Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 04, 1898, Sonntags-Blatt., Image 14

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    EiBer Tod-te von Horror
: Island.
Zoman von IIIka SIML
(2. FertseyunaJ
»Nun wohl. wo sind denn diese an
derent»
Rinden Mte die Achseln. »Diese
Frage hätte nat nur ein Mund be
antworten können. und der ist, wie
Sie sehen. stumm.«
»Sollten sich gar keine Gegenstände
hier befinden, die uns darüber einiaen
Ausschluß neben könnten-« Lassen Sie
ins suchent«
Gersaut machte sich an die Arbeit,
während Rheden nach wie vor das Ge
ficht des Todten betrachtete als wolle
er es Zug fürs-sure im Gedächtnis be
halten. Hier uns dem Tisch eine sei
berne Taschenuhr; sie ist natürlich
langst stehen qeblieven —-— die Zeiger
weisen süns Minuten vor Sieben —
Früh oder Abends-W
»Ein Näthsel. betäderEwÅ est-an
geln-UT tächelte . deden wehen tbig.
»Eure kleine Flasche-, welche Tinte
tie längst eingetrocknet ist« enthielt, da
neben eine Feder —— sie ist benutzt. Es
muß also irgend etwas Schkistliches
vorhanden sein«
»Parasan Sie irqend welche Pa
piere zu enthalan
Der Franzose lief-e die Blicke über
den Raum hinschweisen »Bei-lässig
nichts-C sagte er; dann trat er in eine
Ecke und untersuchte eine Kiste. die
dort stand.
»Einheit Kuchen-schien leere Con
servenbüchsen ein Sack mit wenigem
Mehl. ein anderer mit Reis —- Hand
werk-M Mittel, ein kleiner trans
persnbler sindsderd -—— ach« und hier in
der anderen Eae Hacke Schaufel und
Sied, die Attribute dez Goldgtäbersz
—- eine Isieituna -—-«
«Eine Zeitunatk Wende ’-«
»Der ,,San Franrizm Meming He
loid«.
»Von welchem "Tas.«;e?··
»Sme 7. Februar WILL ——— Lassen
Sie mich sehen, nd das Blntie irqend
einen aus diese lirpedition bezüglicer
Artikel enthält —- Pein. ich dem-san
nichts zu sind-n. Im leg-: das Bintt
aus den Tisch zur Uhr «— Jetzt wären
mir noch die Taschen des Todten selbst
zu untersuchen Wollen Eise daH über-—
sI «
nein-tm Baron-.
Rhedrn benate sich iiher den steifae
sentenen Körper nnd durchsnchie die
Taschen, die sich in Den Kleidern des
Knaliicklichen befanden Ein Taschen
irxcsser, ein tleiiier C-ompaß, ein Feuer
zeug kamen zunächst »zum Vorschein.
dann eine seidene Börse welche rnii
Perlen besticki war. Die Farbe der
Seide war verblichen sie mochte ehe
dem ein lebhafles Grün gewesen sein,
und die Perlen, ehemals golden, waren
schon ein Iveniq schrie-m geworden und
an einigen Stellen augaesallen
,.Die Stickcrcsi bildet drei Buchsta
lken«,- rief Rhein-n, Den gerade dieser
Fund interessirtes »eH sind die Initia
sen eines Namen-i Ach, fes-! kann ich
sie entziffern; es sind ein großes E, ein
»eines nnd ein großes F —- also E,
n F. Das bedeutet Daß der Besitzer
dieser Börse --— ourausqesetzL dass sie
urspriinglich sein Eigenthum war —
eniweder dem Ade-X singe-Härte und E.
l-. F. hiesi, oder aber-, daß sein Vor
nnrnr beispielsweise szmkl lautete nnd
e«-.« »die Börse als Geschenk von einer
Dame erhielt, welche F, also vielleicht
Friederite oder Franziska hieß-«
Versen-i lächelte-. »Sie wählen da
ohne Zögern deutsche NemenI sagte
er; »eZ lieqi aber nicht Der geringste
Anhaltspnnfl vor, ver-» Todten sür
einen Deitlschen zu halten«
, UllV Poc) HHLIk UV ITHkU Dck LUIUOL
l")in," umkqu-- Wheoen kni! einiger
Wärme-, »daß m» ..-I Euer mit einem
nie-kne- Landglksuie zix thun haben,
eint- dsese »ein- femme Börse ist es,
frische may m dieser Auffassung be
stärkt Der-artige Handarbeiten wer
den fast mir m Deutschland angefer
fiat sind zu Geschenken benutzix ganz
besonders solche Bdtsen uade ich fast
ausschließlich nur noch m meinem Vas
terlnnde caneircsssen «
»Ja, sie find sonst außer Der Mode,«
bestätigte der Parksskr etwjz spöttifchx
»Im- ccisscu Sic- unz sehen, ob die
Börse einen Inhalt besitzt«
Rheden schüttestss ernsge Münzen auf
den Tisch. Er- wiiken bgirchweq Geld
skiickc tret Berti-unten Staaten und re
präsensikien tin-m tsefatstmttvektb von
fünf Doktor-«- uno oceku:kdsiebziqunts.
Auch dies-e new Hintetlassenfckyast
des Todten wurde-. nachdem die Mün- »
sen wieder in dir Börse meisckgelkegt »
worden waren, neben Uhr und Zei- ·
wagst-taki bedenkt l
»Und mm Wehe uns nur noch die H
fraukige Ali-XII nahm Rhevcn bis-J I
Wort, »die-sen qsstketmnfßvollen Todten i
fu« being-sen und ein »Mit-M Gebet un j
. FMI Ja zu dem en.'«
III-tun läcssen Sie I uns hier an (
Qtt und Stelle thun,« rief der Fran- J
Hie. Ein Spaten ist zur hand, und ;
ekae Griff Es vor dem Haufe schnell «
aufs-winkko
XII bin dagegen-, daß wir die Be
«-aituag so kurzer band Menschen«
unt gis-U es ist unsere PftichL den
» Sie-Inmi- und seine Leute von tm
, « yet Entdeckung in Kenntniß zu sehen,
«- « 9 sinnt « Uns-vor
stme ih- der ede über
»Ah bah, welche Umstände, welche
I Förmlichteitenl Jch bin überzeugt,
; da in der ganzen Welt tein Dahn nach
Itsie ein Abenteurer trübt, der hier sein
’ En e gesunden bat. Es genügt daß
wir wissen, wo er in der Erde tut-U
Aber Rheden erklärte mit aller Be
stimmtheit, daß er die Schiffsmann
sebast brnachrichtigen werde, und da
Gersaut einer neuen Uneinigleit aus
weichen wollte, so machte et den Vor
schlag, die Seeleutc durch einen Schuß
berbeizurusen. Er wollte schon seine
Büchse durch eine der Schieszscharten
alssenern als ihn der Deutsche daran
verhinderte.
»Keine Uebereilung, Gersaut. Die
ser Schuß könnte uns tbeuer zu stehen
kommen. da sein Echo uns die Bestiesr
aus den Hals beyen könnte. Es bleibt
nichts anderes übri ,: einer von uns
beiden mng sichwe den Weg machen
und die Leute berbeibolen.«
»Aber darüber tann gut eine-Stunde
vergeben,'· entqegnete Gersaut ärger
lich· »und in dieser unbeimliehen Ein
samkeit zurückbleiben -—«
»Das übernehme ich natürlich,« un
terbrach ihn der Deutsche; »wenn Sie
nur so liebenswürdig sein wollen, sich
augenblicklich aus den Weg zu machen
und so schnell als möglich mit den an
deren zurückzukehren Ich bleibe bei
dem Todten.«
»Ein wahnsinniger Gedanke· Wie
leicht kann anen ein Unglück zu
strszen.«
»Ich fürcht-. nichts-, als daß Sie
; Zeit verlieren.«
s »Und-hinter Eigensinnf brummte
i der Franzose, indem seine dunklen
) Brauen sich unrnuthig zusainrnenzoaem
deUnd das Alles siir einen Fremden,
! r
» hHallo Gersant, einen Augenblick
Sie haben da sieben mit Ihrem
Ruf einen duntlen Gegenstand zur
» Seite gestoßen s-— richtig, da ist er, eine
Biiestasche!«
Der Franzose. der selson halb zur
Tlür hinaus- toar, lehrte von Neugier
ersüllt um.
»Eure Briestasche?« ries er, Rhe
dens Fund mit sunlelnden Augen be
trachtend, »Sie wird ztveifelsolkne
Arszeichnnnaen entbalten, die über die
Persönlichkeit des Fremden Ausschluß
acben --- vielleicht aber noch Wichtige
res und Nützlichere5.«
»und Ylutzltcherch Das wart t·
Wieder eralänzten die Atmen des
Franzosen in jenem Fieberscheim der
seine tnneesten Gedanken verrieth. »Ich
bin sicher, daß diese Tasche Notieen
enthält über die Goldselder der Insel.
Jeder ,.Prospectcr« und set-er Miner
führt ein-: Art Taqebuch, dem er seine
Entdeckungen anvertraut. worin er die
Vchrtzeichzn beschreibt, die er für dag
Vorhandensein des Gotdes gesunden
Durch solche Notizem die er von einem
Sterbenden empfing oder ——— einem Le
benden gewaltsam entris-., hat schon
Mancher den rechten Weg zu seiner
Mine gesunden und sein Glück ges
mccht·« f
»Nun so lassen Sie uni- tetJen, sie
llrverbesserliche1,« rief Haus«- und bit
trete die Brieftnsche
Cine Anaahl VavicrL lnir Von-m
welche mit Tintenlchrist bedeckt :Iare::,
fielen ihm entgegen.
»Sei-en Sie, dasi ich recht Hatt-II
jubelte Gerfaut und riß mit uns irre
auna zitternder Hand unt in weniq
höflicher Art die Papiere an sich, nsn
sie mit seinen unsteten Blicken förmlich
zu verschlinaen. Aber irn nächsten Flu
qenblick itieß er einen wilden Fluch
aus, und die Pariere aus den Tisch
schleudernd, ries er wüthendz »Ver
t-.:iinscht! Es ist — Deutschl«
Ja. es waren deutsche Buchstaben
deutsche Worte, die Gedanken, die Erns
tsfindungem die letzten Wünsche eines
Deutschen, tvelche hier niedergeschrieben
waren, und in demselben Augenblick.
m welchem Hans v. Rheden diese Ge
wißheit besaß, betrachtete er sich als
Freund des Todten, als seinen Anwalt
und den Bollstrecker seine-;- letzten
Willens.
Mit einer energischen Handbewe
aung brachte er die Papiere wieder an
lich und bara sie aufs neue in der
Brieftasche, dann bedeutete et dem
Franzosen daß er als Landsmann des
Verstorbenen zuerst und allein seinen
letzten Willen durchlesen und später
ilnn darüber Mittheilung machen
werde. -
»Das soll heißes-M stieß Gertaut ber
vor, .Sie werden mir erzählen,· was
Sie fin gut halten, und rnir verschwei
gen, was ich Ihrem Ermessen nach des -
ser nicht erfahren soll.« »
»Ich werde Ihnen alles erzatrlen
was nicht dein Interesse des Verstor- «
denen oder, ver gesprochen den-.
Interesse New nahestehender Perso- s
nen zuwiderläuft —- Und nun«rnachen (
fSfilestsieis aus den Weg, oder ich gehe 1
e .« »
Gersaut riß sein Gewehr an sich, zog ;
kie Mühe tiefer in die Stirn und ver- »
liegodne Gruß die Blockhiittr. ;
ls Rheden sich allein wußte. ent- ;
saltete er die Ledertasche von neuem. s
legte die Papiere neben sich und of .ete !
ein , we er vorher wo liest
its-ert. aber a tiich in Gegenwert-il
Idee Franzosen n cht beachtet hatte.
Vorschein: eine kindlich-blauen Locke,
von zwei seidenen Fädchen sorgsam
umschlungen, und die Photographie
einer jungen Dame. Uebetrrischt von
iiirer seltenen Schönheit, vermochte
bang kaum seine Blicke davon abzu
wenden. Er glaubte sich nicht- erin
nern zu tönnen, jemals vorbei in sei
nem Leben ein lieblichen-T reizvolleresz1
Frauenbild gesehen zu baden. Ein
siiäer schwellender Mund, große Fluch
vo e und doch träumerisch darein
schauende Augen, ein sanst gernndetes
Kinn. eine hobe, sreie Stirn, in welche
sich die seinen Löetchen des üppigen
dunklen haares bineinstablen.
Der junge Mann genoß voll Ent—
zücken diesen Anblick und vergaß iiir
. einige Minuten, daß er das Eigentbun
’ eines Todten bewunderte.
x War sie, welche das Bild zeigte, sein
f Weib gewesen? Hatte sie dem Manne
, Zwei Gegenstände kamen hier zum
l
s
i
zn eigen gehört, der jetzt starr und
stumm im einsamen Haus aus der un
; elforschten Insel lag, ein stser der
s eigenen Hand? Und von diesem blii
’ l,-enden Lebeii, von einem solchen Weibe
hatte jener Mann sich loeaerissenf
Was mochte ihn dazu veranlaiiJ babenZ
Und von wessen Haupt war die weiche
röthlich-blonde Locke geschnitten, da
, sie der auf dem Bilde Daraessellteii
schon um der Farbe willen nicht ange
hören konnte? Wer vermochte ans all.
-..d«iese.ssragen ietzt noch Antwort »in ge
ber-. ——— wer? —— -——
»Wer?« ries Hans. als ei« an die
sem Punkt seines Gedantenaangez
angekommen tvar, mit lauter Stimme,
»wer sonst als diese Papiere, das letzte
Vermächtniß des stummen Bist-netz.
Nur sie tennen diese Niitbsel --—«'
Er schreckte zusammen unv crroelieir.
Unwillig aus iich selbst, gestand er iiajs
ein« daß er sich soeben aus sei-sein lite
danten betroffen bate, der in der Nähe
dieser Leiche ein Unrecht war.
, Was lürnmrte ibn die Lebende —- it
hatte es mit einem Todten in thun!
. Hastig ergriss er die lasen. offenbar
zu verschiedenen Zeiten geschriebenen
! Papiere und las, was in den ioien
. Blättern an Schmerz und Erttäst
! ichung, Leiden und Hoffen, Ren-, To
i degsutchL Sehnsucht und Verzweif
» jung niedergeschrieben war.
kä.Ca1-itel.
28. April 1874. Dalton und
Haptins, meine beiden Kameraden, mir
denen icham 21· dieses Monats diese j
entsetzliche Insel betrat. um mit ihnen ;
vereint Gold zu suchen. find nicht n-.ebr. (
Ich oerinuihe es wenigstens. da sie seit ’
fünf Tagen nicht aus dem Innern der
Insel zuruagetebrt sind. Leider de
steht lein Zweifel, daß sie den Eigbären
zum Opfer gesallen sind. Auch ich, der
ich diese Zeilen in einer Art von Ge
sangrnschast niederschreibe· derber-le
mir nicht, daß dasselbe furchtbare
Schicksal meiner harrt. Fast dettans
diq umkreisen die Bestjen das Hauz,
s nnd ich darf nicht waaen, die Thür zu
öffnen nnd «in's·Freie liiniiusziitreteii.
Noch bin· ich in ausreichender Weise
mit Vorrathen und Trintioafser ver
- lorat, aber wag wird aeschehe:i. wenn
; dies nicht mehr der Fall ist-' O Gott,
- mein Gott« welche unglückselige Jdee
; war es, hier das Glück Fu suchen!
Warum sind wir nicht in Alale qe
blieben wo wir am Copoers ."-i. ver doch
fchließlich erfolgreich aeweien wären! I
Werde ich diese Stätte des Echr eckens
lebend verlassen? Ich darf nur auf
einen Zufall——nein, auf eine Fligung
Gottes rechnen, wenn etwa ein vor-—
überseaelndes Schiff mein aus dem
T Dache befestigtetz Notbfiannl erblickt.
Das Fahrzeug, welches uns dierherge
bracht, war der Schoonei »Man)
» Dunn«, der in diesen Breiten auf den
Fischfang aus-zieht Er will uns Ende
Mai oder mit Beginn des Juni abho
len· Er wird vermuttuich nicht ein
mal mebr unsere Leichen finden. Mich
schreckt der Tod nicht, doch dieser Tod
und dann der Gedaule an Beate uin
das Kind. Dai- Kind —- das Kind!
Rein, nicht diefe Gedanken. nicht diese,
damit ich nicht wahnsinnia werde!'«
»7. Mai 1874. Die Nacht irar :
über alle Beschreibung fiirchtexlich ;
Meine Hände zittern, louni vermag ich II
noch die Feder zu führen. - - Es isi !
lein Mensch mehr. der diese Zeilen
niederschreibt, sondern ein Schatten - —
ein Gemesener. Ja, niir ift, als wäre
ich schon dahinceschieden und begraben«
Dach lebendig begraben! Ich befinde
mich in einer Gruft, der ich nkcht nselir
entrinnen werde. -- Vier Tage hatten
die Bestien sich gänzlich iuräiitgesogem
sie schienen mich vergessen zu haben,
doch heute Nacht lainen sie «vieder, nnd
es war, als hätten sie sich verabredet, ·
den Kampf zum Austrag in dringen.
Heulend, brüllend ltiirinten sie gegen
das haug an. Gott sei Dant, die
Wände hielten aus. Ich seuerte knab
läsfig unter sie und have sicherlich
manche zu Tode verwundet. doch nur
einige blieben auf den-. Platze, die
meisten schleppten sich daroii. Ach,
wäre ich nur einen Taa tut-g cor den
Angriffen dieser teuflischen Thiere
sicher —- ich schlüge das Daus zusam
men, ziminerte niii ein Flon aqu den
Brettern der Wände und flüchtete
aufs Meer hinaus-—Doch das ist nur
ein Gedanke, ein trügerische: Wunsch,
der sich nicht erfiillen kann. Ich dar
mein haus nicht verlassen, fonit bin i
dein entfe lichen Schicksal verfallen,
welches Da tpn und hoplini ereilt hat.
Jest darf ich ja nicht mehr daran
zweifeln, da schon so lanae Zeit feit
ihrem Verschwinden vergangen ist.
Arme Burschen! Auch sie haben Weib
und Kind. Doch ihre Frauen. in Ame
rika geboren and aufgemerkt-sein find.
Mz anders Miit-end den Kaintzzd mit
Leben aufzunehmen eine
arme, unaliickliche Beate ist srernd in
diesem Lande, ihre weichen seinen
Hände haben niemals harte Arbeit
verrichtet; wie soll sie den Unterhalt
iiir sich nnd das Kind errinaeni Man
gel, Noth, hunger werden sie tressen
hartherzige Menschen werden sie aus
die Straße stoßen. Und sie ist so schän,
so schon! Ich blicke ans ihr Bild, und
ein- Schauder ersaszt mich wenn ich
sehe, wie liebereizend sie ist.
Wenn es ihr wenigstens gelänge, mit
dem Kinde nach Deutschland hinüber
zntommen Wie seindselig mein Vater
ihr auch gegenübersteht, er wird der
Schutzlosen welche sich als rnesne man
. ausweisen kann, nicht jede hilse veria
gen, s.chon des Kindes weaen Als
meine Frau sich ausweisens Wird sie
s tazu wirklich iin Stande sesn ? Der
! Trauschein ist nicht in ihrer ) .no, ich
i habe ihn ja bei mir. lltn ihn nie-it zn
! verlieren, löste ich das Leder at der un
! teren Seite meiner Briestasche tieckte
s den Schein dahinter und nähte die
! Decte wieder an Aber sie wird den
’ Reverend, der uns vor siins Jsatiren in
iRew York traute, aussindixr machen
tdnnen, und der Geistliche aieot ih:
dann eine Cooie des Traudocnmentå
, Tausend Fragen stürmen aus mich ein
—Jch vermag teine mehr it beant
Hvorten wenigstens heute nicht. ech
I kenn der Müdiateit nicht mehr weitre n
obwohl ich weiß, daß ein Schlaf mir
das Leben kosten mag Jch mniz --— ins
musi ruhen. Moraen ——- morgen --—««
Hier endete das zweite Blan. Va: i
leate es tiestetoegt beiseite un-- unter
suchte die Ledertasch, um festzustellen,
ol-. der erwähnte Trauschein sich an der
bezeichneten Stelle darin besät-de. Er
kennte ihn durch das Leder hindurch
fühlen. Nachdem er dann noch einen
tliichtiaen Bliel aus das Poe-trat der
Frau des Unaliiellichen geworfen ariis
er nach der Fortsetzung dieses trauri—
een Taaebuches.
»Den 8. Mai 1874. Ec- e.el-t zu
i t:· nde. Dalton und Hoplinz nah-nen,
f al: sie ihren Streif-; Ja antrat: n, einen
a oszen Theil der Munition mit sich.
und ich habe seitdem den Nest sast
i aänzlich aufgebraucht Axiclp das-s
Irinlwaiser schwindet erschrectend
schnell. Jch fühle heute, d-» ich fast
acht Sunden in einein todesäimsichen
Schlummer gelegen, meine Nerven se
reihiater und meine Kräfte ziehe-been
Auch meine Anareiser haben sich zn
riictqezoaen Jch will diese Ruh-must
benutzen, nnd obmobl ich nicht weiß, ev
dtese Blätter jemals- einem Menschen
in die Hände gelangen, einer kner
Abschnitt meines Lebens lieben meiner
Ehe und meines Elends, das mich ver
solate, seit mein Fuß die amerikanische
Rüste betreten. Es wäre doch :nönlicts.
daß die Blicke eines Sterblichen ans
diese Zeilen sallen -- Gottes Viere sind
dunkel nnd unersorschlich Meee Jener
Auserwählte, welcher Nation, Reliqiost
nnd Gesellschaftstlasse er auch andre
lsiire, im Namen der Barniktszsniakcit
nnd Menschenliebe diese Blätter so
schnell, als esssich thun läßt« unter
Darstellung der Umstände-,
Evie er in
den Besitz dieser Dolumenie geloinnkem
libersenden an den Reichsqrcien Der- L
inann Adolf v· Fels- m Berlin
sollg dieser bereits
verflossen
oder, I
fein
v
sc«llie, an den Justizratip Friedrich«
Gallus in Berlin.
Wer dies in elnenhasier nnd selbst
loser Weise thut, der erfüllt die letzten «
Wünsche eines Sierbendm einei- olinc I
Cchuld Asinn Tode Vernriheilien, und!
des Allmächtigen reichsier Segen wird ;
Es gilt
die Rechte eines szbutzlesen Weibes »in
n--,clren ein unmjinviaes Kind,
ils-n dafür zu Theil werdeer
valerlose Waise, zu sördern und zu «
klllc
schützen und ibm einen noch göttlichen
und menschlichen Gesetzen ihm zukom
its-enden Besitz sichern zu helfen!
das rolzesie Gemiiih nur ein verhärte
tes, mrlnöchertes herz tönnie sich einer
solchen heiliaen Mission entziehen, und
nur —- -ein Schurke
brauchen!
würde
fie
Nur «
misz
l
l
?
?
O
l
I
i
Ich heiize Eldor v. Fels und hin ;
der einzige Sohn, der dem Reichsarn
sen Herrnann Adolf in einer ziemlich
srät qeschlossenen Ehe geboren wurde. ;
Meine Mutter starb, nlg ich noch ganz ;
ttcin tot-r, und rnein Vater befand sich
beständig auf Reisen. Ich wurde von »
bezahlten Lehrern erzogen, eine de- z
zehlte Repräsentantin der haushalte q
sorgte siir mein körperliche-; Wohl, nnd H
bezahlte Diener umgaben mich und ;
trarben durch Schmeickxleien und mit ?
unterwükiigreit um mein Gunst — !
die Gunst eines Knaben! Unter sel- ,
eben Umständen. da meiner Kindheit ;
der erwärmende und hefruchtendeczon s
itenschein der Liede mangelte, und da j
rnan mir zu früh die Auqen darüber t
Isfnete, daß ich in absehbarer ch: Z
— mein Vater zählte fiinfziksi T
Jahre, als ich mein zeuntee erreichte F
»s— der Erbe eines wahrhaft fürstlichen z
Vermögens sein werde, hätte ich leicht ;
ein hij ins Mnrt rerdorhener Menschs
werden tönnen: daß ich davor bewahrt ;
blied, verdanke ich nächst Gott einern i
Manne« den rnir der Zuan zum Lett- z
rer gab. Dieser vortreffliche Mensch,
dasrsalj ein armer Student der Rechts
wissenschaft, ist heute der allgemein ge
richtete, wegen seiner juristischen Fä
hinterm-» und Kenntni e in Berlin
hcchgeschchte Jufiizrath riedrich Gal
lns. Er lehrte mich die Erkenntnis
des Guten und Bösen, dei wahrhaft
Werthvollen und der von glänzendem
pewande umnebenen Richtigteitz durch
ihn lernte ich begreifen, da jeder
Mensch gleichviel, ed auf der h« he des
Les-sent Ray-LIEer get ermutfh
ne oren, e , ne chq -
sende Arbeit die Gitter der Menschheit
zu vermehren, daß aber auch jedem die
ser Arbeitenden das Recht zustehe, ei
nen redlichen Antheil vorn Genus s
igemeinsam Erworbenen zu verlangen.
Bedenk es noch eines Wortes, daß
diese An ichten, welche, nachdem sie ein
mal in mir Wurzel geschlagen. Mqu
tig wach en nnd trieben.aber auch Mem
l ganze-z sen, mein Denken nnd Stre
iten meinem Vater entfrenideten, mich
ilxm antipathisch schließlich reib-ißt
nachen mußten? Mein Vater. ein
Aristoleat vom Scheitel bis zur Sohle,
ein Hofmann der alten Schule, ein
starrer Vertreter des Prinzip-T welches
aus Erden nur rrschende nnd Be
herrschte duldet, als mit eisiger Verach
titng aus alle Neuerungen und Wand
lungen der Zeit. Dazu lam, daß das
I Alter ibn mißtrauisch. verschlossen und
I ungeduldig gemacht i;atte, und dasi er
i den Einsliissernngen der Cre:rturen, die
! giinalich war. Ich übergehe die schreck
F lschen Jahre, da wir. Vater und Soba,
ibeständig-en stamps begriffen waren.
» Mochte auch dann und wann einer von
:.ns5 das aufrichtige Bediirsniß fühlen
Frieden zu schließen s— nnd Gott ist
mein Zeuge, ich euipsand er- oit usw er
sehnte heiß und innig, das Here des
Vaters ganz zu besitzen -, wir konn
ten nicht zu einander lomrnen,tvir ver
mochten uns nicht zu einigen, nur die
Gegensätze oerschärsten sich mit gran
samer GeschwindialeiL Mein Viter
» hatte von mi: aescrderz ich solle mich
» dem Soldatenstaude widmen; ich spür
« te nicht den gerinasien Terus in knir, in
Friedenszeiten Den Säbel iiber dak
sPslaster zu schleppen. und toeigerie
! mich, seinem Wunsch Folge zu geben
Schon von diese-u Tage an galt ich
J i:.einem Vater nichts mehr. Hatte er
E mich bisher siir einer »irregeleiteten
Seinväriner" gehalten. so erllärte er
mich jetzt siir einen verlorenen Men
schen, einen »Schaut-steck aus dern
Wappenschilde derer zu Fels«. skr der
nxied es, mit mir zuJaiuznenzutressem
nnd geschah die-» is richtete er nur die
nothwendigsten Worte a-- mich. Wenn
mais jung ist, triiat ixuii viele gefährd
che Feinde in sich, irrtitie immer bereit
find, im qegebrnenxtlugniblia wert-nein
brecheu und uns-— ,;:i verderben. Ei
ner dieser Feine-, der uns am i.i-;i:
sien schiidiat. Lst der Tkrtz. Er Itielt
cul; mich ab, die Versiihnnng meine-I
; Vaters zu suchen; er itarnelti mich ans,
’ ihm die Kälte, die er mir ,ieigte, ver
doppelt zuriiclzisaeben Leider war
Galluz. der mir sicher wen rechten Wen
gewiesen, in diesen Jahren mir fern-;
er weilte in Italien, dessen Klima er
znr Herstellung seiner angenriisrnen
Gesundheit brauchte. Ja; beschaiiiate
nich inzwischen mir Tiers verschiedensten
Wissenschaften .:nd :«-r.«.ctischen Stu
dien, besonders aber interessirte ist«
mich für Mechantl« i«-atie mir in unse
rein Hause eine tieine Werkstatt einge
richtet und traun-te T Jg nnd Nacht la
von. einmal durlI eine nützliche isriiu
dnna. welche kni: gliielen würde, inei
nen Namen in »a-) asildeue Buch einri
,ieichneii, welcher- tsieieuiaen auch ten
spätesten Geschlechtser bekannt magst.
die siir Millionen andere einenZetitht
vorwärts anhat-.
»s-,.-—-s—---- — - ’-f, , ,
« seine Gunst erschlichen hatten, iebr zu- «
in einein nicht ausgesprochenen, doch"
i
i
t
Damals lernte ich einen Mann ten- l
nen, der eine der hervorrtmendften Mc
ichinenlabriten Deutschlands lici--.i:.
Ich bat ihn, mich in meinen Beitr-:
bunqen insoweit zu unterstützen, das-, er
nich ab urd zi« in feiner Fabrik an den
Arbeiten theilnehmen ließe· Aber der
alte Fabritant erwiderte mir, daß er
den Dilettantistrrus, auf welchem Ge
lsiete es auch fei. arundföttlich ver
damme. Jedes Ding Iniisse von
Grund auf gelernt werden· Wenn ich
bei ihm wie jeder andere lernen well-;
fes wäre ich ihm von ganzem Herzen
trsilltomn:en.
Ich uderlegte mitt. lange. Ti- Lin
siebten des Manne-«- ivaeen ja eigentlich
circk die ineiniaen Einige Tage spä
ter stand ich iin blauen ttittel unter
den anderen Arbeitern der Fabrit nnd
ießte lierzliait an irie jeder meiner Sta
nieraden. Dieser neueste Streich des
»Mir-i Grasen« iiiurbe meinem Vater
ichnell genua hinterbracht. Doch tein
Wert darüber tain iibei seine Lippen,
nnd ich triiimpliirle innerlich ichvn,dasz I
ich wenigstens diesmai hätte irei wäli l
leii nnd handeln tsiirsen Art-. Ende (
hatte er doch eingesehen, daß der »irre- T
geleitete Schtvärmer« sich nicht so leicht ;
dem Willen eines andern beuge. Za, J
es wollte mir sogar scheinen, als iei er
ein wenia freundlichen milder, riias l
sichtsvoller in seinem Benehmen mir i
gegenüber« als sei er darauf bedacht, j
meinen «Schwiichen und Ertraoagaii i
;en« - in bieier Weise war bisher fast i
jeder meiner Schritte verurtheilt wor- «
den — scheinende Dulduna entaeaenzii l
bringen. Der Wahn dem ich inichx
btngab, sollte schnell genug weils-ein« (
Eines Morgenr- -— ich mochte etwa
rrei Wochen in ter Fabrik gearäieitet
liaben —-- wurde inir ein Herr gemel
tet, der mich in Geschäften zu sprechen
beaelire In Geschäften? Was tonnte
das bedeuten? Zwar stand ich im Be
ariss, meinen Wen zur Arbeit anzus
treten, doch ließ ich den Fremden ein
leiten, mick im Bibliothelziininee znl
erwarten. Es war ein älterer, elegani
gekleideter herr, den ich bald daraus »
rot mir sah: der graue Backenbaet. die I
goldene Bettle, die hohe, von Falten i
bier Stirn, vie sorsebenben i
Blicke der stahl ranen Augen ließen
mich einen Oele rten iir i in vermu
then. Und seine S e ils Mk
wirklich die eines gebildeten
Mannes. e stellte sieh mir als ein
Drei-e Ga riet vor, ber in dee Riibe
der Stadt eine cherni che Fabrik be
treibe. Sesteen Ubert sei sein Motive
plii lich an Ordnung Heim-new
er be H te in alter tilde an
die Mo eh nensabrit gewan t — hier«
, nannte er den Namen meiner Arbeits
stätte —. doch seien alle Kräste dort zu
sehr beschästigt, um im Augenblick ad
lrmmen zu können; man habe ihn zu
mir gesandt, damit i mit hinausfah
ren und weni steng e stellen möge
nsaö mit dem Motor ge chehen sei. Aus
meinen Bericht wollte man dann einen
geschickten Monteur senden. ——- Doktor
Gabriels Wagen hielt vor der T iir;
ich nahm die nothwendigen Jns ru
mente mit, und wir stiegen ein. kekt
nrch steht das Bild in ungetrübter sed
hastigleit vor meinen Augen. Jm Be
criss, in den Wagen zu steigen, wandte
ich mich noch einmal um. Da sah ich
meinen Vater. Trotz der sruhen
Tagesstunde war er schon wach nind
stand angetleidet hinter der Spihen
aardine, welche das breite Fenster sei
nes im Erdgeschoß gelegenen Schtasge
naches oerhiilltc Als er wahrnahni.
daß ich ihn bemerkt« trat er hastig in
das Jnnere des Zimmers zurück·
Der Wagen mit Doctor Gabriel
und mir rollte durch die Straßen dei
Stadt und bald einen freundlichen
Landivea hinaus. Der Chemiter un
kkkhielt mich aus das beste nnd ließ sich
auch von inir mancherlei aug meinem
Leben und iiber meine Bestrebungen
und Ansichten erzählen. Er meinte, ec
sei ein oerbliissend seltener Filt, Mit
der Sohn eines so hochstehende-i Man
riese, wie mein Vater es sei, sich einer
tsialtischen Thätigleit midme: auch
scheine diese mich recht anzugreisen; ich
sei aussallend blaß und verrathe eine
nicht geringe Nervosität doch das
würde sich gen-iß alles wieder regeln.
Ein bißchen sreie Lust, ein wenig Ru
he, ein paar Monate ohne Arbeit, Aus
rcgung und besonders ohne erhitzenoe
chtiire, das sei alles-, wag ist nöthig
hätte. Jch danlte dem Herrn siir seine
tri-hlaemeinten Rathschläae, versichert-.
ihm jedoch,daß ich mich niemals wohler
lsesunden hätte als jetzt
Nach zweistündiger Fahrt erreichten
wir unser Ziel, eine lleine Villencolos
nie im Walde. Der Doktor siihrte miet
in ein behaglich einaerichteteg Land
tieris. Hier wohne er, meinte er lzi
chrlnd; die Fabril liege siins Minuten
von hier entfernt an einem lleinenFlusz.
Sobald wir ung ein wenia ersrisrht
hätten, würden wir den Wea dorthin
,:u Fuß antreten. Dann siihrte er mich
in ein Gemach. das an vornehmer tLle
ganz der Einrichtuna nichts zu wiin
schen übria liest, bat mich, Platz zu neh
nsen und ihn für einige Augenblicke in
entschuldiaen: er habe nur seiner Nichte
eine Mittheiluna zu machen.
Er ging, nnd ich blieb allein.
Was sich dann ereignete, darüber
bat meineErinnernna nur schattenlmsie
Vorstellungen Jch weiß, das; der Doc:
to: nach einiaer Zeit in Begleituna
yweier robuster Männer inriicktam.
das-, er mir mittheilte, ich sei trank, sehr
lrani, und im Austrage meines Vaters
liebe er mich in seine Privatdeilanstalt
gebracht, wo ich in einigen Wochen
,«weisellos meine Geinndbeit wiederer
tnngen wiirde Jch weiß, das- ich mich
mit einem Schrei der Wistli und der
Verzweiflung aus den Cleriden stiitzte,
i:.«n ihn Zu erdrosseln, das-, mich die Be
gleitet des Doktors don ilnn zurücktis
icn und mit mir, der rasend nnd schön
nnnd um sich schlug, iämpsten, dann-«
Drei Wochen waren, so erzählte man
mir später, verganqen als ich wieder
tin ersten ilaren Gedanken Zu sasien
r·crmochte, drei Wochen, in denen ich
zwischen Leben und Tod geschwebt
lsenn ein Nervenfieber hatte mich qepackt
und niedergeworsen, nnd während
mein Körper zu verfallen begann, irrte
mein Geist in fernen, traurnderlorenen
Gefilden. —
Doch das Erwachen glich .benfalls
einem Traun-. einer- vom Himmel ge
s-:ndten noli-seligen Traum.
Als ich die Augen auncxtlnm fielen
meine Blicke auf das Antlitz eines
YJsJadchens von wahrhaft überirdischer
Schönheit Mit dem Ausdruck zärtli
then Mitleids und theilnehmender Er
wartung schauten ihre Madonnenan
aen zu mir herab. Ihre weihen Hände
ieichten mir einen lahenden Trunk und
legten Kühlung aus meine brennende
Stirn
Mit diesem Augenblick begann mein
viirseites Leben. Dar- Wesen, welches di
»als zuerst mir entgegentrat, gab es
mir zum Geschenk, und diesem neuen
Tasein sehlte die Liebe nicht. Ich
habe diesem Papier, welches .-ielleieht,
wenn die Vorsehung es so will. in di:
Hände eines Fremden fälli, alles an
vertraut. was aus das Verhältnisk zwi
schen meinem Vater und mir Bezug
hat« Ich that es, weil eine klare Den
st.-llung sür etwaige spätere Verwiae
langen nothwendig sein könnte -- doch
anders sei es mit meinen eriten Beri
hungen tu Beatr. Diese aliietlichsie Zeit
meines Lebens, dies-teil innerer. geheim
nisxvollen von tausend Geialrren be
drohter Liebe, des Zu ammeniindens
zweier hergen, welche sher des siisie
seen Gesiihlt enthehrt hatten nein
laßt rnieh sterben, ohne dieie Seligkeit
verieaegeben zu haben. Und wenn der
Tod seine schwarzen Fittiche aus mich
niedersenken wird, die Erinnerung an
dieses namenlose Gliiet wird wie eine
holde Lichtgestalt an meiner Seite ste
l en und die Schrecken sortschenchen. --»—
Morisetzuna solgi.)
—« -....-...-. .
·Spieliarten - Mischrnaschinen sind.
wie die »Germania" mittheilt, je r in
Berliner Wirthshäusern ein e ührt
worden« Die Maschine, Eri ndunit
eines Siraizhuraerih besorgt das
Dieses-en der Karten selbstständig und
mit einer Gründiichseii, die nichts Du
wünschen iibrig löst. Die Stat die er
haben daher seht ncht me r nöth g, die
com-ak- seii mit dem M cheu zu pu
aeåizom und mosein sann ie Maschine
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