Grund Islan« sziemem mmslk eme Jahrgang 19. A wEraan Island Nebraska, Feeimg, den 25. November 1808 f Nummer 12. F Wochenübersicht. ) « hung der Erlöserkirche beschied der Kai « der Liebe und keine fanatischeKahbalgerei J über den Besitz geweihter Plötze.« Des - Weiter-en gab er den evangelischen Geist Ydet Pflege ihrer Religion einzustellen Ausland. Deutschland Tier Correspondent des ,,Berliner1a geblatt« in Jerusalem bringt einen in teressanten Bericht über das Zusammen treffen des Kaiser-s Wilhelm mit den evangelischen Kirchenleuten, welche da selbst ansässig sind. Vor der Einwei ser alle dortigen evangelischen Geistli chen zu einer Audienz und sagte ihnen: s ,,Wiihrend meines Besuches irn heiligen Lande habe ich eine Enttäuschung nach . der anderen erfahren, besonders an den; geweihten Plätzen. Jch finde, daß die; christlichen Kirchen in Palastina irrege leiteten Eifer und verkehrte Strebeziele bekunden. Die Religion ist ein Leben lichen den Rath, ihre jehigen Methoden und sich einzig und allein aui den Boden thätiger Nächstenliebe zu stellen; denn Liebe sei das wahre Evangelium nnd die Lehre Christi. Er forderte die Geistli chen dringend auf, sich iider alle dogma fischen Streitsüchteleien zu erheben. Die Bemerkungen des Kaisers machten einen liefen Eindruck. Nachdeni kürzlich gemeldet worden war, daß der Herzog von tcumberland seine Rechte aus Hannover und Braun « schweig durch ein Manisest von Neuem reklamirte, kann seht mitgetheilt werden, daß die Iliechtgfrage endgültig aus der Iei»Welt geschafft werden soll, indem der älteste Sohn des Herzog-L der Print Neorg Wilhelm, den braunschweigischeix Thron dereinst einnimmt. Vorher soll « jedoch dersetzt lHjiihrige Prinr in ein , preußischess Garbe-GrenadierMegiaient 4intreteir. Es ocrlantet, das; Kaiser Franz Joseph die Augsöhnung zwischen « dem Berliner Hofe und dem Wunder s lander zustande gebracht hat. Tie »Ver - liner Neuesten Nachrichten-« sind mit dem s Arrangement, durch welches der Prinz aus den braunschweigischen Thron gesetzt wird, nicht einverstanden und fragen mit I Bezug aus die Vermittelung des Kaisers Franz Joseph, »wozn noch ein Bündnis rzu Oesterreich, wenn eS zu Aktionen zum achtheile Preußcnckz nnd Deutschlands « benutzt wird's « Durch einen Beschluß keo Stadtrathg hat die »Berliner lslectriutätg : Anlage ein Monopol sür Tiefe-rang elektrischer «- Krast aus l? Jahre erhalten. Die s Stadt erhält einen großen Antheil ooin : Ertrag dieses Unternehmens-; gleich wohl wird der Beschluß des Stadtrahtg ton der ganzen dortigen Presse verdammt, ! und man hegt allgemeinen Verdacht, das; is Bestechungsgelderzur Erlangung dieser ( Gerechtsame angewendet worden seien. i Der Umstand, das; Kaiser Wilhelm s seine Absicht, aus seinem Rückweg nach Deutschland einen oder mehrere spanische s Hasen zu besuchen, plötzlich ausgegeben hat und seist Entschluß, in Pola zu lan » «den und über Jnnobruck nach Potsdam zu fahren, hat zu vielen Muthmaßungen über die wirklichen Motive derAenderung des Progrckmins Anlaß gegeben. Die amtliche Erklärung, daß dieNücksicht auf - die Gesundheit der Kaiserin die einzige Ursache der Aenderung sei, findet nur . theilweise Glauben, obgleich man wohl ; weiß, daß die Kaiserin stark unter der « Seekrantheit leidet und sich vor der Fahrt durch die Bai oon Biseaya fürch tete, zumal schlechtes Wetter zu erwar te say und in den leitenden politi . s eii Kreisen glaubt man vielmehr, daß ; Gründe der inneren Politik auch die Er wägung, daß sein Besuch in Spanien »unter den Zeitverhöltnissen nicht ganz angebracht gewesen sein würde, den trai « r beeinflußt haben. Der Reichskanz , rsitrst hohenlohe hatte dem Kaiser angestellt, daß es nothwendig wäre, den " eichstas sehr bald zu eröffnen, da eine s— enge Arbeit zn bewilligen wäre und araushin soll der Kaiser-, welcher den tlteichstagjn Person ersssnen will, sich zuesosortigen Rückkehr entschlossen lia ben. H Man hat jeht in gewissen streifen die « Vettnuthnng ausgesprochen, daß der " Kaiser die Neiiekoule über Pola und Jnnsbkuck gewählt hat, weil er in An betrachtder Ermordung der Kaiserin " von Oeflemich und des auf ihn in Alex andkia, Aegypten, geplanten Atlentats msyåichsl spät bekannt geben will, wel . che our er nehmen will Wle man erfährt, hat die Reichste mms in Fol e det- Haltung der ameri nlschen Pke e, die Vergeltungsmaß qecu in Aussicht stellt, und durch die ahenehmnng, daß die Agrariek beider iünpsten Reichstagswahl nicht so viel St atmen aufzuweiien halten« als man brsamthally beeinflußt, entschlossen, die auf die Fleifchbeschau bezügliche Vor lage zu ainendiren. Wie es heißt, fol len von jeder Sendung nnr einzelne Proben untersucht werden. Die Meldung, daß mehrere Sendun aen amerikanischen Obstes in Hamburg festgehalten worden sind, weil in ihnen San Jose Schildläuse gefunden worden sind, ist richtig, nur waren alle Schild läuse todt. Deutschland hat in Bezug auf die Erfchließung der chinesifchsn Provinz Shantung, in welcher Kiautfchau liegt, einen großen Schritt vorwärts gethati,s indem alle dort interessirten kleinen Ge-; sellschaften sich zu einer einzigen großen Gesellschaft verschmolzen haben. Das erste Unternehmen dieser oerschmolzenen Gesellschaft wird der Bau einer Eisen bahn - Linie nach Tsinfn sein, für den bereits 70 Millionen Mark gezeich net sind. Große Geldsummen werden ferner fiir die Ansbeutung von Kohlen lagern und andere industrielle Unterneh mungen verwandt werden. Großbritannien. Die liberalen Zeitungen bringew Cartoons, auf welchen der Colonial seeretär Joseph Chamberlain abgebildet ist, wie er auf einem Löwen galoppirt, um die früheren patriotischen Redner einzuholen, und unter dem Bild steht die Bemerkung: »Ich muß mit meinem Löwen eilen, denn ich bin etwas verspä tet«. Die oerspiiteten Reden Chaiiiberlaiii’6 werden oon der eontinentalen Presse scharf mitgenommen und ein Organ de merkt, daß Chamberlain merkwürdig kühn geworden sei, seit »Großbritan nieu Amerika bewogen habe, seine Schlachten zu schlagen. « Die englischen Zeitungen stießen des Lobes über, finden an den Vorgängen in den Vereinigten Staaten durchaus nichts zu tadeln und sprechen sogar non der Dingley-Bill im freundlichem Ton. Der »Statisi« findet in der Erwerbung von Colonialgebiet die Hoffnung, dass die Vereinigten Staaten selbst ihren hohen Schutzzolltarif herabseVen wer den, da dieser mit einer isolonialpolitik nicht vereinbar sei. Dieselbe Zeitung siigt hinzu: Die herrlichen internatio nalen Beziehungen haben eine solche Wärme eseicht, das; man über einen Nückschlag nicht erstaunt sein kann. lfin Politiker giebt dieser Ansicht in folgen der Weise Augdruckz «Widerstreitende Interessen mögen sich entwickeln und die Atnerikaner zu der Entdeckung fii.:«en, daß wir stets anmasiende, tandgierige Britcn gewesen sind und die xlsankeeg immer als ivindig und prahlerisch ange sehen haben-« Da· neniar k. In Täueniark herrscht ol) der Aus weisung vieler Tiinen anS Nord-Schus wig große Erbitterung gegen Deutsch land und in Kopenhagen ist bereits eine Bewegung im Gange, deutsche Waaren zu boycotten. To Dänemart jährlich Waaren im Werthe von :i.-,o»»,i,)00 Dollars aus Deutschland einführt, bei weitern mehr als aus jedem anderen Lande, würde der deutsche Handel da durch sehr empfindlich getroffen werden nnd es sind bereits Gesuche bei dein Reichskanzler, Fürsten Hohenlohe, ein gelausen, von Verfolgung der Tänen in Schleswig Abstand zu nehmen. Frankreich. Die seitwng Adern-« veröffentlich te am Samstag Ausziige ans disni ersten Theil des von dein Grasen sisterhazhgn schriebe-ten Buches ,,1":)lssaire Trei)suo«, in welchem der Verfasser erklärt, er sei selbst ein Opser Caoaignac’g tdeg stil heren Kriegsniisiiiistei«o), dessen Feind schast gegen ihn daher staut-ne, daß die beiderseitige-I Väter politische Feinde ge wesen klären. Esterhazh behauptet nochmals, daß er das Werkzeug des Generalstabeg gewesen sei, daß der Ge neralstad ihm stets sein Benehmen vor geschrieben habe, daß er aus Weisung des Generalstabeg den Col. Picquart schlug, daß der Generalstad seine Se kundanten wählte, als er Picquart sor derte und daß der Generalstad ihm die außerordentlichen und irregulären Mit tel zu seiner Bei-theidigung lieserte. Er behauptet, er habe Frankreich ver lassen, unt nicht ermordet oder zum Selbstmord gezwungen tu werden, wie Lieut.-Colonel Henry. Der Selbstmord des Lieutenant Gur ko (Sohn des berühmten russischen Ge nerali, Gouverneurs und Diplomaten Gras Gurko) in einer Gesangnißzelle zu Paris hat einen großen Standal zuni Abschluß gebracht. Der junge Gurko wurde ani grünen Tisch zu Montemer rulnirt; durch seine Geldnoth zur Ver zweiflung getrieben, brach er vor einem Monat bei einem persönlichen Freunde ein« dem russischen Staatssecretiir Po iosisds, und stahl »60«000» Franken. » I. wiss-« s« »O s. - I Er wurde dann in Paris festgenommen und eingesteckt, und kürzlich wurde er wegen jenes Verbrechens auch aus der russischen Marine ausgestoßem Als Gras Gurko von der Verhaftung seines Sohnes hörte, wurde er ooni Schlag ge rührt. Am letzten Dienstag besuchte ein Bruder des Verhafteten diesen im Ge fängniß und schalt ihn heftig aus wegen der Schande, welche er über die Familie gebracht habe. Sowie sein Bruder weggegangen war, beging der Gesangene den Selbstmard. Eine Pastmortent Untersuchung ergab geheimnißoolle To desursachen und legte den Gedanken na he, daß der Selbstmord kaum ohne Bei stand van außen her möglich gewesen wäre. Der Präsident der spanischen Frie dengcoinmissiam Sennor Montero Ries, hat sich geweigert, dieFriedensunterhand langen fortzusetzen. Die Amerikaner erklärten, daß die Ver. Staaten die ganze philippinische Jnselgruppe haben müßten, und boten Spanien dafür eine Entschädigung von k20,00»,000 an. Es wurde serner erklärt, daß es die Absicht der Ver Staaten sei, die Inseln dem Welthandcl zu öffnen. Unter diesen Bedingungen schlagen die Bei-. Staaten ein allgemeines Fallenlaß sen von allen Entschädigungssorderun gen vor-, die nach dein Ausbrnch des letz ten cubanischen Aussiandeg entstanden sind. Am Us. November erwarten die ame-v rikanischen lFonnnissäre eine entscheiden de Antwort über die Vorschläge Die Sitzung wurde dann bis xnin Mittwoch ver-tagt. Spanien Fast alle Zeitungen in Madrid fpre chen ihr Bedauern über die Verschlep pung der Verhandlungen in Paris aug, äußern den Glauben, daf; die Ver. Staaten ein. Schiedsgericht ablehnen rverdeu, und dringen in die Regierung, schnell nachzugeben, weil Spanien den Kampf unmöglich erneuern kann nnd keine Hoffnung auf Unterstützung itt En ropa hat. Außerdem wird vorgefiihrt, daß ec- besfer sein würde, nicht noch wei ter Geld ivegzurverfen, daß man viel mehr die Aufmerksamkeit auf die inne ren Angelegenheiten Spanieuo com-eu triren falle und deffen Finanren zu bef sern suche-. Alle Speeialdepeschen an Land-Inn Zeitungen aus Paris melden, daß die spanischen Friedenskonnnifsifre schließlich doch nachgeben werden, wenn auch ririter Protest Hin niekrviirdigeo Neiiicht beriiglch Spanien-) Zukunft ist tu diplotnatifchen lKreisen in Umlauf nnd soll angeblich auc- einer Qnelle kommen, die ans Zu verlässigkeit Anspruch hat. Dasselbe betrifft nämlich nicht-J Neiingereg als einen friedlichen Tynaftietvechsel und geht dahin, dass die Königin - sliegentin von Spanien in der Einsicht, daß keine Hoffnung fiir ihren Sohn auf den Thron Spanieno vorhanden ist, auf den Iscath des Kaiser-J zraur Joseph von Lesten reich sich entschlossen hat, zu Gunsten des Ton Carlos-, abrndanketr Dieser wür de dann später die Regierung seinem Sohne Jayme übergeben. In der Versanuntung von Delegaten aller Handelskammern in Spanien, die in Saragossa stattfand, äußerte sich über die Verzögerungspolitik der· Friedens connniffäre iu Paris, die von Sagasta empfohlen und von Montero Rios zur Ausführung gebracht tvird, die bitterste Unzufriedenheit. Die Geschäftsleute und Fabrikanten find der Ansicht, daß die Philippiuen für Spanien bereits ver loren sind und sagen, daß es das einzige Vernunftige fei, diese Thatsache anzu erkennen und zu versuchen, möglichst gu te Bedingungen zu erhalten. Diese An sicht, welche die lleberzeugung der ge fatntnten Geschäftwelt wiederspiegelt, wird von der großen Masse der Bevöl kerung getheilt, nnd Sagasta und Mon tero Rios haben nur die Beamten, die kirchlichen Orden und die Politiker auf iher Seite. Von der Finanz- nnd Ge schäftswelt wird auf Sagasta starker Druck ausgeübt und man glaubt, daß er seht Montero Riese angewiesen hat, über die Höhe der Geldentfchiidigung für die Philipp nen zu berathen. Damit wird in deutlicher Sprache gesagt, daß die spanischen Cominisfttre in Paris die Philippinen, wenn auch unter Protest, ausgeben werden. Cuba. Wie gemeldet wurde, ist das Datum sür die Räumung der Jnsel durch die Spanier endgültig aus den l. Januar angesetzt worden. Alle nach diesem Da tum noch aus der Insel befindlichen spanischen Truppen werden unter dein Schutz der Ver. Staaten in besonders bestimmtethagem bis zu ihrer Einschn snng nach Spanien einqnaktikt werden Ein Brief enthält nicht immer erfreuliche Nachrich ten, denn oftmals unterrichten sie uns auch von Krankheitgsälleir In solchen Fällen sollte man sich nur der besten und reinsten Medizinen bedienen nnd nur sol che führen wir in unserer Apotheke Wir halten auch ein volles Lager von Per sams,Schreibinaterialien,Bruchbiindern, .ltlystirapparateii, Farben, Oele, Fenster glas, Pinsel u. s. w., u. s. w. Dr. Boydcn’s Apotheke, E. A. BAUMANN, Geschästgsiihreiz Graml III-mit - Nislnuskw UDie Nachricht aus Topetn, Kons» daß der Bnptistenpsacrer Xohn T· Ve nt) im Begriff steht, dreißiq Negersami lieu, als den Kern einer großen Neuer lolonie, nach Santiago zu schicken, hat unter den Cubonern, die nur weiße Ein wanderung in lcuba haben wollen, einen äußerst bösen Eindruck gemacht und die hitzigeren Köpfe pr·opl)e;eil)en sogar einen :)iassenkrieq, wenn viel Negcr auo den Ber. Staaten herüber kommen sollten. CI ist eine eigenthiitnliche Erscheinuan das; die cubnniichcn Neger noch heftiger dagegen protestiren, als die Weis;ett. Inland. Die ljinrinnati Turngetneinde hat arti Samstag in der dortigen Music Halt ihren sünszigjältrigen Gründung-steter festlich begangen Die Feier, die durch aus lurnerischen Nepriigeg war, begann mit lebenden Lille-ein« die die Entwick lung dar-stellten nan endete ntit Turn iibungen, an du«-se nilt beide ltseschlechtcr betheiligten. Ylm Jlbrno fand ein Ban kett statt nnd am -).lt’ontng beschloß eitt Ball in der annhulle On- Feier-. Eine Tepcsche tin-:- :Iinthnille, Tenn» meldet: John Zutritt-, ein gnt belentn deter Negrr, welcher in lshapelloivth lI. Pieile non Zutritt italiotl in War ren lsottntir Tum» nmhnte, ist in der Nacht non Narr-r unt Samstag von Weisqlnttntn ri tri) ils n worden. Tie Wetßtnpsnn tminxr Mart Stnarll, einein Sohn des ts· ttxiennnntetk Befehl gege ben, die Gegend in verlassen und zur späten Abrndstnnde ragen 235 Ell-Dann vor sein Hans-. Mart nntroe aufgefordert, heranstulonnnem weigerte sich aber, wo ransdie Ventr- etne Wand des lHause-J mit Petrolenm tinntten, ohne esz vorerst nnzustecken Da eine Fackel in Brand gesetzt winde, glaubte der nlte Smartt, das Hang brenne nnd lief ans den Hos, wo er, von einem Schuß durchbohrt, todt zusammenbrach Als Mordwasse wurde eine Schrotflinte betrübt, deren beide Läuse entladen wurden. Nach dem Mord rillen die Weißen sofort davon. Jn New York sind ant Samstag Mor gen drei vierstöetige lsleschiistghäuserx No. un, 70 und 72 Broadtvay abgebrannt. Der Verlust beträgt über Strome-Um der Ursprung des Feuers ist nicht bekannt. Jn den Gebäuden hatten hauptsächlich Maklei, Versicherungs- und Grnttdeigen thumsagenten ihre Geschiistolotalr. Der Danksagungsbraten für den Prä sidenten ist von Horaee Vase, in Westen cy. R. J» der das Weiße Haus seit sünsunddreißig Jahren mit detn zestbrck ten versorgt, hergerichtet worden. Der Pater wiegt 285 Pfund und wurde am Freitag Abend nach Washington abge schickt. . Jn Wittertowih S. D» ist nni Frei tag Henrh N. Elliott von den Geschwo renen des Mordeö ersten Gradesschuldig befunden nnd zu lebenslänglicher Zucht hausstrafc verurtheilt worden. tflliott hatte im vergangenen August einen Mann Namens P. E. Gallaghek erinordet nnd nm eine Bankanweisung von tm be raubt. Um dafür das Geld zu erhalten, hatte er den Namen feines Opferg ange nommen. Der verurtheilte Mörder ist in Harvey, Jll» wo er auch Verwandte hat, zu Haufe. Die Heinmth Gallags her’s war Gibson, Ohio. Der Zug, welcher die TMSconsiner Herrschaften, die bei der Taufe des SchlachtschisseSWisconsin mitwirken oder anweiend sein werden, nach San Fran cisco bringen foll, fuhr am Samstag Nachmittag um 3 Uhr vom Milwaukee UnivmVahnhof ab. Ueber 70 repr· WORK F Ein-Preis-Baarhaus. Es ist in unserem Interesse es Euch recht zu machen. Jedermann, der nach unserem Laden kommt, weiß, daß ilnn dieselbe zuvorkonnnende Behandlung zn Theil wird, einerlei ol) er arm oder reich ist, er kann seine Waaren nicht billiger kaufen als Ener fleinftes Rind. Es ist viel lssenngtlmnna darin, in einem In verläsfiaen Geschäft zn handeln. net VUJO und l.25 das Paar. Deutsche Socken für Männer, nur 69 und »Ok- das Paar. MäntteI"-Filzstiefcl das Paar 50c. Cottenflanell - Fausthnnvschuhe für, Männer-, das Paar öc. Mit Fiiz gest-time Amtes fiik Mam1 l Einfach gestrickte wollene Masche-nd schnhe für Männer nur 7c. Ledekne und mit Leder cingefaßtek Fausthaudjchuhe »Ic. - Kameelsham Unterhemdcn und Hosen. für Männer, jedes ;:'.)c « Damen - und Kinder - Unterzeuge in j größter Auswahl und zu niedrigften« Preisen. Kleider-Waaren. Hier ist etwas, das Ihre Beachtung wohl werth ist. 40 Stücke Novclty Kleiderzeuge, Jancy Plaids, Fancy Mo hair Mirtures. 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Zwischen farbigen Bergleute-n, die nicht zur Union gehörten nud weißen Bergleute-n kam es am Donnerstag in Passa, Jll» zu einer Schießerei, bei derl mehrere hundert Schüsse abgegeben aber-] Niemand verwundet wurde. Wie be hauptet wird, hat ein Neger die Veran- » lassung zn dein zeueraesecht gegeben, l indem er aus den Streiter Wesley Pope ; schoß, der an der Springside Kohlen-s !grube vorbeiging. Die Miliz erschien« Tauf der Bildfläche als die Neger sich be: . reits in die Stockade zurückgezogen hat- s ten und patronillirte dann den betreffen- s den Bezirk. » Der Generalarzt George M. Stern-; »berg hat dem Krieggsekretär seinen Ve- l nicht unterbreitet· Derselbe bezieht sichi shauptsächlich aus die vom inedicinischens ICorps während des Krieges geleisteten! Dienste. Dein Bericht, der natürlichi gerade jetzt höchst interessant ist, ist dass Folgende entnommen: i »Die Zahl der tnedicinischen Lsssiziere (t«.)2), die der Armee durch das Gesetz bewilligt ist, ist in Friedenszeiten unge nügend, desto mehr natürlich in Kriegs l (Forisetzung aus Seite 8.) Was wir thun sollen. is ine ernsthasie und gesähriiche Krank heit herrscht in diesem Lande, gefährlich weil sie so trügerisch ist. Sie kommt so langsam heran und doch rso sicher, daß sie oft iestsiht ehe wir es bemerken. Der Name dieser Krankheit, die mai-. in drei verschiedene Stadien eiriiheilen kann, ist Ersten-, Nierenleiden, ange ...zkiqt».,h.M SidmetsenåmRMes-- Dieb«-» maticjmnsJ, Hiiftweh, öftere-s Verlangen zu nriniren, manchmal mit brennenden: ("Ilesiihl, der Urin ist reichlich oder gering mit starkem Gern-h. Wenn man diesem erlaubt Fortschritte zu machen, erreicht csz das-J zweite Stadi um, oder Blafenleiden, mit starken Schmerzen im llnterleih Zwischen Nabel nnd Wasser-pirffage, steigende-g Verlangen zu nriniren, mit brennende-m Schmerz dabei, kleine Quantitiiten werden mit Schwierigkeit passirt, manchmal wird ecs nothwendig, Instrumente in gebrauchen Wenn sich Harnsiiure oder Blasengriesz gebildet hat, wird eg· sich gefährlich er weisen wenn vernachlässigt· Das dritte StadExxtxx sit Sie Vrighfsche Krankheit. Es liegt ein Trost darin, in wissen, daß Dr- K"ilmer, der große Nieren- nnd Vlafen-Spezialiit, ein Mittel entdeckt hat das berühmt ist wegen feiner wunderba ren Kuren der elendesten Fälle und be kannt als Dr. Zentner-B Swamp Root· Es wird von allen Apothekern verkauft· Als Beweis der wunderbaren Vor trefflichkeit dieter großen Entdeckung, Swamp Root, wird eine Probeflasche und ein Buch, enthaltend werthvolle Jnformationen, völlig kostenfrei per Post versandt, anf Anfrage bei Dr. Kilmer G Co., Binghamton, N. Y. Wenn Jhr schreibt, so wollt Jhr gefälligst be merken, daß Jhr dies liberale Anerbieten im »Anzeiger und Herold« gelesen habt. — Wenn Ihr Freunde und Bekannte habt, die vielleicht eine gute deutsche Zeitung halten wollen, laßt es uns wis sen und ersucht utn einige Probenummern, die Ihr frei ethaltet nnd Euren Bekann ten zur Dnrchsicht geben könnt. Nehmt dann ihre Beftellnngen entgegen und schickt sie an uns, worauf wir Euch gut belohnen werden. Jeder sollte seiner Zeitung ein paar neue Freunde ;nsiihren können. — Holt Euch das Prachtwerk »Bis marck, von der Wiege bis zum Grab« Ek- ."««.«----e SUCH . F. MARTI N HHO.