Osseisek Schreibebrief von Phi lip Sanctnntpfet’s Vetter, Jolm Sttampct. Mi»-««si m- i-» ». » muss-un SanJuandePortorico, 29. October 1898 Mk. Uhltotz E paar Tag zu rück hen se hier ge I treib, Bier zu braue. Se hen bei Trupp C- e Fell-oh wo e Bruer is änd) da all die Bett-: nach Bier gebollert hawwe änd gesagt lzcwtve, sie wäre tei1d, immer Wliigtie zu trinke, so lien ich en gepromißt, ich wollt e paar Bärrelo von New York irende lasse wenn es angehe tt)ät. We ll am Jbenina, wo ich nach dem Onkel in New York fchreiwe wollt, daß er mir e balb Doßend Bärrels ßende sollt, ttnit der Felloh, wo e Pollat is, in msi Hchäntie komme änd saat: »John, trenn Du Bier for die Beiss bawwe irsillicht, braurtssschtc net nach New Yort zu schreiwe, ich lien das Brauerei Büß r«-eß gelernt änd wir tiinne das Vier hier braue. Jch mach Dir e Subt Bier, wo einiges biete thut, was Du von New York kriege thu1cht« Will ör förtt hen ich tei Konfidenz in sei Prrmißcg arbeit, bist er hat mir ar sont, er hätt schon friihcr in die West iritres Bier gebraut änd tbcit exattlie wisse wie man e feines Bier in diese Kontrie fixe tönnL Well, ich tien en denn geästt, wo er formerlie Bier ae braut hätt, da meint er, das wär e longeEeschicht, böt er thiitcz net meinko se mir zu erzähle: »Siebfchte Intui, wo ich noch m New Hort war, tien se e ci- ditat geschtarteb, wo e große Brue rit in can Domingo eftäblische wollt Er lien gesaqt, mit die neie Fnßilitieg wie Eigmaschine etc. tönnte se beit »,u Tage on einige Platz e Vruerie schtarrc Eint wenns mitten in der Halt seie tlsöt. Well se den mich denn enaiidfcht, lierunnerzngene iind die Erettfchön von die Bruerie zu ßicpcrintende iind mit ben e feines 4 Storie Briet thildina nffgefchtellt Wo wir noch am Bau-: trare, seie die Nätivs entome tien si:t; das Buildinq angetriett iind itrre Stödp geichäclt sind rimartt, se thote danke, daß die Geschicht e Skckßeß werde that Bist ich hen gedenkt, wag time di: Fublo von Buildings änd Civiliiii schen önderschtände änd bcn ihre Etti inarlg net gemeinded änd wo das Building aefinischd trat-, seie auch Die Tnkafchinerie gekomme, wo zu e fikrit Kloß Brucrie belange ttinn. Welt tin-in eLnut 4 Woche lzen wir denn alle-z in Vläß änd in Wortinq Order ges-Fett itnd am nexte Morge wollte wer 5chtarte, den erste tht Bier in brane End die Mitng zu iistoniiche, wag fzioi leißd Citizens von e große siöntris tlnte lönntr. Urn die Koiziplifchön non unsere Bruerie zu fielebräte l;en wer am Jvening in dem HoteL wo wir alle schtoppe thate, e groß Dinner gebett, ijnd wirbattee gresze Zeit fänd der emampan ig in Bustseig aesosse Ins-r dr. Se den denn irr e Euietsch gelurj lcrt. so thue ich nfsschtelie ans-. sank-: ..T:sck-eiitelciien, es mag schon ahl reibt sein, daß wir uns lner endscheue time-, and wir lsarvwe auch nlentie Wein, »in une— nsszutschiere. Bist daz Bein-re tlut uns doch fehle and wag das i—.-, wisse Sie alle, e gutes srischeg Glas Bier, wag einigen Schanipön and an nere Drinls biete thut. Böt in e sjun Wielg werd auch Diesem Mangel abae bclse seie, denn das große Estäblisch ment, welches wir autszeid die GLitesz von diese Cittie erelted liawwe, weko auch das Bier änd mit ihm die Cidili sascbon zu diese öntöltiväted Nätivsz l-ringe.« Well, Jol)n, so weit war ich in inei Spietscb getonnne, als wir usf e Mal r Rönible höre thate, das wie Tistant Donner szaunde that, dann singe die Botteltz uss den Tadel an um zisalle, die Vitschurs fiele von die Wohls änd die Tschärs tömbelte in alle Diretschöns önd die alte Schäntie, wo sehotel nenne thate, sing an zu schäme als ob der Deibel drnnner sitzte that. Well wir ware alle arstärted, daß wir aanz pähl warte, bist nach e paar Se lunde war es over änd der Ländlord is hereinaetomme änd sagt: ,,Dschen telinen, es is nix. Nur e kleines Erd bebe änd Sie brauche tei Angst net zu lscwwe.« Jn unsere Ruhm lag alles in e Hiep dorchenanner änd die Weh ters seie aeschprunge gelornrne änd hen die Achan-, Bottels önd Disches ass aedickt änd Ordnung geschaffe. Wo wir den Ländlord geästt hawwe, ob sei Haus net geruind sei« änszert er: »Du no, e paar von die Wath seie außer Dscheunt gelomme, bot wir seie an diese Dinge attöstunit iind morge werd das wieder gesixt. Diese Häuser seien qui Bambus änd Palinette gebaut änd könne einiges schtände. Bot von dem arosre Elephante, wo Sie aus Brict ge baut hawwe, werd wohl net viel schielte geklietve sein.« Well, wir hen e Stär aelrieat önd seie Heller-Slelter nach unsere Bruerke aclcise, böt, schur enoss, von den ganze Buildina war nix mehr übrig, wie e Peil Bricls, der ganze Kladderadatsch war umgesalle änd die Nätivs den wie der dabei geschtanne, ihre Köpp ge schdckt und gesagt: »J told juh ßo!« ,,Siehschte Joha, das war mei erste Expierieni mit Bierbraue in die West- ! indieö, böt dies Teiin wolle wir es » Marter anfange. Mei ganze Bruerie hier thut aus e Waschdeuler änd e Pferdetrog konßißte änd die kann kei Erdbebe net ßmöfcky.« »Well, äußere ich, wenn Du denkfcht, Du kannfchi e Bier mache, wag die Leit trinke trinkt«-, so wolle wir es treie, ich geb Dir 87.()() for e Börrtel, böt es muß A No. 1 sein.« »Schul)r, äußert er, Du wersi Dich wunnere, was e feine Schioss ich mache ibite." Der Felloh that sei Büß neß auch diiderfchtiindr. Sei Malz hat er en e alte Backofe qedörri iind sei Marsch in e Wafchtöb gefixt. Hops bat . er lerne net gebett, so sagt er: ,,Jv!)11, ! da thue wir Tobacco Lief-» nehme, vie I thue ebaut denselbe Fläka aeivc.« i Weil ich hen mei Dant expteßd, ob die « Tobacco Liefes das Bier net schvenlc werde, böt er hat gelacht i.ind geäußert: »Wenn Du nur wisse thiitest, was se in die große Brueries in New York alle-J in’Li Bier pantfche thue. Was da e föka Kloß Braumeistek seie will, der muß e feines Bier ohne einige-I Mal-. iind Hopsen machen tönnen.« Well, ich lken en seinen Weg gelassen iind nach c paar Täg ionnnt er änd sagt: »Jolm, das-—- Bier is fertig änd is evant so e feiner Schtosf, wie Du nnr erpekte lannscht. Wir tniissens nn uffBiirrelJ ziehe änd da tlnte wir e paar von die alte Whistie-Bärrelg angwasche, die tbun’s. So ösl ich inn, ob er net denke thiit, daß das Bier nach dein Whistie theste werd, böt er äußert: Das werdg irolyl time, böt never ineind. das thut ein e itrong Fliivor gen-e tnåe vei imported Bier Sind die Bensy werde das net Ineinde. Welt wir den dann das Bier nfi die alte kliiliigtie-Biirrle aezoge Eis izen ; mer net gebett, so lken wir mit e Rolip ; die Barte-le in e tisrie Brunn- itsernn s nirgelasse, wo eistaltesJ «.8ccsser drin iein that änd lob te da drei Tän, drin gelkae nat-Live, lien wer e Bärin-l her« nnsisekevnllt änd lnsn e-. aetiippt Eind es nat gar net so biid get-sinnt änd e ienie blanke Kollet aelnktL Lleg iznlnx Eic kie Beng aehört Umonst-n daß icn Vier getäth hätt, sein se in Haufe aelzuisc J aelonime, isnd icls tonnth gar nei fast aenug tappe, so lien se’—J neidisc. Ze ten zwar qenotis:d, das: es e iwier Telth l;-Litt änd nwnq fein that, bist ntxx ick en gesagt liab. e—«- wär its-edited Bin-, lien fe’"g geglaubt iind wein-r ae Toffe. Mit e Mal tlnit ist einer nxit dssr Hand iidek’n Leib fahre cind dann tlnii er nach sei Tent laufe, aleicls drnfs thut en Jlnnerer ioeqfchnrinacx denn » lsollern iviedrr e char Zeiten-J Händ T Gräschi15.-! änd faan an zu riinns Einz «.ach e paar Minnitg ware ie alle wec. Nach e Weil tlmt der siörnel komm-: ; änd bolelrtt », or Godi itilsl sont-» ; wag hofchte denn dir Beni- zieac:vivc, « die liege in alle Rainer-:- liernin lind den die KolliC daß se nnlinosz trenise tltue änd die Doktri- ictiprinne zUiftftx te lnrnni änd thue sc wag dienstan damit se net verplatzc tlnie. N vol-, e Weil thut denn akicli der Staii lBin sistlion toinme änd lsnllertt »Kerl, dn liast die Lei: gepeusend, wag- l)«.-si)!-.sn neneive7« Jch den e Fieilpt gekriegt änd ein eeiinszert, das; icli In Bitt anonn hätt. »Wel! er wollte tel)ste, dann sagt er: »Hei Wirtin-eh das reine Gift. Der Kett wird tortnmricnaltt.« Well iii den schuf gedenkt, es isiit mir am tiraae nebe, böt da is der Dscliörnian Dottor Helomxne der nat nenieint, das Vier ivar net schlecht, böt die Bens wäre net nicht julsgd Bier zu trinlr änd das « Aleiinat tliiit net niit dein Bier iinriee· So hen se mich denn in Pieik nelasse, lsöt des Vier benn ich ir-:an:schictt«and mei Braumeister is zu die Konvitischon » aelomme, daß das Bierbrane in die Westindies lei Söckiesz ig. Ihr JolniSttaniver. Mann nnter in Bett. « Eine Seit-er nes biehte von zosef Wil leinitzer »Alle auten Geiiter . bist Du dc::. ,7eroinand, oder ist es der seist Deine-: seligen Urasoßvnter9?« In det-sröhliclkethvanatnsiateit ruft ein strarnmer iunaer Mann diese Worte einein ziemlich aiaerlmäßiaen Gesellen zu, der ihm auf der Siraiidvrontenade entaeaenschleiit. »Aeh«, stöhnt dieser, »welche Ueber raschunq! Wie acht Dir’5, Ludwia -.'« Während sie einander die Hinde schütteln, zucit der schlotteriae Feidis rand schmerzlich zusammen. »Was mich betrifft« « -seuszt er dann - — ,erbärmlich! Vollständiae txsjötterdiinrs merunat Sieh nial blos« — bei die sen Worten lüsiet er den Hut und zeigt dem wiedergesnndenen Freunde die ta dellose Glatze: ',,.Oier diese Verwü stuna ist dagWert einer einziaen9i.ichi!« »Eine: einzigen? Ra, erzähle!« Sie hielten bei einer Ruliebant, und der junge Greis, dein das Wiedersehn offenbar zu start in die Glieder gefah ren war, ließ sich ächzend nieder. Dante sina er wieder an: »tllso höre! ch be sand mich Physiich, moralisch und si nanziell ungefähr aus demStandpuntt, ; wo einem nichts mehr übrig bleibt, als ! sich »Als sich Du verheirathen-« i »Ganz richtig, als sich zu )erheira then. Und da ich hier zu bekannt bin, sah ich mich aenöthiqt, nieixie Umschuu aus entseentere Gegenden auszudehnem wo man mich als einen Fremden objek tiver beurtheilen tann. In einer schlaf losen Nacht war mir iener dicke reiche unaarische Gutsbesitzer einaeiailen, den wir vor zwei Jahren in Karlsbad len nen aelernt haben. Wie ließ er doch mir's« »Warte nur, wie hieß er denn . . . · Darenyi, wenn ich nicht irre. Kote-man von Datenin Dich, er erzählte uns fortwährend von seiner Tochter J— J— J—« ,,Jtta!« »Ganz richtig, Jlka. Schnell ent schlossen fuhr ich also nach Ungarn und suchte Herrn von Darenni in seiner ländlichen leaeschiedentteit anf. Ich wurde herrlich begrüßt, uno als iet Fräulein Jlta sah ——-« »Nuns« I ,,Schauerlich! Ein scharierlict; schone-« Weibl Furchtbar herrlich gewachsen — gräßlich entzückende Auaen!« ! »Also sie aefiel Dir?« »Sie versetzte mich in einen Wonne tatnnel.« »Und Tu ste auch, natiirlichl« »Meine kleinen aesellsdxafelirnen Ta lente schienen einiaen Eindruck zu ina ctten. Beim Llliendessen löste mir dcr feurige llnaartoein die Zunae Ob dag Herz des Frii ili«ng noch srei sei fraate i-den!)llten Allerdiiiac, war lie »list wort, aber, aber »Was lann da noch zu ,.aokr«.i« s.in, wenn solch ein Freier nalst Z« ,Aver unter den Einneborenen l sitze ;;ltii einei Schwarm heißbliit her Ber e !;rcr. Diese Dorsjiinalinae hätten sich oers-ftr«oren, jeden ciadtlserrn nieder Inst-II -cn, der eit- !vaqen sollte, oas Zchloßfriiulein sortzutiolen Gleich wohl erklärte ich artiateitglrallus·, es liabe etioaLs Ver-lockendeg fiir itri«l), Zu den Füßen des Fräuleins zu our-TIT cheln.« »Ganz richtig. Nun. Du crinnerst l l »Min, und weiterf« »Ein aesoensterhaft unheinilimes Schlafnetnach mit großen dunklen Bil dern an der Wand wurde mir tiizgervies sen. Dich brannte mir eine lsigarre an, trank noch eine Flasche Wein nnd ver riegelte vorsieliishalber die Thiir. Als i:l:- zur Ruhe net-en wollte, bemerkte ich auf dem-Kissen meine-«- Beteg einer-Brief Jlme Adresse .... Ich riß inn auf nnd send einen Zettel, aus welchem folsiende Worte standen: »Hast Du iu Nacht gebetei « Der Crziihler verstummte und stierie vor sieh hin im Nachgesiilil des- grossii gen tfrlebnisseg. Dann fuhr er iori: »Ich erinnere mich: das hat sutwszder Franz Moor gesnat oder Rot-i !"i’-«r-e.« »O nein, Lstltello hat es ges-ist« »Ich Ivußt e-: ja, iroend sin Vio: hat e: gesagt. Jedenfalls- lvnr Die Eaelfi hörst-it ttiilieiiiilieh. Zugleich hörte Fel verdiietttigeg stiiiitern iet- hatte d deitinnntt ijitesiihi. das; sich Feind-to mit mir im Zimmer liesiinde Ich leuchtete mutet-, dabei entsiel mir die Figur-ie, ich hiiette mich nnd da sah ich unt-: Hm Bette einen Mann mit rollendin steige-: und einem langen Messen« »War dass nicht vielleicht ein-: Lie neistiinschuna I« »O icein, ich sah es genau, wie der Mann stets ,-iiiriietdriiette. um nitn ue sehen tu weiden. Bei diesem Izu-· littc viel-Inn mir soc tintsehen daLs erlitt in den Adern tJJleietscdohl hatte i·.t- die liteisteegegenivarsz deis Ijlordgeseiten uiifetgs von meiner Entdeckung Este-ten »u lasien. Jeh sing voll erlieuehelpr Fröhlickteit zu singen nn, gehe lara st m »iurTl«-iir, schiebe- den Riegel ·;iirii-s.t" allein - die Thiir aina nieht auik lis- wur eine entsetzliche Situation! «.’ll«-ernials durchsritt its-, singend dass Zimmer- össne das-: Fenster und iihee lege. lli«-tet’m Bett lauert der sichere Tod« Bei dem Sprung ans dem Fen ster lächelt mir wenigsten- die Hefs iDi-ng, mit get-mitteilen Gliedern dass L ten zu retten. Welilan denn -— -iei sprang aus« dem Feitstei·!« »Donneiivetter!« »Zum Glück gab’g unten einiue Heiisen Stroh. Ich blieb unversehrt, eIlte in's Dorstvirttjshaus und reiste un nächsten Morgen ab. Dai- ist die « Geschichte der Nacht, in welcher i.h « i.-eine has-re verloren habe!« Tei- lsrziililer schwieg. Sein Freund eiker sagte mitleidig: ,,Ariner, armer Junge! Weißt Du, daß ich unlängst ein ganz ähntieiked Abenteuer erlebt he.be?« ,».Wahrhastig?« eutgtgnete der Vli dere. »Las-, hören, armer Juiigek« »Nun denn, ich schicke voraus, das-, mir Herr von Deirenyi in Karls-send eine Photographie seiner Tochter zeigte und das; mir dies Bild ein lebhafte Interesse einslößtr. Ich tonnte seither der Versuchuna, das Original tennen zu lernen, nicht widerstehen und he suchte Herrn von Darenvi ans seinem Schlosse. Meine Erlebnisse waren un gefähr dieselben, ioie Deine. Herzlicher Einvsana seuriget Ungartvein -——« »Unl1eimlicheo Schlasgeinael ——« ,,Jawohl: unheimlichesSchlasgemach — die Botschaft Othellvs —-« »Mnnn unter’in Bett -— Blut vor Entsetzen aeronnen —-« »Halt! Der Mann n!1ter’nt Bett stimmt riech, aber das Blut ist mir leinestreas gero:n:en, als ich bei dir Dt«rchsnchuna des Zimmer-Z den Othello unter’m Bitt bemekth Ich leerte vielmehr ruhig meine Flasche-, sang dazu ohne alle Heuchelei: »Vor« trärts mit frischem Muth!« — dann holte ich ruhia meinen Revalver hervor —- biirrte mich — und brannte dem Otlnllo eins auf den «ltel,;.« »Unsinn! Du willst mile verhöh nen!« »Mein Wort, ist die volle Wahr-« kteit. Dann leate ist-, mich rnltia ink Bett. Da bös isliauf dem Gang eilige Schritte —- s- die Tbiir wird geöffnet — Herr von Darcnyi tritt an mein Bett und fraat mich, trag loc- sei. Ich reibe mir dte Augen, und sage dann: Ali, Pardon, Herr von Darenni. entschuldi -aen Sie: unter meinem Bette befand sich irgend ein Kerl —- ein Räuber — iclt tvar so frei, ihn zu erschiefzent — Nachdem ich das gesagt hatte -—— wollte ich mich aus das andere Ohr legen — plötilich aber —« »Nun2« ,,Plötzlich packt mich Herr von Da renni, reißt mich in die Höhe, riittelt mich, umhalft mich und versetzt mir einen Kuß. Meiner Seel’, ein Kuß von der Tochter wiire mir lieber gewesen. Denn ging cr und ich schlief ein.« »Du schliefst eins s—— Mindestens wirst Du mir zuqelieih daß vorher die Leiche fortgeschafft wurde.« » Die Lcichek -Wel )e Leiche? fragte iziit ocni Ausdruck ehrlichen Staunens der Erzählen »Nun, die Leiche unter’m Belt.« »Weder kereiind dass war ja doch nur ein Popunz s— eine ikusgeitopfte Fiaur « »Ein Popan,-. — eine sue-gestopf« Finan scli bin starr! Lillio hätt-: ict Die Flucht ergriffen vor einer Ve ziclfchciscl)e?« »Dein Otlicllo hatte ja rollend-e Au qenx der ineini.(c hatte nicht einmal einen ordentlichen Kon « »Es iit 1niiglich,dnß mich die Auf regung täuschte hinsichtlich der rollen den Uluaen -- -« »Dann ollerdinass ist e: « anch möulieli des-. Dein Otliello derselbe Popnnz tre: wesen ist « »Und Du mußtest darum, bevor Tit « Feuer octditZ«. »Natürlich Die Tochter Des Hauses hatte mir z verrathen. « »Wie, Fräulein Jlt.1?« »Gewin- Jtn Laufe- des Nach-rnit tagii hatte sie mir gesagt: Mein Papa liebt kleine Scherzt-: verrathen Sie Hielt nicht« Sie werden Leute Nacht z unter Ihrem Bette einen Mörder sin j den« aber er ist nur auggeftopft.« s »O, ich Tölvell Hätte ich- nur diese l Jlta hier « erwüran würde ich sie!« s »Weder Freund, dar- iöunte ich nicht s acttatten.« l[ Verbliisst stierte dass ldtigcrl den Vln dern an. Dieser aber sagte behaglich: I »Jatvohl, ich leinnre daizs unmöglich , tutden, ineil ich mich mit dieser schönen I l l l l l Jlta gegenwärtig in dein angenehmen Zustande der sogenannten Flitnrs traut-sen besinde.« »Ist dar- Dein Musik« ,,Siifzester lfrtist!« »Ich bin stari!« »Liebe:f Himmel. irae- tuillst Dus » Selbstrerftäudlieh tsielt id) am Morgen « nach jenem nächtlichen Abenteuer um Jlta an, und der Vater antwortete ; n;ir: Jamohh Sie sind ein !l.liann, Eli nett tann ich meine Tochter uiit Be « ritt-strittig anvertraueu!« Der Mann ohne Haare hatte fiel-. » hriben, und mit stumme-r Abwehr alle-: Bemühungen des Freundes-, ihn zurüc ,·,uhalten, wankte er von dannen Der verweist-essen bei Oaidars Postha. . lieber die lfonceslionem welche lei Gelegenheit des Besuches des deutfelskn Kaisers in tFonstantinodel vorn Zul tun einein deutschen Ehuditat zur An l«.gung eines Hcsndelszhafenö let Hai derPascha, gegenüber Conftantinepet, beloilligt lvorden find, erfährt Jan jetzt Nähereg aus Deutschland Die selben erweisen sieh viel werthvollen als man ursprünglich annahm. Ein deutsche-» ein sranzösifches und ein j endlischgriechischeg Synditat hatten « sich jahrerang vergeblich um jene lFon eessionen betrorbern bis schließlich der Besuch des deutschen Kaisers den Aus-· selilag gab zu Gunsten des-s deutschen Etrrtditi1t5. Haidar - Paseha der Platz siir den neuen H-.1ndelL-l)·.1feil, der vertuuthiich sehr bald zu einem Handeleiert-. list-Irr Range-Z sich für den orientatifcheu Handel entwickeln wird, ift aus der asiatischen Seite gegenüber Constauti rievel siidlich von Stntari gelegen. cfiti Ist der Ausgangspunkt der aztatolifrhen Bahnen, die bekanntlich ebenfalls eit lseutsrhes Consortilnn, ein oeffen Spitze der Stuttgarter Connnereienmth Col tin-z stand, gebaut; es- ift in Folge des ien in rasche-in Aufblühen begriffen. - Die aus dein Jl«nerii Kleiiiasieng, auzs ; Filaria und Angrra anlangenden Wem ten hätten hier mit Vor-thei! auf dir Sehisfe rserladen werden tömieri, aber ric. jetzt fehlte es an jeden Hasenaula « csen und die meisten Güter mußten auf kleinen Lichterschissen nach 6onstanti ntfsel hiniibergebracht werden, wag zurfze Extralosten verursachte. Seit drei Jahren lagen dem turlischin Fi nanz- und Bauten-Ministerium Plane seitens der- deutselsen lsonsortiums der anotolisehen Bahnen und eine-J fran zösischen ShndilJteY für die Anlage von auggedehnten Quaig und Lager schuppen. sowie Vertiefung der Bucht von HaidariPafeha tor. Doch aller ,.Batschisch", den die Vertreter dies-Dr Synditate auf der Hoden Pforte zu riickließem brachte nicht die gewünschte Concession, da ein griectsiscl)-britisches Cnnditat immer wieder bessere Ange liote machte. Der Besuch des-« Kaiser-: lvat ietzt endlich bewirkt, daß dem dent schen Syndilat kie Concession zusieL Von der Wichtigkeit des neiien Han delslzaseng tann man sich nach der Tliatsache einen Begriff machen, das; der Frachtvertelsr der anatolischen Bahnen allein im letzten Jalir nin mehr als eine halbe Million Tonnen lniaenommen hat. Jn die Concession eingeschlossen ist das große Danipser« trajelt zwischen .L)aidar-Pascha und der Endstation der Orientbalnien Wien - Belgrad : Constatntionopel, so daß nach dessen Fertigstellung dirette Verbindung mit dem enropäischen Abendland und der Lenante hergestellt ist. Weitere Balsnlinien, die sich rasch ilnser Vollendung nähern, stellen die Verbindung mit der snrischsen Kiiste nnd dem Mittelländischen Meere her. Somit ist die Ccncession bei Hai dar-Vascha ein epochemachend wichti aer Schritt zur weiteren Erschließnng lleinasiatischer Gebiete für den Handel Deutschlands Wetttchucvem Ueber die Schnldcnlast der Welt im verflossenen Jahre veröffentlicht die deutsche ,,,Zeitsehr«tft fiir das gesammte Vlltientvesen« eine Zusammenstellung, die zwar nur bedingten Werth hat, lreil genauere Angaben iiber die Ent stehung der einzelnen Schuldenpoften, liber ihre Verzinsung nnd iiber das Wachsthum der Bevölkerung fehlen, die aber doch einen interessanten Vergleich liefert iiber die zunehmende Verschul dung der Kulturstaaten. » Die Gesammtschuld aller civilisirteu ; Staaten betrug danach im Jahre 1897 » "122,-120 Eljiillionen Mark. Davon hat . Frankreich zu tragen in Millionen - Mark 24,480, England 12,897,0esteri i reich zu tragen in Millionen Mart 24,18-«3, die deutschen Einzelstaaten SA 992, die englischen Colonien 9,492, Russland 7,F)s)0, Spanien 5,6h’«, Nordamerika :’-,972, Portugal 2,525 das Deutsche Reich 2,2()4, Vleghvteu 2,«88, Brasilien 2.072, Holland 1, MU, Belgien 1,.f;2 usw« usw. Jnteressant ist, wie die jährliche Zu nalune der Schuldenlaft der Welt sich im Laufe Der Zeit nach gewissen, das :r-irtl«)schaftliche Leben der Staaten ves eiuflusseuden Ereignissen gesteigert bat. Sie nahm in allen Kriegszeiten miin tin zu, ·«,. B. bis 1820 jährlich»uur 740 Millionen, in den verhaltnitzmajzig friedlichen Zeitläuften von 1820——--—48 jährlich nur um 200 Millionen. Das mals begannen in verschiedenen Staa ten wiederum Krieggvorbereitungem und darum wuchs bie- "1862 die-Staats sthuld jährlich um 1460 Millionen TIJtarL Zwischen 186:-——1872 fanden in Amerika und Europa verschiedene siriege statt; die Weitschuld stieg da ians jährlich um 4280 MillionenMark. Rath 1872 ist die jährliche Zunahme immer geringer geworden; sie betrug tsig 1882 nur 1380 Jltillionen Mark trotz. des russiscl)-tiirtischen Krieges, tsnd wenn man von 1882 an die Zeit des beioafsneten Weltsricdenz rechnen will, so hat er die Weltschuld wohl ge » steigert, aber doch nur um 960·Millio-s - nen jährlich, während ex- tn sruhercn Jahrzehnten, z. B. um die Mitte des Jahrhundertg alljährlich eine Milliarde Mark war, um die die Weltsehuld sieh vergrößerte-. Wie hoch im Verhältnis-, zu friiher die Zinsenlast gestiegen ist, ist aus der Zusammenstellung nicht er sichtlich weil die Zunahme der Bevöl kerung nicht mit in Vergleich gezogen ist. Jedenfalls müssen aber heute die Steuerzahler der Kultur-staaten, wenn man siir die gegenwärtig vorhandene Weltsmutd eine Verzinsung zu 4. v. O. annimmt, eine Zinsenlast von jähr lixti 4,896 Millionen Mart tragen, d. I h. von der Milliarde Menschen, die . lohne China) zu der Verzinsung mit J beitragen miissen, hat Jeder jährlich E eine Feopssieuer von 5 M. zu leisten. i Die Schulden mancher Staaten sin » den jedoctj·in verschiedenen Vermögens j stiieten, namentlich in den Staatsbahi « nen, ein gewisser-— Gegengewicht Der .Gesammtschuld von 122 Milliarden ; stehen etwa 2" llJlilliarden Vermögen J gegenüber, wovon Deutschland allein ; sitz-on 10 Milliarden, Oesterreicl)-Uit garn gegen 4 Llltilliarden besitzt. Ta aber neben diesem Vermögen andrer seitg die Provinzen und Gemeinden der Staaten in der Regel auch nochSchul den haben, deren Weltbetrag ans rund 17 Milliarden geschätzt wird, so bleibt doch aus den Kopf jede-:- Erdenbiirgerg eine ererbte Zinglast von annähernd 5 Ele stir dag« Jahr bestehen. -..--.4 - — Der Pariser Mel-. Woher lonnnen alle dieGaiacndöaeiZ So staat man sichin aclvissen Zeiten in Paris-. ,,Denn,« so schreibt ein Bericht erstattet in dei französisctsenzzauptscadt anläsiliclx der letzten Streit - Unruhe-In, »ic giebt hier Tage, an denen dagAuS selyen dec- Volleg auf der Straße sieh plötzlich verwandelt Man sieht H Fratzen, die man nie zuvor bemerkt hat, toeniastene nicht in Hausen beisammen lsisz ist, als schössen sie aus dem Pflastei hervor Das erste Mal, daß mir das auffiel, war am Z. Dezember 1887, als die Kammer ständig taate, .in1 Grethz Abdantuna zu erzwingen, und als dci Pövel vor dem Palast Bonrbon tobte. Auch zu Zeiten des Boulanaigmug tauchten Schwärme jener Unaliiekgvögel auf. Der Sommer 1893 brachte einen neigen Flin mit Meutereien, welche H Tage lana das-Quartier Latin und das Faubouxa du Temple verwiisteten In aerinaeresntlliaße rmslattcrte dathinls »in-apart den Justizpalast während des Adler-Verfahrens Jetzt ist es wieder un vollen Schwar nicn begriffen Der Ausstand der Bau arbeiter, vereint initAusreaungen ande 1.erArt, bat die Brut aus ibren Hiiylen anfqescbeutbt Woher kommt das lite schnieißs Meisteng aus den sijdlichen Vorstädtein von der Barriere «’Jtalie, dein Pariser WliitechapeL Desscn Aue-: läuser sich biH bis-' an den Bonleuard Saint Germain, zur Plare Maubert erstreckt. Dort ist der Markt fiir »Ma nifestanten«, d. b. fiir die Figuranteu, die für It bis J Francg bei öffentlich-en Feundaebunaen das »Volt« spielen. Abgesehen von solchen Gastrollen - unternimmt das Gesindel aoer auch Streiche auf eiaene Faust, wenn die Zeit sich dazu eianet. So zieht es jetzt mit den ausstandiaen Banarbeitern bernni. bettelt siir sie -—— in Wirklichkeit fiir sich ——-- und iibt in manchen Stadt tbeilen geradezu eine «Schrcckensl)errs schaft aus-. An dcr Straße nach Seb res laaerte eine Bande vor deren dro lsender Haltung die Voriiberaehenden riclst wagtem das acfotderte Almosen zu verweiqern. Die Polizei rührte sich erst, als das Gesindel einen Unteroffi zier der Marine. der nichts aeben woll te. überfiel und mißhandelte. Das find leine erfreulichen Zeichen der Zeit. Sie deuten aus Sturm. Der Regie rung muß man zur Ehre nachsagem daß sce zur Ordnnna und Sicherheit der Straßen thut, was in ihren Kräf ten steht. Seit zwei Taan wird die Schutzniannschaft nicht nur non der Stadtqarde, sondern auch von der Mai rineanfanterie, der zuverlässiasten Truppe, unterstützt Andererseits hat Brisson in den letzten Taan einige siirszia ausländische Anarchisten über die Grenze abgeschoben.« Nun ist als-er, und zwar mit ijlse der- Mob5, Herr Brisson selber abge schoben worden. ..---—..—. schlimme Lage tu Chiu Die Republik Ehile macht seit Jah ren eine schwere ioirthschaftliche Krisis durch-, die zu Anfang Juli dieses Jah resJ zu einem wahren innern Banterokt geführt hat. Diese Catastropl)e, von der sich Chile schwer und nur durch große Opfer und nach Jahren erboten wird, hat drei Hauptursachem l. Den seit 1894 drohenden Krieg mit Argen tinien, Z. die Vergeuduna der Staats inuahinen durch hohe Gehälter, eine zu große Anzahl Von Beamten, ungeheure Rüstungen zu Wasser und zu Lande und den Luxus, dem die sogenannten aebildeten Classe-n seitAnfanq der acht ,«,iaer Jahrg wo Chile durch Erobe Iung oer Oatpererrager reiey wurde, l«;uldigen, und II. den langjätprigen Rückgang des Wertbes aller Artikel, die Cliile aussiihrt: Silber, Kupfer, Salpeter,Weizen. Am Salpeter ver dient übrigens nur der Fiskus durch den Ausfuhrzoll (jäb,rlich etwa Z Mil lionen Pfd Sterl» der übrige Gewinn fließi fast völlig in die Tasilye von Anständerm denen die Lager geboren. In der Weizenaustibr nach Europa tann Chile schon des weitenWeges bal der nicht mit Argentinien in Wettbe werb treten. Zudem steckt der Ackerbau in Chile fast allgemein noch auf einer sehr tiefen Stufe. An vielen Stellen dient als Pflug noch der vorspringende Ast eines Baumstnnime5. an Argen-— tinien dagegen wird der Weizenban in der versiändigsten und qriirtdlirbsten Weise nnd .nit den besten Maschinen betrieben. Kenner behaupten, daß Chile bei gleicher Bestellung seiner heut asgebauten Flächen das Dreifa e der heute erzeugten Weizenmenge ans den Jliarlt bringen könnte. Weit-er müssen die gebildeten, vermögenden Cbilenen arbeiten, sien nicht auf den Fislug ver lassen und in Politik machen, ibr Geld nich-i- in den Vcinten, sondern in der Industrie anlegen. Nur durch die hier angedeuteien Mittel und Wege ist Cbile vor dem wirtbschaftlichen und finanziellen Ruin nach der Ansicht Von griesgdliehen Fiennern de-« Landes — zu retten. Gleichzeitig muß aber die schmachnolle Unsicherheit für Person und Eigen: tbum, die in keinem cidilisirre. und lialbcivilisirten Lande der Welt größer al: in Chile ist, endlch mit eiserner Faust arti-gero:tet werden. In den Pro Enzen des Südeng und der fin dianergrenze, lro die Banditen lkaxt en, eine Landdlage für die arbeitenden, eh renhaften Cbilenen und fiir die Fern den, muß das Standrecht dertiindei werden und .eder Bandit durch ein siriegggericht in 24 Stunden abgene tbeilt werden. Geschieht dies nicht, so wird die europäische Aue-wandequ sich nie nach Clsile wenden, diese-J Land immer iingstliclx meiden. und in 15« bis 20 Jahren, wenn auch die S.ilpeterla get ziemlich erschöpft sein :Ver:)en, wird O liile im Vergleich zu Araeniinien eine in jeder Beziehung unbedeutende Macht in Siidamerila sein. .- ---— .—-— Maneherlci Regen. Vi.n TM Juni 1897 trat bei Weiher Priorz in Esser ein Wirbelwind aus, der eine grosse Menge Heu in die Luft hob und vollig auc- dem Gesichte-kreist der Anwesenden forttrna. Die Heu nsasse machte durch die Luft einen Weg ron 5 Kni. Zu Belchamv St. Paul im nördlichen Essex erschien plötzlich die ganze Atmosphäre mit Heu erfiilll, das lierabfalleno Bäume und Häuser in leantastischer Art verzierte Unangei nehmer war der Regen. der an dem nämlichen Tage in der Vorstadt Moses flen Von Birmingham eintrat. Dort fiel nämlich ein Schauer Von eveißen Fröschen in verschiedener Grösse nieder Diese Thiere waren unzweifelhaft von einer Wasserhose emporgezogen und vom Sturmwind iiber Birmingham geführt worden. Anderer Art war ein Regen oder richtiger Schnee-faller in der Nacht vom 16. zum 17. Februar d. J. zu Tragösz sieh ereignete. Nach dem tagg vorher der Fhlm die Schnee: verle fast zugleich weggefegt, fiel bei Sijdwinv neuer Schnee, dessen Ober fläche morgens mit zahlreichen leben den Jnseriem verniuthlich im Larven zustande, besTäei war. Dieser Insec tenfall dauerte sogar noch morgens an. Der Beobachter beschrieb die Insecten als Z It Cru. lang, von laffeebraicner Farbe, 4 Mur. breit, von aegliederlem Körperbau und eigeuthiimlich sanintg ähnlicher Oberfläche. Ein ähnlicher Jnsectenfall zusammen mit Schnee wurde einige Tage früher in Zwischen wässern (.lirain) beobachtet. —.-.,...- « Dem Eiffelthurni sind, wie der »,-i gar« mittheilt, die Füße ver nickelt worden. Die vernickel len Flächen präsentiren sich au ßerdem in verschiedenen Farben, so daß der Thurm, aus der Ferne gesehen. sich wie ein riesiger Clown ausnimmt Der verschiedenfarbiae Anstrich soll nicht bestehen bleiben, man will nur sehen, welche Farbe den Koloß am be sten kleidet, mit dieser soll er dann fiit die neue Weltaussielluna bestrichen werden. Das neue Festlleid wird recht kostspielig werden