Oai die kolliverteeter ln den ver schiedenen Ländern erhalte-. Angesichts der in Norwegen immer länger werdenden Tagnngen dee Stor lhings hat ein Theil des Verfassungs Uuafchnffeg den Antrag auf Begrenzung der Storthingddiiiten eingebracht und bei diefer Gelegenheit eine lieberfinit über die Vergütung der Mitglieder der Nationalverfamrnlungen in 20 verschie denen Staaten gegeben, die allgemein intereffiren dürfte. Die Verhältnisses liegen wie folgt: t. Portugal: Tie Wiitglieder der Zweiten Kamtncr er hielten früher eine Vergütung von etwa 400 Mark den Monat, die a-.--.r seit 1892 ruit Ausnahme fiir die Bri treter der Kolonien abgeschafft iit. Sämmtliche Mitglieder haben wahrt-nd der Tagung freie Reife auf Eisenbah nen nnd Danipffchiffcn. Die Kommu nen find berechtigt, ihren Vertretern eine Vergütung bis zu m Mark H Pfennige täglich zu gewahren. «.«. Frankreich: Die Mitglieder des Se nats nnd der Deputirtenkarnmer haben jährlich 7000 Mark und auf den Staatss bahnen freie Reife in l. Klasse Außerdem haben die Präsidenten beider Aarnmern je 59,000 Mart nnd freie Wohnung. 3. Schweden: Die Mit« glieder der Erften Kammer beziehen nichts, diejenigen der Zweiten Kam mer 1350 Mark für die Tagung und Reifevergiitnng. Jrn Falle der Auf ldfung werden fiir den Tag 12Marl 50 Pfennige und ebenfo viel, sowie Neifeoergütung bei einer außerordent lichen Tagung gewährt. st. Norwegen: Die Storthingsmitglieder erhalten tilglich 13 Mark 50 Pfennige. 5. Großbritannien: Weder das Oberhaue noch dad Unterhaus erhält Vergütung. Ein 1893 eingebrachter Antrag auf Ge währung von 5650 Mark für die Mit glieder des llnterhattsed wurde nach der zweiten Lesung zuriictgezogkn. 6. Nie derlande: Die Mitglieder der Erften Kammer, die nicht im Haag wohnen, erhalten fiir jede Sitzung 16 Mart M Pfennige und Reifevergiitung, die jenigen der Zweiten Kammer jährlich 3360 Mark nnd Reifevergtitung. T. Spanien: Keine Vergütung. 8. Dane mark: Fiir die Dauer der Tagung » Mark 75 Pfennige Diäten und Reife verglitttng fiir alle Mitglieder des Reichstags. O. Bulgarien: Während der Tagung 16 Mart 10 Pfennige täg lich Und Reisenergiitung. Die tn der Parlamenteftadt wohnenden Abgeord neten erhalten 14 Matt, außerdem der Präsident 2419 Mari, die Vizepräfi denten je die Hälfte fiir jede Tagung. JO. Griechenland-: Fiir die gewohn liche Tagnng uns-· Mart, fiir eines außerordentliche Tagung Reiseber giitung und Tiäten je nach der Dauer, doch nicht unter 403 Mart und nicht über1492Mnrt. U. ZerbiettI 8Matl für benTagnxdzlscifersetgiitung; Mit glieder, die ein Staateutnt bekleiden oder Peniirckii beziehen ceet in der Par lament-Zikad- ucchncn, 4 Mart. Mit glieder, die nicht beim Aufruf zugegen sind, gehen fur diefe Sihung der Diäten verlustig. 12. Belgien: Der Senat erhält teine Vergütung, dies Deputirtentannner mit Ausnahme ders Mitglieder, die in Briiffel wohnen, Bat-f Mart tnonatlich. Keine Reisever giitung. 13.Rutnänien: Die Mitglie-! der beider Häuser erhalten siir jede« Sitzung, der sie beiwohnen, täglich Lu Matt, sowie freie Eisenbahnreife. H. ; Italien: Nur freie Reise tnit Eisen-» bahn nnd Dampfer. lä. Preußen:; Hurenhaus: keine Vergütung, steiel Eisenbahnreisez Abgeordnetenhaus: 15 Mark täglich während der Tagttng und Reifevergiitung. IS. Oefterreich: Ad geordnetenhantz 15 Mart 20 Pfennige täglich und Reisevergiitung 17. Un gorn: Magnatenhano ieine Ber gütung; Abgeordnetenhans: 3900 Matt jährlich und 1300 Mart Wohnungs zttsthnß, daneben etmäßigte Eisenbahn preife. 18. Deutschee Reiche Nur freie Cisenbahnreise l. Klasse. 19. Schweiz: Nationalrath: 15 Mart 10 Pfennige siir jeden Tag, wo der Abgeordnete zugegen ist. Außerdem Neiseoerglitung 17 Pfg fiir das Kilometer. Die Mit glieder des Ständeratho erhalten von ihrem Kanten itn Allgemeinen dieselbe Vergütung wie der Nationolrath. 20. smeriltn Die Mitglieder beider Hatt ser der Ber. Staaten beziehen jährlich 20,850 Mari, sowie 620 Mark 80 Pfennige fiir Schreibntoteriel, Zei tungen u. f. w. nnd außerdem Reife vergütung. D i e schau st e, künstliche Rollsiiilittsrlinlivahnsindetiiai bei Dann-Platz in der Schweiz. Zie mißt gegen zu» Meter in der :-iinge, etwa lW Meter in der Breite und wird wöchentlich Zweimal, im Bedarfs salle auch after-, jiliei«ilutl1et, unt steto eine gute Lauiiläche zu bieten. Ein zweiter künstlicher Stating Ninl in Dur-oh der nur lialb so groß ist, wird ausschließlich von dem dortigen eng lischeu Klub benutzt. Daros ist jetzt weltbekannt wegen seiner Statingi Eule und hat der bevorzugten in St. otih schon fast ganz den Rang abge wiesen-Der schönste überdachte tünsti » liche Stating Rint mit wirtlichem Eies ist der Urgyle Street Rint in London, i der eine Lausflache von lass-s Quadrat- s meter hat. Andere vorzügliche Rintsi in London sind der .-Jliagata,« der; »Mein-einver« nnd der «Nordpot« Rini. In den-Ber. Staaten findet ils die großartigste Anlage dieser Art s New York an der Ecke der t07. stecke und Lerington Ave-me, aus Dem Eissläche sich gleichzeitig 1800 er tara-nein können, will-read die Allerlen des Riesen-entne- M 5000 W Its-s ss.kkk:-.-.......—. Greises nnd Getränken-rinnt in den Her. staates Wenn die Stärke eines Landes nach der Fülle und dein Nährrrerth seiner Nahrungsmittel bemessen wird, dann stehen die Ber. Staaten an der Spitze der dominirenden Nationen der Welt. Nicht nur sind die Formen, die Wiesen und die Obstgiirten hierzulande im Stande, die Einwohner der llnion mit dem Nothwendigen zu versehen, son dern ed bleibt noch ein riesiger lieber schuß siir den Export nach anderen Län- z dern übrig. - Während der letzten zehn Jahre be trug die durchschnittliche Weizenernxe 465,000,00» Bushels. In der gleicht-n T Zeit wurden 140,000,000 Busheld" exportirt, so das; 325,()00,000 siirN Deckung des eigenen Bedarsd jährlich verblieben. Nimmt man den Weizen für Saat- und sonstige Zwecke weg, so z beträgt der gegenwärtige Verbrauch ungefähr 70,000,000 Barrels siir 75,- ; 000,000 Einwohner. Natürlich wird nicht all’ dieses Mehl in Brod ver-« backen, sondern ein guter Theil gehtv sitr Pasteten, Kuchen und andere Pro-« dukte der Küchenlunst ab. Im letzten Jahr ernteten die Farincr der Ver. Staaten so viel Weizen, das;, » abgesehen von dein eigenen Bedarf, noch l43,000,000 Bushele exportirt werden konnten. Von diesen gingcnk zwei Drittel nach England und unge-? führ ein Zehntel nach den übrigen enro- : päisehen Ländern. Sechs Busheltt ains Hundert gingen nach Kanada nnd neun ? nach den übrigen amerikanischen Lan-E dern. Australien und Asien nqhnienE 10,000,000 Busyelg undAfrita 4,0i)u,-! 000 Bushels. : Aber Weizen ift nicht die einzige Getreideart, welche von der Bevölke rung der Ber. Staaten als NahrungsJ mittel benutzt wird. Die Maiserntel ist ungefähr vier Mal fo groß, als die des Weisen6, und ungefähr l,700, 000,000 Bufhelö werden im eigenenk Lande verbraucht. Nur ein lleiner! Theil davon gelangt direlt zur Ver-! gedrung. Das Wellchkorn wird meistens I zur Fütterung der Thiere verwendet! nnd erreicht in Form von Fleisch, Fett, l Milch, Eiern den Magen des Menschen ! Der größte Theil der durchschnittlich! auf ro,ooo,ooo Daniel- geschätzt-us Daferernte bleibt im Lande. Von denä jährlichen gewonnenen 70,()00,000? Bufhels Gerste werden nur 5,0(;0,000 l Bufheld exportirt. Roggen« rer eben- l falls fast allein im Lande konfumirt wird, werden 28,000,000 Bushele« produzirt. Die 15,000,000 Buihetsx Buchweizen werden in Form von Pfan- - nenkuchen den Menschen zugeführt j Ein beliebtes Nahrungsmittel der’ Amerikaner find die Kartoffeln, non denen 225,000,000 Bufhels jährlich? gewonnen werden. Auch die Süßlaps toffeln werden gerne gegeffen unds ungefähr 45,000,000 Bushelg jahrlichs verzehrt. Erber werden jährlich 6,000,000 Bufhem Bohnen :3,000,000 und Zwiebeln 2,500,000 Bufhels geerntet. An Reis werden in Onkel Same Lande 300,000,0»» Pfund ini Jahre ver braucht. Die Halite diefett Quantume wird vorn Auslande bezogen. Es tref fen hiervon nur 4 Pfund auf jede Per fon, gegen 10 Pfund in England, 14 in Italien, 300 in Japan und 457 in anien 1Lcl Verstaum nett Hinter ettctktx die eritannliclte Ziffer von It..-'-«ts,«u«, 000 Pfund, von denen der adite Tlieil ini eigenen Lande gewonnen wird. Jni letzten Jahr kamen ein Drittel riet-« Deutschland und acht Prozent aus dein übrigen Europa. Die iveitindischen Inseln sandten 24 Prozent, nnd Ost indien schickte u Prozent. Jn Amerika wurden itn letzten Jahr 12-’-,ttu«,0«» Pfund Riibenzuiker gewonnen. Der Werth der alltalirlich erzeugten Mengen von Butter, Eiern, Krise, Milch und ähnlichen Produkten wird auf stittt),i»ttt«,»»» per Jahr geschätzt Amerika toninniirt allein t,::.-')»,000, 000 Pfund Butter und exportirt außer dem noch 25,000,000 Pfund. Der Verbrauch von Reise ist 230,000,t«m Pfund alljahrlich. Der Milchloniuni beträgt nicht weniger als 7,0(i0,00», 000 Quarte per Jahr-, der Eierlonsutn 850,000,000 Dutzend. Wohl kein Voll ißt so viel Fleisch wie die Anierikaner. Der Werth bes« alljährlich verschlungenen Fleischesi wird aus i900,000,000 geschätzt. Rind sleisrh werden 5,000,000,000 Pfund, Schweinefleisch 4,000,000,000 Pfund uub Schaffteisch 800,o()0,000 Pfund. jährlich verzehrt. Mit dein Geflügel » und Wild zusammengenommen dürften « jährlich mindestens 10,000,000,000 Pfund Fleisch konsutnirt werden. Ta- « bei ist der Export dieses Pradultee ein enormer. sitt letzten Jahre wurden’ allein 488,000,000 Pfund Ninbsleisch bersaubt, von dein sieben Achtel nach England wanderten. Der Bersaubt von l Schweinesleisch erreichte l,302,000, 000 Psunbz Deutschland nahm 15 und England 56 Prozent. Zu beni Fleisch verbrauth treten noch 800,ooo,oots Pfund der verschiedensten Fische. Aber die Amerikaner sind auch gute Trinker. Jtu oerutichenen Jahre brauchten sie 725,oao,000 Pfund Lasiee und iro,ooo,ooo Pfund The-. Der Merkonsuut bezisserte sich auf 1,200,000,000, der des Weines auf 25,000,000 utto der des Schnapses aus Vo,000,ooo Gall-nen. Rechnet man hierzu noch andere Getränke, wie Mine Iralwasser, Ehokolabe u. s. w» so dürs »teu sich insgesamtut 4,0t)0,t)00,000 callonen genassener Getränke ergeben. Die Tabatsabritation «bat . 4 » W Mk Ist-alt beim-ern en - . »s« das grosse Fernrohr der Pariser Weltausktelltrtrs. Unter den vielen Wunderdingen, welche die Pariser Weltauestellung von 1900 aufweisen wird, ist der Haupt .Clon« das Rieseniernrohr, dae atte bestehenden Fernrohre an Große über ragen soll. Was dae letztere heißen will, erhellt aus dem Umstande, daß bereits das größte gegenwärtig thatige Fernrohr, das der Wertes-Sternwarte bei Chicago, desien Durchmesser l Meter und dessen Lange ltt Meter de trtigt, an seinen Optiker Alvan Etark und ieine Mechaniker Warner nnd Swasen die höchsten Anforderungen stellte. Dai- zlserkeeszerntohr hat die sogenannte »dentiche«· Aufstellung, nso das ungeheure Rohr in der Mitte unterstiitzt ist durch eine Säule, nnd eine Drehuug utn Zwei tu einander senkrechte Aer erlaubt, deren eine nach dem Weltpol zeigt. Aus der Werter Sternwarte laßt sich der ganze Fraß boden des Beobachtungsraurnea um die seststehende Säule des Fernrohre heben, bis zur jeweiligen Höhe des Otulare. Weil aber bei solcher Aufstellunge weise des Fernrohrs nicht gut weiter Zu kommen war, zeigte das siir die Ber liner Gewerbeauestellung 1806 ges plante Riesenfernrohr eine ganz att weichende Konstruktion. Der Unter stiihunge- und Drehpunlt war dicht beim Oknlar, was natürlich schwere Gegengewichte ersarderte, die in der Richtung der Fernrohrachse hinter dem Beobachter lagen, aber den großen Vor theil hatte, daß der Ort des Auges stets unverändert blieb. Die eigentlich silr das Fernrohr geplante Linse von 1.10 Meter Durchmesser wurde wah rend der Ausstellung nicht fertig, und hiinsig eintretende Störungen im klet trischen Betrieb des stolosseo bereitet ten den eigentlichen Zweck, durch das Fernrohr den Auesteltungebesuchern den Hirrimel zu zeigen. Das Pariser Fernrohr ern-irr eine Länge von 60 Metern und ist ganz nndeweglich-. Die Linsen sollen l.«."5 Meter Durchmesser besitzen. Dat- Rohr liegt horizontal aus einer Reihe sest in den Boden gemauerter Fundatnents blinke; otn einen Ende befindet sich das Olular, wo das Auge hineinschaut, an dessen Stelle auch eine phatogra phische Platte gesetzt werden lann, am anderen Ende das gewaltige Objektiv. Und zwar sind hierfür Linsen bestimmt, die auf Wagen ruhen, welche erlauben, sie leicht mit einander zu vertauschen Die Möglichkeit, von den verschieden sten Punkten des Himmels trotz ter Unbeweglichleit des Fernrohrs Bilder zu erhalten, wird gegeben durch einen ebenen Spiegel, welcher in einer ge wissen Entfernung von dein Odseltio eine seste Aufstellung lmt, dort oder um zwei zu einander senlrechte Arm drehbnr ist. Zwols Glaeblöcke mußten gegossen werden« die man einen Block von solcher Gleichmäßigkeit des Mate riole erhielt, daß aus ihm der Spiegel, der eine cnlinderische Scheibe von -.« Meter Durchmesser und 30 Centirneter Hohe darstellt, geschnitten werden konnte. Das Gewicht derselben lieu-ist 3600 Kilograrnnts Der llntersotz, ti ihn tragt und ihm die nöthigen Ve wegungen ertheilt, wiegt mit dein Spiegel zusammen l4 Tonnen. Man ist gegenwärtig mit der Politur dieses Spiegels beschäftigt, die mehrere Mo nate in Anspruch nimmt. Die Kosten sur das Fernrohr sind natürlich riesige. Die rohen Glas ltlöcke der zwei Croton- und zwei Flim gloslinsem sowie die 12, aus deren einein der Spiegel geschnitten wurde, kosten zusammen sung-»n- Francs, und ihr Werth steigt, wenn sie geschliffen, polirt und ntontrrt sein werden, aus 600,000 France. Ter Bau deel Rohr-) mit seinen Hirten-extent nxtd den ver schiedenen :lie·:·kxnxseiieri, daruntck einein Gebunde, irr-lind das Otnlap ende des klioine niietdnrlit, drittqu ric Gesannnttoiten uni Lin-»Wir Franc-L die grosste Inmitte, die se snr ein Fern rohr ausgegeben wurde. Die risordet liche Summe ist durch ein Enndikat aufgebracht, wein-ei- die Kosten dur.ii die während der Aneitellnng Fu erheben-. den Besirttignngegelder wenigstens theilweise wieder zn erhalten hofft. Dat- Fernroiir toll atn Fuße des Eisfel thttrrnes aufgestellt werden nnd wit) rnit allein Zttveinir etwa einen Heiter Natttn siir siiii beanspruchen Die tviiseniitiaitiittte Jlttetteute des Fernrohrs tann nsulkrend der Ansstel litng selbst nnr genug fein. Es iit sit hoffen, daß es tin-n ivater von Parie entfernt teeiiei tin Enden ausgestellt werde, wo ein reiner nnd hausig klarer Zimmel eine volle Zittern-Butter erlaubt. as Fernrohr wird eine wwsarhe Vergrößerung nn- :-etrtnigteit ertragen Und bei seht giinitigen Lustznstiinden sogar eine tu,«««maltge. Lentere würde den Mond, der UmleW Kilo metee von uns avftei1t, in eine schein bare Entfernung not xtx Kilometern rücken. Bedxnlen wir, daß die stärkste bis jetzt selten anwendvare Vergröße rung am Liktietmonr two betrug, so ist der Fortschritt auf allen Gebieten see Beobachtungeoviette mit einer to, ooosachen Bergwßerung einleuchtend und verheißt dein neuen Jahrhundert ersrealiche Fortschritte astronomischer Entdeckungen ; Die erste Wollwaarensas Ihrik Chinatt wird der-malen in Tientsin errichtet. Der weck der ahtit ist, die Wolle Rot-d- hinai zur stetinnq von wollenen Decken nnd anderen Sitten röberen Wollentuazes versenden ie Maschinen sind i.. ein-its Iestetit Ist-den« · - W. tliuerikautirhe Lebenssaft-Odium « nie-. i i Durch verschiedene Blätter ging vor einiger Zeit eine Aufzählung amerika niirtier Schauspielerinneih dies on qeuende oder bereits wirkliche Millio : nckrinnen find. Zu ihnen gehörte auch dic .«..«!«;iicti verstorbene anny Dom-n i«-.«i:. Ist-ku- ouiti männliche Schauspieler Minute-ice nahen ro verstanden, ihre sinkst in tiingrnden Mammon nin;n f Hex-. ::n iiiicr spitze inatichirt tsc iüiic Jisici Fciferiou niit 82,i«m,i:.-:s,l jEr tmt irni Bei-meinen durch »Nun ist-is l i i Wirtin-« erworben ;iriiei·iongilt i1·s-.1«. «i ;·-.«n Kollegen i::r eint-I der idsti s--« v n.i! ««-i:t-s.·pit»3!(nte, m is: kni- aio t: » :-; ri«i. «.--..:o aniricrithit Init rr i;:it ice-i «i.·::!-- Linn-I anderes zicioiclt ist-J d n sur-»in »Nun vim Wiiiit«s,« weit ci die :’:.-.:-i».«:c inr ein net-ro Etiick schnitt-. Rip- icitcn ließ er iitti einmal inm Triogcr in .Tt1e Wirtin-« oder zu einer atikcien Rilke irrt-hei. Jedes Jahr link-it cr innen »von Wintle« in den zsnanptiiadiin dris- :«nndeo, nnd dann geht er oni seine Piqntoge bei New EOrieanit oder ans seinen Landsitz in aniardsz Von, wo er der Nachbar dtd Exproiidenten Nrover Clevelond ist. Wenn immer Cleveinnd oder seine Gemahlin noch New York kamen, tier Zfedlten sie nie, den altensefferson in i.Rip von Wintie« sich anzusehen. i i Frühcr pflegte Jesferion im Winter in Colleges Vorträge iiber den Nutzen Ider Bühne zu hatten. Die Princetons F Universität verlieh ihm dann das Dok « ten-hinwin s Nach Ieise-im feist Sei Smikh jNussell mit eineni Vermögen von !sl,500,000. Wer Russell kennt, wird ;datiiber nicht wenig erstaunt sein, denn Jec gehört zu jener Klasse von Schau Fspielerm welche ohne die laute, charit schreierische Retlanie arbeiten. Dazu ,loinint, daß Nussell lein häufiger Gast in New York ist. Die New Yorler - Kritik bat itm siulier schlecht behandelt,. zund so spielt er lieber im Westen, ivolz er von jeber ein Liebling deo Theater-? ZPubliluine war. Sein Vetniogen ist ini Grundeigenthum angelegt, tiauptiueth Zlich in Mintieapolio, Minn. Mit-is minder überraschend ist der Neichthutiis eines anderen Schauspielero, wetcheri leineswegs alet eine Große in seinenis iBerus gilt und übrigens lediglich bri dem irischen Publitum bekannt ist. Eej ist das Joe Murplit). dessen Euerialiiatk irische Stücke sind. Er liat eo aber! niemals mit mehr ale einem Stiiitj zu versuchen gebraucht, denn »Am-us Gord« bat ilin zum Besitzer eines Bis J mögene von si,00(i,-.i0itgemacht. Nochf jetzt verdient er init dein Stiick sum-i 000 iin Jahre. l Mit Mitrplin ist die Reihe der Mil lioniire unter den Bühnentiinstlern ab geschlossen. Alle Aussicht, bald eben sallo zu diesen seltenen Vögeln zu ge « hören, bat der liebenswürdige Charak ter-Komiker William Crane, welcher « 750,0(i0»ivertb'« ist« WilliamGileite besitzt 825(i,it00, wovon er freilich den größten Tlieil nicht seiner Schauspie lerei, sondern seiner Kunst, deutsche und sranzosische Stücke zti adaptireii, verdankt. Ei H. Soiitliern, ein Lieb ling der Backsische und alten Damen, besitzt 200,000. Dieselben weib «lichen Wesen sind ce, welche John JDrew ihr Geld oder dasjenige ibier ·Briider und Papao zii Füßen gelegt ehaben, bio es die stattliche Summe » von sitt-Miit erreicht bat. John Drew ist schon lange nicht mehr jung, aber die ·» Frauen schmachten ilin noch immer an, I · denn er ist nochimmer der bestgelleidetel JSchauspieler aus der amerikanischenI "Biibne. i Utne andere :pe;ralitat, rnit nat I eher eine ganze Reihe von Schauiisic » lern Vermögen erwarben haben, iriid durch den Deutschen Farnier repraiensl tirt. Je niehr derselbe von lantirl Nechtfehaffenheit und Tugend auf dir. Bühne trieft, desto besser bezahlt ea! sich siir ihn. Der alte Dennan Thomas l san hat niit seinem berühmten Onkel isashua in »Old Hamestead« mehrere EVermögen verdient uttd wieder ver spielt. Uebrigens ist das Stück nicht Tbloo fiir ihn selber eine Goldgrube noch lheute, sondern auch siik seine ganze «Farnilie, denn sammtliche Onkel, Bet tern, Tanten, Richten, Enkel sind iii der Gesellschaft Grafzpapa Thompione schauspielerisch oder sonst in einer iEigenschaft beschaftigt. Auch Niel Bur -geß ift mit seiner »Countt) Fair« ein reicher Mann geworden, und in aller letter Zeit ist es Jameo erne, wel cher aus dem thronenrei en »Ihr-re seies« ein Vermögen herausgeholt hat. Aber auch die Operette niuß sich fiir Schauspieler bezahlen, denn Franc-is Wllsart, der beliebte Komiker-, hat sich ein Vermögen von 8175,000 zusam men ekalauert. rliebenbei ist dieser Wilfon einer der wenigen gebildeten Männer in seinem Beruf. Er ist ein leidenschaftlicher Samniler von seltenen Büchern und Itanstgegenstiinden und spricht überdies französisch und deutsch fließend. Das erste Haus von Papier in Russland wurde dieser Tage auf einem Gute in Ssarinowka in Padolieii eingeweiht. Das Haue ist in Ner York gebaut, hat 16 Zimmer undsostet 80,000 Nabel. Der amerikanische Jn genieur, der ea in Ssarinawra auf stellte, versicherte, daß es dauerhafter fei, als ein eisernes Hatt-. Das ganze Meublernent besteht gleichfalls aus Papier. In einem Spaziergange von 200 Yards liegt mehr Körner beipegung ali- in einer vier Meilen langen Viehelefahrt. - Cis-— sei-dichte der Gewiss-. Zu den Pslanzen, die zuerst ange baut wurden, gehört die Linse. Sie tamrnt vorn Himalaya· llm ein Lin engericht gab bekanntlich bereits Esau ein Recht der Erstgeburt dahin. Ebenso alt ist die Kultur der Laucharten, die ebenfalls aus Asien stammen. New, der allmonatlich mehrere Tage hin durch Lauch aß. um seine Stimme zn klaren, wurde pottweise Portorhagus —der Lanchsre ser—genannt. Zu den Zeiten der Pliaraonen wurde der Laukll in Egupten allgemein lultivirt. Der Knoblauch speziell galt bei den Alten als diatetischee GenußmitteL Die Zsraeliteti«in der egpytischen Gesan genschait, die Arbeiter an der Europe pnrantide, die Soldaten, Malroscn, Feldarbeiter bei den alten Griechen und Romern aßen Knoblauch, wenn sie von der Hitze und Arbeit erschlafft waren. Elphinstone, der bekannte Ge schichtsschreiber Jndiene, berichtet, daß noch jetzt die Voller in Gegenden, die vom Samum heimgesucht werden, sich die Lippen nnd die Nase mit Knoblauch einreiben, wodurch sie von dern Winde weniger zu leiden haben sollen· Die Zwiebel war bei den Egyptern um 2000 v. Stir. Gegenstand der Ver ehrung. Sie kam gleichfalls aus Indien. Auch die Gurte war in Ost Jndien heimisch, sowie in Kaschmitz China und Persiem Kaiser Tiberin aß sie ntassenbast im Sommer und Winter. Tsie Egypter bereiteten ein Getriinl aue Gurlensast. Die Allwis arten werden in Asien mit Vorliebe lultioirt. SpargeL der an der eng lischen Küste und in Rußland wild wächst, war das Lieblingsgemiise des großen Plato, und Aristopdaneb prietl es alo ein gutes Berdauungemittei. Jn den russischen Steppen ist der wilde Sparget so häufig, daß ihn das Vieh abgrait. Lattich galt bei den Alten als ein wirtsarnee KaterrnitteL Wenn sie zu viel Wein getrunken hatten, etnpfanden fie, daß eine Portion Lat tich ihnen dao crhinte Blut angenehm inhlte· Die Griechen betteten ihre Sterbenden auf Latrichbliitter, gemäß der Sage vorn todtlich verwundeten Adams-, den die Göttin Venus liebend auf ein Lager von Lauter-dichtern bet tete, deren narkotische Eiifte den ster benden Geliebten freilich doch nicht zu retten vermochten. Epinat iit eine arabtsche Pflanze, die bon den Arabern nach Spanien gebracht wurde. Zehr geschatzt waren von den alten Egth tern, Griechen nnd Römern der Endinienialat nnd die Peterfilir. Tie Melorre stantint aus End-Ästen nnd wurde ichon von Eghpterm Griechen und Römern kaltioirt. Eolunrbus fiihrte sie in Amerika ein. Die Wasserrnelone ift in Afriia zu Haufe, der stahl in Griechenland; Cincinnatue befahl feine Anpflanzung tn Rom· Der Blumen kohi stantttrt aus Chr-ern Rettiche, aus China stammend, wurden fchan in alten Zeiten in Europa kuitivirt. Aue-China kam auch der Nhabarber, der irrt le. Jahrhundert in Europa eingeführt wurde. Die Bohne ist in Eghpten nnd Ost-Indien heiinifch, die Ernte in ganz Tisiern beide wurden feit ältesten Seiten in Europa gebaut. In den chrveizer Piahtbauten der Wanze periode sind Erbfen gefunden worden. Die Lupine kommt aus Eghptem In Europa heimisch sind noch: Marktt tich, auet Russland nach West-Europa verbreitet; Zellerie, die in Groß britannien einst ein genteinee Unkraut geweien; Fenchel, defien Friiehte bei den alten Römern beliebt waren und noch heute in Eghpten gegessen wer« den; Pfeifertrant, Pastinak, Cichorie, Artifchoite, Mohrriibe und rathe Rübe, an den Gestaden Süd-Europas heimisch und seit Urzeiten angebaut; Kresse, die aber auch in Asien nnd Amerika wild wächst; Saueratnpfer, BibernelL Mit einer Anzahl uns ietzt unentbehr lich erscheinender Gewiichfe hat nne Amerika beschenkt. Es sei nur an die Kartossel erinnert, deren Geschichte allbeiannt ist, so wie an die Tornaten nnd an die Opuntien. Schnelligteit des Glei scherwassere. Am Jibonegletscher in der Schweiz sind sungsthin Studien iiber die Schnelliglett des Laufes von Gletscherwasser angestellt worden. Jn-! genieur Held goß auf dem Gletschek ins einen Bach da, wo er eine Gletscheri mühte gebildet hatte. zwei liilogramnt Fluoressenz Dies geschah Morgens 8 Uhr in einer Hohe von Los-» Metern und drei Kilometer vor dem Ende deeT Gletscher6. Die Farbe det chemischen Substanz zeigte sich ant Ausgang ded; Gletscheks um 12.l.5, in der Rhone; tun 12.25. Die Substanz, im Wasser im Verhältnis von l zu l«.«5,000,000. ausgelöst, hat demnach 47 Minuten ge raucht, um durchzudringen. Die Schnelligkeit ltn Innern des Glei schers betrug 4 Stunden 25 Minuten aus eine Distanz von 3 Ailontetern oder 0.«l Kilometer in der Stunde. Für grausamen Volks u m o r wird ein Stücklein aus Frank furt a. M. vermelden Ein Mann ent Eloendet ein Brod von einem Bäckertark Iren und sliedt nach dem Main gu. Aus lber Flucht bricht er ein Stück von dein Laibe und ißt ea gierig. Verfolgt und sestgenonnnen, erklärt er, ans Hunger estoblen zu haben, und sagt: «Ver Eint mich, aber schenkt tnlr das rod l« Der Backerbursche tnag den dungernden nicht anzeigen Zum Be weise aber, daß wirklich der Hunger den Dieb plagte, muß dieser aus der Stelle das Brod verzehren, »zur großen Belustigung der Umstebenden,« tvie ed in dem betressenden Berichte heißt ..-.--.-. ..-.—--- w. anerdaulichkeit ist Katarrhf Brief von O. S. « McOaillan,5pring Hill, Ja» an Vi· Hoffman. »Im Wen Herbst - vor vier Jahren ver jagte mein Magen feinen Dienst. und bald begannen meine Kräfte abzunehmen ( Kurs darauf hatte ich in einein sein-an n« der · drei Jahre umfaßte, fünf Insiille vvn Geiz-H Während bieser genieii Zeit wurde meine Rah riing niit Hilfe vvn Abiiihcinilieln durch inei· nen Magen getrieben. Große blinde Dis-narr boiben schienen allen Stuhlgang verhindern zu ipvllen Meine Nieren waren bald in Niii j leidenschasi gezogen, so daß der spärliche und « oftmals Schnierien verursachende Urin Ochsen qalle ahnelir. Völlig abgemagert, lo kraftlos, hallet meine ganze Energie in Anspruch nahm, nur in die sadewanne in steigen, alle hossnung bar, lah ich PS rusiia in dein »J Staie Register« angezeigt. Jch schrieb an Dr Hariman und erhielt seine Panivlzleie, die M bald davon liberzenaiem daß Iatarth von mei nein Kaps, meinem Magen nnd ineinen Nieren Hesip etgrissen habe Ich beqaiim Pein-Ia lind Maniaiiin iii nehmen, wobei ich die Iri iveiliingen, Ielche Dr. hariinan inir lrel gab, ( befolgte. flach riet-er Zeit ali ich nichts-M « Cveisein nnv die damvrrhvivem das Nieren- « leiden iinb die Verstanan verschva Fleisch Kraft iinb ein vvrziislleher W kehrten inrlia iind ich lvnnte Iieber arbeiten« Dei- vo- fiebcnbe pries seist, Ivas se W inIiillen von UnverdaulW bewitlh W nach der Oebrauchianiveiiims genommen. Schreiben Sie an die Pein Medicina ca. ., Evlunibuz, D» iiQ Dr. W freies siichern liber- Lalarrh. Diele W erIsren bie Natur des Kalarrbs iind sahen die Ils liing von Heim-in liia Jedermann Mantiss. Ille Ipoiheler verkaufen Beim-na. O Fragt irgend einen Apothekcr füi einen freien Pe: in- iia .iialcndei inr das Jahr Him. -— Ter hinkciide Bote liaie nim, L Hiiilrl g Familicnlalciidcr Puck wiialeiider Jiegengburger Marienlilindci lriniicdlertalendch für vaø Jahr Ililm find iu haben in der iriiirdilion des »An eigci und .I.Vioid « — — llbonniii aus den » ilniciqer und Dei-IN « Erleichterung in sechs stunden .."- I«·-:.. · Pf Hii i.s-··«l ssi ( Yli P-' .iir«i T·1i«--«:Li(!(s.ix i rH Pl i s-! .-i -:i (—s-si, .«.: is: Bucklkii ø Eleniea Salbe. T ie beste Salbe in du Weil liii schwillt-, Qiieiichiingcm Wunden, Gr; schwöre, Eul:ilus;, Ausschlag, iiefpninj geiie Hande, Finstbeuieih Kirchlein Orch- I nciangcn und aUc .i)autki«.1nkheiten und beiit sicher Häniorrhoiden oder braucht nicht be ale in weiden Marantili Fiuiiiedcnlieil :ii qebcn ad u keine Be ;al,lunkioulangi « t-« LEiiachxcL bei A. 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