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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 14, 1898)
:IOIIIIIIOOOIOIIIIIIIssssc I Offener Schreibebrief von Phi lip Smteranipict’6 Vetter, John Ssrnmper. www-« me » «. ». mzxcw A-. f.......... Cassius-us .---- III--.--’ Sau Jnan de Poktorico, den 1. Oct. 1898.« Mk. Editor! Last Wirt feic swieder e qanze chmd von die ßeientifik Fellohg Lug die Juk:11-:i:et Urmate- ange komme. Well ich lxcn mei ohn Opinivn « out diese Fellobs nnd iet- tnnn net ijntieefchtande, wag die gut fiik sind. Welche von sie lten ahl teindg of Jn schttitmeitts, an alle Korn-Irg- tbue se berumschtehe and Mefchnres von die Schtriets on die Noahs nehme and den thue je uff die Mountins mit ihre Jn« scktkuments visire itnd Nömberg in ihre Bachs schreiwr. Ich hen se geäskt, was se immer nfs de Maunting visne tkät and ob s-: glauwe thöte, daß da obe was deuss wär, soänßeeten se, se wollte nur ausfinne, wie hoch der Mauntin fein tkät. So äußere ich, da sollte se die Estkjtivis frang Die könnte ilme alle Jnformäfchön gewe, wo fe komme vollte. böt se änßette, das tvär net söffischient Das Goveknment wrllt ablmobft uff en Jnsch wisie. Mc beib sötsch e Manntin feie tböt änd die Nätivs thäte das auch net wisse. Well, es wiikd auch well hakt Hutte daß diese ßeientifik Fellohs Bewund fchön von die Nätivk kriege miirde. Die ten Angst vor se Find wenn sc mit ihre Jnschtnsmentsz tomsne, thue sc Maul-sc daß se uff Ajtißtfchief mus- feie Die Fcllolkg hier seie ennilmu so ßupersti sii«-iöd, daß se net snkt die Professur-Z grlxe wolle and wo se vor einin Tag ,:1.xiick e Erpedischön in de Jntikisxk rcn dascihnd ortändsche thate, konn te sc net vor Monnie or Loss stimff von Nr Rätng zusamm-: :n:mn:ele, um mit te zu gehe. Net e- Mal iter Dontiess mllte se ilme lehne, bitohss se nmre nfkoäty daß die Professor-I- ihre Ton liess derbere möchte Böt die Wiss-Dis sei-Im muschtc aefcftarted merke and unsere Dorf-es sonnt-: se net juhsc. hi krlssz die make net futtsctmk enosf nff He Mauntin - EBOde »so sete se sei nellie zu dem Moyoe hin en hrn e Di mänd vor die Dontieg aemocht iind dkr EIJIavoe bat en am onnetn Inn auch e Dosend Dpntiez gefötnischi. böt c Dreimet konnte se net !1ieoe, sc den alle refiuk)gd, mitzuqeksr. So sagt der Isransn ,..znmenrennen. im om . afraid, daß Sie Trrrbel mit die Don liess hart-me werde, biith naß keiner ist-n iic Stein-ers- Tie akimnpijnie n-i:l, Diese Tiieeher seien iebr ftobscrin iss irids sie ihn-: iei ifisiiih ksei linker sckiände äer ich hen snei Tini-J, Dass, Sie nrii se feriia mer«-se könne« Mch die Professorii lien sein«-ist änd- aeijn fxer1. sie irJEre sein-n mit fo irraniisen Hei fertip geworde, da miiroe fe auch iiie sifel von Parieriro e Leifon iieis Mc könne, ixienn ie net notwfiris wollte Links Dei-eiko sie miifstte die Thiere iscw m, um ihrs Tenig and Jnidxirnnrcniz »in iiirrie Wle nm se iciriarie wollt-, lret der Ratten Tvo mir in niei Var luifxs klagt find »so irr-erst Jiiriirz in die Juimeiisd Seiniiiets aentkie is annfsna hieb eind Spanifch kahic tin-i, weiss-Tri, nit se en qelm änd da ich aeoenrt how we, e-J war intereitina dac- Jniirior vor das Eiland n- fehe and auch ex reited heitres-. e fein Biiiineß zu klare, neun ich e final-l Sehtock von fein-: Liiworäz End Cis-are- miinehme than-, mn se nif den Wen an die Meinberz tcn die Exvediichön zu verkaufe, so Inn ich se for Permiirfiiin aeiisir innen-Jene was se anch aeaeänieb darinne. So bat kenn mer Tkiiiiiv noch drei Doniie-.. ac lscih uff ten einen hen wir nnfcrn Schiod von Litwors änd Giaars »re lede and 1:ff die annern seie wir Zier uffaeschiiege änd denn ig- die Erredi schön los. Da es schrirlie e Differenz zwisde Doniie änd Donkic and die Donii-:.-. me se hier in Vorioeiro haivive r!:ue, Manae mitaus Daut zu die kiiiiior Bad-. Saddles thue se biet net iuiife, fe feie alle Böebäck - Mian biii um das- for e Wbeil schiände zu könne, mufk einer e Näiiv sein. Wo wer ebaui zwei Meile auc- der Taun ware, is si »ner von die Veofeisorg nach dein an kern abgefchiieae iind bat risnarit, daß er doch mehr iocnfokiiibel reiie Müh wenn er zu an aina. Das bat dem Donile auch set-In keck-r gesuchter- bist dem Professor net änd wo se am Jor , ninc das Kämp nffaeidslaaie and ihre Sents aepitfcht bamnse, den se e nann iiil of War abqebaltr. Wir hen ans-r k hoc-: Man-rein Vafs kleime miiskfe isrb ware an diese fivenina ebaut den halbe Wen betriff. bist fee Neii von rsem Wea ·- wa das Schlimmste änd vie Professor-H isen nei danach aefühlt, ihn zu sente. So lien ie mei Mitiv gess« nach Tier Tartn zu ritörne and Caoquka Saddles zu bote. wo i-: uff die Tonika irae wellie biiobg sie ben siebente denn iiinnie fe isie reite. Well mei Näiiv is denn auch loz önd örlie am nerie Mor nina is sr mit zwei Sohldschiees von unsere Trupp ritiirned änd se hen ebarst e Dosend Saddles aebrachi, wo ie uif die Donries lege wollte. Ich den qieich aenoiißix daß die Donkies das net aegliche hatt-we Wo se die Saddked us fe geceai hawwe, hen se gefchiarted »Du Me. bös feinellie ben se se offne ) Met, die Professors seie uffgeichiiege TUV Mk hen den Berg here-»geschwe ted. Mei Näiiv hat iei Saddel uss sei Doniie geheii, bilohö et hat die Sach net getrößied önd gesagt, wenn so en Esel zu wag net altostjumd sei, so sei es e diinschetös Möttet. Bist er hat sei Esel sein ireibe liinne Wenn er net hat vorwärts woll-: cder zu ßloh gehe il)ai, so hat et geholleri ,,Butro!« and mit sei silöb, wo ebaut zwei Fiei lc nq änd so dick wie e Arm war, hat er en ufs sei Kopp dschöst zwischen di-: Obre aeschlaqe. Denn hat der Esel sei FUPP geschöhlt, daß die lange Ohre flsppe thate biii er is ehäd gegen-ge Welt nach e Weil seie wir an e nateow Pfad qekomme, wo wir in szinael Feil lien reite müsse. Vome weg is einer von die Prosessnrs geritte, wo in Zschrmi nie e Sohldschis et bei die Eia rc llerie war find wo e seiner Reiter zu scii. ilämie. Wo er gesehen hat, wie inei Nätiv sei Esel treibe 1l1ut,i)at er c-: denkt, das wär e guter Weq, änd hat sich auch e Kle nssgepicit and den Esel caal weq znischen die Ohre geschlaqe änd »Burro!« geheil.ert Der lisel im t: e Weil aefchiiinded bot wo er en mit die Hiels e Kick in die Ribs giebt, bleibt er Uff e Mal schtebe, thut mit e Schwing e Pudel mache so krumm wie l e Katz. daß mei Professor ebaut sechs I Fiet in die Aehr liege thut önd neben J ei Esel uff den Erdbode lande thut. Der Esel, wo das ganze Biifmesz äppt- I rentlie net gegliche hat, hat gedenkt. dafz trer e gnt Tfchänz zu fehtreite, fo thut er törne änd nach die Taun ritour laufe. Aes ßuhn äs die annern Esel das sehe, thue se auch törne änd die efenze Erpedischön is heiter flelter den steile Berg herunner. Well. Mr. Edi tor, es hat noch tei Minnit genomme, da loare se alle aus die adbles gefloge änd l:en in de Döst gelege änd die tifels feie geßlippt änd gefalle änd l,en sieti zwischen die Professors gerollt, das; man net nxelir wußt, wer der Esel oder der Professor sei tbät —- es war alle-v in eine .s:-iep UsfgemixL Wo ioer uns seinellie uffgeriett baiowe, konnte toir die Esel dschöst noctz in e Eiland of Tost sehe, loie fe nach die Taun zurück trotte ihiite iind da lien wer gesesse, 25 Meile von die Taun ohne Tentg iino lien net gewußt, wag mer mache sollte. Die Jnschtrumentg ware alle zn Pie: sie-» geßniiischd, tnei feine tock hon Lilivorg and Cigars war zum Deibel änd beßeidg hcn im mir mei ganze sicin verschunne gebett. So seie wir dern in e fis-trie- liondifchijn zu die Tann ritour geschtarded änd lvo trir anein seie, lfen die Professors mit kein Mayor Hell zu rehse geschtariet. Weil der lfat schon die RimarlI wegen die Esel von Potiorizo net gegliche iind i: auch iuchtig geworden önd wo die Profeson aefagt halt-we kafk es so dumme Esel auch nur bei die Spa nie.rd5 get-se könnt-, äußert er: »Dschen tei-nen, sor uns seie die Esel fmart ei:iff. Wenn auch mancher große Pro isfsor nur c dummer lfsel ig, so ihn-: usir doch net erpedte, daß jeder dumme lssel e asoszer Professor is. Wenn Tit-ne unsere Esel net szulne, so miisse se eise nun-I, bis- snelir amerilaniseln tifel two-ne bInn könne se dasv Eiland sein siisrlrclsx Fell hrn Sie getaiifchoiiis, life-r Zic aeichtarteb seie. bot LZie n eilte ea net glauwe. Jetzt lieu Sie die tfrnierienz, dass unsere dumme tfsel sznliner mit Die Professor-: fertig werte wie die Prosefsoriz mit die Esel. Damit lnit er e Bau gemacht and is los änd die Professor-J hen sich ana« tneli iinh net gewußt, wag ir iiniteru sollte. Unser störnei. wo ennillau tei Juli- for die szeientisil Fellolsg liansioe tl-i:t, stian er Den Vlllohol mit Spätes atsksse hat« lnt dabei aefchtanne öno eirinnt lind in die Professor-·- ricnartt: Pu: dat in fuhr Pein and fmolil it! Ihr John Stromver. b --.-. — Ver Stett-. Limerilanisrjic tii««,al)lnn-,-, Un Elt. M. Ter »Stein« lsina aui einer vor sprinaenden itlippsk des Veraesaipssslsi Vlui der einen Seite tiei unten tat-» ras Dcsrs Die Häuser waren dicht bei samtnen, als-: ob die Handvoll Mensch heit sich nur durcli enaesz Zusammen dränaen in der Waaschale acaeniiber der Geivichtialeit der Natur behaup ten lönne. Und dort schienen die win liiaen Holzliiitten dem. der neben dem »Steine« stand und aus das Dorf ninatisaly, nur das tleine Welir am Ende eines aroszen Mühlbach-z zu sein. Denn der Berg verlies in einen trich terartiaen Hohlwem der sich vom »Stein« bis zumDorse verencne, als ob ihn Giganten aeinacht hätte, indem sie sicaeltnaeln bis zu dem Vuntic des Trichters rollten, wo die Häuser der Bergleute ietzt den Abschluß lildeten. An der anderen Seite des Veraesz war auch ein Thal, aber es war einsam nnd ui bewoan unzäliliae Baume standen ena beisammen. Der »Stein« war ein mächtiqu und wunderbare-z Dina. Vom Dorfe aus aeselien hatte er nur den Himmel zum Hintergrunde. Zuwcilen schiert er aui nicht-z zu ruhen und viele sagten, s-.e lönntcn gerade-Zwischen itnn nnd den-. ovalen Boden der Klippe, auf welcher er ruhte, durchsehen. Das war gewöhnlich Abends, wenn die Sonne dahinter unterqina. Dann sammelte sich das-— Licht um seine Basis, zwischen ihm und seinem Rnbevuntte, so das; er über die Hügelspitze zu schweben oder sich wie ein Planet aerade daraus niederzulassen schien. Zu anderen Zei ten, wenn das Lichtvolltonnnen tlar und nicht zu start, die Dorsseite der Klippe heller als die andere war, dann lonnten die Berührunqöpuntte des «Steines« mit seiner Unterlage ge nauer erkannt werden. Dann sagte man, er schautele auf einer winzigen Basis, einem Stumvfe von Granii. l Sah man länger hin, besonders- im l Sommer, wenn die Lust zitterte, soi schaulelte er sich auf seine n I Stampr dann wurde man schwin- s delig, vielleicht ängstlich.Ein1nal wurde eine Frau. die Mutter werden sollte, " wahnsinnig, weil sie meinte, der »Stein« werde in ihrer schweren-Stunde den Hügel berabrollen und sie und ihr « Kind vernichten. Die Jndianer siedel- « ien sich weder an der Dorfseiie des »Sieines«, noch im gegenüberliegenden » Thale an· Es ging die Sage bei ihnen, eines Tages würde sich einer, den sie den »Mann der schläft« nanmen, vor seinem verborgenen Lager in den Ber gen erlxeben und zornig über die Ruhe störer seine-J Spielplaizes den »Sicin« bei-niederschmettern Aber die ioeiszen Leute achteten wenig aus die Sagen oer Jndianer. Und doch sal) Niemand den »Siein« so an, wie es der Mann that, der zu ersi vor 30 Jahren, in das Thal ge kommen war. Es war ein großer Mann von unge heuerer Krastz Muskeln und Sehnen biegsam wie unzerbfechlicher Stahl. Und doch wurde seiner Kraft und Größe aespottet. Gott oder das Schick sal machte sein Brod zu Asche, aab Mißgeschick in seine Hand und inn kleidete ihn mit Elend. Er entdeckte Gold, und Andere gewannen res. Es war seine Tochter-, die wahnsinnig wurde und in banaendem Grdenlen des ,,Steines« einem todten Kinde das Leben gab. Einmal aina er über die Hügel nach einem anderen Berawerke. Schwere Schneewehen hinderten ihn an der ehimkehr. Inzwischen war sein Weib trant nnd verhunaerte, weil keiner im Dorfe war. der ihrer und ih rer Noth gedachte. Lange Zeit nachher, in einer wilden Nacht, riß man seinen einziaen Sohn aus dein Bette isnd lynchte ihn um eineg Verbrechens wil len5, das er nicht beaanaen hatte. Am nächsten Tage entdeelten die Mörder eg, tödteten den Schuldiaen grausam nnd boten dein Vater Suhne an. Sie saaten ihm, jeder von ihnen sei bereit, sich von ihm tödten zu lassen, und warfen eine Waffe zu seinen Füßen. "tF-r stand lanae nnd blickte sie an. Seine breite Brust leuchte, seine An aen alitzerten Er streckte die Arme angs, faßte zwei von ihnen an der Kehle, stieß ihre Köpfe zusammen, dass das; Schädel brachen, nnd verliess sie mit dein Schrei eines verendenden Thie res. Er kehrte nie in dag Dorf zurück. Aber man erfuhr, das-. er eine rohe Hütte aus deni Berae aebaut habe und« man sah ihn neben dem »Steine« ste hen oder Iiwisrhen den Felkblöeten sitzen, das Antlitz dein Dorfe zuge wandt. Und eJ kam die Reit, wo man ihn mit dein »Steir. ' in Beziehung brachte: man naniI-e ihn nur »der Tiscann«· Tie Bewohner des Dorfe-J arnlxen ihr Gold weiter, sie tranken ihren Branntwein und lxaten mancherlei ttehleisz Und noch einmal heainaen sie eine arausaine und nnaercchte Thatf Von plötzlicher lsrteiintnisi ihrer hohen Biiraerpsliehten besessen, erariisen sie Peter, den Spieler, den iie erst mit s.—iiier eiaenen Stunst zu selilaaen der ineiit hatten, lrnaen ihn nach der Spitze des-« Hiiaclis nnd ioarsen ikyn hin ai-. nm ihn zu tödten. Als- er ans de. Beniusitlosialeit er «vachte, die seinen Starke folgte-, lse sand er sitt-, bei einein Wesen, ehr surehtaebirtend nnd machtia. Haare nnd Bart waren weiss, die die Ulnaeii durch bohrend-, tief nnd sehnterivoll dariki lanaeiz Weh. Er saß aus einein Fel: hinde, dresxte die arosie Hand an die Schlafe nnd blickte nnablassia in dass Dorf hinab. Peter hielt den Athem an; der ,,«l«liann« schien kein irdisikies Wesen zu sein. Hinter dem ,.’J.Iianne«, ebenso icaennq5105, war der ,,·3tein '. ist« - k LJIC CUllllc sIlIlll lllllcl llllU JJillllchsi heit nnthiillte den ,,«J«Iiann«. Peter streeltc die-Hand aus-, tranl das Wasser, das neben ihni stand und as; das grobe Brod, das inan ian hingelegt hatte. Er errietn ,das; Baume oder vorsie hende Fllipepn seinen Fall ausgehaliei hatten; er ivar gerettet nnd hierher ae bracht worden. Er laa und dachte nach. Der »Mann« trat in die Hiitte nnd mußte sieh tief dabei biielen Mit Flint stein entziindete er einen Tocht, der anis einein hölzernen Gefäs; voll Bärenfett herabhinaz dann tniete er nieder nno beleuchtete Peter. Und Peter-, der nie einen Menschen gefürchtet hatte, schral zuriiet vor dem Blicke in des Mannes Angen. Als der aber sah, das; Peter wachte, tanr »in Schimmer der Freundlichkeit in seine Züge, und er niclte ernst. Peter fragte endlich: »Bist Du der »Mann«s Der Andere neigte das Haupt. »Hast Du mich von den Teufeln dort aus dem Thale gerettet .«' EinLluIbrurt uniiberwindlicherHarte überflog des ,,"J«Ils.1nnes« Gesicht, und er driictle als einzige Antwort Penns Hai«id; aber obgleich der Druck freund lich gemeint war, stöhntePeler schmerz lich. Das Licht flatterte und die Hiitte füllte sich mit Qualm. Der »Mann« brachte Bärenselle und bedeckte ten Lei denden, denn die Nacht war lalt, es war Herbst, Peter hatte seine erste helle Stunde nach Tagen der Bewusktlosig leit gehabt; er schlief kin. Als er er wachte, wußte er nicht, welche Zeit es sei, aber er hörte ein rnetalliislyez,,stlick Filick« durch die llare Nachtluft schal len. Es war ein angenehmer silang von Stahl und Stahl, die Arbeit eines eins « samen Steinhauers im Berge. O Am Morgen lam der Mann und sorgte fiir seine Verletzunaeiu er gab ihm Nahrung, aber er sprach nicht. Den ganzen Tag liber war er fort in den Bergen. Am Abend sasi er wieder auf der Stelle, wo Peter ihn in der letzten Nacht gesehen hatte und Dasselbe ge-, heimnißvolle Schauspiel wiederholte sich. Und wieder ertönte der eherne Schlag, und wieder jede Nacht. Peter erstartte und konnte mühsam aufstehen. Eines Nachtr- lroch er hinaus. leise, langsam, desu Tone nam. Er sah den ,,Mann« neben dem ,.Stetre« knieen-; er sah den Hammer steiaeu und aus den Meißel fallen und der Meiste-l war am Fuße des ,,Steines«. Der Hammer stieg und fiel mit vollommener Regel mäßigleit. Peter sah hinab nach dem Dorfe und da wurde ihm plötzlich Alles klar-. Der ,,Mann« meiszelte den Fuss des »Steines« fort, soweit, daß die Be rührung eines Fingers, die Schwinge eineg Vogels, oder ein Windhauch ihn kiuabstürzen würde, hinab auf das alsnungglosc derhaßte Dorf. Der Gedanke lähmte ihn. Peter hatte seiner Zeit viele schlimme thaten der übi, süße Rache gekostet: aber tein Ge danle wie dieser trat se in seine Seele gekommen. Jn diesem Dorfe waren Männer, die ihn, wie sie glaubten, ge tödtet hatten, auf eine Weise, die einem Feigling und Hundsfott gebührte. Nun . wohl, hier war die geeignete Heimzah ; lung. Peter brauchte keine Hand dabei " Zu rühren, er lonnte Zuschauer fein. Unddach — hatten ihn denu Alle, die um jene Lichter versammelt waren, aekriintt? Er wußte, das-. einige — Fraueu —-— seinem Absturze nicht mit Verwünschungen gefolgt seen würden Hammer und Stahl pocht-en weiter. Er betrachtete wieder die Lichter des Dorfes. Plötzlich gingen ihm die Worte ei uets großen Mannes durch den Sinn, der vor Jahrhunderten eine Stadt zu retten Versucht hatte. Peter war nirht sicher, ob er dieses Dorf zu retten wünschte; aber die furchtbare, fast gro tere Aehnlichkeit der Laae ersaszte ihn und er sprach klar in die Nacht hin: aus-: »Ach zürne nicht, Herr, das-, ich nur noch einmal rede. Man möchte Vielleicht zehn Gerechte darinnen sinden.« DerHammer hielt an. Tiefe-53ct;:oei gen, nur die Föhren öchzten tcissnDann sprach der ,,«;Utann«, als sei im Spre chen eine Arbeit, mit tieser, rauher Stimme: , . ——.. ——..-——.. .- —...——- —«—. ——..-—— »Ich will sie nicht erhalten irni der Zehn willen·« Und wieder Stille. Peter fühlte, wie sein gebrechlicher Körper zusannnem sank. Dann sagte eine Stimme-: ,,Jetzt!« Der Mond trat hinter den Wolken hervor. Der »Mann« stand hinter dem »Steine« . Seine Arme waren erd,obrn. Eine Pause ——- sie schien Ins-re zu dauern. Ein Windhauch kam leise Wei nend aus dem Westen. der Mond eilte wieder in das Dunkel und ein link-»e beixer sprana von seinem Lager auf eem Beme. Donner-nd raste IS in fiirchi te:!icher Eile auf das Dorf log. Di .7"elgbid«cte des Dorfes stiirziessi nach. Die Lichter erloschen DerHJiond schien wieder: d er «.-.ki«1nn« stand, wo der »Stein« aeleaen l,.1t tie. Als Peter hinkam, war der ,,EUka:In" fort. Auf ewig! » ... » Die Einnahme non Zittern Hine- deiikicirc Mauni Minnen: nq den («"I)iiiiiuu Lenkarix ,.Pinas3 t·lar!« Dieser Befehl erregte tu so unge wohnter Stunde Aussehen an Bord l ir stvrvette ,,l53aiella«. Dass Schiff lag var der deutschen Temvlertolonie Haifi in Ehrien nnd siir den täglich-.- «.1 Uter lehr mit dem Lande genügten Mutter, tstig und Jolle vollständig, das; man, noeh dazu während des titeschiitztsntzeng ein gröszereg Boot tlarvsiss, ninsne also etwai- ganz Besonderes- ,iu bedeuten ha ben. Dernal1e,;11 allwissende ."·-tonnnas·-s dantenStesoard gab Auskunft: Die Deutschen in Haisa, aus deren Ruf irir kurz nach Ostern 1877 von sereta nat; der shrisrhen Küste geseaelt waren, hat ten sich bei unserem stonmnindanten iil-er den Pascha von Atta hefehstvert, nnd diesem war ein Besuch zugedacht, nm ihn daran zuerinnern, daß die Templer von Heisa Deutsche und teine tiirtisehen Unterthanen seien, die man nach Belieben ruvsen und »piesacten« könne. 5 verhielt sich thatsächlich so, nnd zwar sollte unser erster Ofsizier, sto: vcttenlapitän v. H» den Mahnbeststa ansiileren Er erlaubte mir niitzusah ren, und ich sprang, wie ich ging und stand, sosort ins Boot Im nächsten Augenblick hies; eg: »Geh ab vorn; heiß ans Boot- seael!« Die Pinnaß legte sich unter dem Winddruck leicht ans die Seite und nahm Kurs nach Norden, wo die Häuser und Thiirme der alten Eeeveste Atta von demEnde der weiten --.Irere-:sbucht heruberldintten In siidlicher Richtung zeigte sieh die waldreichc Kette des starmelgebirgeg mit dem weithin leuchtenden slloster LI.IiararElias, weiter östlich die denBer gen von Galiliia zuströmende Straße Haisa-Nazare1h, und zwischen dem Nordahhang des Karmels und der Tritnnnerstiitte der einst blühenden Stadt Shcaininiuni laa inmitten gril nender Felder ein saubereg Städtchen mit .stirche, Schulhaug nnd gutgevsleg ten Gärten, dergleichen im Orient recht selten gesunden wird. Es war die Heimstätte jener deutschen Templer, die im Jahre 1868 aus-i Württernberg nach Palästina ausgezogen waren, um das heilige Land aus friedlichem Wege zu riickzuerobem Mochte man diese Leute immerhin religiöse Schwärmer nennen, sie hatten trotz aller Widerwärtigleiten undBedtüetungen seitens der türtisehen Sandschats Regieruna durch rastlosen Fleisnmd zäheAusdauer an vorher öder Stätte ein deutsches Muster - Ge tneinwesen geschaffen, dessen Beschützer ·zu sein, wir uns, vom Kommandamen bis zum letzten Mann an Vord, zur koixen Ehre rechneten. Mit Vergnügen wären wir in’s und durchs Feuer ge ganaen sür die biederen Schweif-ern dir ihrerseits allsonntiialieh unsere Urlau- : her austsrei mit Brod, Oliven und-Wein ; bewirtheten. Der Pinnaßbesetzuna wäre ess, krie gerisch gestimmt wie sie war, gar nicht daraus anaeiommen schon heute ein Exempel zu statuiren, indessenÜ i hrVDDk war ja nicht einmal gefechtsklar, und außer dem Säbel-des ersten Osfizierd liesand sich keine Waffe darin. Trotz dem verweigerte man uns in Akt-; die Landuna. Während wir zwischen Fruchtjaaern und andern Küste-estim zeuaen hindurch in den derwsjlirJTosteii Hasen einliefcn, schrie und drohte man vrn allen Seiten aus uns ein; Lesen ders gehe rdete sch ein am Kai ansaiu melnder Volkskause so wiithia, duß wir jeden Augenblick ein Steinbombardes n ent erwarteten. Ein baumlanaer Schwarzer mit feuerrothem Turban schwang sogar seinen Yatagan und machte damit die Bewequna des Kehl abschireidens, kurz, die Gefühls-äuße runaen der Leute lief-en an Deutlichkeit nicht-H zu wünschen ijbria.« « l »Noch ver Leenpe dont oesayt ea pitän v. H. dem Bootsstenerer und rich tete sich zu seiner ganzen ftattlichen Höhe auf, ob wohl einer es wagen würde, unsere Flagge nicht zu achten. Jn der Nähe der Landungsstelle, wel cher wir jetzt zufteuerten. befand sich eine militärische Thorwache, dort glaubte er auf einen besseren Empfang Weit gefehlt! Die tiirkifchen Solda ten schrieen und drohten bei unsererAn nälzerung wenn möglich noch ärge: als der StraßenpöbeL Der Offizier der Wache gebot zwar Ruhe. aber vergeb lich; zudem erklärte er, das-. er uns nur nach Vorweifung staatlich aeftempelte: Ojcsnndlueitgpapiere landen lassen mit-; de. Auf die Versicheruna des CapitäiiL-, an Bord Der ,,Gazel!e« befinde sich kein einiiaer Kranler und eg handle sich mn eine Besprechung mit dem Basel-a, hatte der noch seh-. junge Lieutenant nur ein Achsel,mcken, aleiehzeitia lies; er dar-« Startthor schließen nnd die Wache ins Gewehr treten, ja wir sahen, daß sich aus dein nahen Festung-Eidam einiqe Leute an der von dort herüber-brauen den alten verrosteten Fianone zu sehns fen machten. Auf der Stirn unseres ersten Offi zierg begann die Zornader zu schwellen llntrerrichteter Dinge umzukehren, war ; : er nicht gewohnt, und dies bedeutete - auch in den klugen derTürten eine Nie derlaae, selbst wenn wir Tags darauf mit dem aefecktsllaren Schiffe wieder tehrten nnd unter Hinweis auf unsere Battcrieaesäkijtze dem Pascha ein llltis inatum stellten. Vortvärts zu gehet ohne Waffen, konnte indessen fiir eine iolleine Handvoll Leute, wie er zur Verfiignna k-atte, Verhananifzvoll Inn den, trsaren dnch ein Jahr früher in Zaloniti der deutsche und der französ sisehe Canful am hellen Taae von desn fanatischen tiirtischen Pöbel niederge- » macht worden· Da versetzt-band plötzlich wieder die l Worte aui des CabitiinE Stirn. s »Ja-rat inacnen gilt nicht!« rief er fast ? sröljlielx Zum Bootgsteuerer gewendet, sagte er: »Wer Mann bleiben alr Bootstnache zuriict, die iibriaen sei-gen n:ir. Die Brote-baten werden name nomrnen nnd wag sich etwa noch findct, dag sicd irr Ikotksfalle sum Dreinschla gen eianeiz die Bootgriemen sind zu lana da,iu.« ! Ob sich etwag sand! Auf dem italie nischen Staunen neben dem wir lagen, liels man uns mitVergniiaen ein halbes Dutzend Haut-sprießen eine Art Hebe träume von der ungefähr-en Länge uns dem Gewielne unserer Jägerbiiitysem die set-ruderten wir und rückten, gestibrt von Capitän von H» nach dem Stadt ttore ab. Die Militiirwache und ils-r Befeblgtiaber waren derart ,,pasf«, das-. sie sich nicht vorn Flecke rührten, unr trer nur« etwa noch snost hätte den Weg rerlegen können, trat ron selbst zur Seite, nat-knien der bau.:ilanae3ch.dar-: ze, von einer ostfriesiscben Schulter nn qerannt, zu einem lleaieri Purzelba1.:n veranlafit worden war. e DaHThor that sich auf wie imMäri chen und märchenlsaft erschien auch un ter Einzug in die alte Beste. Allerdinng waren es keine l«--eit-:ren Eindrücke, die wir empfingen; die Lust in den schmalen, schmutzigen Gassen hatte et was-s furchtbar Beengendes und dem entsprach auch die Haltung der Bevöl: lerung. TtJienschen aller Hautsarlieu, riom Braunschwarz dec- Enden-Regen lsig zu dem gefällig-sit Blaßrosa des Tschertessen drängten sich zwischen den li;l;len, sast sensterlosen Häusermauern und es waren weiß Gott reine freund lichen Gesichter, die sie uns zeigten. Aber wir mochten grimmig genug, zum Wenigsten sebr entschlossen drein sclJauem in dieser Umgebung dachte elien keiner an’g Lachen, saßen wir doch sczusagen in einer Mau esalle, und es erschien mir sehr sraglia), ob wir mit heilen Gliedern wieder lseraugtamea Fiel jetzt einSchuß oder rief irgend ein einslusireiebcr Muselgreis die Gläubi gen zum Kampfe gegen uns aus, dar-n konnte man uns ein Paar Tage später isilo niedergenietzelt in der Zeitung le en. Als wir den Bachr passirten, kam es tbatsächlich zu einer Vanil, dieHändler schrieen und schlossen ihre Verkaufsw den. die aus der Straße sitzenden zahl reichenden Geldtvechsler suchten die Tische mit ihren meist recht armseligen Bacrvorräthen in Sicherheit zu brin gen. Doch wir marschirten unentwegt weiter zum Konnt und machten erst vor demjenigen Theil des Regierungöges - bäudes Huld in dem der Paschn k-.mi;nte. « Der Useekek war ausgeflogen Excel lenz sei -:rr:·:n, versicherte der erste (s«srk-eims(7 r-:ib-.r, ein behäbiger älterer Herr in T« nrbnsch und Fiizpanioffelm Cxeellenz sei iidiriaenz der beste Freund let Deutschen, und wenn die Koloni sten etwas zu klagen hätten, werde mit Virnniineu Abhäle geschaffen. TO keg-: noch Leut-: deti stillen Ver dacht, baß ein etwas bliißlicher Herr der uns bei unserem Rückinarfch zum Oser ans- einem Fensterloche verstoh len nacijsblickie, kein Anderer gewesen ist cis Se. Excellenz der ,,befte Freund der Deuifcf)en«. Vermittlle hatte er uns niitieisiEilksoten auch den Befehlsha bcr der Thorwnche zum Freunde ge woxbem denn diese empfing uns mit präsentirtem Gewehr und als die Pin uasse vom Lande absetzte, dachte kein Yjsiensclxi mehr an staatlich gsefiempekie (»-·-esundlfeiispapiere, noch weniger an Steinigen oder Halsabfchneidem So hatten wir ·-—- neun Mann hoch! —- den Eintritt in die alte Seesestung Atta erzwungen, die einst, trotz drei maliger Beftürinung seitens des ersten N(.poleon, dem Siegeslaufe des großen Korscn ein Ziel gesetzt. Leider hielt die Deutschenfreundlichleit des Pafchas nicht lange vor: als ein paar Monate später vor Haifa unser Mittelstan Geschwader erschien, mußte er aber mile ermahnt werden, und auch später fanden die deutschen Colonisten noch rsft Anlaß zu Klagen. Jn diesem Jahre wird nun auf seiner geplanten Palä stina-Reise der deutsche Kaiser selbst die Templerkolonien besuchen. Möge es ihn-en zum Segen und ferneren Ge deihen gereichen! Gleiche Leistung, gleicher Lohn-. Aus dem Staate Iowa, der durch den prohibitionistischen Unsinn seiner Gesetzgeber wirthschaftlich beinahe ebenso viel gelitten, wie das verpopulisg sirte Kansas durch die Schrullcn seiner Agrarier, ist auch einmal ein Alt amt licher Weisheit zu verzeichnen, vor dern man den Hut abnehmen muß, eine volkswirthschastliche That ersten Ran ges. Die staatliche Schulbehörde hat nämlich beschlossen, in der Bezahlung der Lehrlräfte des öffentlichen Unter richtg keine Unterschied auf Grund des Geschlechtes zu machen. Das wird, wenn nämlich der Maß stab an der Bezahlung der männlichen Lehrer genommen wird, eine Freuden botschaft für das Unterrichtspersonal des Staates sein, zunächst für die Leh rerinnen, deren Fähiakeiten bei gleicher Leistung die gleiche Anerkennung fin den werden wie die des niännlirhenCol legen, in weiterer Folge auch für die Lehrer, weil dieselben nicht mehr nö thig haben, vor der minder bezahlten Collegin sich auf ein anderes Thätig teitsfeld zu flüchten Die Schulbehör den, nicht nur in Iowa, sondern liber all im Lande, haben nur allzusehr der Tendenz der Zeit nachgegeben, welche die billigsten Arbeitskräfte dorzieht, wenn auch das Produtt darunter leidet. Wenn Iowa nun eine Umkehr inaugu rirt, so ist damit dem Schulwesen des Landes ein großer Dienst geleistet. tkr stellt die Anwerbuna von Lehrlrliften in Aussicht, welche ihre Thätigkeit nictzt als voriibergehendenErwerb betrachten, bis sich eine bessere Bersoraung findet, sondern in der Aussicht auf angemesse neu Lohn sich dem Dienste als-«- ihrem Lebensberuf widmen und ihm, im Zielbewnsztsein ihrer Aufaabe mit der Pflichttreue Freude daran entgegen bringen. Wac- oacs sur oie zu untere-ius tende Jugend bedeutet, braucht man wohl Niemandein erst auseinander zu setzen. Der öffentliche Unterricht muß durch die allgemeine Annahme diese-· Beschlusseg ungeinein aewinnen. Derselbe hat aber noch eine weitere Bedeutung An so hervorragender Stelle in Augiibung gebracht, kann er nicht ander-A alg durch das Beispiel auch auf andere Streife zu wirken und dem Gedanken der Gleichberechtigung der Geschlechter im Erwerb mehr und mehr Boden zu gewinnen. Die Gleich berechtigung in der Arbeitsleistung ha ben wir schon lange, esJ aibt kaum einen Berusgzweig in welchem die gleichsc siihiate Frau nicht neben dem Manne Beschäftigung gefunden hätte, sast überall aber wird eine bedeutende Un terscheidung iru Lohn gen-acht, woraus sieh dann der bekannte Uebelstand er gibt, daß es siir den männlichen Arbei ter immer schwerer wird. lohnenden Verdienst zu finden, das-. die Zahl Tier Ledigen sizr melirt und die Grundlage unserer bürgerlichen Gesellschaft und Ordnung, die Familie. in’«g Schwanken gerätl;- und immer mehr bedroht wird. Die ungleiche Bezahluna der Geschlech ter bei gleicher Leistuna ist pine der grösstentlngerechtigteiten, unter welcher unser wirthschaftlickxo System leidet. Der einzelne Arbeitgeber ist dasiir nicht in tadeln. Er muß dem Dittat des lljtitbewerbs Folge leisten. Die Schuld daran trägt die allaenicine lijeoanicip losigleit, welche die aemeinsshädlicben Folgen dieser geschäftlichen Gepflogen heit bisher nicht ernstlich erwogen bat. Es ist desshalb ein arosieH Verdienst, wenn der Staat esiibernimmt,den1:n gerechten Brauch zu distreditiren und durch sein Beispiel der ForderunqNach druck zu gelen: siir gleiche Arbeit glei clusn Lohn. Vet allgemeiner Anwendung wiirde einer der schwersten Schaden unseres Erwerbglebens aehoben sein. — -—— Der demokratische Gouverneme Candidat von NewYorl wird ebenfalls beschnldiat, sich von der Bezahlung sei ner Steuern gedrückt zu haben. Da nird dmn wohl der Punkt von beiden Seiten mit Stillschweian til-ergangen werden.