Ausland Im Mast umgekommen find neulich zwei iechsi bis siebenjiiheige Knaben in Clermontskeekany Frank reich. Sie stiegen, nm zu spielen, in ein Weinfaß. Dabei kühnen sie die gähkenden stät-ern um, an deren Ano diinsiungen ie erfiickien. Ihre Leichen lknickt-den erst einige Stunden später ent e i. Selbsimard wegen des nn gatiichen Ausgleiche beging der Finansminisiecialiekkeiäk Tat naivsii in WieneksNeustadt, Oestcis reich. Der Ungliictliche war non der fier Idee befangen, daß er sich wegen des ungarifchen Anegieichs erschießen müsse, und jagte sich eine Kugel in den Kopf. »Ja Eurem Gerichte gibt « nichts Gerechteel « Also rief ein lnsiihriger Bursche, nachdem er jüngst vor einem Lütticher Gerichte, Belgien, als Zeuge in einer Verhandlung ver nommen worden war und eben abtreten wollte. Auf Befehl des Vorsitzenden wieder oorgefiihrt, wurde der hoffnungs volle junge Mann stehenden Fußes wegen Beleidigung des Gerichtehofee zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt und sofort in Hast genommen. Galante Polizei scheint die rufsifche Stadt Wilna ihr Cigen tu nennen. Ein dortiger Steuereinnehi mer hatte mit Sängerinnen und Zigeu nerinnen 7000 Nabel versubelt. Der Gouverneur versügte darauf die Schlie ßung det- Spezialitittentheaterd »Hie mitage.« Nunmehr petitionirten die Ehefrauen bei der Hertnandad, sie mochte gleichzeitig auch das zweite der artige Etablissement, das den Namen »Botanischer(85arten« siihrte, schließen. Diesem Wunsche wurde tuillsahrt. »Angiolillo hat das Unge heuer Canovae vom Erdboden vertilgt, und deehalb verehre ich ihn wie einen Bruder l« So hatte sich der delgische Anarchist Flaustier unter An derem geäußert. Außerdem hatte er sich der Aufreizung tnm Verbrechen durch folgende Worte schuldig gemacht : »Die Wissenschaft hat Jedem Verthei digungentittel zur Veritignng gestellt, und man kann sich derselben bedienen, unt seine Rechte zn vertlseidtgett.« Wegen dieser Iluelaiinngen erhielt Jlaustier stingst dtei Monate Gesäng nisz und Is-- Sinnes Buße zudistirL Von einein Irrsinnigen wurde d i e di on i g i n «:Tillieliiiiiie von Holland dieser Tage lielielligL Lilo sie mit ihrer Mutter den Bahnsteig in « illnlsterdatn betrat, sprang plötzlich ein - junger Mann ans sie loe, doch bevor er « sie tu erreichen nenne-inte, kriegte ilin der Poli;ei-Obertonitnisinr beim Zchla sittchen nnd liest inn ntsinliren. Jn der Person den neuneintliklsen :-lttentiiterd wurde ein sttnnet Journaliih Namens van Löesterlionem ieitaeitellt, der in einein rlotzlichen :’ltisall bon Irrsinn der Keinigin den Arm anbieten und sie vtum Zalotnuagengeleitenwollte. Wil helinine sitiien dae Vorhaben des sun gen Manne-I ale einen ilbertniithigen Schritanitniasien und bat den Poli teilontniisstir, den »:Ilttetttiiter« nicht gerichtlich zu beteiligen Ale Schlinge-korrespon dent iit der Brigant Candine in Sizilien sitngstlsin lseroorgetreten. Der Mannen der schon seit längerer Zeit auf jener «gescgneten«« Insel dein uiiiuber-»Handtueile« oblag, lad eines Tages im ,,tsiiot«nale di Zieilia,« daß er mit seian Eulessgesellen ini Ge biete von Lieiaro erschienen sei. Sofort schickte er deni »Corteteie dell’ Jsola'· einen Brief, in dein er diese Mittheii lung berichtigte und erklärte, sie iiihre von seinem Feinde Leanzm der ein Feigling sei, bit-. Ti: Nutebesitzer müßten, daß er, Latreille-, Iliienianden belästigt habe, nnd ani seine »Eure ale . rechtschassetierMamt« oersichere er, das; » die Gutsbesitzer rirllin ilire Felder be fichtigen könnten, da er nnr die »Bei kiither« behellige. Schließlich got-Can dine in dem Schreiben der Regierung den Nath, sie nioge lerne Soldaten nach Eesato schicken, denn er werde ge wiß nicht dorthin les-innern Deut Briefe hatte der Brig-tm 5 rire als Ein riickungegebnhr beigelegt. Durch ein«-n lioeliaiten Schabernack lni ksxr Wirth Etoll in Weist-In «.’s-.T.irits.s·nibcril, einen subbeliinirkki l- ;.;·.-·:s--.«rlnooren. Er stand niii dir ss ::.-.i::.«»- a·-i schlechtem Fuße, nnd un iln einen Wissen in spielen, milnn spi· rinc arme Familie titit mehreren tilndsrn zu einein unge wöhnlich bis-lik- n .; .;-«in·csi.-:l.1iietlie. Die Familie tin-« liks fiele Weise in Jgelclotii licinnnlslvksiutitnit werden und der Gemeinde Linn kni- Wit fal len. Als dies in ber »Hei-trinke bekannt Wuchs-gab matt der niniui smnnlie 1500 Mari, baniit iie iuegzicth Eine Unzahl Oktseingefeiiene aber fnlirtcn eine Radauiiene auf, um beni Wirtli »oibettllitb Angst zu mail-ein« Es wurde geichoiiem wobei auch der Wirth einen Schrotschuß erhielt nnd Verschie denes beniolirt winde. Die Sache iam natürlich zur Anzeige, der Vertreter see Zinnteamvaltictmit beantragte aber fiir die Tumulinanten mir das Stuf mittimum von drei Monaten, indem er selbst ble lritiicbe Lage der Gemeinde Niqu So winden acht der Angeklag ieit der gefocde ten Haft verurtheilt, Its elch aber der Habe bes Königs saphigelh Die bre. übrigen Ange Ætt ,-Mben freigesprochen Deml »Wie- Erfrilibunserqth elbst III It te mO cis gerichtliches iqchi » s I. piegelt hat der Bäckergeselle O. in Großltchterfelde bei Berlin. Dei iunge Mann war rnit der Tochter eines geachteten Handwerlete oerlobt und hatte seinem tutiinstigen Schwieger vater mitgetheilt, er besitze 4000 Mart und wolle sich damit eine Backerei laufen. Er war auch zwei Wochen lang seden Tag ausgegangen, um sich nach einer Bäckerei umzusehen, konnte aber-, wie et bei der Rückkehr stets erzählte, nichts Possendes finden. In einer Nacht erschien dann H. aus der Poli zeistation und meldete, er sei aus der Ehaussee durch einen Schuß in den Kopf zu Boden gestreckt und dann seines ganzen Vermögens iut Betrage von 3700 Mark beraudt worden. Jst-r junge Mann hatte in der That eine Schußwnnde im Hinterkopf und war iiber und iiber mit Straßenschmutz de deckt. Der Polizeilommissäy dem die Sache nicht geheuer vorkam, nahm den angeblich Uebersallenen gründlich in’6 Gebet, und der Erfolg des Verhltrs war das Geständnisz, daß der junge Mann sich selbst in den Kopf geschossen und im Straßenschmun gewälzt hatte, um sich seiner Braut und den Schwieger eltern nicht als vollständig mittellos entdecken zu müsset-. Den Revolver hatte er an der Stelle des llebersalles iiber einen Zaun geworfen. Zu einem furchtbaren Eisenbahnungliick tam es letzt hin nahe der Station Barnetbh Junction, England. Man hatte dort einen mit Bauholz beladenen Zug rangirt, und einer der Wagen dieses Zuges stand dem Hauptgeleise zu nahe, als der Schnellzug her-ankam Die Lokomotive und der erste Wagen des Expreßzuges kamen mertwiirdiger Weise ungehindert vorbei, aber dem zweiten riß das iiber den Wagen des Güterzuges hinwegragende Bonholr das Dach ab, der dritte Wagen lief gleichzeitig in den zweiten hinein, und bald war der größte Theil des Exprcßzuges zertrüm mert. Neun Personen wurden getödtet, und etwa In Personen wurden theils schwer, theils leicht verwundet. Die Berwundeten winden in nvei Extra ziigen nach tssrimsbh befördert, wo es an Tragbohren mangelte, weshalb man die Verwundeten »zum Theil aus Hand iarren lranisportiren mußte, und der Bahnhos war außerdem so oollgedrangt von Neugierigen, dast die liebersiih rung der Vermundeten ooni Zuge in das Hosnital nnr unter Schwierigkeiten gelang. Schreckliche Folgen auonhs mer Schtnahbriese werden aus Pradet, Frankreich, vermelden Zeit längerer Zeit hatte die lssahrige Marie Barbaronz ein Verhältniss rnit dein 221ahrigen Frangois Pellengin Die jungen Leute wollten sich in lnur zent verheirathen. Da erhielt Pelle grin eines Tages einen anonhmen Brief, der die surrhtharsteu Schmähw gen gegen seine Braut enthielt. Andere Briese von gleichem Inhalt nnd von der gleichen Hand folgten. Pellegrin zeigte die Briese seiner Braut, die sich ohne Miihe rechtfertigen kannte. Aber der Zweifel wollte non dein Verlobten nicht weichen, nnd er änderte sein Ver halten gegen seine dziranL Ju der Ver zweisliing hiernber erhnngre sich das unglückliche Iliadchen Als Pellegrin den Tod seiner Braut erinhr, erschosz er sich. Das Paar wurde in einein ge meinsamen Grabe beigeiect. Die Be miihnngen, den Urheber der anonhrnen Brieie Fu ermitteln, blieben erfolglos isierechre Zirase snr einen rohen ,. Zeiten« empfing Sig mund Brodseld in Wien. Er hatte sich seiner Zeit von seinem Kompagnon Hermann Himmelbrand im Groll ge trennt, und alsdinnnelbrand vor Kur zem in Winter-Neustadt weilte, erhielt seine Frau in Wien ein Telegramm des Inhalts: »Mein- lomnien, Arzt mitbringen, Herrnanu llugliiet pas sirt!'· Als die geangstigte Frau in Wieneriüieustadt anlangte-, traf sie ihren Gatten vollständig-wohl und munter an. Es stellte sich heraus, daß die Unglilasbotschast eiurliakheatt Brod selds war. Trotzdem dieser vor Gericht behauptete, sich nur einen Scherz ge macht zu haben, wurde er zu drei Tagen Arrests und zur Zahlung von lo Gul den an den Arzt, der damals reauirirt worden war, verurtheilt. Außeracmounlirhe Dressur zeigte ein Hund in ZtrndorL Bauern. Cz wurde and Anlaß der Ueberreichnna deo Ehrenteirhene stir Läjährtge Dienstzeit an drei Feuer wehrleute eine Hauptnbung abgehal len. Als hierbei der Obersteiger die hohe Sehnt-letter befiiegcn hatte-, folgte ihm auf dein Fusa- tein--—.t)und, de den uerwegenen Llufstirg in der Weise aucsiihrte, daß er den Kon zwischen die Sprossen llentmte und so den Hin terleib nachzog. Oben angekommen, ließ sich der kluge Vietfnßler ohne Widerstand in den dttcttnngesehlana stecken und auf die Erde befördern, unt in toutistisrhetn Wagemuth den Anf stieg aufs Neue zu beginnen. Eine historische llltnc ist in Cetinje, Montenegro, arg beschädigt worden. Unter der lllute pflegten der Fürst und seine Vorfahren zu Gericht zu sitzen, auch Audienzen abzuhalten Ein surrhtbarer Sturm aber beraubte jüngsthin den Baum seiner Krone und zerstarte ihtt derart, daß der Fürst das Abschneideu der noch übrigen Aeste be xahh um wenigstens den Rumpf zu onserviren und als eine historische Er innerung- späteren Zeiten zu über liefern. Tae Ereigniß wurde in ganz Moments-o lebhaft besprochen. «Jnland sn Folge eines Fußtritts gestorben ist der elfjährige Arthnk Swansen in Marinette, Wis. Der Fußtritt war ihm drei Tage vorher von einem Schulkanieiaden gegen den Unterleib versetzt worden. Zwei reiche persischeHiinds ler trafen neulich ans ihrer Reise durch die Ver. Staaten in St. Louis ein. Die Reise unternahmen sie theils in Geschäften, theils zum Vergnügen· Beide sind der englischen Sprache mäch tig, da sie Universitäten in England besucht haben. Die Perser zeigten sich enthusiasmirt iiber das, was sie bis lang von Onkel Sams Land gesehen. Aus Fanatismus verhun gert ist die Negerin Bell Thompson in Las Angeleg, Cal. Eine Frau Minerva Williains, welche sich fiir eine ,,Prophetin Christi« ausgab, hatte seit einiger Zeit Predigten gehalten, in welchen sie das Fasten als höchstes Gnadenmittel ankündigte. Sie hatte bereits Praselhten gemacht, nnd be sagte Farbige, welche in Folge längeren Fastens dem Hungertode nahe war, wurde gewaltsam aus dem Hause der »Pronhetin« geholt. Sie starb bald darauf, und elne Untersuchung wurde eingeleitet. Niihrende Gattenllebe be tundete der betagte anthneider Nopper in New York. Seinee ensallg besahrte Gattin litt an der Schwindfucht, und während ihrer Monate langen Krank heit with ihr Mann taum von ihrem Bette. Fast feinen ganzen dürftigen Verdienst verwandle er zu Leckerbissen siir die Leidende, wobei Nobper sich selbst die größten Entbehrnngen aus erlegte. Als die Frau sitngsthin starb, hatte der Aerniste keinen Cent Geld im Hause uiid sah sich genöthigt, die Poli zei anzugehen, iim seine Frau auf städ tische ziosten unter die Erde bringen zu lassen. Als einzige NahrungOrohe Fi sche hatte die Befolgung det- Schob nerS »J. F. Willeh.« Das von Jack sonoitte, Fla» nach Martiniane, West indien, bestimmte Schiff gerieth in einen Orkan, wobei ed die« Masten verlor iiiid in das Fahrzeug Wasser ein drang, das nicht entfernt werden konnte. Nach 25 Tagen strandete schliesslich der Schooner unsern Lrialkerla Ken. Die Mannsrhait wurde von eineniSrhivamup sischer-Fcihi«;enge ausgenommen und nach Tliassaii niis den Vahamainseln ge bracht. Die Leute traten vollständig enttrastet. etliieietien oon ihren son stigen Yeideii, hatten sie 25 Tage lang ausschließlich i-;.s:i ioheii Fischen gelebt. Verhängniszooll wurde ein reicher Rund iiir W. Wallerin Butte, Mont· El entdeckte in einer von ihtn gebarhteteit Mitte eine reich haltige Erzuder, tooriiber er sich so sehr freute, dasi er Proben in der Stadt lteruiitieith Er goß hierbei auch stei ßig hinter die Binde und ließ siih in aiigeheitertein Zustande nochmals iti einein Eimer iii die Grube hinab. Nach dem er siih erste Zeit lang an dem An blick seiner klieichthniiier gemeldet hatte, ließ er.sittt tiiiiausioiiiden Beinahg an der Lberslnche attgelointneu, verlor er das t."siteicltgetoitht nnd siel kousiiber and dein Eimer in den siiisteren Schlund. Irr Ilngltiitlithe innrde nie Leiche and Lager-licht gefordert. Der grosite Hang means port, den Nein Jhori je zn verzeich nen. touide siingst dort vorgenommen. Es galt, vier große, siinsstoitige Back steinhäuser oon ihrem alten Platzzit entfernen, da auf diesem die Aussahrt zn einer neuen Briicte in liegen kommt Die Vorbereitungen zum llmzug hat ten Monate in Anspruch genommen; 17 Tage dotierte es, bis die Last 70 Fuß sortgeriittt ioar, und nach weiteren vier Tagen standen die Häuser da, wohin man sie haben wollte. Sie must ten dann uoih Zz Fuß tief auf die Grundtnanern herabgelassen werden. Während der Wanderung ruhten die Steinlolosse auf :tt)t),000 Fuß Bau holg, das an den Gleitstellen niitSeife beschmiert mar. Just 325 Schrauben wurden stets gleichzeitig in Bewegung geseht und brachten jedesmal die Last unt drei feihzehntel Zoll rortvärte. Der Kontrattor erhielt fiir die Arbeit Oto,inns. Jedes der Häuser war Its 000 weith. lieber den drotligen Irr tlsnin einei- ztldvokaten wird aus stansag berichtet: Ein alter Kerl fuhr ans der Eisenbahn nnd gerieth, da seine Fatntarte nicht in Ordnung war, ntit dein stottduttenr in eine Rauserei, in deren Verlause der Passa gier einen Theil seines Bartes ein« biißte nnd schließlich vom Zuge abge sevt wurde. Er engagirte daraus den Advolaten Joe Watere, der eine Scha denersatzttage gegen die Missouri Pacisic-Eiseiibahngeseilschast aufsetzte Und die Schrift dein Anwatte der Ge sellschaft, Balie Waggener, präsen tirte. Obwohl Waggener erklärte, von jener Priigelei nie etwas gehokt zn i:aben, wttrde er von Joe doch derart gedrängt-it, daß man sich schließlich aus die Summe von Däou einigte und die selbe auezahlte. Joe sandte die Hälfte det- Betragee an seinen Klientem mit dem Bemerken, daß er sich mit der Missouri Pncisic-Eisenbalntgeseltschast aus die g tannte Summe geeinigt habe. Tet- lient antwortete ihm, daß er mit dem empfangenen Betrage zu scieden sei, doch sei er nicht aus der-« Missouri Meiste-Eisenbahn gefahren, sondern auf einer Zweigiinie de: Southeen Kansas-Strecke! Arzt nnd Polizist in einer Person ist Dr. Noth in Baltitnore, Mo. Noth wurde iut Jahre 1852 in Schwarzenield, Hessen-Nossau, ge boren und kam als viersöhriger Knabe nach Baltitnore. Nachdem er in der Wirthschast seines Vaters als Schaut-« tellner sungirt, wurde er 1879 Poli zist. Jn seinen Museftunden besuchte Noth ein Eollege und studirte dann vier Jahre lang Medizin an der Botti tnorer Universität, wo er 1895 mit hohen Ehren graduirte. Er hielt aber an dem gewissen Einkommen als Poli zist fest, zumal er unterdessen die ange nehme Stelle als Nacht-Telephon Mann erhalten hatte. Jn dem betref fenden Distrikt gibt es, vom Kapitän herab bis zqu Stallknecht, vielleicht leinen Polizisten, fiir den Dr. Noth nicht schon Nezente geschrieben, und die Mehrzahl der Leute schwört auf die linfehlbarkeit seiner Mittel. Nicht selten trägt es sich ferner zu, daß wenigstens ein Dutzend zerschlagene oder zerschnittene Naufbolde nachdem Stationshause gebracht werden, denen Dr. Noth dann den ersten ärztlichen ’Beistand leistet. Filr seine umsichtige Hilfe und Anordnungen in solchen JFällen ist ihm schon wiederholt vom »John Hoplins-Hospital« aus ehren Wes Lob gespendet worden. Ebenfalls Privatpersonen, die in der Nachbar schaft des Ztationshauses wohnen, lsuchen sehr oft die Hilfe des ,,Doltor IPolizistenJ DiemeistenJnlandfteuern, welche Ontel Sam je in einem Oktober aus detn Peoria-Tiftrikte, Jll, ge zogen, wies der heutige Weinmonat anf. Sie beliefen sichan nicht weniger als 82,200,000. Die ungewöhnlich hohe Einnahme hat ihren Grund in den heißen Bemühungen der Ber. Staatens und anderer Regierungen, sich mit rauchlosem Pulver zu versehen, von dem der Spiritus einen wichtigen Bestandtheil bildet. An die japanische Regierung sandte die Standard Distil ling Coutpanh allein im Oktober nahezu 1,000,o(n) Gallouen Spiritus ab. Zu seiner Beförderung nach Sau Francisco diente ein aus 23Wagen be stehenderFreud-Eisenbahnzug Die Ladung brachte der Unions-:)iegierung iiber st,u«n,c«m Steuern ein. Zwei weitere grosxe Sendungen Spiritus nach dem streiche des Mirado folgten Anfangs :liooember. Seit dem Aus bruche des suanischiarnerikanischen Krie ges haben rie Branntweinbrennereien Peorias an Onkel Sam iiber thun Barrels Eriiritus zur Bereitung rauch losen Pulvers verkauft. Von Fliegen in die Flucht ges eh l a g e n wurde kiirzlich einPierde-s gespann unsern Perris, O. T. Wah rend der Former rhttch gemachlieh die Landstraße dahinsuhr, sah er sich, wie er spater erzahlte, bläulich von einem Schwarm gewöhnlicher Haut-fliegen umgeben, die auf der Wanderung nach dem Enden begriff-n zn sein schienen. Der Schwarm war so dicht, das; Wnch die ZtrasJe nor sich nicht mehr erkennen konnte, wahrend das von den Thieren im Fliegen hervorgebrachte Geräusch ihn fast taub machte. Die hungrigeu Thiere attactirten Lnnch und seine Pferde, io dass der Former sich ge nothigt sah, sich mrt der Decke, aus der er bislang gefesselt, zu umwickeln. Die sonst frommen Pferde aber waren in Folge der ihnen durch die Fliegen ver ursachten Zitnnerzeu nicht mehr zu regieren und gingen durch, welche-m Umstande rnnm seine Rettung ver dankte. Als gesetzlichen Wohnort das Gefängniß gab der Arzt Dr. Broechirn ein Feinheiten in Chieago an, als er letzthin seinendliatnen in die Wahlerliste eintragen ließ. Broechin war seiner Zeit in einer Anklage, in der es sich um den Betrag von 87 han delte, zu lurzer Hast verurtheilt wor den und tonnte während derselben werthvolle iirztliche Dienste leisten. Nachdem seine Etraszeit vorüber, ge ftattete ihm der "Gesiingnißaufseher, auch fernerhin iu der »Jail« wohnen zu dsirsett. Broechin behandelt dort kranle oder verlegte Polizisten gegen ein kleines Honorar, das ihn in den Stand setzt, feine Kost und Wohnung zu bezahlen. Ihr ziind bei derHeitnkehr todt vorgefunden haben unlängst die Horirschen Eheleute unweit Schaeffer-s Tonm, Pa. Während ihrer Abwesen heit fand ihr siinssiihriges Töchterchen im Hause eine mit Stryehninpilleu angefüllte Flasche. Ein älterer Bru der tras das Kind dabei an, als es ahnungslos eine der giftigen Pillen nach der anderen verschluckte. Der sofort requirirte Arzt konnte leider nicht mehr helfen. Das unglückliche Mädchen starb, noch ehe die Eltern nach Hause lamen. Jrn Alter von tun Jahrenl Verleuungen erlegen ist Frans Nancy Barger in Bellefonte, Pa. Zie » war gefallen und starb zwei Monate spatcr an den Folgen des Sturzes Frau Barger kam 1814 mit ihrem Gat ten nach Bellesonte nnd wohnte 60 Jahre in demselben Hause. Bis in ihrem Tode war sie im Vollbesitze ihrer Geiste-Strasse. Bier Kinder, deren ältestes aus 84 Sommer Hin-int bliett, iiberlebten die Greifin. Jin Oktober erfroren ist der frühere Eisenbahnbedienstete Eonnelln von Grund Forts, N. D. Er gerieth in einen Schneesturm, und seine reiche wurde erst zehn Tage später aufgefun den. Eine Schwester Connellyø war vor 18 Monaten durch einen unglück lichen Zufall um's Leben gekommen Leser was Dr. TUkorfe’s deutscher elelttifcher Gürftelftfür Wun der thut. Hier sind einige Zeugnisse von Leuten in Hall County- wel che dieer Gürtel gebrauchen: AnAlledieesangth l Ich war seit iiber 5 Jahren mit Leber- , Nieren- nnd Magenleiden, sonie mit Herz I klopfen nnd Rheumatismns behaftet nnd habe die besten Aerzte sowohl als anch verschiedenes Patent- Medi, inen dagegen gebraucht, aber mein Zustand blieb derselbe, bis icb vor Kur zem durch Utörn W. ts. Vi ewsi er, Agentl iiir Ti. Morie s trlectiic Appliance Co einen elektrischen Gürtel versuchte, welcher mich in N Tagen in eineingesnnden Tlltenschen machte nnd mein Leiden aufhob. — Der Gürtel hat girabezn Wunder an mir bewirkt nnd Alle welche mit derartigen Uebeln behaftet sind mögen sich nur getrost an den Tilgt-mein III-n W. ti. Wiewsleiz wenden Achtungso sll n aipei Dein r. Hunde rinei er. Zeiigez Heinrich Zundenneier ir Seitdem ich einen e·lektriscl)en Wirst-l von Hm. W. C· Brewner, Agenten Iiir Dr. Diones Electric Appliance iso» gebraucht habe, bin ich innerhalb 10 Tagenvon meinem riciickeik nnd Hüftenleiden, sowie geschwol lenen Beinen nnd Knien soweit geheilt nnd gebessert, daß ich von diesen Leiden bereits vollständig befreit bin, welches ich dnrch jah relangen Nebranch von Medizin nicht ertei chen konnte Achinngssivoll . Jakob Ziiiinanm Jchspreche hiermit Dru. II (5. Brewsteiz Jlgent iiiis die Appliance Co» meinen Dank ans da ei mit mit einem elektrischen Gürtel welchen ich vor ungefähr 3 Wochen von ihm betam, so weit gebessert, daß meine Schmer zen im Iliiicken und in den Schultern sowie meine geschwollcnen Beine vollständig ver ichivnnden sind. Jch denke, daß Jedem, der mit solchen Leiden behaftet ist, dnrch einen dieser Mittel geholfen werden kann. Achtnngsvoll M 1«s. is h. Z l n m ti-. W· (’. littl«:Ws’l’l-ch. General-Mem für Dr. Morsss clektkiichc Gürtel. Lfficc im Nrtkle Gebäude-, gegenüber vom kssuir St01c, Grand ngand, Ncb1·a"5ka. 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