Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 21, 1898, Sonntags-Blatt., Image 14

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    III-III
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CFlüer und gibenett
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Zur Sache ließ sich Ninus Bruder,
der ohchorurtheil betrachtet, zu jenen
ZUEenschen gehörte, bei denen man häu
fig in slweifel bleibt inwieweit das
Her-; Einfluß auf den Verstand aus
übt, denen aber eine anständige, wenn
euch von starkem Selbstgesiihl getra
aenep » Denkungsart inne wohnt, in
rascher, gewandter Rede wie folgt aus-:
»Ich le ugne nicht, das-. ich meine
Schwester Nina nicht allein aus den
von mir angegebenen Gründen hier in
Briinde eingesponnen habe. Es wirkt
aus meine Entschlusse allerdings die
zudringliche Anniiberuna eines jungen
Spaniers-, den ich aus Ninas Nähe
bringen wollte, mit, aber noch mehr lei
tete mich die Absicht, sie von eineni an
dern jungen Mann. in den sie sich in
sehr unbesonncner Weise verliebt hatte
und urn den sie aewaltige Scenen
machte, zu entfernen. Es wäre ein
Unaliick fur sie gewesen wenn sie die
sen Menschen, dessen Verlobung wegen
seiner geringen Qualität und tor
tutnpten Vermögensverbältnisse auch
schon wieder zurückgeganan ist, gebei
railxet hätte Was ich bezweckte, ist
denn wirklich auch gelungen. Sie hat
ihn, durch andere Eindrücke abgelenkt,
in der That wieder vergessen!
»Was otekesermogengverbaltnrise an
belangt, so liegen sie folgendermaßen
Wir haben beide je 250,-U()0 Franken
von unseren Eltern geerbt. Ich habe
laut eTsiaTnent das Recht, das- Find-ital
in mein-Hm Geschäft so lange zurück zu
behalten, als mir wiinschcngweth und
Hist-lich erscheint. Dagegen habe ich
siir regelmäßige Zinszahlnng Sorge
zu tragen. Wenn ich diese nicht im
mer regelmäßig leistete, so verband ich
mit lediglich den Zweck, Nina undFrau
Martinez, die gar nicht mit Geld um
zugehen wissen, etwas zur Sparsam
keit anzuhalten Alles-, was sie wahr
scheinlich von meinen Verlegenheiten
erzählt haben, beruht aus Erfindung
—- Allerdings bin ich ganz neueroings
sehr genirt, und habe auch Nina aus
der Sachlage keinen Hehl gemacht. Ich
habe, nrn mich an einem großen Ge
schäft zu betheiligen, Nina’s Papiere
einem begüterten Spanier als Sicher
heit für baares Darlehn hingegeben
nnd vermag es bei der unerwartet
langsamen Entwickelung des Geschäf
tes momentan nicht, wie es erforder
lich, herbeizuschaffen Jener Herr, ein
durchaus solider und höchst angesehe
ner Mann, aus einer der besten Fami
lien drüben, hat mir nun den Vor
schlag gemacht, ihm Nina, die er schon
seit Jahren liebt, zur Frau zu geben,
und will sich, wenn die Partie zu
Stande kommt, mit der ganz-In in
Frage kommenden Summe als Socke
tär bei mir betheiligen. Sie macht ent
schieden ihr Glück, wenn sie Ja sagt,
und reitet zudem mit einem Schlage
nicht nur mich aus allen Verlegenhei
ten, sondern auch sicher ihr ganzcEVw
ntrszin
,,Sie werden taaen, daß -5 tlnrecdt
gewesen fei, daß ich eg in Frage aeftellt
l;al-e. Aber in; hat«-: ec- doelt eben in
der Erwartung engagirt, daß es- unsi«
beiden Nutzen, sogar »r--fzen Nutzen
bringen werde. Wo eis ficu im Ge
fä,äfts!el)en um ungewöhnliches Ver
dienen handelt, muß auch häufig ein
größeres Risiko eingegangen werden,
und ich bin sogar noch heute der Mei
nung, daß sich —- wenn auch langsam
—- alles günstig realisiren wird. —
Yllfc so stehen die Dinge, und die rcn ;
meiner Schwefter zweifellos abgegebe-- «
nen Erklärungen sit-er die Neradscheek J
ungswiirdigteit des betreffenden Man- .
ncs sind, wie ich Sie verfichern kann,
nichts Anderes, als ihrer lebhaften
Phantasie entspringende, durchaus un
zutreffende Schilderungen. Glauben
Sie mir, meine Schwester wird Ihren
Herrn Sohn sehr bald vergessen ——— sie
ift eine fliichtige, sich fortwährend ver
liebende Natur ——— und Hand aufs
Herz, welche Aussichten hab-In denn die
beiden jungen Leute fiir einen fo wich
tian Schritts Jbr Herr Sohn ift
taurn Kommis geworden und besitzt
nicht einmal eine Stellung, die ittn
selbst ernährt Also auch für ihn ists
sicher ein Glück, dafz die Schwärmerei
keinen ernsthaften Charakter annimmt.
»Ich bitte Sie recht seh-r, mir be
biilflich Zu fein. Ich fehe, ich habe in
Ihnen einen ungewöhnlich einsichtsvol
len und ruhig denkenden Mann vor
mir ud rechne auf Ihre freundliche
Mitwirlnn9!«
Gaarz hatte der eervandtenRede des
jungen, dttnlelaelleideten und feine in »
schwarzen Strümpfen und Lackfebuhen
fteckenden Fiiße unruhig bin- und ber
- schielen-ern auch fortwährend tteine
. Mnder Ciaarretten rauchenden
Zielet- obne Unterbrechuna Jauchzen
Mk er nnn aber eine Pause machte. be
snntstie et sie cost-ich und sagte in einem
Mut Zweifel tät-et feine Meinung luf
W Ton
« pg- Jhtes Mtttlzettnnaem Herr
HEFT-, II akt- W durchaus tier,
M steht-. Miten Sie
»Ur-ich Sie Wes Ersu
«
! chen — einige Fragen an Sie rief-te.
Und zufolge einer höflichen, wenn auch
« etwas gezwungenen Verneigung sein-es
Gegenüber fuhr er fort:
»Ihr ist mir, daß Sie JhrerSitnve
stet Papiere in Depot gegeben und dar
auf ein Anlehen gemacht haben. Un
tlar ist mir, weshalb dadurch deren
Geld in Gefahr gerathen ist. Will der
Darleiher die vorgeschossene Summe
zurückhaben, so ist sie doch auf Grund
solcher Sicherheit anderweitig zn be
schaffen! Es wird also wohl anders
liegen. Sie spekuliren mit dem Ver
mögen und es ist fo gut wie verloren
»Nun erklärt der Darleiher, Jnnen
die Papiere zurückgeben zu wollen,
falls Fräulein Nina sein Weib wird.
Sie sollen dazu die Hand bieten. Jch
; bin der Ansicht, daß Sie —- ich bitte
; nrn Verzeihung meiner Offenheit —-—
schon durch die-Gefährdung des Kapi
s tals ein Unrecht gegen Fräulein Nan
begingen, eines noch größeren sich aber
schuldig machen würden, wenn Sie
nun auch zu dieser Heirath die Hand
lsöten. —- Wie ich zudem über den Dar
F leihet denke der solcherlei Handel und
. Schache? treiben will, werde ich mich
, nicht aus-lassen. Daß er lein Mann
« siir Ihr Fräulein Schwester ist, geht
rber jedenfalls für mich ans dem einen
Zuge zur uoioenz rxeroorz
»Sie irren sich, geehrter Herr Zeige,
nrcnn Sie Ihre Schwester sur ein nur
nach Launen und Einfällen handelnoecs
Kind ansetzen Sie war-?- vielleicht,
sie ist’s jedensaäo nicht mehr, sie ist
ein durcheug zieltsnvußter und klarer
Charakter. Und ferner und im Uebri
gen: es kommt meines Erachtens gar
nicht duran cu, ob der Spanier, der
als Retter austritk, ein junger, schöner
und vortrefflichen oder ein häßlicher
nnd verabscheuungswijrdigerMann ist,
sondern darus, daß Jbre Schwester
ihn nicht liebt und ihn absolut nicht
heirathen will.
»Sie ist, ohne Jhnen einen Vorwurf
zu machen, darauf gefaßt, Jhr Ver
mögen zu ver:ieren, aber es fällt ihr
nicht bei, Jhnen noch dazu ein solches
unerhörtes Opfer zu bringen« Ja, Sie
mögen es wissen. die jungen Leute sind
entschlossen, erforderlichensalls ohne
Ihre Zustimmung zu heirathen, ond
können dies ermöglichen, indem see sich
auf der deutschen Insel Helgoland
trauen lassen
,,Schon in den nächsten acht Tagen
wird eventuell dort die Einseanung vor
strh gehen; sie heben meine Eint-emi
gnng, nnd der Konsens der dortigen
Behörde steht auszrr ZweiseL Was ste,
» soweit mein Sohn es nicht verdienen
kann, brauchen, wird innen aus meinen
Mitteln und denen eine-: Verwandten
useres Hauses werden. Also auch der
Einwand, daß diese Verbindung ous
r-:kuniären Griinden besser unterbleibe,
ist hinfällig. Sie werden durchauä tei
nen Eltkangel seiden, und meinem Sohn
trinken die besten Aussichten —- So,
das habe ich zu sagen und bitte Sie
recht dringend, von set-ein Versuch un
seren Entschluß zu erschüttern, abzu
stehen.
»Im Uebrigen licisze ich Sie als
Nin-ask Bruder aus das- herzlittiste will
kommen und wiinssipe nicht-:- selnilislier,
als zwischen uns lieute nnd sciiier das
allerbeste Einri:«rnel)men! Wenn ich
ruf Grund dieser Vontizset3u1:g«lcich
cin Ersuchen inir erlauben dars, so ist
es dag, daß Sie ihre Schwester, Die
Sie zärtlich licht, jetzt qleity beszicjien
und ihr selbst niitttieileeh das-; Sie lei
nen Widerspruch met-r erbeben. Jkinit
wahr, Herr Träge, Sie wollen nicht,
daß das crme Kind mit unlesreiteni
Herzen ein halbe-J Glück eintritt es
würde so sein, wenn Sie ihr Jhre
Liebe entzogen — Sie gönnen ev ihr
ganz! Ich bitte Sie recht herzlich,
tlmnS i,e was ich erbitte, nnd nehmen
Sie auch im Namen meines Sohne
hiermit ten aufrichtigsten Dant!« —
Gaarz drängte sich mit feinen
freundlichen Augen zu dem noch käm
tsfenden Manne, zuletzt faßte er noch
seiner Rechten und zwang ihn durch
diese Bewegung, emporzusehsen. Und
als er dann etwas Freundlich-Liebes
in dem Gesicht ausblitzen sah, etwas-,
das im ocrstärtten Grade in Rinas
schöncn, dunklen Augen so ost und
dann immer erschien, wenn ihr unver
gleichlich gutes Herz sich regte, nahm
er noch einen, den letzten Anlauf nnd
sagte gleichsam prophctisch:
»Ich weiß, es wird Ihnen Segen
bringen, wenn Sie zustimmen, Sie
trserden den Lohn empfangen, der un
ausbleiblich jeder edeltniithigen That
solatl«
halb war auch der Mann schon be
« zwungenz sein Herz hatte gesprochen
I Aber da immer noch die Erwägung sich
vordrängte, wag für ihn materiell aus
dem Spiele stand, so sagte er:
»Nun wohl- ja, here Doktor-. Jch
werde mit Ran sprechen. Ich habe
einen Plan Sie sehr-M einen Brief
an Don Eseobar und hättet ihn, ihr
M
Glück nicht zu stören. Er ist ein eigen
thiimlichei Mann. Vielleicht erreiche ich
dadurch sein Entgegenkommen, mir
das Geld ·s,u lassen. Si: irren nämlich
in Ihrer Annahme. Es ist nicht ver
loren, aber —- und das isl’s — die
Papierc, in denen Ninus Vermögen
angelegt ist, sind so enorm gefallen,
daß ich anderweitig nicht viel daraus
aufnehmen ..i:.:-! L
,,Wiitde es Jore Heii erlauben, daß
wir zusammen gehen? Wollen Sie
mich freundlichst zu Nina begleiten?
Ah, ich danlel Bitte, nehmen Sie den
Vortritt.«
Nun wandten sie sich raschen Schrit
tes nach Hohenfelde, und Gaarz’ Herz
war in einem so glücklichen Aufruhr,
als ob ihm sehst das Höchste nnd Beste
begegnet sek.
sc· si- III
Noch einmal waren alle diejenigen
vereint, die sich im Lause diese-«- Jahre-«
·s,rsinnmerigefunden, die auch zu ein
ander gehörten vermöge ihrer warmen
Sitzen und ihrer sonstigen inneren
Eigenschaften
Nur eine fehlte, adzr sie wiirde,selbst
wenn sie am Leben gewesen wäre, ne
rade an diesem Feste nicht theilne
aeneinmen haben, weil es« sie zu sent
erinnert haben wurde, wie ander-h die
Hoffnungen aus Gliick sich bei ihr ges
iialtet hatten, wie trostloz der Blick
in die Zukunft siir sie war
Silber es roarD ihrer gedaclst in einer
ernsten Rede, die Dottor Gaarz hielt,
und an das Schicksal dieses jungen un
alüctlichen Geschöpfes catniipsend, er
innerte er die drei glückberauschten
Pciare an Die Bevorzuxiuna, die ihnen
geworden, und forderte sie aus zu ei
neni Danke gegen alle, die ihr Glusl ac
söidert, besonders aber gegen dke alte
Dame, die da oben am Tische sitz-: mit
den unendlich freundlichen Ziigcn, die
immer nur daraus bedacht sei, Freude
zu ocrbreiten, glücklich: Menschen Zu
machen: Frau oon AberlronZ Liuf sie
leerte er sein Glas-!
Und als sie genug gespeist, getrun
len und gesprochen, als sie alle ausne
stanren waren und sich in den Ge
mächern vertheilten, da Zog Nan Telae
zuerst Doktor Gaarz in eine Nische
schob sich ganz dicht an ihn heran und
umarmte ihn, ihrer Gefühle nicht
mächtig, mit iiiirniischer Zärtlichkeit
,,Du, Du bist’s, Du Herrliche-, der
alles so wohlgemacht,« fliisterte sie dem
abwehrenden Doltor zu.
Z nsenig licb Eure . . .
II s O
Als Doltor Ganrz am folgenden
Meigen in seinem Arbeitåzimmer vie
Post durchsah, fiel ihm eine Hand
schrift auf, vie er kannte und doch im
Augenblick nicht hinzubringen wußte.
Dann aber tichteten sich feine Züge,
und einen Laut der Befriedigung her
vorstoßend, leiser-, war- geschrieben
stand:
»Mein lieber, mein liadyoerehrter
Herr Dotier!
l
Harder nnd ich haben uns Heute
plötzlich und raichentichlossen, eine
eNiie nach Italien zu unternehmen .
Da wir Sie ale nicht mit-r schen, lit
ten wit, Ihnen ans dies-Im Wege noch
einmal sag-n zu viirfen, wie grenzen
lrss unser Dank für rag- ift, weiss Sie
fiir uns getlpnn habent Eis giebt keinen
Menschen auf der Welt, ten wie so
Loch bereiten, wie Sie, denn ein un
Vergleiclylielkeres Herz vermag niemend
zu besitzen; edier, uneigenniiigerer ver
niaei niemand gegen seine Nebenmen
schen zu handelt-. Denten Sie sich,
daß wir uns herabbeugen und Ihnen
die Hand tiisssxnl
Jn zwei Monaten dessen wir zurück
zukehren und dann unseren Hausstand
tsier auflösen. Wohin wir uns wznden
werden, wissen wir noch nicht.
Harrer will ab:r jendxnfallz eine
regelmäßige Thätigleil aufnehmen. —
Wenn Sie uns fragen ob wir glücklich
sind, so antworten wir: Namenlost
Wir sind's- um so mehr, als gestern
aus Kopenliagen ein Briefchen lam,
das folgende Worte enthält:
»Ich bin ruhig nnd mit guten Ge
danken bei Euch-. Laßt von Euch hö
ren. Anneten griiiztt Behaltet ein
«
Nicht wahr? Sie«l-egreifen, daß
F uns die Thriinen aus den Anan Witz
ten, daß wir mit einem unbescheeiblich
dankbaren Blick das Auge gen Himmel
s erhoben! Also auf Wiederlelxm lie
ber, verehrter Herr Doktor. Jhre
- Jnge Stiolssf
Endr.
—.- ..- ...——
Daß unseren berühmten Leuten ihr
tränftigeg Thun und ihr liinftiger
Ruhm nicht immer an derWiege gesun
aen ist, zeigt wiederum eine Liste, die
em Pariser Blatt aufstellt, und wo die
. Väter einiaer großer Männer auf ih
ren Beruf hin gemuftert werden. Da
s nach hatten nur lehr Wenige Gelegen
s beit, sich in ihrem Elternhause auf ih
ren zukünftigen Beruf vorzubereiten
War doch der Vater des großen Verdi
nichts als ein schlichter Gaftioirth,
während der des leriihmten Schwank
techters Pailleron Schtreinescblächter
war. Murger stammt aus einer Par
tierfarnilie und M. Brisson batte tm
väterlichen Hause Geleaenheit, das
Tapezirerhandnerk zu erlernen. Des I
berühmten Schauspielers Coquelin
Vater war Bäcker. Schließlich war
Sareens Vater Vorsteher einer Fami
lienvension, und der berühmte Pasteur
hatte einen Lohaerber zum Erzeuger-.
Man sieht, es ist nicht stets das große
Beispiel, das Nacheiferung weckt.
TUkr Todte uqu
Doktor-Island
znoman ro.1 Narrn Blicks .........
1. CaviieL
,,Lano——wak,rl«,astia Land! ——— Ges
saut, tommen Sie schnell· und nehmen
Sie Ihr Glas zur Hand. Sehen cie
dort im Osten den lanaen arauen
Streifen?«
»Ich sehe —«—Das muß die Kulte te
amerilanischen Continents sein. Ich
calculire, daß uns taum ewars tin ersa
lilche Meilen von ihr trennen Was ist
ehre Meinung, Baron?«
»Sie haben vollkommen Recht, Ger
saut. Es ist das Festland von Ane
rila welches da bot uns lieat, nnd ich
begreise den Capitän nicht daß er d-n
»Polarstern« in so aeiälirlichein F-: l:
wasser schwimmen läsit Geilern zeigte
er mir noch selbst die Karte. welche ’n
diesem Theil des Berinacsmeeres eine
Menge Nadeln und Riiie tennzeichne,
und heute dampft er wie es scheint,
gerade auf die Gefahr los Wo steckt
er nur« der alte Seebiir?«
»Ich vermuthe, in seiner Caiiite, wo
er seine Morgenandacht mit der Zin
bereitung eines- steiien Groas absi:-«-ili.«
»Dann wollen wir ihn ansssnhen
und über den eiaenthiimlichen Curs,
den er seinen alten Walfischiaaer ein
schlagen läßt, befraaen. Bei allen
. Göttern, ich verspüre dersoiinlcht we
nig Lust, diese an sich schon wenig
ruhmreiche Lrpedition. die uni- nur ei
- nen einzigen Wal an die Harpune ae
liefert l;at, noch mit einem Schiffbruch
zu beschließen. Er wird uns zwar auf
Unsere Frage mit feiner vc-»;jttlichen
Grobheit zerschmettern wollen, der-eilte,
aber was thut’s? Kommen Sie-, Ger:
sont-«
Diese Unterrcduna wurde am Mut-:
gen eines Scptembertaaes des Jahre-:
1847 an Bord des ,.Polarsteene« ee
führt, eines kleinen, aber sur die Wal
sischjagd und den Robbeniang durch
aus geeigneten Damvibootess, welches
argenwärtig aus derbeimsahrt aus den
Jagdgriinden des hohen Norden-J roch
seinem Ausgangåhafen San Franctzco
begriffen war. .
Die beiden jungen Männer, welche
das Gespräch führten, gehörten keiner
wegs der Mannschast des »Papier«
sterns« an, obwohl sie sich in ihren
Wachstuchiacken und den hohen, bis zu
den Schenkeln reichenden Stiefeln aus-«
Seebundssell äußerlich nur wenig von
den thranduitenden Theeriacken unter
schieden. Sie waren die einziqen Pas
sagiere an Bord des Walfischfahrers
und hatten sich der Expedition lediglich
zu ihrem Vergnügen und um auch die
sen interessanten Svort einmal trunk
«u lernen angeschl ossen.
Besonders war dies bei Baron Hehle
usileden der Fall aewesen. Der jrsnge
Dentsche war nach vollendeter-! ein
undzwanzigften Lebensjahr laut-i in
den Besitz der väterlichen Millionen
gelangt, alg ihn die unbezwinuliche
Sehnsucht, Welt und Menschen kennen
zu lernen, in die Ferne trie;1. iZsr un
ternalrn eine Reise um die Welt Tag
ausgekreitete räterliche Geschäft der
verstorbene Baron ron Rinde-: war ei
ner der hervorragendsten Fin r- reiniju
ner Deutschlands aewesen-- ur...-:srellie
er der unbedingten Führuna und (« on
trolle eines unter seinem Vater sey-n
bewährten Manne-, und cr selbst
durchstreiste im Vollgenusi seiner Jn
gend und seines Reichthumg die Wett,
die er auch im Las-se von zwei Jahren
mit Aufnahme von Australien tcnnen
chcillå l«-.lcl(
LllL er, von Yokohama lo;z:i.s.«!:":«,
Sau Franeieco berührte-. mit -c: sth
sicht, mehret-.- Wcchkn liindurclk in Tis
»5».öniain deg Westens« iu lex-sen inkt
Ylusilxiae in die Berge in unter-Innern
erfuhr fein aanzer Jteiievlan atn »Tai
ten Tage fdion eine weicntlirlxe Eli-rein
geniert-« Baron Hans lernte lsei einen-.
lsefchsflofrennd feines Haufe-J, an den
er empfohlen war, den Gan-tin leis
»Polarflerns«, Christianfen. «enncn.
Der alte Seemann, ron Gebt-it »in
Deutfchen doch viele Jaltke im Dir-site
anieritanifcker Uefellfchafun, die il-n
zur Erbciitnna ron thraxi nnd Felsen
mit ihren Fahr-Jenan in oen arttifet en
Ocean fa:«dten, aetnann den jungen
Mann lieb, unt als Hans intn den
Vorschng machte, ihn ani Seiner näch
ften Reife des-leiten nnd Unter feiner
Leitung dem Wal zu Leibe gelten in
krallen, da brummte Christianer zwar
etwas in den Bart, wag ungefälfr fo
llang, als »iniissen die verwünschte-n
Landralten in alles iltre Nase sie-den«
und »bilden ftch ein". den Weil zu ja
gen fei nicht fchrrerer als Forellen zu
angeln« —- alier er schan doch in die
taraebotene Hand ein« warf den Flan
tabak vorn linlen Mundwintel in der
rechten, was dei ihm als das Meil
zeichen eines gefaßten Entschlusses gel
ten dnrfte und fagte lurz: «All rigl-t,
übermorgen fahren wir.«
Doch noch ein anderer «Sonntae-·5
iiiger« —- wie Capiliin Cheiftianfen
spottend feine Passaaiere nannte-—
stellte sich an Bord des »Volarfterns«
ein, lurz beoer dieser den Hafen von
Sau Franeiseo vertiefe. Es war ein
Franzose, Andre Gerfaut mit Na
men. Er mochte etwa fünf Jahre älter
fein als Baron Haus« an Erlan
rungen hatte er zwanzig vor ihm vor
aus. Kein Wunden er hatte bis- nor
wenigen Jahren das Pariser Pflafter
etreten und dort. wie er versicherte,
r »Mit-essen Jugend« anaebört, jener
Schon tonanaebender Lebemänner,
welche dem »He-stehenden Port-« ihre
W
Gesetze vorschreiben. Was Gersaui auch
jenseits des Oeeans getrieben, und was
ikn auch bewogen haben mochte. die
rauschenden Freuden der Seinestadt
rnit dein rauhen Dasein im Westen der
Vereinigten Staaten zu vertauschen, er
war ein gewandter Gesellschaften ein
vielseitiaer, interessanter Erzähle-r und
im Großen und Ganzen auch ein guter
Reiselasnerad
Zwischen itm und Baron Hans hat
ten während der ganzen Fahrt die
besten Beziehungen bestanden, nur
wurde der Umgana zwischen dem
Deutschen und dem Franzosen dadurch
erschwert das-; Gersaut tein Wort
Deutsch sprach so daß die Unterhal- .
tura mit ihm in tranzösisckfer Sprache
gesiitrrt meiden 1nuszte.——- Der alte
Capitän dec- Walfischsabrers betrach
tete den Franzosen ansanacs nicht unt
lehr freundlichen Blicken, weil itmi
seine Bealeituna non einem Mitalied
der Handels-Gesellschaft ausaedräs.s4t
norden war. aber mit der Zeit ge
wohnte er sich an den itetg in soitzisch
Bemerkungen und Spaßen ausgelegten
Pariser.
Zwischen dem alten Seemann und
seinen beiden junaen Freunden hatte
sich schließlich ein so anreaender und
inniaer Vertelsr entwickelt daß sie alte
drei dem bevorstehenden Ende der Reise
mit Bedauern entgeaensalien
Ali Bitin List-: v.tltl:eders nnd
Andre Gerfant die Caiijte betreiteiy
senden sierristicinsen mit dem- Stu
dium einer Karte beschäftigt litt-er
dem Haupte des Alten schwebten dicke
bläulich-: Rauelimollen, die er in kurzen
Isiiaen aus« seiner Tlicnpfeife aufsteigen
l?ef-,. Die das Schiff in allen seinen
Räumen erfüllende Thrnnotinosvlzåre
innre hier. i:n Allerdeiiiasten des
lsnvitiinz durch eine Miichunei von «
Tobak und Lllloliol leeinfluitt
»Hast-» Jungen-I schon cinf den Bei-.
nen?« beqriißte Ebriftionsen die Ein
treten-den- ,Brillanter Nordiuest
ieute! Dabei lietornnit man ordentlich
Lust. dem lolzlenfressenden Fiesfel das
Handwerkfiir ein paar Tone zu leqen
Und unter Segel Fu achen.«
»Ich denkst, ec« lann uns aleicligiitia
sein," nat-in Hans v. leeden das
Wort. ob wir mittels Dampf oder
Segel in die Hölle fahren. denn dort
liin scheint Jlir uns befördern zu wol
len, Capitiin. da Its-r den ..Poleirftekn«
in so gefährlich-! Nähe des ivestlo ide
lrinat. Nichts fiir unmit. cder der-«- ist
so meine Meinung, und lkierfaut denlg
tvie ich«
Der alte Seeinonn war ülier diese
Anrede so erstaunt, das-. er siir einen
Iliinenblick soqar die Pfeife aus dein
Munde naliin und rn·t seinen weiser
blauen Augen Zuerst den ein-in, dann
ten anderen seiner Vasianiere vom
Tit-eitel bis zur Sohle voll iman cher
Enttiistunq betrachtete Dann sil« lun
er init der Faust auf den Tisch und
ikci: »Du soll mixit doch oleich der esske
leite lsercselausene Hoisisch mild-innern
Essenbnndertmal will ieli uni das »Ein
lrrsvill meines eiaeneii Schiffes herum
nervirlielt werden, wenn ich mir noch
einmal heitoinmen lasse, dies-To nase
ireiseLandaesindeL dieseVergniieiisiigo
dampferrattem diese Ruderclublserri
chrn » Dis-vix »i nehmen« Besseriviiseil
Pinamont-M Uns habt ibr aefeiin,
ir« -t«7-s!i its- in? ;’(-Jktlas,·d? Fiiiiie isoxi
';-;- Mir Reine wiiit ihr! Nicht ein«
znal die Armen. die ter liebe Gott eucsi
in dass Geiielit kiineinaefetzt, thut ibr
; richtiq gebrauchen Ja, wem-US nur ein
’ speciieniiininer ware, fo eine mit einer
Sordellentoille und einer Frisur « li
.-eeliind die würdet Ihr schon in neu
« linsiererM ikt ans hundert Knotensnk
f:rr.iinaerlennen, aber eirn hellerl nten
; Teixsl lönrit ihr nicht einmal eine Insel
Fpneinem Continent nnterscheidenk Es
« iit eine Schande, das-, so etwas auf dern
»Polsirstern« herumläuft! Eine Schen
re, sein' Schl«
Die leiden iunaen Männer lachten
nnd der Alte stimmte in itire Heiterkeit
UN
»Daß iik in Inn Francieco keiner
Altenscfsenseeie erzählt. wir seien ixini
Tisianate beisammen arwesen,« ists-te ist
rustend hinzu, »ich miiikte iider splche
Ectsjiler aus meine alten Tage ioch
roth werden«
»So ist es wirklich eine J,;«s:--',«
stnqte Hang-, »der trir nng nähern? —
Jch erinnere mich durchaus nicht, aus
n.einec Ratte eine soichk unter diesen
Graden aesunden zu isaben.«
»Wil! es qlaubtn,« brummte ifiti
stiansen, »die gelehrten Herren Gen
graphen baden die Weiskeit auch nicht
n.it Schesseln tjetnnteraeschtndn und
eus eine Hand-toll Sand und Steine
im Eigrneec tonint es ihnen eben sticht
en. Ader tra- eine aute nautiixde
Fiarte ist, die verzeichnet diese Insel
schon seit Jahren-« da seht ter, n-eine
Herren, lsier tient sie --s-— siebzig Grad
achtzehn Minuten nördlicher Breste
und einbundersiebzia Grad vier Ninu
ten östlicher Liinar. Sie ist etwa ein
nnndertvieezia Meilen vom Festlande
ran Aiagta gelegen, nnd man vermu
thet, dass sie einen Flächeninhalt von
etwa sechzig Quadrattilometee besitzt-«
»Man vermutht?« fraqte Gestank
»Gegen denn teine bestimmten Messun
aen vort«
»Nein, mein Verehrtestet,« erwiderte
der Capitiin lächelnd.
»Welche« Namen führt daöEiland?«
»Dann-Island die Schrecken-Zin
sei, ist the Name.«
»So gehört sie, wie Meiste-, seit1867
den Bereit-taten Staaten, welche dieses
ungeheure Teekitaetum bekanntlich ven
dem tutsischen Zeiten täuslich erwar
ben?« forschte Geetaut.
»Sie sind aut untereichtet,« antwor
tete Thristiansem »aber ich ataude, daß
man Ihnen tn Washington diese Jnsel
M
ferne iiir einen Spottvreis verkaufen
würde-«
«W1brscheinlich ist sie völlig un
fruchtbar?« meinte Hans.
»Das ist nicht so ebne Weiteres zu
behaupten,« entgegnete der Seemsinn,
eines aber fteht unbedingt fest und
ist als erwiesene Thatsache zu betrach
ten: die Insel besitzt reiche Goldfelde1.
Aus Proben von Goldguarz, die man
einmal von dort nach San Francisco
brachte, schließt man auf die ergiebig
stcn Metallfunde, die man auf dem
Boden dieser Jnsel machen —- tönnte.«
,,.iiö:1nte?« riefen die jungen Mit-:
iirr wie aus einem Munde. und »er
Franzosr. dessen Interesse durch die
cebeimnifioollen Andeutunan des Cz
ritäns besonders start crreat zu fein
schien, fiiate hinzu: »Was erzählen Sie
uns da, Cavitän Christianfent Man
scsllte wissen, daß die Insel Goldsctdlitie
enthält. und diese nicht aehoben l,a:
inn? Bah. ich mußte nicht die Ener
gie und Schnelliateit kennen, mit
welcher die Vanlees derartige gewimp
verbeißendellnternehniungen betreiben,
ism dieses Märchen zu glauben."
»Und dann die Bewohner der Jnsel
seloft2·' fuhr Baron Hans fort. »So
unenltioirte dumme Teufel tönnen sie
roch am Ende nicht mehr fein, unt den
Werth deg- Goides nicht zu kennen. Sie
sollten es nicht aufheben« wo es gewis
scriitasch auf der Straf-te liegt?«
isljriftiartsen lief-, den Rauch aus sei
ner Pfeife in großen Ringen empor
steigen und schaute mit einer gewissen
Naclidenllichteit den flüchtigen Gebil
den nach.
»Horror-Jeland hat reine Einwoh
ner,« sagte er nach einer kleinen Pause,
»und wenn die beiden Herren schon ein
paar richtige Seehundsstiesel zerrissen
i«nd sich nur ein paar Jahre in diesen
nördlichen Breiten berumgetrieben hät
ten, so würden sie ebenso wie jeder anz—
dere Wal- oder Robbensänger davon
Kenntnis- haben, daß diese Jnsel noch
gänzlich unerforscht ist und es trotz ih
rer vielversprechenden Schätze voraus
sicl«,tlich auch noch lange Zeit bleiben
wird. Denn, um es kurz zu machen,"
——— Gersant und Rheden ließen sich hicr
auf einen einladenden Wink des Alten
ans einer Bank am Tisch nieder —- »ich
nill euch mittheilen, was ich selbst über
diese geheimnißvolle Insel weiß —
nnd das ist nicht Viel· —— Obwohl die
Waliäger häufig hier treu-ren, ist es
drch lange Zeit keinem von ihnen ein
aesallen, der Insel einen Besuch abzu
statten, weil sie in ihrer Unwirthlichs
lett durchaus nichts Einladendes bot.
Erst vor einigen Jahren legte ein
Schiff dort an« um seinen Massen-or
rath zu ergänzen. Als aber die Ma
trosen mit dem Fällen der Fässer be
tet:-"jstiat waren, wurden sie von einer
Anzahl Eis-bäten angefallen. Na, ibi
tiTnnt reich denken, daß die Briefchen
sich nicht ohne Weiteres von den Be
tien in die Flucht treiben ließen; lic
griffen zu ihren Gen-ehren und feuer
ten tEchtig daraus log, auch bombar
dirten sie die Thiere mit Felsitiicken
Aber alles war umsonst. Die Mai-o
scn mußten schkießlich herzlich froh
fein, aus ihren Booten entkommen ri
tit.r.en. Das gefährliche Viehzeng
verfolgte sie bis zur Küste. Einer die
ser klliairosem ein Canadier, hatt-: ei
nige Steine alr- Andertcn ans dac
Schiff gebracht, nnd alg er nach seiner
Rädtehr nach San Francisco seinen
Freunden das lesntener er.iihlte,
zeigte er sie ihnen. Zufällig efand
fiel-, unter den Zuhörern ein Mann, der «
lange in Alagia armesen nnd mit der
Fortnation des dortigen Goldquarzes
arnan vertraut war. Dieser sah auf
ten ersten Blick. das-« die Steine gold
laltig seien. Er machte aus seiner
L-«ntdectuna lein Geheininisx, und all
isialiarrrbreitete sich die Kunde von
trnr Goldreichttmni der Insel unter
den Waizägern Mancher Matrofe
hätte nohl gern sein Gliiek versucht, al
lsin kein Schiff legte mehr dort an.
chrtfetznng solgt.)
--—-—-. .-—
k.
Zteplsscsne Uliallarnm der jlsnast
rrrsrliisxdene ,,75«Ii:st der stanzdsischen
Diei)ttunst«, war ziveiselinh einer der
unverständlichiten Schriftsteller, die die
»Wcadent5« auszuweisen haben. Fle
arnde Anetdate ist in dieser Hinsicht
besonders charatteristisch Der Dicht-Je
arbeitete seit länger-Tr- eieit an esueen
Sonnet, du er vor All-u geheim «7ielt.
tsr wählte einen seiner Jung-zu der dei
Hocitaenniscg und der Eine der ers-Jst
Lettiire dieses Wertes tlzeiltkastia wer
ten sollte. Trunten vor Entzücken
iiber diese Auszeichnung begab sich cer
junqe Mann zur vereinbarten Stunde
zu dem Poeten. Mit ehrsuretitgvollen '
Sthweigen hörte er die vierzehn Sitz-M
an und ergina sich dinn in überstrzs
usenden, beacistertcn Lobeöerlxebungetn
Aber Malta-eine unterbrach diese mit
ter Franc »Sie hat-zu also richtig ver
sie.nd:n?« —--- »Aber, Meister-, weiche
Frage?« »Was ist also der Gegen
sund diese-I GedicMch « »Das ist
dich ganz klar, Meister- Es ist die
Snnthese des Absoluten«.i-—- Mailarme
erwiderte daraus kuhia, ohne irgend
trelchen Aerget an den Tcn zu leaen:"
»Nein, mein Freund; es ist die Ve
schreivuna meiner Konimode.«
- ei si·
»Die belaische Siidvolexpedition ist
sen Monaten verschollen und mit Be
scrgnisk harrt mnn in Brüssel und
Antwerpen aus Nachrichten über ihren
Verbleib. Die Befugniß wird noch
erhöht, toeil das Postaint in Puntv
Arenas im Feuerlande alle siir die
Mitglieder der belgischen Sitdvolerres
tttion eingegangenen Postsachen als
unbestellbar nach Antwerpen zurücklie
tsandt hat« Man weiß auch dort nichts
uder den Berdtetb dieser Expeditiom