ciu time Isiinsoin cis schweizerischer Radiusom Louis de N entoal ans Geni, der 30 saure ttntet annibalen in Australien gelebt hat« ist llirzlich in London eingetroffen nnd erregt allentlsallien die größte Neu sierdr. Zu Anfang der sechziger Jahre hatte sieh Rougemont tnit etwas Geld in der Tasche in Stagapim Hinterindien, an Bord des halliindifchen Schooners »Blieland«-· begeben, dessen Kapitiin in der TimorsSeemitHitfe malaiifchcr Eingedorener nach Perlen fischte. Sie hatten guten Ertrag und fanden zuletzt noch drei schwarze Perlen non unschein dakem Werthe. Zu der Hoffnung, noch mehr schwarze Perlen zu finden, blieb der Halliinder, obgleich die Zeit der alljährlichen Wirbelsturme nahe mar, noch langer dart. Da kam der Sturm, und das Schiff stratDete an einer jener lreisrunden niedrigen Koralleninissln, die zur Zeit der Flutlt vom Meer alter spiilt werden. Der Kapitan und etc Schiffsbesatzung kamen um, und nur der Genfer mit seinem Hunde retten sich aus die sandige Insel. Bei niedrigem Wasser konnte sinnge mont sum Wrael hinübergelien, von dem er ficls Getathfchaften und Var riitlse holte. Auf der Insel nisteten Seevögel, deren Eier er aus den Nestern nahm. Auch Schildkröten gab es aus der Insel. Trtnlwafser verschaffte er sich dadurch, daß er in Fassern vom Wraektiiegenwasser sammelte. Wenn solches nicht Vorhanden war, destillirte er Seen-offer in seinem Kessel, indem er mit einem tnollenen Tuche den Dampf auffing und dann die teilt-are Flüssigkeit aus dem Tuche auenreßte Auch einen Kalender fertigte er fini, indem er Musdzelschalen nedxn einan der legte. In dieser Einsamkeit lziclt es Rou gemont zwei Jahre ane. Um ficlf die Zeit zu vertreiben, lsielt er feinemc Hunde Predigten. Ost matete er in das Wasser hinaus, um seinem Leben . eiu Ende zu machen, aber er lehrte immer wieder zu seinem Hunde zur-net. » Er versuchte ans den Wrackiriimmern ein Boot zu bauen; ed ging in Stücke-, als er es vom Stapel ließ. Endlich larn einmal ein Flanoe mit austra lifchen Eingeboeenen in Sicht, das nant s Festlande weggetrieben war Tiefe vier Schwarzen landeten an dein Atoll, sie machten dem neuen Robinion sein Boot seetiichtig, nnd damit erreichten sie das anittalische Festland, etwa zwi- - schen dem Cambridge- Golf nnd dein Queensssianai. Nun begann Novgetnonts astiaiirtaer Aufenthalt zwischen den Kannibalenkk Durch Ganllertiinste, die er verstand E wußte er die Kannibalen in Respekt zu setzen nnd freundlich zu stimmen Erj führte Saltontortales vor ihnen ansi und blies Nachts im Busch die Flötr.g Er lernte mit Bogen nnd Pfeil uni gehen und Thiere und Menschen damit erlegen, und er lief ebenso nndekleidetI umher, wie die Kannibalm Er nahm auch eine Kannibaiin zur Gattin. E Sobald ei Z r.3i.glich suchte er aber trie- z der zn Qseificn ztt gel.inac.., nnd da seine isran iltm sagte, daß im Ofteni weiße Männer seien, ging rr i ei: iltrk auf eine Wanderung ostwärts. -ie kamen zum Golf von Carpentaria, gin gen sodann nordwärts an der Kiiste ent lang, um die Anfiedelung der Weißen I zu finden, fanden aber keine nnd sahen nach Ismonaiiaer Abwesenheit, daß sie wieder an derseler Stelle angekommen waren, non der sie ausgezogen Anf dieser Wanderung erlebte das Paar unter anderen das folgende Ade-n teuer: Rougeniont hörte einmal non sifehenden Eingedorenen, daß fich bei einem Stamme zwei weiße Frauen ale Gefangene befanden. Er ging bis zu dem Stamme Und fand diese Frauen im Besitze des Hauptlings, der sie aus einein Schiffbruch gerettet hatte. Non getnont wollte die beiden cngliichen Mädchen mit sich nehmen, der Haupt ling weigerte fich aber, fie herzugeden Ein Ningtantpf wurde verabredet, in dent Rol: gen mit den Hätt tilini . Dann fuhr er mit den b- idenl imiti « GefangenenunoicinerlsIattin ii c « Kanne nnf Z Meer liinnits.6i11 Zcit kam alsbald in Zieht; fi-: tue-Etten- i?«;.: entgegen, ein Boot voll Eini;el"crc::»:t begleitete sie. Die Singt-bereuen cr hoben ein ,kreudenqeichrei, dag man auf dem Schiffe siik eine feindielige Demonsteation hielt, Und darum segelte das Schiff weiter, ohne daß Nongeinont iich und feine Scliiitzlinge hatte retten können. Bei der Erregnng, in der die Flüchtlinge sich befanden, brachten iie das HEFT-: t»::".! licnxern Ixtid in Folge dessen cittcijitn ::-.-. luixch weißen Mädchen. Zehn Jahre wanderte Rougetnont dann als Wilder umher-, und endlich versuchte er durch eine Wanderung nach dem Süden civiliiiktes Gebiet zu et teichen. Er » .ieß hierbei auch auf weiße Mannen die sich auf einer Forschunge expedition defandenx diese hielten inn oder für einen Wilden nnd begrüßten ihn darum mit einer Salve von Blei kugeln. Ringemont gab es nun auf, siedet zu civilisicten Menschen zu Wen. Er zog, stets von feiner schwatzen Gattin begleitet wieder nnd-set- und hielt sich dann 20 saer link im nördlichen Theile von Süd susttalien Inf. Als dann feine Gattin M,.Inb sie ihm den Antli, nach Süd sk- Ih wenn aÆåe treffen IUYK mai ins-es und kjin ern- Cost biet zuerst M Gemische-n « Ism. Sei-· veng ein m: 4Welched Jede «- s M Min- Inst-Uns eider . . «- -- sein-. Die IIIW itzt-n is- ecli fiie just-nis- Jo IEoolgardie gelangte Mein nach i Melbanrne iriid von dort nach Europa, s ivo er sich zunächst nach der Schweiz be sgali, unt dort nach etwa noch lebenden Verwandten iii suchen. In Zertnatt sdsrte eine alte Dante iliin zit, wie er seine Geschichte erzählte, dann s te sie mitleidsvoll zii ihm: »seiner ann ipiis mlissen Sie Alles gelitten haben! Ader warum, iini Alles in der Welt, schrieben Sie denn nicht nach Danie?« Rougeinont initi, nachdem er in der . beimatblichen Schweiz seine geschwächte Z Gesundheit gestarltk in verschiedenen ELiindein Vorträge iiber seine Erlebnisse Flialtein Ein Londoner Herausgeber wird Rougemonte Schicksale in einein Buche oeriisfentlichen. Speisebereitirng der Indianeiu In alten Zeiten zerqitetschten die Qualm-Indiana- idren Mais zwischen iwei runden Steinen zii einein groben Mehl, immer niir wenige ilerne zu gleicher Zeit zwischen die Steine legend, oder sie stampften ilin in einein hölzernen Mörser, der durch Ausbreit nen eines Holistiickes gewonnen wurde, zit Pulver. Der Mörser war uiite:i zugespitzt, konnte leicht in den Boden hineingetrieben werden nnd stand iiunz selir sest bei dein Statut-sen Als Mai-; serteule diente ein langer Stock; mit; dent diiiineien Ende wurde gestoßen,« während das dickere, nach oben genal-H ten, die Lin-in des Stoßes vergroßerte ; An der pacisischeii Miste und bei deni Gebirgenn«iineii werden noch drittes Wurzeln ans einein slachen Steine; feingeqiietscht. Ein reiner Korb initj eineni Loch im Boden wird iiber denE Stein gestellt und mit Gabeiitöcken ain Z Boden befestigt Jn diesen tierbinniier ; werden die Wurzeln geworfen, nachdem ; sie in einer Sirt Ofen getrocknet sind, , den iiian in der Erde. niit Steinen« ausgelegt, errichtet. Mit bemitndernes werther Schnelligkeit arbeiten die! Frauen mit dem inelirere Pfund schwe- f; ten Steine, der als Mörserlenle dient, Z ihn mit einer Hand hebend und genau g auf den Stein niederbringend, wankend 7 sie mit der anderen Hand die Wurzeln darunter legen. Die Morserieiiien sind aus Basalt, oft wohlgefornit nnd mit! einem Ornanient an der Spitze der-; ziertz sie werden oft mehrere Genera tionen hindurch benutzt· Die Omadas kennen etwa 20 Ne zepte, nan denen sie Mais zubereiten und kochen; sonst gibt es aber nur ge ringe Abwechselung in der indianischen Kost Bei dem Fehlen jeden eingebore nen Haustlzieres, das Milch oder Eier liefert, ist die Küche nothwendiger Weise seltr beschränkt, und Gelegenhei ten zit einem umfangreichen Speise zettel seltlen gänzlich. Die Mutter trägt das Essen siir die Familie aus, doch bevor man das Mahl beginnt, sindet gewöhnlich eine Cetemanie statt, die darin gis-fein daß alles von Wa landa herlotnmt. Ein Stückchen Fleisch wird in die Höhe gehoben, nach den vier Himmelerichtungen bingehalten nnd in’s Feuer geworfen. Wenn Gaste eingeladen werden, so ist es gebräuch lich, daß dieselben ihre eigenen Schüs seln mitbringen. Da alle Familien immer schnell bereit seiesmiissem das Lager zu verändern, so wäre es nnnloih Gitter nnd Habe anzuschaffen, die nicht mitgenommen oder sicher zurückgelas sen werden liinnem deshalb gibt es nicht viel überziiblige Schüsseln in einer Familie. Jndianische Sitte ver pslichtet, das; man sites aniißt oder mit sich nimmt, t:·;;« Jede-en oozgcsetzt wird. Die Idee, die dieser Form der Gastsrenndschast zu Grunde liegt, ist die, daß Niemand hungrig abreisen sollte, das Uebrigbleibende sollte als Crsrischnng ans der Reise dienen Versteigernng einer In selgruppe. Aue London dermeldet ein Korrespondenn Die Herren Joster nnd Eransield brachten jüngst die im St Lorenss Golse Kanadm liegenden Magdalenenssnseln znr Bei-steige tung. Amte Some Jntelktkutsce ftikk ein Wittwe-! Zu t·c1ianictt, niit ausge-? zeixlxiiietcm Zcebad, chiiidterch Echte- ! sxcn auf wilde Sitten und gesunden-: seli««i»1,« pries der Ylultionator feine Linker exi. llnd innre Heule nett-« finanziell auf den Beinen gewesen, er . hätte first-T Fuss-griffen, eine gross-: ; «?lktiengcjcthxt II sie-auf gegründet itxxd » lich einen tsczcs cis Titcllrr geh-litt Seit dem Hcolctz Streich oder ift die» City furchtbar flatt und hält die Hände l auf der Tasche. »Nicht die lnnmiglten Gründungen find i:-«l;k durchzulticqem s nicht das plundkiH .- Geschäft ist tnisltt In tttnd,;:t,« :-..jicltcrte mich niit ket Oiienc ums Lcthenbeftattunkzelom Kniffärh ntit ntjädtm Blick nnd exe idämpft-er Stimme ein Cityntonti. Und Lfo hat denn auch Niemand auf tie I«ngdalenen-Jnseln« geboten. Seht jfköhlich mag es in auf den «Magdqle ineninieln« nicht zugehen, lange nicht so -frellzlich wie auf der ngdqlenewsnfel bei Pest, und um ein Monte Entlo dort zu errichten. liegt vie Gruppe doch »etwas aus dem Wege, obwohl die Na zmen einzelner Inseln darauf schließen zlqsseey daß früher einmal so etwas Dort geweer ist, denn die eine der In seln heißt der «Sakg« nnd die andere vttee «todte Mann.« Zu den schönsten Gebäuden Hdek Erde zählt der königlich Palast in Madtitn Er wurde von einem italie nlfsxen Architekt-n tm ersten Theil des lesten Zotten-date ers-It nnd leitete Is,ooo,000. Dei see-endete Mate klel ist weißer Man-m Der Palast bildet ein Ost-dies m ilw Fuß mit eine-I 240 Quem-M mie- def, set mit Glas überdeelt lit .- --" sit Lustbason durch sititm Nachdem die beiden französischen Lustschisser Dex und Dihao selten vor einiger Zeit der Akademie der Wissen schaften tn Paris und der Smithsoninn Institution in Washington, D. C» mit Erfolg ihren Plan. Centralairila tsittelst Lustballons zu erforschen, unter-breitet hatten, sind sie nun mit dem bekannten Astikareisenden Hourst an den Pariser Gemeinderatts mit z einem Gesuche um einen Beitrag ren ; 15,000 France herangetreten, siir die ein Beriucheballon von 1300 Unbil tneter Inhalt erstellt werden selt. Hinsichtlich des- eigentlichen Unterneh mens, die Durchquerung Afrilas mit dem Lustballon, rechnet das Trio arii eine wirksame materielle Unterstützung reicher Gauner des Komites fiir Ftnt - ztisischssslsriim Der moralischen Unter stützung seitens der französischen Regis rung hält man sich im Voraus siir ret sichert; handelt es stch doch nickt nixr um die allensallsige Errichtung eines französischen Kolonialreiches vom Nil bis zum Senegal, sondern im nnciistcn Kriege Zwischen Deutschland nnd Fronf tcich können, wie der Franzose Le Danter in einer Abhandlung auesiiint, die gewonnenen Resultate auch dazu dienen, eine schnelle und regelmäßige Verbindung nach Russland hin itber Deutschland weg zu ermöglichen. Finst Vei der Erforschung Afrilas mittelst Luftdallona rechnen die drei ltilsurn Lustschisier in erster Linie mit denJ günstigen Winden, die ja in den Tre pen zu bestimmten Zeiten mit einer gewissen Regelrniisigleit zu treuen pslegett. Selbstverständlich wird sich die Errcditicn einee gänzlich neuen, mit besonderer Berücksichtigung dr Tropenverizaltnisse rrbauten Balle-ne bedienen. Las Lastschiff soll ein«-it Umfang von 14 Metern dci ein-qui Kubilinlralt von tränkt-is Mexczki haben. Eeine Seidenniille t:-i:d ers-; acht itder einander gezagene is-c;:!d,l.t gerisaute verstärkt werden, wem-tu tksie die angestellten Versuche reigten, etc Tranefusion des Gasea aus ettra netzzr Kilogramm per Tag beschränken « i Be Gondel besteht aua Zwei drtrrli eitte " Leiter verbundenen Etagett· kaalxtctid der obere Raum Betten, Kaiser u. s. its-. fiir sechs Passagiere birgt, soll derj untere gänzlich stir die Leitung dcos Ballone rejxrvirt bleiben. Außerdem enthält die Gondel einen kleinen, zur Ausnahme einetl Menschen eingerichte ten Korb, der mittelst einer Winde herabgelassen werden kann. utn io den Passagieren, wenn der Ballon iest vor Anker liegt, das Landen zu gestatten. Die i«nitschifser, unter deren Leitung der Ballon tonstrnirt wird, hoben im Uebrigen dasiir Sorge getragen. das; der ganze Apparat eine zehnmal größere Festigteit nnd Widerstandesahigleit be sitzt, als es nach ihren theoretischen Betechnnngen nothwendig ist· Sie be absichtigen überdies, sich in keiner sehr betrachtlielzen Hohe aber dem Erdboden zu bewegen. Unterhalb des Ballone hängt ein Schlepvtaa, ein glattes Stahllabel non 1200 Meter Länge, das etwa 1300 Kilogramni wiegt. Dieses Kabel bildet den originelliten nnd wesentlichsten Bestandtheil des ganzen Apparates, da es dieses Kabel ist, next-gest dem Ballen gestattet, ohne irgend Teichen Gewichts oeelust allen szialligleiten zu trotzen. Sehen wir Jnm Beispiel vorm-A daß durch einen starken Teinreiaturiall von 15 die 20 Grad der Ballon sich dem Boden nähen, so laßt man eben Stücke des Rabele auf der Erde nachschleisen, wodurch sich das Gewicht erleichtert, ohne verloren zu sein. Soll der Bal lon hingegen beschwert werden, so zieht man das Tau nach Belieben ein. Ia die nnoorlikrgesehenen Belastunscn wohl kaum 1200 Kilograrntn überschrei ten dürften, so solgetn seine Konstruk tenre, daß der Ballen sicher von einer asrilanischen Küste zur anderen seinen Wes nehmen tann und zwar rnit einer Schnelligteit von 8 bis 25 Kilometer pro Stunde ln einer Höhe von ein«-Cl 1200 Meter. Fluch bei einent pletzlichect l Windtvecttiel, der, trie bereits betont, T in den Tieren selten vorkommt, sielst der sicheren Findung in Anbetracht der geringen Heide, in der der Balle-n schwebt, und im Hinblick auf die ge troffenen Einrichtungen kaum etwas im Wege. Tie Lleeonqttten hinnen in einem jelchen Falle ruhig vor Anlet gehen und besseres Wetter abwarten. Ueberdieg steht ihnen einlleinek Peter leunthlkictoknsngen zur Verfiigni:k«, asf dem fie, salic- dsk Ballrtt :,k:::««:iie verjagt, lleineke Jerichunzzx .« k. : »e Lager aug- untertselmteti ic:-.::«n. Tle THISxe «,.n:ii:«;i:s:t te Miit-. gens des Musik-J ist nnleugltsar let-eu tend gcöfxek als-! bei dem ätzitli.1seti Andkee'lct)en Unternehmen Hom«: ist mit seiner Idee dck Verwendung von Schlepptcuen augenscheinlich bei Andree in die Schule gegangen, der fie zum ersten Male angen:.:.det hat, um eine sgewiife Lentdeeleii des Luitichiffes nnd siein nickt alle liebes Erliehen til-er jdie Erde zu erzielen. Die Bewälitttng der Schien-tunc ist bei der in durch qnetenden Land-Hüfte det iüdlichen Sa hcec wohl ungleich eher zu erwarten, cls bei der Andeee’i:tzen Luftkeife lidee die Wüste-i der See und des Eises. Segel aus Holzitofh zum Gebt-ach auf Sesellelxiifen,' lind die net-eile Errungenschaft dee Vol-ver seethtengsiudnlttie Es seist, daß diese Esset ebenso fest wie Metze onsSe el tues, bliesen weit Wahnsinn ie its-eilen nnd httqu is Binde nz sie die von Alten see seiesulken Zettel-, sollen oder se gut vie its-zerreiß een. « « -W--.. — .. Schnitzec Hohes Lebensalter erreicht oon 1000 Personen nur eine. Mehr Tochter, alsSoline, nier den itn Durchschnitt den Königen ge deren. Von den königlichen Fa milien Europas, 27 an Zahl, sind zwei Drittel deutscher Abstammung Die Niider einer Uhr, fort rolllsrend im Gange gehalten, legen 35582 Meilen in einem Jahre zurück. Das Pulver, welches bei dem Bombardement der Besestignngen non Santiago verschossen wurde, kostete sesoo,ooo. Jede alte nnd seltene Münze lann in einer Fabrik nach geahntt werden, die London innerhalb seiner Mauern birgt. Für Festniachen der Hand schnne besteht ein neues amerila· nisched Patent, das dem Erfinder de reits ein großes Vermögen eingebracht hat. Kiinstliche Augen werden in Deutschland und der Schweiz jahrlich 2,000,000 hergestellt, während eine einzige sranzösiirtfe Fabrik noch Bot-, 000 solcher liefert. Papier ans Seetang wird jetzt in Franlreich in zunehmender Menge nnd Von solcher Durchsichtigleit erzeugt, daß re- schon zu Fenster-scheiden Verwendung gefunden hat Drei verschiedene Begrab nißsormen gibt ed bei den Japa nern. Die eine ist fiir Untergebene, die zweite siir Gleichgestellle nnd die dritte siir Vorgesetzte bestimmt. Mit Hilfe von Mafchinen verrichten, wie ein Ingenienr behaup tet, heute 50,000 Leute dieselbe Arbeit, zn der vor wenigen Jahren noch 16, 000,000 Personen nothwendig waren. Die Sterblichkeitorate in der Welt ift 61 in der Minute, während die Gedurtsziffer 70 beträgt, was einer Beoiillernngetnehrnng von l,,200 000 Seelen im Jahre gleich kommt. Ztn Bier ettrnnlen iftliirzs lich ein Branereigehilie in Wiener-: Nenftadt, Oefterreich. llnachtfatn einen : der itn Siedhanie befindlichen Siegel überschreitend, fiel er in einen mitI Bier gefüllten Bottich nnd erlitt denI Tod. I Die drittgroßte BibliosI thek der Welt ift die laiferlich ruf-I fifche Bücherei. Sie wurde int ZahreI ltlst non Peter dem Großen begründet nnd umfaßt dermalen l, 200, 000 Bücher nnd ungefähr 26, 000 Mann-I flripte. I Die Beoöllerungozahl Von-; dons wird von fieden europiiifchenI Staaten nicht erreicht oder doch nichtI übertroffen. Es find dies Schweden,I Norwegen die enropiiifche Türkei, I Damme-M Portugal Griechenland nnd Holland. Die Einwohnerziffer desI dritifchen WNeltreicheS dettiigtI wo, Wo, 000. Tie Konigin VictoriC müßte noch 70 Jahre leben, wenn lieI ihren sämmtlichen Unterthanen GesI legenheit geben wollte, fie zu sehen« , Während diefer Jahre müßten aber die Fente Tag und Nacht an ihr vorbeipafs tren Die FonrnierfchneidereiI ist fest zu solcher Vollkommenheit ge diehen, daß matt ans einem Elephans tenzahn Blätter non ss Meter kängeI nnd einem holden Meter Breite gesi winnt Nofenholzs nnd Mahagonifour-. niere werden fo dünn geschnitten, daß 20 davon auf die Dicke eines Heini-: meters gehen. I Das Nennthier Nenfnnd-j lands, der Caridon, ift iider ein noch ganz wildes Gebiet von wenigstens 65,000 Quadratlilotnetern verbreitet. Die Caridaue find itn Allgemeinen prächtige Thiere, nnd einige Exem plare der größeren Arten, die- gelegent lich gefchoffen wurden, zeigten ein Ge toicht non 450 hie 550 Pfund. Um periifchen Teppich anf feine Echtheit ztt prüfen, haben die dor tigen Eingedorenen eine nralte Me thode. Sie werfen anf den Teppich ein rothgliihendeo Stückchen Holzlohle. welches einen runden Flecken iengt. Wenn der Teppich erfter Qualität ist, fo kann die oerfengte Wolle mit der and entfernt werden« ohne daß eine pttr trr verbrannten Stelle zuritcis dleidt. Unter dem Namen Dyna mon ist irr Lesterreich ein neuer Ex plofivsloff aufgemacht, der zum Spren gen von Gestein und zu anderen Zwe cken gebraucht wird und die Kraft des Dynqmit mit unbedingter Gefahr zloiigteit bei der Aufbewalrung und bem Treue-parte verbindet. Es soll iganz unmöglich fein, ihn durch gewöhn liche mechanische Einwirkung, wie durch ,zufällige Stöße oder durtb Reibung, zur Exploiirm zu bringen. Vielleicht die kostspielig sten Menlikarten gab es beider Pochzeitstafel des Oerzogs von Mari beougls und des Fräulein Baader-bitt ede wies eine andere ichuuus auf, ede Ist von einem errettet-senden shastler gemalt und jede irr eines sol beseu Nehmen mit Blume-neuster ein se Olosserh der das Man rmtu des lcklichea lHereires und rote und den des Bräutigams trus. Jedes MI Wirthe-» kostete die stei t m 1200 Viert ---· ganz-und cum-windschan Gegen die Fliegen. Fliegen vermeiden Spiegel, Jensterscheilien ti. s. w» welche tnit Wasser gewaschen sind, in welchem eine Zwievel so lange elngetveicht war, bis es einen schwachen Zwielielgeruch angenommen hat. Als Ersag sür Nahm zu Kassee oder Thee schlage man das Weiße eines Eies zu Schaum, gebe ein Stiickchen ungesalzene Butter «lsinein,« vermische dies gut nnd giesse dann allmälig unter Nühren den Kaiser dazu. Der liastee schmeckt vorzüglich, doch dars das Eimeiß nicht gerinnen. Gurkenbowle. Jneinetnitdrei Flaschen guten Rothweins gestillte, aus Eis gestellte Terrine wird eine abge schälte Gurte gelegt. Wenn der l«-"-: schniack derselben sich nach einiger Zeit dem Wein mit-getheilt l;at, oder die Gurle geinigcnd vom Weine durchzogen ist, prestt Nun sie aus nnd giesst die gan;e Kinn-Hieltdn1"d1eit13iel). Drei Lllorelukciscn voll LIiameclirno geben der Gnileniowlc iieletzle Blitze Stachelbeerwein. Zelanuart völlig reife Stachelbeeren werden ge guelsclst, vier Tage lang nähren gelas sen und denn ausgestreckt Fini den Rückstand schliltet man zehn Theile Apfel-noli und preth dies nochtnaleantt Nachdem das Ganze vermischt nnd ver gehrem zerst nmn die Fliisiigleit ans ein frisches Ruszchen und legt es in den Keller. Noch sechs Wochen zielit man den Wein auf Flasche-n ab, worauf er selsr anqenelnn schmeckt und ein lichten-— des Getmnl ist. Entfernung von Milchlaf feeflecken. llm solche Flecken aus seidenen oder wollenen Sachen zu ent fernen, bestreichc man die betreffende Stelle mit nicht parfiiniirtem tsslhcerim wäscht dasselbe hernach mit leuwarmern Wasser wieder auo und plättet die Stelle aus der linken Seite, so lange sie noch feucht ist. Hierdurch tvirdselbst die zarteste Farbe nicht angegriffen und das Gltseerin absorbirt nicht allein die Fettigkeit der Milch oder Sohne-, son dern auch die Rarbsimre des KoffeeI. Zchinten aufznbewahren. Man bestreiche die gleischseite mit einer i«el,nttruste. Den reimt macht man zu diesenr.Ztvecke mit Wasser zu einent ziemlich dicken Brei an und streicht denselben mit der Hand auf. Man sehe jedoch zu, daß die ttrhmkruste dicht ist, was sich am besten nach einigen Tagen feststellen laßt. Besonders an dem Knochen streiche man denselben dick auf. So behandelter Schinlen bleibt sehr lange, sa mehrere Jahre gut nnd ist beim Genießen außergewohnlich saftig· i Konssalat auf französischer Art. Man sunlt den Salat leicht, ver liest ihn gut und vermischt ihn erst kurz vor dem Anrichten mit folgender Saure. Zwei hartaelochte Etgelb streicht man durch ein Fieb, verriihrt sie mit einem Eigelb und vermischt beides langsam mit einem Frasseeloifel voll Mostrich, sechs Eßlciteln voll Litoenöh zwei Eßlöffeln voll Weinessig und einer halben Tasse voll Fleischertraktbouili lon, salzt die Saure, pfesfert sie ein wenig und vermischt den Salat vor sichtig mit der Saure. « Gegen Sonnenbrand. Bei einer durch Einwirkung starker Sonnen hitze entstehenden Entziinbnng und Nothnng der Haut bestreiche man die entzündeten Stellen mit süßem Nahm oder gutem Oel. Oder man bediene sich folgender Mischung: Zu dein Softe einer Eitrone wird eine reichliche Messerszfixc tell Salsgemischtx hierzu kommt dao Weiße eines Eies halb ;,«-r Schaum geschlagen und ein Theeloff l voll Adlnifcheo Wasser-. Mit dieser Mischnng wird die Haut vor dem Schlafengehen titchtig eingerieben. Lichtprobe fiir Eier. Frisch gelegte Eier sind nach der Mitte zu am klarsten, ältere nach dem spitzen Ende Zu. Tut lesterern findet man se noch dem Alter kleinere und größere, mehr oder weniger scharf begrenzte dunlle Punltr. Je älter ein solches El ist, desto mehr nnd großer sind die isleckem Ve: dorbene Eier sind undurch jsichtig. Wenn Eier langer-e Zeit unbe rührt liegen, sinkt das Dotter nach juntea und setzt sich an der Schale fest. Man larm dies prüfen. wenn man dae Ei schüttelt. Durch häufigeo Umwenden stann man das Dotter selbst alter Eier steto in der Mitte halten« itlciir : s :-..:: i-::.i? sit »l .311 l) c i l e n. kii i ;:e:.«i«:etcn DOMAIN nett oder Verinxnmimgen wird man zielbstvetfliindlids ä:·;tlect)e Hilfe iaic:t ihetbeitnfen, and-cis ist cJ dagegen bei Illeinen Bimtdwtiiidk:i, welche die Be -ichäftignn;1 am Heide so oft mit lich bringt, und die trotz der lleinen Brand flilche doch recht schmerzhaft und unange nehm fein können, ftie diese gibt es manches gute Schtnetilindckunggs und Heilmittel. Wenig belannt und in sei ner Wirkung dont ganz vorzuglich ist dass Bei-binden splitf kleiner Brandwunden mit Holzlohlenpulver. Man ltdnt etwas Holzlanle ganz fein nnd fchiittet das entstandene Pulver auf ein pollen dei Stückchen keiner Leinwand. Man legt das Pulver damit auf die Wunde und bindet ed fes-. Dei Schmerz wird alsbald aufhören und alle Exil-date, die lieb bei Brandwunden bilden, due-b ble Aal-le abircditt nnd desinfiziet see ben. Der Kohlenumichlag bleibt la lange auf dce Braut-stelle liegen, bis die Usblenlrulte von selbst adillllt, die Wunde sieb dann völlia aettellt Mu. —.-- »- s.—.. - Psirsirhe auf Feinschme ckersOlrL Schöne, große, auserlesene Pfirsiche werden arschtiln Sodann de s reitet rnan einen Sirup aus Zucker undl twenig Wasser, gibt Citronensast und sein-ad Banille dazu und läßt dies dick s einlochen. Dann wird die Frucht hinein gelegt und zwei Minuten lang durch ziehen lassen. Die Pfirsiche werden sodann auf eine flache Schale gelegt, der Saft wird wiederum einlochen las sen, dann gibt man einen Ldssel voll Maraschino hinzu und nieset das über die Früchte. Sie miissen dann drei, Stunden in Eis stehen, ehe sie servirtj" werden können, sollen dann aber vor zügiich sein. Die Behandlung neu ge pflanzterObstbiiume, welche nicht austreiben. Jn jeden Jahre kommt ed fast vor, daß neu ge pflanzte Baume, trotzdem ihre Rinde-i grün ist, ihre Knospen gesund sind-, nicht austreiben wollen« Man findet tn diesem Falle regelmäßig vollständq ausgetrocknete, recht oft sogar anz- «· saulte Schnittflachcn der Wurzean welche in diesem Zustande nie gesund verwachsen können, aber auch dem Baume die Zum Austreiben gehörigen Mengen von Wasser nicht zuzuführen vermögen. In diesem Falle thut das Verfahren, nach tuclrhen man derartige Bäume aus dem Lieben nimmt, sie rnit den Wurzel-i It Stunden in fris schen Wasser stinkt, tun dann die Wur Zeln frisch W deschneideu, bevor nmn dieBanme ei.i:.!flanzt, die vorzüglichsten Dienste. Sehr sir empfehlen ist echt wenn man nach dem Einnslanzeni Stamm nnd Aeste rnit eins-m rennt anstrich versieht, unt dadurch die Ver-« dunstung dee Wassers und das Aug-( trocknen den Stamme-s tu verhindern DieOkulation. DieOkulation,’ auch Aeugeln genannt, ist die gebräuch lichsle und einsachste Beredlttnge-« methode. Die wichtigsten Vortlteile derselben sind : leine Verwundung, sehe gutes und sestea Vertvachsen zwischer Cdling und Wildling, einfache un ·— rasche Ausführung Das Oluliren trir hauptsächlich bei schwächeren silnter lagen-bis zu Fingerdicke—angerven-s det. Man olnlirt im Frühjahr nnd Vorsommer an das treibende, von Mitte Juli on bis Ende September ans das schlasettde Auge. Im erstereni Falle treiben die eingeseyten Augean noch im gleichen Jahre aus, doch leiden die edlen Triebe vielfach im folgenden Winter, da sie nicht die nöthige Holz reise erreichen, und sterben tneist ad; Man wendet deshalb meistens di Olulation aus das schlafende Auge an, wobei das eingesetzte Auge vorläufig in Vegetationsrune verharrt und in· diesem Zustande iiberwintert. , Nasen und Gladiolen. Bcis hochstiitnutiaen Nasengrubpen werdens die leeren Stellen sehr oft mit Som merdlutnen bepflantt oder geiiiet. · ist eine solche Benutzung des Badxue nicht gerade zu verwtrsem doch sind da Bluurensoitsn tu wählen; die seinen dichten und breiten Wuchs halten ist-es den Baden niciit iiberwuchern und irg schatten. Tietliase liebt ed nicht, wenn starker Pslanzeutnurisd den Boden bedeckt « und dieruft ablsxilt. Eine zum Ein pslanzen in Iliosetsgrnuuen recht brauch-« dare Blume ist die lsiladiole Wegen ihret- schlatil:n Wtchsed beschattet sie, wenn in nicht allzu großer Anzahl zwis schen die Niss2snstlrittmchcn gepflaer wird, den Baden sast gar nicht, deirt auch leineeswegz die Rosett, ist sogar ein hübscher Echtuuck sttr dergleichen Rosenanlagen. Abmiilieu non junge-tu selte. Wo man ttzsuiss entwickelten jungen Klec nicht ::.«..«. ,:«.·.! luiitn konn, ist es immerhin diessei. r.;.iittien abzumähetn als ihn in diesem Zustande in den Winter zu bringen« Nur ist unbedingt« dosiir zu sorgen, daß das Abmähen so sriih geschieht, daß der Alee noch var Winter ausschlagen und den Baden bedecken lonuz erselgt dao Matten zu spät, so ldtntnt der Klee Iahl in den Winter und sriett derselbe dann sehr« leicht aus. stach bleibt unter diesen Umständen die Besinnung verhältni· mäßig schwach, weil die :Ilalsrstoiie eine gu lange Seit zur Ilueliildung der oder rdischen Theile verwendet werden. I Vorsichtetnaszregeln beim Atti-nehmen fanlender Kar toffeln In nassen Jahren und auf Ieckern in feuchter, tieier tsage sind dei dem Auenelnueu dir Kartosseln beson dere Voriiebtstnaiiregrln geboten. Es ist zu bedextl.:t, Tus- sidt sank: final , welche zttlnläduxtrxutriu ixi die Ecke neidan wird. alle Jeden ii1c iieae den Kartoffeln ch.:»-.-.!l-.- use-un xg WI» faule oder auch II.·. . nimm-r Stelle angefoultc stam« H « Isttjc n den ge sunden übertr!s;.trtt1. Inst-) großer Use die Gewinnsuchan tej txt Auide wo sung. Petcvleuu -«I Geflügel »stalte. Das »t; quI der Schqu .stellen und It im I s Imtxnekstalle mit Petkoleum IIDs km s Angel nicht ichs-O Illch es iIt un Is-:-.inliches Mittel qegett Ung zt Iet. III Prtroleum se· tränkte sZIIzIIuIIIII I und Nester bleiben längere Z- :1 voI Ini.c;iefee verschont Dagegen saxi :I.:I IITJMlcuIn wehe-· innerlich IIorts ai- .:«k:I direkt bei Ge flügel als.t·’1u«2.«tel amvcndm Um plötzlich welkende Ro-( ieuströuwet zu beleben, wird e;"-1 pfphlett, rings unt den Stamm m Kreise Ho Iafche Iu streuen und den( Boden einige Hut recht feucht zu tm ten ee werden sich dann dte TeicheH hats sum ask-Isc- m Wem »so-— —O O· - «