Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 29, 1898, Page 8, Image 8

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    Iebtest-»Kann nachdem »
Im san-We
Ist-ins distrib, spo.
Die Union Paeiste verkauft Tickets zu einer
te füt- die Rund-fahrt plusiövon Punkten
Entlas, Nein-essen Colotado und Utah
nach Rat-limi, Wyo. Die Tage, an welchen
Insekt verkauft werden« sind det- 1ste und Zte
Dienstatäim Mai, Juni, Juli, Anp» Sept»
Okt. u Nov- Stage Linie täg ich ausg.
Sonntags jeden Weg zwischen Rawlins nnd
Grand l.ncatnpmettt. '
Für nähere Einzelheiten wende man sich an
H. L. MeM ea n s, IlgL
Ilele Leute kömm- Ibntds nicht Kante usin
ken Es versteht ihren Schmi- Jhk könnt Ursein-U
trinken wann : wollt nnd lchlafen wie km Murmel
thier. Denn knittsoitintalttcntchU esz kennten unt
iämgh Uns doch elIt es aus and schmeckt wte det- beste
«alfee. Für net-nd ePetfonem Innae Leute und ninvec
ljxlifosaio dee set-fette Trank. Aus reinem Neu-eitle
heim-stellt solcheute ein spottet von Hure-n Ost-»t.
Vetsucht est anstatt taffer. IS und Be
St. Joseph 8 Stand Island No.
PttllmanPalace Sleevtng lsarsT
auf Nachtzügen.
Beginnend den l. Juli, führen Nachttüge
der It· Joseph G Grund Island Bah !
Pnllman Palace Sleepers zwischen St. Jo-(
feyh nnd Grattd Jslano, welche znsatnmenl
mit den neuen, sich jetzt tm Gebrauch besind
lichen Recltning lshatt lsars Kittie stei) dtel
Ansftattung dieser Züge zu der allerbesten
machen.
;-lgenten liefern Information bezüglich des
Nähetem mit dem größten Ver nügen.
S. M. Adfi t, Gen.« ass. Ast.
St. Joseph, Mo.
Hätt-spieng
bat das größte Lager von
WhiSkieS,lVei11e11
—und——
Liquören
in Grund ngatld und thut Ihr qui LU
mn. Euren Bedarf hier einkufaujHL
Wie bekannt, sind alle Preise jetz( qes
ftäegen, da aber Julius Gänse-l einen
sehr großen Vorrath WIWZ
sen früher einkaufie, verkauft er an semc
Kunden immer alten, populä
Jmch zu den
· welcher Borsheil
ten Preisen, aeiviis Jeden em
leuchten muß.
Stand Island und Anmut-»Zuw
sier an Zupf.
Vokzüglichen Lunchk
Erst-may hnlk HEXEN Bedarf an
Whisky für die thun-Hm m Du- » Mint«,
wo Jhr reell bkdxcnt sonder «
Feine Weine, Whiskies,
Liquöre und Ciczarren.
grex t:1r für Das lmijb me
Tlliilwautee Bier,
o 11iz en gkos und M CDIAIL
Js- Llufxxijge für Fast und Flasche-n
bxer non Nah und Fern werden pünktlich
ausgeführt nnd Ablieferung in Der Etadt
nach irgend wachem Platz geschieht ko-(
straft-et Kommt und besucht uns-.
Telephon Us. Its l
107 Ost Zte Strebt Graus Maus j
1
Gesundheit ist Recchthnml
F«-"37f J i
us-. FI. lo
Dem-K nud Gehirn-Nitsch
TM ursprüngliche, alle-H Kadm- Rachahmnnqm
Wird yet-sanft unter ausdrücklicher« scsstsebetur
Ost-sti- aur durch autorxsine Agnus-« um Gedächt
nisfchwä e, Schwindel, Schlaflosizteih Zufälle, Uhynme
Schnellig eit, nächtliche Emissionem böse Träume, Vet
trautasmaageh Nenn-Müh Mattigkeit, Ausleekungen
syst-dichten übermäßige- Gmaß von Tabck Ost-m
oder qeistigea Getränken, die zum Elend, Schwillt-such
VI III-I und Tod ist-Hen. Jm Laden oder per Pofh
Il.pe1-Jla che, CMXIHM mit Ihrs il Ists Im
muss tue- iser se ld z eksigte et.
Pssspsskh susteichmd fürs Tag-, mit voller Ja
kultiohscemt Rat eine Probe an eine Person
seit-Ist J- Lade- oder-et Post
ieb-dec- ets ists
.Msws, n. m eas- - sit Initi
sit u II Uti? TUO Wut ikmtl .
III - a e- zu It tm
ZITZII odn m Jos- !
Dr. p. D. III-TM
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HEUSIISEW
Besuch :Grocery,
«- stkM wer-s suec its-«
ZLT·.»:;?;» besten Groeeries
an Hand
Darm-r find befindet-I darauf auf
merksam gemacht, daß der höchste
Isskiptcsj für Butter und Eier be
zahlt wird.
VI
«--...-4 ·,..· -..- -«-«- —
haus- und candwirlljschast
HollandistheTnnlr. Eint-ds
sel Mehl wird mit Wasser verrührl,
vier Eidotter, Psesser, Salz, Citronens
sait und Liebigd Fleischextralt hinzu
gesiigt. Das Ganze wird aus dem
Feuer gerührt bis zum Lachen« Dann
wird. noch ein Stück Butter hinzu
gegeben.
lint abgeschnitteneBliithen
und Blitmenzweige im Wasser lange
srisch zu erhalten, löst man am Ende
des Stiels die Rinde etwa sechs Gemi
meler weit in Streifen und laßt diese
am Sti l hängen. lDie Zweige sangen
aus diese Weise das Wasser besser auf
und bleiben so viel länger frisch-Um
matt gewordene Rosen wieder zu be
leben, läßt man sie einige Stunden
lang in einer Schüssel voll kalten Was
sers schwimmen.
Bereifte Johannisbeeren
Besondere- großex sehr reise rathe nnd
weiße Träubchen legt man in eine
Schüssel, gibt etwas zerquirltees Eiweiß
dariiber, schüttelt sie einige Male
damit unt und wendet dann jedes
Träudchen in seingestoßenem Zucker
hin und her, bis sie ganz weiß über
zuckert sind; dann legt inan sie aus ein
Sieb, läßt sie an der lSonne trocknen
(im Ofen schrumpsen sie Zusammeni
und gibt sie als Dessert zu Tische.
Kalbegehirm marinirt,
mit Mayonnaise. Man reinigt
mehrere Gehirne, locht sie dann in
zwei Theilen Wasser und einen Theil
Essig mit geschnittener Zwiebel, Wur
zeln-erl, Eitronenschale, ganzem Ge
würz, Lorbeerdlalt, Tls mian und Salz
eine reichliche Viertel tunde und stellt
sie mit der Marinade kalt. Den ande
ren Tag nimmt man sie deraue, schnei
det sie in hübsche Stücken und richtet
sie hoch auf einer Schüssel an, liber
zieltt sie mit Mayonnaise und garnirt
sie mit gehacktem Stettin
Gegen das Aue-fallen der
Haare wendet man mit Erfolg dau
fige Kopftvaschungen mit lauern Wasser
('-"k bis 86 Grad Fahr-ertheilt an, denen
gutes Ablrocknen folgen muss. Man
trage das Haar möglichst ungezwungen
und undedetkt. Die notlnvendige Konf
bedeckung sei leicht nnd bequem, damit
die Ausdünstung der Kopshaut nicht
gehemmt werde. Bei allgemeiner Kor
perpslege, kräftiger Nahrung und
Rude, vermei man den Genuß aus
regender Getränke sWeity Likon star
kes Bier und Koffee).
Ledersessel zu reinigen..
Ledersessel reinige man mit warmem
Wasser, dem ein Eßlöfsel voll feinsten
Fruchtessigd deigesiigt ist, nnd zwar
deniine man hierzu einen gänzlich unge
brauchten Schwamm. Jst das Leder
trocken, so teil-e man es mittelst einee
weißen, reinen Flanelllappend mit
einer Mischung von drei Citveisz und
dtei Löffeln voll Terpentin gut ein
und outze mit alter Leinwand nach.
Das Leder bekommt alsdann seinen
frischen, natürlichen Glanz und halt
sich vorzüglich
litn in heißer Jahreszeit
Getränke olme Eis zu liinlen, gibt
ed ein einfaches Mittel. Man nimmt
ein losee Handtnch——und liat ein recht
dickes Baceliandtuch stets die besten
Dienste geleistet-taucht es in taltce
Wasser, laßt es sich datnit ganz voll-»
sangen nnd driitlt es daran nur losc
an , Man utntoickelt die zu liililente
Fl e Wein, Bier oder Seitera mit
dein·Tttch, stellt sie in eine mit taltem
Wasser gefüllte Schale und damit
direlt in scharfe Zugluft. Durch die
Vetdunstnng des Wassers wird zialte
erzeugt und damit dat- Getrank gekiilzlL
Besonders in diesetn Sommer, wo
das Eis besonders iiohe Preise zeigt,
diirste dieser Wink iparsamett Haus
srauen von Wichtigkeit sein.
«3eristei«srtieiden non Oct
iarben zii reinigen tltn Eis-rit
stecle ndn Zeitarbeit Zii entfernen,
welche bxini Ewidnn einer Faiiitc
an den Icnsixrichzibcn entstanden nnd
bereite iiui.i:-irrifiisxt sind, geringsin
Terpentin und Edzsa i!i:i:t. Ha tsniuielis
ten ist hierxxi Bei-ZU tliainentlich incr
den alle Lclfarisin durch sogenannte
Schiiiierseife ischinarze Zeiiek welch-»
man darauf streicht nnd mehrere Ztnn
den stehen laßt, auiaeloit. Man wendet
dieses zljiittel auch tnit Bdrtlieil an,
utn Pinsel, welche in Oelsarben tsart
geworden sind, aiiizuiveichen, its-drauf
man sie rein augsuiiten lann. Tir
Anwendung anderer icharser oder tilgen
der Mittel, wie Pdttasche und statt,
ist bei Glas nicht rathsatn, weit das
selbe dadurch leicht blind wird.
Jn Speiseziinntern und
Kinderstuben pflegen Fettflecken
an den Tapeten, durch Kinderhande
rnan weiß nicht wie daran gezaubert,
nicht zu den Seltenheiten zu gehören,
die trosdem der Hausfrau sehr viel
Aetgernis bereiten· Jlsre Entfernung
ist bei ellsardigen, zarten Tapeten
mustern eine andere als bei dunkeln,
kräftiger gesarbten Tapeten. In erste
rem Fall nimmt man Magnesia und
Benzin, riihrt davon einen halt-dicken,
nicht mehr breitlauferrden Brei und
streicht ihn ohne jealiche Reibung glatt
und nicht allzu dick aus die Flecke. Der
Brei bleibt 12 Stunden unberührt ans
dein Fleck nnd wird dann leise und de
Æam nieder entfernt. Durch dies
E saht-en leiden auch sehr zarte Zar
den nicht. Für dunkelsarbiae Tapeten
ists-sen ist ein Einreiden derselben
mit einein Brei aus Pfeifentharzerde
lind ’- Wasser mit daranfftlsrniem
Trockenwerden und Adreilren meist von
jerpiinsrhtem Etsalq.
Mass«qge, ein Mittel sur
Konservirung des Pferde
materials. Unter dieser Ueber
srhrist bringt Tr. GoldreitiPotsdam
in der »Zeitschrist fiir Pferdetunbe nnd
Pserdezucht« eine interessante Ausfüh
rung, der wir nach der .Jllinoiser
Lundwirthschasllichen Zeitung« kurz
Folgendes entnehmen. Die verschiede
nen Arten der Masiage bestehen in: l;
Streichen. Man streicht mit einer oder
beiden flachen Horn-en- je nach der
Größe des Theiles, auch nur tnit dem
Daumen und den anderen Fingern.
Anfangs erfolgen die Bewegungen
leicht, um Schmerzen zu vermeiden,
erst allmälig steigert man die Stärke
des Dankes Die Häufigkeit und die
Zeitdauer tniissen sich nach der Schwere
des Falles richten: im Allgemeinen
empfiehlt es sich, tiiglich zweimal je
zehn Minuten zu streichen. Sind
größere Verdictnngen vorhanden, so ist
es zweckmäßig, erst die nach dern Her
zen zn gelegenen, anscheinend gesunden
Theile durch Streichen blutleer zu
machen, es laßt sich dann der traute
Theil unt so schneller zur Abschwellung
bringen. Diese Art der Massage ist
empfelslenswerth nach allen größeren
Anstrengungen der Sehnen zur Ber
biitung von Anschwetlungen sowohl,
als auch bei einmal bestehenden Seit
nenenrznndungen und Versteck-eigen
Hierzu werden die Ballen von Dau
men und Zeigefinger der einen Hand,
die man clemmartig auf die Sehne
legt, allein verwendet.—2. zweien.
Man unterscheidet MueleL und Seli
nenlneten. Jm ersteren Falle tnetet
man nur mit den beiden Daumen oder
man faßt mit den Fingern der ganzen
Hand den trauten Theil und sucht ihn
wallend abzuheben und anzudriickem
Zur Sehnentnetung benutzt man die
beiden Nagelglieder von Daumen und
.Zeigefinger, langsam fortschreitend.
iese Methode laßt bei den ältesten
Sehnenoerdickungen und Sehnentnoten
selten im Stich, ohne die Haare anzu
greifen. Eine besondere Art von Kne
ten ist anch bei einer inneren Krani
heit, der stolih von großem Erfolge.
Handelt ee sich hier nin Krampf
zustände des Turmes-, wie sie nach
Erlältungen austreten, dann wird man
durch Wurmreibeiiijder Haut des Bau
ched den besten Erfolg haben, hat man
ed aber mit direlter Verstopfnng zu
thun, so muß man versuchen, durch
Kneten des Turmes den Koth weiter
zubefordem Dies tann von außen her
in der Weise geschehen, daß je ein
Mann rechte und ljnls am Pferde
stehend, mit einer Faust den Bauch
des Pserdee gewissermaßen zu durch
bohren fnchen, wahrend sie sich mit der
freien Hand anr Pferde stiitzen.——3.
Das Klopfen. Mit der Schmalseite
beider Hände packt man abwechselnd
den zu nrassirenden Theil in schneller
Aufeinanderfolge Die Bewegungen
hierbei miiisen leicht, elastisch aus dem
Handgelenl kommen und miissen ohne
äußerlich bemerkbaren Kraftaufwand
erfolgen. Diese Art der Massage
empfiehlt sich besondere gegen Muelel
schwand bei längere Zeit bestehenden
Lahmungem bei· liebermiidungen der
Mtiskulatur, bei Blutstockungen in
der Mnetutarui, nach Operationen
und dergleichen. Jst es auf eine der
geschilderten Methoden gelungen, die
Geschwulst oder Verdickung zu besei
tigen, so lege man unmittelbar daraus
Bandagen an, sei es der feuchtrvarme
Umschlag, sei ed eine Wattedrnck- oder
Zchwammbandage oder der Haupt
ner’sche Zehnenschoner beziehungsweise
der elastische Gummischniirstrumps
Die Massage muß unterbleiben, wenn
die Haut iiber denr tranken Theile ver
letzt ist oder Hautandschlage nnd Ge
schwiire vorhanden sind. Auch wenn
derartige Erscheinungen wahrend der
iMassagelur austreten, ist die letztere
jeinznstelletn
» Milch sitt iyieilugei. Hur Et
inatiruuq kec- tskcsilngels nat hinabge
Jrahnite ltxrlnntliii ielit gut beweist-L
Essen stinkt-n nntd etc Mild; am besten
sales Mettont tsetnliteirim Tte LUitlclI
3 muß adet lus; sein, da innre Milch den
»Tliierchen die Meint-it txerleidet nnd
Isrikadlicli aui dieselben eintvitit. Zur
EMaitunq ison Geilngel vermischt tnttn
Tdie Milch niit Getteide odet Mehl;
Wutch solches Futter wird die Gute des
iFleischeS wesentlich etlsol)t. Auch lzat
stnan gefunden, daß Hennen beiier
legen, wenn sie ilu Futter tnit Mager
ltntlcls gemischt bekommen
f Zur Vertilgung non Rat
ten in Stallnngen nnd so wei
ster enwfielslt es inn, in alle vorhan
denen :«ortiei· Holztlieer zu gießen. Die
Ratten eiiticten entweder, oder kommen
hervor nnd gehen dann, weil mit Tlieer
beschmiert, in kurzer Zeit zu Grunde.
Die lierauegeioimuenen Ratten laßt
man am besten laufen, weil ite, wenn
sie in ein neues Loch tommen, ihre
Genossen dort aucti niii Ttieee beschmie
ren oder oettteiven. Da der Theer
nicht halt- auetwetnet, to find die damit
behandelten Löcher auf langete Zeit
siik Ratten unhenvonnbae
Beim Rupfen der Gänse
nnd Enten beachte man zwei
Punkte: knpfe nicht zu stüti nnd nicht
zu viel! Zieht man eine Bauchseder
aus« se darf kein Blut-treffen daran
fingenxdie Feder hats ans- -nicht zu
est Haupts-Ist Iekurlattt das Rassen
rzenz Eins die Federn reit, fa
ist das Rat-fett durch-n- teine Qui
leeei, das Thiet wird dabei suchten-en
Schrei auastoßem im umgekehrt aber
der Fall ist« Nest-se aber auch nicht zu
viel!—Der Geiz ist auch hier eine
Wurzel alles Uebels.
(Speziol Einwandean
Tenjssttstsppii und Jener
uatiosale Aussicht-w
Damhir, Neb» 22. Juli ’98.
Wissens-Ums set Leitung«-reiben
Jni Verlaufe der letzten zwei Wochen
haben etan tin halbes Dutzend, nieift
von Eifenboynen ormngirte Exkursionen,
but-idem von Helden der Feder aus allen
Richtungen der Windrofe nach der Aas
steuungoftadt Oniahn gebracht. Ein
gut Theil der Kollegen kam —- nach
bereit eigenem Geständnisse — als un
gläubige Thomasse und erwartete, daß
das viele Schöne und Gute, das sie must
nur aus Berichte-r des Ausstellnith
Preßbtireas’s über die Ausstellnng ge
hört hattet-, sich ihrer Ansicht nach, nn
günstigsten Falle als kiasse Ueberteeibuth
gen cntpuppen würden. Und sie wur
den »Zer enttäuscht und zwar, tvie ohne
Befürchtung widerlegt zu werden« ton
statirt werden kann. angenehm ent
tänicht. Anstatt den bereits tu voller
Thätigfeit vorbereiteten ,,ttick«: Apparat
in Anwendung zu bringen, wurde die
Zustiedenheitaflagge gehtßt und selbst
das Preßbureau erhielt, wag von Kolle
gen nicht hoch genug veranschlagt werden
kann, die erste Note für an deti Tag ge
legte Wahrheitsliebe zuerkannt.
Von den »in hellen Haufen « ange
rückten Zeitungsleuten seien in erster
Linie genannt, die Mitglieder der
»Western Editorial Associatian,« welche
von Louisiana, Oklahoma, Calarado,
Wyoming, Utah und anderen westlichen
Staaten kamen; die «Tennessee Editarial
Association-C welche etwa hundert Hil
dea der Feder, darunter mehrere deut
sche, nach Otnaha sandte; das Gras
kam jedoch non Missouri, von welchem
Staat nicht weniger als two Zwangs
leute aus einmal nach Omaha kamen.
um sich daselbst zu überzeugen, daß die
Draus-Mississippi und Jaternatianale
Ansstellung thatsächlich in Bezug auf
Großartigkeit der Anlage und Scheus
würdigleit des Gebotenen nach der
Chieagoer Weltaugstellung den eilten
Rang einnimmt.
So wie die englischen Zeiturigsschiei
ber, sind auch unsere deutschen Kollegen, »
welche bisher die Aitsstellung besuchten, ;
darüber einig, daß die letztere in Anlage;
und Ausführung Wunderbares bieteti
nnd daß das große Publikum trotz Vers
über die Augftellung veröffentlichte-i
Berichte, immer noch nicht genügend da
rüber unterrichtet ist, aus dem Grunde, «
weil es geradezu unmöglich ist, eine valls
und ganz zutreffende Schilderung des·
Gebotenen zu geben. Jn allen Fälleni
sind die Besuchei der Ansstellung gerade
entzückt von dem, was sie sehen und sie
gestehen unumwunden ein, das; ihre
Erwartungen in Bezug aus die Groß
artigteit der Ansstellung, der Anlage
derselben, u. s. w., in einer Weise über
troffen wurden, die sie nicht sür möglich
gehalten hätten. Dieser Ueberzeugung
geben auch alle jene deutschen Zeitungen
dieses Landes unumwunden Ausdruck,«’s
deren Vertreter bisher Gelegenheit hat- s
ten, die Tranks-Mississippi Ansstellung(
in Augenschein zu nehmen· s
I . O !
Arn letzten Samstag schien der Aug-i
stelluiigsplatz in ein großes Feldlogers
ver-wandelt zu sein. Tie Ansstellunng
behörde hatte zu Ehren des zwei Tagel
später zur Armee nach Jackfonville, Fla» i»
abgeiückten dritten Freiwilligen Regi-!
mentå von Nebraska, dessen Oberst nnd!
Komiiiaeidant’bel’anntlich William sen-·
nings Biyan ist, ein großes Abschiede
fest veranstaltet, dessen patriotifchen
Motiven entsprungeneg Arrangement
den Veranstaltern alle Ehre machte.
Viele Tausende hatten sieh aus allen
Theilen NebraskaUz und des benachbar
ten Jowa auf dein Ausftellangsplotze
eingefunden, urn Zeugen der patriotifehen
Festseiek zu sein und den jungen Krie
gern ihre Abschiede-grüße zu anbieten
Das Programm der Feier, welche mit
einer Bewirthung dec Soldaten im Au
ditoiinm und einem prächtigen Feuer
wert ihren Abschluß fand, war hübsch
und gelangte in eindrucksvollee Weise
zur Ausführung
O
Of H
Gelegentlich der Hinweihung tec
Wisconsin Siaatggebäubeg aus der
Transtiississippi Augstellung, war der
Besuch von Gästen aus Wisconsin nicht
so zahlreich alH erwartet worden mar.
Tie Wisconsiner wollen nun das Ber
säumte nachholen, wie aus einer Mii
theilung der Milwaukeei ,,Germania«
zu ersehen ist. lfø heißt in derselben:
»Die hiesige Carnevalieier, die eine
ganze Woche in Anspruch nahm und zu
welcher Leute aus allen Theilen des
Staates herbeiströunen, hatte sicherlich
neben den Kriegszeiien dem Besuch der
Trans - Mississippi Aussiellung seitens
Wisconsins Eintrag gethan. Um dieses
wieder gut zu machen, soll im Septem
ber nach ein Wisconsin-Tag arrangirr
werden, da ganz besonders der Besuch
bei der Einweihung des Wisconsin-Ge
bäudes viel zu wünschen übrig ließ
Die damalige Feier war besonders des
halb nichtsehr ersol reich, Iveil keine
Vorkehrungen sur lllige Eisenbahn
sahrt gefressen worden waren. Jm
September wird der Jahrpreis ern-a eine
Wochelan um die halste herabgesesr
Ver-den« s wird dann ein zahlreicher
Besuch erwartet "
s « I
Das Post-im ia Omaha hat in der
Zeit vom 20. Juni bis 20. Juli für die
refpektable Summe von 020,000 Trans
Mississippi InssiellnnghBtiesinntken
verkauft Für etwa isooo kamen
Aufträge sür diese Briesmakten von
Auswarlg, u. A. auch aus dem Auslan
de. Von Paris, München, Nürnberg,
Mainz, Straßburg, Karlsruhe, Wien
und anderen Städten waren Bestellun
lgen eingetrofs(». Die Nachfrage nach
den Ansstelluiigs-Bkiefmatken hält an
und dei- Posinieiftek erklärt, daß der
bisherige Verkauf der Matten noch ein
viel bedeutendek gewesen wäre, wenn die
Postbehörden in Washington sich nicht
zeitweilig außer Stande besunden hät
lten, die eingehenden Besiellungen aus
czusiihren Nachfragen in Washington
sei-gaben, das: eine große Anzahl Post
ämter im Lande bedeutende Aufträge für
idie Trunks-Mississippi Aussiellnngs
jBriesmatkeneinsenden, so zwar, daß
jdas lithographischc Buieau des Schad
IamteT welches den Druck dieser Mak
ern besoi·gi, den gestellten Anforderun
jgcn kaum zu entsprechen vermöge
I
ts- II
Ani Z. August wird auf der klug-»stel
lung ein Blunieanrnrval stattfinden,
zn welchem großartige Vorbereitungen
getroser werden.
«- i
Ter am ZU. Juli flattgehabte »Min
nesota-T.ag«, war in jeder Hinsicht ein
Erfolg und entsprach vollkommen den
gehegte-i Erwartungen Der Zitzug
der Festgäste aus Minnesota war ein
sehr zustiedenstellender
Das Gra-phophone alj Unter
haltet-.
Tie Wissenschaft hat es durch das
Graphophone ermöglicht, daß man in
seinem Heim zu irgend einer Zeit Re
produktionen von irgendwelcher Musik
haben kann. Jn der That alle An
nehmlichkeiten die an das Gehör appe
liren, find deni Eigenthümer eines
Graphophons an die Hand gegeben sllr
kleine Ausgaben Aus einein Gras-ho
phone kann man seine eigenen Worte
oder Lieder eintragen und sie sofort nnd
so ost als gewünscht reprodnziren Ties
kann nur aus den »Spi«echniaschinen«
gethan werden, die unter den Empha
phoiii--’l.katentett hergestellt sind. Eine
endloie Auswahl von Unterhaltung hat«
man dndurch Kataloge kann man er-s
halten indem ntan an die C o l u m b r a?
Phanogiaph lFoInpany, Jco
211 states -treet Chicago, Ill. schreibt
— i
Burlington Reduzttte Rasen nacht
Hot Springs, S. D. s
l
t
Am M. n. IN »tnni, 1-3. n· 19 Juli, ti.
n. M. Llngnit nnd l(ZI. n. 20 Zept. wird die
Burlington eine Rate von LU. 40 iiir die
:ltnndial)rt machen. gültig für st-» Tage vont
ELIerlauthages
l! List Thos. Unnnoix
—- Briiuchtshr Druckitrbeiten7 Ver
geßt nicht, daß die Dinckerei des »Anzei
ger und Herold« bestens eingerichtet ist,
alle Arten solcher Arbeiten in Deutsch,
Englisch oder Tänisch eins gesehm-dow
ste Weise und zu niedrigen Preisen aus
zuführen
Oebt seit stinkt-it est-es Its-it qkiuiisi
Gesinle ijsi isi ein tditllchm Appetit niachender. nah
tendet Traut, dir die Stelle von ten-ice einnehmen soll
XII-ei Illett Otocees verkauft itns beliebt bei Illen vie ei
draus-ten, weil es, wenn tichit bereitet, nile der leiniis
liess-e schmeckt iinii ir» iion ließen schädlich-n tfigeiilitai »
ten lit- Ueiilii » hitii der Verdauung nnd litten des l
Nerven. lkg lii lem sziimiitiini sondern ein Gesundheit-,- s
tördmr nnd Kind-r insoodt nlz things-sein sonnen « mit
los-ein North-il mir-en ttcsiiei etwa X lo ist-! asi
iikiee. 15 uns s
stammt-I ziic Teasssptlsflsslppti 4
Ast-stell mis. !
Tas- Neielllchaits-liieigiiisz des Jahre
Tie slkaiode von 100elegiint dreoiirteii liqiii
page-n, gelenkt von den heworingendncn
Tanien der Nebraska nnd lowa Lmiitevolee,
wird eine Augeniveide gewähren, die soqat
die weltberühmten isorsos von Los Angeln-«
lioloiado Zprings nnd Jkeiv Erleriiiss iiber
tiiimpii Dienstqu Aiigiifi, iUhr bleachin
aiii dein tsiiisneiliinggplein iii J.incil)ii
irlnen lkeiit die Meile über die
Viirliiigton Rente. Title-is giit iiir Mich-eins
big J. August
piitbe Rate-Opposit- Beamte Ver
tout-staun
Liiico l n, äl.-— W. A n kiii si.
» Für diese Gelegenheit vertaiiiisii Lsiiiliiig
»toii Roiiie Ageiiteii iii Siaiioiieii, unterhalb
I150 Meilen von Lincoln ani: ä. i- iiiib8.
August Nitnbreisebilleie nacti !«iiieoln ·.iir
Ein-Weg: Rate.
Vom z. bis -i. Aug. weiden ebenso niedri e
Roten voii Punkten iiii westlichen Nebras a
sesjettiiiri werben.
Gültig füi Riickieiie bie- 15 elim. Bein
cher haben genngenb Zeit, nachdem die Ver
laminlung vorn er die Aussiiuniig iiiL ina
bei zu besuchen
Dr. jur. Mqu :-1d1er,
HNechtsanwalt nnd s- t»
j i i öffentlicher Notar.
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cum-: Mk Etbauvr. »Es-. L. Mc 0!«!.
Lisohnuug: 2301 Leavnnvonh Zit.
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Berka t pay Praxis tu den Sump- und Bund-I
mmer-. cum tm Im sac- mtd Patente-am nut- den
dei en But-can't des wette-mit o« the Osmmor.
ist man-m von It tungslegknhutka ou» Ints
dumm-Ist cemmt Usuats and der echt-up
c summ: klomm- Iud billige Einsicht-as vo
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Quem adum In des sei-Mott- siigu Lu
s» gs de- str. Raum-. its-m In nges nnd dek
Iteslssts Mit-Ism- »IIqu ist Inst-m
umgekan Erfahrung In der Itmdmkih M
Mm Indus-I tun Itsthgruth Ists
- fkoEHLEIi G Cop,
Mehl- undm
Futter- -.«»,.,.«,.hl
sue Gottes seht im Wsummosh
Alles Geteeide wird gemahlen und ge
schrotet zu mäßigen Preisen und
beste Arbeit gar-Wirt
Demutan quer Platz, 2. Straße.
Die gefürchtete
Schwindfuchl.
I· .« .l.c..s us csim f cwlm .
set-Ine, sendet »i. su. Stoff-te feel
sitt-Oe- sou se sm- Immsed es eil
mtmtu pur Oetlu me lud
tmst und allen met-l si.
Nichts könnte ehrlicher-, me r vhilantroviieh
sein oder den Behafteten me r eFreude brin
gen als die Lisette von T. . Sloeum, M.
(,’» von 183 Pearl Streck, New York.
lleberzeugh dass er ein sicheres Heilmittel
gegen Schmiiidiueht und alle Lungenleiden
entdeckt hat und iini dessen großen Werth he
kannt zu machen, sendet er, frei, drei Flaschen
Mediiiuau jeden Leier des »Aiixeiger und
Herolp ', der init Gruft-, Liiiiköhrens, run
leiden oder Schwinkfucht behaftet iii.
Vereits hat diese »neue Methode der Ari
iieiluube« iauiende von scheinbar hat-»unge
loien Fällen turirt.
» Der Totior iieht es als feine icligioie
Ijliflicht an eine der Menschheit lchuldige
EITHER-sein itniehlbareg Heilmittel tu schen
en.
i Frei angeboten, ift genug eg in eint-fehlen
Iiiiid noch mehr iit die völlige Zuversicht des
Igroiien tkheniiterg der das Anerbieten mach-.
H » tsr . hat bewiesen, dasi die geiiiichtete
-L:chiviiidiitet)t ohne Zweifel geheilt werden
’ kann.
tss wird sein Fehler ieiu daiiir Zu schicken
—-d»e'r Fehler wird ieiii iiu lleberiehen des ge
newieu Anerbietens. Er hat in seinen auie
iikauisehen und europiiistheii Laboratorieu
Zeugniiie der Erfahrungen thcilter ausz al.
leu heilen der Welt.
— Veriauint es nicht bis ez zu sviit iit. Abtei
sitt T. A. Slociini, M. C» 98 Bitte Stint
IterokltoiL iiiid wenn Ihr dem Doktor schreibt,
gebt itrprevi und Postoffieeadrefse an nud
day Ihr diesen Artikel jin «An3eiger und He
iold·« gelesen habt. 12 1j
Draus-Mississippi und Inter
satmuue sonsten-up
LmathJIIIIi biol.Nov.1898
Sehr reduzine Rate-I über die UIIIoII
P a c ifi c nach Lmaha für die Ansstellung.
T ie ausg e eichIIete Augftelluug sowie dIe
schnelle Zeit et U II I o II B ac I si c machen
sie zIIe populären Linie nachss maha IIIId der
AIIssIellIIng
Mit Anzeigeston Billete IIIId volle sIIIioIv
nmIIoII wende IIIaII sich III
!.· M e M eeI II H, VIII.
Markt-Gericht .
Gestad III-Ind.
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Lämmer ...................... 4.50-6.2-’
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