Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 14, 1898, Image 1
Grand Islan IW UZEOW WE YMM fFJhrgang FIT W , Grand Island, Nebräskå eFreitag den 14 Oktolm 1898 F Nummer ti "W0chenubuncht Ausland Trutschlanb. Je näher die Heu der Abreise des Etat-s sers in das heilige Land heranrückt, desto mehr beschäftigt sich die Presse mit der Reise und ivag in der »tiiserlosen« Zeit geschehen wird oder tann. Obwohl ed seit Wochen bekannt ist, daß der Staats fekretilr des Auswärtigen Amtes, Frei herr von Bülow, den Kaiser aus der Reise begleiten wird, jammern einige Blätter jetzt, daß es doch recht gefährlich sei, in diesen schweren Zeiten das Aus wärtige Amt ohne Leiter zu lassen, um somehr, als dem Direktor in diesem Amt, «««llnterstaatsselretär, Frhr. v. Richthosen, seines schlechten Gesundheitszustandes wegen ein Nachurlaub bewilligt worden sei. Die »National-Zeitung« meint in dessen zur Beruhigung, das ginge nicht anders, ein Minister müsse mit, denn der lfaiser bleibe zwei Monate unterwegs sind müsse einen verantwortlichen Mini ter bei sich haben, der etwaige nothwen dig werdende lsrlasse des Kaisers gegen zeichnen könne. Der dänifche Stistsprobst Paulli darf die kaiserliche lsinladung nach Jerusalem auf Befehl des Königs von Däneniark nicht annehmen und miisite zu seinem größten Bedauern dieselbe ablehnen. In der öffentlichen Meinung in Deutschland hat bezüglich der Frage der Behaltuiig der Vhilippineninseln durch die Ber. Staaten eine große Aenderiitig H stattgefunden Tie Stimmung gegen " Amerika ini Allgemeinen ist weit günsti ger als vor ein paar Monaten. Tie Nachricht aus den Ber. Staaten, daß die Regierung in Washington ernstlich iiiit dein Plane umgehe, die Philippineii tu behalten, wurde in der deutschen Presse s in leidenschaftsloser Weise besprochen und es ist bezeichnend, dasi zwei sv angesehene Ulätteiz wie die .ltölniiche und Vossische « Zeitung, lange Briefe von deutschen Kaufleuten, die in den Philippinen an sässig sind, publizirt haben, in denen die Angliederung der Inselgruppe an Ame iika stark befürwortet wurde. lfin lear respondent der Vossischen Zeitung erklärt sich sogar heftig dagegen, dasi Deutsch land überhaupt den Versuch mache, einen s Theil der Inseln tu erlangen nnd führt dafür gewichtige Gründe in’s Feld. Botschaster While hat abermals die Sache der amerikanischen Versicherungs Igesellschaften ausgenommen, denen be kanntlich verboten ist, in Preußen Ne schäfte zu thun. Graf von Götze-us Bericht über die militärischen Operationen ini spanisch j amerikanischen Kriege befindet sich in den «" Händen des Kriegsitiiitisters, General «·- von Goszler. Man nitnuit an, daß der « Bericht geheim gehalten und nicht öffent sz lich bekannt gemacht wird. Der Kaiser .s" hat ihn sorgfältig gelesen. Von Götzen R erstattete zuerst dem Kaiser einen münd Zlichen Bericht, bei ivelcher Gelegenheit "Se. Maja-stät sich besonders nach dein sittlichen Verhalten der Amerikaner, nach sz dein Unterschiede zwischen den tltegulären kund Freiatilligem den Itarninissariats . ärztlichen Vorkehrungen und nach dein ,Muth und Geist der Atnerikaner erkun digte· Seitdem hat der Kaiser noch viele persönliche Fragen an den Grasen gerich - tet. Der Letzterehat int Großen und Ganzen günstig berichtet, indem er beson ders die Schneidigkeit und die Tapferkeit der Atiierilatier, die lieberlegenheit des «Mausergetvehres und die schlechte Füh yzriing, die aus beiden Seiten zu Tage ge zmtku ist, hervoihob. Der frühere " eutfche Militarattache in Washington so- l ferner General Tot-als liebergabe « sit Santiago de lsuba in schärfster eise getadeli. » Prinzessin Mark-, Gemahlin des rinien Friedrich Wilhelm Nikolaus Al .recht von Preußen, Regenten vonBraum : schweig, ist ini Schlosse zu tiaineni iit « CeSchlesien gestorben. » Der Bundesrath hielt am Samstag seine erste Sihung nach den Sommerfe » rien. Jn Vertretung des Neichslanilecg ·".- Füsiten Hohenlohe widmete der Staats Isetietär des Neichsamtes des Jiinern, » r Graf Posadvivsky-Wehn«es, dem Fürsten ! i Bisniarck einen warm entpfundenen Nach ;rus. Frankreich. Tic spanischen nnd nsnutknncjchen Friedens-«csmnnjsionen wntschteln in aller HGtmütySmhe HERR-, Hex-d in sinzeL Isid in Ph»1ii11n1·1.11119. Wie wen aber Oft Verhandlungen gediehen find und be szüglich des Resultatg verlantet nichts-. « Das Blatt ,,!«Ibrrtr« stellt in eine-n Jst-Mel über den Indiana-aufstund in Minnespia editoriell die Behandlung der Rothhäute durch die amerikanische Bun dtske inung und die spanische Behand lung erElngeborenen der Philippioen ge müder und spricht die Ueberzeugung aus, daß irgend eine Gegenüberstellung für die Regierung der Ver. Staaten un giinstig ausfallen müsse Großbritannien. In Tublm ist am Montag die Con oention der Parnelliten eröffnet worden. Hohn E· Redmond, der den Vorsltz führ te, erklärte, es fei unglaublich, daß ein Staatsmann von der Erfahrung nnd Schlauheit Joseph Charriberlain’g erklä ren sollte, daß die Annahme der Bill, wonach Jrland lokale Regierung haben sollte, den Bestrebungen der Regierungs Genüge leiste. Die Parnelliten würdeni nicht eher zufrieden fein, als bis sie Honie Nule erlangt hätten. Es wurden dann Resolutionen zu Gunsten von Horne Rate angenommen, in welchem die »Ur-cui Government Acte" gutgeheißen und das Projekt eines englisch-amerikanische-! Bündnisses verdammt und auf die Frei lassung politifcher Gefangenen gedrungen wird. Die Resolution, in welcher der Vorschlag eines englisch-anrerikanifchen Bündnisses verdammt wird, lautet wie folgt: »Diese Conoention verdammt das-Pio jekt eines Bündnisses zwischen Großm tannien und den Ver. Staaten alo ein eigermühiges Bestreben von Seiten Eng lands, sich die Hülfe des amerikanischen Volkes in seinen (England’s) Kämpfen mit den Mächten Europas zu sichern, unter denen ee seht wegen seiner Treulo siglett durchaus isolirt dasteht. Demge mäß hassen wir, die Mitglieder dieser Convention, als Freunde Antei«ika’g, daß die Nepublik sich nicht in europäische Händel oerwickelu lassen wird, ans denen sie, ganz einerlei wie sie entstanden sind, kaum irgendwie entsprechende Vortheile für amerikanische Interessen zu erzielen oermag.«« Der Londoner Vaiitier limest Orgor Lambert, dessen Geschäftslotal sich im Trasalgar-Gebäude befindet, hat mit l,000,0»u Pfund Millionen Passiven sallirt. P o r t o r i e o. Präsident Mcstinley telegraphirte an die BuiideS-Militärcotnmission in Bot-to rico, das-i die Jnsel big zum Is. Oktober von den spanischen Truopen geräumt sein müsse und daß die spanischen Kommissäre hiervon zu benachrichtigen seien. Falls die Spanier bis dahin die Insel nicht ge räumt haben, werden die Kommissäreiam gewiesen, Besih zu ergreifen und alle Ne gierunggfunltionen auszuführen Sollte es unmöglich sein, bis zum H. Oktober Besördernngsrnittel sür die spanischen schen Truppen zu erhalten, so mag ihnen gestattet werden, zeitweilige Quartiere zu beziehen, bis Transportschisse gesichert werden tönnen, um sie nach Spanien zu nehmen. C u b a. Auch der Liiiiideg-!)iauiiiuiigg:nom inission aus Cuba ist initgetheilt worden, daß die Spanier die Insel bis zum t. Tezember geräumt haben sollen, widri gensalls die Amerikaner ohne Weiteres Besitz von der Regierng ergreifen wür den. Ter sür das Lager der anieritanischen Okkupationstruppen auggewählte Platz liegt östlich von Morro isaitle zwischen Cadanas und Cojiinag aus einer das Meer überblickenden Uferanhöhe. Ter Platz ist überaus tiihl und gesund. New-Admiral Sainpson, der die letzte Zeit etwas unpäßlich war-, ist saht voll ständig wieder hergestellt Chius. Jni goldenenztieiche derMitte spielt sich augenblicklich eine Tragiloiuödie ab, in welcher England und zttußland als Nir ualen sich um die Gunst der prospeltiven Braut, China, bewerben und zwar mit abwechselndetn Erfolg. Heute reüssirt der russische Nubel, morgen John Brill. Der Kaiser lebt noch, aber zu sagen hat er nichts mehr, dag rliegieren besorgt die Kaiserin, die sich von dein alten Zops auch keinen Deut nehmen lassen will. Bekanntlich steigert ihre Sulnpathien sich stark nach Rußland hin, während die jungchinesische Partei tnit dein Kaiser an der Spitze englische Tendenzen hat. Wer nun den Sieg davontragen wird, ist vor der Hand nicht abzusehen und diirste esz es wohl noch blutige Köpfesehen, ehe die Frage endgültig entschieden ist. Am Samstag und im russisrhe Sol daten niit zwei Siebenpsünderm 25 bri tische und Im deutsche Seesoldaten nach Peking gekommen- Sie werden die Ge sandtschasten Rustlaiid’g, Englands und Deutschlands besehüuen Große Men schen-nassen waren Zeugen der Ankunft der europäischen Verstärkungen, doch ha ben keine außerordentlichen Zivischensälle statt esunden. Die Chinesen waren al lein glnscheiu nach eingeschüchtert. CA.IOKI.A. Isi- —- Mitaltirfmäuizetautt tut-i visit- - - M ’ M a Inland. Tie Ankiiudigung, daß die Seiden sabritanten der Ver. Staaten die Aus suhr ihrer Erzeugnisse schnell vermehren, erhöht das Interesse an etlichen kürzlich vom statistischen Bureau des Schatzamtes zusammengestellten Mittheilungen bezüg lich der Seidensabrikation, sowie der lfinsuhr und Aussuhr in den letzten paar Jahren. Diese Zahlen zeigen, daß die Seiden sabrikation in diesem Lande ungeheuer rugenommen hat, daß die Einsuhr sa brizirter Seide inzwischen bedeutend ab genommen hat und daß die Aussuhr von Seidenstossen ietzt sehr schnell zunimmt, denn die Gesammtaussuhr sük das ge genwärtige Kalenderiahr übersteigt die Aussuhr entsprechender Monate des vorigen Jahres um 50 Prozent und wird sür das ganze Land sechsinal mehr sbetrageiy als im Jahre »mo. Eine Spezialdepefche aus Deer Niver, Minn., sagt, daß 400 Chippewa-Jndi aner am Hall Club Lake gelagert sind und tanzen. So lange sie sieh dort auf halten, sind keine Unruhen zu befürch ten, aber es sind junge Hitzköpse darun ter, und es sind von Duluth Waffen verlangt worden. Es wurden achtund vierzig Gewehre und 2500 Patronen hingefchickt. Zwei Krieger kamen nach dem Orte, waren aber nicht nristheilsam; die Jndianer sind, wie man vermuthet, noch unentschlosfen, ob sie sich an den Feindseligkeiten betheiligeu sollen. Jnspektor Tinker in Walker, Minn» hat telegraphifeh vom Minister des Jn nern sünftaufend Mann Truppen ver langt, aber ein Fünftel davon wird wahrscheinlich mehr wie genügen, um die Ruhe wieder herzustellen. Einer der an gesehensten dortigen Bürger-, ein Mann, der die Lage genau kennt nnd viel mit den Jndianern zu thun hat, ist der An sicht, daß sich die Jndianer auf dem We ge nach der Agentur befinden um Frie den Zu machen, nnd daß sobald dieg ge schehen ist, eine allgemeine Auswain derung der Chippewas über die Grente stattfinden wird. lGr glaubt nicht, dass noch ein einziger Schuß abgesenert wer den wird. tfin von zwei !«otoiiiotioeii getogener Frachtiug der Fremont, Elkhorn G- Mis souri Valley - Eisenbahn fuhr Samstag früh um tu llhr im Vahnhofe von Omaha, Dieb« drei Hiiusergeoiert nörd lich von LoeustsSti-aße, in einen Qma haer Passagiereug hinein. Ter letzte Wagen des Passagierznges war der Speisewagen ,,Delinonico«. Er wurde saft in zwei Hälften der Länge nach ge theilt, lfin Aufwärter des Wagens ans Chieago wurde auf der Stelle getödtet, während eine ziemliche Anzahl Anderer, lauter-Angehörige des Zugperfonals mehr oder weniger schwer verletzt wurden. A. G. Widder, gewesener Stadt und isountyfchatzineifter oon Sau Fran eigco, Cal» wurde der lliiterfchlagung öffentlicher Gelder in Höhe oon III-, 242 schuldig besundeu, nachdem die Ge schworenen eine ganze Nacht in Bera thung gewesen waren. Widder wird nächsten Samstag fein Urtheil empfan flsn u Joseph Simon von Portland wurde oon der Staatsgesetzgebung von Oregon in gemeinschaftlicher Sitzung zum Bun dessenator gewählt. Er erhielt das volle republitanische Votum Simon ist ein Jude und war lHSt in Deutschland geboren. tsr war ein Jahr alt, als er mit seinen Eltern nach New thort kam- Fünf Jahre später tain er nach Oregon. GeorgeT .,Sarton ein Bruder von Frau Williaiii Mcstinley, der Nattin des Präsidenten, wurde Freitag Abend todt an der Linkoln Avenue in lsantoin O» gefunden. Sein Körper war von drei Kugeln durchbchrt. Die Schüffe waren offenbar von der Fahrstraße aus obgefeuert worden. Ter isoroner hielt während der Nacht einen anuest ab. Die Polizei sucht nach einer Frau in ei nem dunkeln Kleide, die sich in der Nähe aufgehalten und verdächtig benommen ihaben soll und über die sensationelle Ge rüchte im Umlauf sind. i Später· —-— Die Frau, welche im jVerdacht steht, den Bruder von Frau MeKinley erschossen zu haben, ist ver ihaftet worden. Cie heißt Frau George innd ist von ihrem Gatten geschieden. Die Scheidung ist angeblich auf Bestei ben Sarton’g vor sich gegangen. Sar ton hat nachher die Frau fallen gelassen und diese hat oft gedroht, ihn zu tödtenj Am Montag wurde der Fall von Richter Reichner aufgerufen. Die Anklage lautetan geplanten Mord. Die an gebliche Mörderin bekannte sich nicht schuldig und nahm die PreliminanVew handlung am Dienstag ihren Anfang Den großen täglichen Zeitungen bietet der Vorfall natürlich genügend Stoff zur «Ehronique seandalense.« Spaßcu mit Tijisdizijicd Ei Jst-« sk - Si von unbekannter Stärke oder Quali tät hat gewöhnlich unglückliche Wir kungen im Gefolge. Mut reine Droguen sollten gebraucht werden ohne Rücksicht daraus, wie unbedeutend das Leiden ist, dann wird die Kur sicher sein und bedeutend schneller als wo Versälschun schungen sind. Alle Droguen und Medizinen die von uns verkauft wer den, sind von absoluter Reinheit, srisch und von der richtigen Stärke. Wenn gebraucht wie angegeben oder verschrie ben, ist das Ergebniß zusriedenstellend Unsere Preise sind nicht hoch, trotzdem die Qualität unserer Waaren eine vorzügliche ist. Dr. Boydcn’s Apotheke kr. A. BAUMANN, Geschaf tHsiihrer, tun-its lsiluntl - Naht-antun — J — i Kinn Begräbnisz des Ermordeten, iivelches am Montag in Liantom O., lftattsand, hatten sich natürlich auch Prä sident Mcsiinlers und Frau eingefunden. Ersterer reiste sodann weiter-, uin dein Friedensfest in Lniaha beizuwohncn, während Frau Mcsiinley vorläufig in icanton bleibt, um nachher während der Friedens-fein in ichicago wieder mit ih rein Gatten ;usannnenzntressen l i D i e Philippinenfrage n la »Klad-s deradotsch.« Die Philippinen bildenJ einen schwierigen Punkt oder vielinehri eine Reihe von schwierigen Punkten in! den Friedens-verhandiutigen zwischen Amerika und Spanien. Man weiß nicht recht wag man init ihnen anfangen soll. Wir wissen eg Man vertheile die Philippinen unter einer Anzahl non Leuten, die Anlage nnd Lust zum Herr scheii haben, nnd oeranstalte unter ihnen einen Wettbewerb iin besten Re gieren. Die Zahl solcher Leute ist sehr groß und znin Nliick auch die der Philip pinen, so daß nian beinahe alle Wünsche wird erfüllen können Zunächst wären zu berücksichtigen die Personen fürstlichen Geblüteo, die augenblicklich ohne An stellung sind, dann heiuorragende So zialdemokraten und andere Volksbeglü cker, dann slkaitnineniaiier, die sich mit großen Ideen trage-i, endlich Philoso phen, Tichter nnd Zenker, die das Gan ze der Menschheit nn Auge haben. Je der oon diesen betinnint eine Philippine, seht sieh aus den Thron und regiert, so gut er kann. Tie Vertheilung findet ans dein Wege deg Auswürfelns statt. Wenn alle Philippinen niit Herrschern besetzt sind, beliininieit sich die übrige Welt nicht niehr uin sie. Wer dann die ihin zugesallene Insel ain besten regiert und die glückseligsten Zustände auf ihr zu schasien versteht, dein werden ganz von selber die anderen zufallen, nachdem sie ihrer weniger genügenden Fürsten sich entledigt haben. Vielleicht ist es Don Carlos, vielleicht Singen vielleicht Stnörile, vielleicht Jbsem vielleicht sogar Ahlwardt. Gleichviel, wer es ist, wenn er nur den Vogel abschiestt Dadurch wird den Philippinen geholfen und ein Streitapsel zwischen Amerika nnd Spa nien beseitigt· Zugleich erhalten viele unruhige Köpfe dauernde Beschäftigung nnd werden daran gehindert, anderwärts Schaden zu stiften. Uebrigens sind wir dafür-, dast auch Frauen an der iconeurrenz betheiligt werden. Durch eine Frau entdeckt. Wieder eine große Entdeckung gemacht und zwar durch eine Dame unsere-z Lan des. ,,.tcrankheit hatte sie in den Kral len und während sieben Jahren wider stand sie den schwersten Leiden, aber ihte LebenSorgane waren nntenninirt und Tod schien unausbleiblich Während :; Monaten huftete sie unaufhörlich und konnte nicht schlafen. Sie entdeckte schließlich den Weg zur Heilung, indem sie eine Flasche von Dr. Rinng New Discovery kaufte nnd gewährte die erste Dosis ihr so viel Erleichterung, daß sie die ganze Nacht schlies; und mit 2 Fli schen ist sie vollständig kurirt. Ihr Na me ist Frau Luther Lan-« So schrei ben W. C. Hannnickxsz Co von Syst by, N. C.—-—Probeslaschen srei in A. W. Buchheit’s Apotheke· Reguläre Größe 50e und Pl. Jede Flasche garantirt. 4 » - «,Å Ein-Preis-Baarhaus» Alle Anzeichen deuten aus ein enormes Geschäft diesen Herbst. Unsere gute Ar beit in der Vergangenheit trägt Früchte. Man geht gerne wieder naeh dem Laden, wo man gut nnd reell bedient wurde. Schwarzc Cheviot Serge Capoc fiir Damen, werth Pl.50, zu VI. Pliifch Capesz für Damen, full sw(-(-p, durch und durch gesitt tert, mit Thlbetpelz besetzt, tuertf :3.-.25, !U(’art1n’5 Preis 2.48. 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Ter Toltor nelrr eiz arti reine religrrrn sslkilieht an —- eine drst Vkerrirhhert schuldig-. »Nimm —-rsein nrrsehibarecs theilnrttlel til schen j ken. s F srrer nrrzrelmterr, rrr trenng es« en errrrrirhter « nnd noch mehr in dre rnjllrge Zur-ersieht den Irrronen Nrenrrleris der dirs Anerbieten tnachr. Or hat br·rr)rrren, nrrn dre getiirchrerk lZchttrindrncht ohne Inn-riet geheilt tvetdrrs «- man i lss tnird lern Fehler ierrr drriiir rrr ichrtterr H« der Jeehler nan sein inr Ueberrehen deg ge jnerören :Ilrrerbiererr·.3. Nr trat irr seinen ann strkanrjrhert nnd etrroprirnlnsn Yaborntotierx !,-§enanirje det Hrmhrnngerr Unheil-er ansi- al ) · L r len zherlerr der Welt. Ferlärrrnr e-- nicht diiJ cis In rtiirtrrr :’ldrer nrt T. A. Clocrrrrr, M. (J., W Pine Stier-t, Nero«,s)ort·, nnd rrrerrn sehr dem Doktor Ichreibr. gebt lsrspresr nnd «lIortoii·ir-eadreise art nnd dast »Ihr diesen elrtitel rnr ,,«3lrr;eiger nnd Oe iold« gelesen hab-. 121j P. MARTI N eSc imO. I CASTORIA fiir Sauglinge und Kinder, Dasselbe Was Ihr Frueber Gekauft Hah UnUrJhrift vou I - ---- -