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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 11, 1898)
Orauv Island »Hu-IIIka Und Hemd Tskscheint seden Freitag Ih- sind-tos- · « v see-merke use Io. M Its M straft sothsoedsnimem « nnds Mow«chnebst adSpinn latt« o na irge e net Mut den Ver Staaten und a pro Jahr ............... Es Monate ................... Lkorausbezahlung pro Jahr-. . adr sich Deutschland Oestreich Hnlndder Schweiz pro Jahr (stritt ini Voraus) kex 6 Monate .................... Iebiboen sie Inn-seen. pp g:pk3 88 8888 i : « atie ro Monat ............... Oto. 00 k do o . . . . ........... Z. w i- « « ............... am k « « « ............... 2.00 Eise Karte oro Monat ............. 1 00 Wnotizem Erste Infection pro Zeile 10e. Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... ör. St nat o r Haar oon Massachusetts M lehtbin eine Rede zu Worcester, Iaiss., in der er die Annerion anderer Hader aon amerikanischer Seite aus ie? rechte Licht stellte nnd sollten sich die Herren Annerioniften diese Nede an den Spiegel stecken. So, Herr Dedde, unsere Stirn-age Eier haben Ihren Rath befolgt nnd Re ssslikaner in die Gesetzgebung gewählt; W werden wohl die 'Fabriken und »Bbolesale«-Häuser hier ans der Erde wachsen, da ja die Herren Prince und Hause nebst Consorten dafür sorgen mer-den daß mir anständige Frachtraten erhielten —- aber nit! N u n, da Hr. Pearne erwählt ist, grollen wir einmal sehen, ob er den jemgen Mant- Dretv in Anklagezustand ·-nksetzt, denn das wäre sa, sobald er das We antritt, feine P f l i cht, nachdem me- der »Jndependent« die letzte Woche geschrieben hat. Wir wollen setzt ein see-l sehen, ob Hedde nach der Wahl, avmn Pearne sein Amt angetieten bat, Dis-selben auch dazu anhalten wird, Licen- zu verfolgen und die ,,Gäinblers« Izu vertreiben I re u n d Glis sagt in seiner lernen Vernimm daß er zu irgend einer Zeit sie Stande sei, seine mit dein iscnrier Ebecnonmiene Hypothek tu bezahlen, km ith für ihn sehr freut, nur ist es zåchselhaih weshalb er das denn nicht zisch that, als ei· das Geschäft über sehe-« denn wenn man eine Schuld ad wagen kann, auf die man doch Zinsen Bezahlen muß, so thut man die-Z so bald spie-; möglich Konnte Glis das also da seaeks n ich t, wie kommt es denn, daß etc-J je tzt schon kaiin’.« Das sieht ge nau so aug, als ob wir kürzlich Recht Ischabt hätten, nicht wahrs «D i e Republtkaner haben es wirklich Jst-sing gebracht, durch ihr Geld und glat Ttss Worte-, Lügen und gemeine Beichuldi: gierigen den Wahlfieg davonzntiagen Pap- Voll hat wieder emniat ak«;eigt, dir-g ers gute, ehrliche Beamte nicht haben it ill und daß es solche, wenn stufälln ereise einmal einige ins Amt kommen, je haldniögltchft durch einen gehörigen ,K"«ick« wieder erpeditt Sie iv o l le n zben lithntnbugt fein. Na, uns kanns recht sein« aber eine undantbuie Auf zztibe ift’g wahrlich, wenn man zusehen Fuß, wie sich das Volk immer selbst die Hehle zufchnürt und dann zu pfeifen Unser-sucht um erlöst zu werden. Es wird then fo weiter gehen, bis es einmal nicht sur-ht- tann und dann wird-I aber bös aussehen G u H. Neutnann ist unter die Pia knbitioniften gegangen und will uns das Bier-trinken verbieten. Jst das nicht köstlich? Wir hätten nicht gedacht Gus, Faß eine deutsche Zeitung sich ja etwas äsisten könnte und noch weniger, daß Ist-« unser früherer Arbeiter, überhaupt solcher Gemeinheit fähig wärst. Haben sei-r Dir etwas gethan? Nicht daß Ioir süßtenl Wenn Du aber in Deinem Blatt durchaus Schmutz werfen willst, fa this has nur, eg wird jedenfalls Deinen Le isten viel Vergnügen machen. Wir unfe wrfeits werden uns damit begnügen, so ers-as still zu belächeln, denn unsere Le ier finden an solchen Schmnhartikeln kein Vergnügen, weshalb wir sie damit nicht belästigen. Auch rathen wir Dir, szia recht viele Stellen-Artikel aufzuneh-; Auen die ja recht interessant sind und; Stellen in jedem Artikel sagen zu las-i sen, daß unjern Lejer den »Aus-ig« undi old« abbeflellen sollen, da dies gute eclame für uns macht und die Leute den guten Rath jedenfalls Alle befal .» et werden. Zuguterlth wollen wir ’e nun noch sagen, daß wir nach sie sie unser Gläschen Bier trinken werden -— sann sit-W haben ——- und geben Dir II Kath-, ab und zu auch einige Glas Meist- Gerftensaftez zu genießen. deri Eise Iohltditig auf Dein Gestaden liber · t eisvirben wird und auch hoffent daza beitragt, Dich non Deiner « « seit-· zu reiniget-. Sollte ZUWgansgend fes-, f- lun- nach ' « « Bist-, Ia sit einen Hase-ate - ( »«Haxu:sbsiudästsstttchge Sude —- J ,OI » sie « ie rati Ws steile-. Dassetieißieie« sit Nest-s sit-M- krick-« M »I- Mschea atti ju Unser Hahn likåhU ISieg der Demokraten u. Populisten in Re braska. Kitekiti für Poyntek! und pas qauzelctaatöttckeh Den neuesten uns zugegangenen Rach kichten zafocge ist Poynter und das ganze Demoktstifche Staatsticket mit ge ringer Plutalität erwählt worden die, soweit die Berichte vorliegen, etwa »W betragen soll, also ist es sehr knapp « Kkteeici für SusheelandL Die Berichte über die Wahl der Con greßmänner laufen seh r sparsam ein« es heißt, daß unser Staat in Bezug aus den Congreß wieder ebenso steht als bis ber, doch ist das schwerlich anzunehmen. Soviel ist jedoch alg sicher an zunehmen, daß N· D. Suthertand von unserem 5ten Distrikt wiederertvählt ist, wenn auch nicht mit so großer Majorität als wir erwarteten. Die Legt-same unseres Staates wird ungefähr ein »Tie« sein, doch ist ziemlich sicher anzunehmen daß wir eine Majorität vka t bis tt Stimmen haben werden. Es sollen 17 Republikaner nnd let Fusionisten in den Senat und 48 Reoublikaner und 52 Fu sionisten in das Repräsentantenbans ge wählt sein, was bei gemeinschastltchek Abstimmung für Senat-« une Mehrheit von Z Stimmen sük Allen ergeben würde mag sehr zu wünschen wärt-. Hat Comm - -.« « is- in the-. Haus-! Hier in unserem County ging’g aber ichiechtk Als Repräsentanten wurden Prinee und Rot-se erwählt, erfieker mit 334,d»« tehteke mit Its-s Stimmen Mehrheit überihke Gegner Das Vo tum war wie foigt an Repräsentanten: Prince ................ , · . . 1838 Rost-e.. . 1752 Wooistenholm. .. . . .. » . 1559 Lotenzen.. .. .. .. . 1504 Ut- Countyannmlt wurde Ishton von Pemnemit 330 Stimmen qeichlagea, indem ihr Votum 829 gegen 499 stand Its Supeknifoten wurden im Disttikt un Gras-d Island nnd Washington Tosnihip hy Rief und z P. Copee ersählt mit :s-26, tesp 257 Plurqcitän DI- Votum stand Itiei.. »................933j Eos-see ...................... 834 Fonner......·............... 667 Thompson 577 Der erste Distrikt erwählte Dru. Il ter wieder und das Westende entschied für Mttllen. Diese Beiden sind die ein zigen Fusionskandidaten, welche in shall Connty siegreich waren. Als Senator des 17. Distrikts scheint Hannibal, Rep» den Sieg davongetra gen zu haben mit einer kleinen Mehrheit Dag Votum in unserem Couniy war: zu leicht, indem allzu Vieie zu Hauses blieben uns nicht stimmten, was sehr zn bedauern ist. Die Berichte aus anderen Staaten kommen langsam ein. un- neu - ] Wenn anscheinend haldamtliche Mit-i theilungen aus Washington nicht trügen, und Das ist leider nicht wahrscheinlich, so werden wir die Philippinen also be halten· MeKinley habe sich, so heißt es, aus seiner Reise durch den Westen! überzeugt, daß das Volk der Ver. Staa- s ten die Angliederung wolle, und diesem 1 Volkswillen habe er sich gebeugt. s Wenn das nicht nur ein vor-geschoben ner Vorwaadist, uin sein schwilhliches’ Zukreuzkriechen vor den Jingos zu ent fchuldigen, so beweist es nur. daß es MkKinley an der Fähigkeit mangelt, Volksstiniinungen zu beurtheilen, was bei einem Manne, der so lange iin öf isentlichen Leben gestanden hat, doppelt innentschuldbar ist. Denn er hat das Gebrüll der Jingos, welche sich uin ihn zu drängen wußten, für den wohl über legten Ausdruck des Volkswillens genom man Ader es wird eben nur ein Vorwand sein. McKinley ist ein Schwachinathn kus und ein schwankes Rohr in den Händen der Profitmacher. welche aus der tsinoerleibung Nutzen zu ziehen hossen. Daß ein großer Profit beabsichtigt ist, ersieht man aus der Weise, wie man sich finanziell wegen der Philippinen mit Spanien abzusinden gedenkt. Das ist durch llebernahme von spanischen 5 Pro zent Schulden im Betrage von 840,000, WO, welche dann in amerikanische Bands mit niedrigerem Zinsfuß umgewandelt werdnifollen. ARan kann sich daraus verlassen, daß diese spanischen Bands längst in die Hände von New Yorker Bankiers und von Bundessenatoren über gegangen sein werden, bevor Uncle Sain seine segnenden Hände darauf legt, wo durch diese Papiere sofort bis aus pari zstzigeii werden— ein Schnitt von etwa jä- l -i,»i«m,(·)i,)(o. , Die Einwande, welche gegen die An« Igliedernng der Philippinen zu erheben ksind, sind heute noch gerade so stark, wie ani Anfang Tie Philipiner wollen tin-z nicht; sie haben uns auch niemals ,aiifgeiordert, ihren zu Hülfe zu eilen; swir haben auch wegen der Philippinen Hnicht wit- wegen Cuba"5 Krieg mit Spanien gefiihrt· Wir haben ferner kein Material, um die Philippinen zu regieren Denn die Leute, welche spa nisch können, sind unter unsern Politi kern oder sogenannten Staatsmännern so selten, wie weiße Raben, und noch seltener diejenigen, welche von den Zu lftiinden auf den Philippinen, den flüchtg oerhälinissen, dein Volkscharakter irgend welche Kenntniß haben. Zustände aber, die man nicht kennt, kann man nicht bef iserin tsin Arzt kann einen Kranken irrichi heilen, dessen Krankheit er nicht ertencii, und versucht er eg, so wird er ihn wahrscheinlich in Grund und Boden turiien, und das fürchtest wir, wird auch das Ende der Kur sein, die unsere Poli tiker mit den Philippinen vornehmen werden· Vortheile aber, die uns aus der An Igliederifing erwachsen könnten, find nicht llersichtlich LLU imnnr der Zuwachs unseres Handels dadurch sein werde-— das was dabei herauskommt, wird durch zdie Kosten der Aufrechterhaltung unse krer Flotte mehr als aufgefressen werden ! Tie Erwerbung der Philippinen ist sein schlechtes Geschäft, und die Einsicht jdaoon wird sich, fürchten wir, bald ge ;nug rinstellen. (LLesienJ petitesses-s von Sprech ruscht-km Eine große Fabrik, welche ) täglich tausendfertig stellt. Tie Spiechmaschine kommt in ja all jgenieinen Gebrauch sür häusliche Unter haliunq und Geschästtzzwecke daß die Herstelluqu derselben jetzt zu einer per linnnenten Industrie gezählt werden kann. Die Ausdehnung und das schnelle Wachsthum dieser Industrie gehören niii in den interessantesten Zügen des »Jndustriesortschkitteg in Amerika Tie igwßartigen Verbesserungen in den lSprechmnschinen machen dieselben zu den allerwünschenswerthesien Musikinstru imenten sür das Heini. Thntsächlich ist ein Graphaphone alle Instrumente In einem, weil es die Musik irgend eines sJafnnnientes wiedergiedt, sowie auch »die menschliche Stimme . Einen der größten Fabrikgedäude in der nasgedehnten Fabriksladi Brit-ge lwirt, Connecticut, ist ausschließlich der Herstellung von Grunde-hauen und Ge brauGaktikeln silr dieselben gewidmet Es mag hier angesiihrt werden, daß die oerpollsiöndigte Sprechmnschine, die nn ter den Patenten von Alexander srnbnni Zell und seinen Genossen her esiellt wied, bekannt ist als »0raphop one.« Ja smdhnlicher Rede wird die sprech tnaschine gewöhnlich ,Phenogrsph« ge nannt, aber im Wdrterbuch der Patent Osfiee ist der Phonograph nur die Ori ginaterfmdung oon Edifon, eine crfi - dung, welche die Möglichkeit bemonstrirs te, Töne niederzuschreiben und wieder zugeben, aber sie war nicht bis zu einem Grad entwickelt, um dem Instrument kommerziellen Werth zu verleihen. Die Fabrik der »Imerican Empha phone Compann« zu Bridgeport bedeckt ein ganzes Hausergeviert vnd ihre gro ßen Gebäude sind unter den ausfallend ften für die Passagiere auf der N. Y., N. H. G D. Eisenbahn, wenn sie, öst lich gehend, in die Stadt einsahren. Da sind zwei lange Fabrikgebäude, ver bunden durch ein »l«;« Diese Gebäude sind iedeg 60 Fuß breit bei 400 Fuß tief und geben zusammen mit dem »L« über 160,000 Fuß Räumlichkeiten für die Herstellung von Graphoohones und Zubehön Der lebhaste und erfolgreiche Fortschritt der American Graphophone Conipany kam in Wirklichkeit zu ihrer Reorganifation in 1825 zurückgeführt werden und zu ihrer Verbindung, kurz nach jener Zeit, mit der Columbia Pho nogranh Co. Jevt sind die beiden Ge sellschaften faktisch unter einer Leitung, indem die American Graphophone Com pany der Fabrikant und die Columbia Phonograpb Company der Verkäuser ist. Durch dieses Arrangement ist die GraphophoneeJnduftrie in vielen ameri kanischen Stadien vertreten, sowohl als in Europa, durch große Etablissemerrts, die eingerichtet sind als Aussiellungs und Verkaufshauptquartierr. Jn der i Stadt New York, wo die Hauptgeschäfts ofsicen in den Bowling Green Gebäuden gelegen sind, befinden sich auch zwei große Laden oder Verkaussplätze Es sind ebenfalls prachtvolle Leiden und Aus siellungsräumlichkeiten in Paris-, St. Louis, Chtcago, Philadelphia, Washing ton, Baltimore, Vufialo und Lan IFrancisco. Die Fabrik, wegen der Natur ihres Produktes, denn die Erfindung der Sprechtnaschine ist so wenig verstanden, daß sie nicht das Bezaubernde des Ge heimnisvollen verloren hat, ist eines der interessantesten Etablissetnents die irgend Jemand, der durch merkwürdige Fabri kationgprozesse angezogen wird, besuchen ,kann. Ein großer Theil der Fabrik ist snatürlich der Herstellung der Empha "obonegestelle gewidment, die sich nicht von Metallarbeiten anderer Fabriken ,unterscheidet. Die eigenthünilichen Ver ·fahren sind die, welche nöthig sind die ,,S)kecorders« und »Reproducers«« her -zustellen, sowie die wachsgleichen Cylin: ider, welche bestimmt sind, die eingeschrie Fbenen Töne auszunehmen. Die »Re scorderg« und »Reproducer(3« sind aus sAluminium, Glas und Saphiren ge imacht. Das Gehäufe ist von Atti-ni Fniung das»Zwerchfell« von französischem ZSpiegelglag, gewath zu einer fast un «wnl)rnehtnbaren Dünnheit und der ein zschneidende »Recorder, « sowie die wieder Egebende Spitze deiz »k)ieprodueerL-« sind iaug Saphir. Mehrere Stetnschneider Esind fortwährend beschäftigt rnit dem Schneiden und Poliren der kleinen Sa phir-Edelsteine. Maschinerie sür die schnelle Produktion der wache-gleichen Cylinder ist besonders ersonnen vom Superintendenten der Fabrik, da dies faktisch eine ganz neue Industrie war kais die Fabrik etablirt wurde· I Viel Aufmerksamkeit wird in der Fa kbrik der möglichen Vervollkommnung der ySprechntafchinenkunst gewidmet und ein igeriiuinigeg Laboratorium wird unter shalteiy wo Zeichner und geschickte Arbei ster angestellt sind die neue Jdeen ans Iarbeiten. Jn diesem Laboratorium ha iben fast alle die neuen Verbesserungen ihren Ursprung welche die Sprechmaschi ne auf ihren jetzigen hohen Standpunkt kvkk Pontia-spuken brachte-r Die jehige Leistungsfähigkeit der Fa brik ist etwa 1,000 Maschinen per Tag, aber in den allergeschäftigsten Zeiten ist diese Produktion kaum itn Stande, den Bedarf zu decken. » Stalle y sagt, er sei kein Landt "dat für irgend ein Atnt und werde es lfchtverltchjemalgtnehr sein. like weiß auch warum. ., Ubeisinlsche Gatten-en Der in der Schlacht bei Adua int Frühjahre 1897 in abessinische Gesan genschaft gerathene italienische Stabe arzt Dr. D’Amato hat ein Wert ver öffentlicht, in dent er gewissen abessi nischen Wahltbatern ein lenchtendes Denkmal setzt. Voranageschickt sei allerdings, daß auch Dr. DAInato den Abessinier im Allgemeinen als grausam, rachsüchtig, habgierig nnd bosdast schildert nnd über scheuszliche Unihalen berichtet, die an armen Ber wnndeten nnd weh-tosen Gefangenen begangen wurden. So wurden unter Underem gegen 100 italienische Offi ziere nnd Soldaten alsTodtenopser fiir den qcfallenen Rai Gobaje allesantmt niedergemacht nnd ihre Gebeine im Kreis unt das Grab des Hönpttingts ankeschichten nen wahlthnenden Gegenst-n zu solchen Greuels-neu bildete das Ge ; gaben des jungen abessinischen Prinzen » lgg Nada. Die Ierzte waren, nachdem sie in dem inwrovisirten Feldspital Tibre blutige Arbeit gethan, tadtniiibe J nnd sanken erschllpst zu Baden, als der i Vrinz erschien nnd i en wie den Ber i Inndelen Labung (agenannten Tegg) irleich chtr. Lein anderer Ubessinier batte knich bisbe be,r obschon die Unterthanen enelils bekanntlich digatte Christen isinb, itn Oerlngsten nrn die armen Iservnnbeten celiinnnery die snnt I schen tu der Eimer-rann intonie IWenn andere Firmen billige Waaren für einen i billigen Preis anbieten, so offerirt « ganz bedeutend bessere Qualitäten für noch billigere Preise. Die von Kunden stets vollgedrängten Verkaufsräume beweisen, daß das Publikum dies wohl weiß und daher lenkt denn anch der kluge-, ek fahrene Känfer seine Schritte immer wieder nach dem im ganzen Staate so vortheilhaft bekannten Geschäfte Baum-vollem »Jderbotvns« für Kin dermsntel passend in großer Muster Auswahl für 124c bis 25c die Bart-. Schwere »Arm- lined« Unterzenge für Männer In Größen 34 bis 46 für nur 37zc das Stück. Csrfets In grau und miß, hübfch mit Spitzen garnirr, in Größen 10 bis 27 für Zöc das Stück. Rothe ganzwollene Flanelle, in getö pert oder schlicht, von l-' sc die Ward an. Wir verknufen die besten Calicosl für ic die York-· ( UKenIucky Jesus Hosen für Männer in allen Größen für -0c das Paar J f l Damen- und Kinder-Tafchentüchkk mit hübschen bunten Binden für Ic, 2c, Uc, Mc und He das Stück. soeben eingetroffen Eine große AuswahlgMusiH in schwarz und farbig für Mc, 75c, 9-'-c, MED 81.48, 81.75, QL u. f. w. 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Fühlt sbr Euch schlecht? Wer det Jhr auch an mich denken, wenn Ihr wieder in Italien seid?’ « Und der selbe Ligg Nado hatte bei Adua seinen Bruder verloren! Nach der Ankunft in Addis Abeba lud der Prinz die Aerzte zu einem großen Banlett in seinem Hause ein und holte sie selbst zu Pferde und in Begleitung seines .Hofstaates« ab. Ligg Nadod Haus war tnit ver schwenderischent Neichtlsutn eingerich tet; man sasz auf Wiener Stühlen, und das Menii war ganlz und gar euras piiisch. Ein anderes Mo lud der Prinz sämmtliche Offiziere ein. Ligg Nado besuchte die Gefangenen aber auch in ihrem Zelt, spielte mit ihnen das italienische Kartenspiel «Scopa« und ließ sich dabei regelmäßig große Quan tititten Tegg kommen, lsintentalen man, seiner Bedauptttn zu olge, tnit trocke ner Kehle nicht arten spielen könne. De; Abschied von Ltgg Nado war ruh ten . Ein anderer Wohllhiiter war Gras mac geses, allerdings von portu giesische-r Abstammung. Er hatte vom Adessinier nur die Farbe und das Aca ßere nnd war im Uebrigen ein »vollen deter Gentleman,« was man von den in Tibessinien weilenden Franzosen nicht sagen konnte. Am gemeinsten siihrte sich Hauptmann Clochette aus« der die wehrlosen staliener bei jeder Gelegenheit lrönlte, beleidigte, de schimpste, obschon italienische Aerzte dem Biedermann das Leben gerettet. sn ihrer ganzen Rohheit und ihrem wilden Italienerhasse zeigten sieh die Franzosen aber, alt- Menelil den der Spionage überfiihrten italienischen Jn genieur Cappueci ihnen, als Weißen, zur Bestrafung iibergati· Die Fran zosen stimmten sainnitlich siir Hinrich tung, aber Menelil degnarigte Capuucci zum Kerlen Auch Cappuccie Frau, eine junge Adessinierim war von ruh tender Anhangliehleit und Gitte. Sie suchte ihren Jllann zu befreien, bestaets die Manch schickte Eappucci heimlich stiese und Nahrungsmittel nnd nahm ihm zu Liebe den ganzen aß ihrer Landsleute willig aus sieh. neh andere ans der abessiu schen Gefangenschaft Gntllelgelehrte Italieuer mitten viels her die Zsrtlithleit und Treue ihrer abessiuischen Freundinnen zu erzählen.; l .---s—- — W e l ch e r Lügen Stolley uns gegen über sähig ist beweist auch die Behaupt ung, die er in seinem lehtwöchentlichen Artikel losläizt, indem er sagt: »daß weder wir noch sein Artikel mehr vor handen waren nnd er gezwungen war, den Artikel nochmals, so gut ed ging, zu schreiben « Erstens sind wir selbst, wie Jeder hier weiß, ganz bedeutend »vorhanden« nnd daß wir sticht in unse rer Tsruckerei waren als Dr. Stolley daselbst oorsprach, können wir doch nicht ändern. Was den »nicht vorhandenen Artikel« anbetrisst, so stellten wir den selben Hrn. Stolley sofort d u r ch die P o st zu, wofür wir Z e u g en haben, er brauchte denselben also nicht nochmals zu schreiben, lo g also wo er sagte dass er dies habe thun müssen. Abgesehen davon, wenn er wirklich den Artikel von uns nicht erhalten hätte, brauchte er ihn d o ch nicht nochmals zu schreiben, denn er war im Besih desOri ginals, von dem wir nur eine Ab sch r i st hatten. Das ganze Geschreib sei Stolley’g ist solglich insarn erlogen, da er erwiesenerrnaßen den Artikel z w e i m a l geschrieben in Händen hatte. Uebrigens walten wir noch bemerken, daß wir auch noch eine Abschrift des Ur tikels haben, die Jedem zur Einsicht zur Verfügung steht und womit wir bewei sen kdnnem Erstens, daß der im Cou rier erschienene Artikel nicht hat noch mals geschrieben werden müssen, da Wort slir Wort nochmals so et was zu schreiben auch wohl dem klugen Herrn Stolley unmöglich wäre; zwei tens, daß Stolley dem Artikel, wie er im Druck erscheint, überhaupt noch ein Stück eingeslickt hat, das vorher nicht darin war, was jedoch nichts besonders zur Sache thut. Unheeesmgle häßlich-en. Tie Frau oon lieblichem Angesicht, angenehmer Figur und heitere-n Tempe rament hat immer Freunde, will sie abei einziehend bleiben, muß sie ihre Gesund heit beibehalten. Jst sie fchwschiich und heruntergehen-new so ist sie nach eeizbnk und nett-ös. Hat sie Consiipm tion oder Nierenbefchwekden, so verur sacht das unreine Blut Piniples, Honi onsichlog, sowie such einen schlechte-, unreinen Teint. Eiern-it Bitters ist die beste Medizin in der Welt, den Mo gen, Leber sowie Nieren zu kegniieen nnd das Blut zu keini en. Es giebt starke Nerven, klare agen, weiche, glatte Haut und einen gesunden Teint Es macht eine gis-aussehende, keizende Frau aus einem heruntergetnmmen Jn validen. Nur hoc in A. W. Bucht-eif Ipoiheke 2 MmJktred at tbe Poet Office at Grand Island a* —mind claaa matter._ WOLBACH S. N. WOLBACH. ASTOnXA. , DauKlx Was Ihr frwfear (irtauW Matt