Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 19, 1898, Image 1

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JahrgaItglsw U » Grund Island, Nebraska, Freitag, dcn 19. August 189H. Nitmjjccr 50
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F Wochenübersichc
H «i» Ausland.
Teittichlarid.
Ter Korrespondent der Iliiexiiiten
Presse hat niit einem Herrn. der in Ab
wesenheit des in ieinen Eontnierieriett
befindlichen Etaatgielretärz des Aug
toilrtigen Amtes-, Freiherr n. .Bülorv,
dessen Stelle vertritt, eine interessante
Unterredung über den inanischgatnerilm
nifchen Krieg gehabt, und die von be
sagtem Hm. gemachten Aeußerungen
können ais die allgemeine amtliche An
sicht über den in Rede stehenden Gegen
stand betrachtet werden. »Freiherr v.
- Willen-, « sagte der Herr, »he« mich bei
» feiner Abreise von Berlin gewarnt, daß
« keine Meinungsäußerung die Deutsch
lands Politik striktek Neutralität zuwi
derlieie, bekannt gemacht werden tolle.
Daß wir entschlossen sind, eine Neutra
lität dieser Art zu beobachten, das, glau
. be ich, weiß ieyt die Welt. Bein An
' fang an hat das Augipärtige Amt es rur
unperdrüchlichen Regel gemacht, nichtg
Fu lagen, was als anstößig für eine der
beiden Seiten betrachtet werden könnte,
Und wir haben in keiner Weise versucht,
die deutsche Presse zu Gunsten der Ber·
Staaten zu beeinflussen, ausgenommen
dei einer einzigen Gelegenheit. Zuerst
herrschte von Seiten der deutschen Presse
, so viel Feindieligkeit gegen die Ber.
Staaten, daß wir frühteitig die Gele
genheit wahrnehmen, für das Erschei
« neu don Artikeln Sorge tu tragen, die
in einem verschiedenen Tone geschrieben
waren
Fast die einzige Verwandtschaft, die
zwischen Teutschtand und Spanien he
fJelii, wird in der beiden Ländern ge
tiieiniciineii inonarchischen Einrichtung
gesunde-« während der Bande, welche
Teniichlcind und die Ver. Staaten mit
einander verknüpfen, viele sind Aller
sdinga sind detin Beginn des Krieges die
Eis-richtet start von deni Umstande beein
flußt worden, daß eine machtige Nation
«« eine schwache aiigrifi. Dies war ein
starker Angriis aus den deutschen Idea
list-ins und den- Gerechtigkeitssinn, der
das deutsche L olk kennzeichnet, und die
bloße Thatsache daß Sie die Aiigreiser
in dielem Falle waren, hat das deutsche
Geiniiih gegen Sie eingenommen, ganz
ohne Rücksicht aus die Streitsrage als
salche.«
, Thatsiichlich ist während der lebten H
hge der Ton der deutschen Presse viel
ünstiger gegen die Ver- Staaten gewe
sen, nnd kaum irgend etwas direkt
Feindseliges ist iit einer der wichtigeren
Zeitungen erschienen, während die Zahl
der oiien sreundichastlichen Zeitungen
Jeträchtlich tugeiioniriieii hat.
Tte deutschen Keititngeii beiprecheii
seht sehr auosührlich die neue Lage nnd
die ans dein Kriege entstandenen neuen
Verhältnisse. Ter Schluß, zu wel
them sie gekommen sind, ist, daß die Ber.
Staaten hinfort als graste Eeenracht be
trachtet werden ttiiiisen ttiid daß Deutsch
"7" land gezwungen sein wird, seine Flotte
nochi1ia19iitoergiößerii, unt gegen die
anderen Möchte in dieser Beziehung
sicht zuruckziistehen
letnnal Knu, xslsn»Es-sehtvix-wer
« deuxfchkn Mauer the-Me- br:n Liviu
s; Demut day-Hinuner Passe nn:, tnxL
I · Tinmnchcnden Hut-IX nnd LLHUIU
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« »u: s«—i51-«.n stärker, aZJ Zu irgend einer
,·’«;: text -«—««1, wo Deutschland einen
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I.:.-s,: In !::I-.n«JI-!,:sn Wirken nahm, te
pusenptr h1n 11 :;: Fünf Kliesschifie,
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) l«,) «- Tonnen, -7«-"--" i..·11;cn nnd HJN
· Mann werben bin-Use .·:(!.1".k-sn runden.
Emn bei Hexka r-.::: Gefolge
des Kann-J aus Lesun .’(.kr’k·.1nd1r1fe
enahäz innen tnmewnnn »s:s.(it-ssnfnll
n Verbindung Inn dein much-sin- du
Nachricht von Fürst Baums -- Luni-.
Der Kaiser ließ alle Flaggen auf Halb
-:·.1st :iehen, ausgenommen ds. innerli
-«k Scondattr. Ein imnzösifchrg sia
Hei-book, welches im Hafen von Vet
,e Ug, folgte sogleich, internationalen
, iemmnnnchen Besuche gemäß, dem Bei
Assipiete nnd der Grund für des Ziehen
sp. der Flaggen auf halhmast wurde dem
" franzosen prompt durch ein Boot der
niferliehen sacht hohenzollem mitge
- theilt. Kurz darauf begab sieh dee fran
— zssifehe Kapitän an Bord der Hohen
zolleen nnd sprach dem Kaiser fein Bei
leid aus.
Die Thenkung in den Fleiichpeeiien,
Iskche in ganz Deutschland here ehe,
»wes e unter den ärmeken Volks si
en, die le erhöhten Preise nicht ek
« .« en Unser-, viel Unzufeiedenheih
-" Bewohner non Döefeen on ver schle
( :: Grenze sehen täglich nach den näch
en Städte-c in Walfisch-Polen herübeV
ium billiges Fleisch zu kaufen. Die
sitciliner Fleischer haben Nesolutionrn
riet-öiientticht, in denen sie ihrer Entrü
vitnng über die Politik der Regierung, die
k Fleischeinsuhren zu verhindern, nug eine
graste Itttaopheit an Fleisch int inländi
schen Markt oerttrsacht hat, Ausdruck
geben·
Die Erwählung Wange-Ilsenste- als
Nachfolger von Ploetz zum Vorsitzer des
Bandes der Landwirthe wird viel bespro
chen. Wangenheirn ist zu Gunsten der
radikalsten Maßregeln, unter anderen
attch der lAbschassung der Bäcker, indem
das Vrodbacken zu einem Monapol der
Regierung gemacht werden soll. Unter
seiner Führerschast wird der Bund bes
tig die konservativen und anderen Este-s
gierungsparteien bekämpfen, falls sie sich;
nicht rnit der von den Agrariern gefor
derten ettrenten Gesetzgebung einverstan
den erklären.
Der amerikanische Botschaster An
dre-o D. White hat vor seiner Abreise
in das Bad Hamburg dein Korrespon
denten der Associated Preß gegenüber
folgende Erklärung abgegeben:
»Sotneit ich sehen kann, sind die Be
qiehungen zwischen Deutschland und den
Ver. Staaten befriedigende geblieben.
Während des Krieges hat die deutsche
Regierung uns gegenüber Billigkeit ge
zeigt, nnd es scheint mir, daß die Hal
tung der deutschen Regierung, weit da
von, uns Anlaß zur Klage tu geben,
sogar Anerkennung verdient.
Was die Absendung von Kriegsschif
ien nach den Philippinen betrifft, so ist
dies bereits genügend erklärt worden
Darin lag durchaus nichts, wag ein
llebelwollen gegen die Ver. Staaten be
deuten oder zeigen könnte, das: ein Ein
ntischen in unsere Operationen beabsich
tigt wäre.
Was das Bestreben der Deutschen
nach Colonien und Jnteressenfpharen int
fernen Orient betrifft, habe ich nie An
stand genommen, zu erklären, daß ich
tolchen Unternehmungen von Herzen
günstig gesinnt bin. Ich betrachte dte
Schassung solcher Juteeessentohären
durch jede civilisirte Großmacht, sobald
diese sich bewußt ist, daß sie diese ohne
Nachtheil für ihr Voll erhalten können,
als einen Vortheil für die Welt im All
gemeinen.
Jeder Theil der bardnriichen Welt,
der durch eine to erleuchtete Macht, wie
Deutschland der Cioilifation erschlossen
wird, istetn offenbarer Gewinn, nicht;
nur für Deutschland, sondern auch fiir
die Vereintgten Staaten und alle andern
cipilisirten Mächte-.
. Spanien.
T te isornnientate der irmnrichen Preise
über dirs Friedengprototoll sind oeritnble
Leicht-trieben nnf den Untergang des incr
niichen ts«·-toiirii-)iiercheci. Vor einigen
Tagen verjchtorsz der LLTunich nach Frieden
den Leuten die Augen dringlich des) in
zahlenden Preises-» jetzt beim Lesen des-i
Protokolle vergegeinviirtigen sich tire L ru
nier aber, daß der Preis- iiii den Zureden
der Verlust dec- Jiieirhesz i!t, bao Spanien
so ruhmvoll ererbt-it hat nnd dass Euer
irren jeth unter den Liiiiticnen en die
Zweite Stelle treten ninr:. Irr ist-enthobe
Meinung in veibtiini nnri allgemein
herrscht LinneL
Genernl Bin-no telegr·npi)iit, dass die
Nachricht von der linterreirbnnng des
Prototollg in Hervana grosse tkrregung
hervorgernien lint nnd date rnnii durt
sehnlichtt die »Firederrgbedrngnngen, die
dort noch nicht veröffentlicht worden sind,
zu erfahren wünscht. tstrvag Besorgniß
hegt man bezüglich des-« GindrnckeV den
der Tert deg Protokolle aus die spani
schen Freirvilligen in Hanana ausüben
wird. Viele Zeitungen driicfen Trauer
und Verzweiflung darüber ang, dasz die
Männer, die Spanien are-J Mangel air
Voraus-sicht, Organisation nnd Fähig
keiten in’ti Unglück gestürzt haben, das
Land noch weiter regieren.
Die Veröffentlichung den Protokolle
hat hier, soweit die Philipp-irren in Be
tracht kommen. große Enttänschung her
vorgerufen. Man hatte gehofft, daß
Spanien ieine Sauveriinetttt über diese
Inseigruppe behalten würde, diese Hass
nrrng wird aber durch die Mantel It zu
nichte gemacht.
El Heralbo wünscht zu wissen, wie
Amerika die Jnsrrrgenten auf Cuba nnd
den Philippinen zur Einsiellnng der
Feindseligkeiten zwingen und sie im Zü
el halten will, bis die Inseln von den
Spionieren geräumt sind.
«El National« sag-: Wir wallen lie
der- bie P il pinen verlieren als uns
unter anreri anrscheVornrnnbschast stellen.
Die übri en Zeitungen besprechen die
Da esOeln ichkeit der Ubsebassrrng des
col naissnrtes rrnb erklären, der gänz
liche Verlust ber Phili pinen wäre der
amerikanian Theil aberschast ober
Contralle vorznziebem
Die Regierung bat von Generaikapb
tin place eine Depeiihe erhalten, um
rin derselbe seine Nestgnation einreicht.
Als Grund giebt er an, daß cr nicht
wünsche, die Räumung Cuba’g in leiten-:
Die Regierung wurde auch benachik
richtigt, daß der Generalgouverneur der
Philippinem General Augusti mit dein
ersten Postdainpser von Manila nach
Spanien adreisen werde, nachdem er den
Oberbesehl dem ihm im Range folgenden
Ofsizier übergeben
Jtalien.
Der römische starkes-tandem der Köl
nischen Zeitnng sagt: Der bedenkliche
Zustand des Papstes läßt sich nicht
länger mehr verheiinlichen. Mit der
Gesundheit des Papstes ist es allmählich
bergad gegangen und er ist jetzt ein ge
drechlicher Greis, der nur noch selten
spricht. Seine Stimme ist äußerst
schwach, Denken ermüdet ihn und Ge
bete verwirren ihn. Man hat beobach
tet, daß er ein und dasselbe Gebet zehn
mal angefangen hat, ohne die Wiederho
lungen zu merken. Der päpstliche
Staatssetretör, Kardinal Nampalla,
leitet alle Geschäfte im Vatikan.
Inland.
! So! der ruhnireiche(?) Kriegmit Spa
nien ist nun Gott iei Dank zu Ende!
Ter Feind hat sich aus allen drei Schau
plähen des Kampfes nnterthänigst über
geben und die Herrschaften in Madrid
sind zu der lleberzeugung gekomn·ien, daß
man mit Stolz, einer rnhmreichen
Vergangensheit nnd faulen Lorbeeren al
lein einen so mächtigen Gegner ioie Ame
rika nicht schlagen kann, dazu geblirt
auch viel Geld und gute Streitkråstr.
To cg aber den edlen Deus an beiden
mangelt, so kriechen sie zu Kreuze nnd
erklärten sich rnit Onkel Sanss- Beding
ungen einverstanden und der seanzösische
Gesandte, Hr Caindan, der autorisirte
spanische FriedenSCOMYissäy wurde an
gewiesen, das Friedenszerotokoll im Na
men Spaniens zu nnterzeichnen, was
letzten Freitag denn auch geschah.
Das letzten Ireitag Nachmittag von
den Vertretern er Ver. Staaten und
des Königreich-T « Spanien unterzeichnete
Protokoll bestimmt:
l. Daß Spanien jeden Anspruch ans
den Besitz Cubag ausgicbt.
»J. Daß Porto Nico und andere spa
nische Inseln in West-«’5ndien und eine,
oon den Ver. Staaten auszuwählende
Ladroneninsel an die Letzteren abgetre
ten werden sollen.
::. Tas; die Ver. Staaten die Stadt
Man-la, die Bat und den Hasen oon
Manila besehen nnd behalten, bis ein
Friedensoertrag abgeschlossen ist, welcher
über die Kontrolle, Verfügung und Ne
girrung der Philippincn entscheidet.
t. Daß (5uba, Poito Iiiieo und an
dere spanische Inseln in West —- Jndscn
sofort geräumt nnd das; innerhalb von
lu Tagen in ernennende Jlonnnissiirc
binnen Il« Tagen, von der Unterzeich
nung des Protokollsz an gerechnet, in
baoana nnd -an iuan rusanimenkotniz
m n sollen, nin die Einzelheiten der
diiäuinnng in vereinbaren und ausru
führen.
-. Inn Ut- «iTi-i starrt-tu nn: :t«1
tut-it site-CI nicht tin-in Jl« icon-mithin
clllt’lliiiil, ilill t’llll«ll Åilchlthvtklilil sti
ltcrntiten nnd ndunchlnticn L n« stuni
nuiiitir sollt-n nitiit iniittt ni, nin l s ti.
tn lkaitg Tiiiniiinirntittut
··-. Jititit llntiiiuiininnn cis. Protokoll
mcidcn die- ,«ictnds(ltitkcttrn etngcthilt
nnd dulstn luntrndc Uiisidnngcn nun bei
den JJiegieinngcn sobald nliJ möglich den
.tconnnandenren ihn-r Militiirs und
fsottenttreitkriiste tugrstellt werden.
Obige-H ist die Amtiiche Lliitthetlnng
iiber den Inhalt drei Protokolle-, mit- sie
der Presse vom Ztnntsxnitnittei Inn
iidetgcbcn wurde-.
T ie visiztelle Nachricht von der Unter
zeichimng des tiiiedengprotokollg trat in
Havana nm Dienstag ein nnd wurde sa
sort in allen Kreisen der dortigen Gesell
schaft bekannt. Von den spanischen
Truppen wurde dir vJiuchrtcht apathisch
ausgenommen, die zieiivilligen nahmen
sie gleichgültig auf und das allgemeine
Publikum begrüßte sie mit allen Anzei
chen der Freude, denn siir sie bedeutet das
Ende des Krieges der Anfang besserer
Zeiten und das Aufhören des Hungerns
und der theueken Zeiten.
Da die direkte Verbindung mit den
Philipp-innen noch immer nicht sertigge
stellt ist, so traf die Nachricht von der
Unterzeichnung des Friedenspeotokolls
zu spät dort ein, um die Erstiirrnung
von Munila durch die Amerikanee u
verhindern. Lehtere grissen die Stat
inn Samstag von der Lands nnd See
seite iugleich ein und nach niekrstitndigem
Vom aedement, sah sieh d sian sehe
Besatzung genöthigt, die weiße Fla ge
ausseziehen und sich aus Gnade und n
zu übergeben
Die deideeseitigen Verluste sind nach
nicht bekannt. Die in den Schanzen be
4
Zalm - und Nägel
Biirstcn, Echwiiniine, Seifen, Per
funtg und die ;al)llosen anderen Artikel
fiir Toilettengebranch in nnserem Lager
werden sich als bedeutend besser erweisen
als diejenigen, die gewöhnlich zn dein
Preis den wir angeben, auggeboten
werden. Diese Waaren bilden nicht
nur eine Seitenlinie zinn Apothekerge
schaft, sondern sind eine separate Ab
theilung, die volle Aufmerksamkeit er
hält. Wenn in Zweifel, wo reine
Droguen zu erhalten, denkt an
Dr. Boyden’s Apathclc,
Ec. A. Bemean
Neschäftsführer,
U- nmel lslimeh - Nesbnrsikie
sindlichen Spanier zählten etwa stoon
Mann, während die Ameriknner l«,0()«
Mann stark waren. Tie Ainerikaner
waren überdies besser bewaffnet und bes
ser geschult nnd befanden sich in besserer
Verfassung
Admiral Deinen nnd General Menitt
hatten Befehl gegeben, alles niit Ano
nshine der Befestigungen der Stadt in
schonen nnd infolgedessen wurde rn der
Stadt Manila selbst nu: wenig Schaden
angerichtet·
General Augustin war, wie eine Tes
pesche aus Hongkong meldete, bereit-z ain
s-. August seiner Stellung als General
isapitän der Philippinen enthoben wor
den nnd hatte das Commando an den
General Handeineo übergeben. Augustin
wurde von dem deutschen strenger
Kaiserin Augusta nach Hongkong ge
bracht, von wo er bei erster Gelegenheit
nach Spanien abreisen wird.
Am Samstag theilte Gen. Mileo dein
Gen. Macias in San Juan telegra
phisch rnit, das; dac- Vratokoll unterzeich
net sei, und wurde Montag von demsel
ben vorn Empfang des Telegrannneg
benachrichtigt.
Zugleich ichs-« Nsn Will-H den lin
Hpittin Mickter unter eins-r lkarlainenltik
Islagge ab, um rit- Jenas-san dein spani
schen Befehle-is ibu in ;’lil)oiiito ;n iiberi
bringen.
Gettekal Mileis sititt, tatst er Yliboiiito
innerhalb der nächiien oier Tage genom
ineti haben tun-re, tot-in das wBrotokoll
nicht inneren-tret morden märe »
ist«-. Nile-z iit noch in Ungewißheit
batiibei, itb si iniitiieiid der «Ji·-iedeiisiiii
terhonxtn iiin dort bleiben wird, aber
die Tiiinin iiipei meiden bis zniii mie
beiisschtnit in ih: in Stellungen bleiben
Tno Weine Hirn-z knig Kriegt-benom
nient nndv bit-J ,Z-lotteiidepat·teitieiit nah
tiieti letzten Sonntag ihre iibliche Sonn;
tiigsriihe itiiioei niii, inte sie seit dein
Vliisfliegen der »Mitiiie« in dein Hasen
von Haoaiiit ani tö sit-bunte hier ixicht
nicht« geherrscht hatte-. zierenmiiitiiiter
Alger hielt sich einige Minuten itii Te
pctitetnetit aiif tiiitt itnttete auch dein
Weißen Hause einen tiitteii Besuch ab.
Gen. lcoibin sah einige T epeicheti durch,
blieb jedoch nicht beitkiiitiig iiits dein
Posten, ioie er es bis-her tii thiin pflegte.
Jn dein Departement wirren einige
Clerkg anwesend, doch orrqeht nnch iii
Friedenszeiten fast kein Sonntag, wo
das nicht der Fall ist. Tas ireschästige,
kriegerische Aussehen ist vollständig ver
schwanden nnd Washington hat iich wie
der aus einer Friedensbasisz niedergelas
leit.
set Pinsident in tu .Ii«n.i:t, dnsq
dng schwierigste Problem, i1««l«i)c«- tle
Jn-iedenocolnnnslion zu liiun luden its-id,
die Philippinen sind. Man i)mit, d.ls:,
bevor die iioiusnisnon Wununmtult,
die Verhältnisse in Culm und Bonn .iii:
co sich so weit geregelt haben weiden,
daß sür die Commission in dieser Nich
tung wenig mehr zu thun nbrig bleibt.
Da Spanien jede Souoeronitat über die
westindischen Inseln aufgegeben hat,
so wird zwischen den Regierungen nur
noch die Eigenthumssrage zu entscheiden
sein, d. h. was Spanien fortnehmen
kann und was ais Kriege-heute zurück
bleiben soll, sowie die Beschühung der
spanischen Unterthanen und ihres Eigen
thums aus den Inseln. Die sich aus
dem Krieg ergebenden wichtigeren Fra
gen in Bezug aus Cuba und Porto Rico
werden die Bei-. Staaten allein zu lösen
haben. Die Thatsache, daß die Philip
pinen das schwierigste Problem bei den
Friedensunterhandlungen bilden werden,
hat die Regierung veranlaßt, dieser Fia
ge ihre besondere Ausmertsamteit Zu
widmen. Es sind verschiedene Vorschläge
Laßt sie sununcn!
kajt luffut dicRädu ch Handtl lsz il )«1e11 ch qehcn Wn
lmhuk auf du! »Nunfo chriickt für den Tmndcl Jvcrkchr des Westens
nnd unfkr Ladut ist 311 imnwkjfen Proportiomu gewacher Es
jftdcr Zanbm Böoaren billig zu verkaufen, der uns m
imer jetzigen Größe gebracht hat.
Wir verkauften nie solch’ mobische
Putzwaaren so billig.
Schloss, die besten Zotten und die
neuesten Moden, zu j- ab vom regulären
Preis.
Weiße Damenbandfchube,
aus Prächtiger, glänzender Seide-,
Täumling und genau passend, Spezial
W -.-.·)c.
Für das Baby.
Nuhktc Beiwerk-, gemacht aus
hübschrr mrißkr Etickerei mit Jnsertiokh
waschen sich gut, zu sz luc und läc.
Fächer-) lustige
unsue großen, Palmblntt, lc jeder
Echön dekorirtc 6111pn«cs, hübsche Far
ben, viele ZtkInchH sehr Hex-lich, prc
jeder.
Ein kosigess Heim ist das Resultat
cmeg Einkaufs aus unserem Terms-De
parkcmcnt. Ter große Führtr——u11ser
Yardbreitc »Eure-« Napel zu 25c ng
die schönsten Jngrains zu Mc ;’)d.; beson
dere Werthe in Hassockgz Brüsseler zu
We; Vclvckci zu »Ic.
l Kiste beste gedruckte Zeuge.
Tit-S sind nmstcrgiiltigc Fabrikate
und mcl brifcr als die gewöhnlichen
Waaren. Die-Muster sind neu und
hübsch, usqnzcire cikc Wurde-, du- ganze
Woche W sc ;I)ri.
Die neuen Kleiderstossc
trefer täglich ein. Die besten
Werthe; neue Jamestown Novilijten;
Im Zoll breit, echte Farben und überm-.
sehend neue Gewebe, zu Dich YO.
Magie-. «
Wieder eine begeisterte »Mode- u:
dieser Saifon; natürlich sind die Finben
unbMuster anders arrangirt; eine txt-fon
dere Partie von L’ombre Plaids in den
neuesten Schattirungen von blau, grün,
roth und schwatz, rm Zoll breit, ZU
sm- ;f)d.
Alle Stück-Wams.
Reine Reserve, dir Schönheiten der
Saison, m hübschcstcn Mufletn unt
neuesten Fabrikatem Werth vort
IHJZ bis EIN .nIc1nsiok-, zum Verm-; «
die ganze nächste Woche zn HELW jede
Sonnenschirme.
Tsie stärksten dies wir bete-innen
können. Gemacht aus guter Glorie
Scide. haben uottreffliches GestelL Na
turholk Ztangen und Griff. BLW jeder,
Kniedeckem
gestickte Mitte, die Und-en anc
und bejr(111;t, zu Jus ich-.
P. M xix LUPI N özs B H(«).
Gr cmd Zustand-, · - s- Nebraska
« - s
« ·T1:«-lnn 7 u kaslciiungm Du Voll Mmcll und muxsdllikx(111-;-z1(jj«1!,ns
gemacht worden, was geschehen soll. s
Ter eine lautet dahin, daß wir die Beri, l
Stadt nnd den Hasen von Manila bis-s
halten, wie ec- das Protokoll tentporärs
veriITgtz ein anderer Vorschlag geht de
lstn, das: ntir nan die Indus-Bat nnd ein Z
genügende-) Tetritotiuin siir eine Motten
nud .ilol)let·statinti sichern utid daß an
senetn Platze der Ausbau einer atnerila: »
nis len Etat-i begonnen werde. Noch
eine andete Jeder- ist die, dast wir die gan
ze Insel ann behalten, nnd die Befür
worter dieses Planes glauben, daß
zwischen den :)legternngen, welche je einen
besttnnnt abgegrenzten Theil der Juseln
besitzen wurde-« wenn wir nur die Bai
nnd stadt Mantla behalten, Konflikte
entstehen winden- Tie Jnsel Lukan itt
die grasete in der Gruppe und hat eine
Bevölkerung von etwa :t,()«0,0»(«t, die
Fu der besseren Klasse der Philippinem
Bewohner gehö.s«e.-n. Man glaubt in- -
dessen, daß die Regierung und die Corr
inission in hohetn Grade durch die Bez
richte werden beeinflußt werden, die Ad
tniral Terveh nnd Gen. Wer-ritt über
die Lache abstatten werden. Diese Be
richte werden vor dein· Zusanrmentritt
der lconnnission erwartet.
hsoixieiznng ans Eritis L,
Piucn umsonst.
Lilinjt liuir Ildirssc an H is-· Blut
lcn G (8«o., Chimga und erhalte-i eine
Piobcschachtcl vvn Ei-. Rings Neuen
;Lel)cns:spillcn umsonst· Nin Versuch ivnd
svon deren Verdiensten überzeugen. In
ihrer Wirkung sind diese Pillen leicht und
gan; besonders siir dic Kur von Unun
daulichkeit und Fiopsschmcrzen geeignet.
Für Malaria und Leberbeschivekden ha
ben sic sich als unbezahlbar bewiesen. Sie
sind garantikt, vollständig frei von allen
schädlichen Substanzen und nur rein ve
getabilisch zu sein« Ihre Wirkung ist
nicht schcvöchend, sondern, indem sie den
Magen und die Eingeweide in guten Zu
stand verseht, siärkt sie das ganze Sy
stem. Pro Schachtel, reguläre
Größe, 25 Cis. Verkaust von A. W.
Buchheit, Apotheker. 2
A- s T O R I A .
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Tspgnnnsnd den l. Juli, nich-u Man-Hüg
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ieph und Nimm Island-, welche Fumnnnsr
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lichcn Nin-listing Uhmr Kam sjjtzc sm) tm
Vlncsnaccung dusnsi Züge Fu dkr allerbeste-.
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Dunsqu me enn- lsulmqr und thrssxhisni Nnnth Inn-L
kchsn unk» heabnchtiauh wollen sich nun-HI, nut Jlnnulss
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in mach-n wünschen
Man html nun-um« wtl un N- unten onst-spinn
.»tm«-Ise istimbuh nntv nun- jtkanr skstnhmtegcnlmt W
qntetn«rt, und tun-s man »m- pmsmsns Antwort monin n.
Alle Beim nnd zuschtlilcn konnt-n -1l«. Im Vertrauen ni
sendet beleuchtet nnn handelt, und Ists( gen-einster ’.Iln-s
kann wno lveketttmltign ungeer
Ich hab- in den qehn Zahn-n Mk Jnsnhsiten Veilchen-—
ntefnet Vermitteluin nazühltge zklithltche tkhen qeschlni
»n, mischen arm und met-, jung und alt, und durch
nenqc thnplehlungkn habe ich enn- uns ebkeitete Kund
Matt. und tet nsetnk Offsce die einzige-, Ziewikklichc Fin
te Erfolge tn solch grobem Main- uufunveifen hat, und
eine durchaus rcelle Vermittelung beiot l. Referendu
und Empfehluan dmch mich ver-betrat etek Adean
neben Jedem tn beliebiger Fahl zur Verfitgung· etns
tstiten enttialten Personen To allen Lebenslagen nnd alln
Veehättnl ten and besondere tauche tch auf metne lktiol
e die ich tn Verdeckt-achng von arme-m hatte-, animekk
fand Jedem anständigen Näh en, Wittwe oder Manne
ist Gelegenheit gegeben, sich barg auch einen guten L
bentszesahkten zn verschaffen, do Inn wenn cechtschahm
geme nt. Alle Anleuqen beantwortet und letch tin
vornherein ge agt, ob ch was thun will tn et Sechs
odu nicht. esen nähme Einzelheiten-, Danks-then
Vedtngun en nnd Welches-than Ibogen note auch Danke-,
Okethen o et Ein-ich angen sage man ca nnd leye
rteimqkte Mk die Antwort M und oewkttchte Ich Intch
dafür, folche tn einem vers Iopenen und anhebt-unsern
Beten-michqu zu sendet-, cl o nenne Bekfchestegenhen
Mem ichket e vertrauensooll un
see-kor- II. Lebz
Nm Cis Endtcottst ebäude, St. Pan-l, tun.
Beim Unsre-gen nenne san bitte den Inzetgecs Hund«-.