LI» Das TodtenschifL Slizkc ronsliobertlkoblrausckx. Seit ungefähr zehn Taan erblickte« man auf der Fläche des aroßen Sees» ern Fuße ter Alpen ein seltsames Fahr-. eng. Vom frühen Mcraen bis zum· - mtenden Abend zoa es seine Furchen in - bat- Padrzeua erblickte, zerbrach sich den das blauariine Wasser· auf dem es nur ganz langsam, lanafam sich fortbeweg te. Es war aus zwei Fischetbooten und einem floßälmlichcn Bauwerk zusam mengesetzt, tag feinen .s)aitptbestaiid theil zu bilden schien; mit fcharfemAuge tout-te man auf ihn. vom Ufer aus eine Winde mit darübei laufendem Seil er kennen. und an ibr inntirtcn ein paar Manne-.- mii :l:t)iaem, aber niemals er mattendeixi Eifer. Manch einer, der ch iilcet seinen Zweck: es war ersicht lich leine Fischerbarte. tein Vergnü gnnasboot Den feinem iteticzen Wie der-erscheinen auf der Wafferilciche aber und in der langsaniifeierlichen Art sei ner Irrtteweqnna lac etwas Geheim nis;volles, das die Aufmerksamkeit des Schatte-wen gewaltsam lestbielt Wenn er dann zuletzt einen der Ueferbervahner fraate. trsas es mit der wunderlian Erfcheinuna auf sich habe, erhielt er eine Axitwait, elen fr mnfteriös und feli fam, wie tas Fahr-Jena selbst. »Wir nennend-Z Todte-tschiff.'« Die nähere Er klärung blieb jedoch nicht aus. »Mit dem Schiff,« fo fliate der Gefragte hin zu, »in-then fie nach zehn Tagen nach einer Leiche-. Vrn einem Ertruntenen natürlich. Es sind ietzt etrra ztrei Wo chen. da fand man am Ufer einen leeren, gelennterten Kahn. Am Abend vorher hatte ihn ein here aemietbet. ein junger Student aus Berlin. der einen Tag im hotel da droben am Bera aewobnt hat te. Er war den Leuten wunderlich var gelomrren, auch das Fahraeld für ein vcar Stunden batte er vorausbezcehlL Als er dann beim Dunkelwerden nicht zurückkam, da geriethen sie in Angst und finaen an, nach ihm zu suchen. Jn der Nacht wurde es itilrmifches Wetter-, und am nächsten Morden fand man den Kahn umarfchlaaen weit droben am anderen Ende des Sees-« »Und ihn felbft hat man nicht aefunden.« »Der lieat tief herunter: den wird trodl Niemand finden. Er ift reicher Leute Kind aetvefen. und die lassen nun suchen mit dem Todtenfchiff da· länger als eine Woche schon. Aber der See trieb« nur selten herauf-. was er einmal dat: wenn der Ertrintende im Sterben . die Zähne zufammenbeifet. dann schan, dann kann die Luft inr Körper nicht heraus und treibt ibn wieder nach oben. Aber wenn Einer den Mund aufmacht, —- nnd das tdun die Meinen, « dann bleibt er unten und tein Mensch sieht ihn wieder.« So arna das Gespräch Taa für Tan, und unermüdlich zoa das Todtenschiffs feine Furchen über den See. Gar Man « cher schaute mit tbeilnaknnoollen Blickenz zu ilsm hinaus: Mütter. die einen Sohn verloren lratten. Väter. denen die Hoff nung der Zukunft lebendia und kraft voll zur Seite schritt. Bräute, die am Arm des Geliebten die stillen, grünen Wälder des Ufrrs durchftreiften. Nie mand aber hatte noch mit fo schmerzer-« tiillten Yluaen zu rein trauriaen Falte ! zeua diniilseraetsliclt wie die drei Men-, schen. die ietzt beiin Sinken des Taqegi an der Landunciikbriicte des Hanin seixiffeid ftanten und. loie verfteinert ieiiI Schwert auf die weite. voni leendlichti iibeririilte Flutli hinaus-schauten Die Leute ani llfer isler ftiefzen einander an» sliisierten, nsiesen auf das Iodtenschiffk und state-n beilblaiit: »Da-« sind die Cxltern nnd die Braut von deni Getrun tenen.« Die Braut ----— und doch war seltsei merweiie der Ausdruck des Schmerzen in ikren Zünen am weniasten tief und scharf. AlsI sie iulent den Blick von dein fernen Falmiiua lc-rlies-,, da aina sogar ein leises Lächeln über il«r Gesicht, ein Lächeln. des Bertraueng und der Hoff nung. Beides sprach sich auch in dem Krrfiadiitteln aus, init dein sie schwere Gedanten von sich abiiiiveifen schien, wähiend sie die zierliche Gestilt in dexn schwer-ten Traueetleid ein wenig liLiher enipoirichtetr. Zueileich schaute sie uin der, sah die Neuaierde in den Gefichter. der Menschen ani Ufer, satt die tödtliche Veeztveifluna iii den Züaen des grau liaariaen Elternvaares und legte mit sanfter Beftinirntbeit ihre Hand auf den Arm der Mutter. »Komm-i Sie, lassen Sie uns nicht löiiaer hier stehen. Wir bilden ein Schauspiel fiir die Leute dokt. Und Sie selbst, Sie Beide thun sich gar zu. web durch dies- binauöschauen auf das Schiff da draußen« l Die alte Dame wehrte sie leise ab» »Was tiiniinern mich denn die Men get-sent Ich habe nur noch einen Ge nten, an ihn. an meinen Sohn. So spät hatte der Himmel ihn uns ge-« chenlt. und nun sollen wir ihn nicht wiedersehen Sie suchen veeaeblich, ich Wie es. Dies grausame, grausam tser aielit ihn nicht wieder heraus; mein geliebter Sohn bleibt da drunten in der furchtbaren Tiefe!« Das iiane Mädcktn schüttelte von Neuem den Kopf. und tas hoffnungs volle stille Lächeln von vorhin litt abermals über ihr Gesicht. ...- q auli es nicht,« sagte sie fest. ·-ee liea nicht da drunten. Seit ich hier bin und seit ich dies Weiser lede. da alaube ich-'s noch treniaee cls vorder. Mit diesem See da träte er schon fertia aetpprden, er evar ein Ruterer und Schlummer-, wie es nicht leicht einen weiten niest. Wenn ils-is eiii Unfall Jraestoßen wäre, er hät te sich schon berauöaeatbettet. Und das andere. —- nein. dazu trat er sie gut nnd 4Hatte Ins zu litt-. —- Sie nnd mich auch - l l »Das ist ein autes Wort.« sagte derl Herr, der bisher nicht a-fvrochen hatte, »ein-s von den Worten. mit denen Sie unser Herz aewrnuen haben. Aber er war jung und heißbliitig. und seine Liebe zu.Jhnen rear für den Augen blick größer, als tie zu ens. Und weil wir zwischen Sie Beide traten. weil nsir das Unrecht beoir.aen. Sie von einander trennen zu wollen —« »Ob« sprechen Sie nicht mehr da vont« » »Tnch, lassen Sie es mich f.s. gen; es thut mir wohl, meine Selxuld immer wieder einzuzeste heu. Sie wissen es ia auch twenn es einen Trost für uns giebt, so ist es der, das-, wir Sie kennen gelernt haben durch diese schwere seit. Jm Glück wä ren wir Ihnen vie eicht immer fremd und feindlich geblieben, im Unglück haben wir eine natürliche Verbiindete in Jhnen gefunden und haben Jhren Werth erlannt. Sie müssen uns nun auch ganz verzeihen —« »Das ist längst geschehen.« »Sehen Sie, wir sind iu Vor-urthei len aufgewachscn, wir haben nicht hin ausgelonnt über die alten Ideen von Stand und Rang. Der Schmerz hat das je t Alles fortgeweht. Art-, eben habe i darüber nachgedacht, während ich hier stand: es hätte wohl noch ein anderes-, mildere-Z Mittel gegeben, uns um«-zustimmen- Wir hätten öfter hinaus gemußt aus der Stadi, hierher in diese große Natur. Da fühlt der Mensch, wie kleine er ist, und seine Borurtheiie schrumpfen zu Sandtörnern zusammen gegenüber den Vergriesen dort. Jn der Stadt werden die Leute eng und schlecht, sie selbst versteinern zwischen all den steinernen Wänden.« »Es giebt auch dort gute Menschen genug«, sagte seine Frau und drückte die Hand des jungen Mädchens-. »Das sehen wir an unserer Anna hiet.« »Und anJhnen, liebste Mutter«, gab das Mädchen lebhaft zur Antwort »Sie haben es mir ja erlaubt, Sie so zu nennen.« .,Wollte Gott, Sie hätten wirtlich meine Tochter werden tönnent« »Wir müssen auf ihn vertrauen und hoffen. Ja, wir müssen wirklich noch hoffen. Erst wenn wir morgen Abend wieder allein und ohne Nachricht hier stehen ——-« »Wir werden’s, wir werdens. O. diese Nacht und dieser furchtbare Tag, den wir vor uns haben!« rief die Mut er. «hr Gatte hatte unterdessen eine Pottarte lferoorgezogem sie war ab gegriffen und mit Thränen befleckt. »Hier hat ers geschrieben«, sagte er leise. Dann lag er die Worte, die auf der Karte standen, als tönnten sie ihm noch etwas Neues sagen: »Wenn Jhr nicht einwilliat, seht Ihr mich niemals wieder. Am 14. Juni tomme ich hierher zuriirt und erwarte dann eine endgil tige Antwort von tfuch!« Er wird sich die Antwort nicht holen. Sein rascher Sinn hat ibn zu einer übereilten, furchtbaren That aetrieben.« »Ich hoffe noch«, sagte das Mädchen mit der ruhigen, bescheidenen Be stimmtheit, die ihr eigen ar. Sie hatten sich während des Ge fprächs vom Ufer abgewandt und stie gen langsam bergauf dem Hotel ent gegen, das dort tnit svitzen Thürmen lett hinausbliclte auf See und Gebirge. Als sie nahe herangetommen waren, blieb die alte Dame noch einmal stehen und sagte: »Dort hat er geschlafen —--— seine letzte Nacht. Jch will sehen, ob ich das Zimmer bekommen kann, in dem er gewohnt hat; dort hat er doch noch einmal, wenn auch vielleicht im Zorn, an feine Mutter gedacht.« —- — Alle drei schliefen nicht in den lang sam wandelnden Stunden dieser Nacht. Mit der Angst tämvite die Hoffnung, immer wieder erliegend und doch stets von Neuem erwachend. Seltsame Ge räusch ertönten aus Wald und Wasser durch die Stille zu ihnen her und ließen sie horchend auffahren aus den zer wiihlten Kissen. Der friihe Sommer tnorgen fand sie schon auf, und in den ersten Strahlen der erwachten Sonne standen die drei bereits auf der Ter rafse tses hotels, um mit brennenden Augen hinauszuftarren in die Ferne. »Wie schön ist doch die Welt, wie wunderschön,« sagte der alte Hen. »Aber mir ist, als gehörte uns nichts mehr davon.« Sie standen und warteten, der Mor gen ging hin. Wieder nnd wieder durchmusterte der Vater das sinkst-neh, urn zu sehen, welcher Zug-den vermiß ten, verlorenen Sohn och vielleicht noch bringen könne; wenn er dann aber die Antunstszeit gefunden hatte, fii te er, seine Frau beruhigend, hinzu: »Vgtit einem so frühen Zuge würde er n« t kommen, auch wenn er. —- nein, die er Zug kommt noch nicht in Be nacht-« Die unglückliche Mutter gab keine Antwort; sie schüttelte nur langsam den Kopf und blickte hinaus aus das Todtenschiff- das weit draußen ini See kaum merklich sich vorwärts bewegte. Nun war der Mittag vorüber, und die Sonne stieg wieder hinab aus ihrer Höhe. Anna war bisher auch heute die ruhigstr gewesen, jeyt wurde sie von ei ner plkölichen Aufregung ersaßtF«Wol len wir nicht ein wenig geben«-« fragte sie. »Zum Strand hinunter oder irgend wohin. Ein Zug kommt ja nicht vor Abend mehr, — es ist so hart, so still bleiben zu müssen und nur zu warten, zu warten!« Der Vater wars einen Blick hinaus aus das serne duntle Fahrzeug, das au der leuchtenden Flutb über der dunklen Tiefe mit ihren Geheimnissen schwebte, und sagte: »Ja, wir wollen M See hinuntergehen. Vielleicht sin ste ibn heute, dann sind wir doch da, wenn er kommt-« »Er wird nicht iommen«, entgegnete seine Frau, und all ihre hossnungslose Verzweiflung war in den wenigenI Worten Zwischen Bäumen, Wiesen und Blü-I then dahin wandelten sie langsam berg- . ab Die Furcht vor irgend einer schreck-I lichen Gewißheit hing sich an ihre Soh- I len und hemmte ihren Schritt. Aus einer Bank rasteten sie, ohne miteinan der zu sprechen, dann ging es wiederI Vorwärts. Am Ufer war es um diese Zeit ganz leer, die Landungsstelle lag bereits im Schatten der Bäume. Bis zur Spitzel des Dampsschisssteges schritten die Drei hinaus: dort blieben sie stehen unds suchten das Todtenschiss mit den Au CZM »Das ist sonderbar«, sagte der alte. Herr mit debender Stimme, ,,eg ist viel näher als vorhin. Auch fährt es rascher, —- es halt aus das User zu. « ,,Sollten Sie ihn doch gefunden — gesunden«. Der Frau versagten die Worte; sie stützt-. sich auf das Geländer des Landungssteg5. Anna stand aus seiner äußersten Spitze, sich sesthaltend beugte sie sich sol weit vor, daß sie iiber der Fluth zu schweben schien. »Das Schiff an sich,— es sieht anders aus wie sonst Zweiz Boote waren es außer dem Floß in der: Mitte —- heute sehe ich drei. Auch einl Mensch mehr ist darin erkennen Sie esi nicht?« »Sie werden sich Hilfe geholt haben," saate ver Vater-. »Es wird sein, ieie ich, gesagt habe.'" Sie standen abermals und warteten, sie tlaininerten sicki init ihren Blicken »in das Fahrzeuq. ind nie das Wasser des Sees erzitterten auch ihre Herzen bei jedem Ritterschlaae der es näher qui ihnen heranbrachtr. Noch war es zu weit entfernt, rnd doch versuchten sie schon. in den Kielraum der Boote hin unterzuschanem einen dunklen, vom Wasser entstellten Körper zu sehen, der dort non diesem selben Wasser zu ihnen heraetraaen wurde. Jetzt wäre es mög lich gewesen, ietzt lsätten sie ihn sehenl müssen, aber nun —- lvag war dale Ein Rus, ein Schrei. ein Gruß, --— in dem dritten der Boote hatte sich eine Gestalt erholen. winkte Zu ihren her, streckte die Arme nach ihnen aus, rief unverständliche Worte herüber Und unter tieieni Anllick diesem Ton er iebten die drei traitenten Gestalten, als hätte die Erde sich unter ihren Fili sien veiveat Anna eilte zu der alten zprau hin, sasste ilre Hände nnd ries lachend, intelnd. iniem die Thriinen ihr aus den Aucen stürzten: »Mutter, Mutter, sie brinaen ihn wirklich. lfrl isin und er lel-t!« s Und nun war er da. bei ihnen am llser athmend, leoerdisx in ihren Ar Inen Auch er ini Tiefsten erschüttert, iteeinrnd stainmelnd. von Vorwürsen neaen sich selbst üherströmend Die Ell utter hielt ihn und tünte ihn wieder Iund wieder sah ihm in die Augen nnd kbetete leise: »Laf-. ed Wahrheit sein, lie Eber Gott aieb, daf eg tein Traum is»« Ter Vater faßte sich iuerst, und ein strenaer Gruß nischte sich in seine streudc »Nun laßt es einmal qui sein,« ; saatc er. »Wir irrllen ietzt vor allen Tinaen von Arthur hör-n wo er ge wesen ist, und nie er ietzt aus diese Weise zu uns Iuriicktommt « J »Wie ich so heraetommen bin, Va ter? Ja, seht, — es- ist ia Alles so wun derbar. ——— icks habe ia teine Ahnung Je -t-aht, daß Ihr hier wäret. Ich habe nur sehen wellen. oh ein Brief von Euch hier lag, — ich hatte doch aeschricsbem die Karte, Du weißt ja. Da habe ich mir isriiben einen Kahn aenommen und wallte lttrikkersethren und mitten aus dein See da tresse ich die Leute dort und sraae, was das siir einFahrzeua ist. Und da saaen Sie ir.ir. —— sie nennen den Nonsen. meinen Namen. —-- das; sie mich suchen da unten im Wasser. Oh, ich wäre am liebsten wittlich hinunter gesprunan aus Scham und Kummer, das-, ich Euch das anaethan habe. Aber Ihr nsiiszt es mir clai-ben, das habe ich nicht aewollt. das nicht!« ,Und was-·l hast Du aervoilt?« »Was ich Euch aeschrieven habe, VI ter. Ich trsar zunics und wollte nsir Anna ertrctzem die Ihr mir niin qeben wrlltet, unt tsie ich nun bier iei Euch sche· hier lei Ersch. —--—— es ist ja Alles wie ein Märchen! Auf vierzehn Tage wallte ich tetschioinien und nicht«-«- von inir lidren lassen, das iit wahr. Aber dav Andere, Euch so in Anast zu setzen, nein, fiir so schlecht werdet Jhr mich nicht halten Ich war damals auch isn Boote fortaefalxtem wollte eigentlich noch einmal in’s betet zurück: aber die siitechtumg ictte ich schon bezahlt, und ra fiel nur ein, daß es viel hübscher wäre, aleich vom Ende des Sees aus weiter zu wandern in's Gebirae hinein. Mit grefzern Gepiicl bade ich mich auf meinen Fusjtvandernnaen niemals aeschleppt, und was ich nöthig hatte, das tonnte ich mir ja taufen. Darum schrieb ich einen Zettel an den Besitzer Les Kahn-s lseftete tas Blatt mit einer Stecknadel auf das Sinbtett fest, stiea an’s Ufer und iettete das Brot dort an. Eir ISchioß hatte ich minch nich, und sk jtann sich-s wieder losaerissen haben. foder irgend ein Berüberaelfender hat es les gemacht. Itn der Nacht muß es Idanm wie die Schiffer saaen, hinaus-: Laetrieben sein in ten See. und eine Welle lzat es umaetvorfenx mein Zettel; aber ist statt meiner Versunleei. Das ist» die Wahttieit, Vater: ich kann nichts thun, als Euch um Verzeihung bitten.« ’ Der Vater faßte ihn bei den Schul tern und saii ibm tief in die Augen« »Du bast schweres Unrecht an uns ge than. Armut Aber was verzeiht man nicht einein Menschen« den man lieb bat?« Damit küßte er ihn auf die Stirn. I Die Mutter trellte den Soifn jetzt wieder fiir sich; sie leate ihren Arm um« ihn, als iniifkte sie fühlen, daß er auch wirklich lebte »Und Tit hast nichLs von uns gehört, dast nicht aelesen, daß Du aesrcht wurdest2« »Ich llkcbe keine Zeituna in die Hand genem nten die aan ze Zeit an einsam-i sten Gebirge kin ich rmberaestreist, nnds habe der Natur in’- s Her-, aeschaut. Sie hat mir euch aesaqt, das-, Alles mit mirs aut nerden wiirde. Hat sie Recht ge habt Mutter?« ,Ja sie t)at«e . Wir haben Dir die Anna ja schon niiiaebracht. « i Das Al lter hatte sein Recht gebabt,s nun bekam acch die Juaend das ih-e.; Ein Kuß ein aefliistertes Wort, und das Leuchten höchsten Glücks erftrahlte auf zwei lächelnden Gesichtern Aber das; die Taae des Webs zwischen Alt und Juno in Wahrheit eine Brücke ge-. schlagen hatten, das zeiate sich darin,; wie aleich darauf Arthur von der Ge- » liebten sich wieder Zur Mutter wandte und ihren Arm in ten seinen legte,t während Anna sich mit aliictlich- demü-» thiaer Geberde vor dem Vater nieder-: beugte, feine Hand erariff nnd sie küßte. t Dicht nebeneinander ainaen alle vier » zum Ufer Inriict Und setzten sich auf eine der einfachen Bänke en der LandungsJ siellex sie konnten sich nocl nicht trennen von dem Ort. wo ihnen solche Freude zu Theil aenciten nar Un: sie her war irr Glanz des sterbeden Tages» das- Farbecspiel des Himmel-I w- ed-er I holte stch im cee nnd SilberlichtI sckkiinmeite rson den Schneeilachen der! fernsten Berae zu ihnen herüber. Die briden alten Leute batten sieh ne beneinanter aesetzt, und hielten sich beis den Händen. »Ob, sieh doch, sieh doch, wie herrlich das ift«, saate der Mann Netzt gehört auch unz- wieder die schöne Welt, nnd rielteicht mehr noch als sonst;; denn: r sere eee en sind freier iewordeni und rein rrn allerlei Schlaclen.« f Anna und Arthur sprachen nicht mehr; sie schauten binaqu auf das Fahr-rena, dag seinen Heimweg ange treten lsatte. Ueber die klare, ruhige Fluch die’wic rsielfarbiaes Glas im Lichte dec- Abendgs eraliinzte, zoq es da hin, rascher« traftvoller als ehemals-, oon röthlichem Lichte festlich umstrahlt. Stolz nnd freudia durfte das Todten sehiff lseiniwärtssabrein es hatte ante Arbeit aetian, —- es hatte das Gliicl an das Ufer getraaen -—.-.-——-.-.-.-——— Pull T ein Leben nacheuäblt von C- l. T i b u r t i u S. Tag staatliche neu erbaute Kasino der S. Hiisaren war festlich mit Guitton-— den und Fahnen geschmückt Die breite Freitreppe hinaus zog sich ein dunkel rother Liiuser, auf beiden Seiten von Lraneerie stanlirt. und am Fuß der Treppe standen in aroszer Gala der Re Giiiient«ktoiniiiande11r und die Stabe-s rssiziere Lag Reaiinent feierte bei-te die buniertste Wiederkehr seines Grün-. ditnactaae5, und Kaiser Willelni der Erste lsatte zi.aesaat, seinen Husaren das Fest drrch seine Geaenwart zu ei nem tsnreraefklichen zu machen. Schon vernahm man in der Ferne ein allmäh lig anschmllindes Geräusch. wie das Donnern der Branduna — immer nä lxer kam es, bis die Lust von Hurrahs rnsen erzitterte. Jetzt boaen schon die ersten Reiter der Ebrenschwadron um die Ecke, i nd bald daraus schritt der ges liebte areise Fürst die Stufen hinaus nnd betrat unter Füsbruna des Kom nsanteurLJ den glänzend erleuchteten KaisersaaL Blumen in den Farben ter Huscxrem alutlirotbe Geranien und thansrische Maischall Niel .- Rosen schmückten im Verein mit den berühm ten Silbersctdiitzen des Reaimentg die Tafel, und das versammelte Ossizier torbs barrte in ebrsnrchtsvollein Schweigen der Vorstelluna durch den stnrnmnnteur »Unser jiinaster Ossizien Ew. Ma iestiit, Gras Ulrich Wartau.« ..Ulricb Worte-SM. wie ein freundli clses Licht aina es über das Antlitz dec Herrschetz »ich denke, wir kennen uns bereits. Waren Sie nicht in D. aus KriegsschulecZ Natürlich: Sie sind ja Pud.« Tag srilchr. sast noch knakenhaste Gesicht des hübschen Lieutenants färbte sich bksber. als er mit tieser Verbeugung die Harten zusammennabmt »Zu Be schl, Ew. Mairstät!« Ulricls Warten war zu seinem un säalielsen Entzücken seit Kurzem Tor-Eil bestallter Set11nde-Lieutenaiit. nnd nsie immer in stinem Leben aab es auch in dein neuen Mannan vom Komnian deur bis zum Waiitnieiiter herab, baln leine Seele, die iem frischen, schneidigen Junan nicht von Herzen iuaethan ge iveten wäre. Ec« Lnar auch gar nicht möglich, rein senniaen. lachenten Blick der blitzen-den Blanauaen zu widerste hen ——- Vutz Ersar vom ersten Tage an der erklärte Neaimeiitgreuug. Der Jüngste einer stattlichen Geschwister schaar, war er mit seineni Spitznamen si-·-,usaam aus die Welt entoman »Mein Puder-l« hatte seine schlesische Kindersrau ihn zärtlich aenannt; spä ter hatte sich das strainme rosige Kerl chen selbst feierlich als Putz - Wartan dargestellt ——- »Put3. wo bist Du?«, batten die Geschwister bei-n Jagen und Ver-stecken dnisckt die Krrridore und Ni schen des alten StarostenscblosfekI lusiiq aernfen. So war ibni der Neckname trei- qeblieben tun-J Kinderstube, Ka dettentotrz und selbst Kriegsschule, bis hinaus zu der traumhaften Wurde des jüngsten Lieutenants. Putz war ein Sonntaaslind, und seinLeben schien auch wirklich nur aus einer fortgesetzten Reihe ron Sonntoaen zu bestehen. Ohne iibermiisziaen Fleiß hatte er nach fast glänzend bestandenem Fähnrichsexanien sehr juna la s Glück aehabt. bei diesem schwer zugänglichen Elitereaiment an zukontmen »Ich habe doch wahrhaftig einen Riefendusel aehabt.« schrieb er aliihstrahlend nach Hause. ,,S.-Hu sar las Ziel meiner Herzenswünfche, hab’ ich erreicht, und nun hatte Maje stät selbst die Gnade sich meiner zu er-" inrern — wußte sogar noch meinen cpiisna«ieu.« So tebie Putz sein fröhliches Son-! nenleben weiter » Hist ein unglaubli cher Kerl « faaten lalb neidisch, halb irohlwollend die Kameraden. »was der auch vornimmt, er reussirt auf jeden Fall. Neulich aus dem Rennen in C» wo ihm Bellwih von den Utanen dcch hiillisch Krinturrenz machte, ist Putz doch noch mit zwei Läncsen als Erster durchs Ziel aelnrnmen!« Das Regi ment hatte lie Ehre und Putz den Da menrieis. »Ja, und wenr wir mal einen kleinen Give-: machen, wie neulich nach dem LiebesmahL dann braucht er nur ’n vaar Mal zu setzen, und die Goldfijchse dränan sieh ertentlieh in sein Vorte n.onncsie. Merkwürdia, aeaen meins haben sie eine auscefvrochine Aversien,« und der hübsche sloite Rittmeister guckte nielaneholisch in seine auifiallend schlan ke Börse Die Andern lachten. .Weshalb muß ten Sie auch aestern nach dein Lämmer hüpfen un; Alle im »Luftdichten« mir der ,,ancenehmen Wittwe« trakiirenl Die schone Cliarot bat immer einen unanaeneljs in metallischen Nachge selnmck!« i Der Ritimeister aähnte. »Na, Herr-« feinsten, iian trill doch auch wag für’-3 Herz. Ter qestriae Taa war doch trie der tic reine Ovation siir unseren Re aimentsberzual Da kommt er ja höchst selbst. Moraen Putz Wissen Sie, I Kleiner, nii Ihnen auf nen Ball zu aelJen, ist auch kein reiner Genuß Iiächsteris werden die Mädels an der Thüre ver Ihnen Queue machen und un: Jhre Tarzkarte bitten! Sind ja ’n aanz hübscher Junae: aber zum Donner noch mal, hinter den Beraen wohnen doch auch nrch Leute!« und der Sp: echkr betrachtete seine schwarzfchnurrbiiriiqe Bsrsönlichteit wohlaeiällia im Spie ae . Putz lachte; ikm frisches-. helles La« chen, was seine Augen immer so kind lich froh aufleuchten machte! »Nur ru hig, Archie ich nürde Ihnen oewiß im-. mer ten Vrryua ror mir aeben, und wenn ich mich inal Verloben sollte, werde id, ircine Braut immer erst sraqem ob; sie sichs oich re- skit überleat hat und nicht eiaentlich Sie meinte!«—— i Einiae Jahre waren Verminqu nnd Auts war lanae nicht mehr der jüngste Ofsizier iscE Reaiinent2, sondern liatte eine Reihe ron .f)intermännern. Luft cui-d (-onne Lotlen sein f ijlier so hell-» rosiaeS Gesicht tiefer aesärbt: abe: in Jden bl .iieii Auaen laa immer noch der lwarnie Soiinenalxiiiz, und um die Lip f ,pei! nnter ten-. stattlictien Schnnrrbart spielte wie früher, das lkereacwinnende Lachen. Fuweilen sloa Jietzt wie einl tierträumter Zua über sein frische-J Reiteraesicht »Bitte ist schwer verliebi,« iaunten sich die Kameraden zu; öffent-, lich ibn zu necken, aber waate Keiner,· denn P-. tz konnte, troti all seiner un «l)efanaenen, ausrichticsenKameradschaft lichleit, zuweilen etwas Kühn-L er staunt Zurückweisendes haben, beson-l ders wenn eg sich um Dirne wie die« elen erwähnte Thatsaiiie handelte Die Wahrheit war es freilich. Dag Regi .nicnt hatte vor Kurier-i einen neuenl Kommandeur erhalten. und dieser hatte eine Tochter -—- ach eine Tod-ter! Putz sseuszte n; i: und ließ trauerooll den han« ischen Blondkovf liänaeik s i - s ,.Annenierie Wenzheinn das Haideii stög.kl)en! Putz, alter Heu-nah diesmal nsird Dich Dein sast spricdwörtlich ilklijct wohl im Stich lassen.« Ader als sdie wilden Rosen draußen aus den Je I Istttnczeswiillen ihre rosiacn Reletse össnc "ten, da durfte auch der alückseliae Putz die Hand nach seiner holden Rose ans sttecken nnd sie liess sich ioillia pslijcten.I Jm Neaiment herrschte UngetlseilteJ Freude, und das schöne Paar war der? Gegenstand tgnzäbliaer Feste nnd Lin-I til-nen. Sie paßten auch zu aut zusamss men; der schlanke, sebniae, blonde Ha l sar. mii dem sonnenverbrannten Rasse-« gesicht isnd dem KinderblicL nnd dask Izarte« bräunliche Mädchen mit den weiss chen, dunkeln Auaen. Frölslicb wie’ Kinder schritten sie Hand in Hand l,-in ! ein in die Zeit der Rosen, die goldene«l lMaienziitT« I I »Weißt Du, mein Putz,« sagte eines« l ITaaeS die tleine Brent. »Dir muß was-! lfehlen, Du bist so anders-. als sonst( Papa meint, Du äraerlest Dich über Teinen Reserdelieutenant. den reirbenl gBierbraner —-— der fiele Dir so auf die« iRerden. Jst das wiabr?« I Putz riß nerdög an seinem Schmett- s bart. i s »Es ist wahr, Herzblatt Jch kann «den Kerl mit seinem Vrctienthuni undl seinen gänzlichen Manael an Kinder-J stubc nicht ausstehen. Mein Bursche hat zehnmal bessere Manier-en, als die-« ser — Parton ——« Lümmel. tser erst seinnal ordentlich essen lernen sollte.s Illnd sowie er ein Glas Wein qetrnntenl Ilssat, erzählt er Geschichten. daß selbst· Idem Abarbrühlcsten der Appetit ver-s seht. —- Jsch bin wahrhaftia Keiner von: HDenm die elled Heil der Welt nur in einem alten Naan suchen· meine biirs aerlichen Kameraden. möan sie Müller oder Schulze heißen, sind mir lieb und recht, wenn sie Gentlemen sind. Alter« solch ein Beutel, wie tiefer Parvenu, der Max-ken; es aiebt mir allemal ei nen ordentlichen Stcß!«' Aber er ist ia nur ein Sommer Lieulenant und ich hätte. daß er tin l——-— Herbst zum Train lommt«. sagte trö stend Annemarie. »Sei nur gut, ich kenne ja meinen Putz gar nicht wie der.« Miide und etwas verdrießlich saß Putz am anderen Morgen im Früh stiickszimmer des Kasinos. Eine stun denlange Felddienstübung, bei zwan zig Grad aus schattenlosem Gelände, wo der Wind Einem Wolken blindma chenden Staubes in die Augen trieb, lag hinter ihm; dazu kam ein peinigen der, nervöser Kopfschmerz und ver schiedene kleine Scharmiitiel mit dem verhaßten Maaßcsn, der ibm in seiner halb protzenhasten, halb schmeichleri schen Zudringlichkeit beut fataler als je gewesen war. Putz meinte, dieses Alles ginge ein wenig über dag Maß des Erträglichen »Jnsamer Bengel«, brummte er zornig vor sich hin, »das kommt aber davon, daß heutzutage Jeder Sr. Maiestät Rock zu tragen berechtigt ist; ich wünschte-—« er er tränlte seinen Aerger und den Schluß des Satzes in einem kräftigen Schluck. Da erklang Vor der Tbür Säbelras seln und eine Stimme. die Putz sicht lich auf die Nerven fiel. Er wechselte zornig die Farbe. als die Thür sich öffnete und einige Kameraden, an ih rer Spitze ein großer, vierschrötiger Reserveosfizier, eintraten· Sie war fen Degen und Mützen ab, und der Resetvist ließ sich, nach der bedienen den Ordonnanz rufend. Vutz gegen über, am Tische nieder. Es war ein sogenannter schöner Mann. mit regel mäßigen Ziigen in dein etwas gebun senen rothen Gesicht, das ein wohlge pflegter, brauner Vollbart umschloß. Jn den blauen Augen lag nichts wei ter, als der Ausdruck eitler Selbstge sälligleit. »Na Putz«, sagte er, dem jungen Mann gönnerbaft zunickend und sich dabei die Nägel reinigend, »wie achts, was macht die Schönste der Schö nen?« Der Gesragte biß sich auf die Lip pen, richtete sich steif auf und erwi derte in: kältesten Tone: »Herr Bien tenant Madam mein Name ist War tau; außerdem scheinen Sie zu ver gessen, daß Sie nicht in Ihrem Tru leitenzimmer sind!« Maaßen wurde noch etwas rother, schlug jedoch, seine Verleaenheit ver-« beraend, ein wieberndes Gelächter auf: ,,Hehe, scheinen übler Laune zu sein, Putz. Wohl ein kleines Scharmijtzel mit AnnesMaricchcn aebath Ich sags ja: ,,cherchez la femme! Na, Prost, Putzchen!« Flammenden Auges sprana derGraf auf und schlug mit der Faust aus den Tisch, daß die Gläser leise aneinander klirrten: »Zum Donnerwetter noch einmal, Herr, ich verbitte mir Jbre, mir durchaus nicht schmeichelbaften Vertraulichkeiten. Und ich erkläre hier vor Zeugen, auf mein Ehrenwort, daß ich den Nächsten. wer es auch sei, der mich noch einmal bei meinem Spitzna men nennt, fordern werde. Ich wie derbole es, auf Ehrenwort-ich for dere ibn!« Er setzte sich nieder und fuhr rubia mit seinem Fräbstiicl fort, während Maaßen, der im Grunde eine servile und kriechende Natur war. eine Ent schuldiauna zu stammeln versuchte, die nicht beachtet wurde. Da öffnete sich die Thiir und Put;’ bester langjäh riger Freund und Reaimentskamerad, der Rittmeister Dunran, ist in das Zimmer aetreten ,,ElJloraen. Leute! Mczraem Putz, was machst Du Gu te3.« Ein schwiiles, läbmendeg Schwei gen entstand-mach und nach verließen sämmtliche Ofiiziere den Raum; nur der älteste Rittmeister. Duncan und Putz blieben zurück »Es ist ein fast lächerlicher Blöd sinn, dies Duell«. darüber herrschte nur eine Stimme in dem Reaiment; aber der schleuniast zusammenge rusene Ehrenrath hatte entschieden, daß das einmal aeaebene Ehrenwort unter allen Umständen einaelost wer-— den müsse. So standen sich denn 24 Stunden später, an einem arau verhangenen, trüben Moran die beiden Freunde mit der Pistole in der Hand qeaeniiber. Es war eine feuchte, schwere Treib haugluit, ,.Wachc—wetter« nennen es die Landleute, die sich etwas bedrück end aus die Nerven leate. »Na, Kleiner, todtschiesien werden wir uns ja nicht.« hatte Duncan ein Paar Stunden vorher lachend bemerkt und Putz zupste an seinem Schnur-r bart und sagte t-»raniiat: »Das wäre ein Witz! Aber treisit Du, der Maaszen wird mich toeniastc"s:5 nicht mehr Putz nennen und das ist die dtoniödie schon werth!« Putz hatte den ersten Schus:. Et hob nachlässia den Arm nnd schoß-, ohne zu zielen, durch eine hohe, weit entfernte Brettertvandz dann lief-, er die Waffe sinken und wartete lachend aus den Schuß seines Freundes-. Die ser hatte den Finaer am Drücker und zielte aus einen einiae Schritte seit wärts von Putz stehenden, abgestorbe nen Baumstamm, als plötzlich, durch die graue Wollendecke drinqend, ein seiner, blendender Sonnenstrahl sein Auge tras und ihn unbewußt zusam menzucken machte, so daß sich die Rich tuna seines Armes einwenig verän dertr. Er drückte ab. warf dann die Pistole sort und wollte mit einem Sscherzwort auf Putz zuaebem als die ser plötzlich die Arme in die Höhe ge-« worsen, einiae Schritte vorwärts tau melte und dann lautlos aus sein Ge sicht stürzte. Die Kuael seines Freun des, seines besten Freundes. war ihm gerade über dem rechten Auae tn die kSjtvitrnhöhle gedrungen und Putz wac o .