Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 18, 1898, Page 2, Image 2

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    Kürschner-O sources-Unsi
Legiti
ift ein Wen-, das Jeder haben sollte. Es
beantwortet Euch alle Fragen pronwt u.
richtig. Dies Buch ist sonst immer en
WITH verkauft worden und war äußexst
billig zu diesem Preise. Alle Abonnen
ten des ,,Anzeiger und Herold« erhalten
das Lenkt-n, schön gesunden, gegen Nach
zahlung von tust sl . Von Ostwärts
müssen 80 Centg für Poeto beigefügt
werden, da das Werk, verpackt, 4 Pfund
wiegt Jeder sollte diese Gelegenheit
wahrnehmen. Es können nicht Alle 50
bis »so Tollars ausgeben für ein Lerikon,
aber für cis-is Sollst ein vollstän
Iss-·«g Konoetfations-Letikon zu bekom
, sollten sich Alle zu Nude machen.
Nebuzirte Roten nach dem
! und stets-summte
sitt-s Disttiky Go.
Txe Umon Pacisic verkäuft Tickets u einer
Note für die Iknnvfahrt pluiiö von mitten
in Hauses, Nebraska, Colorudo and Utah
nach Rawlinz, Wyo. Die Tage, an welchen
T ickets verkauft werden, sind der lfte und Zu
Tienfmg im Mai, Juni, Juli, Auf» Sep: .
Okt. und Nov. Stege Lmie täg ich ausg
Somua s jeden Weg zwischen Rawiins und
Mund Lamms-wenn
fein nähere Einzelseiten wende man sich an
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BuojerunterEureTeppiche,
zum Etnkvickeln von Sachen,
zum Feuer-anmuchen u.s.w.
WirverkaufenEuchZetkuns
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Heiraths- Vermittlung.
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I.wAtnMW8-oij
Feine Weine, Whiskie5,
Ciquöre und Cigarren.
Agentur für das berühmte
s hr Milwankce Bier,
c l z 011 Skos und en detail.
Msufträge für Faß: und Flasche-n
biek ooa Nah und Fern werden pünktlich
ausgeführt und Ablieferung in der Stadt
nach irgend welchem Platz geschieht ko
senfteL Kommt und besucht uns
celeshou Io. Ils
107 VI sit stillst Otto Ists-l
Etat-tm 13343
Importirte Weine, Ti
quöre u. Sigm-ten .W
Fast-sc
Das setzt sa ost genannte Fashada
liegt arn linken User des Weißen Nils
unter dent lo. Grad nördlicher Breite
in einer inninsigen Gegend; esse-,
bis die Mahdisten hier ihre Herr Gast
ansbreitetem ein unter egnpt seher
Verwaltung zu Bedeutung geleistet
Ott. der an der Stelle der Residenz
der Schiölakneger entstanden war.
Diese Re idenz führte, weil sie sirh
lang an den Ufern des Nils hinzug, bei
den durchreisenden Nudiern den Na
men ..Denah,« das ist Schweif. Jn
1867 wurde Fashoda die siidlithste
Grenzseste der Eghpter und Gouverne
tnentenadt rnit deni Sitze eines Ober
mudirs, in der griechische Handler sich
niederließen nnd den vorgeschodensten
Posten europiiischer Gesittung ver
rathen, sei es auch nur, dass einige
Flaictxen Bier, einige Kleider und
»etwas Seise sich in ihren Laden besan
den. Von grsßerer Bedeutung war
damals der schwunghast hetriedene
SklavenhandeL Dazu war Fashoda
egnptische Verhrerherstation. nament-;
lich wurden die politisch unbequernen
Unterthanen hierher geschickt, um sie
Fin dent Fieberklirna binnen wenigen
Monaten dem sicheren Tode zu über
;antworten. Auch die Stelle des Gou
1verneurs galt einer Strafe gleich, und
lass Dr. Wilhelm Junker 1876 durch
kreiste, war der dortige Mndir Kardi,
»ein rechter Lump, der in Ketten dahin
gekommen und nach der Ermordung
Eseines Vorgängers zu seiner Wurde er
shohen wurde! Seiner Sünden, Unter
ksthieise, Gewaltthiitigleiten sollte es
til-er Legianen geben« Faihoda besaß
ein Anstell, in welchem sich das Regie
rungsgedaudh der Dir-an, die Amte
Twahnung des Mudir, Kasernen und
das Hosnital befanden, Alles innerhalb
sder llmsassnngsmauer nat-e am Nil.
iAhseits von der egnptiichen lZtation
tliegt das sehr hevtillerte Dorf der
Schillukneger.
z Im Jahre 1883 wurde die egypi
jtische Garnison von Fasisoda zurück
sgezogen und der Ort seinem Schicksale
Iüberlafsem Die Malsdiiten riickten als
lsiegende Macht ein nnd traten von
! hier aus ihre Märsche gegen Süden an,
Ewo auch Ernin Postha, von Egynten
Faufgegebem sich selbst überlassen war.
IZur Aequatorialrtrooinr desz letzteren
;tsat aber Fasisoda nicht gehört. Fur
England bedeutet der Besitz Fasbodae
den Zusammenhang seiner nördlichen
und südlich-in beziehungsweise oftafrii
tanischen Beiitxungen
Was Marchandg Zug betrifft, so
landete er am 22. Juli lstnz in
Loango an der Küste des französischen
Kongolandes, roo er seine Truope zit
sarnmenftellte. Sie bestand ausserbs
französischen Liiizieren sowie ztrei
lsiornnagniert afritanischer Trupren.
Für die Schifffahrt hatte er drei Blu
ininiuntboote und zwei zerleabare Ka
nonenboate. Er ging mit seiner Trurpe
den Ubangi auswarto in daa Gebiet des
Bahr-el-Gtta3al. Arn H. Juni 1897
war er in der Seriba Seinio (ungesatsr
5 Grad nördlicher Breite und 25 Grad
öftlicher Längss, dort tro er östlich nach
Tarnbura marschirte, um mit dent dort
weilenden Adntiniftrator tsiotatd zu
samntenzutrefsen. Dieser neue Posten
Iliegt am Such oder Jubba, einein
siidlichen Nebenflusse des Bade-el
.Glsazal. Man setzte in Tarnbura die
istanonenboote zusammen und fuhr den
sSuels abwärts nach Kurdschul Ali, in
xdessen Nähe dat- Fort Desair errichtet
Ewurdr. Von hier aus drang die Expe
zdition flußabmärte nach der woblbelanns
Eten und von alten Reisenden im Gatels
lengediete besuchten Mesrlira-el-:tiet
vor, was int März des laufenden Jah
,reo gelang. Von bier ist auf dern
ZBahrielsGhazat und dern Weißen Nil
ununterbrochene Wasserstraße bis Fa
sltoda, welche jedoch gelegentlich durch
Pflanzenbarren (-Seto) verstopft ist.
Dieses Ziel Faslsoda bat Marchartd be
kanntlich erreicht. Zu was siir poli
tischen Konsequenzen dieser Erfolg se
siitsrt hat, ist Jedermann belannt.
:na l strafe. Ein junges Paar in Ro
s»penbagen, das allem Anscheine nach
stnebr praktischen lLinn ale Hang siir
einigen Monaten zu einein verbangnißs
Verlobung und Konventio
Rotnantil besitzt, eutschlosz sich vor
vollen Schritte: Zie verlobten sich!
Die Beiden nnissen die Liebe entschie
den siir ein iehr atlterischee Wesen ge
halten haben, das gn zu leicht verdut
ten liinnte, denn sie setzten sofort einen
notariellen Vertrag auf, dem zufolge
der Theil, der zuerst die Verlobung
aufheben winde, gehalten sein sollte,
dern anderen eine tionventionalstrafes
von l0lt0 Kronen Zu bezahlen. Schoni
nach zwei Monaten aber tuar et- mit
der ganzen Herrlichkeit vorbei und
eines schonen Tages sandte »sie« ihm
seinen Ring zurittt Jst-« trauerte zwei
Tage lang nrn sein entschwundenee
Glück. Dann aber siegte wiederum
der praktische Sinn liber- den Hang zur
Romantil. Er packte die Liebesbriese
der Braut zusammen und sandte dem
Ilinstigen Schwiegervater ein bosliches
Schreiben nebst einer Abschrift dee
natatiellen Vertrages. Der Schwieger
vater besann sich ttvei Tage. Da aber
an dein Vertrag nicht zu «tippen« war
und vie Tochter von seiner Erneuerung
nicht« wis.ert wollte, so blieb dem
tranet den Zchwiegerpava a. D. nichts
andere til-ein« altt in den sanren Apfel
zu beißen nnd dem gewesenen Schwie
.gersobne einen tout1-Kronenschein zu
senten.
Der grösste Tbiergarten be
findet sich in Kopenbagetn Sein Fla
year-nun in ern-O Mer.
Lethe-se Ietsnssnistlunetsks
Seit es es Jahren ist verschiedent
lich-ein Versuch gemacht weiden, Nei
venschmerzem Rheurnatiomue und-lith
liches in der Weise zu behandeln, daii
Mit ein schmerrsiillendes Mittel auf
der dont zerstiiudl Dabei sind ver
schiedene Stoffe geurltft worden, die
sich theils nicht sehr bewahrt haben,
theils wegen zu hohen Preises sich zu
einer allgemeineren Verwendung nicht
eignen. Nun veröffentlicht Dr. Damm
aus Braunschrveig in den .Therapeu
lischen Monatshesten« eine Mittheii
lang über ein Verfahren, das außer
jordenlliche Billigkeit und Einfachheit
der Anwendung mit überaus günstigen
Ergebnissen verbindet. Er benutzt ein
sachen Schweseliither, wie er in jeder
Apotheke oder Droguenhandlung in
haben ist, und als Apparat einen gev
wöhniichen Zuständen wie ihn wohl
jeder Arzt zur Hand hat und wie er
sich auch in den meisten Haushaltungen
bereits vorfinden dlirste. Dr. Hamm
erwähnt verschiedene Fälle, in denen
er den Erfolg dieses Verfahrens hat
nachweisen können; es handelt sitt
dabei um heilige Stirnkopfschmerzen
unbekannter llr ache, um Schmerzen
des dreigetheil en Nerven (Tiige-.
ininus), um Grippeiiiopsschinerzem um
einseitige Jschias und um Gichtschmeri
sen. Jn den sechs erwähnten Fällen
erzielte die Aetherbeslilubung eineni
vollständigen Erfolg. Der Arzt er-!
liart, daß er in einer ziemlich großenl
Zahl von Versuchen überhaupt nur ein
einziges Mal von diesem Mittel im
Stiche gelassen worden sei, und zwar!
bei Schmerzen des dreitheiiigen Ner-;
ven bei einer alten Frau, wo wenig
stens nur eine vorübergehende Besse-;
rung zu erzielen war. Meistens war
sogar eine einmalige Anwendung be
reits genugend. Der Aether wurde sa.
lange ausgefliiubt, bis sich eine dniiuei
Geschicht auf der Haut bildete. Nie-.
mais wurden schädliche Folgen beobadxz
let, ohne daß ein Schuh der umgebein
den Theile nothtg gewesen wart-. Di
Llether hat auch in den Fällen eine
sofortige und dauernde Besserung her-«
deigefuhit, wo andere Mittel, iries
Ehinim Antivhtim Phenacetim ers-'
solgloe waren. ?
Schmetterlinge als Tennkenboldr.
Professor Tritt liat die Entdeckung
gemacht, daß die Schmetterlinge dein
Laster der Trunlsucht srodnen. Zum
Zweite genauer Beobachtung schloß
Tritt lxx niannliche und ebenso viele
weibliche Schmetterlinge in cin Glass
baue ein und machte bald die Wahr
nenrnung, daß sich das schöne Geschlecht
durch vollkommene Enthairsanileit ane
zeichnete. Diese beslnjreiten Schone-it
trinien nur Thautropiem urn inren
Durst zu löschen, wankend die Brann
chen abscheuliche Trunkendolde sind.
Sie lassen sich mit Vorliebe auf
altoisollsaltrgen cBilanzen nieder und
sangen sich init deren Säften so voll,
daß sie manchmal stundenlang wie leb
los liegen bleiben. Dagegen hat Tutt
die lieberieugung gewonnen, daß sie
den Vorwurf der zlatterisastigkeit nicht
verdienen; denn sie hauen nur eine
Gefährtin und bleiben ile tren bis zum
Tode. Sind sie durch iiberniiißigen
Alkodolgenusz ermattet, io schleppen sie
sich wankend zu ihrem Weibchen hin,
um von iurn die Pflege zu empfangen,
die ilsr Zustand erheischt. Miste-r Tritt
machte seine Versuchetliiere auch ad
sichtlich betruirlen, nicht mitdem Saite
von Blumen. sondern rnit niirflichenr
Alcohol, indem er die Glasscheide des
Worinliauses mit einigen Transen
Whieiy verreiste-Und sofort stürzten
sich die Männchen aus ihn und tranken
sich toll und voll. Schmetterlinge in
Freiheit wurden durch die Anodlinstung
eines mit Gin gefüllten Glases, das
nian irn Gartenhouse hatte stehen las
sen, angelockt und der-fielen nach iideri
maßigent Genuß in tiesen Schlaf.
Tie Mudigleit von Metal
len. linrzlreh ist unter dem merkwür
digen Titel »Die Müdigkeit bei unbe
lehten Wesen« in den Ber. Staaten
eine eigenartige Abhandlrtng erschienen.
Es ist etwa Irrt Jahre her, daß der be
riihrnte britisrhe Physiker Lord Keloim
damals Sie William Thontson, fest
stellte, das; Metalldriihte, die gewissen
Erschiitterungen, zunr Beispiel durch
den elektrischen Strom, unterworer
werden, sieh ganz verschieden nach einer
längeren Zeit der Benunung und natlt
einer Ruhezeit ver-halten« Dies läßt
sich zum Beispiel an Telegrarhendriihs
ten nachweisen, die nach der Sonntag-zu .
ruhe am Montag iiic den eleltrischenz
Strom besser leitend sirtd als in der
Mitte der Woche. Gewahrt man einein
Draht eine Ruhe von drei Wochen, so
erhöht sieh vie Lettttngesanigleit unt tu
Prozent. Die neue amerikanische Ver
öffentlichung iider diesen Gegenstand
stust sich auf die Ergebnisse zahlreictser
Versuche, die arn Franllinisnstitut
»unternotnnten worden sind. Es geht
Jdarauti hervor, daß wiederholte Er
schiitterungen die Leitungesahigteit der
Metalle schwachen, daß sie dieselbe
aber nach einer kürzeren oder längeren
Zeit der Ruhe in der srnheren Heu
wieder gewinnen In dieser Bei-e -..
ist es in der That angängig, von r
Ermüdung der Metalle zu sur-erhe
dnreh eine entsprechende, in gle
Sinne etwa als «Schlai« zitt.
nende Ruhezeit überwinden wirt
Von Santiago nach «-’« «
tanatno ans Inder will nie-.
Teollehbahn hatten, die dicht «
Gedllstt vorbeifuhren wird, trio i .
Shastee sein Danntqnartier auf g-: »i«
gen hatt-.
www
sit-W nd Wen
Die Einsehen-is nist- tsee Ver-est
von berauschenden Getränken aller sur
in’s Jndianergebiei ist bekanntlich bei
schwerer Strafe verboten. Und dieses
Gesetz ist ein ises, da eine Roihhattt
oder ein M chling, wenn betrauten,
nicht mehr Mensch ist, sondern zu
einer wilden, rasenden, nach Blut
sechzenden Bestie wird, die in diesent
Zustande weder Freund noch Feind,
weder Eltern noch Geschwister kennt
und wie ein Tiger mordei, was ihrn in
den Weg lornmt. Man läuft im Terris
lorium stets Gefahr, einem solchen
zweibeinigen Thier zu begegnen ttnd da
sie selten ohne Revolver oder Win
chesterbiichse ausreiten, so ereignet es
sich gar nicht selten, daß sie sich ein
Vergnügen daraus machen, aus irgend
einen beliebigen Menschen zu schießen,
oder nur, um ihre Gewehre aus ihre
Tresssicherheit zu prüfen. Hier ein
Beispiel : Vor wenigen Jahren besand
sich ein Halblblulisndianer ntit meh
reren Kameraden aus dem Heimwege
san Fort Smith, wo sie natürlich reich
lich oon der verbotenen Frucht genossen.
Wenige Meilen von der Stadt begeg
nete ihnen ein llelner harmlos des
Weges lomtnender Negerknabr. Als
der Indiana denselben gewahrte, be
merkte er ruhig zu seinen Kameraden:
»Wald) me irow Insing that coon,«
und schoß ohne Weiteres den Zungen
nieder. Des Mordes angellagl, schwo
ren seine Begleiter, der Schuß sei zu
siillig losgegangen und der Mörder
ging frei aus« Trotz Gefängniß und
osl mehrjiihriger Zuchthausstrase trei
ben Händlcr in Feuerinasser in Schna
ren im Terrilorium ihr prosiiables,
aber gesithrliches Gewerbe nnd rnit
einer Schlauheit ohne Gleichen wiisen
sie den fortwährend aus sie sahndenden
Mai-schallen zu entspinnt-fern Zu nacht
liehek Stunde irgendwo im Dickicht des
Waldes haben diese stets bis an die
Zahne bewaffneten Kerle ihre Lager
aufgeschlagen. Drei iehnell nach ein
ander abgefeuerte Seliilsse geben den in
der Gegend Wohnenden zu verstehen,
daß sie in der Nähe nnd bereit sind, ihr
Gift, entweder in Gestalt von roheni
Alcohol oder horrendern Fusel, gegen
schweres Geld zu vertauschen. Dieses
Signal von drei Schiissen ist Jedem
irn Territorium wohlbelannt, aber
wehe dern Marschall, der waghalsig
genug ware, sich ihnen zu nahen. iste
liistet Jemandem nach dem Nattengist,
so wird ihrn nur gestattet, ntit einein
aus zwei Mann bestehenden uernirinims s
ten Bari-often zu unterhandeln nnd»
während der eine seine Liiinitiesterij
blichse aus den Manier gerichtet hatt,j
begibt sich der andere in das oielleictit’
eine halbe Meile von der Stelle ver-s
steckte Lager, das Gewiinsehte herbei-41
zuholein Ter Gewinn ain Schnaij
handel ist siir Viele sehr verlorteitd,s
da ihnen eine sit lostende tsinlloite
Dukale wenn niit Wasser und Farb
stosfen vermischt, niait weniger aloj
812 bis stä einbringt. Der Jndianen
und nicht minder der Misehling biel
in’o zehnte tsilied saust eben Alter«
was ihm mir den Gaumen lidelt, je;
starler, heissender dar Zeug ist, deitoj
gieriger ist sein Sinn darnach gerichtet. Z
Da aber trotz des schwunghaften
Saintuggelhandels in Branntwein daol
Angebot bei Weitem nicht init der Nach-i
siage gleichen Zchiitt halt, so wendet
sieh die Nothhaut in ihrer uiibezrviitgsä
lichen Gier an die in den Landstadtehenzi
befindlichen »Apotheteii, trio sie auail
mit den veriaiiedenen, vielfach AlloholI
enthaltenen Patentmedizinen ooilieb
nimmt, ja. sogar ltölnisehes Wasser,j
rathe Tinte und andere nur den Gan-i
irren reizende Flussigleiten vertilgt sie(
niassenhast mit großem Behagen. ;
— —————————— !
Ost-mische Altertbiiiier irr Chiusi-. !
Tie Gartenstadt besitzt den Vorzug,
mehrere der seltensten und werthootH
sten eg ptischen Funde zu besisen, wies
sie an der ganzen Welt in leinernj
Museum so wieder vorkommen. Dis
merlioiirdigsten Stücke sind erst vor
Kur in durch die Bemühungen des
Pia essors Breasted von der Univer
sität Chieago, Selretttrs der Ehicagoer
Gesellschaft site egyutische Forschun
gen, und der Frau Mach H Wiltnarth
vorn .Chieago Wornan's Stub« dort
eingetrossen. Die Funde bestehen aus
einein Nilboot, einer bronieiien Nase
nnd einein Genialdr. Das Boot, wel
thes neuerdings in der Nähe der Pyra
miden von Dashue gesunden wurde, ist
ein sogenanntes Todtenboot, das bei
der Yestattnng des Königs Useetosen
oeb Dritten, mehr are Juno v. Ohr»
benuet wurde. Es ist trotzdem noch so
gut erhalten, daß es, wenn einige
Nisse verstopft wurden, noch heute eine
ganze Gesellschaft benutzen konnte. Co
ist Zu Fuß lang, t- Fuß breit und-I Fuß
tief und enthält noch das Steuerruder·
Tie btonzcne Rahe, als Symbol der
Gattin Betst in Babastis, bie in bie
sent geheiligten Thiere verehrt wurde,
stammt ans bet Tatnitisrhen Dynastie,
700 Jahre v Chr , unb ist batt großte
s nnd unversehtteste Exemplar seiner Art.
Das Gernbibe ist 5000 Jahre alt!
Temungeachtet ist Alles, Holz, Farbe,
ja selbst der Faden, an dein ett hängt,
noch wohl erhalten. Dieses wander
bate Bild, das älteste, das man in der
Welt bis ietzt kennt, wurde ln betn
Sartaphage einer Priesterin von Hat
tor gesunden. Man sieht darauf Tie
nerinnen Korbe voll Speisen nnd Ge
fässe voll Wein bringen, und ein Boot,
bat zur Vergnltgnngosahrt der Prie
sterin bereit steht. Auf dein Tobseget
sit-en zwei Affen mit bocheehobenen
Schwert-m als ab sie nilt Ungeduld
ans die bsahrt Damiett
GEIST-J
Deutsche Akotheke
PROVIDED
»O
Unser Augenmcrk: H sz
Bis
i
Suvoi kommende Bedienung, die
besten Waaren mäßige kreise
Hin-zahlt stets Uhrcaqo Preise für Häute jeder Art, weniger die
Fracht.
218W. Straße, gegenüber derA. O. U. W. Halle
Alle Arten Bücher und Zeitschriften-!
»Du-zeiget und Herolds
»Somitaschlau« und
J»Atlcts mw Gotte-san - Zei
sung-«
alle drei zusammen nur 82.00
spw Jahr bei striktet Voraus
hezahtmsgx Ahomiirtvaraust
St. Joseph ss Stand Island Ro.
«1Enlltnan«1Oalace Sleeping Rats
ans Nachtziigem i
Wegs-»und den I. Jun, mykkn znachiziiges
der Ex. Joseph de Nmnd Island Bahn
«1!nu1non kann-c Sleepew rwjjchen It. Jo
seph 11ndNtandI,«3lano welche zusammen
mit den ncnkn MI text nn Ncbmnch bei nd
lichen Rest ning Nmer Ums - -:1e neu die
Ungnaunng dieser Anm- an du aller-denen
machen.
Ilgcnnn herein utsonnation beznqhch des
m! iimn n. n dem gioincn »O!erqnngcn.
Z. M. ’t b s ir, Wen lass. IgL
-I somit- ."(o.
Gattin-non Heimatlesfucher Centr
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L« Heut , t. undis. It
No u. u n d CZ. ti nd Lit.
An obtqen Taten vettauit die Litirltnqton
Filiete tmch Vitttkiert in Aktiottch Adams-T
Jttdtatt sengt-Im Laut-much New liiet«im,
Lttadmno nnd Ist-ais nun sjsittfaintszptexs
Pius Mit-I ittt die Withsa it. Nile-e geil
itzt des m It Tagctt nach ritt Verkaufsde
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Geld verdienen als Aexetttett fiit sehr
adsayiiiiuge Wette-. Teutich oder Cis-tex
ltsd). Abtes-im Ylttzetgkt«, Bot U.
NUM- schutty Nebraska
Ckieichteeuuq in sechs stunden.
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tm nistet-en ist-O :-» Unsc- Mcsitt .- push Ame-! Art
Fe«rete:«C-:!(' Hi- ist«-i Hei-ei Lasten tot-tm L««t
-.-si:s.--:r·ns::.t;»i Haut-usw« unt wie-et «- Echmekzsn
sit set Plat: tut Tun-et ans tta starken L» Mann tote
Ixsexks »Mit-»in «t«s:—tz«tt zunistmtmnz du Waise-I
t-«oai«aus:s:t!i!sckitch. NeunJukichnetlctäkletckztemng
Les-» keck-in Licht. text-« m End Dcittsl Wette-sitt tI
It Apis-sen RI- tixsch »si- ki. unt ist-te stetig-» Ostens
«s IIMH Mk W
— Habt Ihr das Datum MS oder
’W auf Cum- Zeitung hinter dem
Namen? Nein? Nun, so seht zu,
daß eg geschieht, indem Ihr den»
Abottnemecttsbeteag entrichtet. Wir i»
brauchen das Geid nothwendig und Euch j
witd’g eine Freude machen, statt der alten j
Zahl eine neue, besser augsehende yintekj
Eurem Namen zu haben. Also nicht«
länger gezögertk
gemeåle Drutjtsjeuz
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Oben sowie nnten mit Stacheln oder
glatt.
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undHerold««,daS»Sonatags
blatt«unddie»scker- with-k
tenbau-Z(itung«, dreisei-v
tungenzueinemPreiieJiänn
sich 02.00 pro Jahr in Versuch-zah
lung.
Ahkaham Linn-tm C
Eein Leben nnd keine öffentlichen Tit-uns
von
P. U. Dom-ford.
nksmkkt Nin J-. Hi In H Li! n r : bn c g H.
szn Alilc wxsscn, wex Lincnln war und
mac- er ji«-r sein Both Land gethan nnd wenn
wir auch nnt seinen Thau-n bekannt find,
wenn wär mich hijnnq Vmchnücke ans
sein-m Leben qelcscn haben, so giebt cis
Doch Buck- nysxrr uns, fin- noch nich m
dem ANan eines Werkes sind, welches
bog Leben tman Märtoter-Präsiden
ten von seiner Neher bis zufeimist
Tode beschrribt. - A
Tiefe-;- Buch m in mmn etc-Hamen
illnfnitten Pupirrdeckrl gebunden, ent
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druckt und til oon uns zu bezieht-n zum
Presse von nur 2 ) CAN-L
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