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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 29, 1898)
·- Grand Islan UMWWWE MIM Grund Island Nebraska, FrAettåg den«m 29. Juli 1898 « Numiiicr U —- ochenubersicht Ausland. Teutschlaiid. »So weit die amerikanische Botschaft ÆBetracht kommt, ist daselbst non ir -d welchen Unterhandlungen oder Mik iliingen zwischen den Ver. Staaten dder deutschen Regierung bezüglich »"eiid welcher spanischen lssolonien nichts « annt,« sagte der amerikanische Bot-; — satter Andrekv D. White iii einer nterredung aiit dcni Berliner (5ori·e-» T« andeuten der Associirteii Presse. Es sind übrigens wichtige Unterhand lungen zwischen den Ver. Staaten und sTentschland begonnen worden, doch ist S noch zu früh, jetzt schon darüber zu -reden. « Aus einer anderen Quelle hat der ,orrespoudent der Associirten Presse er ahren, daß die Unterhandlungen, aus welche sich Botschaster White bezieht, ten Taris betreffen, er ist aber nicht im Stande gewesen eine amtliche Bestäti-i gung davon im deutschen augwärtigens Winke zu erlangen — Tec Kaiser wird in einein iort über alle Ereignisse welche den Krieg zwi schencv Spanien und Amerika nnd die isntwickelangen in Washington, Madrid und Berlin betreffen, ans dein Laufen ffen gehalten. Es werden regelmäßige erichte an ihn nach Punkten an ders osmegischen Miste ge schickt, wo er aiits einer üblichen Ui ordlandieiie rii haltens psiegt E l Der Staatsselretiir des Vlugwartigeiy reiherr o. Bülow ist immer noch wegen einer Sommerserien von der Reichs auptsiadt abwesend, wird jedoch in et wa 14 Tagen zurückerrvarteL Ver Ton der deutschen Presse war diese Woche weniger freundlich gegen jdie Vereinigten Staaten als in der vor - igen Woche und die neuesten Entwickel ’ sangen iin Kriege sind ia vielen Fällen in ziemlich spöttischein Geiste besprochen worden« Die liberale Presse hat jedoch, im Allgemeinen, einen gerechten und Fuehr neutralen Ton angeschlagen· · Jn Bezug aus den Feblschiag der türzlichen Zuckereonferenz und das Uebereirikoinmen zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten betreffs der fariserrnäßigungen sagt die Kreuz eitung: »Sollte Amerika sich iveigern, ;.«Tsetitschland und ebenso den anderen europäiichen Staaten trotz der meistbe günstigten Nation-Vertretung diese Ta iiiermäßigung zu gewähren, so sind etititliche Verwicklungett unausbleibiich Epeziell Deutschland dies tu oerrveigeru, höurde um so ungerechter sein, alo wir »be"i Abschließung unserer Handelsvet«: Ttrage von 1892, Amerika an den bedeu tenden damals in Strast befindlichen Er -s äßigungen theilnehmen ließen, ohne aß wir es ersuchten, uns irgend wel es Aequioalent zu geben. « ( Jn Berliner diplomatischen streifen «" es eine wohlbekannte Thatsache, daß Beziehungen zwischen dem Negenten Lippe-Detinoid und dein deittschen ser äußerst gespannie gewesen sind, deni des itaiseia Schioager, Prinz »olph von ZchaunibiirgsLippe, durch endgültige Entscheidung, welche das . er Vorsitz des Königs von Sachsen « halte-te Schiedsgericht abgab, dieser "««ihm innegehabten Stellung entsetzt e, und seit geraumer Zeit hat man " r allerlei angebliche Beweise von ebeiiuollen des Kaisers gegen den Regenten von Lippe-Detniold in hten gezischelt. Die Sache ist ens setzt bis zu einem Punkte au Ai, Wv sie zu einer Angelegenheit lnationaler Bedeutung wird. Gras st, der gegenwärtige Regent, ist in Mter zeit uvin Kaiser wiederholt der »"«"qßen gerinksiitziitzig behandelt word-n, " it er sich unuulusn gesehen hat, sich Hi Bundesratis :u beschweren, vor Hrnrdei seaifex nicht mehr ist als Regent von Lippe-Tetmold. Tier F» evollmöchtiqte zum Windes-roth von IT »ppe-Detmold hat deshalb die Ve » , erde seines Souveiiino formell vor MBundeskath gebracht mit dem Er «. en, daß der Kaiser gehalten iein " »e, dein Regenten von Lippe-Detniold «- » spitz-n der Reichsversassung gemäß zu ; s« « ende Maß von Achtung zu gewäh ren. Der Regent hat zu gleicher Zeit n alle anderen Derescher Deutschlands starken Its-drücken gehaltene, entgi - , eigenhändige Briese geschickt, in « — er, nachdern er die Fälle ernstlicher «7« gschätzuns, denen er seiner Be unq nach unterworfen gewesen ist, n ausgesührt hat, alle deutschen JJ räne ausserdem dasllr zu sorgen, - Gerechtigkeit widerfahre. Umstand, der den Regenten von Uetmatd bewog, an den Bundes a pelliren, war die Weisernng z« siz ere der Detmolder Ggmistwk spsptsiiedern der Familie des Ne genten die Ehren Fu erweisen, die nach der Meinung des Ijiegenten diesen Mit gliedern zukommen· Nachdem er ver geblich beim loniinandirenden General Beschwerde eingereicht hatte-, verwies Letzterer die ganze Angelegenheit an den tiaiser, der dem Regenten die nachstehen de Antwort zuschicktei »Mein General hat Befehl, dem Negenten zu geben, was des Regenten ist, weiter nichts. Im Uebrigen ver-bitte ich mir den Ton, in welchem Sie Jhren Brief abzusasfen sich erlaubt habe-M An einer Vorlage, welche eine Anzahl wichtiger Aenderungen in der deutschen Armee oerfügt, wird immer noch ooin Kriegs- und Finanzministeriuni gear beitet iiud ihre Bestimmungen sind noch keineswegs festgestellt. Uebrigens wer den alle Aenderungen in der Armee, um deren Gutheißung der Reichstag ersucht werden mag, aiif fünf Jahre berechnet sein« Der Kaiser und das Kriegsministerium sind hocherfreut über die türklichen Be richte des französischen Generalstabes, welche zeigen, daß Frankreich die äußer ste Grenze mit seiner regulären Armee erreicht hat, während Deutschland seine Armee leicht um 25 Prozent mehr als Frankreich oergrößern könnte, falls ein solcher Schritt für rathsam gehalten würde. Dies, heißt es, wird sür«s Er ste nicht beabsichtigt, indem die Pläne mehr darauf gerichtet sind, die Zusam mensetzungen der zuletzt geschaffenen Ne gimenter zu verbessern und die Leistungs fähigkeitspwohidekAkkitikkik ais auch der Kavallerie Zu oergrößei·n, als den technischen Zweig auszudehneir Tie offiziöfc ,,Norddentsche Allgemei ne« schreibt in Bezug auf die Prrßmcb dungen, Deutschland habe dein ameri kanischen Staatdsekretiir Day versichert, daß der deutsche Admiral in der Bai oon Manila, o· Diederichs, zu der ihm zuschriebeiien Haltung nicht autorisirt sei, und daß die deutsche Regierung sede Verantwortlichkeit dafür ablehne, sowie daß Admiral o. Diederichs werde zur Rechenschaft gezogen werden« Folgendes: »Es ist uns nicht bekannt, daß die Regierung irgend welche Veranlassung habe, solche oder ähnliche Erklärungen abzugeben. Bis seht ist hier ossiziell nichts von irgend einer unfreundlichen Handlung des Admirale-« v. Diederichs oder irgend eines Schiffe-Z deg deutschen Gefchwaders gegen die Ver. Staaten bekannt. Ebensowenig oon einer des fallg erhobene-i Beschwerde der amerika nischen Regierung Die deutsche Elte gierung ist deshalb gar nicht in dei Lage gewesen, irgendwelche lsiklärnngen ab- s zugeben « i Spanien. Trotz aller Elblängnnngen desz Ma drider Korrespondentcn der »T-itnes«, berichten die Vertreter« anderer Londoner Zeitungen aus« Madrid, daß die Car listen eine nngeinein lebhaftc Thiitigkeit entfalten- So meidet der Cur-respon dent des »Standard« in eine-n Bericht, der rnr Vermeidung der i5ensnr über die Grenze geschsnuggelt worden ist, zol geiide9: . Tie Regierung erhielt von den Giott nnd Militäebehörden in vielen Provin zen bennruhigende Berichte über Rüstun gen der Carlisten. Waffen nnd Mani tion sind über die Bergpiifse nach Na onrrn, Aragonien nnd Cataionien ein getiihrt worden, nne Inan annimmt, durch die Uiachsichtigkeit der Localbehör-» den ans beiden Seiten der Grenze ’ Frankreich. Neunzehn österreichische Matrofen, weiche Sonntag in Heim-e mit dem Dainpfer La Bretagne eintrafen, wur den deni Magistkat vorgefübrt nnd vier Passagieren zweiter Klasse, lleberleben den des Dampfers La Bontgogne, gegenübergestellt. Sie wurden der Grausamteit und Bintacität bei Gele genheit des Zuiamrnensioßes der Beur åogne und des britifchen Dame-fees romaetyihiream 4. Juli beschiedng Obgleich die Beweise gegen sie nur schwach spare-, wurden doch sechs bis qui Weiter-ei ins Gefängniß geschickt, die Uebrigen wurden entlassen. - Wenn Ihr Freunde und Bekannte habt, die vielleicht eine gute deutsche Zeitung halten wollen, laßt es uns wis sen und ersucht um einige Probenummern, die Jhr srei erhaltet und Euren Bekann ten zur Durchsicht gehen könnt. Nehmt dann ihre Bestelluirgen entgegen und schickt sie an unt-, woraus wir Euch gut belohnen werden. Jeder sollte seiner Zeitung ein paar neue Freunde zusühren können. . — Alle deutschen Zeitschriften unt Bücher erholtet Ihr beiJ J. P. Wins dolph, 305 West sie Straße Inland Ter Krieg hat nun schon über drei Monate gedauert; die spanische Flotte ist bio aus ein sehr fragliche-z Bruchstiick von den Amerikanern vernichtet worden, auf den Philippinen werden die Spanier aus der einen Seite von den Jnsurgen ren, aus der anderen von unseren Trup pen stark bedrängt und Manila befindet sich vielleicht schon zur Zeit wo unsere Leser dies zu Gesicht bekommen in den Händen der Amerikaner, während aus dern östlichen Theil der Perle der Antilx len bereits das Sternenbanner weht und sich völlig unter unserer Controlle besin det nnd bald wird auch Porto Rieo sich uns aus Gnade oder Ungnade übergeben müssen Den Spanier-i gegenüber sind wir also vollständig Herren der Situa tion! Die edlen Dons haben dieses auch ein sehen gelernt und sind durch den franzö sischen Botschaster in Washington um Frieden eingelommen. Zwar steht die ser noch im weiten Felde, denn die stol zen Herren Spanier stellen möglichst hochgeschraubte Bedingungen und wir natürlich auch, aber die Friedens-unter handlnngen sind doch angebahnt und das ist immerhin schon etwas. Freilich-und da liegt der Hund be graben——rvie sich die Jnsurgenten aus den Philippinen sowie aus lsuba, unsere Alliirten(7) zu einem eventuellenfc rie denSschluß stellen werden, welche Bedin gungen sie stellen nnd annehmen, daH sind Fragen, die aus einem anderen Blatt stehen; da muß man eben das Beste has sen! i Der General-Wahr Shafter hat sol-« genden Generalbesehl erlassen: »Der erfolgreiche Ausgang der Cani-I Ipagne gegen Santiago, welche mit der IUebeigabe der spanischen Truppen undI IErbeutung großer Militäroorräthe, so-« wie der Verniehtung der ganzen spani schen Flotte im Hafen, weiche durch den Angriss aus die Stadt zum Auslausen gezwungen worden war, ist ein solcher, » daß das Heer mit Recht auf ihn stolzs sein kann Nachdem dies durch die’ heroischen Thaten des Heeres, der Offi ziere sowohl wie der Mannschasten, er reicht worden ist, sagt der Konnnandi-i Irende General-Messer ihm seinen auf irichtigsten Dank für die Ausdauer in Strapazen, wie sie higher-»in dem ante rikanischen Heer unbekannt waren Die Thaten, die Ihr vollbracht habt, sind geeignet, Euere Landsleute mit Stolz zu erfülle-»und haben ihres Glei chen selten in der Weltgeschichte gesehen Jhr habt allen Gefahren einer Landnng an einer unbekannten Rüste getrotzt und Hindernisse überwunden, die selbst setzt, nachdem sie hinter uns liegen, unüber steiglich scheinen. Nachdem Jhr mit Unterstützung der Flotte die Ortschaften Baiauiri und Siboney genommen hattet, drangt sehr tapfer vor, triebt in beut Treffen bei La Quasina die Borposten des Feindes zurück und beweikstelligtet die i5oneentriiung in der Ueähe von Se nan angesichts des spanischen Liollivetkg von Santiago de lsuba Tie Aussicht von Sei-illa war eine solche, welche selbst ein starkes tieir mit Besorgnißeisiillen konnte Hinter it ach eine enge Straße, die durch Regen sast unpassirbar gemacht worden war nnd oor Euch hohe Vorbei-ge, bedeckt mit einer dichten tropischen Vegetation, deren Aus: mündnngen im Bereich der feindlichen Kanonen lagen. Ihr ließt Euch aber durch nichts abschrecken, sondern solgtet mit Eifer dein Befehl, gegen den Feind vorzugehen, grisstihn tei Caney und Sau Juan an und triebt ihn von Bese stigungsrverk zu Besestigungsiverk, bis er in seiner letzten, stärksten Verschanznng unmittelbar nor der Stadt Zuflucht su chen mußte. Lilils Okl· giiiyclidcii Lilllhlcll Vcl lim lichen Sonne und des in Strömen sal leuden Regens ließt Ihr Euch sticht aus Euren Stellungen vertreiben und isnre straft hat gesiegt. Mit eiseruetn Nrisi hieltet Jhr die feindliche Armee um spannt und nach lT Tagen des Kampfes und der Belagerung rourdet Ihr dadurch belohnt, daß nahezu :t«4,00t1 Feinde sich Euch als Gesangene ergaben. Von die sen standen 12,000 Mann Euch unmit telbar gegenüber-, während die Uebrigen in verschiedenen Ortschaften des östlichen Cuba zerstreut la en. Dadurch habt Jhr den Zstlichen T eil der Insel vollstän dig non spanischen Truppen gereinigt. Dies wurde jedoch nicht ohne große Opser erreicht. Der Tod 230 tapferer Soldaten nnd die Verwundung weiterer 1,294 Mann ist ein deutlicher Beweis silr die hestigkeit des Kampfe-, den Jhr eesührt habt. Die wenigen Vermißten esinden sich unzweifelhast unter den Todten, denn Gesangene verloren wir keine. Um diejenigen, die in der Schlacht ge fallen-sind, trauert der commandtrende General mit Euch und wird ihr Anden Frühjahrs-Medizin ist ein Bedürfnis-: nnd gar oft ganz nn umgänglich nothwendig. Jenes »matte Gesicht« und andere Unpäßlichkcjlen, die durch unreineg Blut verursacht wer den, gehen nicht von selbst weg· Be handelt sie gehörig! Wir haben einen Blutreiniqc1,uu5 Sarsaparilla, Syrinx-, gelbem Sauer ampfer und Stillingia gemacht, zu ZU Cents. Wir halten auch ,,Standm«d« Heilmittel, thatsächlich irgend etwas, dessen Jhr m Bezug auf Droguen benü thigen mögt nnd zwar zu mäßigen Prei pen. Dr. Boyden’s Apotheke, E. A. BAUMANN, Geschäftsführer, Ums-es III-Inei, — Nebraska-. ten stets in Ehren halten. Jhre Hin gabe an ihre Pflicht giebt unseren Mit bürgern ein erhabene-Z Beispiel von Muth und Vaterlandsliebe. Alle, welche an der Catnpagne, an der Schlacht nttd der’ Belagerung von Santiago de Cnba Theil genommen haben, werden mit Stolz an die vollbrachten Thaten zitrückdenken und einander insolge der gemeinsam überstan denen Strapazen und Entbehrungen und der errungenen Triumphe lieb undwerth halten. Alle mögen stolz den Namen: Santiago de Cnba ans ihre Banner schreiben-« Am Sonntag berichtete Gen. Shaster, daß der Zustand der Truppen in Sei-sti ago sich schnell bessere, und daß er hasse, die Leute in den nächsten Tagen in be quemen Lagern untergehracht zu haben, ivo sie sich ausruhen und die Kranken sich erholen können. Er speist jetzt tt,000 der spanischen Kriegsgefangenen nnd ob gleich es ihm noch nicht möglich war, ih nen Zelle zu verschassen, so wird diesem llebelstand doch so lnild als thnnlich ab geholsen werden nnd im Ganzen ist der Zustand der Spanier nicht schlechter als er vor der Capitutiition innr. Der Ge neral erwähnt nich-e- oon dem angeblichen Brief Gaiciag, tinch sagt ist« nicht-J darü ber, daß ein Bruch iioiichen ihm und dein Jnsurgentensiitn er eingehen-i sei itnd das Departement deiiiieiselt seht die Wahr heit der über diesen Negenitatid veröffent lichtcn Ei-;iilitiiiigisii. Jit seiiiesn Bericht iiii das Kriege-de piirteineni isi Ring iiiii die Verhältnisse in Sankt-in itiiicht Nen. Zhaster nnch von deii jelsinieiinseiieii, iit welche sieh gewisse zzeitnniisoeori:-spoiideiiteii ver wickelt habe-r Nach seinem Berichte scheint i das; eiiii ie der Korresponden tcn, getriebsn iinn dein tsshi«geii, eine wichtige Rolle iii den tireiiinissen zu spie len, welche sich in Ziintiigo nach An kniipsnnq der zFiiedensiinteihiiiidlitngen iii schneller Reihenioliie entwickelten, sich der groben Verletzung der niiegggesehe schuldig machten, so dnisi Neir Shaster prompt einschreiten mußte E o hinderte ein Coirespondeiit, welcher iiii dein Auf hissen des Sternenbannerg ani Dein Rath haiise theilnehmen wollte, die Lssiziere an der Ausübung ihrer Pflicht und machte sogar den Versuch, sich tin detii coiiiniaiidirenden General thätlish tu ver greifen. Dies setzte ihn einer schweren Strafe aus«-. er konnte sogar erschossen werden; jedoch hat Nen. Shnster nichts weiter gethan, als den Coiiesnondenten Alls Ulthl All«3leil)t’iii«ll Auch erhielt das Jciicgkssrsispaitisinrnl von Gen. Shafter on- ;Iinchintn, nas; Lientrnnnt Miien von Inn WIL- nnd Palnia iGstriano Zuriickgekclnt nur-, wo sich ihnen 3005 Mann spanischer Trup pen nnd Jj50 Freiwillige ergeben haben. Dreitausend Gewehrc wurden abgelie fert. Tie Spanier waren dein Hunger tode nahe Und froh, daß ihre Leiden ein Ende hatten. Die 7000 spanischen Soldaten in Guantanamo legten am Montag eben falls die Waffen nie-er. Sämmtliche gefangene Truppen leiden an Krankhei ten infolge ungenügender Ernährung und Gen. Shafter hat den Befehl gegeben, sie sofort mit Lebensmitteln zu versehen. Er hat den spanischen Ossizieren mitthei len lassen, baß ihre Familien auf Kosten der Regierung frei nach Spanien beför dert werden und daß für den Unterhalt der Leute contraktlich gesorgt wird. Das Kriegsdepaktement war Anfangs der Woche mit Abfertigung der übrigen Truppen, die zu der istpedition des Gen. letzte foertc von Sommer Kleiderzeugen. Jede Yard von Soinnierwaaren niiiß gehen nnd wir fühlen, daß sie dies thnii werden, denn wir haben Preise daran gemacht, bei denen sie sich nicht lange halten werden. Nicht eine Yard von Somiiier-Kleidisr«3eugisn wurde erhalten z» alle wurden anf Ladentische gelegt und in 4 Partien eingetheilt 1. Partie zu Lise, werth bis zu 10e. I. Partis zu 5c, iverth bis zu Use .·3. Partie zu 7·I-c, werth bis zu 20e. 4. Partie zu 10e, iverth bis zu 35i". Jetzt ist die Zeit einen Vorrath von Waschzengen einzulegisi., iwenn nicht fiir diesen, so bezahlt es sich fiir nächsten Sommer, solche zii kaufen Bedenkt, daß die Waaien, die wir offeriien, säinnitliili niii inodein nnd felilerlos sind 7!- bis l0c Wafchzeuge zu Mc die Bord. Manxösische Spitzen O1«gnndtr«:s, werth mc pro Pard Weitgestreifteg Ausnahme-, mcrth Mc pro ;!)a1d. Nocvn T-imin), komd sc pro Bald. - Figurirtcr Ballifk, Ivctth H Geme- pro ;I)asd. 7 l « Alle- gehen zu k) 2L lZ bis 20c Wafcbzeuge zu Ise die Yakh« (51·on)n Orgk111dircs, mmh Mc dir Umb. Arui Muts-Um tatrirt, werth tsc. Französischcr Battist in PlaidS oder gestreift, ein wenig jchwcier wir Organ dies werlh Mc die York-. Lappet Maus-, weiß qcnteift,1vkrtl) l- »- die Yasd I -««« Alle gehen zu ? LL 10 bis lese Wafchzeuge zur-sie die Ward. , Französisches Timi1u, merth lsic To T;)Iard. Einheimische persssche Lniv116, werth lUc pro Uarlr Jaconet Dithcisc, alle Farben, merkl, hie-pro ;Uard. Choicc Ewiß Paste!11-:s, werth zur pro Ward. ,- » Alle gehen zu cJC 25 bis ZZc Wafchzeuge zu l0c pro Yakh« Beste Qualität Menanchrgandies: werli risc pro Ward. Crushed Patternsz persijcher Zaum-« kuerth Mc pro Barth Feine Swiß Und Tsimitirci, wcr1y:««·« pro Yakh. 0 » Alle müssen gran :u . » , Bargaiw und Nester-Tag jeden jfreitag. THE-« Tit-fu« »Zume beginnt ,Kreit(1g,de11:ks· Juli. P. MAH"FI-N ör- BLTCA Gremd Isoizmd, - - - Nebraska Schickt Hun- Vcnellunqm much die Vom in ulmltm prmnplcjke Aufnmtjantfui Mileg gegen Porto Nico ausersehen sind, sehr beschäftigt und es wurden solch« gute Fortschritte gemacht, daß man die Hass nnng zn hegen berechtigt ist, dass alles Trnppen in spätestens einer Woche aus« Polto xliica sein werden. Man glaubt aber nicht, daß Gen. Milesz seine Lan dnng lns dahin aufschieben wird, sondern daß er wahrscheinlich einen passenden Platz siir Lagerung seiner Truppen ang suxtren und siilt anf der Insel festsetzen mitko, bisJ die jetzt auf dein Wege befind lichen übrigen Lilbtheilnngen der lssrpedp tion angekommen sind. Die Beamten dec- Depnrtementg er warten, die ersten Nachrichten von Gen. « Mich durch Prcßdepeschen tn erfahren; da, so weit inan weiß, der General keine Depeschenboote bei sich hat. US wird« mindestens bis Samstag (nlso morgen) dauern, ehe direkte Cabelverbindnng mit ihm hergestellt tserden kann; inzwischen ist man sür die Ueberbringnng von De- · peschen auf Depeschenboote angewiesen. Tie spanische :iiegreinng lsut nni Frie den naclsgrfucht, nicht indirert durch die citropäisclsen (S.lr«osuniii:l)te, sondern durch ein dirertecs Gesnch an den Präsidenten Mestinlers Ter Vorschlag wurde Dien stag Nachmittag dein Präsidenten non dein französisclnn Botschafter Juli-s Cainbon nnterbreitet, welcher von dein auswärtigen Amt in Paris Instruktio nen erhalten hatte, den von dein spani schen Ministerium forrnulirten Frieden-J vorschlag der Regierung vorzulegen. Nach Schluß der l5onferenz zwischen dein Präsidenten und dein französischen Bot schaster wurde die folgende amtliche Er klärung vorn Weißen Hause erlassen: »Der sranzösische Botschafter hat inrs Namen der spanischen Regierung und: aus Anordnung des französischen Mini- E sters für auswürtige Angelegenheiten dem Präsidenten im Weißen Hause eine« Depesche der spanischen Regierung über- . reicht, in welcher diese um Beendigungi des Krieges und Aufstellung der Frie densbedingungen ersucht. « Dies war die einzige amtliche Erklä rung, welche veröffentlicht wurde; die selbe genügt jedoch, zu zeigen, daß Spa nien endlich die Jnitiatve zur Herbei siihrnng des-J Friedens ergriffen hat Das Jtrieggdepartetnent ltat Dienstag Abend die folgende Depcsche angeschla gen: St. Thomas, -.«3, Juli, Eint-J Uh: Abend-J-. An den .Kiicgsseki·tstiii", Washington, T. C. Die Umstände waren derart, das,l ich eg- iiir iiithliclj hielt, tut-ist Den baer non tdiuattiea, filnfzeltn Meilen westlich von Bonn-, :1: nehmen, mag auch gestern erfolgreiclj zwischen Tazfeeninbruch nnd ll Ul« durchgeführt winde. Tie Spanien tout-den üben-nicht Tie tsilouechetz sconiniandant Tiktiinivtighh fnifr Zuerst in den Hasen ein, fand geringen Wider-: stund nnd feuerte einige Schüssen Alle Tranesportschiffe befinden sich jetzt in: Hafen, nnd die Jnfnnterie und :llrtillt-t«ic with eilig gelandet. Wasser tief genug, sodaß alle Transportschiffe nnd schweren Fahrt-Zuge zweihundert xllards vom Ufer entfernt oor Anker gehen können. Un: ll Uhr Dienstag antittakt tvnrde die spanische Flagge eingeholt ittid die ante rikanische aufgehißL Capitiin Higginss fon tnit seiner Flotte hat mich in sähia ster und energischster Weise unterstützt Ttttppen in bester Gesundheit nnd mitn ter. Keine Verluste (Gez.) Miles, (-!!3en.-Maj., Connttans dirender det· Armee. —- Abonnirt auf den »tllnzeiger unk Herold.« Putzwaarenk Itsii-fcusvexsikauf alln- nufgeputzten Hüte, ohne Rücksich: auf den ödostenpreis Die Auswahi zwischen vierhundert aufgeputztes-I Hüter Matroienshüin Früherer Preis III-'s und ist«-Im jeh· sum. Kinder-Hüte. Eine Auswahl Leghorits, hübsch aufge putzt zu fünfzig Centg. . Blumen, Federn u. s. w. zu Euren. eigenen Preis-. Kommt sehr bald· «:- xss Yik Fräulein RCEUUW