Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 14, 1898, Page 2, Image 2

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    —- Nehtat die UICIIOPM fli- six Ists
stell un und habt die Wohl zwischen dni täg
liche n chaotizügtm
Heirathsisetsittms.
Ihm-te Werts-neu jedes sum-, Berufs nnd Mit-km
arm o du texts-, Its-much oder pejbttQ Ida-ei sich Mo,
gut un d gkåckltch verheirathen and sanftre-I sing ke
elle De mittels-ask - guten nnd saftig-u Leb Izu-gen
Rat ottkftch etuse meine-we Moden- thtoen oder
Mäu- r, die eine baldige und ihm-hatte Heirath süs
schet and beabsichtigrm wollen sich melden, Isit Ins-be
time eiqnmt Verhältnisse, nat- wat für eint Form sie
w machen want-den«
Rom kann vertraust-malt an bis unten angegebene
Adresse schrerben, und wird strenge Vertchchgmbett zu
geftchiskt, nnd kann man uns promnte Antwort erwartet-.
Aue Atiejr und Zufchtifcea werden als im Bett-wen ge-.
sendet betrachtet und Mandel-. und jede gewünschtx »Im-,
tunit wttd binitmilltgu Schan
Hrd habe in tm- Msn Jatmn des ehrenhaften EIN-toben
Winet Vers-met- 1z umsith amckiäche Gsdxn ikeschtos
mi. wischt- ocsz nnd reich, jung unt- qn. mirs durch
stetiqs Umriss-langen htsitk ich esue ausgeht-Hin Kund
Was-, und sit meins Este-c dir entsagt-, Die wirkliche, In
t( Erwäge m solch »ja-Ema MUH misuxsvesikn ba-» und
gms d ukxtyaw freue äsrtsnmrehunq Essiwk I· Its-zanken
und ·4-m»i-Lklnnqenk-1xrch tin-b verberkatxxkr intensi
vtsdcn Jetwm m but-Man Zahl zur Bescheid-ku. Mem-.
tun-I »Im-ums Zusamt in aus-« sidsnzkuqm «an aus-n
- »Nunan uns des uns-n- mucknx Ich aus mem. tkrfoi
a-. vie ich m Werden-rit« . 73 wo Terms-m hanc, »Hu-unf
icmL »Es-dem :mst»incta«n Näh m« käm-e oder Man-ts
Iit Grlisgenhrit was-»dem nch Durch mich einen -- im
ksmueviihnm an ukxfchnssnk Doch mu- krmn ruickitickwssn
gesuka III-e Zniruxzus Humwomt und alkiktv s
sisrsnåzk xism q-.sogt, Id sch was thun weil «- :x.s -
obs-! nicht« Ist-Am mit-un kfinmäbntsw Trspcksu
Bcdtnqaanku nnd Beschwuiwntzizdoqm ,n)k« ais-d T zuve
kejjrnknn isdisc Enwiehtunqsu Katze man an cur- (« «
LÅIerakkx Uhr Dic- Intumrt hei. und mer-NO -
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Grau-mikqu m ist-den, also strenge im
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Bernhard U. Lebt-.
--. 553 Ektdii«otk·-Nebsjuds«· Es. LT « "«
Essn Itnsqun nenne san Lust Im J
Daö Familien-Ausnu
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soUte nur mit den besten Photographien
gefüllt sein, die besten sind zu jeder Zeit ·
die billigsten. Dei-Zweck ist total verfehlt,
sernen Verwandten, und Freunden, Pho
tographien zu senden, wenn Leute welche
Sie jeden Tag sehen, nicht erraihen kön
nen, daß das Bild Ihr Vortrait sein sou. «
Unsere Photographien haben des Ge: s
Präge der Grvßstadt, und können mit
Zuversicht den Arbeiten der Heft-horc
grspben Deutschlands Zur Seite gestellt -
werden. Rücksichtlich unserer mäßtqen ,
Preisen sollte Niemand im Zweifel sein, -
wo ei sich photogrsphieren lassen soll s
Ein Blick aus unsere s Sstellungsbilder
wird Jedem sofort die lkebekzeugung ab- -
gewinnen, daß Obiges nur richtig ist.
Ergebensi !
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i Zu den eigenartigslen Atlrnlticnen
»der Treus-Mississippissuestellnng in
Ottenhei, Red, zählt das Jndianeri
lager. Die Bandes-Regierung verwil
ligte ursprünglich Mö, 000, siir die
500 ihrer triffersqrdigen Pslegllnge,
während der Dauer von fünf Monaten
dort erhalten werden sollten. Thnlslichi
lich befinden sich in dem Lager silindig
von 500 bis 1000 Zapianer. nnd gele
genllich der von den einzelnen größeren
Stämmen nlzznhnltenden Stamineeseste
rechnet man aus due Erscheinen von
mehr als 1000 Ratt-häuten
In dem Lager hat jeder Stamm
sein eigenes kleines ..Dorf«« mit Wigs
wantex Zellen und .Wickiiipit.« Die
Ins-lenkt bleiben dort eine kurze Zeit.
uni dann anderen Slarntneögenoisen
Platz zu machen. Während ihres Ani
enthalld liegen sie ihren Industrien
ob: sie verfertigen Perlenarheiten und
tierisc, die Chippewas bauen ihre Bir
lenrinden Kandel-, die Nanaioee wehen
ihre Decken, die Zunis fabriziren ihre
Töpferwaren Die Lagerinsassen
iochen und nähen, sie halten ihre
religiösen Uebungen nnd Ceremonien
til-, sie pflegen ihre Zports und Spiele.
Die Dolnielscher sprechen geläufig
englisch nnd scheinen in der Mehrzahl
gemischled Blut in ihren Adern zu
haben. Sie sind scharfsinnig. lediiasl,
schnell im andel, heilich in ihren
Manier-en, eheineii aber keineswegs
geneigt, ihres Amtes mehr zn wallen,
als ihnen nuhdringend ist. Manche
non ihnen haben Besitzlhnin. Sie sind
stolz aus ihre Bildung nnd ihre »Bitt
gerlleider.« wie sie die Kleidung des
weißen Mannes benaniien.
Jeden Nachmittag wird ein Kriege
tnnz veranstaltet, an dem sich etwa
sieben Stämme betheiliaem Die
Männer erscheinen hierbei in ihrer
IKriegerlieinalnng und machen in ihrer
seltsamen Sindslassiritng einen wahr
hast geisterhasten Eindruck. Manche
von ihnen gleichen einein förmlichen
Terra Colle-Bilde, andere halten die
Farben in Streifen nnd Flecken ausge
tragen.
Bei der Erossnung des unsers waren
Delegaten von 35 Jndian ammen
anwesend. Einer der interes antesten
Theile dei den Eröffnungseerenionien
bildete eine von 150 indianischen Kin
dern ausgeführte Parade. Die Kinder
saßen aus Panies und waren in lustigen
Farben bemalt und lostiiniirt. Nach
dern nahmen sie an dem Hissen einer
amerikanischen Flagge theil. Als die
Fahne die Stange hinaussrieg, spielte
das Musilorchester der Jndianerschnle
zu Flandrer-m S. D» das .Star
Spangled Banner·« Es solgte sodann
eine Parade älterer Rothdiiute, be
gleitet von einem aus 20 ann de
stehenden indianischen Mu ilorchester.
Ihre Erscheinung war äußerst male
risch und prunldast. Farben, Federn
und Decken dildelen den Hauptbestands
theil ihrer Kostiitnirung·
Das Lager ist siir das Publikum von
Morgens 8 Uhr ad geöffnet. Man er
blickt da, nachdem man eingetreten,
Zeite, Feuer, Familiengrnnpem haus
liche Geschäfte werden besorgt. Dort
sitzen im Grase drei iunge .sSauawss,«
die ihr dichtes schwarzeaHaar lamrnen,
das rund um den Raps deradiiillt. Am
Zaune an der Nordseite des Lagers
befinden sich die Ouartiere der Weißen
mit den Bnreautx Vor einem Gebaude
ist eine Versammlung, aus der die
hellen Farben das Auge des Beinchere
fesseln. Es werden dort die Nationen
vertheilt. Weiber, alte Manner triit
einigen Kindern warten aus d;e Ver
theilung. Nach Erledigung etlicher
isormalttaten entfernen sie sich« jedes .
mit einem Arm voll flacher Brodlaibe
bedeckt. Fast jedes Indianerweid trägt
auf seinem Rücken ein Kind, das in
irgend einer Weise tnit dem Shawl
festgehalten wird. Einige der kleinen
Rothhaute sitzen so hoch oben, daß sie
iiber den Fion der Mutter hinaneragen.
Drei hochgewathsene schöne junge Mön
ner stehen zur Seite und sehen dem
Treiben meist schweigend zu. Etliche
Arbeiter befinden sich behufs Renom
turarbeiten auf einer Leiter; der eine
bedroht einen anderen zum Straße mit
einem Beile, und ein Gemurniel ded
Beifalls wird aus der unten stehenden
Gruppe horbar. Zwei gesetzt einher
fchreitende alte Indiana-, in ihre
Decken gehüllt, kommen vokiiber. Der
Fremde begriiilt sie. und die beiden
Jndianer werden sich tief vor ihm ver
neigen
Jntereiiant ist ed auch, den gegen
seitigen Austaufch von Höflichkein
formen unter den Indien«-In zu beobach
ten. Wollen zum Beispiel die Siva
den Arapahoes einen frühen Besuch ab
statten, fa marschiren sie, mit großer
Sorgfalt gekleidet, nackt dem Arapahoe
J«..Dorse, während des Vorwärtdgehend
singend. Die Arnpnlfoei einen Will
tontntgesans erschallen lassend gehen
ihnen entgegen. Man schüttelt sich
dann gegenseitig die linde, tat-seht
Geschenke qui, nnd der riede zwischen «
den beiden Stimmen ist erklärt.
; Kleine Banner nor jeder Zeltsrnbpe
bezeichnen den Stamm, der die betref
fende Zelttrnpoe besetzt hält. Oestlicd
befinden sich die Assiniboines. Ein
.anehoriger dieses Stammes list im
feuchten Grase nnd arbeitet an einem
dünnen Stocke. Drei Knaben sehen
ihrn zu; der Mann ist mit der Her
fretlung ein-ed Bogens des-Meint Ein
Nuntlth der foiniboineth Wit Sit,
rennst beständig ans einer lebt lansen
jxxtserzen Fetsäwgexneijåamr ntät
M n , n- c
Mit W M
1tmt brennend-tu Holze geschwängert
Jedes -Ditf« tinterisiitt sein treuer,
nnd man mag sich wende-, wohin ntan
will, sa wird man immer den Raan
san irgend einein dieser Feuer in die
Nase bekommen. Ein anderer bemerk
bar-er Geruch stammt dont Sachen.
Welche Jngredienzen aber zit den in
Bereitung befindlichen .Stewe« ver
wandt werden, kann man nur ver
nttttdetn Das Feuerungsmaterial bil
den lange, schwere Lindenbalzkniiptseh
etwa drei siir jedes Feuer. Dieselben
irverden derart angebracht, daß nnr dot
eine Ende brennt Dieses ragt aus
weitre nach dent Kachtapse hin und wird
in dieser Lage erhalten. Man benicrlt
»nur eine dünne, aber unnnterbrachene
ZFlanttng deren geringe Hitze nicht ver
sschwendet wird und die, int Vereine
tnit dein Rauch, zum Nanchern qewi tiser
IFleischstreisen dient, die in einer walte
Hvon vier Fuß vom Baden ans einem
Gestell aus Weidenruthen liegen.
Als eine Muster-Kacheinriclttnng der
HIndianer sei schließlich die folgende
erwähnt: zn gehariger Hälse vorn
HFener ist eine Stange angebracht non
der drei oder vier tnit Deckeln ter
Esebene Zinneimet herabhängen Aue
kalten diesen Hintern dringt Tarnn
H.herrtar In der Mitte befindet sirii
Hsedach das Hauptgesan, dat- so groß ist«
Hdaß ee einen kleinen Hund bequem ber
gen könnte. Iiiahezn bis zittn Rande ist
Zdiesee Gefäß mit irgend einer Flnssixr
Ileit gestillt, während eine unbestimm
zdare Fleischtnaise aus der Mitte dee
»Eimere beraneragt. jiiabebei sitzen im
;Graie, einenRreie bildend, nngesiiltr ein
·Dutzend männlicher Rotbbiittte beim
igriibstiiri, bedient von ihren «Eauaive,«
,die zwischen ihren Gebieterrt und dem
HFetter geschäftig hin- und hergeben.
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i
I Die Intrinicherei in Pettin.
i Laut einem ten Medizinni Ilifciior
Dr. Sprintzfeld in der ..Aei;tlichiii
Sachverständigen - Zeitung« unlangii
dersifenttichten Aiiiiatze gab ei· Ende
1897 in Berlin nicht weniger ale i .·;
Ider Polizei bekannte Kuroiuickier.
IWiidrerid die Einwohnekzohl Berline
Iiich ieit 1879 um St Prozent, die der
Iserzte iitii l'a« Prozent vermehrte,
Iitietz dod gewerbsmäßig von Laien de
Itriedene Knrpiiiichettdiini in demselben
IZeitranm iini 1600 Prozent. Nicht
eingerechnet iit bei dieier Zolil dir
Ierwieierier Maßen recht deirochtliche
IMenge von mehr oder minder iyste
Iniiitiich luroiuichenden .Medi;inalper
I·ionen iApotdekern, Drogniiten
IOeliainmen iirid Heilgeliilieni. Von
Iden gewöhnlichen, nicht den Medizinal
perionen angeborenden moiirilichen itiir
pinichern waren vor Eisziiniig des
neuen Bewies 20 Prozent Arbeiter,
40 Prozent Handwerker und zwar
Backen Barbiere, Cisorrenmocher,
Köche, Schuster-, Schriitiener u. i. w.
gewesen; 16 Prozent gehörten den
IZandliingogedilien an, nnd niir 24
rozent hatten die eigenartige Meta
Iniorolioie auf Grund einer beiieren
ISchnldildnng (,.eiwa die Oberiertia«i
unternommen. Von den weiblichen
IPinichern waren 58 Prozent Dieiiii
Itniidchen, 24 Prozent Korieltioneiiiem
Ilo Prozent Arbeiterinnen, 4 9 Prozent
IKronlenoilegeririnem 1.·) Proieiit ohne
;iedett Beriii nnd niir eine niit heiterer
Schnldildiing. Gerichtlichdeitraii waren
Ivoti den Männern 29 cisroient, von den
Iweidlichen Personen U. 4 Prozent, iiiid
zwar wegen Arbeiteicheii, Benean
ITiebitnlilo, Burqu Helilerei. Kor
Iperverleisuiig, Knpvelei, Meineids nnd
anderer Vergehen. Die Piuicher. welche
I
lich zur Heilung aller Krankheiten
erbieten, theilt Springst-w in irrte
Gruppen ein: l. Naturtzeilkundige,
Wniierdottoren, Wafferdanipidoltorem
Heißluftdotioren; L. Meditotnceitanis
ker. Orthopadem Maiietrre, Chirurgenx
Z. Hoinoovattien, Eleltroiiontoovathets,
Magnetonatiien; 4. Rramerdoltoten;
5. Spezialistett iiir Eckretleiden und
Malttiiiiianiitem 6. llniveriallieiL
künstler. Sehr interessant ist auch die
Statistik der Pult-nein welche iieti an
einen Piuscher wenden. Von den 2559
;Perionen, welche ein durch eine »Man
;terknr« zu hohem Rufe gelangtes
IRechtsonwalt a. D. irn Jahre Miit
shrieilich behandeln, hatten its eine
ihohere Bildung; 227 waren Sud
alternbearnte, 301 Aauilente,t(16
Bottsichnlletirer, le Gewerdetreii
lbeut-e und Arbeiter-, ists-i Frauen nnd
84 Kinder-. Die Berliner Kurpiuichei
haben sich organiiirl. Sie verfügen
iiber iecho sehr geleiene Zeitungen,
»eine Reihe von Badern nnd Kranteni
anstalten sowie iider eine ganze Anzahl
den iirztlichen Standeooereinen nach
gebildeter Vereinigungen mit Tausen
den non Mitgliedern. Regelmäßige
Bortragsabende nnd Vereinesiiznngem
in denen die Schädlichkeit dea Inwi
zlvanges, die jchlimmen Folgen der
Qneitiildertnr, die .morderiirtie Tini
tigteit der Allonathen« als Themata
mit harniloieren Vorträgen meist ans
dein Gebiete der Ongieine abwechseln,
dienen als mächtiges Agitationentittei
nnd verwirren die Köpfe der unsrer
in der gewiinichten Weise. Spr ngfeld
hält die Veiiniitlmng. daß bei der gro
sen Anzahl non Piuschern ebenlo wie
im ärztlinieit Stande oae Angebot von
Kräften die Ratt-frage übersteigen
müsse, daiz unt Mitideiten dar Hohe
mtt der Entwickelung nunmehr et
reieht fei, nisitftlr zutreffen-. Blei
onelir iotlen Anzeisicn daiiir vorhanden
sei-, weiche daran ietiließen lassen,
»daß der Stand der Wirtin-er tin Bette
its-or eiteln Boden minnt irrtt- day
. « . W » intensiver-. dei
Jtiqleit des scztlichen Bei-up J iient
Springseldin dem Emporwuu,-.i xi des
Psaschertlittms eine öffentliche Gefahr-,
namentlich hält er es aber siir bequ
genswerth, daß, während man den
Olerzten eine Menge gesetzlicher nnd
moralischer Pflichten und Beschränkun
gen auferlegt, die Pius-her von all’
diesen Auslagen besteit sind. Diese
Lücke in der deutschen Gesehgebung
sollte nach Springscld im Interesse
des ossentlirlien Wohl«-s baldigst ausge
siillt und die Thatigleit der Kurs-frischer
einer ständigen amtlichen Kontrolle
innterstelit werden.
Y Der Zobi der Stunde-.
In einem dnddhistischen Werte, das
vor l200 Jahren von einem Chinesen
verfaßt wurde, finden roir die That
sache festgestellt, daß in einigen Ge
genden Asiens dic Sitte vorherrschte,
das Haar nnd den Bart zu rasiren.
während in anderen Gegenden das
Haar« in zwei herabhixngende Zöpfe
geflochten, getragen wurde. Es gab
auch Landen in denen man alles Haar
rasirte, ausgenommen dasjenige, wel
ches aus dein Wirbel des stopfte machst,
und dieses wurde dann izinrn Zeri
geflochten. Es war die-o- eixie Zittc der
Tataren, und der oben ermannte Antor
beschreibt sie ala eine anstandistne
Neuheit· Heute ist sie in ganll China
heimisch, nnd Zwar wurde sie zur Zeit
der Erobcrung durch die Mandichue
21644 n. Chr eingesnlirL Man rasirtc
das Haar dainala aber nicht etwa aus
irgend einem religtascn Grunde, son
dern der Gebrauch war einzig die izalge
eines niilitarisasen Zroanged. »Ihr
tniißt gehorchen « sagten die Besieger
mit dein Schwert in der Hand , »wei
Kett Ihr Ench, das Haar nach de
ataren Sitte zu rasiren, so maßt sin
sterben, denn eine Weigernng stctnnelt
Euck- zu RebellenX llnd so wurde die
neue Haartraazt eingeführt ans der
Nordast-Prooinz und breitete sich out-,
se nachdem die Erobernng Fortschritte
machte, bis die ganze Nation ihr Kaps
haar rasirte, den Wirbel ausgenom
;tnen. Als die Mongolen im Is. Jahr
hundert China eroberten, handelten sie
nicht so, sondern sie erlaubten, der
Nationaltracht zufolge, das Haar rnit
Zdem Kamme zu srisiren, während sie
Hseldst einen Zops trugen, wie die
"" Mandsehns des heutigen Tages.
Bei den Tatar-en hatte die Sitte,
das Kopshaar ztt rasiren, iedensalls
ihren Ursprung in der Religion; der
Neinlirhteit, der Mode und des Kain
sarts der Haut halber behielt rnan sie
dann bei. Daß die Religion die
ursprüngliche Ursache war, ist anzuneh
men, weil in Indien mit dent Umsich
greisen des Buddhismus das Rasiren
des ganzen Lonshaares sehr allgemein
wurde. Es war die Folge eines Ge
lübdes, sirh oon der Welt zurück
zuziehen. Das moaastisrhe Gelübde der
Buddhisten verlangt das Aufgeben
aller roeltlithen Bergngiiungen nnd
LuxusartileL Es ist verboten, Wein zu
trinken nnd Fleisch zu essen. Das Voll
war ans sein Haar stolz, und dieses
mußte verschwinden; der Mönch nnd
die Nonne tniissen in Wahrheit die
Welt aufgeben; jeder-, der sieh ans
rithtlg Buddha widmet, muß das Ge
lübde ablegen, sich das Haar rasiren zu
lassen. Nur dann besalgt der Buddhist
dieses Gelübde nicht, wenn er ein nach
großer-es Gelübde ablegt und ein lang
haariger Belet wird. Solch ein Bud
dht lt hat einen ltaheren tnrad als der
Mönch erreicht, welcher sich das Haupt
srasiren laßt; er lebt allein und iit
Ibestandig in tiefes Nachdenken ver
sunlen. Dass er sein Haar unaescharens
tragt, ist ein Zeichen dasiir, daß er zu
sehr in Gedanken vertiest ist« unt der!i
Verschitnerung seines Körpers irgend
welche Aufmerksamkeit zu schenlen. j
Aber die Tonsur nahm nicht bei den s
Buddhistcn ihren Anfang, sondern viel- s
rnehr im Sudweiten Visierte-, ienemj
wunderbaren Mittelpunkte der großen -
Gedankenbewegungen der Welt, viel-!
leicht auch in Eritis-ten, welches sieh
sriih durch seine Eivilisation auszeich
nete. Die egnptisrhen Priester rasirten
das Haupt glatt, und von ihnen ausi
verbreitete sich die Sitte, den Bartz
Hund die Kaushaare zu rasiren, aus die
«Laien. Nur die grauen trugen stets
ihr eigenes Haar; selbst wenn in
Trauer, rasirten sie dasselbe nicht ab;
bei Männern wiederum mußte man
während der Trauerzeit den Bart und
Hdas Haupthaar wachsen lassen. Die
«alten Griechen besuchten Egnpten und
»nahtnen die eanptische Sitte an; sie
verbanden die religiöse Jdee mit der
SEivilisation und Neinlichleit; doch
siigten sie den Begriss bei daß man
einen Theil des Haares aus Zier
Yeiinden beibehalten solle. Jeder junge
Mann aus guter Familie schnitt sein
idaay wenn er la Jahre alt war, ab,
tals ein Opfer siir die Götter , es wurde
einein Flußaotte oder einem Tempel,
in dein sieh eine Ortsgottheit befand,
geopfert. In Nour schnitten die Besta
listhen tin-stauen, sobald sie das Ge
liibde a legten, ihre Haare ab; heute
Hirten katholische Nonnen, wenn sie den
Schleier nehmen« dasselbe
Es unterliegt keinem Zweisel, dass
zden vielen Millionen sttlisiiugiger Be
wohner des Reiches der Mitte das häu
fige Rastren ihres Haupthaares große
Befriedigung bereitet; nirgends gibt
ssith ein Zeichen kund, daß sie zu ihrer
itrlten aarteasst zurückzuleheen män
then. eberatl rtn Auslande-, wo immer
e Ehinese auch leben mag, läßt er s ich
ausnahmslos das Haar easirenz er
sitt-Hi keinen New el. Heute ist es
; M stilistischen esteen nnd den
M W VI Ist-«
i
F Frau Brewer’s humanes Wirken.
Eine reiche Dame in Rhode Island, welche sich der Kranken ihrer Stadt
annimmt, schreibt Vr. Hartman über ihre praktischen Erfahrungen
mit Peirzsimr
je Memchhetti
M M ten men guten Samatikem ge
segnet. Frau Ame M. Dreieck-,
wohnhest 196 Hochstr» Westeth,s·s·»
ksi eine edle Iron, me viel Zeit und
Seid M dIe Pstege dst Kranken in
Weiletly verwenden Sie gehöttseit
Jahren zu den tbotfcämäasses Freund-u J
von Mira-am und umer dem 17. Msn
IRS ichretbt sie den folgenden Brief an
Dr. Hottmam QuluntbuS, c., den Eksim I
Ies- vkm Ase-tu M. -
»Ihr Idiiikoumtenesr Noth Ijt emgssi «
«:oss- n, und meine T onlkhnkjst 7.1·1-kur, r
ich einen so biswny m Am nsxe Sie so »
fuitmn kann wo ims- io punhhche us
beftudjgcrxde Antworten cui m ku»
- At— ..-.
; Fküu Lizjkc Uc· kakwch , nagen engem-, thun auss- qui-pu
»M thch aen neusten in Erstaunen fest, ist he- Umstand, daß dies nnt nniehtpme
; Sicherheit Jahr füt- Jaht vösig tostenteet geschehen han« Ich habe erfahren daß See ice
« IUUW Ins nbettautende von Inmitten dersetbe fegen-cease Führer und Bekatbek gewol- -
I sind, tote für seine eigene. «
? Was Jlne steten Bücher andetansh to lese tch dteieiben tätnmttcch und schäde sie als
Wcstüsss höchstes Wes-den« Jch habe tn meiner Fee-neue Peituina teit txt-ist mer Jahren sei
braucht. Jch sinbe in demselben eine sichere Kur sitt alle latarkhatstchen Leiden, vie In dieses- «
« Theil des Landes ia sewöhnttch sind. Es kuritt eine Mltung sogleich; es gibt tetne Dosten
"ened1..nn, dte Lesen-un auch nue im entseentesten gietchtontmtz und MEDIUM gibt ei kein 1
Hettnntteh das Peiwsna auch nur das Wasser reichen könnte- Es ist bekannt« daß die M
. nuk tn den iettentten Fallen sei-ne oder beten Nachwirkungen nett-en können. Besen-un hat «
sich aber als ein sicher senkende spensiiches Heilmittel dafür erwiesen« und deshalb yet-sehe ich
, viele der Kranken unsere-e Stadt nut dreier vortrefflichen Medizin
! Jn Fällen von schwäche. dies-seinem Geschlecht etgen sind, bin ich davon überzeugt, M
Ietn Deilmtttet in ietnen guten Rettung-n Peituina auch nur annahssnd gletchtommt. Es tst
. den schlimmsten Symptomen gemachten, denen Frau-en unterworfen sind. Die Unregelmäßig- «
teilen und die Nervositäi- die Schwache und das Elend, die mehr oder weniger alle Frauen m
dem Mdschenaltet bis sum Lebenswechset Wucher-, werden tammtltch busch Jdt vorteessltchei «
Peitusna seh-oben und beseitigt Jch wünsche« das jede junge Dante in nnteter Stadt Jhe «
. such »Wvdett und schönhett« lesen wttrdr. thend Jemand kann weitere Auskunft tn dee T;
Isngetegenhettaonneteeehattenznurwitdgebeteeydeesnteaqeetnesktefnmtetehnlegen. -.
I
Kürschner-· Konveetattouss
xexiton
zift ein Weil, tin-J Jeder haben sollte. lkg
Tbeantwoiiet Euch alle Fragen prompt u.
jrichtig Ties Buch ist sonst immer zu
EIN-« verkauft worden und war äußerst
Zbillig Zu diesem Preise. Alle Abonnem
Tten des »Anzeigek und Herold« erhalten
ibas Lerikon, schön gebunden, gegen Nach
:zahlung von nur st. Von ougwärtg
müssen W Cents für Pokto beigefügt
werden, do das Werk, vers-ach «t Pfund
iwiegt Jedes sollte diese Gelegenheit
iwohtnehniem Es können nicht Alle »O
This 60 Toll-Its ausgeben für ein L'erikon,
ltil-er für einen Dollcr ein vollstän
«diges Konoeifotionsckerikon zu bekom
men, sollten sich Alle zu Ruhe machen.
Treue-Mississippi Ists Inter
Istloute stumme-«
Linnho,1. Juni bis l. Nov. Ists-L
Seht ieduiitte steten über die 11 nion
17 a eine noch cenoha iiie die Ansstellung.
i T ie anggee eichneie Ansstellnng sowie die
schnelle Seit izee ll nio n l ne t sie machen
ne zne populären Linie nach - inalzn nnd dee
Ansstellung.
« iseist Anteigeitoii Billete nnd volle Jnioi
inoiion wende ninn sich an
H. r Meisterin sz nqt.
SCHULZE
Weh MMIIPMMW
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III · ·
Rednzieie Roten nach dein
Its-d Eises-wissest
Ist-ins Distrikt, Ich-.
Tit Union Poe-the verkauft Tickets zu einer
Rate iük die Rund-Ihn plusss von Punkten
in AanfaS, Nebraska, Goldmde nnd Utah
nach Ratt-Uns, Wyo. Tit lage, an welchen
Itckess verkaqu werden« sind der like und sie
TIensmg im Mat, Juni« Juli, Aug» Sept»
Okt. uns Not-. Stege Time logisch ausg.
Sonntags jeden Weg zwischen Raum-IS und
Glaub ( neuem-meist
Für nähere Umkelhettm wende man sich an
-Ls.T··McMe-1ng, Agi.
—Tie9!ck»- unt-Gatten
bausseitang wird allen un
fekeukeferngeichickt Sien
hulten alio jede Woche den ,,A n ; e i g e c
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Lblatt«uaddie»scket- uadGars
teubqu-Zeitung«, dreisei
tungenzu einem Preis-Histo
lich 02.00 pro Jahr in Bot-ausbezah
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st. Joseph II stand Ist-nd Av.
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auf Nachlzngem
Oegxnnend den l. Juli, führen Nachttzügc
der IZL Joseph G Wer-nd Island Bahn
Pult-non Palme Steepees zwischen St. Jo
yeph und Nmnd Island-, welche zsjannnen
Inn den nennt, nch Ieyt Im Gebrauch dehnb
lxchen Reciining tshakr Guts tSwe itm die
Anonattnng dieses Züge zn du- allerbesten
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Agunen liefern Information bezüglich des
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S. M. A dii t, Gen. Hoff. Agl.
St. Joseph, Mo
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Wllete in Ei nein P c e i s.
Die Union Banne nnd Verbindnn scinien
Ist die bestes-Kante nnd ofsekiu die chnellsie
Zeit und besten Akkomodanonew
Wegen Verkaufsdcien und Gültigkeitsi
dankt von Matten wende man sich an
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sseussmi pessimistische- spur
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20. Sein-, 4. und 18.Ltt.,l.nnd15.
Nov. und C. und 20. Tex, Ums-.
An obigen Daten verkauft die Verklingt-m
Billete nach Punkten in Reiz-Ina, Arkansas,
nbian Zerrissen Louisiana, New Mexico,
»Habt-me und Tera- znm Hinfa Uspreis
pins VII-Hin dieRnndmheL W ete gül
tig bis zn 21 lagen nach dem Verkaufsw
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I und wie soll man ge en? Las nimmt man
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Was sind ie röhnef Ko et·s viel dort zu
leben? Wie sind die Anßüchtea ein «Schnin
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Vo ständige und zufriedensiellende Ant
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«bem je täir Bett eilung emgen Jllonvike
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iSenen praktischer Jnfonnatiou, eine neue
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Hendnng von Cent- in Brief-starken ver-l
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ijlingtou Rome, Leach-, Neb.
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kmchgehende somit-en ZchlavtoagekI.1«! p;
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Irr(«?luskxcht von besonderm M-(urmonslrsts::i
Eund begleuet
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Dis-m lOsIündigsr A.»entsk!lk wnd m
von andermal-n III-Amme
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nustag Morgen nach Heiland, cri-.
Zke gehen über br- Mulmqton Narr-.
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Oft F. to bis un Bcjtmntmntiq.
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luueteiianmten Stuhle den Welt att;ns(deu.
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Enotdmenhchm hmktenam Pack-sc, sollten
Estchldusm sudcheneltcben Hrctnnonen act
Ichlxeksetk säte sonnen dies thun an irgend
weichem Pan-« we zum anhalten. US
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lfmecht vor m der naclsikcn Zlmhstgtnn Tiefes
LIM- okm schreibt an »K. sp. i-. ä.
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Erleichterung in sechs stunden-.
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IV.
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Verlaufs von allen Häuptern.
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