Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 18, 1898, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    —)Dte(——
Chicuga Bandes CI»
s. s. Ouiom Gefchäftsfühkek·
hält stets auf Lager
alle S o r te u
Baumateriat u.
Kohlen.
Gute Waaren unt
Niedrigste Preise!
Icke ster und Sycampre Straf-.
Die besten Weine, Liquöre und Sigm
ren. Vorzüglichen Lunch den
ganzen Tag.
— BrauchtJhr Truckarbeiten? Ber
geßt nicht, daß die Druckerei des »Anzei
get und Herold« bestens eingerichtet ist,
alle Arten solcher Arbeiten in Deutsch,
Engliseh oder Tämsch auf geschniackvoll
sie Weise und Fu niedrigen Preisen aus
zuführen.
Eisenbahn-Fahrpläne.
Mach dem Osten
No. 44 Pati. inut Wocheiitags)2 :30 Abds
No. 42 » nützlich ........ 9 .45 Murg
No.48 Frachtmnt Wochentags) ) :40 Abdg
No. 46 » (tägiich) ........ 11: 45 Morg
No. 50 « (iiiglich) ......... 5:50 «
Nach dem Weiten.
No. 45 ra t(tägli ) ........ ts:50 Morg.
No.43 af (nuk entagsi ) .00 Ilde
No. 47 Trachtmuk Wo entagD 5:10 «
No.4 1.Ti3aii (:ägtich, ........ 8 46 «
No. 49Ft. (tgl ausg. Montag) ö: 50Motg
No 46 hält in Aurora Vork, Sewart
und Lincoln.
Na. 5()hält in jeder Station öitlich von
Aurora.
Dio. 45 unb 49 halten nirgends öftlich vor
Ravenna
Its-. 41 fährt durch bis Billings und ma?
direkten Anschluß an die Northern Paci e
nach allen Punkten in Montana und an der
pacifischen Küste Halt nicht zwischen Grund
Jst and und Ravenna.
No. 42 Bestibnled Ermess, täglich,S.-inca1n,
Lmaha, St. Joseph, KansaöCik ,St. Loui
Shieago, Denver und Punkten si, Wes-und
süd. The-. cum-H
Agen:.
Hut-Muth
Nach dem Osten.
» - . LAnt 12. 20J2a
No. 2, Fast Matt- jth 13 Fig-a .
· or
No. 4, Chkcago Spl- QMJ ? EZZZitUZ
a .
No. C, Lokal, szg 1 HERR-II .
No. 22 Loeal Frucht Wiss-· . w Na
No. 244 Local Fracht, Z Abg. 1:30 Nachm.
Nach dem Westen.
No. 1 Qvekcqud Lim d ZU Atti B sgggänk
N« s Jst-M H, gis-Fäsfo
No. Z, Dem-er Spt Z glitg Z g Ists-B
No. c, Grund Island TM
M g. 2 :10Nachm.
Ro. NOLoeal Frucht Illig. 7.10 Morg.
lis s enorm-en Senats j, die
üägttästäglichw O
Ort mit Leop cui-.
No 83 Abgang .............. 7 :30Morg.
No. 81 Ab ang ............. 1:30Nachm.
No. N In ajt ............ 10: 45 Murg g.
No. 84 Ankunft .............. 8:1—-3 Abdsk
wie Züge laufen nur WochentagsJ
Wachs-almost
No. 4, Msil ä Expteß, Ab. .8:10 Mira
psdcms Maus Erst-L An. 8:25 Ade
Np. D, tös ! , .......... 9:15 ths
Ni. I t Iläastt M, .......... 10: IDMokg
Up. IS ........... s :oo Am.
Ro.16,sissng, ............. 8 :00Mom
ZUZU Psal- Wiesenstisznyafst ß
. ca m o u u
II sk- Zäs W Osten . » 1 u.
W but e Stuhl Oasen.
ow
UT
c
MS- und candmiklhschasis :
, — »- l
Eine alte Henue wird viel
früher weich gelacht sein, wenn man
dieselbe einen Tag vor der Verwendung
salzt, den Schlin, durch den sie ausge- »
nommen wurde, wieder zunayt und fiel
siedet.
Hat man einen Kuchen ge
ba cke n, der nicht aus der Form will,
so stelle man diese aus ein kaltes nasses
Tuch, und nach einigen Minuten wird
der Kuchen sich leicht ablösen. Stilzen
dagegen lassen sich schnell stürzen,
wenn man auf die Form wenige Augen
blicke ein feuchtes, heißes Tuch legt.
Mittel gegenseuchteHände.
Ein einfaches Mittel gegen feuchte
Hände bestebt darin, daß man dem
Waschwasser zuweilen etwas Honig
oder einige Tropfen Terpentin, wodurch
die Hände weich werden, zusetzL Beim
Arbeiten kann man sich ab und zu die
Hände auch mit sogenanntem Börlapp
oder Speckftein abeeiben.
Kartoffelrnatronem Drei
sehr große gelochte Kartoffeln werden
erkaltet gerieben, drei Eier, von denen
das Weiße zu Schnee geschlagen, mit
einem Löffel voll Butter tüchtig ge
rührt und unter Kartoffeln und Eigelb
gemischt. Einige süße und zwei bittere
Mandeln, ucker, Salz und den Schnee
der Eier gi t man zuletzt hinein, formt ;
lleiue Makronen und bäckt sie in stei-’
gender Butter.
Birnen braun zu kochen.
Gute Birnen werden geschalt, in der
Mitte durchgeschnitten und, nachdem
das Kerngebäuse entfernt, in Wasser
gelegt. Dann tbut man etwas frische
Butter nebst etwas Zucker in eine.
Kasserolle und legt die Birnen ohne
weitere Flüssigkeit als das Wasser,
das daran geblieben ist, hinein. So
läßt man sie langsam diimrfen und
streut, wenn sie anfangen braun zu
werden, noch etwas Zucker darüber·
Mittel gegen kalte Füße.
Anhaltend kalte Füße tonnen auf dae
Wohlbefinden des Menschen einen sehr
nachtheiligen Einfluß ausüben. Man
nehme zwei Waschbecten, das eine mit
warmem Wasser, so warnt, als man ed
leiden kann, das andere mit kaltem
Wasser, stelle die Fiiße abwechselnd,
zuerst eine halbe Minute indae warnte,
dann eine viertel Minute in das kalte
Wasser und so fort, im Ganzen ins-f
Minuten lang. Man leibe dann die«
Füße ab und masiire sie eine Zeit:
lang. Dies öfter wiederholt, wird daef
Uebel völlig beseitigen. !
Kalbokopfragout. Ein gut ge-;
reinigter Kalb-Zions wird eine Stundel
gewässert, dann. knapp mit Wasser be-·
deckt, Salz, ein :«orbeerblatt, Pfeffer-i
körner, Suppenwurzeln und eine Tasiei
Essig daran gethan und langsam gars
gekocht. Von den Knochen lost man;
alsdann alles Fleisch, triinfelt etwad’
Citronensaft darauf und schneidet auch
die Kalbozunge in Würfel. Man macht ;
ein braunes Butterinehl, verkocht ev
mit der Brühe, gibt einen Löffel Perl
zwiebeln, eine gehackte saure Gurte,
eine Prise Zucker und siins Gramm
Liebigll Cxtratt daran, erhitzt das Fleisch
darin und servirt das Ragout mit star
toffeln.
Wäscheregeln. UmGewebebeini
Wafchen in der Farbe zu halten, giesse
man etwas Essig in’s Massen-Um
bei wattirten Sachen die Watte weich
und locker zu erhalten, thue man in
das Spiilwasfer tüchtig Salz hinein
und lasse die Sachen einige Zeit darin.
—Feine wollene Sachen kann man
beim Waschen wieder wie neu her
stellen, wenn man sie in Quillajarinde
wäscht· Man begießt eine Portion
davon in einem Eimer mit laltetn
Wasser und läßt dies iiber Nacht stehen.
Morgens gieße man das Wasser durch,
thue die wollenen Sachen hinein, lasses
sie zwei Stunden darin liegen und’
wasche sie dann eins bis zweimal darin!
aus.
Petroleumlainvenund iso
cher schnell und leicht zu rei
nigen. Als einfaches Mittel zur
schnellen und gründlichen Reinigung
der Lampen wird trockene Holzasche
empfohlen, mit welcher man Brenner
nnd Petraleuntbecken von innen nnd
außen, ganz obne Wasser, mit weichem
Papier abreibt· Das Becken wird
spiegeltlar und braucht nur noch mit
einem trockenen Tuch nachgewischt zu
werden. Besondere Küchenlanipen und
Petralennitocher lassen sich ans diese
Weise schnell vollständig saubern, da
die Asche alles Petroleuni aussaugt.
Zieht nian zu der Arbeit ein paar alte
Handschuhe qu, sc visit-en die Heute
anz rein, weil gar keine Feuchtigleit
seine Busen verwendet wird. Dies
Bitten mit Asche ist dein vielfach ge
bräuchlichen Verfahren niit Soda nnd
Seife deswegen bei Weitem vor n
eiehem weil lesteres viel nmstdndli r
ft nnd-worauf es wesentlich ankommt
--niit der Zeit auch die Trennung des
Musteumbesene von der daran gelit
teten Metallfassnn zur Folge .
Dieschaesesange ls nitrnlich den itt
aus, der diese beiden Theile niit ein
ander verbinden
Die Kalkdüngung. Boden
nuieriuchungen haben gezei t, daß das
Kaltbedürfniß für die Pplanzen in
Folge der jahrelangen Entziehung durch
die Ecmem sowie durch die Auswqichuns
gen der Niedckfchlöge ein sehr großes
gewotden ist. Böhm, welche zu wenig
Kalt haben, hören überhaupt inf, feucht
hqr zu sein. Jeder Lendwicth sollte
sich darüber klar sei-» wie cis mit deu
Kalkbcdürfsii sei-es Bodens steht.
-—, -
Der gebrannte Kalt wird am zweit-I
mäßigsten im Herbst oder zu Anfangl
Winter aui die Retter oder Wiesen ge
br ,s damit die Wintersenchtigteit
die theilung des Kalles bis zum
Beginn des Frühjahre bewirlt und
während dieser Zeit sich die chemischen H
Umseuungen im Boden vollziehen -
Der laliarme Boden bedars desselben
als Düngemittel, damit den Pflanzen
der zu ihrer Entwickelung uothwendigc
Kalt nicht mangelt. Eben solche Be-!
deutung hat der Kalt auch siir dies
Lösung der im Boden vorbandeneni
Revision-, sowie siik vie »physikalisch«-!
Verbesserung des Bodens. Besonders «
ist der Kalt aus stark lsuiuosen, sowie
sauren und schweren, bindigen Boden-"
arten am Plau. Wenn der Kalt aber;
von Nutzen sein soll, so darf der Boden«
nicht arm an Natirstoifen sein. Jn
solchen Fällen darf neben dem Kall
eine reichliche Diingung des Ackers und !
der Wiese mit den übrigen nothwen-v
digen Pflanzenniibrstoffen nicht unter
lassen werden. Der Kalt macht denli
Stickftoss, die Phoöphorsiiure und does
Aali den Pflanzen zugänglich, er zer-?
setzt die wichtigen Naykstofie schnell ins
einen ausnehmbaren Zustand. Brit
alleiniger Anwendung des Kalked aber s
wird der Boden aus die Dauer ver-I
armen uud der Ertrag desselben sich!
allmälig vermindern. Wenn aber
neben der Zusuhr von Kalt auch aqu
eine ausreichende Diingung ded Bodens ;
Bedacht genommen wird, so ist derselbe s
eine wirksame Förderung der Ertrage
sähigleit.
Alter des Saatgetreides.
Die Behauptung der Praltiler, daß
sich der einjährige Samen von Weizen ·
und Rvggen besser bestoelt und bessres
überwintert, als der Samen frischer-»
Ernte, ist in allen den Fällen richtig, ;
wo der einjähctge Samen von Hauses
aus besser ist, das heißt also, wenn er;
bei normaler Witterung voll ausge-j
reist ist, gut getrocknet und gut aus-(
bewahrt wurde, während der frische
Samen dieser normalen Entwickelungi
oft entbehren mußte, indem er deiz
anhaltendem Regenwetter reiste, nichts
trocken genug eingeführt werden konnte, I
und somit auch durch sorgfältige Aus-i
betvahrung nicht tu verbessern war. Jn;
je trockenerem Wetter die Furcht voll s
ausreisen konnte und je trockener sie:
aufbewahrt wurde, desto besser ist sie,
als Saatgnt geeignet, weil sie nicht
nur das höchste Keimungsprozent, son
dern auch die größte Keimungsenergiez
und somit die stärkste Widerstande
siihigleit und Winterfestigleit delikt.
Bei Weizen wurden die Praktiker sruiier
auch durch den Umstand bewogen, lieber ;
zu älterem Samen zu greifen, weil der!
einiährige Weizen dem stugels undj
Flugbrande weniger unterliegt, als der ;
frische Samen; dieser Umstand hat«
indeß heute an Bedeutung verloren,j
da man es in der Hand hat, den Brondl
durch rationelles Beizen des Satnenes
vollständig zu vernichten, was weniger-s
kostspielig ist, als den ganzen Zorn-ON
ein volles Jahr lnnq ans dein Bedenk
lagern zu laisen. ssszt txt-in tixdeiseni
sehr schönen Weizen und Nonne-h trocken;
gewachsen und ebenso geerntet, so wird
es nur klug gehandelt sein, wenn man
etwa die Hälfte des nothigen Samen-ei
siir das nächste Ishr reierviren tauml
unt zur gegebenen Zeit zwischen dem«
einjährigen und dein frischen Samen
wählen zu können.
Versiitternng von Eicheln
und Rastanien Kastanien und
Eicheln haben, was den Inhalt an
Nährftosfen betriist, ungefähr denselben
Werth wie Haclsrtichte. Sie werden«
von den landwirthschaftlichen Haus-I
thieren gut verdaut. In ihrem Nähr
werth sind die Kastanien den Eicheln
vorzuziehen, da sie einen höheren Ge
halt an Stickstoss besitzen· Am meisten
eignen sie sich als Mastsutter sür
Schweine und Schafe, während sie votn
Nindvieh wegen ihres bitteren Ge
schmackes nur ungern gefressen werden.
Dieser dittere Geschmack wird durch
eigenthiintliche Stoffe verursacht,
welche, wofern Kastanien oder Eicheln
in großen Mengen gesiittert werden,
sehr leicht ernstliche Verdauungsstlirun«·
gen hervorrusen. Will man deshalb
Eicheln beziehungsweise Kaftanien in
rllßeren P engen verfüttern, so müssen
sie zunächst geschält und erlleinert
werden. Daraus sind sie n einem
Bottich mit laltent Wasser zu liber
gießen, welches ungefähr alle acht
Stunden erneuert werden muß. Dieses
ist mehrere Tage u wiederholen. So
behandelt werden icheln und Kaftanien
von dem Vieh gern auch in großen
Quantitäten gefressen. ,
Rosenschnitt imHerbstoder
im Frühjahr. Wenn man die Na
sen im Herbste schneiden kann, hat
man bei der Ueberwinterung eine
wesentliche Erleichterung. Es braucht
nicht so viel Holz eingedeett zu werden.
Das Schneiden im Herbst kann aller
dings nachtheilig werden dann, wenn
man im Herbst zu kurz schneidet und
im Frühjahr zu spitt aufdeckt. Die
Rosen treiben in Folge dessen lange,"
schlechte Triebe und haben keine guten
Ersahnugen mehr. Wer im Herbste
nicht gar zu kurz schneidet, so, daß er
irn Frühjahr immer noch zwei bis drei
Augen wegnehmen kann, bat bitchst
selten Nachtheil, sehr häufig aber Vor-·
theil, seine Rosen treiben srliher und
kräftiger, weil die Augen lich im Win
ter vorbilden konnten. Der Herbst
schnitt bei Rasen ist darum den Vor
s ichtiaen zu empfehlen. Jedem aber, ob
er nun im Herbst oder Frühjahr schnei
det, ist ein Besnriuen der Rasen mit
Kalkmilch bar dem Einwintern anzu
rathen.
S ch Its-d el- -
Studenten zählt England der
malen rund 16,000.
Ein Orangendaurn tragt bis
zu seinem iso. Jahr Früchte.
Siebzehn Metalle gibt es,
die werthvoller als Gold sind.
Die Goldwahrang istunliingst
von Korea angenommen worden.
S e l h st m o r d begehen in Rußianh
alljährlich nahezu 2500 Personen
Von der Gesammthevöltes
r u n g der Erde sterben täglich 90,000.
Der erste Goldklumpen, der
in Kalisornien entdeckt wurde, wag 42
Pfund.
A n zeigen werden in Schweden
jetzt sogar ans der Rückseite der Natio
naihantnoten angebracht
Nach der neuesten Statistik
besteht ein Viertel der erwachsenen Be
völterung one Junggesellen.
Höl ierne Schwerter, um
ihre Feinde im Kriege nicht zn tödten,
gebrauchten die alten Mexitaner.
Mehr Maschi nen, ais in irgend
einer anderen Stadt in den Bei-. Staa
ten, werden in Phiiadeiphia fabrizirt.
Die dentsrheNegiernng zahlt
dem Norddeutschen Llayd siir die Be
siirderung der Post in jedem Jahre über
81,000,000.
Die Flügel der Biene machen
to Bewegungen in der Selunde und
bewegen das Thierchen 80 Meilen in
einer Stunde fort.
Ueber 3,000,000 Eier wer
den jährlich in Amerika zur Fabrikation
des zur Photographie beniithigten
AlbuminsPapiers verbraucht.
Im amerikanischen Hause
ist der Sitz aus dem Saphir der Ehren
platz, und kein Gast nimmt denselben
ein, ohne besondere dazu aufgefordert
zu sein.
Die meisten Pilgerziige
nach Jerusalem kommen von Russland.
Jedes Jahr finden sich 30,000 die
40,000 russische Pilger am heiligen
Grabe ein.
Von den Deutschen in Pa
ris, etwa 30,000 an Zahl, sind 3 bitt
4 Prozent Kunstley 20 bie 25 Pro
zent Kaufleute und Industrielle und
der Rest Arbeiter und Dienstboten.
Als Dichter hat der Papst
lurzlich sich wiederum offenbart. Er
hat zur Erinnerung an die unglückliche
Kaiserin Eltsabeth von Lesterreich eine
Lde in lateinischer Sprache verabsaßt.
Von allen Ehescheidunge
gesuchen, welche heuer in Nord
Dalota eingereicht wurden, lamen 25
Prozent aus dein Staate New York,
der größte Theil davon aus der Stadt
Neu-York
Fiir einen Automobilkon
gresz soll im Weltaudstellungesahre
1900 Paris den Schauplas bilden.
An alle Vorsitzenden von Automobiii
verbanden des Anstandes ergehen Ein
ladungen zur Theilnahme.
Just 125 Jahre alt gewor
den ist der letzthin im Eounty-.Hospi
tal zu Salinat, Cal» verstorbene
Mexitaner Pardo i«urero. Seit 75
Jahren lebte Lucero in der dortigen
Gegend; 40 Jahre lang war er Schaf
hirte bei einem gewissen Jacke ge
wesen.
Die älteste Radfahrerin
der Welt ist wahrscheinlich eine bei
Dunmow, Engiand, lebende Frau.
Sie zahlt us Jahre. Häufig unter
nimmt sie von ihrem Torse aus Fahr
ten auf ihrs-n Zweirad, um Eintiiufe
zu machen. Die Alte meint, Gladsione
hätte gewiß noch länger gelebt, wenn
er sich des Radfahreno befieiszigt hätte.
Die sieben australischen
Kolonien zählten Ende 1897 eine
Gesammtbevöllerung von 4,410.124
Seelen, gegen 4,323,204 im Jahre
1896. Es ergibt dies einen Zuwachs
von 82,920 Köpfen, wovon 69,790 aus
dein Uebers-baß der Geburten über
Todesfälle und t7,130 aus dem der
Einwanderung iiber die Auswanderung
refultirten.
Traueige Kulturzusteinde
hat Italien noch ausguweisem
Von den zum Militär ein erufenen
sungen Leuten der Jahredklasse 1876
konnten in Piemont und Oberitalien
23 Prozent weder lesen noch schreiben,
in Mittelitalien 40 Prozent, in Süd
italien du Prozent« auf Sizilien und
Sardinien ob Prozent. In Deutsch
land iotninen auf 1000 Soldaten etwa
fünf, denen der einfachste Unterricht
mangelt, und diese fiinf sind in fast
allen stillen naturalisirte Anstände-.
sn derschwelz gibt es überhaupt keine
Inalphndeten mehr-.
Die Bewegungen det- Eis
seithurineo durch den Einfluß der
Sonneuwiirrne sind einer sorgfältigen
Beobachtung und Messung von Seite
einiger französischer Physiker unter
z en worden. Die Ausdehnung des
ei ernen Geriisteo durch die Sonnen
Ioitrrne bewirkt eine Dreht-wegng in
der Richtung von Sonnenaufgang noch
Sonnenuntergang, so zwar, daß die
Spige einen Kreisbogen mit einem
Faidmrsser oon durchschnittlich 10
entimeter beschreibt. Im Sommer
it natürlich die Bewegung beträcht
l cher ais im Winter. Das Sinken der
Temperatur nach Sonnenuntergang de
wirit die 9iiickrviirtedreisung, so das
diei mächtige Bauwerk sich in bestän
diger Bewegng befindet.
W Mich-Pulver
« Erste National Bank,
Thnt ein allgemeines Bantgeichiift. Macht Farnmnleihen
Kapital und Uebers-saß- 8120, 000.
S R. Welt-ach, lkäsident. C I heutlcm smsjnu
Gt and Island Bankmg Co
Kapital, 8110, 000.
..11P e 1 e r i e n, Präsident; i W T h o m p f o n, Bizr. Präsident
G B. Beil Kassiret; W. Ei Heinibetger, Hülfskassiter
IThnt ein allgemeines Bantgefchaeft Macht Jammnleiheu
Verkauft von Hebnke s Co» Grund Island, Neb«
Hv genuner
ksdl
)(5cnt
KarmaCmattc ;
L crtauft von allen Händlenk
Alte Zeitungen
könnt Ihr in unserer Lfsicc erhellen zu
ZU Gent-Z das hundert
-"""E·nsssfßvspnkdnf.
Carpenter ges-PLEka
Alle Arbeiten werden
ptpmpt nnd zu bester "
Zufriedenheit ausge- .
fghfkt O . O IIIIII
Aufträge können abgegeben werben m
Nöhricth2 Lumber Yard oder in
metner Wohnung nördltch von
John sonnt-IS Platz
MW , 1—1.«Tn(mipson.
Ulmoåul miv Jlolnk,
Praktizitt in allen Gerichten
Grunbeigenthuntggeschäfte und Collektios
nen eine Spezialität
Neu eröffnet!
——T ie—-——
ISaloon und Billardhalle.
, Eigenth.
Die feinsten Liquöre, Weine und Eigen
ten. Lunch zu allen Tages
37 seiten.
.·.« scqec «- »Und TTM
01 kund qjiakblc Worts
Island «
l. T. IIIIIS s- co
Monumente Z Grabsteine
ans Mamm- uaI quuit,
inwiequlIsUmzäunnugm
»aus ln Mannomtbmm 1vijnjcht,gebt
seine Iistellnnqm ehe khr uns gesehen
U. tme helfe und die niedkigne..t
Seht uns und pauNeltk
Its-II Sol-Inv, - - - - Ukskqis«·
ALLAI cKAllC
u1.-k-.n -.:«.!-1I«.«k' :: «
Hart- und Weichiohlen.
csiwu z: hu Imxttzukk III-Juli
THEWIMI WUWAM co»
—sobd»0 ist-—
Groeerieö und Früchten.
Sirt-me Str» Grund Ists-I set-.
VII-. C. Rot-dein
Deutscher rJlrzk.
Im und Umonst des st. Iron
cis-psivilal.
Ofsice über Buchheitg’ H Apotheke
Iund Island, - - seh.
KOEIILER SZ CO
Mehl- uudM hle
Futter- - ·. -
sue Guten steht und Fausts-»O
Alles Gemide wird gemnhlen und ge
ichkotet zu mäßigen Preisen undiiD
beste Arbeit gewinkt
sann-·- mFr Gloc, L. Ists-. Grand Island Route.
ST. J. & G. I. R’Y.
BEST AND QUICKEST LINE TO
St. Joseph
-AND
Kansas City,
ALSO TO ALL POINTS
EASTandSOUTH.
DOUBLE DAILY SERVICE.
Chair Cars
ON NIGHT THAIN9,
Seats Free.
Ccnsult Agent, or write
s. m. adsit,
General Passenger Agent,
ST. IOSFPH MO
THE GOLDEN GATE
SALOON,
JOHN KUHLSEN (Sigentt).
UNION PACIFIC RAILROAD CO.
GOLD
DUST
We manufacture a full line of Field and Hog Fencing,
Steel Picket Lawn and Cemetery Fencing, M. M. S. Poultry
Fence, Single and Double Steel Gates, Steel Posts. Etc.
We make a specialty of Steel Pipe Farm Gates. Write
for full particulars.
UNION FENCE CO., De Kalb, III.
Turf-Exchange,
BAKICY &(iAlt\'KY
THE
Davis “:Co
Drop
Cabinet
Liberty $22.80
Sterling 20.85 i
Crescent 18.45 I
WARRANTED ([
FOR 10 TEARS
Uu) Ulrert and Save the Agent's Commission.
If Machine is not as represented after SOdsys'
trial, will refund the money. Or we will Ship
< . O. U., with privilege ol <t» dais’ trial, on
r < eipt of to.Ov. Oak or Waloat.
The most Handsome, Light-Running Nolse
h-;s Machine, adapted tu all kinds of wor -
S . threading cylinder shuttle, double feed,
automatic tension release Strictly up-to-d..!e
in rv-'" -V -y. The best and most durableli ::e
.. til ■' nmrnts, and made by oueot theoldc-1
.0.. target sewing machine Co'a in the world.
1 i_al »,:b a first-class house and get first-elm i
I -ti -nd stamp for our special Sewing Ma
1 <:. t ,ogue. which tells .1
ai»<: v wp s«n*i u machine m I Kill. mill..
Ti ■ .is Machine Go., Chicago.
Most fax-inatinp Inven
tion of the Bio- Always
ready to entertalu. It
require* nosklll to oper
ate It atal re|<r<atnre the
music- of I*)tals. orc-In *
tras, vi enlist- or iiotru
mental soloists There i -
Doming live tt tor an hhi ug * • ;j.i.n-« ip.
Other wecjJlcl talking machine* lepMidur-e
only record* of cut 1< *1 **..* >•'« t- s| ecially
ixt'lAwl in a laboratory, hut tin* Uraphophotic
ih not limited to such performance* On the
(«ra(ihophonc you can easily makemd in>tant)y
rv produce rve<>rds of the voir* or ary somcl
Thus it e**n>tantlv awaken* new Interest and
its charm l* ever fresh. The reproductions are
clear and brilliant.
Graphophones arc sold lor *10 •,npd
Mn?inf|N>tHM under th<* tM*M* i*f !'*•!! r«Hti*-r.
Kih* *'»d '• 'Our *»;ti *• i • • t*er»rt
•4«u«rl'-» » »*r III* v*«»rl‘l * d imI
Talking Mi4« lime aup|* l* *. W*. /r ' . Ufcl<*tfuc
ColumbiaPhonographCo.Dept 30
No. 720 722 < >li vo Street,
st. nouns. Missouri.
New York, Paris, Chicago, St. Louis,
Philadelphia, Baltimore, Washing
ton, Buffalo. 34 33