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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 11, 1898)
Grand Islan« NW M YMM « Grund Jsluud, Nebraska, Freitag dcu 11.Novcmbcr 1898. Nummer t» Ausland. Deutschland Die »Kölnische Zeitung-« sagt: » Tie gliederung der Philippinen an Ame ka würde die deutschen Interessen ernst 1liehschiidigen und außerdem die Armee zdes Sirgers mit Schmach bedecken und F« siir Spanien die Sympathie der ganzen Welt gewinnen.« Die «Vossische Zeitung« meint, ein Schiedsgericht würde die Philippinen we - der Amerika noch Spanien zusprechen· Die »Franksurter Zeitung« will aus gut unterrichteter Quelle ersahren haben, »daß Kaiser Wilhelnfs Besuch in Con antinapel zu einem Uebereinkommen gesührt habe, nach welchem Deutschland sür die Jntegrität der asiatischen Beiw nngen des Sultans eintreten wird und «-hiersür Handels- und Industrie-Privile gien erhalten soll. Die Zeitung bemerkt dazu, daß dieses Ueber-einkommen eben saoiel bedeute wie ein Schuh- und Trutz » bündniß zwischen den beiden Ländern. Matiinilian Harden, Redakteur des Blattes »Die Zukunsstf ist wegen Ma iesteitsdeleidigung zu sechsmonatlicher Festungshasi verurtheilt worden. Die Nachricht, daß die Ver. sStaaten I ietzt die ganze Gruppe der Philipp-inm ·«,-inseln verlangen, hat hier großes Inte - resse erregt. Die deutschen Zeitungen , äußern sich in ungünstigem Sinne darü der. So sagt r. B. die »Kölnische Hei sf tung«: Die Interessen Deutschlands; weiden ganz besonders durch die Anglie-» derung der Gruppe an die Ber. Staa ten geschädigt, da die sogenannte Politik: der »die-sen Thür«, die bisher unter der spanischen -ixlagge.- geherrscht hat, rasch P—».zu Ende kommen wird. Ileberdieß ist Oele Forderung Anierika’s vom hunianen Standpunkte aus, etwas gan; unerhör: tra. Sie bedeutet nämlich die Quetsch , ging eines gesallenen Feinde-Z bis aus , den letzten Bluigtropsen und würde den Namen des Siegel-s beflecken. Die gan zen Sympathie-I der Welt würden aus Seiten deg in drutaler Weise von seinem Feinde eermalinten Spaniens sein. ochenübersicht » Die »National-Zeitung« weist darauf « hin, daß die Philippinen, in amerikani , Ichen Händen, nicht nur von ungeheurer Wichtigkeit in comnrerzieller Beziehung, sondern überhaupt von nllergrößter Wichtigkeit werden würden, welche alle int fernen Osten interessirten Mächte» ernstlich zu erwägen verpflichtet seien.i Deßhalb meint die »Nationalzeitung«, daß vielleicht eine der Mächte gegen die i Aenderung im Eigenthum-Sucht an die ; Philippinen Einspruch erheben dürfte. » Die »Volsische Zeitung-« liest den Ver. I Staaten wegen ihrer angeblichen Hab Nicht den Text und die »Deutsche zei Hung« beschreibt die amerikanische For rang als »ein Stück charakteristischer anke-Unverlchärntheit« und fordert urppa auf, einzuschreiten, so lange ess Die deutsche kliegieiniig und die halb sittlichen Zeitungen haben sich schwei end sder äußerst vorsichtig verhalten. ;«- s ist aber ziein lich tlai, daß Deutsch nd sich nicht in die Schlichtnng dei hilivpinenfrage eininischen, ji sogar zu einer Einmischung von Seiten Indem erinutljigen wird und wie ver Miet, ist dies auch der spanischen .lte Hierung zu verstehen gegeben worden. "F-.ltaiser Wilhelnis Schenkung der vhnstiitte der Jungfrau Maria an die g tschen Katboliken war ein äußerst ge » « «rkteiv Schachzug und lIat bei den ita iken einen tiefen, günstigen Eindruck acht. Ties geht deutlich aus den sprungen der Centrumablötter ber « ,denn selbIt die gewöhnlich so bissige ermania« zolli -r Maiestät deßwe ungeschrlinkieg Lob. »Der Besitz . Wohnstätte,« sagt dag Blatt, »wel « r seit Jahren der Herzenswunsch der « sitschen Kathaliken gewesen ii·t, und . lchen französischer Einfluß vom Sul , nicht zu erlane n vermochte iIt den sp-- i tkrastlgen und oklug geleiteten Veniü Oungcn des Kaisers zu verdanken die reii Zweck sofort erreichten, während rankreich bekanntlich sich vergeblich iii dieser Beziehung bemüht hat. « " Ter bekannte deutsche Opernsängei, er Tenorist Max Alvary, der in vielen periisaisana in den Ver Staaten ge ngen hat, ist in Tabarz in Thüringen starben. Spanien. · Der ,,Jnipareial« sagt, iii einer Be prechung der Pariser Friedeniiunters Idlungen »Wenn die Ver. Staaten Protokle die Absicht zu erkennen ge sgieieii hätten, die Philippinen zu behal festen- sa Iärde die Sache einen anderen Verlauf nomnien haben. Spanien hat die quip ineti nie als verloren an gesehen,P n etei ihren Verlust ge -« wünscht. Jm Gegentheil, seine Absich ten traten klar zu Tage, als es dem Aerger Deutschlands wegen der l5aro; linensrage die Stirne bot. Zum Schluß bemerkt der»Jmparcial-«: ,,Atnerika hat durch seine Ausführung feinen Platz unter den rioilisirten Völ kern eingebüßt und wird hinfort nur als die volk- und geldreichfte der Horden aufgeführt werden« Frankreich. Am 25. Oktober, dem Tage des Sturzes des Ministeriums Briffon, hat te sich die Deputirtenkammer oritagt und Freitag wurde sie in Gegenwart einer zahlreichen Versammlung wieder eröffnet. Ver Premier sagte im Weiterenz »Noch der Meinung der Einzelnen ift dies das einzige sichere Mittel, unt die öffentliche Meinung, welche durch eine Angelegenheit erregt wurde, die der Re publik nicht länger mehr Sorge machen kann, zu beruhigen. Andere Fragen nehmen die Aufmerk-f samkeit nnd Wachsamkeit eines großenf Volkes in Anspruch. Die ständigen Interessen der Nation daheim und ith Auslande, ihre Größe und ihr Wohl stand werden der Hauptgegenstand un-» serer Sorgen und Bemühungen fein.« Sodann betonte Depuy die gebiete-! rische Nothwendigkeit, die Obliegenhei ten der Ansstellung von two zu erfül len nnd fuhr fort: »Frankreich muß nichts versäumen, um die Stellung zu behaupten, die es durch seine Treue, Stärke und Friedens liebe gewonnen hat. lss must sich der Kräftigung dieser Stellung widmen, die vor der ganzen Welt durch eine werthvolle Allianz geweiht wurde Der neue Ministerpräsident, Tume oerlaH unter lebhafter Aufmerksamkeit der Deputirten das Programm des Mi nistetiumS. Er begann mit der Erklärung, daß» sich dag Kabinet der Schwierigkeiten undj Verantwortlichkeiten der übernommenen Ausgabe volltommen bewußt fei, beton te die Oberherrfchaft der lsioilgewalt als Grundprinzip eines republikanifchen Gemeinwesens und sprach sein Vertrau en aus die Armee aug, welche die Ge fehe der Nepublck in Ehren halten wür de. Die auswärtige Politit der Regierung wird von den deutlichen Interessen des Landes eingegeben ioerden und eo wird daraus gesehen werden, daß unsere Be strebungen lediglich im Verhältniss iu dem Werthe des Gegenstandes stehen, um den es sich handelt-« Zum Schlusse sagte der Prencier, das Ministerium würde sich aus die Unter stüstung einer rein repnblikanifchen Mehrheit verlassen und sprach die Hoff nung aus, daß eg beständigen Fort schritt nnd Reformen fördern werde. Nachdem über das Budget abgestiinmt war, sagte der Premier, die Kammer werde ersucht werden, sich mit verschiede nen Finanzgesehem einschließlich Vor lagen zum Schutze der Landioirthichaft zu beschäftigen Die Erklärung des Ministeriuins wurde sowohl im Senat wie in der De putirtenkammer beisällig ausgenommen. Jn der Deputirtenkamnier eröffnete der Sozialist Mirinan eine Debatte über die allgemeine Politik der Regie rung. Er beschwerte sich über die beim lebten Streit ergriffenen übertriebenen Maßregeln, die rückschrittliche Richtung in der Armee und die Entlassung Dreh sussreundlicher Universitätsprofessoreii. Dupuy erwiderte, die Regierung beab sichtige nicht, neue Gesetze einzureichen, da die bereits bestehenden ausreichten, um Ordnung zu gewährleisten und die Armee zu beschützen Was den Dreysusizall angebe, fügte der Premier hinzu, so werde alles an’s Licht kommen an dem Tage, wo das Ge richt seine Entscheidung abgeben würde und lehtere werde von der Regierung zur Ausführung gebracht werden. Die Kammer nahm vie Erklärung des Ministeriums nut 429 gegen tu Stimmen an. Lesterreich-Ungarn Ueber die Pestgesahr fchernt sich Wien nun wieder gänzlich beruhigt zu haben. Alleltlinllem mit Ausnahme der des Professors für Icelzlkopsleidesh Dr Schroetter, find wieder eröffnet. Die Professoren hattest sich in der Universi tät versammelt und besprachen eingehend die La e, wobei des dahingefchledenen Dr. Hüllen seiner hervorragenden Cha rakteret enschaften nnd seiner wissen schaftll en Erfolge ehrend gedacht wur de. Ils Professor Dr. leothnagel zu einer Art Nechenschaftsbericht sich erhob, wurde er mll mlnutenlan en Hochrufen und Beifall-sahen begrü t, die deutlich fasten, daß die Wissenschaft solche Labo ratorium-falle anders beurthellt, als das Laienpndlllam, das in diesem Falle noch von den Antisemiten politisch ansgehth wurde. Philippinen. In dein Gefängniß von Bilibid sind Beweise dasür entdeckt 1vorden,daß Ge neral Weyler, cubanischen Angedenkens-, in direkter Verbindung mit der Betau bung der philippinischen Staatskasse ge standen hat. Marimiano sltosales und Julian Reing, die als des Diebstahl-z verdäch tig in’s Gefängniß geschickt worden waren, sind aus Befehl des General majors Otis aus demselben entlassen worden, aber sür einen Dritten, der des selben Perbrecheng überführt worden war, kam die Befreiung zu spät, denn er war acht Tage vor dem Einzuge der Amerikaner in die Stadt in Bilibrb ge starben. Als Cont. Mosset in seiner Eigen schaft als Direktor der Gefängnisse seine Untersuchung über die Fälle der Gesan genen in Bilibid begann, erklärten Ro sales und Reyes, daß sie sür die Ver brechen Anderer bestrast worden seien, und baten um eine neue Untersuchung· Sie behaupteten, daß Weyler und seine Genossen die Kasse um Z1,:300,000 in merikanischem Silber beraubt hätten, woraus sie, Rosales und Meyer-, des Verbrechens beschuldigt nnd in das Ge fängniß geschickt worden seien. Capt. Mossett erstattete dem General McArthur darüber Bericht und es mur de eine Prüfung der Bücher des Schatz amteS angeordnet. T- iesc ergab, daß unter Weyler .- Herrschast mehrere große Summen aus der Kasse genommen wa ren, sür deren Verwendung die Buche-r keinen zusriedenstellenden Ausschluß ga ben. Jtosales war einer der Kassircr des Schatzaintes und erklärt sogar, daß Weyler selbst in das Schatzanit kam und sich persönlich an deni Diebstahl beschei ligte. ifs ist jetzt beschlossen worden, die Angelegenheit einer genauen Unter snchuug in unterwerfen. Portoricrn General Steine, der aus Porta Rico angekommen ist, macht folgende Mitthei: lungent »Die Bevölkerung oon Poito iiiico ift init der ainerikanischen Herr schaft durchaus nicht zufrieden. Als die» Okkupationczarntee zuerst ans der Jnsel erschien, ivurde sie von den lfingebarenen freundschaftlich empfangen, iveil sie ers warteten, ivie ein Theil der Ver. Staa ten und nicht wie eine eroberte Provinz behandelt zu werden. Statt dessen war die Behandlung derselben gerade die ent gegengesetzte und dies hat eine störende Wirkung zur Folge gehabt. Tie Porto Nicaner wollen aiH ein Theil der Ver. Staaten angesehen werden und verlangen Freihandel mit denselben; nach meiner Ansicht ist diese Forderung auch nur eine gerechte Jetzt müssen sie für alle einge führten Waaren Zoll bezahlen, auch für spanische Waaren, die früher zollfrei waren. Unsere inilitärische Verwaltung ist durchaus nicht zusriedenstellend gewe sen. Wir haben der spanischen Militär herrschast ein Ende gemacht und sie durch keine amerikanische ersetzt, wodurch die Sicherheit des Lebens nnd Eigenthuins zerstört wurde· Die Folge davon war, daß hundertundfünszig bis zweihundert der besten Plantagen durch Feuer zer stört wurden. Wer dafür verantwort lich ist, kann ich nicht sagen. Die Jn fanterie ist dort als Schuhtruppe von wenig Nutzen. Wir brauchen Kavallerie auf der Insel. Außerdem sollte eine Bürgergarde niit portorieanischen Ge meinen und amerikanischen Ossizieren ge bidet werden«-« Inland Tier ceeamSchlepper ,,Merritt« lief Samstag Morgen 6harlefton an, unt Vorräthe einzunehmen. Er meldete, daß der spanische Kreuzer »Maria Terefa«, welcher kürzlich unter Leitung deg Flot tenronftrueteurs Hobfon gehoben wurde und sich auf der Fahrt nach Amerika be fand, am vorhergehenden Dienstag um Mitternacht auf der Höhe oon Sau Sal oador (Bahamas) in einem furchtbaren Sturme verloren gegangen fei. Der Kreuzer ging am Morgen des sto. Okto ber im Schlepptau oon Caimanera nach New York ab. Er war bereits am Cape Maysi vorbei und steuerte in nördlicher Richtung um die Bahaiiiag. Hier wurde er von einem schon vorher angekilndigten furchtbaren Sturme ereilt, den er in An betracht seines Zustandes nicht aushalten konnte. Die Anspannung öffnete die Risse in feinem Rumpf, welche ausge bessert worden waren, um ihn für die Reife in Stand zu sehen und das Wasser drang schnell ein. Die »Merritt« holte Capitän Harriz und die Mannfchaft von dem sinkenden Kreuzer und letzterer ging bald darauf unter. Soweit inan weiß, gingen keine Menfcheuleben verloren. Ein Brief enthält nicht immer erfreuliche Nachrich ten, denn oftmals nnterrichten sie uns auch von Krankheits-fällen stn solchen Fällen sollte man sich nur der besten unt. reinsten Medizinen bedienen und nur sol che siihren wir in unserer Apotheke. Wir halten auch ein volles Lager von Per sams,Schreibtnaterialien,Bruchbändern, Klystirapparaten, Farben, Oele, Fenster glas, Pinsel u. s. w., n. s. w. Dr. Boyden’s Apotheke, H. A. Beim-Innre Geschäftsführu, Gruml les-lautl, - Nebraska Takt neue sünsstöckige Wonderland Theater in Detroit, Mich., ist am Sam stag zum großen Theile in einen Trüm merhaufen verfandelt worden und süns Zehn Personen sind bei dem Einstnrz des Gebäudes- um’S Leben gekommen. Kurz oor sivei Uhr Nachmittags als etwa 725 Leute in verschiedenen Theilen der halb vollendeten Theaterabkheilung des Ge bäudes beshästigt waren, stürzte plötzlich mit entsetzlichem Krachen das Dach her unter, in Folge dessen fast sämmtliche Arbeiter in den Partettraum des Thea terH hinabgeschleudert wurden· Die oberste Gnllerie war aus die untere Gal lerie herniedergestürzt nnd bildete eine abschiissige Fläche, aus welcher ;erbro: chene —«Etahlbnlkeit, Planken, Ballen, Vacrnetne uno eine unmane uemem vom Dache her heruntersausten. Die Arbei ter, welche im Gebäude-beschäftigt gewe sen waren, waren tnitsammt den vorhin geschildertett Trümmermassen in den Zu schauerraum hinwinkte-rissen worden und nur wenige waren alm- Berleyung davon getomrnen. Die Ursache des Unglückcs ist zwar noch nicht endgültig festgestellt, doch scheint es, dass Ver titiitturz durch das ungemein große Gewicht des Daches und schadhaste E!.ihlbatrect, die beim Bau desselben verwandt worden waren, verursacht worden ist. Der Gericht-staat treg sberbundesgn kichkkn des lich »als ;- nn tsenlrunt des quuolg befand, ist du Zchauplatz einer schrecklichkn Vet«-1-iiitt«ig, die werthvolle Bibliotltck reiten-en cst schlimm beschä digt und utelis its-tu irsettbare Gerichts dolunie111e, ist-; sich in tstetvölben in je nem Theil des- tFapttola befanden, sind zerstört. Dies in das Resultat einer Gaserplosion, oie sich am Sonntag Nachmittag unt it« Minuten nach 5 Uhr im Kellergeschoß des l5apitola, gerade unterhalb des (Sieiichtssiialeg, ereignete. Die Erplosion zerstörte den Fußboden und den Eingang zu dem unmittelbar unter dem Gerichtgsaal gelegenen Raum und das Feuer, welches entstand, theilte sich sosort der Rechtsbibliothek und dem Gerichtssaal mit. Ein Passagierzug auf der Port Ar thur-Bahn stieß Samstag Abend zwischen Omaha und Couneil Blusfs mit einem Güterzuge der Union Pacisic-Bahti zu sammen, wobei ein Mann time Leben gekommen ist und etliche andere verletzt worden sind. Ter Name des Umgetommenen ut Willkam Homer, Heizer auf dein Zuge der llnion Pacisicbalm Der Verstor bene war in Omaha wohnhaft gewesen« Ernstlich verletzt wurden: Most-is Pe terjon, wohnhaft in Uonncit Blusiw mag sterben. Louis Jacobjoih wohn haft in Conncil Bluffs; mag its-idem Jn Columbus, O., wurde der Ne ger Charles Nelson am Freitag im Zuchthause vermittelst Elektrirität hin gerichtet. Er hatte in Bowling Gier-n den Grocer Innres Zimmerman ermor det, weil ihm derselbe kein Geld bor gen wollte. Hohn Bahls und feine Fran, 76 resp. 65 Jahre alt, wurden in der Nacht oon Samstag auf Sonntag im Dorfe Mishi ritt, Wis» fcheußlich gemordet. Der Mann wurde im Stalle und die »Frau im Haufe mit einer Art erschlagen. Als Motiv der Blntthat wird Ran vermu thet. Ernst Meßmann, ein Arbeiter, ift auf Verdacht oerhaftet worden Jn Peoria, Jll., wurde am Sonntag Morgen ein gewisser Jameg Monohnn von Hart-n Wolf, einem ausgema sterten Mitgliede von Kompagnie H des 20. Negiments erschaffen Wolf feierte mit einigen Freunden die Rückkehr nach der Heimath nnd hatte dabei eine Wa. K « leMe ji«-Os- · Ein-Preis-Baarhaus. »Ein WirbelwindVonLVerthenJ »J; se « mit-H FI «-q-·-«k««’ «-«-.. -.,--..« ZU von der reellen Sorte —von der ehrlichen, dunerlassigeu Sdrte —- die Sorte die dieses große Geschäft aufgebaut haben und istdie Ursache-, daß es jetzt mehr wächst als je Wir sind über engt, daß wir Euch so viel zu gute thun können als irgend Jemand Wir müssen nnd wollen besser thun als irgend ein anderes Hans im Staate Dac- ist unser Prinzip und in Uebereinstimminig damit unterbreiteu wir Ihnen hiermit Werthe zum Lesen mit der Versicherung, das-: jeder Artikel gerade so aus unseren Ladentischen gefunden werden kann wie er hier beschrieben ist. 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T Monohan war der Polizei schon seit Jah ren als ein höchst anriichiger Buische; bekannt. ’ Ein feltfainer Fall von Zchlaffncht wird aus Ceiitekville, Mich., gemeldet. ’ Charles Belote, ein Mitglied der dorti gen Feuekwehr, folgte vergangenen Don nerstag dem Alarinfignal und war bei dem Löfchen eines Brandes thätig, wo-: rauf er nach Haufe ging, und sich zu Bett legte. Seitdem schläft ci- und alle Be mühungen, ihn zu wecken, naben sich als vergeblich erwieer Die Aerzte sind der »Ansicht, daß er sich in den Tod hinein schlafen wird. Am Montag zu friiher Morgenftunde umzingelte eine Unzahl Bürger non sjcorth Grafton, Mass» eine Bande Ein sbiecher, welche in das dortige Posiamt eingebrochen war nnd tödtete einen der Hiiiubeh während zwei deiieiben gefan igen genommen wurden. Ein gewisser George Allen, der in der Nähe des Post amtes wohie, hatte die Einbrechex ent deckt und indem er sein Haus durch ein Hinterfenster verlassen hatte, die Kon stabler Arno-Z G. und William Getchell und mehrere andere Bürger alarmirt. Die Genannten umzingelten das Post amt und fanden drei Männer außerhalb des Gebäudes siehest. Die Letzteren so wohl wie die Bürger eröffneten ein leb haftes Feuer aus ihren Revoloern, und es dauerte nicht lange, so ergriffen die »Spihbuben das Hasenpanier. Die Lei ;che eines derselben, der dem Anschein nach ein Franzose war-, wurde in einem benachbarten Felde gesunden. Jni Jn nern des Postaintes fanden die Bürger zwei andere Einbrecher, die ohne Wider stand zn leisten, sich ergaben und gepackt wurden. Sie wurden behufs einer Vor untersnchung im Distriktgericht nach Westboro gebracht. sikortsehnng auf Seite«8.) — Wenn Jhr Freunde und Bekannte habt, die vielleicht eine gute deutsche Zeitung halten wollen, laßt es uns wis ien und ersucht um einige Probenuinniern, die Jhr frei erhaltet und Euren Bekann ten zur Durchsicht geben könnt. Nehan dann ihre Bestellungen entgegen und schickt sie an unt-, worauf mir Euch gut belohnen werden. Jeder sollte seiner Zeitung ein paar neue Freunde ;nt«iil)ren können. Calisomien besucht man m einem Tom-isten Hchmsnsakk gute-persönlich geleitet-über die Buran ton Name-. Ihr braucht nicht nmtusteigen Jhr reist schnell. Jhk seht dxc schönsten zu ncricn des (?rbballe6. Jhr Wagen ist zwar nicht m kostbar an gestattet wie ein Palast--Schlaswaggon, aber er ist gerade so win, gerade to bequem. gera de so gnt nm darin zn reisen und fast 820 billigen TieBurlington O«1«cutnonen gehen jeden DonnerstAHUL am Sonntag Sau Francisco nnd am .Eotttag Log Angeles ert-eichend. Portierin jedem Wehmut-. Crcursionsüh ter bei jeder Gesellschaft Für Pampglet nähere Ein etheiten enthalte-w, wendet Euch an das nä ste V. G M. Eisenbahn-Baums oder schreibt an J. «i-mnci—3, Wen- Pass. Agnu. OmaltcL Neb. BRAka « ' o nch· ä"ti un ! ch Jhrtsputc Jst-del ctkömtgen Geld tust-dienen als ngtsntcn für seht absatzfäljige Werken Deutsch obck Eng lisch. 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