Erinnerunqen an die deutsche oßnupnnan in Frankreich Nachdem am 18. Januar 1896 der 25. Jahrestaa der Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches überall wol Deutsche wohnen. festlich begangen lrerden war, hatte die Reihe der Judi läen aus Deutschlands aröszter Zeit für die Allgemeinheit ibt Ende erreicht. Selbst die 25. Wiederkehr des Taaeg, en dem der Friede geschlossen worden, stand naturgemäß qeaen dieses welk erschütternde Ereigniß weit zurück. Fast ganz vergessen aber ist es bereite-, daß es für einen Theil der deutschen Streitlräfte auch nach dem Friedenss schlp ß auf französischem Boden noch Zu thun anb. Es waren dies diejeni gen Truppen, welche alg Unterpfand für die Erfülluna der dem Sieger aus erlegten Friedensbedinaunaen eint-u französische Departements befetst bal ten und deslalb noch in Frawnkreich bleiben mußten « . Sksl clm ih. Oclllcmpck ldtkfs Uock schritten die Letzten dieser Truppen bei ihrer Rückkehr in die Heimatb die ireugeschaffene Grenze westlich von Metz. Die Ucberlebenden dieser weni gen —- ettva 6000 — DeutschenOkonw ten daher am 16. September d. J. die 25. Wiederkehr dieses Taan feiern, sicherlich nun die letite Erinneruna anI jene große Zeit. Ursache dieses Taaess zu gedenken. haben sie wohl Allen denn Heiteres und Ernstes hat gewiszi Jeder von ihnen während der unter so eigenartigen Verhältnissen in Frank reich verbrachten Zeit erlebt. Als die Okkuoation benann, befan den wir uns in Nbeims und waren keineswegs erfreut iiber unter Schick- ! sal, das uns nicht mit den Andern der Heimatb zueilen ließ. Indessen unsere Stimmung änderte sich. als wir merk ten, daß uns unser Loos wenigstens dadurch versiifit wurde, das-, wir neben dein recht kärglichen Lieutenants - Ge balt so hohe Zulrgen erhielten, das-, un- ’ set monatliches Einkommen dem etwa gleichkam das damals in gewöbrili iben Friedenszeiten ein Hauptmann ? Klasse 2-:n l. des Monats-«- einstreicheii durfte. Dazu standen wir ji in- i. leeirns, dein »oetit Paris-« der Nord- · srcnzosen, wo es- nichi ausbleiben konnte, daki wir von der Leichtlebiist keit des schönen Frankreich andeseBr.i griiie erhielten, als das-: während des Feldzuaes und azii unserem Rück-nar« sche von Le I"Jians her der Tau gern-di sen war. k. So sorglos und veraniict, wie irir« infolge dieser Verhältnisse iii die nächste Zukunft blickten. ioird unser;l Oberbesehlsbaber. der General von « Manieussel, sie wohl nicht immer be- s trachtet haben. Nicht- nur die Sorge I für das Wohlergehen der ibni unter-F stellten Truvpen im fremden Landes« ruhte auf seinen Schultern. sondern ! auch die Verantwortuna dafür, dani jetzt Sieger und Besieaie in Rube unoi Frieden nebeneinander lebten. Das-, ( dies nicht immer leicht zu erreichen ge- 51 wesen war, lag auf der Hand. Wir : selbst waren durch den Feldzuq daranii gewöhnt, die Landeseinwobner andersgi zu behandeln, als das jetzt nach erfolg- « tern Friedensschliisse noch Mosis-aqu war, und diese waren sich ietzt bewußt,2 Laß sie sich nichts aesallen laiscns brauchten. was auch nur den Scheins einer Unterdrückung oder Willkiir an ! sich tr:ia. s Als eines Mittwechås. wie allwö chentlich, die Ofsiiiere und U:iteroifi--l ziere zur arosien Parade auf dein Plan vcr dein Rathhaus mit dein Rücken ziemlich dicht vor der zum Raihlsauses Hinauffülkrinden Freitrevve versank-I melt standen und die Musik vaicrlän dische Weisen spielte, brach sich eiii Herrschaft-Zweigen den Weg durch die ten abgesperrten Theil des Platzesi ukisieherde Menae und die das Publi-l kstrri zurückhaltende Postenkeitr. Jn ziemlicher Nähe von Excellenz erst bieus das Gefährt, dem elaitischen Schrittes-« ein Herr in hohem but und weißers Weste entstieg, der sich anschickte, die. ver der Rathhaustrevve in zwei Otto-s dern stehenden Unterofiiziere zul durchbrechen Zwar trat ihm der Ge-l neralstabsossizier der Division mit ei nein »Monsieur on ne passe pas par ici!« entgegenj indessen der herr in Zi vil ging unter leichtem Lüften des Hu tes mit der selir bestimmten Antwort: «Monsieur, je suik leMaire de Rheirnsst an ihrn vorüber auf die ihm ehrfurchts voll Platz machenden Untetofsiziere zu, die natürlich glaubten, dasi er soebens vie Erlaubniß erhalten dabe, so zu handeln, Her Verr Marre hatte iemen Willen nurchaesetzt und seiner Stadt ae«,eiqt,i daß er selbst preußifche UnterosfizierJ liisien zu durchbrechen im Stande sei.’! Jn sclchen und ähnlichen Fallens stets beiden Theilen gerecht zu werden,« war selbst für einen General, wie Ex cellecz von ManteuifeL der schon gar? manche schwierige Aufqabe alücklicb ge-; löst hatte, nicht leicht. Und wenn dem General schon damals von vielen sei-, ner Unteraebenen eine allzu große Franz-senkreundlichleit nachgesagt ist, so war dies sicherlich nicht in allen Fäl len gerechtfertigt Auch feine aller schlimmsten Gegner neunten ia aner lennen, daß er bemüht war, Offiziere und Soldaten dadurch bei Stimmung zu erhalten« daß er ihnen den Aufent halt in Frankreich durchaus sorgen-— frei gestaltete. Auch alaubten wir zu dem-exten. daß mancher Uebermuth, den wir uns im Bewußtsein unserer ge "llten Taschen aeltatteten um uns be anders die lanan Abende zu ver-l treiben, von unseren Boeaeleszten sehr Wie-send übersehen wurde. Wir fwaren ja in der That schlimm daraan Mit Damen aus der soaenannten Ge sellschaft kamen wir nicht in Verkehr, denn die vornehmen französischen Hau ser blieben uns selbstverständlich ver schlossen. Und so blieben vorerst un sere durch den Keim etwas rauh zie-7 wordenen Sitten obne den veredelnden Einfluß holder Weiblichleit. Es tanis dann nicht selten vor. das; wir an dem. Abend des Monats-ersten auf der grünen Fläche des Viaskvz in Gestain eines Tempels soaenannte Gehaltausix gleichungen vornahmen. Zum Glück hörte dieser fiir Einzelne leider schon gefährlich werdende Sport in Rheims bald aus, als sum qroßcns und allgemeinen Jubel sich eine tritt-l sliche banerische Biertneive aufthat.; ’Welch ein Unterschied araen die fran-l« zösischen Restaurationslotalek Erbici--«i ten wir in diesen auf unser ,,Garcon!« Bock!« als Bier, ,,aelbanaestrichenez, Wasser«, wie wir eH spottweise ges rannt, so gab es- jctzt auf: ,,Resi, aT Maß!« und »Cresckcens5. noch a TI.·i«ns-,'; das herrlichstc Münchener Bier. Tie irren und die Crescens. zwei echte dane- ·s rische Biermadeln batte der Wirth aus München mitaebracbt. Beide wa! - teten in den beiden Hinterstiibchem aus denen unsere Kneive bestand, ih s res Hebeamtes, wobei sie auch in ihren zuweilen etwas derben Sdäßen zwi schen Sr. Errellenz. dem Divisionss totnmandeur nnd dem neben ihm sin enden blutjungen Fähnrich zum gro ßen Vergnügen des Ersteren oft nicht den geringesten Unterschied machten. Ebenso bunt durcheinander, wie die Osfiziere in den beiden Kirnnierm sa ßen draußen in der Thordurchiahrt des Hauses, dicht gedrängt. aus langen Bänken, die aus leeren Fässern nnd Brettern bergestellt waren. Unterosfi ziere und Soldaten aller Waffen, de nen der gewichtige here Wirst selbst auinmrtetr. Nean diesen soralosen Abendslun: den gab es arn Taae des Dienstes Plage genun. Nack. den aetrofsenen Vereinbarun-; gen hatten die französischen Behörden,« das Recht sich itn Verkehr mit den « deut schen Tini-der theilen ihrer Svra Z che zu bedienen ebenso wie wir dies ;« ihnen gegenüber in deutscher Sprache-; thaten. Wir waren also aenöthiat,diesk eingehenden staniösischen Schriftstückesi mit ibren ost endlosen Vbrasen zu»1 übersetzsen Doch crlanaten ivir hierin, bald die nöthige FertiateiL nachdemgt wir die landläuiiaen Aus drücke eini J: aer taszen kennen aelernt hatten. Wei » ( sbler waren in dieser Beiiehung die ( Franzosen daran, deren Behörden Last meist keinen Beamten hatten, der l Deutsch verstand. so dasi sie zur An « stellung drn Dolzrtetschern gezwungen waren. , Nicht immer so alatt. irsie in dani meisten Fällen mit den bürgerlichensi Behörden aina der Vetteln mit der·l Geistlichteit von statten. Ei Da nch in den weniasten Städt-n ; evangelische Gottesbänser befanden, diet dem evangelischen Theil der Oltudajt tionåtruppen zur Versiiaung gestellt l werden tonnten, so war in vielent Garnisonen. die Verabredung aetrois 1 sen worden. daß eine tatholische Kirch-: l zu diesem Strecke alle vier Wochen ein l mal hergearben werden sollte. 1 l i l l 1 i t l l I Als insolae dessen das in der klei-I nen Stadt Virtnle-srancai«g stehende; Bataillon cn dem betreffenden Sonn- i te- g zum Eintritt in die Kirche bereit stand ergab k— dan diese verschlos sen cvar. Der Küster war nicht auf zufinden und so beaab sich der Batail I lonsadjutant zum Pfarrer. Als ers diesen in Gegenwart des zufällig t? ) anwesenden aneunisdireltorö zu ders · Herau-gabe des Kirchenschliissels aus sorde rte, lies: sich der Letztere dann zu Schmahungen geaen den deutschenKai- . ser binreißen der Alles tu oergewalti- ; aen trachte und deraleicken noch mehr. l Während der Pfarrer nach Androhung · von Gewalt, die er ausdritcklich we-: « gen eines oon Rom auå ergangenen entgegenstehenden Befehl-«- verlangte,i zögernd den Schlüssel oerabiolgte, sov wurde der an eucn5- Direktor iiir ver l haftet erklärt und in Bealeitung von zwei Unterofiizieren Jus dem nächstens Zuge nach dein Divisionsstnbågugrtier; in Rheims gebracht. Es war keine angenehme Aufgabe iür Denjenigen, von uns, der diesen Mann während der gegen ihn schwebend-en Untersuch J ung täglich auf dem ibrn von 10——12« Uhr gestattet-In Spaziergang zu be- · gleite n hatte. Fiai ser Wilhelm begna l digte den Fanatiker bald. nachdem er; die ihm zugemesfene länaere Frei. ,-eitS ; strafe in Koblenz angetreten hatte, zu der zulässig geringsten Strafe von z Monaten Festungshast. ! Nicht weniger schwierig gestaltete sich anfangs der Verkehr mit den Einwoh nern selbst, weil die allgemeine Volls stimme in Frankreich die strengste Ab-« geschlossenheit gegen die verbaßten »Prrrussiens« bei jedem bateiotischen Franzosen voraussetztr. Trotz der wohlmeinenden Absicht des Oberbe fehlslzabers, die Einwohnerschaft mit Einguartirung nach Möglichkeit zu verschonen, indem er den Offizieren ireichlichen Serviö zur Beschaffung der Mietbswohmmgen gewahrte mußte daher doch zur zwangsweisen Unter bringung der Offiiiere gefchri tten werden, weil es Niemand wagte ei nem deutschen Offiiiier ein Quartier zu vermietben. Erst als man einge sehen hatte, daß die Widerspenstigkett nur mehr Unannebmlichkeiten im Ge folge hatte, nabm man allmählich Ver nunft an. s Wie es übrigens in den Köpfen mancher Fanatitet aussah davon leg ten in einein Dorfe bei Rbeuns zwei Franzosen Zeugniß ab. die während der Nacht die drei Pferde des Botenl lonS-Kommandeurs stablen, wobei sie nach heftiger Geaenwehr den im Stalle schlafenden Vierdeburschen er mordeten Jm Verbot nahen die Mörder zu ih rer Vertheidiguncx an, dass sie nur Gleiches Ins Weis-den Veraolten hätten. Auch dreweundxen dorten während des Krieges zahllose Pferde aestoblen und noch viel weniger hätten sie Menschen leben geschont. Auf die Aufforderung des Audite11r5, sich einen Vertheidkcct zu wählen, machten sie nicht einen ve riilnnten französischen Vldvoiaten nam haft, sondern erboten sich In diesem Zweck einen preußischen Offizier. Wie derbolte Hinweise daraus. das; sie da mit ihrcr Sache vielleicht nicht nützen würden, halfen ni.ti- und es Irurdc ein Hauptmann tu dem sehr undeut lsnren Amt tc«nmcridiri. Nach the Bernandlunæ in welcher dieser nickt-: Ols des cliivrnden Betriotissmniz sei nrr Klienten zu ilrrer Vertskeidiqnng anführen konnte, dankten sie ihm durch Händedruck Um ntwistcn Mor den wurden sie bei Rkseims krick-gerecht Fich ers-Hoffen. Wurf das Verhalten der Mörder selbst ein einentbiimliclicås Licht aus ihre Ideen, fo mus! ntan den bei Er greisung derselben bethcitiaten franzö sischen Behörden und Beamten die höchste Achtung rollen: den nach Be-j lanntroerden des Versprechens den Mörder-n ungesäumt nachserseursen bes rittenen Ofsiiieren war es nämlich nicht aelrmaen, dieselben noch diesseits ter »Demartationslinie deg- Lttuva iionsterrains« —— wie es damali- hieit —- einzuholen. sodaß sie in das nictkt rttupirte Frankreich enttamen, wohin-» ein eine Verfolguan nicht anaängici aess nsksen war. So mar. obwohl der Te-· legraph das Geschehene nach allen Sei ten, auch nach Paris hin, acmeldet trat j die Aussicht aus Sühne sehr aerinal Um so qrösier war die liebende-bringt als schon nach einiaen Taaen die Mör- i Der nebst den acstohlenenBierden durch Französische Gendarmen in Rhein-J einaeliesert wurden. Die innerlich icherlich sich reaende Parteinahme fiirs Iie Landsleute hatte dem GerechtiaJ Ieit;·-smn weichen müssen. mit dem die Behörden die Mörder dem sichere-TO oenn auch wohlverdienten Tode aus ieferten. Im Frühiihr 1872 erhielten wir Thalons til-— Standort anaeioiesen.i Hier aeftaltete sich der Sommerdienstx ianz wie in der Heimatb Besickiti-F sangen, Paraden und Felddienstiibunis zen wechselten sinnreictr ab. Mit ganij sesonderer Genuathuuna wurde imk Znii eine Artillerieschiesziibuna auf, sem aefehichtlich io berühmten can-w e Chalontz, den tatalaunischen Ge ilden, voraenornrnen ero einst die ger nanische Welt den Anstrum der Bar saren zuriickwies und noch ietzt eine Erduninxalluna alzs »Gut-no d’Attila« iereiat wurde Mit ovrziialictetn Geschick vergnsicli , ete einer unserer Hauptleute während iiescr Schiesziibuna einiae Fesilichtei en, irie sie die Schieskvlane in der-Hei natls irobl selten sehen. Auf der Fah entopvel von Joncherd. einein ieners aiserlictten Pachthöfr. die arn Rande Jes- großen Platzes zerstreut lagen und Ils Unterlnnst dienten. war ein gro ;e«g Zelt aufgeschlaaen worden, wel hes als Festraurn diente. Die ersten sie-e geladenen Gäste waren die bank ischen Kameraden aus dem Hauptort )es Laaers Mcurrnelon. Wenn sies such meist zu Pferde erschienen, sos oar es doch erforderlich daß sie sichT Jach Beendigung des Festes tu Wa ren nach Hause beaaben. wobei Einige von uns »aus Versehen« niitaesabren rurdm Ganz anders- verlief das zweite in demselben Raum veranstal :ete Fest. Es wurde durch Damen ver vIerrlicht. Hierzu war seit Kurzem die Möglichkeit gegeben. denn die meisten Uerheiratheten hatten von der Erlaub niß des Oberbesehlsbabers. ihre Fa milien aus der Heimatb heranziehen en dürfen, Gebrauch gemacht. Waren es-· vor »ahrhunderten männerrnordende s Wurf hieße. welche aus diesen Gefil-« den ihre Opfer forderten. so iriiren es heute Amor-s Pfeile. die gefährlich wurden. Zwei Verlobunan warens die unausbleibliehe Folae dieses zwei ten Festes. -.-.·.-, - « Ycllcll occqllclcl SCHLEIDlele LUXI cL in die Champasme eum Manöver. - « Diese ganz wie in Deutschland abste-« haltene Uebstna bildete ein unsaqlietteök Vergnügen siir die Frinzosem denen solche lrieasmäßiaen Gesechte im Trie den und die Unterbrinauna von »sie zieren und Mannschasten bei den Ein-« wohnern damals etwas aanz Neuer-f tvaren. Keinesweak lamen mehr Rei tereien vor, als es in der Heimath der Fall ist, und in den allerrneisten Fal len übten die Franzosen eine Gast-s stenndschast aus, wie wir sie nicht er wartet hatten. Die beste Flasche tout de mit den deutschen Gästen ausgetrun len. Dafür durften sich auch Unsere Wirthe fast unaenirt während der Manövergesechte zwischen den Truppen bewegen. Sa lam es denn, daß die Besitzer, aus deren Feldern gesochten« wurde, oft Kavallerieattacken mitritten. wobei sie durch ihre Haltuna zu Pferde meist große Heiterkeit bervorriesen. Konnten sie den Sturm der Inst-atr rie aus ein Drrs mitrnachen, so ent sprach ihr Benehmen so recht dem stan aösischen Nationalcharakter. Bei einer solchen Gelegenheit war unser Quar tierwirth im Umseben vom Pferde her nntee und machte sich eben daran« die Hochxosorte des aestiirtnten Geböstes ge waltsam zu öffnen, um die Stürmen-; den hinein zu lassen, als »das Ganze Hall« qeblafen wurde. Es war ihm! nicht begreiflich zu machen. daß dass Betreten des Hofes den Soldaten niclptl gestattet sei, nnd so die eigentliche Frucht des Sieaesz wie et sich aus drückte, dem Siequ verloren qing. Und noch mehr war er darüber erstaunt, daß kein Einziger Der Zieaer trotz der slsestelkendcn Vorschriften nicht doch die lfe Palme des Sieg-es zu brechen sich an Hrhicktr. « i Letnreirti tru- esi. In desn sehr bunt ;uf.«unmenoesetzten Tinisisngftabe Vet gleicbe Wische-n unseren und den Trun prn anderer Land-er m l:o·ren. Mod ten doch jin Diviiicniimbe außer eini. gen französischen, mich Liiixiere fast aller eiitcpäifcfen Hure tas- Illkanöver il:lt. Als ich einei« Moraeiris aus der-Dorf siraße niit einem der franiösischen Of siziere zusainiiientraL ersiehren ivir, tas-, der Divisian Itaininandeur be-« ieits fortaeritten ivcr und ritteii deJ s lalh schleunigst in der Richtunq nach« dem desohlenen Saninielvlatr hinter her. Am Dorsausanna staates ich den dort stehenden Posten. ob Erzellen;; hier vorbei aeloinnten sei Nein, Herrå Lieuteirant!« war die äunerit schlan- i sertiae Antwort Meine hieran ge tniipiten »Erinahni!naen« hörte nie-ins Begleiter schinun elnd mit an, bis er; endlich, nachdem iriir ireit aeniia von demPcsten entfernt waren aanz iurcht I bar zu lachen anfina und einmal über; das andere ausries: »Zum eoiniiie che; nouss tout comme eher noug!« Z Viel Veraniiaen machten uns die Aussätze der tleinen LrtHblätter, diej unsere Thatiateit nein Geaenstand hat-i « ten. So schilderte eines der in Cher ( lons erscheinenden Blätter die Terenz , lieschästiqunq unserer Infanterie etiisa folgendermaßen: «Die Preußen schla- J sen nicht gerne lanae. Sehen sriih ma-« eben sie einen Spazier-Jana der etioa bis 10 Uhr dauert. Dann verabreden« sie Mittags an einem schatiiaen Platze-J was sie Abend machen wollen iVefehlLZH cusgabe). EH ioird indessen meist nie-: viel aus dein Abenddienst. Höchsten-. wird geturnt rder es erzählt den jun « gen Mannschasten ein därtiaer Seine-« ant etiras aus seinen Sirieaserlebnis sen.« lJnitrultioneiixiiideJ Noch drolliger wurde ein Alarin geschildert: Umfangs erlaubten wir. es sei Feuer Erst als ivir den Jnsanteristen athe!n los auc- allen Straßen aiss dem Mart te eintreffen sahen, too Ereellenz ver dein Nathbause ivnrteteoiavallerie und Artillerie iin scharfen Trade aus deni glatten Pilasier an ian vorbeiritt, be - niissen irir wag los ioar. Man hätt-« nun qlauben sollen, das-. der Anblic· ter athenilosen, schwer vevactten Leuiej ein Mitleiden auf dein Gesickkt des » k visions - Kommandeurz liiite hervor-s bringen müssen Hiervon iiar indes-; sen nichts zu inerlen. Jin Geaentheil » ieber sein ioildez Gesicht alitt ein ve Fniigtez Lächeln. Unterdesien deaucl te sich sein neben ihm stehender Adjis 1ant »quela::e ehe-se de vieomte tu d:« daran« die blanten Fiesisvitzen seine-i schönen hohen Lackiticiel.« So ginq is noch eine Weile fort. lie- dann der· Artikel in Loleoerhebunaen iiher die schnelle Bereitsebast der Vreusien und in Ermahnunaen siir die Franzosen Zur Nachahmung austlana. Bis November 1872 hatte Frantsiz reich wieder einen arosien Theil seiner nkiegsiosim heilt-te so Mk die Lit-« tupationätruvven verrinaert und einig! ge Departements aeräuint wurden. -—I Unser Standort wurde hierbei VerduiH Erinnette in Rheinis und Chalenszl nichts mehr aii den iiter Frantreich dei bängebrausten Stier-in. so trua Verdiiri nech deutlich die Spuren der Veschiesi: una, irelcke es vesin 1-"-. bis 15. Otto ber 1870 hatte aushalten müssen. Noch lagen die meisten Gebäude der Ritadels · le in Trümmern, unter ihnen die alt ehiwiirdiae Abtei. in der vor mehr als - 1000 Jahren Cis-ist iener Vertrag un terzeichnet worden wer. der zu so vie len Grenzstreitiateiten siihren sollte. — War doch unsere auaenblielliebe An wesenheit in Verdun ebenfalls mittei bar die Folge der damals beivirlten · Theilung des großen Frankenreiches. z Jn dienstlicher Beziehung unter ihied sich unser Aufenthalt in Verdis durch nikbg von dem in (Tls,nlons. trink aufzeroideistlicl arosze Isieiibnbn qeitat tete eg, daß tiie deutschen Feste, wie «LL-eil1ncc,sten und Flaifergarhurtgtczx bier in niirdiaster Weise begannen loerden konnten. Nack- berlömmlicheen Brauch dierste bei eriterekn die Wascti « frau natürlich nicht leer aussaeben wo es war sast rührend, zu sehen, spie die Frau vor Freude aar nicht wußte, wag« sie ansanaen sollte. als- sie auf einers der langen Tafeln auch iiir sich und iljre leiden Kleinen vassende G.tia.ei:l:’ an Kleidunasstiiclen und einen Berg von Honigtuchem Aevieln und Niissen sand. Jbr Mann, der ,.M’sieur«, be , sah sich die Sache vom Tbor der Rest-«i babn aus mit augenscheinlich sehr gest mischten Gefühlen. F Der Sommerdienst im vntabre RTIZI erlitt eine anaenebme Ueberraschunai durch eine Besichtiauna, welche Z. »t« H. der Prinz Friedrich Karl im Juli! iiber die Garnison von Verdun cito-Z hielt, aus der seit einiaen Wochen dies Ottupationsarmee nur noch bestand. Denn wiederum hatten die Franzosen einen größeren Posten bezahlt und on ganze Ottupationsaebiet war deshalb aus die Festuna Verdun mit einen-Um lreis von zebn Kilometer halbmejser zusammengeschrumvit. Aber auch diese weniaen Deutschen sollten Frankreich bald verlassen. Arn 13. September. einem lseiteren rbstiaae, marlchirten die in Verdun ebenden Truopen am srüben Morgen aus ihren verschiedenen Kasernen mit klingendemSpiel der hoc-gelegenen EB planade zu, welche die Zitadellk von der Stadt trennte» Während hkekPm tadeaufstellunq aenommen wurde, matschittc eine aus Ujiobilaardisten be stehende französifche Truvvenabtljesp lunq von etwa ZU Mann mit schlagen dem Tantbout an der Spitze an uns vorbei und über die uns von der Hita delle trennende Zuabrijde hinüber Hier war die preußische Wache inwe wehk qetreten und unter den üblichen gegenseitige-n Eurenlsexeuaunqen wurde hie Wache an die Fitcnuofen überge veu, die sich somit nunmehr auch im Besitz des letzten von Deutschland be setzt qewescnen Bollwerts befunden hatten. Punkt seen-J utxr erschien der Ober kesehlsliober Es wurde vräsentirt, die Musik spielte die Nationnlhnmne Nach Abreiten der Front dielt Erret lenz von Manteussel eine turze An sprache. die in ein letzte-O unter präsen tirtem Gewehr aus französischen! Bo den ausaebrachtes tonnerndes Hoch auf den deutschen Kaiser austlanq, welches mächtia aus« Mot- kräftigen Kelilen über die unter unk- lieaende Stadt daninbraustr. Dann erfolgte der Vorbeimarsch vor dem Oberbe sehlshaber nnd der letzte Durchmariai dureki die Oauvtstraßen der Stadt nach der Perle Allemande. Während desselben lmtten trir die verschiedensten Eindrücke: Aus den mächtigen stumvsen Thürmen der Ka thedrale, dem böchstenVuntt derStadt, weit die Tritolrre bereits etwas in die Höhe gezogen. wibl ioeniaer, um sie schnell dissen zu tönnen. als damit wir sie sehen sollten. An verschiede nen Fenstern war sie zu qleichern Zweit unseren Auaen absichtlich sehr schlecht verhüllt, bereit aestellt. « In einzelnen dazu ansaeriiumten Schau fenstern liefen Kindern in elsässischer oder lotbrinaischer Banerntraebt und mit Scharer nnd Bänder-n in den frcneösssken Farben aeschmückt um l:er. Nelenan jedoch sah der allein Eingetoeinte Hinter der berabgelaisenen Holzialousir. aut geschiin aeqen unbe rniene Beobachter, ein Gesicht, das mit einer Tbriine in den schönen Augen den sür immer akiielienden Deutschen nachblielte. lEin unmerklicheg Kopf niesen und Adieu aus Nimmertviederg selienS Die Straßen und der Festnnnsiroll waren dicht mit Neuaieriaen besetzt. Sobald tvir das Freie erreicht hatten, sahen toir uns unt nach der Stadt. die ins fast ein Jahr olg unaebetene istiiiie beherbergt harte. Sie hatte Fest-Oe wand anaeleat. Konnte man es its-« Ierdenten7 Von allen Thürmen allen öffentli jien und den sneisten Vrivataebänden reizten die blautveifriotden Fahnen im Frischen herbsttoinde. Die Lust erzit terte unter den Klanan der gewalti ren Glocken ter lscdzraaenden Raide Erale und der übriaen Kirchen der Stadt, den srcixen Bewohnern laut :ertiindend, das-, der Sieaer nunmehr Endgiltig den Fuß vom Nacken des Be sieaten aenotnmen lraitr. Nkch ein letzter Zeteidearufz von den die Maas bealeiienden Höhen, ind Verdun war unseren Augen ent Iris-runden Drei Tage später verliess. der letzte Deutsche den Boden Frantreichs. H. Kl. Oberstlieutnant a. D. ——--—--«. Ter ummauerte Terwisch. Eine ergiitzliche Geschichte, die mit Ier Art und Weise zusatnnienhängt, vie in PersienSchulden uBllinosen ein iezogen werden« weis-, der in Tislis er d«einende ,,.5iautasu-:«bote« zu erzäh .cn. Wenn der persische l)tliiul-:ger Entschlossen ist, sein Geld tu betornmen, knahnt er seinen Schuldner in aller Frühe und entfernt sich nicht eher, alg dig er befriedigt ist. Er bringt seinen Teppich in das Hang mit sich, setzt iich m Schltiskinrmer seines Schuldeer iieder und ißt, irintt, raucht u. schläft Dort so lange-, die er bezahlt ist. Vor Einer Reife ocn Jahren hatte ein Per ler eine Zchuldsorderuna an dag- eng iischc Amt km bildete sich wenigst-n !in, eine solche zu haben. Eines Tages reiste er von Teheran ab, und nachdem er viele Abenteuer bestanden hatte, langte er glücklich in London an, rollte seinen Teppich zusammen und begab sich in aller Gemüthgruhe nach dein Jordan Osiice« das er sür eine Person hielt ———-, um die Befriedigung seiner Schuld zu ersitzen Lord Pal merston nahm die Sache in gutem Hu mor aus« aber Mr. Hammond, der Staats - Setretär. schickte nach einem Polizisten. —--— Auf viel eigenartigen Weise ist neuerdings ein russischer Dip lotnat in Teheran, Graf Kolomeisow, mit der eigenartigen persischen Sitte sertig geworden . Gelegentlich eines großen « esttages besuchte ihn ein Bet teldertvi ch und verlangte eine ziemlich hohe Stimme als Almosen; das Gelb wurde ihm aber von dem »Schuldner« so seht er sich durch die hohe Einschätz ung geschmeichelt fühlte, verwei ert. Ganz gemiithlis ließ sich nun der « er wisch vor dem rbeitszimmer des Dip lomaten nieder und erhob unzählige Male am Tage. aber auch den Nachts ein gräßlichei Geschrei und blies noch dazu aus einer Trompete, als ob der jüngste Ja erschienen sei. Der Graf, der sich anfangc in seiner Ruhe ais-f stören lie , beschloß schließlich doch, des Der-o sches ohne Zuhilsenahme der Poli ei zu entledigen. Angeriihrt dars der Eilann nicht werden« Der Gras ließ daher Maurer kommen und den heulenden Bettler mit einer Mauer um geben. Anfangs sah er gelassen zu, wie die Mauer wuchs, als er aber meet ...--- ...-.«.. Ite, daß die Sache ungemüthlich wurd«e, « esprang et über den niedrigften Theil der Mauer und rannte wie ein Besesse ner davon. l l -"- "O-.O-s——·s-——— ! Ein Scherz. · Ernest Blum erzählt in feinem l·",,J:)urnal d’un Baudevillifte" u. A. Folgendes: Ein braver Bursche, der Vertreter eines großen Champagner lsauses in Paris war, aab öfter fest «liehe Gelage Sie zählen zu den besten gastronomischen Erinnerunaen meines Lebens: sie wurden von dem Baron EBrice selbst zubereitet und aufgetra gen. Alle acht oder vierzehn Tage ver ieinigte der Chamvaanerganhmed sSchriftsteller und Journaliften an sei ;ner Tafel, um sie feine köftlichen Wei lne zu schliirfen und die erftaunlichsteu Ferngericbte genießen zu lassen. Jch er Tinnere mich, daß ich mich eines Tages mit meinem geistreichen alten Kamera- · lden Philivpe Gille zu einem dieses zMähler begab. Vor der Tbiir begeg 2neten wir Leo Deliveg. ..Wohin aehen »Sie denn ?'« fragte er uns. —- »Natür ili·ch ipeisen«. --— »Im diesem Hause ,bier?'« —- »Ja«. —— »Das ist schade: ich bin heute Abend allein und weis: nicht, iva ich speisen soll: ich hätte gern ,!W Ihnen zusammen dinirt.« -—— I»Aber dein steht roch nichts im Blume« antivortete Gille, der sich aern Scherze, Gesinde-Z mit Komponisten machte, j,,tomm doch mit uns!'« —-— »Ich bin ja "aber nicht einaeladen«. -—- Eine Ein-. zladung ist iibersliissia, das ift hier eine E»Table d’hote." —- »So? Und wie ,theuer?'« —- ,,Seck15 Franlem den Rai ,fee mit einbegriffen. ——— »Das tann ich imir leisten. Vorwärts also!" —- Wir »Wean hinauf und setzten den Herrn dec- Hauses und die anderen Gäste von rein tleinen Scherie in Kenntnifi, mitb rend Delibes ruhia am Tische Platz :nahm. ,,B:st Du sicher, tat-, man hier gut ißt?'« fragte er Gille leise. —--»Gan3 gut, Du wirft ja sehen.« -—- Man trug Ieine Reihe ivunderrarer Gerichte und iBatierien edelster Weine auf. Delibesz ,machte bei jedem Gerichte ein erstaun tes Gesicht. »Und daf- Alles toste: nur sechs Franken?« fraate er uns- — « s»;’5reilich, den Kaffee mit inbeariffen'·. Teliheg war außer sich vor Verhliif »fun·a. »Wie habt Ihr denn diese wunderbare Tafel entdecktM »Stift, fagg Niemanden toeiter«. fliisterte Gille ihrn zu, »die Polizei hat uns die fe Adresse mitaetlieilt« llm den Scherz bis zu Ende zu führen. liefi man beim Nachtifch unter den Gästen einen Tel ler herumgehen. auf den Jeder von uns sechs Fraulen leate: Delibes, der aufzer sich vor Veraniiaen war, fiiate noch fünfzig Centiines Trintaeld fiir die Bedienung hinzu. Bevor er sich entfernte, aina er auf den Hausherrng zu und sagte ihm: »Man speist wirklicin sehr gut bei Ihnen: ich bin fiir vier-Mute Tage frei. wollen Sie mir vierzehn-— Abonnementharten aeben?« -.—-—-—-—· Folgende tragttomifaee Uadlergei ichichte wird dem »B. B.-C.« aus einem stan ziistschen Badecsrt berichtet: ,,Tl.sladame L» ein reizendez junges Frauchen und enthuftagtnirte tltadlerin, lud eines schönen Nachmittags ihre sämmtlich dein edlen Chclesvort ergebeneuffreuns de und Freundinnen ein, per Rad zu ihrer romantisch gelegenen Van hin auszutommen, das Souper bei ihr ein-« zunehmen und dann beim Mondschein nach Hause zu radeln. Mit heller Be geisterung wurde die freundliche Ein ladung ausgenommen, und pünktlich Ei Uhr erschienen einige vierzig pedclire tende Menschenkinder beiderlei Ge schlechts. Damit teine Verwechslung der pneumatischen Maschinen stattfin den tonnre, hatte die liebenswürdige Wirthin einen abgelegenen Garteuda villon zur Ausnahme der Räder herge richtet und eine zur Hülfe angenomme ne Frau damit beauftragt, die Räder mit numerirten Zettelchen zu versehen und sorgsam zu bewachen. Die Gäste erhielten ihre Nummern und sitr da richtigeAbliesern jedes Rades versprach die autmiithige Wächterin austominen zu wollen « sie sei nicht umsonst ein: lange Zeit Garderobiere an einem Theater gewesen. Man vertraute also der Alten aanz arglos sein tostbarez Eigenthum an und gab sich allgemei ner Lustigkeit hin. Das zur Aussicht der Räder beorderte Miitterchen war nun zwar eine sehr ordentliche Frau, aber das-Geheimnis; des pneuntatischen Gumminiantelg war ihr ein Brief ni«· sieben Siegeln. Sie hatte zuerst di Zettelchen mit den Nummern aus hi: Sattel gelegt, doch als ein tleiner Windstoß eins der Wörtchen beinahe sortgewebt hätte, tam sie auf den exe nialen Gedanken. die Nummern iztit einer Stecknadel am Borderrad iu be festigen. Mit der erforderliche-thust anstkengung steckte sie die Nadelu so tief wie möglich in den mühevoll aus gepumpien Schlauch und blutte zuletzt befriedigt auf ihr Wert. Die part-ti sche Steue. die sich abspielte, als- die Gäste gegen zehn Uhr in anlmitter Stimmung erschienen. um ihre Stahl riisilein in Empfang zu nehmen, läßt sich besser in Gedanken ausmalen als mit Worten schildern-« I Der paart-rund. Suchsi eine Frau du zu bereden: «Thu’ dies! »Es-Ihm da und dort wir n « I . Die le te Weia’runa einer jeden heißt etse »Is- hab« nichts anzu se In'