Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 05, 1898, Image 1
· G d J l « Nebst-US Historicnl so(,jot,» ran S an Meng M Jahrgang 18 . Grund Island, Nebraska, Freitag, den 0.Angtcft1898 f « sicut-HEXE 48 ·"Wocheniibersicht. Ausland. Deutschland Fürst Bisinarck ist todt! Am net-gan genen Samstag Abend Ini-; vor ll llhr befreite der Tod den greifen Recken von feinem langen schmerzhaften Leiden nnd fanft schlummerte der Fürst in’s Jenseits hinüber. Seit mehreren Tagen schon lauteten die Meldungen über das Be finden des dtlltkanzlers beuiiruhigeno,sein Leibarzt, Tr. Zchweniiiger, ließ jedoch in einemJnterview erklären, daß keine unmittelbare Gefahr vorhanden sei, und man schöpfte neue Hoffnung daraus, daß der Patient wieder an feiner lieben Pfeife Geschmack fand und selbst fein Humor ihn nicht verlassen hatte. Son nabend während des Tages kam jedoch die Nachricht, daß eine Wendung zum Schlimmeien eingeteten sei und am Abend folgte die Kunde von dem Able ben des Fürsten, welche ganz Deutsch land in Trauer versetzte. Ter Fürst war schon mehrere Stun den vor Eintritt des Todes bewußtloo, und der Athem wurde ganz allmälig schwächen Er starb ohne Kampf. Die Nachricht non der beunruhigem den Wendung tn dein Besinden des Für sten Bismarck erreichte den deutschen Kai ser Samstag spät am Abend. Als dann Sonntag Morgen die Todesnachricht eintraf, war der Kaiser tief erschüttert und befahl sofort die Rückiahrt. Die »Hohenzollern« tras mit dem Kaiser an Bord Montag Abend in Kiel ein. Die Flagge auf der Kaiser-Pacht wehte aus Halt-most An der Todtenseier im Friedrich-Srn her Schloß, die sehr eindrucksvoll war, nahmen Kaiser Wilhelm und Gemahlin, sowie der Staatgsetretär des Angehör tigen Amtes, Freiherr v. Biiloto, Theil. Pfarrer Westphal von Brunstorf atntirte bei derselben. Mit Einschluss des Kaiserpaares und seines Gefolges waren nur sitt-N Per sonen bei der Feier zugegen. Ter Kaiser und feine Gemahlin nee blieden drei Viertelstunden im Schlosse und wurden dann von der ganzen Bis marcksehen Familie nach dem Zuge zu rückgeleitet. Der Abschied am Bahn hose war kurz. Ter Kaiser grüßte, aufrecht stehend, vom Fenster seines Salonwageng aus die Menschenmenge, die achtungsooll das Haupt entblößtr. Der Kaiser wohnte der ganzen Trau erfrier im Todtenzimnter stehend dei, während die Kaiserin sieh des ihr zur Verfügung gestellten Sesselg bediente. Die Feier gelangte mit dem Absingen eines Kirchenliedes iuni Adschlusse, wo raus der Itaiser ans den Pfarrer West phal zuschritt und ihm und dem Diener Bismarcks, Pinnotv, die Hand schüttelte. Ter amerikanische Botschafter White hat die nachstehende Tepesche an Gras Herbert Biizniarck in Friedrichs-ruhe ge » jchickk « sent Namen des ganten amerikanische-I Wolle-V von tvasz intnier siic eine-i Ne lsntt oder Abttntnnutng, tpreche ich Lici leid nn-) tin-gen det« jeht zu Unde- gegan genen Laufbahn des gewaltigen Mannes-, nnd octttchete Ete nnd stim- lianernden Angehörigen der nniniinigtten Theil nxtinne. Präsident Paul Fittich non du flie pttdlil Trunooanl hat dem sinnst nnd dem zürnen Herde-it non Bistnnni trie graphtschsein Betleid nnggedtiiktt nnd mitgetheilt, daß die Flaggen uni den Regiertmgggedänden in det· Hauptstadt Vtetoria zu Ehren dec- verstorbenen Stctatsmanneg auf Haldtnait gehtt·;t scien. Tie detttichliittdischen Zeitungen falt n:1iot«t, die Stimmung der Amerika net tu ntißdeuten oder tnißzuvetsteltcn Sie behaupten, daß die Lehteken bereit ieten, tn jeder Bedingung Frieden tu fchlieftett, io lange lfuda Unabhängig keit dennliigt wird, und daß der Krieg ichrunpopulät sei, besondere- itt Ge ichäitglreiien Trotz det« phänomena len Erfolge, welche die Yltnerilanet be reits errungen haben, behaupten die militäriichen Nedactetne noch immer, daß die Vet. Staaten eS beständig schwieriger sinden werden, einen endgül tigen militärifchen Erfolg, besonders in Cuda, zu erringen. Als Grund file die Berzögerung der Einreichung der Schadenersahanfprüche deutscher Kaufleute, welche durch den Krieg auf den Philippinen geschädigt ietn ollen, wird angegeben, die Regie rung leider Ansicht, daß gerade jeht, »wäl)eend die Imeeiknnek mehr oder weniger aufgeben i ge en Deutschland ietea«, nicht die g nst sie Zelt fei, diese Forderungen einzurel n. Es ist tedt sicher-, daß die Re ietqu in der kommenden Scheins des ei a iages mer ifche Unsteeusungen tna en sied, die s erlasse-us zu Indern, sodaß dar- allgemeine Wahlgesetz in wichtigen Punkten verkürzt wird. Tsie wichtigste Aendernng ist die, daß die Wählbarkeit erst mit zurückgelegtem dreisiigsten Jah re beginnt, anstatt ntit dem fünfund zwanzigsten. Nicht nur besiirwortet die conservative und reaktionäic Partei die sen Schritt als nothwendig zur Bekäm psung des sich beständig ausbreitenden Socialiäiiiiig, sondern auch die Ne gierungspresse hat sich ihr angeschlossen. Es gilt ebenfalls als sicher-, daß die Agrarier in der nöchnen Sitzung des Reichs- und Landtages energisch gegen amerikanische Landwirthschastsproducte vorgehen werden. Die Agrarier sam nieln bereits bedeutendes Beweismaterial dasiir, daß die beständige Einsnhr ante ritanischer Producte dem beimischen Markt großen Schaden zugefügt habe. So behaupten sie, daß siinszig Procent der Trichinose in Deutschland dein anre rilanischen Schweinesleisch zuzuschreiben sei, obwohl das Letztere nur ein Vierzig stel von deni liefert, was in Deutschland an Schweinesleisch verbraucht wird. Die Agrarier behaupten, daß sie genü gende Beweise für ihre Beschuldignngen haben, und werden von der Regierung verlangen, daß amerikanische-H Schweine sleisch, Mehl und Fleischpriiserven von dem deutschen Markt ausgeschlossen wer den. Das türzliche Verbot der Fleische-in snhr hat ein Steigen der Preise zur Folge gehabt, und 150 Fleische-r in Hamburg und Umgegend haben bekannt gegeben, daß sie Fleisch nur mit einem Preis-aufschlug oon zehn bis zwanzig Procent verkaufen können Ein ähn licher Ausschlag ist bereit-J in Berlin in Kraft getreten. Frankreich Die französische Presse zeigte unerbitt liche Feindschaft bei Be esprechung des Todes des Fürsten Bismarch Der Tempe- oer gleicht sein Ende mit dem von Gladstone uno bemerkt, daß, obgleich der britische Stoatsmann seine Politik nicht durchge führt und seine Partei bloggesiellt habe, er doch gestorben set, betrauertoon Allen wegen der Größe seines moralischen Ein flusses, wogegen Fürst Bis-notif, dessen Leben ersolgreich gewesen sei, von vielen, sogar in Deutschland verflucht werden würde. Das Blatt sägt grimmig hinzu: »Was-für ein Begräbniß werden ihm die Millionen von Socialisten bereiten, welche durch seine tyrannischen Gesetze gezeugt worden findt-« Henri Brisson, der sranzösische Pre ;tnier, hat sich einem storrespondenten gegenüber folgendermaßen geäußert: »Das Verhalten der Ver. Staaten ge gen Spanien war während des Krieges Fein edles; es war sür Europa eine Ueber Praschnng. Nach meiner Ansicht wird sich die Welt verwundern, wenn die ame ritanischen Friedengbedingungen bctnnnt werden, nnd ich glaube, daß die Ver. Staaten stolz daraus sein werden, daß sie größere Mäsrigung gezeigt haben, wie irgend eine Macht der alten Welt unter ähnlichen Umständen gethan hat«-n würde-. « sprian ictne T epescheansz Maer snzstz Pre niierntinister Zinsaan ist wegen Plast dent Meinunan veriölsnlicher its-n. snung sein« ortttanenoualL das; et den Frieden erlangen werde-. ist« sagte-, er. habe Dein-schen erhalten, welche ntelde-i ten, daß der Präsident nn Wesentischeni tu Unterhandlungen aus der non Spa nien vorgeschlagenen Basis seine Justini nntng gegeben habe-. Die-J bedeute-, das: die Fesndseligseiten auf (5nba, den Phi siipriinen nnd Potioriro eingestellt wer-: »den sollen, unt wegen eint-g Friedens rn innterlsandein, bei dein davon ausgegan ,gen werden soll, daß der Hauptwerk sdesJ Kriege-L Anerkennung der Unabhän xgigkeit isnbasy gesichert sei· i, Jst einer anderen Tepcsche heißt ers-. Präsident Mutinlen ist den eure-peitschen Mächten nnt der Beendigung desJ Arie ges zuvorgekommen, nnd seine Mild lrung, die Pisilrppinenirage späteren Ab tnachungen zwischen Spanien nnd den Ver. Staaten zn überlassen, durchkreuzt allein schon einen schlau ersonnenen Plan. Eisersüchtig ans den politischen und geschäftlichen Einfluß der Ver· Staaten, suchte die alte Welt, angeregt durch Nuß land, und unterstützt durch Frankreich und Deutschland, Amerika zu bewegen, die isolirte Stellung auszugeben, die seine Hauptstärke ist, und es zu einem gemeinsamen Handeln mit jenen Mäch ten zu zwingen. Man muß die ernst lichen internationalen Beziehungen zwi schen Spanien und den Ver. Staaten im sage behalten, wenn man das Verhal ten der spanischen Regierung überhaupt oerste n will. Spanien wußte, daß seine it in Westindien gekommen sei, und konnte weder moralische noch mate rielle Unterstützung erwarten, um im Besitz feiner dortigen Vesitzungen zu bleiben. Es erhielt jedoch die bestimm tesie Versicherung, daß es in der Philip pinenfrage auf Beistand rechnen könne. Von Anfang an hat Rußland Ame rika’s Erfolg bei Manila mit dem höch sten Mißfallen betrachtet. Es ist grade wie Deutschland gegen eine amerikani tsche Schutzherrfchaft oder eine Firmen oder Kohlenstation im spanischen Ar chipel und beeinflußte Frankreich nach dieser Richtung hin, und zwar mit der vollsten Zustimmung Deutschlands. Spanien hatte ferner die Versicherung erhalten, daß Frankreich, Rußlatld nnd der Dreibnnd eine Kriegspolitikder Va« Staaten im Mittelmeer oder an den Kü sten der spanischen Halbinsel nicht dul den wiirden, wenn sich der Krieg in die Länge ziehen sollte. Alles dies bewog das Madrider Ca binet, Friedensoorschläge zu machen, unt sich mit den Ver. Staaten zu verständi gen, wenn Präsident McKinley in der Philippinenfrage nicht auf allzugroßen Zugeständnisfen bestehen würde. Sollten jedoch Atnerika’s Forderun gen im fernen Osten als zu drückend erachtet werden, so würde Sagasta den fKrieg fortsetzen und die Entwicklungen Hund Verwickliingen abgemattet habenj die ihm non den europäischen Mächten in Aussicht gestellt waren. L Die meisten Spanier nehmen die Frie densbedingungen, wie sie von der Presse veröffentlicht wurden, als unvermeidlich an. Jedermann ist so überzeugt, daß die beiden Negiernngen zu einem Ver ständniß kommen werden, daß nur we nige Blätter einen schwachen Ver·fuck·« machen, den kriegerischen Geist dadurch aufrecht zu erhalten, daß sie gegen eini-’ ge Punkte in der Antwort der aineritaL nischen Regierung Einwand erheben Sogar die Madrider Zeitungen deuten darauf hin, daß Präsident McKinley augenscheinlich eine Einmischung, wie diejeniege war, welche den Sieg Japan o über China so stark beeinträchtigte, sticht ’«I» statteten cui-d f Alle Gerücite von katlntifchen tschi-: hungert sind unbegründet. Jiach den jBefehien deS Kronprätendenten sollen vor Abschluß des Friedens alle Kund »gebungen unterbleiben. Oeftcrr·.eich-Ungarn. Die Nachricht vorn Tode des Fürsten Visinarck hat hier fast ebenso große-II Bedauern erregt wie in Deutschland. Oesterreichische und ungarsche Zei tungen bringen lange Artikel über die ruhmvolle Laufbahn des Verstorbenen. Das ,,Freindenblatt« sagt: Wir mö gen ihn geliebt oder gehaßt haben, aber wir können seine außerordentliche Größe nicht leugnen. Die »Nein Freie Presse-« sagt: We wird schwer sein« sich die Welt ohne Bis - tnarck zu denken. Das »New Wie-net Tageblatt« sag-. Tie Deutschen haben in Bisniarck then größten Mann seit Not-the verloren. Kaiser Franz Joseph hat an die Psa milie Bionmrckg nnd an Kaiser Wit hetnt Brilcidsdepeschen geschickt· Lllni Anweisung Ves- lktijsitcnttn t-: folgende Tepesrttc an den nttirrtt«.1nn:»kn1i Vatschastcr Andrstv T. Wltitc nach Berlin gesandt worden« Washington, T. t5., ;t. Juni. Un den Votschaster White tn Berlin. Her Präsident beauftragt Lic, an der gilt-J rigen amtlichen Stelle der tranundtn deutschen Nation und der Familie reizt verstorbenen Ztaatszntanneij dem Beitr-to Ausdruck rn geben, welches die Alt-gn rnng nnd das Volk der Vir. Staaten gelegentlich dec» Ableme dw grossen dunkler-S empfindet, dessen Netrijrtnntss mit der Größe des deutschen Rentns ans immer verknüpft ist· (lste;.) Acher, Stellvertretendrr Zerrettjr Ereignisse von höchster Wichtigtiit trugen sich Samstag in der Conserrnk zu, welche im Weißen Hause zwischen dem Präsidenten Pchintet), haust-amo sischen Botschaster Cambon und dem Staatssekretär Day stattfand, denn die Friedensverhandlungen gingen weit über eine bloße Unterbreitung der Bedingun gen der Ver. Staaten Regierung hinaus und erreichten einen Punkt, welcher der Basis sür einen Preciminarsrieden zwi schen der amerikanischen und der spani schen Regierung nahe kommt und nur die Ratisieirung des Madrider Cabinets ersorderlichtst, um den Krieg baldigst zu beendigen. Der französische Botschaster Cambon überreichte nämlich dem Präsidenten seine von der traulichen Regierung aus gestellten Cred tloe, durch welche er zum außerordentlichen bevollmächtigten Ge sandten ernannt worden ist, mit voll Frühjahrs-Mcdizin .jst cm LMI ijxfimä und qat oft qmn un Hungänglich nothwendig Jenes »nmtte IchühN und andere llnpäßlichfeithi, bic durch umeinesv Blut Uc: iusnd)t wer den, gehen nicht von selbst weg. Ve shanbclt sie gehörig! ) LLIT haben einen Blutteinich aus T«Zk11sapalilla, Symp, gelbem Sauer Yampfer und Stillingia gemacht, zu ZU CAN-Z. Wir halten auch ,,Etandard« Heilmittel, tbatsächlich irgend etwa-J, dessen Ihr m Bekug auf Trogucn bcnö thtgcn mögt und Zwar Fu mäßigen Prei Om. Dr. Boydcn’s Apotheke E. A. BAUMANN, Neschäftgführexy Urxmtl lslzmth - Nebraska ständigen Jnstruttionen über die Ver handltingen bezüglich der Frieden-Mediu gnngen, welche die Ver. Staaten zu stel len belieben, einschließlich der Verfü gung über Cuba, Porto Nico, die Phi lippitten, die Ladronen, die Kriegdenn schädig.tng, einen Waffenstillftand und alle anderen Fragen, die etwa aufgewor fen werden könnten. Jn feiner Eigen schaft als General - Bevollmächtigter nahnt der Botschafter lsambon nicht nur« die von der Regierung der Ver-. Staa ten gestellten Friedengbedingungen ent gegen, sondern ließ sich auf eine getraue Tiseuffion derselben ein, mit der Absicht, eine endgültige Einigttng zu erzielen. Eine Speeialdepefche aus der Bai von Manila vom 26. Juli, via Hoiigkong, den set-. Juli, sagt: Gen. Wesley Merritt und die Transportdompfer nnd Truppen unter feinem Befehl sind ain Morgen des Lä. Juli in Manila ange kommen. Gen. Plerritt wird sofort den Leteibeiehl übernehmen Getr Merrtth th·peditioit besteht attH den Trancinortfchisfen Ohio, istth of Para, Indiana und Morgrut (8«ity, welche am IT. Juni aligingeu, und Its-W Listen-te und Mannschaiten unter dein Befehl des Vrigudegencralg Mcxllithur an Bord hatten; ferner dem Tatnttter Valenenn der am Is. Juni mit »Hu :l.Ii’ann ttitd dem Newport, wel die-r ani JU. Juni tnit su» Mann unter dein nnnnttellnnett Befehl des Nen. Urutttt til-ging T .e titeiannntstiitle dieser dritten Er ttetstttisn litttng Juno Mann. In der enttn Eint-hinan befanden sich gtiut xlliann nnd iti der zweiten stät-J Manti, sodaiz Use-tritt seht li,Ul-J Mann unter seinem Befehl hat« Neu Miit-S hat die folgendes Tede sche an Zerretiir Alger geschickt, welche Sonntag Abend unt lU Uhr im Krieg-h depaitenient atigeichlagen wurde: Bonn-, Barte :liten, ;;1. Juli, ist-, mit-«- Ilhr Nathitittttrg6. - stlln deti Krieg-: seeretiir, Likafhingtoth Tx is. » Vier Telegratnme habe ich erhalten und brief lich beantwortet. Fieiwilligc ergeben sich ntit Waisen nnd Munitiott. Vier Fünftel der Bevölkerung freuett sich über die Ankunft der Armee-. Jn einent Orte haben zweitausend Mann sich erboten, als Freiwillige iin Heere zu dienen. Tie Lietvohner sorgen fiir den Trank-part der Trttppen und liefern Vieh, Fleisch uttd andere uothwendigen Artikel. Die Zoll stalion hat bereit-z Pl how eingebracht. Sobald alle Truppen gelandet find, wer den sie den Vottnarsch antreten. Schi cken Sie bitte so viele amerikanische Fah ttett wie tttöglich, damit dieselben an die Alcaldeu vertheilt werden können. Jch erfuche darum, daß die Frage der Zoll raten, welche in den von unseren Trup pen besetzten Theilen von Porto Rico eingeführt werden folleu, dem Präsiden ten zur Entscheidung vorgelegt werde. Mittlerweile wird das alte System in Kraft verbleiben. Was die Regierung und tnilitärifche Befehung anbetrifft, fo habe ich bereits Befehle gegeben, welche fleh auf die Jnftruktionen stützen, die der Präsident in Bezu auf die Philippinen und Santiago de äuba erlassen hat. (Gez.) Miles, kommandirender Gen. Major. « Fuk vie nachnen Lage wird kein Vor-· rücken der Armee erwartet. Die T rang poktschisse mit Gen. Brockeg Armee corps treffen langsam ein. Unsere Truppen werden wahrscheinlich hier ver bleiben, bis der größte Theil der Armee gelandet ist. Laßt sie smnmen! Wir lassen die Räder dec- mndel sJ ihren Weis qehen Wir haben anf den Knopf gedrückt fiirr den Handelszverkehr des Westens nnd unser Laden ist zn immenfen Proportionen gewachs et: Es ist der Zauber, Waaren billig zu verkaufen, der uns-» zu unserer jetzigen Größe gebracht hat. Wir verkauften nie solch’ modische Putzwaaren so billig. Sanais-, die besten Sorten und die neuesten Moden, zu j ab vom regulären Preis. Weise Damenbandfchuhe, ans mächtiger, glänzender Seide, Tänniling nnd genau passend, Spezial zu Löc. Für das Baby Gestikte Voiiisets,· gemacht aus hübscher weiße-i Stickerei niit Jnseitiom waschen sich gut, zu 8,I- e, 10c und läc. Fächer, lustige unsere großen, Palmb1att, le jedei. 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Regitnent von Wisconsin nnd dem lis. sticgitnrnt von Pennsylvania besteht, nach Eintritt der Dunkelheit anderthalb Meilen auf der Hertsttasze vor nnd behielt unt Funt tiotnpaztnicn dec- 1t'-. als-s Ptooostgardc in bist Stadt. lcapitän Alltion ist txmt Piooostntarschall ernannt tootden nnd hat mit Hüllt1 der stiiotischcn Polizei ootiiiglich Ordnung ael)altt«tt, oltglcich fast die grsannnte Bevölkctungt bisJ lange nach Mitternacht sich in den Zttasxcn befand, unt die Ankunft ihr-et nincttkaz nifchett Beste-iet- zit fcictn. Nencral Merutt hat absttnaiixi nlnt Die Lage in Manila an dir-. ttucgiide partenient tclegrapl)irt. Nr findet die selbe wegen der IHaltung der Inmitten ten sehr wenig utstiedenttellend nnd kn: radezn gefiil)tlicl). Nach der Ansicht von Gen. Merritt ist die Haltung der Jnsnrgenten ans den Philippinen unt ganz ähnliche wie die, welche tslatciakxs icnbaner in der Frage ihrer Berechti gnng, sich in den Besitz non E nntagu Zu bringen, einnahnten, obwohl die Jen surgenten aus den Philippinen etn Viel stärkt-res- Eletnent bilden, die nicht nnr viel Zahlreicher und besser bewaffnet sind, sondern denen auch wegen ihrer Liege über die Spanier der Lamm geschwollen ist. Gen. Merritt sagt übrigens, das: er Alles ausbieten werde-, ntn die Bür ger vor den Greueln der Jnsnrgenten zn schüdem obwohl dies eine heilte nnd schwierige Aufgabe ist, denn er muß, während er die Spanier bekämpft, jeden Augenblick darauf gefaßt sein, daß er gezwungen ist, die Jnsnrgenten zurück zuschlagem Gen. Merrilt meldete, daß er im Be griff sei, gemeinschaftlich mit Admiral Dewey die Uebergabe Manila’·3 an die amerikanischen Truppen zu verlangen, ein Schachzng, welcher einen Bruch mit den Jnsurgenten herbeiführen kann. Es ist möglich, daß der erwähnte Schritt be (Fortsetzung ans Seite 4.) Bnrlington Rednzirte Roten nach Hvt Springs, S. D. Am M. 11.53«. Juni, 15. u. 19. Jtt::, P u. M. Augqu und M. u In Zwi. wiid dic Burlington eine Rate von Its-L 40 iüi die :)kit:1dfat)r1 machen. qijlxiq ji«-: OZU Tag-.- Vom Verkaufswqu 9 sit) I l) O H « nxz !I.1« « St. Joseph s Graud Island NEU ·1-n1i::1«111«1"—al(1crchcntnij«III-. aus Nacktrusuru Wutmusnd Nu l. FULL sahn-: Wachska Nr —Z!· Joseph C Nmsm Jolnnd d Un Picunmn Natur« Hirt-visi-» Imischm Cl. ,’-«-1 icth und Nimm Island-, welche :,1·nat:;11sm; unt den nunm, s cl) 1—»·!:«i im Wbmuch behut hchm Nennung Num· Hm I « Zins txt-i) di «.’111-.inaltung dusu Rims- Iu du« allubsslexc nmchuk Agnuan Wurm »Lu-Nm«11:onbcinlcch disk .Ii·’11mc«::1 mir drin qusssslcn LEchI1iIgi-;i. Z( Mc It d ij k, (»s.s1t.1·—asj. Agr. LI. Inn-pli, Mis — « « ..« : ’ s.n:. T).1l« k i «·.- « »;:.s « UTcht Kett-us !1«:::.1: ’1« s, Zufr: « 1.-«:« Wi nn::..«"k:-..«'.«I::i::s.s"» I"· .« .·.111« » U c«(-« si-: .-:!)1!’ r —: « i.:« um hsn :-n L.::.«.":-i); »u-- :«..»::. .« -".nt. Linn-« :ka Wurst : um ! nisih us .:.: im , sssssssn is un Ruch- kxki bk !:,E1Ili-1U11-.Il. »VEIL KIND U« it wixrxnxx kiu 11::» I-« « JUJJP »Jle .-.1 funuxk Putzwaarcns Il111i-flttsx301«iiatth aller aufgeputzten Hütt, ohne Rücksicht auf de11.(toi·tc1ip1eics Tie Auswahl ,w(jchcn vinhuudut uuchpudkcu Hüte-u Matrofenwüta Früherci Blei-Z THIS und Jst-Läu, Ietzt 81 .W. ’ Kinder-Hüte. Eine Auswahl Leghorils, hübsch aufge Iputzt zu fünfzig Cents. ! Blumen, Federn u.s. w. zu Eurem leigenen Preis. Kommt sehr bald. H« « Yie Fräulein Wcsamk