S « L sahst-im Historie-d societ) Grand QS an Memyjenk M YMI Nummk ; Grund Island Nebraska, Cfrcuag den 21 Oktober 1808 k- Jahrgang 10 k !Vocheiijihersid)t. AJZIIUL ..·- ff ’ Deutschland Die Gefolge des deutschen Kaisers und seiner Gemahlin haben letzten Mitt woch die Reife nach deni heiligen Lande angetreten. Dieselben werden sich direct nach Konstantinooel und von da nach Valöstina begeben. Hirn Gefolge des Kaisers befanden sich der Leibarzt des Kaisers, Pros. Dr. v. Leuthold, Geni ral-Arzt erster Klasse, Qberhofmatschall Graf zu Eulenburg, der Chef des Ge heimen Mtlitäriabinets, General v. Hahnke, der Chef des Geheimen Einfl iabinets, Dr. fur. et nied. v. Lucanug, der Staatssekretär des Augwärtigen Amtes-, Freiherr v. Bülow, der Wirt liche Legationzrath Kletnet und eine An zahl anderer Beamten. Die Kaiserin hat drei Hofdamen und den Oberhof marfchall, Freiherrn v. Mit-buch, in ihrem Gefolge. Außerdem wird die Reisegefelfchaft von einer Abtheilung Gendartnen und achtzehn Stallkneistern begleitet. Tie Gendarmen haben das Photographiren gelernt nnd werden auf Befehl deSKaisers alles Jnteressante un ter Leitung der Feldwebel Guessow und Sonnensiuhl photographiren. Jn den Gepäckwagen find its) Koffer aufgesta pelt, viele davon von riesiger Größe, welche die Toilette der Kaiserin enthal ten. Eine große Liste, die stets in der nächsten Nähe des Kaisers bleibt und sich in der Obhut eines hohen Beatricen befindet, enthält werthoalle Gaben nnd diamantene Auszeichnungen im Werthe von vier Millionen Mart siir Beamte im Orient th wurden nur sechs Pferde mitge nommen, die für den persönlichen Ge brauch deg Kaisers bestimmt sind. Ter Sultan hat Im Rutfchpferde in Berlin gekauft, die für den Gebrauch der deut schen Kaiserin und ihres Gefolges bes stirnntt sind. Ebenso kaufte er in Ver-, lin sämmtliche Unifortnen und Waffen, die für die freierlichteiten gebraucht wei den, was den betreffenden Höndlern ein schönes Stück Geld eingebracht hat. Tser Berliner Schriftsteller Mark-ni lian Hulden muß tiun nicht nur wegen »groben Unsqu zwei Wochen in Mün chen brunnnen, sondern er hat in Berlin selbst nicht weniger als vier Majestiits beleidigutigg-Prozesse auf detn Hals. In einein derselben wird ant Lob Okto ber die gerichtliche Verhandlung statt finden. Der Muth, womit dieser Mo narchisch gesinnte Schriftsteller den Mo ttarchen angreift, verdient alle Achtung; aber zuweilen scheint er’«3 darauf anzule: gen, die Staatsanwaltschaft herauszu fordern Die Abreise des Kaiser-g nach dein Orient hat zu etnet lebhaften Erörte rung der Frage Veranlassung gegeben, ob es nicht rathsam sei, eine siegend schaft einzusetzen. Die ,,Freisinnige zeitung« sagt: »Wo, wie in gegenwär tigetn Falle, der deutsche Kaiser und Kö nig von Preußen auf längere Zeit das Land verläßt, sollte eine gebührend be vollmächtigte Person in der Zwischenzeit die Zügel der Regierung ergreifen Das Blatt befürtvortet dann dringend, daß die Angelegenheit vor den Reichstag georacht werde. Ueber das kürzlich etschienene Buch Dr. Morih Busch über den Fürsten Bis inarck hat sich Dr. Schwinger-, der be kannte Leibarzt des verstorbenen Att reichskanzlers, kürzlich in einein Gesprä che wie folgt geäußert: Jch bringe die Gefühle der Familie Bismarck zum Aug druit, wenn ich sage, daß sie alle uber Tr. Btisch’g Buch erzürnt sind. Es wimnielt nicht nur von handgreiflichen Jerthiimern und falschen Darstellungen, sondern fiigt auch dem Andenken deg Fürsten, der sich Busch als Wohlthäter erwiesen, schweres llnrecht zu. Busch hat außerdem noch seine Pflicht als pen sionirter ehemaliger Staatsbeamten zu deren Erfüllung er sich eidlich verbunden gotte, daß er nämlich keine Staatsge eimnisse enthüllen und keine Staatdotu mente ver-öffentlichen wolle, gröblich ver lehL Uebel-dies ist seine Schilderung von des Fürsten Lebensweise und seinen Gewohnheiten vollständig aus der Lust gegriffen Der unzulängliche Fleischvorrath Deutschlands in Iol e der gegen ang ivartigeo Rinde-leh, chweine und Fleisch errichteten Schranken dauert immer noch an. Aus Oefterreich allein sind an 8000 Stück Rindvieh eingeführt, und Russland hat etwa 80,000 Schweine ge liefert. Diese Einfuhren sind durchaus unzureichend, um den Anforderungen, die durch den einheienischen Vorrath nicht « Bedeckt werden, gerecht zu werden. Die relse sind seit Monaten stetig gestiegen tide n seht wanzig Prozent über « M nein vorige-i Jahre. Das Schlach ten von Pferden silr Nahrungszwecke hat bedeutend zugenommen, besonders in den größeren Städten, und fogar Hunde fleifch wird offen in den Zeitungen nun Vertaufe angezeigt. Die ,,t5heninitrer Neuesten Nachrichten-« zum Beispiel bringen tagein, tagaus eine Aneeigry in der ,,fette junge Hunde« angewieer werden. Großbritannien. Der Dampfer der Atlantifchen Trans portgefellfchaft ,,Mohegan«, welcher am oergangenen Donnerstag mit fünfzig Passagieren und einer Mannfchafi oon 150 Köpfen oon London nach New York abging, ist auf der Höhe des Lizard zwischen den Manacheg nnd den Loko lands gescheitert. Die Küste ist an jenem Punkte äußerst gefährlich und war oft der Schanplatz oon Schiffbrüchen. Vor etlichen Jah ren war eine Bewegung im Gange, do "felbst ein Lenchtfchiffzu stationiren, allein sie hatte keinen Erfolg . Von den Passagieren find elf gerettet iworden, während sich von der Beistan jnung nennunddreißig zu retten vermoch »ten. ; Das Schiff war auf einem Felsen anf Tgelanfen nnd verfank schon fünf Minn ten hernach. Die Ursache des Unfalleg ist in das tiefste Dunkel gehüllt. Nie mand oerfucht es auch nnr zu ergründen, warum die »Mohegan« fechg biet sieben Meilen weit sich von ihrem gewöhnlichen Kurs entfernt hatte. fis herrfchte Zur Zeit kein Nebel und der Wind war nicht start genug, um das Schiff aus feinem Kurs zu bringen. Erst nahm man an, daß der Kompaß nicht in Ordnung war, nachdem lfddyftone Light pafsirt war. Tie Matrofen sagen, daß die Thatfache, daß das Licht am Cap Lizacd nicht gefe hen werden konnte, Beforgniß hätte her oorrnfen fallen. Tie Maften der Mo hegan, welche fich über Wasser befinden, lassen erkennen, daß der Stern des Tampfers gegen das Ufer gerichtet war, warous man schließt, daß der Ravign tions-Offizier, als er entdeckte daß er sich in der Bat befand-, dirs Schiff plötz lich nach der See zu wenden ließ. Sind Mafchiniften jedoch, welche sich unter den Geretteten befinden, erklären, daf; sie niemals die Geschwindigkeit des Tarn pfers verringert hätten. Frankreich Die Friedensrocntnissiire sind noch im mer gesund und munter nnd gar emsig an der Arbeit, aber über das wag sie thun oder gethan haben, darüber herrscht noch immer das tiefste Dunkel. Tie Enthüllung des Tentmalg für die im deutsch-französischen Kriege gefal lenen Soldaten fand am Sonntag in Channtont statt, welcher Feier auch der Krieggminister General Chanaine bet wohntc. Die Feier geftaltete sich zn einer großartigen Temonstration für die Armee. Die Arbeiter an den Bauten für die im Jahre 1900 stattfindende Angstellung gingen an den Streil und befürchtete man sehr ernstliche Unruhen, so daß man teoh der bereits dort starre-kirren (io,00(j Mann Militär noch 40,0»0 Soldaten mehr nach Paris transportirte. Glück licherweise verhielten sich die Streiter ruhig und die meisten derselben habet die Arbeit bereits wieder aufgenommen Aegnpten. Die Polizei von Alerandria hat neni italienische Anarchisten oerhastct nnd da mit einen Anschlag aus das Leben des deutschen Kaisers, welcher sich seht an« der Reise nach dem heiligen Lande besin det, um der Einweihung der Erlöser kirche in Jerusalem deizuwohnem oer eitelt. Der Erste, der oerhastet wurde ist der Besitzer eines lsasecx ein bekann ter Anarchist, in dessen Hause die Poli. zei zwei mit Draht umwundene Bomber oon großer Stärke, die voll von Fingelc waren, entdeckte. Diese Verhastung er folgte in Folge einer vom italienischer Generalconsul in lsairo eingetroffenec Nachricht deo Einhalt-z daß zwei Anat chisten von Cairo nach Port Said ab: gereist seien. Die polizeiliche Unter suchung ergab, daß der verhaftete Case hauobesiyer den Steward eines vor Alerandria nach Port Said unt Syrien adgehenden Dampsero bestochei hatte, eine Kiste Bomben an Bord zi nehmen. Der Correspondent der »Dann Mail« telegraphirt aus Alexandria über das Complott gegen den Kaiser Wilhelm welches am Freitag dort entdeckt worder ist: Das Complott gegen den Kaiser ge sinnt mit jedem Tage mehr an Bedeu tung, denn jede Verhastung enthüll weitere Einzelheiten Die Dokuinente welche ausgefunden worden sind, lasset ersehen, daß auch ein Complott bestand, den König Dumdert von Italien zu er morden. to Personen, welche sämmt llch Jlaliener sind, sind verhaftet wor den. Der ursprüngliche Plan ging da hin, eine Bonibe in einer schmalen »Straße in Cairo in die Kutsche des Kai errs zu werfen. Als die Reise des Kai fers nach Aegypten aufgegeben wurde, wurden unifafsenoe Vorkehrungen von den Verschwörern getroffen, Verbündete nach Jerusalem zu fendeu, welche dort das Attentat während der Feierlichleiten in Verbindung mit der Einweihung der Gläser-Kirche ausführen sollten. Griechenland. : Die kaiserliche Jacht ,,Hohenzollern« mit dem deutschen Kaiserpaar und seinem Gefolge an Bord hat den Hafen von Zante angelaufen, weil ein heftiger Si rocco wüthet. Die Jacht blieb dort, bis der Sturm sich gelegt hatte. Alle Mitglieder der kaiserlichen Neisegesell schaft sind wohl l5uba. Der Zufammentritt der cubanischen Afsemdly ist auf den 20. Oktober in Santa Cruz festgesetzt, jedoch in Folge des Mangels an Transportmittelu wer den die Mitglieder kaum vor Ende des Monats eintreffen können, um die Wahl des Präsidenten und der Mitglieder des Cabinets vorzunehmen. ,,El Cubano«, eine tägliche Zeitung in -Santiago, pro phezeit die Erwählung des folgenden Tickets: Präsident, Marimo Gomm Bist-Präsident,Senor Bartolome Maso; Seltetär für auswärtige Angelegenhei ten, Dr. Domingo Mendez (5apote; Sektctär des Innern, Seuor Beujamin Guerra; Justiz-Setretär, Senor Jose A. Lanusa;Sekretär fiir den öffentli chen Unterricht, Serror Eurique Baronn. Die Zeitungen sind sehr aufgebracht darüber, daß die Amerika-irr sich das Recht aumaßen, Concessionen zu bewilli gen, welche das freie Cuba nachher wie: derrufen müßte. General Wood hat ein Schreiben oou Hayti erhalten, in welchem für viele cubanische Familien uinlkrlaubniß zur Jlliicklehr bei freier Musuhr von Acker baugeräthfchaften ersucht wird. Neue ral Wood antwortete-, daß dies durch die Proklasuation des Präsidenten Zuge-fi chert sei. Tie Telephondrähte in der Nachbarschaft von Santiago sind von Cubauern niedergerissen worden und zum Zufannuenbiudeu von Heu benutzt worden. General Wood hat die Ber haftung aller Personen angeordnet, tref che dabei betheiiigt waren. Türkei. Tic deutsche Kaiseryacht »Hol)enk,ot lern«, Init dem Kaiser nnd der Kaiserin an Bord, ist Montag Morgen in den Dordanellen angekommen. Von den Form wurden Salutschüsse abgefeuekt und von den Besahnngen des türkischen Ftkiegsfchifses ,,Jzzeben« nnd anderer türtifcher Schiffe ertönten Begrüßnngs rufe, die von den Deutschen erwiedert wurden. Abgesandte des Sultans hie ßen den Kaiser Wilhelm im Namen ihres Herrn willkommen· Inland. Tie des-J Morde-S von Georgi- L. Zartoin dem Schweige-r dess- Präsidenten Mcilirrley, verdächtige Frau Anna is. Georgh deren Vorberhör letzte Woche vor einem Friedensrichter in iscanton, O, stattfand, wurde von letzterem dein zu ständigen Tisiriktggericht überwiesen. Jn Virdeu, Jll» ist es nun doch zwi schen den von den Kohlenbaronen ange stellten Schergen, welche die ausz dem Süden importirten Neger beschützen soll ten, und den aussiändigen Minenarbei: tern zu einem blutigen Zusannnenstoß gekommen, im Verlanse dessen aus beiden Seiten ist Personen getödtet und : verwundet wurden. Mehrere der letzte ren waren so schlimm verletzt, daß sie be . reitsz erlegen sind. Ter Coroncr dort . hat einen anuest angeordnet, um fest zustellen, wer die Verantwortung andern - Gemetzel trägt-Tag können wir dem : guten Mann auch ohne annest sagen Die Schuldigen sind die Streiter. In unserem glorreichen Lande der Freiheit und der Gleichheit hat immer der Recht, der das Geld hat und das haben die Mi ; nenarbeiter bekanntlich nicht. Dafür haben aber die Herren Kohlenbaroue unt i so mehr von diesem Artikel und sie kön : nen es sich leisten, eine Bande zusam mengelaufenen Gesindels zu bewassuen, unter dein Vorwande ihr Eigenthum zu beschützen, in Wahrheit aber um die ar men, verbitterten, in ihren Rechten ge schrniilerten Streiker zu chikaniren und durch heraussorderndes Wesen zum Aus : ruhe zu reizen. Und wenn diese schließ : lich, von Hunger und Verzweiflung ge s trieben, sich schließlich zur Wehre sehen, dann sind sie Anarchisten und gesetzlose, gemeinschädliche Menschen. Kurzurn, sie haben kein Recht, während die Koh lenbarane sich an ihrem Schweiße mästen, müssen sie und ihre Familien darben! WeW nicht glauben will, den erinnern Spafzcn mit Medizincn « MA, « VAL oon unbekannter Stärke oder OWN tät hat gewöhnlich unglückliche Wir kungen im Gefolge. Mut reine Droguen sollten gebraucht werden ohne Rücksicht darauf, tvie unbedeutend das Leiden ist, dann tvird die Kur sicher seitt uttd bedeutend fchtteller als tvo Verfälschutt schuttgen sittd. Alle Droguen und Medizinen die von uns verkauft wer den, sind von absoluter Reinheit, frisch und von der richtigett Stärke. Wenn gebraucht wie angegeben oder verschrie ben, ist das Ergebniß zufriedenstellend Unsere Preise sind nicht hoch, trotzdem die Qualität unserer Waatett eine vorzügliche ist. Dr. Boydcn’s Apotheke, E. A. BAUMANn i lszeschästgsiihrer, JUIsttIitl lsliutih - Nishi-sinken M— - « « - tvir ttttr an die Vorgänge in Hontestead, Pa» ttttd itt Lttiet ne Coutttts ittt selbige-i Staat letzteci Jahr. Dort tout-de den Streite-in die Schuld an den Metzeleten sin die Schuhe geschoben nttd tver glaubt wohl, daß es in Virden anders meiden wird's Tie Mitglieder der Kriege-untersu chungHiCotttniission sind Sonntag Nach mittag stach Süden abget«e·tst, unt dort ihre Untersuchungen fortzusetzen Ter Spezialzug ist von der Pennsylvania Kahn besonders fiir die Cotntnissijre in «nnint.«ngestellt tvot«dett, sodaß diese mäh rend ihrer ganzen Reise sozusagen auf dettt Zuge wohnen können Tie Gesell schaft besteht aus It Personen, een neun Contmissiiren, dein Scheint-. ksem Contntiisatiatszbeatnten, anderen »einge stellten uttd esttetn Vertreter der Associn ted Preß. Tag nationiitts Ftiedenssest itt ishic rago nahm Iun Zonittag Abend tut Au ditoriuttt t:::· iuse-n Lattkgottegdiettst seinen Untat-g thiisidettt Mettittley nahm an demselben Theil ttnd hörte den Reden eine-« :linl-binere-, eines- katholi schen Brit-steti» eint-S Presbhteriatter: Geistlichen nno eine-J bekannten farbigen Rednerei nn. llttgehettrer Jubel be gtiisite Den sthniidentetn uttd er sah sich einttttl geittsnngeth sich von dettt Sitze t« ieinii Yo se :,n etheben und sich durch eine etttstbtstcltnnzi bri dent Publikum in bednntsn s te Feier war jedoch eine teligiijse, nnti während der meisten Zeit herrschte vollständige Ruhe. Tte nett-r wahrt-nd der übrigen Lage hatte itemlich unter dem schlechten Wetter tu leiden, vetttef aber doch prograntniges utäß und dirI Tlseilttehmcr tverden äu sierst euthusiastiscis Jnt Krieggdevurtetneut ist die Nach richt eiugetrvtien, ein hoher Ossi«i,iet· der spanischen Armee habe kürzlich die Er klärung abgegeben, daß wenn die Spa nier die Zustände in der amerikanischen Armee gekannt hätten, ihre vollständige llnsähigkeit, sich Vorräthe und Mel-ira inente zu verschaffen, wie dies in den amerikanischen Zeitungen veröffentlicht worden sei, sie sich nicht ergeben, sondern den Kampf noch auf lange Zeit fortge seht haben wiirden, da sie vollständig überzeugt gewesen seien, das; sie die Ein nahme von lcuba durch amerikanische Truppen verhindert haben würden. Tiefe Erklärung wurde amerikanische-r Offi iieren, welche sich jetzt iu tcuba befinden, gegenüber gemacht, und sie hat in amtli chen Kreisen großes Unbehagen hervorge rufen, da tuau fürchtet, daß die Spanier noch nicht geneigt sind, unter den Be dingungen des zriedengprototollg die Insel abzutreten. Aus dem Grabes des verstorbenen Staatsmanneg Jatneg G. Vlaine wird setzt ein passendes Grabmal errichtet werden« He. Blaine hatte zwar den Wunsch ausgesprochen, daß sent Grab nur durch einen Baum gekennzeichnet werden solle, der Baum der aus sein Grad gepflanzt worden war, ist jedoch vor etwa drei Monaten vorn Sturm um gebrochen worden und deshalb hat Frau Blaine sich seht entschlossen, eiu Mar tnordenkmal setzen zu lassen. Die »kalte Welle« diese Woche erstreckt sich über sämmtliche Staaten deg mittle ren Westens und auch einen Theil des Südens. So werden auch aus Kansas City und St. Jgseph heftige Schlinge stöber berichtet. Die bedeutendsten Möbelsabrrtanttu des Landes haben den Plan der Bildung « « I M BREAan Ein-Preis-Baarhans» Die prossressivste Zthuitt nnd Elleunmareuhandlnins in Staat. In Bezug ans Ausdehnung des Lagers stehen wir nniiliertroffen da, nnsere niedrigen Kreise hat noch Niemand erreicht. Die Anwartschaft ans die Anführuan ist noch immer unser, nnd jetzt mit einein prachtvollen La den nnd Angriistnna ist dacs tsäeschaft in voller Gloire nni mehr wirklichen Baruainsz lsum Quadratsnsz an Raum als irgend eiu anderes Geschäft im Westen Kommt und hols. Euch einen Theil davon Geld wieder ;nriickerstattei. wenn nicht Zufrieteuaestelli. . chtdcrzcugr. U Stücke »aney Brilliantine Ef fectg«, tin Zoll v:eit, in schwa1«;, blau, roth, olivcnfarbcn, bmnn nnd all’ den neuesten Schnttirnngem metth Löc, jetzt mu- tät-. stcetne ganztvollene Berge-, 136 Zoll bt·ett, In all den neuesten Schatttrnngen, sonst zu :;.Jc, jetzt zu Zäc verkauft. 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Baron ano Walten Minn., aus welcher zu ersehen ist, dass der Jndianerausstund in Minnesota tliarsachlich zu Ende ist. »Die feindli chen Jndianer haben erklärt, daß ne keine weiteren Consliete mit den Birn degtrnppen haben wollen nnd bereit sind, sich Fu ergeben. —— Zer Anzeiger und Herold, die beste LLochenzeifuiig des Westen-J, das Sonntagsblatt und die Acker und Gartenbau - Hemmt-, die beste des- tsche landwirthschastlicheZeitung Arkrerika’g, Alle drei zusammen nur.’2.pw Jahr! Jst Euch je etwas besseres eeboten worden? Die gesetzlichen Stimmgeber von Grund ngand wollen Notiz nehmen, daß die Negistrationgbehörde iiir die Negistration von Stinnngebern an den folgenden Plätzen in genannter Stadt in Sitzung sein wird: Erster Tislrikt, erste Ward, Spr«iherrl)airo. 2ter Tsistrikt, zweite Ward, Courthans Sirt-idenl)an-:s. Wer Dist. Zte Ward, Tearr’g Stall. 4ter ,, site Ward, City Hall. öter » site » Sprihenl)au"s. Und wird dieselbe zu dem Zweck an genannten Plätzen sich versammeln am Donnerstag, den Zu. Oktober, Freitag, den M. Okt. nnd Samstag den s-. No vember, 1898 nnd wird in Sitzung sein an den genannten Tagen von » Uhr Vormittags bis t) Uhr Abendg. Alle Diejenigen, die bei der kommenden Wahl stimmen wollen, müssen an einem dieser Tage registriren. W. H. Thompson Mayor. —- Soeben erhalten« eiite lcaxladinxj sLsihige Kutschen und Fluren-zip die i i erstaunlich niedrigen Preisen l)i-il-.:nsf werden. H. J. P a l in e r. Die fgiefürslhtele SchwindsuchtOb I. A. Statuts-, II- c» der gkvsie chemtkee sei , Gelehrt-· sendet frei, an Behalten-, drei Ilafchm von feine-I neukmdeckten Heil mittel-I sm- petluas von Schwind· sucht und allen unqenleldkm »Nichts könnte ehrlicher, niel r philaiiiiapi-i« sein oder den Vehasteten inle Freude bin-. sgen als die Lisette von E. ill. Sloeniii. d (’,» voii 183 Pearl Street. »Ja-w Port llebertzeugt, daß ei ein sicheres Oellniitte gegen Schtvindincht risid eitle «.«iingenleidei entdeckt hat und nni dessen grossen Werth ts-« kaunt zu machen, sendei er, irei, drei Flasche-. «Medi;in an jeden Leser des ,,2lii;eiger tirr .ljxerold"', der niit Brust-, runröhreir, Our leiden oder Schwindsucht behaftet ist. Bereits hat diese »in-ne Methode der Jll .«ueikunde« taiisende non scheinbarl)oiiiiiriiki-. Tlosen Fallen tnrirl. Der Tottor nehl es als seine ii«lizi,;r««-. Pslichl an s- eine der xllleiischheit schuldig-. .-lki1icht ——teiii iinsehlharecs beiliuitlel Zu sehe-: lsen. . . serei angeboten. ist genug ers tu eiiiriiehler Yund noch mehr ist die völlige Zuversicht des-« grossen lslsetnilerg der das Anerbieten mache. Nr hat bewiesen, dast die qesiit«chteci. Schwindincht ohne Zweifel geheilt werd-:I kann. tss tvird lein Fehler ieiu daiiir in schlau ——der Fehler tvird sein ini Ueberseheu deg ge. nerösen Anerbietens. lfr hat iu seinen ann rttauischen nnd euiopijischeu t«aboratoriei: Zeugnisse der Erfahrungen Neheiller and- at lett «heilen der Welt. Versäumt es nicht bis es zii spät ist. ksldres sirt T. A. Slocuni, M. (-’., W Pine Streck, Nest-Both lind ivenn Jhr detiiTokloclc1)reitit, qebt lserprefe iiud Postossiceadresse an nnd daß Ihr diesen Artikel un ,,:llitzeiger lind He rold« gelesen habt. 1211 p. m a i irr i n & h i a ) , CASTORIA fur Sauglinge und Kinder. Dasselbe Was Ibr Fruefier Gekauft gflfc Tragi die Cnterichrift Ton I