« , -...--.«.—.--—-....».. . « ..·. «s IIOIOIIOICIIOOIIIIIIIIIOII T Osikssks Ichkkivkkkiki von Phi iip Zinsemmpiess Vetter, zks - sahn Stkqmper. OW« m » s. s. onus-» " 00000000000000000000000 Sau than, Portokico 15 Aug ’ ! I III E I l i l X Mt. Ebitot. Feinellie fein mci in Potto Rico änd ed is e Messing, daß ch Ttävelle uss dem Wasser e End hawme thut. Jch hen niemals das Wasser viel ge Hk li , net e Mal zum Unite, ooi um »I. ern f zu trävelle, dazu belongt e Kon - iiuchon wie e Horiz. Well wo wri hier n Schohr kame, wake die erschte Nuhs, daß der Wahr over änd die Spöniards ingegebe hätte. Well, wo se ’,- das gehört hawwe, hen se at wonä e - Telebriischön geschtarted änd unserKor nel hat getiesond, daß wir unsere große Viktorie mit plentie hotStofs szelehräte müßte änd hat sich e Kischt gerehsed, daß se en uff e Stretscher in sei Quar iers n tärrie müsse. Wo ich an Scho r kam, lxen ich e littelAlward ge xiåglh bilth tie Beus hen mir nesa t. se in Portorilo nix wie spiinifch tahte thäte. Einer von die Beus hat mir e Buck negewe, worin Alles ge xchtanne is, wie man e spänisch Kondu öschön halte iönnt. So hin ich denn los mit mei Buck änd hen zu e Hohl siihlihaus in Cinarz wolle, bilohs mci Schtock war all iind ich hen mich net prooeidet qehett, hilohs der Onkel hat nsir qeschriewwe, die Cigars wäre biet ahsullie tschiep änd ich sollt ihm e fiuh Tausend nach New Yort sende. Wo ich uff die Schtriet nach die Cittie bin, thue ich zwei Fellohs niiete Sind ich neh me mei Buct önd schtart: »Buenos dies Senores, wos soviel heiße thut wie »Dein do nou do? nsted now en Aenßer arunze se was, was ich net ausnimhe konnt änd ich schtart wieder: Senores donde stou los estabicimientes de in bago? Well die Kerls thue mich anlucke Sind denn iaat der Eine zum annern: »Du, heinrich was will denn das Rindsvieh?« Well ich hen mir gedenkt, s das thut ja nhlmohst wie Dschörmen i sarnde änd thue Dschörmen zu Te spre W I sou - che Das hen se auch glei verschtanne änd hen mri gesagt, sie wäre Schwa « den änd thäte aus Mecklenburg komme-. Sie sagte, sie wäre schon Jiehrs inPopf trsrito änd tonnte spöttisch tahte wie Wasser. Das wär auch gar net so bissi tult, man müßt’s nur reiht pronnunfze, denn konnten’s die Späniards Inder schtändr. So hen ich se denn geästt. ob se in Portorito gar tei annere Län zzudisch wie spänisch schpreche thjitez so IT ansierten Sie. daß in de Jntirtor von " dem Eiland auch noch Jndiäns wohne tbötr. wo Jndiön tdale thate. böt das - UN J war de iähm Thing wie das Plattdeut sche. nur umgekehrt »Sieh mal her, John«, iaat der Eine, Du weilcht doch, was e Hätichet sein thut, wo die Jn diiino mit seihte?« Schuhe, anßere ich, des is e Tomahack. »Dei; iit reiht,« än( hert er, »änd wenn Du das nu um törne thust, denn lieilcht'o: »Dort man to« änd des to Plattdeutfch änd so is des mit die annere Wörter auch. S » laa ich, denn wär es wohl isier, die Jn diiinLanauidich zu lörne, böt sie meinte, des tönnte nur die Platideuts sche, bot sie wollte mich äiiotnpanien änd mir durch die lkittie helfe So leie le denn mit mir zu e Eigar Many-J fätiichurer. Well. se den mit ein getaliit änd geichwiiht änd ieinellie den ich auch e Barain aciireilt änd hen e feine Schtock Ciaaro mit zum Kämv genom men. Was die Spannards hier leie, so thu ich se net gleiche. Die meiichte seie it- diinn wie e Fenßnähl änd so bezun wie Koffer. Die beide Fellohs, too mit tnir alei uiigemacht hawwe iind wo Viel-it änd Jact hieße, han mir auch al les von die Nätivs explehnt. Der Piehi tagte, die Spaniards wäre allefxo idintt ond bot-nie, diiohs daß le nir· e e thate, wenn lo e Kerl en Onion hat, so tdät er das ioe e Stwär Miel tonßidete, töt e Ciaor thiite le den ganze Tag im Mund hawwe, damit man sehe lonnt, welches End von sie vorne wär· So lkcn ich aenotißed, daß die Göels auch alle tkiaars lmoie ihäte iind bei die tomtnt man doch auch mitaus Cianf lelce, welches linde hinten änd weiches vorne wäre, döt der Pieht meinte, die thiite das nur, weil eo Steil wär. Was pse Esel-Leim die hen ich besser ge atiche än« ..«-j;at auch gar net lana rie nomme, lo lese-e paar Dosend von iie ins Kämv aeiomnie änd den ung ange tuckt, als ob wir Dirne Myuiiums Frieto leie thate. Well ekke von ibne im mir fein geplieid änd ich den die Viehe geia t, ek spare sc tot-te and ich wollte le it ete. Weil er is den hin lind schiebt endli. te thut auch komme sind we der iehi sitt, ob le was trinke wollt. t ut le lrneile önd äußert t"-e wollte »Vino«. »Ich den ee e roß Glas voll inaepohtt and sie hats amn ge trunte and denn hat le e geähßfull Bau aeinacht and ge agi: Muchas gra cias Senor. In e vud Minuts ware all die annern Gorli auch bei mei Tent iind wollte alle .Vino« itnd ich hen mei Fonn mit le gehett and es hat noch iei B Miniito genomme, da hatte le e Gal lon Jua emptie änd die Gstli singe an lo lesivelie zu werde wie die Cticletg iind der Jäct iind der Viel-i den auch getrunke. wie die Burichiebtndee. bot « ich den die Erden-i net qemeindet. bi tods ich war aläd, daß ich wieder Land Unter meine Fiefz hatte iind wollt e au te Seit hawtve. Ach lien den Yiehi den aessih ob die Götte- auch Dane- Wille iind et ändert: «Schuhr Jobn, die t.n Honntagg Blatt « Beilage deS ,,Anzeiger Und Herold« k«1’«Windolpli Herausgeber Grund Wand-, Nebr-. den .-d Eut 18.)8 Jko 11; kahkqann 18 ne alle iein Dänze!« böt wo ich mit eine ton ihne wahlze wollte, is es net ge gange. Das Görl hat sei Fieß immer ro hoch gehobe, wie e Kittem wo ins Wasser gefchtept hat. Dabei hen ich se noch uss i ren Fuß aeitete änd sie hat e aroßes aulen ussgesetzt, als ob se liälf aetillt wär änd denn hawwe se den Pieht gesagt, die Americanos tbäte dnnze wie die Bäre i"ind sie wollte uns was vorkäme wenn wir es gleiche thei te. Ahl reiht Görlh hallere ich, ao ehed, and wer von Euch am höchste iicke thut, kriegt : Bottel ,,Veno« extrn!« Denn is eins von die Görls gekomme, wo e Drömm gehett hat von der das eine End abaeiägt war, änd wo se e Tambourin nenne thäte änd die annere lzat e Klapper in ihre Finger Behett find denn hawwe se angefan e, yusit zu mache änd zu dänzr. ell Mr. Editor ice hin in Pottsmae and in die This terg schon ahlmobit ewerie Keind von Dänzina gesehe, böt fon Schpringe is mir noch net vorgekommen Die GöriH den rorn änd hinte aus oefchlaqc wie· e balztie Mniel änd on bei den se ihr Boddie aetwiited, daf; ich » aedent havve, sie werde sich noch nif’n s Kovv schtclle. Vöt ie den iich ffaiter « isnd immer faster aetoknd and immer bist-er sein se qeschorunae, bot dschöit als die Such interestan wurde, thue all die Görls e Schriel aetoe imd davon schwinge, als ob der alte Nick hinter sie komme thäte. Well, wo ich mich inn tucl, um oie Kohs tun ihre Freiht aus zusinne, seh ich unsere Körnel um die Korn-er von mei Tent komme. Ich hin den Pieht gesagt, er sollte dic Görls zurückruse, der Körnel wird se net usi sresse, bist die Görls wollt-: net, sie sagte, sie wäre esräd« bioos e- thät so wäscht aussehe. Well der Körnel hätt·s öt föeit net g-:aliche. bist den hat er gelacht änd rimarlt: »Laß man die Tschippiez laufe, wenn se meine Raun tenonz net gleiche, mei wiischtes coe sicht is doch zu was- guL ich th: e Mal e sein Oembrella dadorch oetriegt Wo ich en qeäst hob, wie das qehäppend sei, äußert er, daß wär e strändsch Sto rie, böt sie wär true in eioerie Partitu lar. »Sieh John«, sagt er, sie hatte e Mal e Countie Fähr in Binqhamvton änd e Freud thut zu mir komme änd sagt: »Mei! heit Nachmittag ben se Lottt os Fönn uss der Fähr« so laß uns uiipitsche änd heraus drieiivr. Avell is äußere Ahl ieiht änd wir sein los nn die Fähr. Wo wir usf den Pläoß ur- " reiioe thue, hen se dschöst e Kompeti- » schön Götnn oefchpiclt; e Fellah hat uif » ne DreigudssBox aeschtnnne und ge hollort: »Aend e feine Silt Oembrella thut der kriege, koo das wiischte Gesicht schneide t-.1nn.'« Zwei annere Feltohs, wo nebe ihm schtandr. sollte die Dschödsches sei. E halb Dosend Fel lahs hatte set-on ihr Beschtes getreid, bin der PartiPoliszman asetoinme is· änd der hat solch e wiischt Gesicht ne tchnitte, daß die Dschödtches rimartte: »Weil Fred du hascht’s sein gemacht änd wir beut-: net, daß dich einer biete wird.« Abt ät ronz thut sich einer :·on die Fellohs törne änd rieat mich in dem Buagy zu sehe. ,,·f,)urrah lna at han« thut er brülle änd in demselben Mo ment thue sich alle törne änd wo sc mich zu sehe triege, hallern se: Hurrah der hat gewonne, der biet se all-: änd mit des thue se mich aus das Bugay pulle änd uff ihre Scholderg vor die Dschiids schei- schleppe. Die wollte vor Lache verplatzr. böt hen ät vonz mir den Preis aegewe änd wo ich von die Kerls weg hin änd wieder in met Bugqn kleinre, hör ich se noch hallere: »Siih Bon, lasse Se uns nu auch Ihr richtig Gesicht schel« Böt ich hen nir geäußert, böt hin los Lind hen den Omhrella inei ner Alten gegewe, tr-) ihn heut noch havoethut. Ihr Iohn Strampee. » . » -.«-«-.. pureanswerthfchash Der Name dessen, der an der scheußs lichen Vernachlässigung der Soldaten in Cuba und Porto Rico, wie in den äfeldlagerm an der Inanaelhnften Pflege der Nranten und all’ den Män geln, die ich nach und nach als ein na tionaler tandal heraus-gestellt haben, die größte Schuld trägt, heißt Zon und sein Amtssessel steht in vielen Bureaus des Krieasdepartementz in Washington. Nichtsnutzige Silbens stccherei tellt sich nrit perriictenhafte: Selbstge älligteit hindsernd in den Weg, um nach den Vorschriften irgend welcher hochwohllöblirhen Autorität zu fragen, während draußen Jammer und Noth vor der Thitr fteht. Ein Beispiel davon liefert ein Vorgang, der zu einer Controversr zwischen Major - General Wheeler und dein Chef der Jnterdxinss tur. Gen Eagen, geführt hat. General Wheeler hatte für die Kran len und Reconoalezcenten inr Canw Witosf eine Sendung Lebensmittel bestellt, fünfhundert Pfund Schinten, zweihundert Kisten Hühnersuppe leonl.). zehntausend Pfund Aepfel fchniie. ebenso Pfirsiehe, Tl;-:e, Citro nen, Orangen und so weiter. Die Sen-— duna sung ab, wurde aber unterm-as angehalten, treil die Bestellung nicht in vcrfchriftsmäßiger Form erfolgt fei. Erst müsse der Form Genüge geschehen, ohne dem könne die Sendunq nicht ver absolgt werden« Als General Wideeler davon benachrichtigt wurde, schlug er Lärm, die Jntendantnr bestand aber auf ihrem Schein und bis die Schreibe rei erledigt ist, können die Kranten vergebens nach den Erquickungen lech zen, kann das Obst verfaulen. Aber die Ordnung ist gerettet. Das ganze De partement müsse außer Rand und Band kommen, sagt Gen. Eagan, wenn nicht Alle-Z hübsch vorschriftsmäßig ge than wird. Die in ihrer Kritik des Debatte iuersts sehr zurückhaltende N. Y. Tribune nimmt aus dem Vorfall Ver anlassung zu berechtigtem Tadel über diesen bureautratischen Zopf, der sich in vielen Amtsstuben in Washington während der dreißigjährigen Friedens pause eingenistet hat. Clerlg und Bu reauchefs, die befürchteten, aus itxren Posten zu kommen, wenn nichts meist zu thun ist, haben Nachts wach gelegen, ein Mittel zu finden, wie man Arbeit beschaffen lann. damit nur das Amt nicht verloren geht. Daraus ist ein System von Notirungen Controlle, Prüfung, Rechnung und abermaliger Nachrechnung, so complicirt, so weit sshtveisig und so nutzlos entstanden, z daß selbst der Eifer desJ Reiorrners, E der einmal dazwischen sabren möchte, erlahmen muß. Unter solch’ eine-n System ist ekz möglich, das-, eine Bestel lung auf fünfzehn Lampen, die in eis uem neuen Flügel eines Militärhospi tals gebraucht werden, nach fünfund: dreißig Tagen mit der Weisung zurück tarn, es müsse erst angegeben werden, wie viele Lampen noch im Geburt-b seien. Es ist folcb’ ein System, sur das die Geschichte des Ofsizierg tut-ists ist, der der Regierung Tausende von Dollars rettete, indem er ach seiner eigenen Tasche fünfzig Dollars für ein Feuerbrsot bezahlte, um einen Brand im Entstehen zu löschen, und dem das Geld vorenthalten wurde, weil er nicht, wir es vorgeschrieben, zu Angeboten durch Bekanntmachung aufgefordert hatte. Jn gewöhnlicin Zeiten mag ein fol ches System lächerlich sein, es der Noth in den Feldlagern gegenüber aufrecht zu l;alten, ist ein Verbrechen. - .. .--—-«-.. ; Der Handel mit den Philipp-irrem Daß Deutschland mehr Kriege-schiffe nach den Philippinen geschickt hat als irgend eine andere Nation ist von den englischen Hetzern fleißig benutzt wor« den, um das Vorurtheil unserer anglo amerianifchkn Presse zu schiireu, wobei sie besonderes Gewicht darauf legten, daß die Zahl dieser Schiffe in gar lei ncm Verhältniss »in den dortigen Han delginterefsen steh:. Dabei haben sie sich auf statistische Angaben Des Bksn desschatzamtes gestützt, in welchen der Antheil oer Nationen am Handel der Philipvinen in folgender Weise darge stellt wird. An der Einsubr war Lin-a lind niit Sst7,!t.'t7,-s«'s,t)0 betlteiliqr. die Ver. Staaten 824,t514,295. Spanien "'22,5()l),t)0t), Frantrzich st),5-TZIO,1W, Japan Sti,l)J-59,54-I, Dentstkzland st, "1(:8,5t)(). Die Aussuhr auH den ttbi lippinen stellte sich wie solatz Spinan Z:38,:",t.)0,000, England 812,»Lt5.«-·», Frankreich W,979,500, Deutschland Fi«t,724,640. Diese Anaalzen beruhen, wie ein mit den kommer,s.iellen Ver t;ältnissen der anely pertranter Fach niann der N. « . Handeisteitnng mit tl,eilt, aus spanischen Statistik-n die not-trier unzudreliissia sind. Nach den cbigen Angaben nimmt Deutschl snd bei der Aue-fuhr die pi-:rte. bei der tfin suhr die sechste Stelle ein. Fiir den mit dem Handel im Philippinenstilrchi pet nicht Vertrauten würde also dass deutsche Reich doch nur im Ganzen ne rinae Handels:Jnteressen In beschützen haben. Dem ist jedoch nicht sc, denn die deutsche Kolonie in Month ist die zaljtkreichste von allen dort wohnenden Fremden, sie ist mit deni Lande ver wachsen und unterhält ihren Handels Interessen entsprechende deiehnnaen zu den Märkten, welche iktc die gelegen sten sind. »Die in Manila etabtirten deutschen Handelshäuss3r, saat der Gewitter nmnn, kausen und verkaufen von und nach Spanien, England. Frankreich China, Japan und auch den Ver-Stan ten alle diejeniaen Waaren, welche ihnen Gewinn verschaffen. So lommt es, dasz der Werth- ihrer Qandietstrans aktionen bei derjeniaen Nation an Er scheinung gelangt, die nach der Stati stit ssxttgesixtzt direkten Handel tnit dem Archipel unterhält. »Die bedeutendsten thiniuerbiiuser stir europäische Produkte in Manila sind deutsche; sie importiren Waaren aus Amerika und Europa, aanz lief-m derö aus« Spanien, woher tlle diejeni aen Artikel « zu verhältnisnniissiq unt tbetlhastzcn cBreiten aekiesert werden, deren Emsuhr der aus den Philippinen aultcae»·;Folltaris erlaubt. Die dont schen Pauser empfangen aus Spanien nicht nur cextilwaaren sondern auch Weine, aller Art Lebeanittel Maschi nen, Schuhwaarien, Papierrvagen, u. s. w. und nehmen so den ersten Rang im Jmpott-Handcl auf den Philippinen : em. l i l »Die Deutschen haben auch wichtige Exportksiuser aus Manila. Aber als praktisches Volk schicken sie ihre Waa ren direkt aus die gegebenen Märtte, besonders dahin, wo sie noch wenig be kannt sind. Auch zeichnen sie sich in der Cigarren- und CiaarsettemFabris katii:n aus. Deutschl sind die größten nnd besteingerichtetenFabriten mit nur zwei Ausnahmen und das sind die ,,Cornvania General de Tabaros« und ,,La Jnsular«. Deutsch ist zum weit aus größten Theil die Aussuhr von besonderen TabaksFabritaten fürEng: land, die britischen Kolonien, China und Japan, wo sich ihre Marien eine-J großen Ruses erfreuen. »Es muß deshalb dem deutschen Handel aus den Philivpinen die größte Bedeutung zugemessen werden, und so wird eg verständlich warum Deutsch land, obschon sein-: Häuser einen bedeu tenden koninierziellen Faktor bilden, trotzdem in der Statistik einen niedri geren Rang einnimmt. alS ihm that sächlich gebührt Die Entfaltung der deutschen Streitträfte in den Gewitt s-:rn von Manila erscheint unter den Umständen tun Pl;:tze, denn deutsche Unterthanen haben dort groß-: Interes sen ieschafsen, die gegen etwaige Ueber grisse der ausstiindischen Tangalen ge schützt werden müssen. Keine von den unteren Nationen, welche in den obi gen Statistiten aufgeführt sind, Eng land ausgenonunem nimmt handels politisch die Stelle ein, welche ihr zu gewiesen. Die Ver. Staaten, welche in der ljinsubr die zweite Stelle ein nehmen, besitzen tein einziges Hans delsbauis von Bedeutung iin Archipel und sind lediglich von englischen und deutschen Häuser-n abhängig.« »sp. .-... Veemkschtes. Man hat mehrfach beobachtet, daß Thiere ganz verschiedener Arten sich vorübergehend vergesellschastlichen, zu gegenseitige-n Nutz und Frommen. So die Zebras nnd die Strauße! Die Strauße sind die Wächter der Zebrag und werden gewissermaßen dasiir be czahlt, nicht durch Geld, sondern durch Gegenleistungen. Beide Thiere halten sieb an denselben Lokalitäten ans nnd mischen sich gern untereinander. Die Sie-auße, die wie viele Vögel eifrige Jnsertensreunde sind, zwar nicht ans wissenschaftlichem Interesse, sondern ius einem weit sachlicherem, nämlich des liegen Magens wegen, werden durch die großen Dungtäser, an denen I Ltfrita so reich ist, und denen gegenüber i s nnsere bekannten blanschwarzen Roß tiiser nur bescheidene DuodezsAnSga den sind, angelockt. Diese Dungtäser inlnnen aber an den Zebraheerden ein iegeg und sehr berechtigteg Interesse, ate: auch der lieben Maaenfraae we gn: die Zebrag locken die Käferriesen s nnd diese die Strauße an. Die Zebrag heben, wie alle Pferde, schlecht entwi celte Sehwertzeuge, so gut und lei skunggsiihig auch ihre Nasen beschaffen i nd Eine mit dem Winde nahende Ge isihr toittern sie kei Seiten Da aber auch in Afrita das Problem, ob der Wind von allen Seiten ugleich korn uken könne, noch nicht geldst ist, so find l die .-3ebra·5, nach den anderen Seiten l«,in, iibel daran. Die Strauße aber als z Vögel haben wunderbar scharfe Augen i nd beherrschen mit ihren langen Häl sen ein sehr weites Gesichtsfeld So l-.ild fie nun irgendwo in der Ferne et tnaö Verdachtige5, einen Reiter oder itcrgleichm am Horizonte auftauchen I ; irsl eu, nehmen sie rn die entgegengesetzte »t!tia)tuc:a die Flucht. Die Zebras diei s « ar nicht wissen können, uin was es sich l Eciaentlich handelt, schließen sich den » Ltiiaeln dlindlingg an und denken sich, I-: si die Strauße nicht fiir nichts und i wieder nichts das Hafenpanier ergrei ien werden. So sind diese Vögel diePo liiei der gestreiften afrilanifchen Pferde. V· It- si· Jn 88 Minuten die Grenzen von fünf Ländern zu iiberschreiten ist ein Necord, den außerhalb Deuts lands Niemand so leicht brechen wird. a, wo die Weiße Elfter in das- Flaehland tritt, beginnt die Reise, auf dein Bahnnof Krossem Kreis Zeig, Königreich Preu ften. Um 1 Uhr 49 Minuten Mittias fährt man ab. Die Fahrt geht wie ri rch einen Rosengarten. ,.Station Lii stritz!« rief draußen der Scdaiincr und die Couvethur wird artige-rissen Um 2 Uhr 1 Minute Nachmittags geht die Fahrt weiter Zwischen langg: strerl ten Hügellelten rollt der Fug durch Geto. Fürstenthum Neufr. i.L., mit sei nen Villen und zahlreichen Dann-i schlelen. Es sind Gegenden, iilser die die Geschichte mit ehernein Tritt hin i"beraeschritten ist. Masseninord und Brut-erstiege, dei- dreisziaiährigc und siebenjährige Krieg, die Napoleonischen Waffen haben diesem Theil des Thale-Z der Weißen Elfter ein unvergänglichrs gefchichtliches Gepräge gegeben. 2 Uhr 80 Minuten Nachmittags Sation Woc siegefährt, Großherzogthum Sachsen Weimar. Nach kurzem Aufenthalt geht eJ weiter Um J Uhr 18 Minuten tomnrt das alteråsgraue Kirchlein des Dorfes Veitsberg, die eifte christliche Capelle Oftthiiringen5, in Sicht. — ,,Greiz!« Fürstenthum Reusz ä. L. Ein mächtiges Stückchen Erde! Wein auh das Verhalten seines Regenten dem ,,Kladderadatsch« viel S off bietet, fo sind feine Bewohner doch ein arbeitsu mes, auf de: Höhe der Zeit stehendes Böllchem Um 4 Uhr 14 MinutenNnch mittags läuft der Zu in Station El fter-berg, Königreich åachch ein. Zie hen wir das Facit. BahnhofKrossen im Königreich Preußen verließen wir um 1 Uhr 49 Llliinutcnslliittagiz.O ;, iehen wir nun von der Gefammtfahrz eit 14) Minuten den fahrvlaniiiäßigectU11f- i ei.tl)alt, 57 Minuten, ab, so bleiben 88 f 3 Minuten Bat:nfahrt, in de r wir funf s deutsche Staaten kennen gelernt haben. ; XII-. Einen Blick in die ehemalige Le.,rzeit eines Buchbändlerg gewährt uns die Vergangenheit von Friedrich Perilx nelcher als sdc al eines deutschenthch landlers auch über die Grenzen inne-« Vaterlandez httan bekannt isti Er kam 1787 nach eipzia, um daselbst al- Lehrling in oaH Geschäft bei-Buch löndleres Aldani Friedrich Böhme ein zutreten, dessen Privatmannme fiel en der Nikolaistraße Vefand.D-1 Bek tlkes bei seinem Print-ingl, zugieich mit einein anderen Lehrling Wohnung nnd Kost besann mußten Beide in einer vier Stockwerle htch gelegenen Stam nser nehmt-» In der Ecke de«sciven j itsnd ein lleiner Windofem in dessen Feige-un im Winter die Lehrlinge je t den Abend drei Stückchen del-, beta men. Moraens sechs Uhr missian : der eine Tasse Tbee nnd jeden Sonst tan, im Voraus für die kommende The-je sieben Sind Zucker nnd sieben Dreier zu Brddchcm wovon die jungen Leute aber nicht satt wurden. Ruck-, mixtaas von l bis 8 Ubr setzte es kei« nen Bissen. Die Lebrlinae wurden vrn den Kindern des Vrincipach den Dienstmädchen nnd den Iliartthclfern mit »Er« angeredet. Pertbes war froh, daß ihm nicht Dinae zitaeinntbet wurden, die damals andere Buchhand lungöleljrlinqe Verrichten mußten, wie dein Herrn die Schnhschnallen mitten, den pfainilis ntiscb decken den tesiifee ins Gewdlbe bringen nnd Aehnliches. 7li lich-b sechsjätzriaer ebrieit wurde Per ibeJ »als augas lernt entlassen. Bei Ottern festlichensljiitiaaessen trat er »ich dir Srsppe an den Princival Vonme leran der ihm eine Obrieiae gab, ihn »Sie« nannte, und einen Degen über r: ickte Damit war die Lebrzeit been diat Welch ein Unterschied zwisch n sonst nnd jetzt! Periheg starb 18 , in Gotba. — « v ir- -k e- - » stürzlich erschien der Kaiser wn . Oesterrcicb unangemeldet in der Ca dettenschnle der Wiener Neustadt. Er betrat eine Classe, in der aerade unter riet-tot wurde und nahm so lebhaften Antheil an den Fortschritten der Zog linae, daß rr sie selbst zu examiniren begann. Jn der Eile liatte er seine sederaeschniückte Kopfbedeckung auf die vordersie Bank gelegt. da bemerkte er plötzlich, wie der vor dem Hut sitzende Cadctt ganz verstohlen eine der grü nen Federn nach der andern abrntsfte nnd sie seinem Nachbar aab, der sie wiederum weiter reichte. Höckslicyst amiisirt ries der Kaiser: »Nun hört aber aus, Jungens! Wenn ihr mich denn ourcryaug meiner seeoern veran ben müßt, so will ich sie lieber settst unter Euch verth:ilen« Mit stunde täubcnden » Loch-Z« wurden diese existi qen Worte ausgenommen und nun Mute die cigenhändiae Austikeilung sämmtlicher so sehr verkehrten Federn. Als dies qeschehen war, wandt) sich Kaiser Franz an den betreffenden Leh rcr und sagte lachend: »Wie Sie set,en, mein Lieber, kann ich mit dieser abgerupften Kopidetleidunq unmög lich nach Wien zurück. Ich würde th nen also sehr dankbar sein« wenn Sie mir Jnre Mütze leihen möchten.« Der siaiser lief-, kSeinen tahlen Hut stehen, ergriff die i m darqereichte Mütze und verschwand unter den iubelnden Nu s:i: oer überaus bealiickten Zöglinge der Ls-adrttenanstali. Ist III sss Auf einem ":.-cutschcn Istriegsschisse gebot-tu zu werden« ist ein Woz, das ganz qewisz nur Wenian beschieden ist. Indes; tat um 16. Juni dieses Jahre-: ein ,,trästiqe.ez Mädchens wie die El tern erfreut kundgeben, an Bord der »Beste« vor Manika das Li Heil der Welt erblickt, und zwar sind Vater nnd Mutter Hamburger. Herr dsuet nnd Frau, geb. Popp, sind o.;.· Munih gleich anderen Deutschen von der »Jrenc« au75;-:rsxmmen worden« die ent sandt war, um deutsch-II Leben und Eigenthum inmitten der Kriegsmirren auf den Philippinen zu schützen. Wahr scheinlich wird die kleine Deutsche aus tin Namen Jrene getauft werden, wie das sonst bei Kaufsabrteischissen der Fall ist, der-In Namen die Kinder zu er halten pflegen, die daraus geboren werden. - d- stc st Unter den Erinnerungszeichen, die ein Divisionsprediger 1871 mit heim gebracht hatte, befand sich ein Miirail leusentasten, den er in einer der Schlachten des Loire - Feldzuges, noch heiß von einem durch seine Truppe er oberten Geschütz, als Andenken mitge nommen, und eine Tricolore aus einem zerschossenen Städtchen. Viel später wurde derselbe mit dem Maler Profes sor Wilhelm Camphausen befreundet, und dieser bat sich eines Tages die bei den Beutestücle aus, weil er sie aus seinem großen Bilde »Kaiser Wilhelm der Erste bei Sedan« anbringen wollte. Die Fahne lag im Entwurfe des Bil des unter den Hufen des anspringenden Rosses des sie reichen großen Königs. Als aber Prosessor Camphausen dem Kaiser den Entwurf vorlegte, befahl dieser die Beseitigung der Fahne aus dem Gemälde mit den Worten: »Ich will nicht, daß die Huse meines Pferde-Z -ouf das Feldzeichen des unterlegenen Feindes treten!« si- e- si Nachdem der König Karl der Vier-— zehnte Johann von Schweden und Norwegen gestorben war, erhielt Ber zelius den Auftrag, die Leiche des Monarchen einzubalsamiren. Während er dieses Geschäft verrichtete, wurde das Zimmer Tag und Nacht bewacht. Eines Nachts wurde des Herrn Verse lius College, Prof. Gentele, durch hef tigeg Pochen an der Schlafthüre ge wirkt. Als er öffnete, stürzte ihm der wachhcbende Offizier leichenblafz ent regen und rief: »Der König ist schwarz! Der König ist schwarz!« Gen-— telc ging nun sofort ins Schloß und itverzeugle sich von der Richtigkeit der Behauptung deg- Wachthabenden. Er eilte ungesäumt zu Berzelius, und dieser stellte fest, daß die the-mische Auflösung, welche man Verwendet hatte, zu stark gewesen war Und die » Farbendcränderung herbeigeführt hat s te. Guter Rath war iheuer. Nach L einigem Zögern meinte der Gelehrte: f »Es bleibt uns gar nichts anderes iebrig als den König anzumalen.« So geschah es auch, und Karl der Vier zehnte lag gemalt tiuf dem Vorabe i . I bitte. , .- «-·I«ielk7 i Ue II- « I Redactionelle Notiz. Die verebrlichen Redactionen aller in- und ausländischen Zeitunaen werden höfl. gebeten, durch Uebersendunq von Zei tunasnunimern ——— Zeitschriften --- ill. Journalen und Extrablättern, die sich aus den Tod des Fürst-en Bismarck be ziehen, die seit Jahren angelegte Sammlung historischer Documente auf iournaliscischem Gebiet aütigst zu Vervollständigen. —-—— Das Zeitums Archiv-Geka Reuß I. L. —- Joseph Zk DIE If- -" .-h4««.« EI- ist nicht uninteressam zu ersah ren, aus welcken Bstrufskreksssn zich das Public-um zusammensetzt das Bücher aus einer stentlichen Bibliothek ent-· um«-Int. Die beiden Volkzöiblidtheten I zu HamsteadsLondon zeiaen ehe-sen « blietlich4274 Namen Von Personen, die sich Bücher boraten und die l.50 Der sclkisrdenen Ständen anaeliörien An der Spitze stehen 397 Schüler und-Stu denten, Handlunascsxmmig folgen mit s-;11, dann 208 Lehrer, del Künstler stand ist mit 105 Köpfen verspeisen Ju risten zählen 64, Kaufleute 83, Juge nieisre 42 Schriftsteller Und s,.«.i:rnali-s sten JO, Civilbeamte 83. Geistliche 82, Aerzte 26. Die niedriasten Ziffern führen an: einen Richter. drei Polizi sten, drei Theepslanzer, einen this-sto nar, einen Mathematiker. drei Schorn steinseqer und einen Theatetbesitzer. Il- sst di Anno 2000. Tketla (;i»u ihrer Freundin, die sechs Monate Festunz13 hast verbiißt): »Nun, wie nat es Dir denn aus der Festung qehllen’·-««-—— Ella (Studentin): »Ach vorzüalich, ich habe mich mit dein Festunascommaudanten Verlobt.« l i I l i i Jankelowitz. q« --.-.--q-k I I -«« sk- M Pyramidaler Gedanke. Dame (aus dem nördlichen Meere): »Doch ein ims vosanter Anblick, solch schwimmender Eisbera.«· Lieutenant: ,,Jsawohl; nun denken sich Gnädige aber erst den Ef fekt, wenn entsprechende Sectslasche dlaus stände!« tk II-. Il Jn London tam dieser Taf-e ein scltsamer Gegenstand zur Versteige rnna, nämlich die im St. Laivrence Golf liegenden, zur Provinz Qnebel gehörenden .,’J.liaadalenen «- Jnseln«. ,,Eine ganze Jnselgruppe siir ein Bil liaeg zu verkaufen mit ausgezeichnetem Seebad, Seesischerei, Schießen aus wilde Enten und gesundem Clima,« pries der Auctionator seine Waare. Al lein Niemand bot ans die Maadalenen Inseln. Sehr fröhlich mag es ja auch dort nicht zugehen, wenn man dies aus« tixsm Namen der Jnseln schließt. Die eine reißt nämlich der »Sarg« Und du andere der ,.tod:e Mann«. si- si Eine Genugthuuna. Gatte lzur jun aen Gattin, welche bei seinem Heim ls)nin1en im Zimmer herumtanth »Was soll denn das Tanzen kedeuten, liebes Weibchen?« ——- »Ach, denke Dir nur meine Freude, lieber Lärm-, un sere Köchin bat heute auch einmal den Braten verbrennenLassäm A n n o n c e. Altes Clavier schnellstens im kaufen ersucht. Anträge unter-: »Macht ist süß!«