Noh Statt-. Historie-J Focsotv Grand Islan« ZWEITEN M YMU Jahrgang 19. - Grund Island, Ncbiastcy eFrean den-L November 1898 « Nishi-Hirt LI wocheniibeksicht. Ausland. - Deutschland Die amtlichen Beziehungen Zwischen Deutschland und Russland sind in letzter Zeit getrübt worden. Tiefe Thatfache, obwohl sie von denNegiernngsorganen für unwahr erklärt wird, wurde von einer hochstehenden Persönlichkeit erlangt, und der fchlagendste Beweis für die Richtig keit der Angabe ist der Umstand, daß der russische Minister des Auswiirtigem Graf Martin-serv, soeben Paris und Wien besucht hat« während er Berlin links liegen ließ. Den deutschen Zei tungen ist dies aufgefallen nnd sie haben über die Unterlassung ihre Bemerkun gen gemacht. Eine andere bezeichnende Thatsache ist der fast ausgesprochen feind liche Ton der gesammten russischen Presse, in welcher die Annäherung zwischen Deutschland und England als ein gehei mes Complott gegen Rußland geschildert wird, über« das Letzteres mit vollem Rechte gereizt sei angesichts seine-S freund schaftlichen Verhaltens gegen Deutsch land in China bei den türzlichen Takti unterhandlungen. Ueberdieg wird Kaiser Wilhelm’6 Reise nach dem Orient als ein unverschämter Versuch gekennzeichnet, Rußlands Einfluß in der Türken und die Stellung der orthodoren Kirche in Palästan zu untergraben. Die raffi sche Geistlichieit fürchtet deutsch - prote flantische Herrschaft in Jerusalem, wo die orthodoren Pilger zehnmal zahlrei cher sind, als diejenigen aller anderen Glaubensgenossen zusammengenommen Es heißt, Rußland sei, um dem englisch deutschen liebereintoinnien entgegenzuan beiten, zu einein engeren Einverständ nisse mit Leslerreich gekommen, wonach diese beiden Länder nebst Frankreich ge meinschaftlich den wachsenden Einfluß Deutschlands iui Orient bekämpfen und in trineni Falle Abtretungen türkischen Gebietes an Deutschland gestatten wol len. Tie Mehrzahl der deutschen Zei tungen geben der Ansicht Ausdruck, Kai fer Wilhelm-I Reise werde wenig greif baren Nutzen abwersen, wohl aber ein gut theil Eifersucht von Seiten der inte ressirten Mächte erzeugen, die sich nach Kräften bemühen werden, alle etwaigen deutschen Projekte zu nichte zu machen. Die deutschen Wihdlätter machen sich ebenfalls lustig über den Kaiser und sei nen neuen Kreuzzug, und in mehreren Fällen haben die betreffenden Artikel zu Anklagen auf Majeftätgbeleidigung ge führt. So wurde die letzte Nummer des »Simplicissiniud« von der Polizei lonsigzirt, weil sie ein Gedicht, »Im hei ligen Lande« betitelt, enthielt, iti wel chem Palästina in spöttischer Weise be glückwünscht wird, weil es so erlauchte Besucher empfange. Auch heißt es in detn Gedicht, Galgatha könne sich hin fort rühmen, nicht nur die letzten Worte vom Kreuze, sondern auch die ersten vom Kaiser Wilhelm gehört zu haben. Die deutschen Zeitungskorrespondem ten in der Begleitung des Kaisers haben sich in lobendfter Weise über die wahr haft großartige Gastfreundschaft des türkischen Sultans ausgesprochen Bei den Türken indeß bat dieselbe eine starke Unzusriedenheit erregt. An den Mo scheen und in den Straßen Stambuls waren nämlich Plakate angeschlagen, in denen über die riesigen an den deutschen Kaiser verwandten Summen geschimpst und gesagt wird, all das Geld sei aus den Taschen der Mostems gekommen. Die Krisis in Frankreich wird in Deutschland mit größter Spannung ver folgt. Jn der Fasboda-Frage stehen die deutsche Regierung sowie die deut schen Zeitungen entschieden auf Seiten Englands, da britische Herrschaft liber den Sudan in jeder Beziehung besser für deutsche Interessen gehalten wird. beson ders vom commeiziellen Standpunkte aus. Das deutsche tiugmärtige Amt nnd der Reichskanzler, Fürst Hol)enlohe, ha ben mehrere Zuschiiitcn von deutschen Handelskammerm unter anderen der von Köln, erhalten, in denen aus diesen Umstand aufmerksam gemacht und drin gend besitrwattet wied, dass Deutsch land England nnterstühr. Die Peslnachkichten aus Wien haben in Berlin beträchtlichen Schrecken vernr sacht, so baß die Regierung es sür noth wendig hielt, zur Beschmichtignng der Aufregung ver Bevölkerung bekannt zu. machen, daß keine Versuche, ähnlich ben-l ienigen welche zum Atti-brach der Pest in Wien führten, in den Berliner Labo ratorien gestattet gewesen seien. Man miß jedoch, daß troy dieser Ancündis sang gefährliche Versuche an einer An za l Universitöten gemacht worden« sind Ia noch gemacht werden, und private Hirsch-engen nach Reimen der asiatischen Cholera aben Privatlabaratorieu san Forschern wie Professor Virchow, Ley den, Koch und anderen angestellt werden. Die Kölnische Zeitung fordert die Ne gierung dringend auf, Maßregeln Zur Verhinderung von Ansteckung in treffen, indem sie eine amtliche Erlaubniß für solche Experimente oerlanqi, die über dieß auf speziell isolirte Gebäude be- I schränkt sein soll Am Sonnabend beging König Albert oon Sachsen sein 051ahrigeo :ltegierungs jubilöum, bei welcher Gelegenheit fast alle Blätter des Reiches sehr sympathi fche Artikel piibliztrten, die in dein Wunsche gipfelten, daß der greife Sach senkönig dein Kaiser wie dem Reiche noch lange erhalten bleibe. Jii Stuttgart hat unter herzlicher An theilnahme des ganzen iviirtteinbergischen Volkes die Hochzeit der Prinzessin Pau line mit dem Erbprtnzeit Friedrich zu Wied stattgefunden. Frankreich. DieSihungen die Friedenscoinniissiiie, welche durch die drohende Krankheit des Vorsitzenden der spanischen Kommission, des Senor Rios, beinahe abgebrochen hätten werden müssen, sind wieder auf genommen worden, aber etwas Genaues über das Resultat weiß man immer noch nicht. Da werden wir uns wohl gedul deii müssen, bis die Herrschaften sich geelnigt haben. Tie französischen Zeitungen behaup ten, daß der Kaiser Wilhelm während seines Besuches in Konstantinopel fol gende Bemerkungen gemacht hat: »Die Franzosen sind ein sonderbares Volk; wenn man sie einzeln sieht, sind sie nett, aber als Masse unerträglich Sie wol len uns nicht verstehen· Wenn wir Verbündete wären, wiirden wir die Welt beherrschen, und ich werde nicht ruhen » bis ich ihnen meine Freundschaft aufge zwangen habe. « Der Kassationghof hat beschlossen eine Revision des Drehfus- Falles zu be willigen und wird eine neue Untersuchung vornehmen. Tag Gericht weigerte sich aber, die Freilasfung Dreyfus’ anzuord nen. Die Entscheidung des .ltafsation83 haft-s hat keine öffentliche Aufregung hernargerufen und es herrschte vollkin inene Ruhe auf den Straßen Die französische Presse fängt an, be treffs Fashoda’s einen iveit vei«föhnliche: ren Geist zur Schau zu tragen, augen scheinlich zu dein Zwecke« iini das Publi kum auf die Abberufung der Marchand »’scken lcrpedition vorzubereiten. Großbrttanien Der General Lord Ritchener ist seit seiner Rückehr nach England ntit Ein ladungen überschiittet worden; er wird aber einstweilen der Titulte pflegen. Von zwei englischen Verlagssirmen ist er ans gefordert worden, ein Buch zu schreiben, und ein ancerikanischer Agent hat sogar versucht ihn zu einer Votlesunggtour durch die "’seteinigten«;, Itaaten zu über 3reden. Der General hat aber alle diese Vorschläge abgewiesen. « Die Ankunft deH Majorg Marchand in Fihartutn aus seinem Wege nach Cairo mit dem Theile seines Berichte9, der noch nicht sertiggestellt war, als Capitän Baratier Fashoda verließ, wird In Lon don als ein Riß in den die englisch-scan zösischen Beziehungen überhängenden Wolken betrachtet, denn trotz der halb atntlichen Ableugnung in Paris-, daß Be sehle an den Major geschickt wurden, nach Cairo zu gehen, glaubt man vollaus, sdaß der sranzösische Ossizier sticht nach Kairo unterwegs sein würde, wenn er nicht von seiner Regierung einen diesbe igüglichen Wink bekommen hätte. Die lsranzösische Regierung nämlich denkt, daß der Weggang des Majors von Fa shoda der Situation dag Bei-lebende neh imen und zu gleicher Zeit Frankreich sür »die eventuelle Zurückziehnng der ganzen Erpedition vorbereiten wird, die seht aus sieben Ossizieren und 120 Mann besteht. Die britische Anschauung dieses neuesten Schachzuges ist daß Lord Salisbury und seine Minister entzückt darüber sind, dein Maon Marchand die Reise ermögli chen können. Sie werden ihn jedoch schwerlich anders zurücksenden wollen, als in der Eigenschaft eines Gaste-J oder wis senschaftlichen Forscheer « Palästincr Am Samstag beging das deutsche Rai serpaar seinen ifinzug in der geheiligten Stadt Jerusalem. Zahlreiche Triumph bogen waren errichtet, durch welche die Majestäten hindukchfnhren, alle Häuser waren mit vFahnen und Laubgewinden geschmückt und die stetig anfchwellenden Zufchnuennassen gaben auf jede erdenk liehe Weise ihrer Freude und Begeisteruug Ausdruck. Der formelle Eintritt in die Stadt durch das Javathok wurde durch Runda-advance von der Citadelle ange kssdist, wo die türkifche Militärkapelle das ,, ell Die im Siegern-anz« spielte. Vom hurm Davids an schritt das hohe Paar zu Fuß unter betäubenden Hoch-! rufen nach der Kirche des h. Grabes, wo ihnen von der katholischen, griechischen nnd arnienischen Geistlichkeit Adressen ügerreicht wurden, in denen die Fröm migkeit des Kaisers gepriesen wird. Der Kaiser hat seitdem den Patriarchen Or densauszeichnungen verliehen. Von der Kirche des h· Grabes begab sich das Kai serpaar nach der deutschen evangelischen Kirche, roo der Pfarrer ebenfalls eine Adresse überreichte. Am Sonntag wohnte das Kaiserpaar dem Gottegdienst in der evangelischen Kirche in Bethlehem bei und besuchte später die auf der Geburtsstätte des Heilandes errichtete Kirche. Das deutsche Kaiserpaar wird seinen Besuch im heiligen Lande abkürzem coe gen den drohenden politischen Verwirk lungen in Europa. Die Reise nach Je richo ist ausgegeben worden und man glaubt auch, daß die Majestäten nicht nach Syrien gehen werden. China. Es scheint, daß die europäischen Ein wohner oon Peking in einem Zustand der Sorge darüber schweben, datz starke Ab theilungen chinesischer Truppen nach jener Stadt gezogen sind, die ein Gegen gewicht gegen die dort kürzlich angekom menen Wachen für die fremden Gesandt schaften bilden sollen. Tsie Kaiserin Wittwe von China scheint oollaus die Wichtigkeit, eine modern organisirte Ar niee und Flotte zu haben einzusehen nnd jdenr Tsung- Li- »Na-neu mitgetheilt zu ha ben, das; dringende Reformen nöthig sind nnd daß fortschrittliche Maßregeln in anderen Departements unthunlich sind, so lange die Regierung nicht durch eine mächtige Armee und Flotte gedeckt Ul Wahrscheilich werden außer dein Hülsslreuzer ,,ansalo« noch zwei Kriegsschisse zur Verstärkung deH asiati schen Geschwaders abgeschickt werden. Das Ranonenboot »Helena« hat bereits den Befehl erhalten, sich aus eine lange Reise durch den Sack-Kaum nach dem fernen Osten vorzubereiten und soll so bald als möglich in See gehen. Admi ral Den-eh hat dein Flottendeparenient die Nothwendigleit vorgestellt, eine gro ße Anzahl von slachgehenden Kanonen böteu zur Verfügung zu haben. Außer diesen Nanonenböten wird das Flotten departernent innerhalb der nächsten Mo nate auch noch einen Hülsskreuzer nach den Philippinen schicken müssen, um neue Leute zur Ablösung derjenigen, deren Dienstzeit abgelauseu ist, nach der asia tischen Station zu bringen. Wie esJ heißt, wird auch der Kreuzer ,,Vrooklyn « tnit Rekruteih Munition und Vorräthen silk Dewei)’g Flotte durch den Suezfa nal die Reise nach Manila antreten. Oberst George li. Waring sr. ist ani Samstag in seiner Wohnung in New ?)vrk, wo er seit seiner-, vergangenen Dienstag mit dem ,,3!)ucatan« aus Ha vana erfolgten Rückkehr-, trank darnie der gelegen, im Alter von 67 Jahren am gelben Fieber gestorben. Dr. Blan velt, welcher Col. Wartng in seiner Krankheit behandelt hatte, wurde um ein Uhr am genannten Morgen zu sei nem Patienten gerufen. Der Arzt that alles, was in seinen Kräften stand, siir den Kranken, allein derselbe gab IS Uhr seinen Geist aus. Fünf Minuten spä ter wurde der Präsident des Gesund heitgrathes, Murphy, von deni Tode bis-J Obersten in Kenntniß geseht und der Sanitätsdirektor, Dr. Roberts, erhielt den Austrag, die Leiche auf der Stelle in einen lustdicht verschlossenen Sarg zu legen. Außerdem wurden alle Vorsichtgi maßregeln getroffen, um die Ausbrei tung der Seuche zu verhindern. Oberst Woring war als Spezialconnnissär nach Davana geschickt worden, um sich übel die genauen Gesundheitsverhältnisse da selbst zu unterrichten und sich seine An sicht über die beste Methode, die Sant tätsverhältnisse der Stadt zu bessern, zu bilden. Waring war unter Mayor Strong Straßencoinmissär von New York und wegen dem guten und reinli chen Zustand der Straßen während sei ner Dienstzeit eine Berühmtheit gewor den. Die Tranks-Mississippi Ausfiellnng in Ocnaha kam Montag nm Mitter nacht nach fiinfinonatlicheni Bestehen niit » einer glänzenden Feier zum Abschluß· Die Anzahl der Besucher an genanntesn Tage wird auf 7.J,000 geschätzt EH war Inaba-Tag und ganz Omaha war deg halb nachdem Aussiellungsplatz geströmt. Die Gesammtzahl der Besucher belaqu sich auf über 2,6()0,000. Die Ansstel lung war vom finanziellen Standpunkt ans ein Erfolg, denn die Summe von etwas mehr als 0400,»00 ist zur Ver theilung an die Actianäre disponibeL Die Einnahmen belieer sich auf etwas Spnßcn mit Wäsizincn Don unbekannter Stärke oder Quali tät hat gewöhnlich unglückliche Wir kungen im Gefolge. Nur reine Droguen solltest gebraucht werden ohne Rücksicht daraus, wie unbedeutend das Leiden ist, dann wird die Kur sicher sein und bedeutend schneller als wo Versälschun schlingen sind. Alle Droguen und Medizinen die von ian verkauft wer den, sind von absoluter Reinheit, frisch und von der richtigen Stärke. Wenn gebraucht wie angegeben oder verschrie ben, ist das Ergebnis zufriedenstellend Unsere Preise sind nicht hoch, trotzdem die Qualität unserer Waaren eine vorzügliche ist« Dr. Boydcn’s Apothctc, E. A. BAUMANN, Geschäftsjführer, Uns-til ins-unl, - Noli-Anker weniger als 2 Millionen Dollarsz nnd die Ausgaben über Bl,«-’)00,000. ’ Das Oberbundesgericht hat in einer JEntfcheidung die Verfassungsmäßigkeit des Theile-J der Steuergesetze von New York aufrecht erhalten« Der Staat New York hat nämlich eine Steuer auf ang wiirtige Corporationen gelegt, die Ge fchäfte im Staat betreiben. Die Klage war gegen Jan:es«A. Robert-» Comp troller des Staates New York einge leitet wordcn, um einen Teftfall zu schaf fen und eine Einfchätznng des Capitals einer großen westlichen Droguensirma, die ein Zweiggcfchäft in New York hatte, aufzuheben. Die untere Instanz hielt die Gültigkeit des Gesetzes aufrecht nnd das Obergericht hat ietzt diese Entschei dung bestätigt. Die Civildienstreforin:Liga hat an den Präsidenten einen Brief gerichtet, in welchem sit die Hoffnung ausspricht, daß der Präsident nicht, wie durch die Presse genieto-t, eine Unzahl Regierungs äinter der Wii sung rtg tsivildienstgefeyesz entziehen weide. Artenik gegen Krebs. ico wurde nor einiger Zeit mitgetheilt, daß zwei Ltlerzte iii Prog, Dr. Trunecek tin-i Tr. til-uns ein Verfahren zur Be handlung non triebg durch Arsenit auf genommen hätten Nunmehr erfahren die ,,«.)lilgenieinen Wissenschastlichen Be richte-« durch direkte Mittheilung von ei-« tiem Falte-, tn dein an einem Deutsche-us eine Heilung oon stehlkopskrebs durcht dieses Vers-ihren gelungen ist. Bei der Schwierigkeit der Jtrebsdiagnose werden voraus-sichtlich auch diesem Falle, der demnächst eine eingehendere Behand lung itt den «Fachzeitschristen er halten wird, noch Zweifel entgegenge bracht werden. Es haben aber mehrere tüchtige Spezialörzte übereinstimmend festgestellt, daß der Kranke vor der Ve hattdlung wirklich Kehlkopskrebs hattes und daß nach der Behandlung alle Zei- s chen dieser Krankheit verschwunden wa-: ,rett. I Die Behandlung besteht in der Mit-J wendung einer Lösung aug 73 Prozenti Wasser, 5 Proz. Arsenik nnd ZU Proz." AlkohoL wenigstens wurde diese Zusam menstellung bei dein in Rede stehendetH Falle angewandt, während sonst eine schwächere Lösung gebraucht wurde. Damit wurde nahezu täglich das erkrank te Stimmband gepinselt und diese Be handlung nur anggeseht, wenn sich in folge des starken Reize-H eine Neigung zur Entzündung zeigte. Natürlichs wurde zu dieser Kur ein Halsspezialist hinzugezogen. Das Mittel wird nuri äußerlich angewandt, abgesehen dauonJ daß in der Woche vor Beginn der Be handlung Arseniktropfen innerlich gege-’ ben werden, damit sich der Körper all: s tnählieh an das Mittel gewöhne. Viel; Werth wurde daneben ans eine inehrs vegetarische Lebenoweise und ans dies ifntziehung von Altohol gelegt. Diet Behandlung in Prag nahm etwa I Mottate in Anspruch, woraus eine Nach-» kur gebraucht wurde. Ein tiichtiger Speeialist in Dresden stellte zunächst fest, daß Krebs nicht tnehr vorhanden wäre, allerdings noch eine Eutziindung und Heiserkeit, aus die aber« von den Aerzten keine Bedeutung gelegt wird. Später stellten dattn auch andere Aerzte, von denen einer die Entwickelung des Ein-Preis-Baarhaus. Es ist unmöglich die vielen Bargniniz l,n beschreiben die mir in jede-in Departement offeriren. Tausende von Zpargelegenbeirezs begrüßen Encli von 1eder Zeite. 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Die Preise sind die niedrigstetk Grand Isiand, - - - Nebraska Ansstellungen per Post schnell nnd sotgfältig ausgeführt strebses selbst verfolgt hatte, fest, daß eine Gefahr« gegenwärtig nicht niehri vorhanden tviiie. F o l g e nd e g sind die Congressz eandidateu der k)teforniparteien, die iu» den verschiedenen Tistrikten unseres-?E Staates ausgestellt sind und hoffen ivir, daß sie siiiumtlich erwählt werden: lster Tistritt Janies Manahan Uter » Gilbert M. Hitcheock. ster » John S. Robinson 4ter » Win· L. Starb 5ter » R- D. Sutherland. 6ter » Win. L. Gram-. Ein knappes Entkommen. Dankbare Worte, geschrieben von Frau Ada E. Hart von Grotokn S. D.: »Wu.rde von einer schlimmen Erkältung heimgesucht, die sich auf die Lunge legte, » bekamHusten, der endlich inSchwindsucht i ausartete. Vier Aerzte gaben mich auf, s indem sie sagten, ich hätte uur noch Rirzel Zeit zu leben. Ich bestellte mein Haus « niit dem Entschluß, daß, wenn ich nicht bei meinen Freunden hier bleiben konnte, ; ich doch mit meinen Lieben dort oben ver- ’ eint sein wollte. Meinem Gatten wurde ; angerathen, Dr. Rings New Diseoverys siir Schwindsucht, Husten und Erkiiltuin s gen zu gebrauchen. Jch versuchte es und; nahm in Allein R Flaschen Es kurirtel mich, ich wurde Gott sei Dank gerettet I und bin jetzt eine gesunde Frau. « Piois beflaschen frei in A. W. Buchheitst T Apotheke Reguliire tssröße five und Bl. l (J»5arantirt oder Preis rnriickerttattet l » —-— G e f u n d c n: —- Vor einiger Zeil, auf der Nordstle ein großes llmschlagluch. Die Eigenthümerin kann dasselbe gegen Bezahlung dieser. Notiz in Empfang nehmen l glkitqllslj Spauln Nimmt-ist« entimlt allk harten.l welchen oder lchcoleci en Raichsvellungen und Flecke von Bin-den« blutl m änallpEuchs-,volliilg,6wees1ey.l Nin hell-, St tö, Bettes-langem alle geschwollen-n Nllfh Halten alw. Soan W durch den Gebrauch elnek la che. 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Die Bittlington tsiscnuionen gehen jede-n Tonnerstag ab, anr Sonntag San Francissco nnd am Montag Log Angeles eri·eichend. Portier in jede-n Wa« gon. tsrcnrsionszüh ier bei jeder West-its )ast. Für Pamp let, nähere tsinxetheiten etithaiteiid, wendet Gen-H an das nächste V. F- M. (s·isenbahn-«Lsntear. oder schreibt an J. Fraun-L Nen- Pass. Arsent Jinaha Titeln stthztfss « ’ -. o IIeVe"ckcifti tm 's Seid Jhrbpmc delete lxönngerr Ncld octdicuen alsri Agemen für seht-s absatzfijhigc Werkc- T«eutsd) obwthxxs lisch. Adressirtz Anzeigexp Bot L Grund Island, Nebraska. (O"·rleichtst·Is-m in sechs Stunde-« ..1-.;! ur. s.I»1--n-,«sns«"lssin«1»ns:,s1m ish- ;(«c. -«·-1:s1ls1«hl-Hr«1.sil- s:«« »Es-tu W M Osmi- ".Iln1s«u.ux. mon-1)C.ns«. zi- m un -.H.i;»·s- Hm- - ww-! L uuiusinccssntnsbiu .«.«m:1t««n»s« nn! Hist-bu- " nisxzku in du« Was tin ’-«--·«n un. n« siucksu h - »Im-Im um 3:—cI!It«1«-nlns·n. Hilsssibtus Juniikkmlsucu riiw Wulst-Ic l«-ism!1satmssthxckhdL Wut-- Im ihn Its this-i chlrmsus sum- mslunsx sxmäh nich-- I» c ( « Mis! s. Tät-kamt i-» TL B--:kas»- Jljs I’.»«fk, «- fs Is. :«!" k« P -I1ks;s".(’?cciI-I; » hum, Oh TM —- Tcr Auzcigcr und Herold dicbelte Wochenxekunq desis Wiefkensisg baseonutagsvtait und die Acker-: und Gartenban - sein«-O dis beste de-. tsche landwirthschafkliche Zeitung Atnct«it"a’g, Alle drei zufamch nur 82.pro Jahr! Jst Euch ig ctwag besseres geboten woideM P. MARTIN & BHO.