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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 12, 1898)
Ausland. Qual-gestürzt ist der-Kron lenchtee in der Kirche von Bezeu eaurt del Reinig, in Frankreich getan-: ln dem Augenblick, als der Pfarrer Rasanln eine Wachsterze anzündcn wollte. Der Geistliche erhielt eine lebensgefähtllche Verletzung am Kopf. Eingeäschert wurden 300 Ve sitzungen tn dem Dorfe erlcnv bei Kasam Rußland, wobei sitnf Personen verbrannten. Auch in dem Warschan benachbarten Dorfe stielgen gingen lin Häuser in Flammen aus. Große Theile l Polens sind von schweren Gewitternl heimgesucht worden. Ueber zehn Pest-T sonen tödtete der Blitz. Der Hagel-l schaden belaust sich anstand Anmut-us Mark. , Sondetbate politische Fitt« d i gleit offenbarte liirzlich eine Eier verkiluferin in einer größeren badischen Stadt. Die Frau eines Beamten wollte ihr Eier ablaufen, der geforderte Preis von 6 Pfennigen das Stück laut der Käuferin jedoch etwas hoch vor, und fie machte der Verlauferin deshalb einige Vorstellungen. »so,« erwiderte diese mit wichtiger Miene, »wifsen Sie, der Krieg irdische de Amerikaner und de Spanier, der macht ltalt auctt die Eier tneurer !« In Folge Schnarchene im Gerichtosaale wurde lenthin in! Beutlfem Schlesien, ein Versicherungs beatnter eingesteckt Das Schnarchen des im Zunarerrautne eingeschlafen-Jst Mannes wurde vorn Gerichtsprafidew ten gehört, der den Schläfer werten nnd vorfiilfren ließ. Als Entschuldigung gal- diefer an, er sei vor Müdigkeit ein geschlafen. Der Staatsanwalt be antragte wegen lingeliiiltr vor tsiericln eine Strafe von 30 Mark gegen den Schläfer-. Der Gerichtshof erkannte jedoch auf einen Tag Haft, welche sofort vollstrectt wurde. Ein in dem felben Raum Nachmittags eingeschlafe ner Kaufmann wurde trotz feiner Bit ten, ihn tnit einer Geldstrafe Zu lie legen, zu einer sofort tu vollftrecienden eintögigen Haftftrafe verurtheilt. Als »den Meist ihres Man nes« einen Spiel-oben angesehen tat neulich Nachts Frau Marie chiteisx iii Wien. Sie schluininerte in ihrem rei« einsainten Echlaigeniache, aiie dem man zwei Tage vorher ihren verstorbe-v nen Gatten zu Niobe getragen. Ja siel ein heller Zehe-in ans ihr :Iliitli·.z: sie erwachte und sah ini Tilebeniiinnier s eine Gestalt niit einer breiinendrn Lampe. »Der Weilt des Zeligeii!« durchzuckte ed die ersehrockeiie Fran. ,,i;«i holt sich seine ltleider,« seannen is::i·" weiter ihre Gedanken sort« eile der i Geist Rock und Hosen des Verstorbenen nahm« Nur ale ersieh mich dessen lllir aneignen-, wurde die Wittwe miß-; trauiseli. Sie rief dalier erst jetzt: »Was geht denn vori-« Daraus sprang » der »Geist« mit den Ziitlien one dein-; Fenster der Parterrewohiiiiiig. Tie i Wittwe erstattete ani Morgen die poli »eiliche Anseige., Der »Meist« wurde I . daiiii in der Weisen dee deutsche-ro Ada i i I i i i tnooely erniittislt nnd ans arlit Monate - hinter die scliwedisrhen Nardineii ge schickt· Der Bau der horhiigeleges nen Bahn der Erde ist nun ron einem lloiisortiuin ainerilanisrtier tra pitalisten in Angriii genommen war den. Es ist die Eisenbahn Gnaisngiiik Quiio itn sndaiiierilanischen Staate Ernador. Die niir -iii» englische Mei len lange Vahnstreite siilxit dnrdi den höchsten Theil der itoidilleren. Die StationQniio liegt inmi) Fuss, Zania Roer ll),Wu Jus-, Tarni-illa Nrsrik Aniboia stili- Fixsi isbei dein Meerees spiegel. Jn eiixsx Lisrshc bin l-.«,.-; Fuß wird die Jskti drei Oliiinl7-:..-i lreltzen« doch liegt iiii iitxdeiisr Theil derselben nicht viel niedriger. Dazu muß eine erhebliche TIlnkiilil non breiten Strömen lind llrinxrn ,"-l.sii.ii illus briickt werden. »in Unze-« ji«-d i:.i-l-t weniger eile Hi- :Oi-.-i«:-.·i:i- nnd Ein-ten erforderlich. »ja spitze i.ii« n i; kid »die Linie auch die graszten « —.·.s.siiien aufweisen, die inxgeianinit ir.ki its-ge ishr 73,000,0W Moll veranschlagt sind, das heißt 18’«.’,ii0ll sUiiili til-i die englische Meile. Jene den stinkt nie siir die Touristil diiiite die Bahn grosse Bedeutung erlangen. Zwei Menschenleben voni Ertrinlen gerettet bat ein tssdhrigeo Mart-In i:i Hildeoheiin irrend deo letzten .issochnsassero. Eine aor von Seliiillindsxui bsltistigtr sirn in der Nähe der Stadt dkiiiiii, von einer til-er die Jnnersre sieht-enden Liriiile an einer besonderel tiefen Etelle den Flusses, wo iii Folg-.- deo Honiwasiere die Iluilien sich außerordentlich ausge dktiiei halten, schwiniinende Wegen —stiinde hinabzuwerfen Dabei glitt ein ; iobenjiiisriger Knabe unbersiliene irre Wasser nnd wurde vorn Strom fortge rissen. Kaum hatte dieo die unter der filinder chaor weitern-e to Jahre aiie ’ Ida nitorlirodt wahr enomnien, ali sie, ihrer Schwimm ertigieit ver trauend, in voller Kleidung in die Fluchen sprang, den nniarsinrenden « sit-oben ersasitse tilgt-Fest länt dein ll er » womit. nr na er« . its Sei edn Jahre alte Bruder-MIser kilasglscktawobschanerdeo « drin-no irdlsI war, ebensallo in d e Mulden · « , , inn sich am Nettmi oidciie ji« Use i en, and klammerte Lied-nun ii M secsanqst on das M dchen au. , sseu solang eo der heiser-ten »Nei Isdiil M mit Anspielung aller Kräfte-, fisides Inadon lebend an’o User zu brin M . ,- —-s- ius- --s-·. —.· . Ein Meisterstück blinden Gedariarns geliefert hat ielner Zeit ein Mann, der kürzlich in Pon dorf, Bayern, begraben wurde. Er diente damals in Jngalftadt und war Offizieradurfede. Eines Tages befahl ihm fein Verr: »Peter, liole mir zwei Regenolmrger Wiirste i« Bestiirzt schaut Peter auf feinen Herrn. Regens-dur ger Wärst?« fragte er erstaunt. »Ftei lich, mach, daß Du weiter lammst,« ertont das Kammanda Es war Mor gens neun Uhr. »Aber warm müssen iie»fein,« ruft der Lietsnant dein Peter noch nach. Es vergeht eine halbe Stunde, eine Stunde, ed wird Mittag, es wird Abend, Peter ist noctj nicln da· Dem Lieutenant kommen allerhand Gedanken, er meidet Bad Ariel-leiden dem Hauptmann, man recherchirt nnd erfährt, daß der Peter im Laufschritt durch den oftlichen Stadttheil geeilt iei nnd auf Beitagen von Kameraden erklärt italie, er iniifje »Regen6bnrger warme Wiirste« holen. Endlich anderen Tages Morgens lam der Peter schweiß triefend wieder heim, zwei kalte Ne genedurger in der Hand. War der pflichttrene Soldat von Jngalstadt nach Regensbnrg gelaufen und wieder zu riick, unt den Befehl feines Herrn zn erfüllen! Von da ad erirente'sich Peter des besonderen Wohlwollens seiner Vorgesetzten Hochbeturbant erschien neulich ein Indier aus der Hagenbeck’sctiett Ausstellung im Berliner Rathhaus. Da er nicht deutsch sprach, so wurde er zu dein Magistratedolmetscher Kriiger gefiihrt, der ihn in allenihin bekannten Dialekten des Orients anredete-, ohne Verständnifz Zu finden. Daß der bunt beturbante Herr zu den Gebildeteren seines Stammes gehörte-, ergab sich daraud, dafz er tiirlisch lesen, wenn auch nicht sprechen lonnte. Endlich ge lang die Verständigung in englischer Sprache: Der Fremde wünschte die Centralntarlthalle zu besichtigen. Jn Begleitung eineet Bureaubeantteu Nitschle zog er bald der Neuen Fried richstraße zu. Hier erregte sein Er scheinen etllarliched Aussehen. Den Fremden schien dad etwas ledhafte Wesen einiger Vertiiuferinueu weidlich zu atniisiren; er trat sogar mit einer Gemiisefrau in llnterhandlnug wegen Anlaufs eines großen—tiohltouses, den er dann auch erstand und unter den Arm schob. Unter dem Jubel der Unt stehenden zog er dann sciktnunzelnd wei ter. Das Leben nnd Treiben in der hohen, weiten Halle schien ihtu nicht wenig zu itupdniren. Ein Schnitt-in ist dieser Tage in einer Roblenzer Schule von einer Schillerin geliefert worden. Die Leh rerin fragte die Kinder itn Geschichte unterricht nach den Eltern dea verstorbe nen Kaisers Friedrich des Dritten. Den tiiudern war in der Woche vorher die Verwandtschaft det- tioiserhaused erklärt und ihnen zur Erleichterung des Gedachtnissed eingeprägt worden, den Eltern des Kaisers Friedrich, dem Kaiser Wilhelm dem Ersten, sei atn Deutschen Eck, der Kaiserin Augusta in den Rheiuanlagen ein Denkmal et richtet worden. Auf die Frage nach den Eltern des Kaiseri- stretiten verschie dene Kinder nicht den Finger aud, tveei halb die Lehrerin eine der anscheinend Unwissenden fragte-: »Nun, weißt Du nicht mehr, wer die Eltern des staisere Friedrich wareu'.-’« Die urompte und gewiß nicht erwartete Antwort lautete »Doch, der Vater steht am Deutschen Eek und die Mutter sttet in den Rhein anlngen!« glitten Ztiiiriti nor fliegen schonen wollte dreier Tage eine Frau in Potodanu Brandenburg Die vont Lande isereingelonintene Zchene hatte bei einein ..:-tu-J:·niei« einen i)iegenschirin sitr l Matt I-» Pfennige erstanden. Eie trieste bei dein mit-al tenden Regen förmlich aber statt ten Schirm sosort zu benutzt-in lietnmte sie ihn unter den iltrm nnd ging davon, unt gleich wieder utnznlelsren und an den Berliiufer folgende Worte zu rich ten: »Ach schenken Zie ntir von cenen Bogen Papier, damit nietn neuer Nes genschirin nich nas; tui1d.« Sichselbereinsperteninnfxte dieser Tage in Eniieneini im Otsxg der Gesangnißinipeltor Hoesch Ter selbe hatte in einein Liriestverlisel usi: dent Betirteloinntando sich einiger un gebliisrlichcr steuszerungen schuldig ge macht und war dasiir in einein inilitkn erichtlichen Etrusoerfaisren zu :; - agen Arrest verurtheilt worden. Hin Folge eine-! hinadettgesurizo wurde die Arrestitraie auf kenn Tage critinseigt, die der Gesangnisiiniueltornunnietzr in dem von ilint selbst geleiteten Geisen niß verbiißt nat. Während der Gemeinde ratbssiqung gestorben ist der Bürgermeister von Pesato, Italien Die unmittelbare Schuld an seinen Tode tragen einige innige Stadtväter, die wegen einer Neuardnung der stud tischen Polizei in einen ioiisten Wort wechsel geriethen. Um ihren tlanipf Zu schlichten. erhob sich der Bürgermeister, glitt dabei aus und schlug iin Falten tnit dem ttoof dergestalt gegen den Tisch deo Stadtschreibero, daß et- aus der Stelle todt blieb. Die Gesamnttzalsl dort-n tekdriickten ZeitungeninFolge der Wlaisttnruben in Italien belaust sich a tit, darunter 50 sozialdemo ratis , 3 anarchistische, lurepnblita titsche, 25 klerilale; 2t andere Zeitun a haben teine bestimmte politische Mattig- eitie war Gegnerin des italie nischen Einbeltsstaats, und eine war manctchlschstonftitutionell, ddbei aber sattatlsch etispinisch « Inland Augenblicklich getödtet durch leinen Sturz in die osfene Laie det sDatnpsers »Arizona« wurde in Seattle, Wash» Arthnr H Bealo, Professor der Philosophie an der dortigen Staats-· Universität F. V. Mallory, der mit ihm zugleich stürzte, trug schwere Ver letzungen davon. I Drillinge eingemnstert wurden nntängst in Icannette, Pa» durch den Oberstlientenant G. C. Nickordtz vom 16. Pennsylvania-Frei willigenregiment. Die drei Rekruten, Namens Wentzelh welche sich als voll kommen tauglich erwiesen, sind m Jahre und 8 Monate alt und außer ihnen ließ sich auch noch ein dicrter Bruder, mit Einwillignng der Eltern, tin derselben Kompagnie aniverben. isn der gleichen Kompagnie wurden sein Vater nnd sein Sohn eingemnstert nnd ein presdyterischer Geistlichen i Das Ohr abgebissen hat in Gast Rutherford, N. J» der Zimmer mann F. Brown seinem Stieshrnder Win. Ballen Während sie mitten im Kampfe waren, brach iin Nachbarhause durch das lintstiirzen eines Gasolinosene Feuer ane. Die Brüder stellten den Kampf ein nnd eilten hinnder, um zn löschen. Als das Feuer gelöscht war, lehrten sie in ihre Wohnung znriick nnd begannen den Kampf mit erneuter Heftigteit, hie sie non einander ge trennt nmrden, leider erst nachdem die kannibalische That geschehen. Der EOhrahbeiszer ist in Hast. Den Tod erlittensp bei dein Versuch, ein Stückchen Cis zu erlan gen, hat in Philadelphia der sieben sährige Eugene Saht-en Ein anderer Knabe hatte ihn -ausgesordert, von einem voriibersahkenden Eiewagen ein Stück Eis zu holen, worauf Eugene aus das Trittbrett des Wagens sprang. Kaum stand er auf demselben, als ein ’anderer tlnabe ihm zuries, er sollte Jsich beeilen. der Kutscher des Wagens jlomme. Der tlleine bekam Angst und sprang von dem Wagen direkt vor eine daherfahrende Trollehear. Ter un glückliche Knabe gerieth unter die Räder der Gar und wurde entsetzlich verstümmelt Alle man ihn aufhob, seufzte er noch zweimal »Mania! Mama l« nnd verschied. Aus gelungene Weise ge prellt wurde in Chicago Iohn Hines, ein biederer Hintermäldler ane Ziingsisher, Oklahoma. Seinen An gaben in eer Polizeistation gemäß lernte er die tszauner in einer Wirth schaft kennen, nahm eine Einladung, gemeinsam den Garfield Parl zu be suchen, an nnd wurde dort in der Weise hineingelegt, daß ihm die Gauner eine Wette von satt proponirten, daß er nicht im Stande sei, aus vier Block Entfernung mit einer Trollehear um die Wette Zu laufen. Er hielt die Wette und gewann, trotz seiner vorge riiclten Jahre-, mit mehreren Resultan gen, doch seine Freunde nnd derllnpar teiische, der sich im Besine der Wett sumine befand-, waren iiber alle Verge llninisientlich ein Spanier war der Isisälirige Johann Ohlsnng, welcher sannst sieh im Bundesgericht in New Ihr-il einfand und bat, man möge ihm die ersten klisrgerpapiere aneitellen, da er sich als Soldat an werben lassen wolle. Bundeelommissar Morle stellte die iiblichen Fragen an ihn. »Wer sind Sie geboren'.-’«—,.Jn San (;uan, Porto t)iieo.«—,.Da kann ich Ihnen, so lange der Krieg wahrt teine Biirgerpapiere ausstellen,« be merkte der tlomniissäty »denn Sie sind ein Spanier-« Ohlsung snhr entrüstet aus: »Ich ein Spanier? Meine Mut ter war eine Französin und mein Vater ein Däne und deshalb bin ich auch dänischer Unterthan.«-,,Da irren Sie sich aber gewaltig,« kam die Antwort, »Sie sind aus spanischem Boden ge boren und deshalb ein Spanier.« Onl snng konnte sieh laum vor bitterer Ents tanschung sassen, und als er zur Thiire schritt, murmelte er, während ihm die hellen Thriinen tiber die Backen liefen: »Jetzt bin ich ein Spanier und wußte es gar nicht.«· AußerordentlirhenZtoisie inne und Muth bewies in Cincinnuti der ·;-tiiihrigc micgeveteran Mai-un Col-n, welcher dieser Tage-, an einein schweren Brustleiden laborirend, dao Hofpital aufsuchte- TieILlerzte fanden, daß ein one-rauher Eingriff unbedingt ndthig fei. Da aber der Patient herzs leidend war-, so stand der Operation ein großer- Hinderniß im Wege, da unter diesen Umständen kein Ehloros form oder anderes Nartotinm ange wandt werden konnten Der alte Ven ran erklärte, nachdem ihin der Zusam menhang mitgetheilt worden war, sich bereit, ohne narkoliiirt zu werden, sich der Operation unterziehen zu wollen. Die Operatian wurde daher vorgenom men, wobei der alte Krieger einen Muth nnd eine Willenskraft bewies, die den Aerzten und ihren Gehilfen die höchste Bewunderung abzwang thn ließ fich, als er auf dem Operatione tiich lag, eine Cigarre reichen, zündete dieselbe an nnd verfolgte mit augen scheinlich großem Interesse die Opera tion, welche beinahe eine Stunde in Anspruch nahm. Während das scharfe »Meiier destihirurgen feine Bauehhdhle hffnete und das Blut aus zahllofen idurchichniitenen Arterien hervarspriytc, ipuffte Cohn in aller Ruhe feine Cigatre und gab kein Schmerzendzeichen non sieh. Die Operation gelang in jeder Beziehung brillant. Von seinem Affen in ein seltsames Abenteuer gefiihrt wurde neulich Abends ein der besser situirten Bevölkerungsilasse angehö riger Brootli nite. Er war mit seinem frisch gelangten Thierchen auf dem Heimweg,nnd bei dem «Long Island College-Hospital trat er vertrauensvoll in eine Thüre nnd kletterte mit lieber windnng einiger Schwierigkeiten eine Treppe hinauf, offenbar in der Mei nung, zu Hause zu fein. Auch in dein Krankensaah den er ietzt betrat-denn im Spital war er—fie.l ihm weiter nichts auf. Er zog sich aus, ergriff ein auf einem Stuhle liegendes Nacht hemd und legte sich in eines der Bet ten. Da Aerzte nnd Wärterinnen ge rade im Zimmer dee Direktors zn einer Konserenz versammelt waren, hatte Niemand den Mann bemerkt. Um zwei Uhr Morgens aber verfiel der Fremde in Delirian Er sprang aus dein Bette nnd rannte niie besessen im Zimmer umher, die Firankenwarter nnd Vieczte in ungeheure Aufregung ver setzend Er wurde schließlich von starken Händen gefaßt, an'o Bett gefesselt, nnd, nachdem die Aerzte seine Krankheit diagnostizirt, mit der Magenpnmpe nnd geeigneten Mitteln behandelt. Der Erfolg der ,,3iatertnr« zeigte be reits seine Wirkung, ale die Aerzte in dem Patienten einen Fremden erkann ten, welcher nicht in«’s Hospital ge hörte. Jht«:1.ix’itleid verwandelte sich in Entriistnng, nnd ehe der Fremdling sich dessen versah, war er wieder ange zogen nnd athmete var der Hospiiaithiire Murg-intuit. KeinObdach finden mitwo 000 in der Tasche konnte vor siurzem in New York Frau Mary Boban aus Cbicago. Die Frau, welche am nächsten Tage Passage aus der ,,1l·mbria« neh men wollte, war von ihrer LZjähtigen Tochter-, welche nicht ganz bei Trost, sonst aber tsartnlos war, begleitet und das war die Ursache, weshalb man sie überall abwies. Beide waren nur dürftig gekleidet. In jedem Hotel, wo sie antlopsten, schickte man sie weiter, auch in St. Vincent’s- sowie im Bellevite-Hospital war ihres Bleibens nicht und so mußten sie denn schließlich in einein t-ogirltaus siir Tramps liber nachten. Das nahm sich die Jüngste so zu Herzen, daß sie aus dem Fenster zu springen drohte, und Mutter nnd Tochter wurden bis zum Abgang des Danwfera nach dem strenpabillon im Velleonezstpital gebracht. Unerwartet de m onstr i rt haben kiirzlich in Camp Lang ans Seu vey’s Island bei Portstnoutih N. H» die lriegsgefangenen Seelente von der zerstörten Cervera’schen Flotte. Als das aus dein Wege nach Knba begriffene amerikanische Kanonenboot »Frolic« an der Insel voriiber passirte, wurde ed von Hunderten der spanischen Ge fangenen mit freudigen Zurnsen nnd Gestiiulationen begrüßt. Die Amerika nei· waren von der Detnonstration über rascht intd deuteten dieselbe so, das; die Spanier in besagter Weise ihrent Dank siir die gute Behandlung, die ibneti.tton den ältnterikanern zn Theil wird, Ausdruck geben wollten. Von wilden Thieren ge fressen wurde dieser Tage ein llei nes blind in einein Walde zwischen Plnin Citn nnd Pettin, Wie-. Tie Mutter desselben iear mit einer Anzahl anderer Pest-seiten mit Beetennfliiilen beschiiftigt nnd hatte ihr itindchen in einein Bitggh Zum Schlaer nieder gelegt. the sie etwa eine Stunde darauf wieder nach demselben sehen wollte, fand sie Fn ihrem Entsetzen, daß dab Zlind von Thieren aufgefressen worden war-. Tie tileider nnd einige tinocheniiberreste waren Alles trag iibiig geblieben. Man vermuthet, das; dab titnd and dein Vuggy fiel und eine Beute der Wolfe wurde-. Einen ,,:)iecord« ais Sau ferin, der nicht leicht geboten wer den kann, hat Anna Ford von Elim .beth, N. gi. Dieselbe wurde neulich wieder einmal ane- imtagiger Haft, die sie wegen Trunkenheit verbiisit, ent ilassen. Zie ist bereits 58 Mal ver fhaftet, beinahe jedesmal zn diesem i Strafmaß verurtheilt worden nnd hat, ritmeist wegen Trunkenheit, elf Jahre im Gefängniß zugebracht. Die dnrstige »Frau ist liu Jahre alt nnd war eine ; der ersten Ansiedlerinnen in Elizabeth thr Watte starb vor einigen Jahren nnd ihre Sehne haben, vom Treiben der Mutter angeelelt, die Stadt ver lassen. ttostenlose Vergniigntige fahrten gab ed unliingst anf dem Michigansee bei Chieaga Unter den Besitzern der Exlnrsionadampfer, welche nach Manhattan Beach fahren, war ein lustiger Strieg ausgebrochen, der zur Folge hatte, daß die Eigenthümer der einen Linie anlündigten, daß sie Pas sagiere lostensrei nach Manhatian be fördern wiirden, während die andere Linie als Fahrt-reib l Cent dafiirerhob. linker diesen Umständen konnte sich auch der in bescheidensten Verhältnissen Lebende einmal den Luxus einer solcher-. Vergnügungafahrt erlauben. Auf sonderbare Weise tim’6 Leben kam der junge Farmer A. G. Marshall bei Newton, Tex. Er befand sich auf der Jagd und begab sich vor dab Farnihaua eines Farbigen, um etwas auszuruhen, als plötzlich sein Gewehr sich entlad. Die Ladung drang ihm in den interkaps und der Unglück liehe sanl osort todt nieder. Dab Sonderbarste bei der Sache ist, daß auch der Vater nnd der Schwiegervater des Verungliickten auf ähnliche Weise ihr Leben verloren haben. -....»-. »wi-— ibezahlt stets Chieago Preise für Häute jeder Art, weniger die Fracht. d 218W.Straße, gegenüber derA. O. U W. Halle. Brauch Bottlcks nnd Mühen TUZ l«’ftc sydszs und ,z—:asA·l)A-AAbiAA, nur aus rAinstAAn Malz Amd lspstslll Hopfcn hergestellt UAAAAA AsAANAA BAEwIAo no. . mwcrfåiischk«)L-Biet«, ge Trinm heimische-T macht anr- L Nebraska chrskc Llllc L· AscA UAAAAAAAAA AAoAA:’-A’A1!;11nd n AAA AAAAsAdOAA AAAOAAAPA AAAACAAAcfAAhAL Adrcflircx GRAND III-AND BREWING cO-, GRAND IsLAND. NER Alle Akten Bücher und Zeitschriften-! j.l. P. FViAAAlulplh Box U , Grund Island. Neb. 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Jch, Dr. Samuel Pitcher, in Hyannis, Massachusetts, habe “ Castoria,” zuerst verschrieben, dasselbe, welches stets getragen hat und noch auf jedem ^-—— Umschlag die Unterschrift tragt von Dieses ist das achte “Castoria” welches seit dreissig Jahrcn in alien Familien Amerikas von den Miittern gebraucht wordcn ist. ACHTET GENAU auf den Umschlag und sehet zu, dass cs dieselbe Sorte ist, welche lhr immer gekauft habt, und welche die Unterschrift von ■ auf dem Umschlag tragt. Niemand ist von mir autorisirt, mcinen Namen zu gebrauchen, ausser The Centaur Company, deren President Chas. H. Fletcher ist. 24, Marz 1898. ^ /? Lasst Euch nicht anflihren. Gefiihrdet nicht das Leben Eures Kindes dadurch, dass lhr Euch von diesem oder jenera Apotheker einen Ersatz aufhiingen lasst, dessen liestandtheile er nicht einmal kennt, (und welchen er nur unterschiebt, um ein paar Cents mehr zu verdienen). “Die Sorte, die lhr immer gekauft habt,” TRAGT DIE UNTERSCHRIFT VON Verlangt immer die Sorte, die Euch stets geholfen hat. THE CENTAUR COMPANY, 77 MURRAY STREET. NtlAI YORK CITY. Cr. . . r : D and HOC FENCE. 24 in to 68 in mgn, CABLED ^OUU'R? FW.W ir; ■» e.A m. n-nh STEEL WEB PICKET LAWN FENCE. m hp . . VMRB FENCE BOARD and ORNAMENTAL STRIP. tuee;» ; bail, ■' • to id St ' l Troe. Flower and Tomato Guards w - •ir'j • full 'd Wire FciiOin.f, ''• u< and Posts, and solicit your ? >• .1 1*? . !b Fence Co., 100 High St., De Kc y, 111. Tic (ftjicaflo gnraberKo., 3>crfduicr, Wraub 3slaub, 9icbrastft. CHICAGO HIDE HOUSE I We manufacture a full line of Field and Hog Fencing, Stool Picket Lawn and Cemetery Fencing, M. M. S. 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