secgniigt, weit iei Alte heut fort ie.« Berichtigung .Gnäd’ge Frau, stu- nenek Herbst bnt ist wieder 'mal ein Gedicht!«-—— .,Na, der ist schon mehr ein Diama, nnd zwar eins, bei welchem sehr viele Thronen veigossen wurden-« gegründet Madame: »Aber, Marie, überall in der Küche und der Vottathskamtner stehen Speiietefte !«——K schin: .Ja, gnädige Frau, das kommt davon, wenn man das Miiititr aut- dee Küche pet jagt!« Czltkrufrende. Satan swie sie sieht, daß ihr Junge mit beiden Händen hin und het siitskm »Gott, Nathan, sc Moticche handelt schon S« xkrntalsoL «Einek nteinek Rot-inne lsat mir nicht weniger wie tt)0,000 Mart einge bracht!«——»Welktset'.-«—.Dee, den ich mit einer teiktien Dante in Ostende erlebte —die Dame ist sent meine l Frau!« stin- Gewinn-tin Anna: »Jetzt trägt man ja leben den Halsschnntck. Was siie ein leben diges Wesen hattest Du wohl unt lieb sten an Deinem Halse hängen?«— Sehnen .Einen—slotten Hasen-en . lieutenqnt.« ! Yes-stinkt — ; Alter Tit-anspielen .L-eidee Ibin ich im Dienste der Kunst pet ’ nngttsckt, indem iet- ans ver Bühne ein lBein brach!«—-Betannter sttseili l nehinents): .Sie sind wohl eins einem P Obstrest ausgeglittett'.-« — pas grollt-nimm Nach dein Tode eines reichen Ban kiers diesntirett die ist« Krankenlqgek berufenen drei Amte noch im Neben zimnter iivei den Vettan ihm Diog noien und Piogitoseit· Diener ider an der Thiir gehorcht« «Jeqi wilPs wieder Keiner geiveien iein !« Zutun-um« Gefängnißdärektote «Sivd Sie schon wieder du, BudeckeP Sie sollten heirathen, dann würde es Ihnen leichter fallen, ein ordentlicher Menfch zu wetdeit.'· —- Stkäiling: »Ju woll, Here Dianas-, haben Sie viel leicht get-de eeue paiiende Paitie fitr mich hinter Schloß und Niegei?««