; PmTthm Stimme Zeugen Im- von Spanien vernichtete-I Kultur Quinte-w l Ob III-·- Ioss stritten-ZU und klein-L ; III Ists It Mut-Gesandt· ladet s MO- Ikchitefien Ists sehe-ne Inst-les 3,Mw—llsselsiu Ieise-. · Zu den snteressantesten Rulnen der Welt gehören ohne Zweifel die lieber resle jener herrlichen Mohobauten Yokrttand, welche seit sehe-e doe höchste Staunen der Reisenden erregten, aber erst in neuester Zeit nnhec bekannt ge worden sind. Zwar erwähnen sle die ersten Spanier, welche nach Fljukntan kamen, doch war deren Aufenthalt zu kurz, nnd die tttexttnntsche Erobetung nahm dieselben nlebald zu sehr in An spruch, alo den sTc sich eingehend nllt jenen Bamvetlen beschäftigt hätten« Alb Yltkatatt dann in der Mitte des M. Jahrhunderte on die Netbe der Er- . obernng can-, wart-n Steinteutpel den T Spantern schon keine aussallende Er scheinung mehr; Ivtr hör-en wohl ge- » legentlirh von der Zerstörung solcher Tempel zur Ehre des Ehrtstettgottes, und die späteren Beschreiber von Anto tan besuchten nnd schilderten einige, aber dann blieben dieselben unbeachtet nnd verlassen tut llrwalddickicht liegen, Die Manne waren fitebiillh gingen ! wenig der Jagd nach nnd trieben erfolg relth Ackerbaa Vom Handelt-seine be feelt, iandten fie ihre Fahrzeuge ent lang den Küsten and bis nach soba. iThan, Stein nnd Holz wußten iie sprich gut zu bearbeiten. Die Metalle, ihrem Lande fremd, erhielten fie non isswärts; dieielben spielten bei ihnen keine Rolle· Utnfa verdienftvoller find Inder ihre herrlichen Stulptnren, die ! stzne Metall hergestellt wurden. Jedenfalls bleibt die mit Sknlptnr Ind Bernalung verknüpfte Bankunft Iac höcher Zeichen ihrer Kultur. Weit Ind breit ift das Land tnit Nninen überiät, deren Erhaltung vergleiche Iveife wunderbar ift, wenn man bedenkt. daß nahezu vier Jahrhunderte ieit dein Verfall der Bauwerte vergangen find. Kaum eine mederne Stadt oder ein Darf in Yntatan besteht, dessen Ge bäude nicht tnit geraxtbten Steinen ans den alten Paläfren erbaut wurden. Wie die alten Marias das viele Holz nnd die oft riefigen Steine transpor tirten, wiffen wir nicht; jedenfalls standen ihnen zahllvfe Menschenlräftc Zur Verinannrp Jn Vezua auf Bau staff, Banait, Plan nnd Verzierung haben die Bauten viel ilebereinslirni tnung. Der benutzte Banfteln ist ein blaß-gelb! ichcr nnd röthlichsgrauer, dun kel marmorirter Aalifleiry der fehr häufig nortonrnrt. Die größte Sorgfalt wurde auf die Anfbenieite des Mauer tverts nnd die Verzierungen verwendet. sum-Its m Stichen-zu bitt das gegenwärtige Jahrhundert ihre Wiederentdectnng brachte. Die bisher arn lsiriindlichiten durch sorschten Ruinenstiitten sind diesenigen I non Chirhethea und Urmat, vor- denen wir je eine Abbildung nach Photogra phien bringen. Die lsiesaintntuniunt dort Chichensstza macht ani tarogias phische Genauigkeit keine besonderen Ansprüche, mag oder als Situatione plan sehr wohl dein Verstandniß die nen. Die hourtiiirtslichsten Rninen von Chichewstza liegen aus einem Raume von etwa 25 Quadrattilorneter und he stehen one sechs bedeutenden Gebäude komplexen, umgeben den einer großen Zahl untergeordneter Banwerie, die zum Theil willig von Vegetation liber tvuchert sind. Die Frage nach der Bedeutung der verschiedenen Gebäude iit nur unge nügend gelöst. doch dars man wohl an nehmen, daß die Monmnentalbanten der Hauptsache nach religiösen Zwecken gewidmet waren. Das gelit auch aus den Beririiten der spanischen Croberer hervor, welche osier den srenidartigen Ceremonieu der Priester in diesen Ge bäuden beiwohnten. Zum gewöhnlichen Wohngebranehe sind sie ungeeignet, ebenso zu Vertheidigungtzzwecten Sie stehen ans Terrossen oder Pyramiden, die mit steilen Treppen erklommen werden müssen, sind mit mytholo gisrhen Daistetlnngen geschmückt, meist gewaltig in den Anemessungen und sensterloeL Was die eigentlichen Wohn siiitten des Volkes aubetrisst, so hoben diese sich nicht erhalten. Sie waren in der einsachsten Weise ans Holz, Laub u. s. to. errichtet nnd ähnlich den hemizen Hinten der Monat- gestaltet und sind daher längst zerfallen. Die alten Manns sollen zur Zeit der Eroberung durch die Spanier ein Voll von 2,000,000 Seelen ausge macht haben: heute zählen die Maha indianer kaum 500,000 Kopfe, von denen etwa die Hälfte noch die alte Mahasprache redet. Jrn Norden sind die Manne ziemlich mit Sponiern ver- i Uisehu im Inneren slsutatans, iinl Osten nnd Süden hat sich die Rasse l reiner erhalten. ( Ihre durch die Spanier vernichtete Kultur hatte auch aus anderen Gebie- I me als demjenigen der Bonlunst be Ierkensnerths Fortschritte gemacht. l l ( Tempels-five in Eliicheiii Ihm Die Marias verstanden es, Papier aus Pflanzeniriier zu bereiten nnd darauf Fondscheiften mit Bildern herzustellen, s e in verschiedenen Bibliollielen er halten lind und die Bewunderung der Gelehrten erregen, ivieivolil sie norli Iicht entzifer lind. Ilir Kalender i m, das auf einer vortrefflichen onelogie beruhte, war einzig in seiner Arl. Ihre Sprache war hoch ent Iickell, ihre von intelligenten und Mlitzen Priestern getrageiie Religion Ins-rüstet als die der Vielen, denn Wswenovfer waren bei den Mang Mk seltener als bei jenen. Diese sinb alte rneisrernait niit Stein roerkzengcn Fuge-bauen nnd polirt. Die Mauern find dnrrtiirlznittlrcn einen Meter itarl; di. Farsaden werden wenig durch Voripriinge unterbrochen und nur durch ibr Ornarneut nor Mono tonic bewahrt. Ein durchlaufendett Mittelband theilt sie in eine untere unb obere Zone. Die untere besteht meist aus glatten Steinen rviibreud die obere reichen Zluloturensrbrnttck, Sau len u. s. ro. trägt. Die Ecken sind inr Winkel oberrnnb, Fenster schlen. Kein Gebäude bat merkt alo ein Erdgeschoß mit einem Stock darüber, doch erschei nen sie durch die Dort-bauten darüber oft ziemlich hoch. Die Zimmer sind geräumig; ihre Wölbungen nähern sirb beut Spitzbogem Abgesehen von ben » zahlreichen chfnungen, in welchen! einst die Ballenlönse saßen, bietet ibt « Jnnercs wenig von Briang. Die ttei Eiche Tasfnde sn tin-rai nernen Tretet-er innerhalb de: Bauten find gnt aber frei-. Als Stuteinrinnnuck dienen Gitter tvert, kleine Lauten, Masken und Thierniotive. speziell Schlampampr Einer dekoratinen Eigenart, die ganz vereinzelt daireiit, begegnen wir in Uxmal. Ein dortiger Bau bat an der Hauptiassade neun «Zpiagiebel. die sich über einer langen Reine von tbiirs artigen Oeffnnngen, im Ganzen Im, erheben. Die Giebel selbst, die trennen artig abgestuft find, waren vier Meter hoch und waren von ie 30 fensterartigen Oeffnungen durchbrechen Die einst mit reichem Stulntnrwerk geschniiickte Barderieite des Gebäudes ist eingestürzt nnd nian sieht in die offenen Raume der Gemächer hinein. Zum Verräther wurden Att sichtspoftkarteii nahe Minister, Westfateu. Dei :-;Iiiit;kige Häadler Negetistreif auo Galizien hatte in einem Neinumnt zu Münster nächt licher Weilt-. eine verichlossene Kasjette gestohlen. Er mochte Wekttiiqchen darin vernimmt haben, fand over nur Anfichtspofttactcn darin-, durch die dann im Nachhacorte Hunde-If set Diebstahl entdeckt wurde. Die dem Langfiager zudittikte Strafe von drei Jahren ; Ruck-theat- fiel io hoch aus, weil det izlugethgte bereits acht Jahre wegen anderer Delikte im Zuchttzauic gesessen l hatte. -.-.-»-—....-—-.....—« Die liinstlirlte Herstellung von Perlen irlteint in den Ver Statrlett eitte regelrerltte Industrie wer den zu wollen« Matt hemmt die Stift waiiermnittel zn dein Zwecke-. Die io hergestelltett Perlen besitzen munter ziell jedotlt wenig Wall-, obgleich sie ein mächtiges Atti-selten trat-ein Der Prozeß ist alt. Matt bringt ein Glos Iiigeltltem ein Stint Wachs over eine tmvere Substant zwischen die Muschel ichelett. Innerhalb fecht- hig zwölf Minuten bedecken iie iirlt mit der Perl mutter, ttttd es hat lich eine Perle ge bildet. - Stettin- :1..-.......««...««u.mm. Us- plsstifcs cymsnlifimsg In neu-ehs hettmeuden sinds. Die günstigen Erfahrungen, die man mit den Fremder in Hamvukg nnd Kopenhngcn sowie unt dem Freihemt in Brenten zu verzeichnen nam, inm ten maßgebende skkkiie feiner Zeit xu dem Entschluß, auch in Stettin. deier Handeleaufichivung in den letzten Jahr zehnten eine Erweiterung der dortigen Der Moiiiintentalbrnniien in Stettin Haseniinliigen tin und fiir sich heischte, einen Freibesirl zu schaffen. Die nier fiir erforderlichen Arbeiten wurden ini Februar 1894 in Angiiff genommen nnd im Laufe dieses Sommers so weit vollendet, daß neulich die Eröffnnng des Freiliafens stattfinden konnte. Uns diesem Anlaß fand onniin Stet tin die Entlnilliinq dee mächtigen Mo nninentiilliiiiniiene statt, den unser Bild zeigt. Die Verwaltung dee preu ßischen Kunslfvndd hatte vor einigen stillten eine Siiiiinie von 75«0iin Matt zur Förderung der Kunst iii Poinniein bewilligt, winan die Etettiiiei Stadt verivaltnng einen Wettbewerb ane schiieli« in deni Professor Ludiiiig Man zel den ersten Preis emin·q. Nach sei nein Eiitiviits innide dei- Montiniental biiinnen anegefiiliit. Der Moiinnientalbrniinen zeigt eine lselsre Fianeiigestalt, ein Symbol der titeerebelierrsrliendcn Stadt. Sie stelit fest und sicher ciiif dein Teck dee Schif fes. Auf der litilen Selinlter trägt iie das Segel, und ilike Reime ftiint sie qui den Anker; tn iltren Füßen iiliet dein Greifenschnabel des Schiffes ist eine lriistige Miiniiergestalt sichtbar, die den Handel darstellt. Eine zireite Männergeftalt sielii nufdeni Felsen zui Linien dee Schiffes nnd scheinl dasselbe qn einein Ringe kräftig vorwärts zii ziehen. Die Wellen des Meeics leer den durch zwei liebliche Hiiren versinkt bitt-licht Ludwig Mensch der Schöpfer des Brunnens, tnnide iiii Zalxre lsith zu Inllnnl gebeten. Pariser tsülr. Fee-ed ans de- ckereis der Its-. Tae lleidiaine Modell Ule ini neuesten Pariser Geschrei-it bildet mit seiner vorn aufgenommenen ttceinoe einen aus;erst graziosen Schmuck itir jugendliche, lioetiiriiirte Dainentoose. Zn seiner Anfertigung bediene ntan sich eineo leichten Dialitgestelles, wel ches in die angegebene Form zu bringen ist. Hieran iibekiielie tnan letztere gänzlich mit schwarzer Zeidenga,;e, welche tnit liortensiettiaibenen Ebe nillesZettluusen bedeckt ist und in schmale Piifftben abgeniilit wird. slus der rechten Seite lelint sich an die Uremve ein Schleifen-Arrangement and schwarzem Satmttetband; dieses bildet zugleich stir einen aufsteigenden Tuff aus roia Horteniiem der von der Tagesntode bevorzugtesten Blinne,einen soliden Halt nnd steltt in esiestvotlein Kontrast mit der zarten Tonung der Blumen. .Canotier« beißt die Fortndes ans bellgrauent tnattein feile bestehenden s runden Huld in der Mitte, der mit W——-—-— , - ! grauen von weißen Wellenlhnen darni zogener Seidenaaze trinkt geuuiit dra pirt ist. Aus einein Rosettetiarranaes ment von dunkelgeauer einiarbigee Gase, in der vorderen Mitte vlacirt, erbeben siai zwei weiße glänzende MttoensliigeL Konnt lann ein aninntliigeres und leichterett Hüteben zusammengestellt werden« als das rechts aus unlecetn Bilde veranschaulichte zierliche Modell J) kliiodenre Tarni-Hinab in Toauefonn, welches mit dunkel penfee Seidengaze leicht ist-erzogen und völlig mit abschettiktem iila Stief miittetxhen bedeckt ist. Letztere find amä der Mitte zu hochaufgettiiikmt, io daß die Rückseite des Hiitchetts nur als ein einziger hoher Bluuientuif et icheitm von welchem ein voller weißer Raindieskeiher effeitvoll vernimmt Die Hoffnung mit Licht see stattsam-e positiven-s rast eiser- ba test-Indust- Iseitt iii see Dens-0-IIOI0. Tie öfsentlichen Verhandlungen des Pariser Kassationeshoiee in dein Dien fußsFall hat-en in der französischen Hauptstadt viel weniger Unruhe hervor gerufen, als nian, nach friilteren Erfah rungen in dieser Angelegenheit, erwar ten durf0e. Die llehetzeugung. daß liei dem Preis-? von Istit zunt Mindesten schwere Founsehler begangen wurden, die wenigstens eine formelle Korrektur erheischen, scheint in immer weiteren Kreisen Wurzel zu schlagen, und die Art und Weiie, wie sich nicht nur der Untersuchungdrichter und Referent Bord, sondern auch der lsleneralstaatds anwalt Manan zu Gunsten einer Ne vision aussprachem zwingt die össents liche Meinung, ttiit Moglichleiten su rechnen, die sie hieher von der Hand wied. Denn wenn auch der Kassationehos dem Antrage des lsleneralstaateanwalte, « sich siir die Revision des Protessee und die sofortige provisorische Freilasiiing vatt Drenfue zu entscheiden, nicht direkt Folge leistete, sondern die Einleitung eines Ergiiiiziingsvetsahrene beschloß, so ist die-«- leinesnsege ein utigisnstigee Zeichen; hat doch der Gerichte-has gleichzeitig die Zulnsfigleit dee tilei disiotieantragee anerkannt· Das Vor »getien dcd «'ilassatiotietioii·« bedeutet vielmehr, daiz er den Prall sit seiiiein ungetiiigendett Altetiniaterial nicht nue ? der Hand gehen iviil, weil die Befürch tung nahe liegt, baß sich dann der tieiie . Prozeß sit eiiieni gleichen isaulelstiick gestalte wie der erste. Der Kaisationes hos will selbst das Dunlel lichten, tini allen Einzelheiten auf den wahren Grund zu kommen: dao lieis;t, er will sich Klarheit iiizer die beriittiiiziten Ne heinsdolttntente verstliaiieti, auf list-nnd deren Treus-nd verurtheilt wurde, und die ttian wohl seinen Illichtet«ii, nbet , weder ihm selbst noch seinciti Verthei » diger zeigte. Der ilasintionehos hat j das Recht, Einblick in diese Tolunieiitc zu nehmen. und- tiarh dein, its-te tilser den ganzen »Zum-erholt cssfixtsxsii und inofsiziell außerhalb siruiilreiriks br lantit geworden ist, stets-i ihni eine des — ’, Genttnlftnafranmokt Mailan tkiionctik Akt-cis verwi; dum, si- sich nun die Schuldlosiqleit des Gesange nen aus der Tenseloinsel ergibt oder nicht-eine Mitschuld des Drehins ist schließlich vorn juristischen Standpunkt nicht ausgeschlossen, so lange oao thie gentheil nicht bewiesen ist-jedenfalls wird diese Untersuchung haarstriinbende Zustande in der iranzosischen Heeres leitung an's Licht stinken. llnterliegt es dotli lnnni niehr einein Zweifel, daß der heriichtigte Pseudograi. Major Walsin Esterhazh, welchen inan als Spion ini französischen Kriegsniinistes riutn verwandte, die Franzosen selbst verkaufte. Dies stillt aber sehn-er aus die Leitung del- französischen Spionagei diensteo nnd soeziell aus den Chef des Generalstaho zuriick, und weiterhin auch aus den betreffenden Rriegtnninister, der siir solche Zustande letne andere Nemedur wußte, als ein ungesehliches ’ Vorgehen bei einer kriegt-gerichtlichen Verhandlung; von der Kett-.- oon Un wahrheiten ganz zu schweigen, in welche, .um das Prestige der Armee zu retten,« eine Reihe von Leuten höherer und niederer Stellung ver wickelt wurden, ans deren Namen bio her kein Makel gelastet hatte. ; Die Küche der-neuen Osenek is tin i g e b u r g. Diese Kirche schreitet I immer tnetns inker Vollendung zu nnd ! ist eine Zehenswiirdigteit an sich selbst. i Der Sparnetd, an dem die Hosdtners ! zubereitet werden sollen, ist acht Meter Z lang; man kann uns demselben ans ein mal fiir Lotto Personen totben. Der Kost-beid, auf dein die siir den Kaiser bestimmten Speisen zubereitet werden« ist 32 Meter lang, ganz ans Deltai nietall verfertint und mit entnittirten Porzellanoerziernngen bedeckt. Auch werden eigene Stint-herbe stir die Zube reitnng der fiir die Mittel-zeige bestimm tierde, die siiinintlich auf Gnetieiznng eingerichtet und mit Wasserteitung ver sehen sind, revriisentiren einen Ge sqninitwerth von 100,000 Guts-ein die ! Fabrikanten derselben sind lauter Un k garn. ten Dinerö eingerichtet. Die Spar- « « . — Wegen Radiahrens entlei - sen wurde nnlångst ein Berliner Dienstmädchen von feiner Herrschaft - Les-lese schrieb der Küchenfee einen diesbezüglichen Bei-merk in das Dienst buch, ans die Beschwerde des Mäd chens mußte dieies Zeugnis jedoch aus dein Buche wieder entfernt werden, do es »nnzuläiiig« sei Cxusstoskumkyea Druckfehler-. Tie Sänqeiin tqu noch eine Anzahl Lieder vor, eins hetietek wie das andere. Hilf-hu kit. B e t t l e r: »Am mein Heu-, helfen Sie mir doch, ich unt-e sechs kleine Kin der.«——:»1 r st: »Nimm Sie ’nml shke Zunge. « In der gmrrch stund-« Beinchen »Mein Name ist LelIs mann!« — Sanitiitarthx »Ihr Gesicht lonmit mir bekannt vor-wenn ich nicht irre, habe ich Jliten Herrn Bruder nor Jahresfrist fezittl« Zier Bleibet-feind Da me: »Lli IoolIl in nnieren Ta gen noelI Jemand arti-Liebe wahnsinnig wird ?'·——.ID e ri. ..L’ aeiriß, wertoiirde saan IvolIl nett-murm Zus der YIIlIriilItioiIsstnndr. llIIteI-ofii-Itcr: »Ja Inic viel Theile zeiiallt das lsleioelir?«-—9ie krIII: »Das icnInIt gnu, darauf an, wie Inan es lIiniclnneIIIII LutIlailIIkg tlerilTem Va va ldeInI Illiciideiietm Der SchIneiIeIlojI lIat l:-:nIc aber große rocher!« — III unten I«weinerlich,: »Ich bin a aber geIrIII nicht getneseII!" z D:-i1l1il"elt. »Ist ed denn wallt-. daß die Braut nnferecl Freundes Mnller in rieIIII große Fuße lIat·.-·-—«:Dla, lolaiial, lage iclI Tir! Wo die lItIIIIIII, IIt ein Ban playk Yniibrrich K oIn in i a IIIIII mit einein Kollegen zaiilendlc »Was glauben Sie denn eigentlicln was Zie nier vorstellen? Sie find daIIellIe Ioad ich bin-»Sie Esel!« Immer im geruf Geichichtavraiesfor Ider itn Hotel das IniI deInMerlzeiwen. X· lll.« verjalIene Handtnch betrachtet-: »Ja Inie lam denn xllapaleon ch Tritte da lieu-« Hm Eile-r. Freundin: »Deinen Bräutigam have iIlI in«a Leinnano hineingelien IeIIen. Tae laIIc itli inir nielIt ana reden!«—.tiieloIII-n life-staats Iollte der überhaupt noch III versetzen lIalteII!'« In einem sächsischen Postwa chit. .Etlanben Zie gietiait, wie is Ihr wertner 9lanic«.-«—.Wekner.«—««)lee aber Ia mai-, da licciten Se doch beinah« wie int; iIlI neeixe Ze namliIII Schlamm plans Karte- Gemütli. Junge Fran: «Sag’, Männ chen, ich lIabe schon oft til-er die Frage nachgedaeln, wie es Innre. wenn Eins von nnd durch den Tod hinweggerafft wiirde.«——l.5r: .llnI Gottes willen. nnt niaIt im! Denn elIe Da Wittwe werden IallIt. will Itn viel lieber Witt wec werden« « Gut-l Vrclfirh Ol.: .Warntn liaI Dich denn neulich der Hund Deiner Frau Ia angebaut-« —B.: «Weil itlI den HaueiIIItIIUII IIetIIanI Ioollte!« Lein Gtürksltind .Tck PedIIIIcieI nat in seinem Leben wohl gar thue Erfolge zu verzeiriIIIeIII-« —-—«Ter ist IIIIIIt einmal mit Erfolg ge i impr IooI-deII·« giik trennt ilm. »Du dnkfit keinen Wein trinken, Paul-der Tohoc lIaW verboIeII!«-— .Es"n Gläschen nur, VeteIIek«-—«Jch darf es nicht Iugebca !« — »Gut-I Schluck nnI IIIIO der Flasche!«—-·Erft recht nicht-eher noch ein Gtäschenp Irr sitss·.« Fondsoosuso »Mensch darf ich von Deinem Bier trink-TM —- .Jawobl, Häuschen — Nun, wie sagt man denn?«—.Pkost!« gravis-. Fritz-Hirn! Lehren »Da ifl das Skelell von einem Sungelliiey und zwar, Fris, von was fiik eineni?"—-—zriq: »Von einem tkepirlen l« Vor Yanptgriuid. Aber wag hoben Sie denn, daß Sie so auf s Rat-ein ichiiiibfen?«— »Was ich lsnb ? Kein Geld hab' ich, baß ich ielbsl radeln lnnn « i Ruf-glückte (6alaitterit. VI pfeif«-: »O. ich habe vielfach beobachten daß häßliche Leute oft seht geistreich sinds-die Anwesenden ietbe vekfiiindlich ausgenommen l« Erwidert-are xogilt. »Wenn In Dein Cxamcn beflehsl, Karl, be abl ich alle Deine Schul den!··-—- »Ja soll ichalio lieberOnkel, fiic meine nilkinbiner il minnt-« Unitkidcnomcrtlk Erster Treiben »Du, den Hu ber haben beut· drei Ingri- Manf g’5rboiien!««—;-;wcitek Treiben »Ja 1a,dcr deinem S eben, sich überall ein Usmlncichelnk«« UT I ankrwüsilikli. ; .Tu tanan ci- mik ruhig glauben, lieber Onkel. ich beginne ietzt ein neues Leben!"--.Eo. no das ist ja dann, meiner Betcckmmg unm, ungefähr das achte neue Leben, das Du nun be ginns1!« - ancgrriflirli. Bekannte-: »Sieh, dort geht der reiche sämisc, der lmt soeben 50, 000 Matt auf der Bank erhoben.«-—— Studiofiw: »Und mit dem Geld in der Tom-c kann der Mensch am Löwenhrüu vorbeigehean i ? I I .· F s l I Die verbannte Rettung-leiten I Michel und Sevi- ·"die sichisiqls letieiiillclcn sure Hoithcater gelöst haben-: »Zalm! Wenn mer nur da schon Moden iunr’ii!« Zimmer Urah. C h i tu eq: »Ich muß allerdings voiuxissehiilem Hm Koniinisiionsmlh. Sie weiden nach der Operation schwer lich noch zii Fuß gehen können-— slominisiioiiczrnth: »Oui«-h sa auch nicht nöthig!« Gemütlile Gendarnierieivachinieisiee lqn dqo Ren-leer einer alten Dame klop send, die non einein bei ihr versuchten Roubonioll Anseigc gemacht hats: »Dann Sie. haben Eise denn schon kaut-gekriegt. weksch gewesen is«.«« Gkiiirsnrgcmoart Aus dein Operationelzimnier erillnl ein entsesiichee Jul« Zahne-est (ven Lapi durch die Thiie zum Wam zinnner siedend» »Formen Sie sieh nicht, meine Oenschasteih ich hqb’ mir eineni Patienten einen Witz erzählt l'· Gute-r Yatlh . Fieundr »Aha hauptsächlich ans jungen Tannen besteht Deine Innr schqst·.·««—;kniiger Photograph .Zawohl; was muß ich wohl thun, um inik dieselbe bei der großen Kentuc tens zuekhnlicii?«—zeeund: 0Lediq bleiben.« s I l» d Unsre-neunoflsiüllpkm llnreroiiizierr E,chade daß SIe ninn Mach geworden; aus Ihnen wäre der IIkößle VII-set dieses Jahr hunderts geworden . . F e l d w c bei (in einem beIchIänklen NelrnIeIII: Hin-nlem ich glaube, Sie würden nIIrlI Inn ein«-II lalten Brei herunIgelIen l« LIilIIIril Urliolfcm Faktor un das «Ikednllisnbzimmek fliirzend1:,..IthI « ?,ollor der Mörder KnnIriII liI even begnadigr worden ieine llnichnld lIaI InlI lIcrqnsgeItellt Was sollen wu nun Inan? Der ganze Bericht nvcr die Hinrrinnng ilelIt ichlm inI Sau IniI dem Bilde des Veknklllello Ien!« —- Redakteur (IIatlI lnrzem BeiinnenI: »Hm-danken Sie am Kopf des Armenl- Jknntrig unschuldi nnd begnadig« Nachstehend qnsflihes licher Bericht liber das, nnd ilIIn erspm sedllebenlfl.« · ! «.. .