.. , «D««!IA««D « Unzeiset tm Herold. Dnesthätåkukkou Ost-e u Sei-ei til-tut s I--—-. Erscheint jeden Freitag. s I —Ussslps, w s -« OeLOUOIeOIr. Mee It. 805 Its M Stufe. IIIUUMGUIO IGIIUMIMZ Anzeiger und Herold« nebst ,,-Sonn tngs lon« kosten nach irgend einer Adresgem den Ver Staaten und Conn o pro Jahr ................ O it 6 Monate ................... ei Vorausbezahlung pro Jahr-» . « Halbfabr Noch Deutschland Teftreich und der Schweiz pro Jahr( striktithoraus) 1.r 6 Monate .................... sein«-seen sitt Inn-new 88 gääg 1 Sonne oro Monat ............... I10 00 z .............. 5.00 z « « « ............... 3.00 s « « « ............... 2.00 Eure Karte pro Monat ............. 1.00 Eqstntnotizen Erste Jniertion pro Zeile we Jede folgende miemon pro Zeile» . . Je. D a s neueste Wort im Wörterbuche ist »Algerismus« — es bedeutet Mast-Z männifche Unfähigkeit im höchsten Gra de«. D e r nächste Congreß wird wiederum eine republikanische Mehrheit haben und zwar ini Senat eine größere, während irn Haufe die vorige große Mehrheit ganz bedeutend zusammengeschmolzen ist. U n s e r e Nebraska Legislatiir wird repiiblikanisch sein und zwar stehen sich itri Senat 21 Republikaner und 12 Fu sioniften gegenüber, während im Reprä sentantenhause 52 Republilaner gegen 48 Fusionisten sind. H o bso n kann nicht allein Schiffe in deir Grund bohren, sondern er kann solche auch wieder heben, aber zerschosse ne Schiffe an der Wasseroberfläche zu halten, scheint selbsi für ihn ein unaus sührbares Kunststück zu sein. Von zuverlässiger Seite wird be rechnet, daß in der Klondile-Goldsache bereit-Z an die dreißig Millionen Dol lars »angebaut« sind, während daI Torado des Nordens der Welt kaum mehr als sechs Millionen Tollars in Gold geliefert hat. Dafür liefert es einen unerschöpflichen Reichthurn an Yeidensgeschichten D i e New Yorker »World« hat nich tere Bundessenatoken über ihre Stel lung iiir »Philippinen-Frage ausge hotchk Tie vernünftigste Antwort hat Senator (7. Hall von Maine abgegeben. Er sagte; »Ich würde die Philipoinen nicht haben wollen und wenn Spanien noch vierzig Millionen Tallars ertra be zahlen würde.« Daß unter unseren Trunoen aus den Philippinen die Blattern wiithen Und diese täglich erhebliche Opfer sor derti, ist eine Thatsache, die nicht triehr bestritten werden cann. Bisher ist die Lage unserer Soldaten aui der Insel Baron immer als eine rosige geschildert worden, Ietzt aber kann man täglich die Todtenlisten lesen. Ein alter Deutsch : Anreritnner llagt in der »Weftl. Past« von St. Louis: »Alt- Schreiber dieser Zeilen im Jahre its-H als blutjunger Mann nach diesem Lande kam, sah er Vieles, was ihm sehr wenig gestel; aber die Ge richte waren nicht so käusiich wie heute; unter den Beamten waren weit weniger Liebe zu finden; die Arbeiter wurden damals nicht so unterdrückt und ge schunden; die Wahlen waren ehrlicher; im isongreß in Washington saßen fast nur »Gentleieien«; und die englisch arneritanische Presse war anständiger und ehrlicher, als sie seit Jahren ist« U ni Stimmung für die Annettion non Sau Domingo zn machen, lassen die Erpansionisten berichten, Deutschland suche einen Hafen aus der Jnsel gtt er werben. Eine große Anzahl der Bands der Repablik sei in deutschen Händen und Kaiser Wilhelm werde dieselben zu einein Zwangsoerkauf benutzen, wenn ihin der Hasen nicht gutwillig abgetreten wird. Ehe wir den Kaiser hereinlassen, lieber annektiren wir. Die Hepe ist nichtnmsonst betrieben worden. Wie der Kaiser über die Werthpapiere seiner Unterthanen disponiren kann, ist übri gen-s eine kostbare naioe Vorstellung W e n n Pensions - Coinniissär Esaus behauptet, in allen Kriegen seien mehr Leute an Krankheiten gestorben, als in zeige von Verwundungen, so ist das einfach falsch. Im preußisch-ösietreichi schen Kriege mai eg der Fall, weil die Chpiera ausbrach, im deutsch-französi schen Kriege fielen oder starben in Folge von Verwundungen aus deutscher Seite 38,278 Mann, an Krankheiten staibea 12,147 Mann, obgleich der Krieg bes nahe sieben Monate dauerte. Und hin sichtlich des spanischen Krieges beklagen nm uns nidt so sehr über die Verluste, welche die Teuppen im Feindesiand er litten how, sondern über die zahlreichen Toseisslle ui den Regimentekn, vie nie im Felde sparen. Das isi noch nie und nirgends vorgekommen nnd kann nicht veriheidigt seiden. Rüssel unseres sei-sons Ufern-. « Ein Beteran des Bürgerkriegec, Ma jor S. N. Clark, Mitglied der «Grand Ariny os the Repndlie« and des Okdens ,dek »Royal Legion«, despricht im No vemberheste des »Frau-n« in einem län geren Aussape die Mängel unseres Pen sionssystenis. Er bestätigt, was in die sen Spalten schon des Oesteren ausge sprochen worden, daß das Anwachsen der Pensionsnusgaden nicht sowohl daher kommt, daß Leute Pensionen beziehe-, die gesehäich kein Anrecht darauf haben, sondern daß die unnorsichtige mangel haste Fassung der Gesetze die Pauptschnld daran trägt. Mit der Gestaltung der Gesede haben, wie er nquiihrt, die Ve ieranen viel weniger zu thun gehabt, als zgenirinhxn angenommen wird. Nicht soer Einfluß der Grund Army os the Re jpubtic,« sondern dek Einfluß der «gto ! seen Armee der Pensionssgenten«, deren ; Zahl sich aus nicht weniger als 75,000«s 2 belaust, sei dabei in erster Linie maßge- j — dend gewesen. s l Als fchlagendsies Beispiel nennt er das Gesetz von 1890, das »Dependent Pen sion Law«. Wie ursprünglich irn nosten Congreß oon dein zuständigen Hausauss . schuffe einberichtet, beioilligte es nur eine! Pension iui Betrage von 812 per Monat für Diejenigen, die völlig unfähig wa ren, ihren Lebensunterhalt durch ihre Arbeit zu erwerben. Jin nächsien Con greß. nachdem die »C1aini Agents« ihren Einfluß zur Geltung gebracht, wurde statt der Unsiihigkeit zum Erwerb des Lebensunterhalts durch eigene Arbeit die Unfähigkeit zu körperlicher Arbeit gesetzt; es wurden ferner Pensionen für nur theilioeise Unfilhigkeit bewilligt und es wurden Witwen und minderiiihrige Kin der der Wohlthaten des Gesehes theil hasiig gemacht. Auf Grund der ursprünglichen Fas sung wurde berechnet, daß die Zahl der Pensionsbezieher nicht 100,000 überstei gen und die Summe der Ausgaben nicht mehr als O12,000,000 ini Jahre betra gen werde. Wie das Gesetz sent lautet, hatte es bis zum Zo. Juni listig bereits 539,638 Pensionäre auf die Liste gebracht und eine Jahresausgabe von ti;·3,000, 000 verursacht. Die Gesammtausgaben auf Grund dieses Gesetzes hatten bis zum genannten Tage die riesige Summe von 8431,908,000 erreicht. ., Tausende von Männern«-—schreibt der Verfasser ,,beziehen auf Grund dieses Gesetzes Pension, deren jährliches Einkommen durch andere als körperliche Arbeit von 823000 bis zu J15,000 beträgt; andere Hunderte wo nicht Tausende sind Leute, die ohne Arbeit von ihrem Vermögen leben können. « ; Ein anderes, zuni Mißbrauch einlas Zdendes Geseh ist das, welches Wittwen Fund Waisen »rücksländige« Pensionen ifür die Zeit der Wittwenschast oder der kMinderjährigkeit gewährt, ohne Rücksicht auf die Zeit der Aiisprucherhebung Ter ursprüngliche und der einzige Zweck der Witwen-Pensionen war die Unterstütz lung von Soldatenniittwen während der Zeit ihrer Wittwenschafi. Pensionen für mindersiihrige (nicht über llijähriges Waisen wurden demilligi, nm der ver wittrveteii Mutter oder den Bsiegeeltern die Erhaltung und Erziehung der Wai sen zu erleichtern. Tie jetzige, seit lsss bestehende Fassung des Gesetzes ermög licht die Erhebung beider Arten von Pen- z sionen, nachdem der Grund für ihre Be- . ivilligung längst aufgehört hat. i Die Wirkung drs Gesetzes wird von; Mast-r lslark an den folgenden Beispie- i iien veraiischaulicht. Eine Frau verlor «iin Jahre llsitll ihren Mann nachdem er 530 Tage in den »Dann Guards« gedient Sie hatte fünf Kinder, von denen das älteste i. J. les-Hit, das jüngste i. J. i 1560 geboren war. Jin Jahre list-Z reichte sie den Anspruch auf Pension für sich als Wittwe und für die »minderjiih rigen« Kinder ein. Lebte-i die Finder zu jener Zeit noch, so war das älteste « und das jüngste ttti Jahre alt! Die Frau erhielt 84728 auf einem Brette ausbe zahlt. Ein ebenso ,,schöner« Fall ist der einer Frau, deren Mann in einein Frei ioilligen Regiinent Capitön gewesen und iin Jahre 1871 gestorben war, ohne se inals eine Pension beansprucht zu haben. Sechzehn Jahre nach seine-n Tode (1887) heirathete die Frau wieder. Jni Jahre 1893 kam sie um die Pension für die Zeit ihrer Wittwenschaft ein« die ihr zur Rate oon 820 per Monat beinilligt wurde. Sie bekam, als ein Geschenk für sich und ihren zweiten Mann, der nie Soldat gewesen, b3840 bezahlt. Ein weiterer Grund des gewaltigen Anschevelleiig der Pensionsauggaben ist dag leichiseitige Verfahren in Beng aus T Pensions - Erhöhungen Es ist gerade Izu die Regel geworden, sofort nach Be- i «ivilligung einer Pension uin deren Er - höhung einzukoninien. Ani verflossenen « Zo. Juni lagen nicht weniger als 4:3.5,- J Wo solcher Gesiiche sor. s Der Pensionsanwalt —- schreibt hier- ( Iüher der Verfasser —- ist der Urheber der großen Mehrheit dieser Ansprüche Sehon das erste Sesiieh wird so abge faßt, daß es später als Grundlage er höhter Forderungen benutzt werden kann. Wird von einein Beieraiien beispielswei se Rheiiinotisiniis oder sonst ein einzel nes Leiden als Ursache seiner Invalidi tilt angegeben, schreibt ihm der Anwalt, der das Gesiech ouägesertigt, gleich auch noch Herzkronkheit, rniilnrisihe Vergif tung, cheonisehe Dierrhoe, Taubheit und ein Dahend anderer Krankheiten zu alle als Folgen seiner Kiegsdienstr. Wird dann Ins Grund einer oder zwei dieser aufgezählten Leiden eine Pension bewilligt, so dienen die anderen, das Verlangen mich einer Erhöhung zii begründen. Der Verfasser erwähnt den - Its-»eines -Pensimäks«-detn«cm »Sti; ütz eine Erhöhung bewilligt wurde nnd der bereits zwölf Tage später vor der Untersuchungs-Commifsion als An fuchen um eine zweite Erhöhung stand, die denn auch am Il. August bewilligt wurde. Jn Zeit von fünf Monaten zwei Erhöhungen Lafahette und Andere. Wenn es galte, den Kindern amerikanische Ge schichte beizubringen, so kbnnte doch La fayette gar nicht erwähnt werden — ohne zu gleicher Zeit Steitben und De Kalb zu nennen. Es ist gewiß nicht übertrieben, wenn behauptet wird, daß diese beiden Deutschen den uin ihre Frei heit ringenden Tolonien bessere Dienste geleistet und größere Opfer gebracht ha ben, wie der verherrlichte Franzose. Dekalb gab sein Leben hin, um eine amerikanische Armee zu retten, die ein total uiifähiger General in eine ver zweifelte Lage gebracht hatte. Aber ob der irr-gefährlichen Wunde in dem Lafa yette’schen Bein wird mehr Ausheben gemacht, als ob dein Heldentode des wackeren Dekalb. Steubens Dienste waren für Washingtons Truppen von unermeßlichein Werthe. Aber dein Inierikaner imponirte das komödianten hafte, ächt französische Wesen des hoch wohlgeborenen Marquis —- ohne seinen Titel würde er auch damals bei diesen Verächtern monarchischer Formen wenig gegolten haben —- während die bescheide ne, durchaus ernsteren und auf der ge wissenhaftesten nnd genauesten Pflichter fiillung bestehenden Deutschen herunter geseyt und bespöttelt wurden. Und seit deiri hat der Yankee den Deutschen nicht lieber gewonnen, ist er uni kein Haar gerechter geworden. Und so lernt unfe re Jugend in den öffentlichen Schulen wohl Lasayettes und Pulaskis Namen, aber oon Steuben und DeKalb und Herchheimer und Mühlenberg, von Washingtons deutscher Leibgarde, von der Thatsache« daß die lDeutschen den Ausschlag gaben, sowohl was die Erh; klärung, wie die Erkäinpsung der tin-s abhängigkeit betrifft, davon wird ihnens kein Wort erzählt. ! D a s Gerücht, daß Dreyfiis todt sei, mag eine Ente sein. Aber sollte es sich be wahrheiten, so wird Niemand erstaunt sein. Denn abgesehen davon, daß die ihm widersahrene Behandlung durchaus genügend gewesen ist« in Verbindung mit dem Klima Cayenne’g, einen Menschen iiiiiiubringen,-—die Leute, welche gewis: senlog genug waren, ihn nach der Teu ielginsel zu bringen« werden auch nicht davor zutückschrecken, seine Rückkehr zu verhindern, wenn sie glauben, die ihnen drohende Entlarouiig dadurch vereiteln zu können. Freilich ist es schwer einzu sehen, wag ihnen der Tod von Drehqu nähen könnte. Derselbe würde nicht nur seine persönlichen Freunde-, sondern die ganze Anti-Miliiärpartei zu nur noch; größeren Anstrengutigen heraus-fordern Die Turnus-Sache hat längst ausge hört eine persönliche zu sein sondern ist zii einer hochpolitischen geworden. Die Liberalität der Ver. Staatens beider Zulassung allerlei Volkes iiirt Augitellung in Lmaha, Nebr» wird schlecht belohnt. Zot- tshinesen beider lei Geschlechts, die ertra iur Bevölker ung der beiden chinesischen Augitellungg: Törier iinportirt waren und für deren :liückiranszvoit nach der Augsiellung sitz-»Mit Bürgschaft gestellt worden ist, sind nämlich durchgebrannt« Die Im norteure leiden aber keinen Schaden da bei. Sie sollen die chinesischen Weiber ür se s1000 an gewisse chinesische Spe ul anten verkauft und somit ein sehr piositables Geschäft bei deni Menschen handel gemacht haben! Die Aufsichts Beamten Unrle Sam’s sind natürlich an dem Skandal unschuldig-wie immer bei chinesischen Halunkereien zur Persim tung unserer Einwanderung-?- - Gesehr. Das kann derillustririe Einwanderungs Commissär Herr Powderlh «selbst« be zeugen. W i e gefällt Euch ThummePs Sena torial »Boom«? Dieser Tage sprachen wir mehrere Republikaner, die das repa blikanische Ticket »ntruigtit.« gestimmt hatten und dies war was sie sagten: »Jeder Republikaner in Nebraska sollte mit einein Fußtritt aus dem Staat spe dirt werden;« hierbei nahmen sie sich selbst nicht aus, indem sie sagten, sie wä ren ja ebensolche Kameele gewesen als die Anderen auch. Das nennen wir ehrlich! Aus solchen Repiiblikanern kann noch etwas werden. Nur schade, daß sie erst nach der Wahl einsehen, was sie gethan, aber das nächste Mal werden sie jeden falls besser thun, namentlich wenn Thron inel wirklich Senator werden sollte, was wir nicht hofsen wollen. Die Stadt Rochester, N Y. de nutzte bei dieser Wahl Stimmaschinen und bewährten sich dieselben vorzuglich. 37 Minuten nachdem die Stimmpläpe geschlossen, war das Wahlresuctat der ganzen Stadt bekannt und das Stim men der Maschine ist bedeutend leichter als mit den ungeheuren Stimmzettelin Die Maschinen werden jedenfalls in nicht allzulanger Zeit in allgemeinen Ge brauch kommen. Die seit unserer leytivöchentlichen Ausgabe eingetaimnenen Wahcbekichte haben nicht vermocht, das Resultat de züglich der Staatsbeamten zu ändern. Poynter und das ganze susiantsiische Staatiticket sind tnit einer Mehrheit von über 3000 Stimmen erspähst worden· V i n innger Ehe-neun ans Indiana wir-Ia -—-Jahmcs her « feines- s«1afakii-rgcs «Illle« auf Scheidung verklagt nnd giebt» als einen der Gründe dafür an, ed habe» sich herausgesiellt, daß sie ihn »nur lei nes Geldes wegen« gedeirathet hätte. l Ja, weshalb sollte sie ihn wohl sonst ge nommen haben? Die zweite Sendung von Alcohol in Gestalt eines Eisenbahnzugeg verließ vor einigen Tagen Peoria, Jll» um nach Japan ver-schifft zu werden. Es waren elf Waggons, jeder 65 Barrels enthaltend, oder 69,920 Gallonen. Der Alkohol wird zur Fabrikation von rauchlolen Pulver gebraucht D ie nächste Legislatur Nebraska’s wird doch republikanilch sein, indem der Senat ans 21 Nepnblikanern und 12 Fusionisien und das Haus der Repräsen tanten aus 52 Republilanern und 48 Fusioniften bestehen wird, die ersteren in einer Plenarsihung also eine Mehrheit von 13 Stimmen haben. Mithin wird wohl ein Republikaner der Nachfolger des Hm W. V. Allen sein. D e r Verein der Bankiers von Illi nois hat beschlossen, sich der Bewegung für bessere Landstraßen anzuschließen. Jn der betreffenden Erklärung sagt der selbe: Die Wege in allen Theilen un seres Staates sind zu Zeiten für Last suhrwerke unpassirbar. Dadurch wer den alle Geschäfte geschädigt. Ta dieser Zustand nicht nothwendiger Weise beste hen muß, sondern Abhülfe geschaffen werden kann, deshalb ist es im allge meinen Jnteresfe, baß dieser schlimme Uebelstand beseitigt wird. Wir werden thun, was in unseren Kräften steht, für Herstellung besserer Landstraßen zu sor gen.« Zur Nachahmung allerseits em pfohlen. Bett-reitet sich tote penseuer. Ein gutes Ding läßt sich nicht ver borgen halten. Tie Nachricht davon verbreitet sich schnell. Wenn Sachen »die besten« sind, sind sie auch »gnt verläuflich.« Abraham Hake, ein lei tender Apotheter von Belleoille, O» schreibt: »Clectric Bitters ist der am besten verkäufliche Bitters, den ich mei ner Los-ihrigen Erfahrung gekannt ha be.« Wissen Sie warum? Tie mei sten Krankheiten beginnen mit Unregel tnäßigteiten des Magens, der Leber, Nieren, des Blutes und der Eingewetdr. lflertric Bittetg stärkt den Magen, tr gnltrt Leber, Nieren und ifingeweide, reinigt dag Blut, stiililt die Nerven, kn rirt folglich tausende von Krankheiten. Ei baut dass ganze System auf. Bringt neue-I Leben und neue straft m jeden schwachen, liänklichen, herunterge kotnnienen Mann oder Fran. Nur ZU lsentek Vertaust von Al. W. Vnchyeit, dein Apotheker; garantirt. It Lohnes s- Abonntrt auf den «An;eiger nnd Verold.« —- Tscr Liederkranz hatte am Sonn tng fein sährlicheo Zttstunggfest —- Alle deutschen Zeitschriften unt Bücher erhaltet Jhr d:i J. P. Win dotph, 305 West me Straß« —-— Letzte Woche zcrquetschte sich Will thson, ein Arbeiter der il. P. hier, eine Hand, indem er dieselbe zwischen Lokomotioc und Tender bekam, als er dabei war, die Lokosnotioe Zu reinigen. -——Solche,die gute deut sche Bücher zu Weihnachtg geschenkenbeiungzitbestel len wünschen, sollten dieg sehr bald thun, damit die selbentheithiersind. —- Elue neue Ausgabe von stated seRally te taki deut sche-n Inmitten - Atlas der scli ist soeben erschienen und enthält derselbe mehr und alles n e u e u n d bessereKartem DerPreisist unt 01.25 niedriger angeseht als der der vorigen Aussage und ist folglich nur 02.50. Dies ist ein Werk das Ihr Euren Kindern anschaffen solltet und könnt - hr ihnen kein besseres und schö neres ’eschentrnachen. Der Atlas ist soeben in unserer Ofsice eingetroffen nnd wird an jede Adresse versandt gegen Einsendung von 82.50. — In Harrison Toivnfhip wurde I. Halbenian als Asfessor gewählt, doch war er einen Tag vor der Wahl gestor ben und nun giebt’g tu streiten darüber, ob der republilanische Gegner Hulde nran’s, der die nächst-kreisten Stimmen erhielt, die Stelle erhalten fall, oder ob dieselbe als vakant erklärt und ein An derer ernannt werden soll. Unser »Ne pubtiean« versieht natürlich die Ansicht, daß Richard, der andere Candidat, er wählt fei, doch meinen wir gerade das Gegentheil, da wir annehmen, daß die Stimmgeber des Townships Haldeinan als Iffefsor haben wallten und nicht Richard, sonst hätten sie nicht für Er fteren gestimmt· Daß derselbe nun am vorhergehenden Tage gestorben war, ha ben sie augenfcheinlich nicht gewußt, sonst sollte man ebenfalls annehmen, daß sie nicht für ihn gestimmt hätten suf alle Fälle ist Daldeman erwählt worden und da er als Todter nicht gut qualifiziren kann, muß anferer Ansicht nach Jemand ernannt werden, den-: Richard kann unmöglich als erwählt be- H zeichnet werden, da er nicht die meisten» Stimmen erhielt. .—«— Wenn andere F trmen«-bi-lli»gsc-Waaren für einen billigen Preis anbieten, so offerirt ganz bedeutend bessere Qualitäten für noch billigere Preise. 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Brody hatte zwei siark geladenen Reoalver her nmgefchleppt und erhielt dafür 84. nnd Kosten. Er sitzt-Geo- Green, ein verdächtiger Vagabund, erhielt A Tage —Jahn Smith, Vagabnnd, 5 Tage.— Joe Carter, Betrnnkenheit, AL. und Ka sten-—- Feank But-as, Betrnnkenbeit und Vagabuadiren, fl. und Kosten-— Ein gewisser Willianis, B.trunkenheit, auch Os. und Kosten. —- Ein geheimnisvoller Mord wurde in Jefierson County, in der Nähe von. Tiller, verübt an eitlem jungen Manns namens Chatles Greenwood Samstag; Abend fand auf einer Faun etwa viers Meilen von Diller eine Festlichteit statt," zu der sich eine große Anzahl der um wohnenden jungen Leute einsand, unteri denen sich auch der 19 Jahre alte Grun wood befand. Die Gesellfchaft atnüsirte sich großartig bis etwa um Mitternacht, wo sich die Theilnehmer auf den Heim weg machten. Auch Greenwood machte sich mit der jungen Dame, in deren Be gleitung er erfchienen, in seinem Buggy auf den Heimweg. Er brachte die Dasi nie nach Hause und feste sie vor ders Thüre ab, worauf er nach feinem eige-; nen Hei-n fuhr. Was nun auf deinl Wege geschah, ist ein dunkles Näthsehi das vielleicht nie gelöst wird. Alles was inan weiß, ist, daß Bert Gran wood, Charley’s Bruder-, als erSonntag Morgen aus dem Hause zum Stall ging, er das Fuhrwerk vorfand, das in gewöhnlicher Verfassung war und auf recht irn Sih saß Chais. Greenwood mit oerglasten Augen. Ein kleiner Fleck getrockneten Blutes am Kopf zeigte die Stelle, wo eine tödliche Kugel eingedrun gen war. Es war ersichtlich, daß die Pferde ihren Weg nach hause seldst ge macht hatten. Von einer Schuß-passe fand man nirgends etwa-, also liegt ein Mord vor. Beet eilte schreckerfüllt nach dem haufe, um zu melden was vorge fallen und daß die Familie ad des Vor gefallenen ooe Schrecken gelähmt war, laßt sich denken. Die ganze Umgegend ist wegen der Mordthat in großer aufregung, namentlich da der junge Greenwood all einein beliebt war und sollte man den hster erwifchen, dürfte es ihm schlecht ergehen. Man will Bluthunde zurAussptleung des Mörders den-then. -—— Gestern Nachmittag verstarb auf seiner Form in Merrick Co. nach länge rer Krankheit Hr. Iürgen Mahl. Hn Mahl war geboren zu Bergenhusen, Holstein am 25. März 1821 und erreich te somit ein Alter von 77 Jahren 7 Mo naten und 22 Tagen. Im Jahre WIL am ze. Juni verheirathete er sich mir «3rl. Wieble Kathartne lfttgeland, aus welcher Ehe 5 Kinder entsprossen, von denen das eine schon in früher Jugend starb. Jn 1N74 wanderte er ntit seine-s Frmilie nach Amerika aus und wandte zuerst seine Schritte nach Baue-wori .3orva, woselbst er nngesehr 53 Jahre wohnhast war, bis er itn Jahre 1877 abermals den Wanderstab ergriff und sich nach dem Westen wandte und sein Domi zil hier in Nebraska aufschlug, woselbst er sich hier in Merrick Co» ungefähr » Meilen nordöstlich von Grand Island niederließ und mit Erfolg die Landwirth fchaft betrieb. Der verstorbene brachte es durch Fleiß und Attgdauer zu einettt ziemlichen Wohlstand und war oon Allen die ihm näher standen allgemein geachtet. Er war ein freiheigliebender Mann und kämpfte in seiner Jugend für die Befrei ung seines unterdrückten Vaterlandes vom Dänenfoche. Der Verstorbene hin ter-läßt außer seiner tiefgebeuten Gattin 4 Kinder-, von denen he. John Mahl hierfelbst und Frau Hertnann Siemers, eb. Kathrine Mahl, unseren Lesern be anatfein dürften. Die Zeit des Be gräban ist noch nicht bestimmt, doch wird dasselbe aller Wahrscheinlichkeit nach am Sonntag stattfinden. Sei ihm die Erde leicht! —- Pine Straße, zwischen 2ter und ster, wurde die lehte Woche gradirt. WOLBACH S. N. WOLBACH. ADSatZ Mit Hood’s Sarsaparilla, ■> a "Kedet Absatz” Und zeigt dass dhsse Medlzln ® w fc das dffentliche Vertrauen In elnem grbsseren Masze genossen bat. als irgend elne andere l'atent Medlzln. Has kouunt einfach daber well es grOssereu Verdlcnst besltzt und griis •ere Kuren als Irgend elue andere hervorbrlngt. Nlcbt was wlr sagen, soiulern was Hood’s Har s.ipurilU Unit, 1st von Wlcbtlgkeit. Alle An* noncen Uher Hood's Sarsaparilla wle Hood’s Sarsaparilla selbst, slnd ebrllcb. Wlr baben das 1‘ublioun ntemaLs getauscbt, und es 1st seiner grossen bcllenden Wbkung zuzuscbrel* ben, dass die Leute dauerudes Zutrauen darlu baben, und Hood’s Sarsaparilla kaufen, fast ausscbllessllcb von alien Anderea. Versucben Hie es. Nur von C. I. Hood & (Jo., Lowell, Mass., pritparlrt. 91; seeks fUr 99. Hood’s Pillen WKW3a» Hallenlelden. Hi cents. Bei alln Dro^ulsten.