, « Ver Mk in Ilssanisain Eine Mihe Instin, Dr. Miß Mist mitten, die lan e Zeit anl II- e des Eurirs von fghanistan; III Ost und meist die einzige eure- « Dame-in Kahul war, schilderte London irr-einem Vortrage den Cha Itet dieses Fürsten als eine seltsame Ast-Findung der feinsiihligsten und auf Ittsmnsten Giile mit einer Strenge, —Q Er an Brutalität grenzt. Er ist W ein Sucher des Lichts, siigte sie VIII-, uns voll nationalem Ehrgeiz. M einer Gelegenheit rieth ihm Miß - « an in ihrer Eigenschaft als sich Ruhe zu gönnen, worauf ei it- fnrnmervoll erwiderte: »Wie rann TO ruhen? Ich muß arbeiten und siir sein Land mich quälen, da niemand Anders es lhiin wiirde.« Tilbdurrhamaih der über Barbakn herrscht, vermag wirklich nur durch barhrische Strafen Ordnung im Lande zu halten. Missk Osmilton hat verschiedentlich schlich-. W Versuche gemacht, den Einir ;-.:» «.einer Strafmilderung zu bestimmen, sei-hielt aber darauf stets die prornrnci Antwort: »Es ift ja bei Euch in Linn-, Utah auch nicht so lange her, daß die Leute. die ein Schaf gestohlen oder ge E. Iilddiebt halten, gehängt wurdean Man er dann stets einen langen-i! ·«Meg iiber die Sklaverei und Ninus i sumkeit unter weißer Herrschaft liiiirsfte ; Die Beispiele hat er vermrithlich ausj Indien genommen oder von-—Dr. Peters. Links Lagcs hatte eltl Beitleti m Emir um ein Almosen angegangetH Seine Hoheit fragte den Bittstellerj Trick-seine Verhältnisse ane, und dabei wußte Jener gestehen, daß er nie in reinem Leben gearbeitet habe. » Dann,« sagte Abdurrhatnam Minnen wir auch MTich fertig werden,« und befahl, den Mann zu hangen. Der Beherrscher , von Afghanistan ist jedoch nicht tin-l empfindlich gegen Zchrneicheleien und List sich gern lajoliretL Ein Beamter, der sich einer Jndistretion schuldigj .Iemacht, wurde oon ihtn vernrtheilt,; sie Ohren zu verlieren. Der Mannl eisitte das Glück, den ersten isZekretiir det- Srtltang zum Freunde zu liaben,s dekpsiffig erklärte, er wolle die Ler l Wmelnng selber unternehmen, inenni etdies in Gegenwart des Ernirs thuni »tiefe· Abdurrharnan willigte ein. Ter. Inn wurde vorgesiiltrt. Der Selreta i Wte darauf, daß er die Loeiations Ist-er noch nicht vorgenommen. unei Ist-! Seine Hoheit, ihm zu reinem wies weit die Ohren abgeschnitten werdens sollten. Der Ernir fuhr mit seinen! .Hinden über beide Hotaiorqane de l Ostia-streuten Der Setretar wandte· sieh hierauf zu seinem Gebieter und! suchte ihn auf eine Stelle des Koranas aufmerksam, wonach das, was der Ver- ; steter des Allmachtigen beriihrt habe Deiiig würde. Der Ernir lächelte nach Mtlich nnd-die Ohren waren ge erster Ein anderes Mal hatte er einen Streit zwischen drei Grundbesitzer-il nnd zwei Steuerlolletteuren zu schlich Qetk Er hatte jeden aufgefordert, ein sett seine Geschichte zu erzählen; er dauerte gar nicht lange, so sprachen alle Its-unwert und der Emir konnte sein Wertes Wort, trotz wiederholter Malt Isngen zur Ruhe, schließlich nicht tier strhen. Da verfiel er auf den ingeniö ch Gedanken, funs Soldaten kommen Irr tassen, stellte je einen dieser hinter jede Partei und beauftragte die Ber mter der bewaffneten Macht, jeden, der noch einmal außer der Reihe spreche. gründlich zu ohrfeigen. Pro kura-need Als Patient saieiittAbdurrs prun- sehr anspructigvoll zu sein Misz Hamilton hatte ihn drei Taxsp read Nächte in einer Krankheit gepftesp . end sich eben zn einer kurzen Ruhe zu s cicgezogem als sie aufgefordert worde, sofort vor dem Emir zu erscheinen. Nicht ohne Angst nnd Sorge eilte sie in das Bett ihres Patienten, um ge fragt zu werden, ob es ihm schaden Were-wenn er ein Pfeffettninzptatz rie- äße, was ihm in Gnaden gewahrt sende. Mxnche Aerzte würden sich freilich glücklich schähem so gewissen Haste Patienten zu haben. . Was eine Locornotive »ver OientL Wenige Maschinen bringen II viel ein wie Lotomativen nnd—mit Wicht auf ihre Natur«-nur wenige Its-sinnen bleiben so lange brauch te. Uns einigen Eisenbahnen stehen Ists heute Lokomotioen in Dienst, die U 40 Jahren erharrt waren Die Wnittliche Dienftfiihigkeit einer Motive beträgt allerdings nur lä U is Jahre; in diesem Zeit-rannte Isie aber wenigstens lot) Mal se M «berdienl,« wie ihre Nenbantosten W hatte-. Bsetkachtliche llntersclileife beim Bahnbau lind in rjkußland entdeckt worden. Beim Bau der Strecke Moskau - Jaroßlaw - Antangel waren wie-r Anderem «aylungen an Unter nehmer nnd Lie eranlen gedacht wor .dsen, die gar nicht am Bau betheiligt saure-. Für Etdarbeilen waren lz M höhere Löhne ausgeworfen, als in Zärtlichkeit gezahlt wurden. Die An selesendeil Jurde der Brotnkalue über w. Ganzamecilanijchl Meißen Verlust durch Zec - zksrenlhelt Eos sich ein Unbekannter ais Paris su. er Mann befand sich fes-idem Klub nnd vergaß beim Weg els umfangreich-i Pastet. Beim » he- dei elben entdeckte man in its-M inle- Mannszim ins ins-M sent III IMM) sank-. · le— sum dein soll Ium Der sei-ists - Mut sticht Inseln Die penstlsieee is Japan-. Wenn die Japaner heute die Euro uiier in mancher Hinsicht nachzuahmen suchen, so laßt sich dies jedenfalls nicht in Bezug auf die Hausthiere sagen. Da iie keine Milch zu trinken pflegen, so ziehen sie auch keine Kühe auf. Reis und Hirse, mit Fischen und einigen Gemiisearten gemischt, bilden die Hauptbasie ihrer Ernährung llnter den Japanerry als eifrigen Verehrern Buddhas, war früher das Fleisch der Schlachtereien verboten, ebenso wie bei » den Hindas: mit der Zeit nat dieses? Verbot sich etwas abgeschwächt, so daß. man gegenwärtig vor dem Fleischgenuß nicht nielir wie früher zuriickschreckt und der Japaner lZuweilen Rindileiich ißt. Schweine sind Hn Japan so in sagen unbekannt. Pferde werden nur sehr selten ale Zugtlsiere verwendet, und zwar als solche nur an den großen Festtagen Toiios, wo man sie an die Cauiuagen des Kaisers oder der Hai linge gespannt sieht. Auch bedienen die reichen Europiier stolotsomae sich deren zuweilen. lieberall sind es Män ner, welche die kleinen zweirädrigen Karten ziehen, gewissermaßen rollende Sessel, ,.Sinrilislsas« genannt. Wie ausgedehnt der Gebrauch dieser Fahr werle mit Menschengespann ist, lann der Leser ermessen, wenn Toiio, die Hauptstadt des Landes, deren 40,000 besitzt. Für schwere Transportgefäbrte und solche, welrbe dem Ackerbau dienen, verwenden die Japaner Buffel und zuweilen auch Pferde. Da sie große Aufmerksamkeit fiir ihre Thiere haben und sie stets mit großer Güte behan deln, so tragen sie auch Sorge, ihre Füße oder Hase mit einer Art Sohle aus Reisstroh als Schutzvorrichtung ru bekleiden. Die Bekleidung der Pferde-« huse ist ebenso. Der Maulesel ist sehr selten in diesem Lande und auch Hunde sind dort nicht so verbreitet wie bei uns. Wachhunde kennt man dort nicht, aber Luxudhunde und die gewöhnlichen kleinen Gesellschafter von Familien sind häufig. Hier und dort werden Kahen den Hunden vorgezogen, was besonders in Nagasaki der Fall ist. Die Bewohner Vor Stadt und deren Provinz haben die sonderbare Gewohn heit, den stauen sofort bei der Geburt den Schwanz biet an die Wurzel abzu schneiden, neil sie dadurch ihre eigene Zukunft vor Unheil zu bewahren glau-’ ben. I Der Hammel, die Ziege, das Fias ninchen fehlen in Japan, wahrschein-! lich weil ihnen das Rlirna nicht zutrags lich ist. Gänse, Enten und Truthühner sind selten, dagegen gibt ed Hühner in; Masse, besonders in den Umgebungeni der Gasthiiuser. Der Japaner ißt deren« Eier sehr gerne und bereitet daraus Omeletten und andere schmackhafte Speisen. : Tie Taube ist in gewissen Provin zen sehr verbreitet, wird aber als hei liger Vogel betrachtet. Sie besucht die Tempel und flattert, ald ob sie sich ihrer Heiligkeit bewußt wäre. mit anscheinender Vorliebe um die Heilig thümer herunt. Die Glaubigen kom men täglich, um den Tauben Stückchen Kuchen und sonstige leckere Bissen zu fressen zu geben. In einein durch seine Pilgerfahrten bekannten Tempel zu Nagan sieht man sie schaarenweise, und zwar nisten sie sich mit Vorliele inmitten der hier befindlichen zahl reichen und tünsilerisch ausgeführten Holszulpturen ein, so dasz die Priester sich veranlaßt sahen, diese kostbaren Lrnarnente durch Netze vor den Ver unreinigungen der »Heiligen« zu scharfen. Ja einer anderen Provinz befolgen die Bewohner mit nicht geringerer Treue die liebevollen Vorschriften Buddhas, welche Güte und Brüderlich keit gegenüber allen Lebewesen der Erde lehren. Aber hier sind nicht die Tau ben die bevorzugten Thiere, sondern die Hirsche und Hirschkiihe, die, ihrer Bevorzugung sich wohl bewußt, im Schatten prachtvoller, Jahrhunderte alter Bäume der Ruhe pflegen. Die japanischen Damen mit ihren Kindern etrnangeln nie, gelegentlich ihrer An dacht jin Allerheiligsten, Kuchen aus Reismehl an diese graziüsen Thiere zu ver-theilen, welche, überzeugt von der Verehrung, deren sie genießen, herbei kommen, um aus ihren Händen zu fressen. Ehernala würde einer, der sich vermessen hätte, einen Hirsch oder eine Hirschluls zu todten, ohne Weiterei hingerichtet worden sein; heute läßt man es bei einer hohen Geldstrafe sein Beweaden haben. » So wie die Japaner nur wenige danethiere besitzen, sa legen sie auch wenig Werth ans Wildbret, dessen sonstwie-ten tin Allgemeinen nur die Entensee-sind Zahnefabriiation in Ante r ita. Tie Ver. Staaten stehen in der Erzeugung künstlicher Zähne allen übrigen Ländern voran. Eine neuer liche Berechnung gibt die Zahl der dort fabrizirten Aunftziihne auf jähr lich 6,000,000 Stück an. Jn einer der bestausgerüfteten Fabrilen, wo Mine ralzäline erzeugt werden, bilden die Hauptbeftandtheile derselben Feldspatli, Aieselfiiuce und Thanez daneben kom men noch verschiedene Metalloxyde zur Erzielung verschiedener Farbentiine zur Verwendung. Wenn der Tabak, der ini vorigen Jahre ini Britifchea Reiche » onst wurde, in eine fniseieste »Wie von einem Zoll Dicke verarbeitet W, se Imte man damit, der Linie »de- quumre fdlseuy die Erde 80 »Ist stimmt Isteteffuted vorn sittsame-. ; Der Ullisatar ift in den defiedelten siegt-neu Flatidas rasch iin Abnehmen begriffen. Hat-tragen Anehalger nnd Händler fiir Kurioiitiiten machen Jahr aus Jahr ein, Tag nnd Nacht, Jagd anf ihn. Die eben dent Nest entstande nen kleinen .Fingerlinge« werden auf den dortigen Märkten mit 82 via an pro 100 Stück bezahlt, und die Händler verkaufen an nördtiehe Befukher das Stück allein fin- st. Auch ttidten sie die Thiere und verwenden die Häute zu Bifitenlartenfchalen, Cigarrenfpiizen nnd Anderent, welche Gegenstände fie ebenfalls um einen guten Preis ver äußern. Die jungen Alligatoren wer den hiiufig aus ihren Schlupfwinletn dadurch geleckt« daß die Iager das Grunzen der Alten nachahmen Tit Thierchen folgen proinpt dem Ruft-, und in dieser Mitnit icfahrene Nim rode kdunen oft reiche Beute machen Während der von Mai hie Mitte giuii dauernden Paarungözcit finden ztviirlien den »ledigen« männlichen Alligataren heftige Kampfe ftatt. Als Waffen die nen ihnen hierbei die Kinnladen und der Schwam. Gelingt es dein einen Alligator, fich mit der Fiinntade an dem Maule feines Gegnere anzntlanr mein, fo hangt er daran wie eine Butt dagge. Da der gepanzerte start-er der Thiere, mit Ausnahme einiger Stel len, jedoch .3eilsnesicher«« ist, so kann, selbst bei einem längeren Stransxe sedoch nur wenig Schaden angerichtet werden. Mit dem Schwanze theilen die Sanrier mächtige Schlage aud Jeder der Alligatoren sucht hierbei var den anderen zu kommen, woraus er treidrunde Ztreiche rnit dem Schsvanie siihrl, in der blinden Hoffnung. das-, einige derselben Erfolge haben. tie- ist schon vorgekommen, daß ein ungeheuern iniinnliches Atligator nach mehreren empfangenen Schlagen sehr entnintl:igt das Schlachtfeld verlier-» Die Flamme dauern, rnit Unterbrechungen, zuweilen » stundenlang nnd im Wasser sogar tage lang, wenn die Gegner gleichstart sind. Sie ziehen sich nämlich nur selten zurück, und ed scheint, daß sie die Fehden nur ausgeben, weil sie ee nxnde sind. die Flnth zu peitschen. Will das Weibchen seine Eier legen, so wählt es sich einen versteckten seurtis ten oder ntorastigen Platz aus, wo ee sich auf fester Unterlage aus Zchlannn, verwesten»,Vegetabilien und Binsen » ein Nest von zwei bis drei Fuß Heite; herrichtet. Handelt ed sich ntn ein Ne- - wasser, wo die Gezeiten sich geltend: machen, se wird dae Nest weiter zur-irr ? verlegt. Der Behälter sur die Eier in ; tief, geranmig und gut hergestellt-? Das Thier legt von Zu bid lim Eier, l gewöhnlich im Juli, und bedeckt sie: mit losem leichten Material, nni den audgebriiteten Jungen genug Platz zn gewahren Den oberen Tbeil deo Neste-« macht der Saurier fest, indem er init dem Kopfe daraus schlägt und mehrere Male darüber dinlaust, um den Theil niedertutreten Wanrend der Brntezeit geht dad Thier häufig iiber diese Decke hinweg, um diese geschlossen zu hatten, denn rviirde sie sich lösen und stiegen eindringen, so winde dadurch dae Ane briiten der Eier gehindert werden. Die Brütezeit dauert in der estegel m- Tage-. Sobald die ausgekrochenen Jungen ihr erstes Knarren vernehmen lassen, be ginnt die Alte mit den Klauen nnd Kinnladen die Decke aufzureißen, woraus sie ihre Sarößlinge irr den nahen Morast, See oder Flus; siilzrt. Zie halt scharfe Wacht iiber die Intr gen, denn dieselben scheinen siir Zeitlan gen, Fische, Eulen, Habichre, ;sttisse, Schildkröten Und anderes lsietliier ein bevorzugtee Lieblingsgericht zu bilden. Der schlimmste Feind der Brut ist aber der männliche Illligaton der sie aus reinem lleberniuthe vernichtet. Die Männchen reißen selbst ost die Nester, wenn sie die Jungen grnnzen hören, ans nnd verspeisen eines nach dern Eanderen, noch ehe die Mutter zur Ret zlnng herbeieilen kann. Die Alte ist allerdings so wachsarn, daß der letztere iFall nur selten borlornrnn er ereigner sich aber nichtodestoweniger ost genug, um tddtliche Feindschaft zwischen den weiblichen nnd männlichen Alligatoren während der Brütezeit zu schaffen. Die Eier eines weiblichen Alligarore sind merlwiirdiger Weise von verschie dener Form, obgleich ihre Enden ein ander stets gleich sind. Sie haben einen III-Messer von etwa ll Zett, und sVic allsgcikcmkiikii JUlikisJii liild iticl Zoll lanq. Einige Tage nucli tlstittr Auskriechen fressen die-sc niilkte, innn beginnen sie ihre Maltlzeiten nut dein Bei-speisen von Lunte-n, hierin-kutschen und Fittichen nni nllinnlin tlkrcn iAppetit auf Schlangen nnd Exil-li- nnd schließlich ans tinend etwas istsdnrsxs auczudehnen Ein ausgewachsene-r Znn rier besitzt sti- «-saii«-te, aber mit Eines nah-ne der einander gegennber stehenden haben nicht zwei derselben die gleiche Größe und Form. Da die Zahne zu gleich stumpf sind, so sann der Alligtitdr leine Nahruan verspeisen..die erst zer rissen werden muß. Frisches Fleisch läßt er desnalb erst verfaulen. Die Zähne sind nolil, aber stati, und iedeiii saht tritt Zalinwechiel ein. Die « biete bemächtigen sich ilirer Beute, indem sie sich ans die Latier legen und mit ihrem Schquse gegen due cis-ser, sobald es nahe genug ist, einen Schqu siilsretn Dieser Schlag befördert das Opfer fest-we in den gedisneten Rachen. wem-s der Saurier wie ein Fsßsitii in die Tiese rollt oder int Kreise benimmt, tun seine seine so sQuelfl ils ich zu erstickeih Er M seis Im sie einer eins-isten Besitz-is ei in Ieise Her-eins »O weich genug ist, am leicht zeuiiicn werden zu können. Jst der Alligalor von einer Datpune getroffen, io wälzt er sich ebenfalls um nnd um, bis die Leine ganz net-wickelt ist; auch wickelt er durch jenes Willzen die vom Boote herabhängende Leine so weit um feinen Körper, bis das Fahrzeug dem Sinken nahe ist, es iei denn, man zekfchneide das Seil. Der Vanrseldstlsah der Erde. Der Mitnzdirektvr der Ver. Staaten hat aus Grund eingehender Studien eine Schätzung alles vorhandenen Gel des versucht. Er unterscheidet dabei Gold- und Silbergeld. Nach seinen Untersuchungen ist Frankreich dassenige Land, welches die größte Menge tur sirenden«Gold- und Zitbergeldes be siht, nämlich in Mark ausgedrückt 3,600,00u,«w in Gold und 2,8(i0. 000,(s00 Silber. th zuniichst stehen die Ver. Staaten mit iiber «.«,800,000, 000 Gold- und I,!s2(),000,000 Silber geld. Hieraus folgt Großbritannien mit 2,200,000,w0 Gold- und ans-, 000,W» Silber. Deutschland steht in vierter Reihe mit 2,000,000,000 Gold und 580,000,000 Silber-. Rußland wird zu 760,000,000 Gold und use-, 000,0«0 Silber ungesehn Italien in 560,000,000 Gold und 2«ttt,000,(««) Silber; Spanien zu 400,00t"s,i««n) Gold und 500,00»,0»0- Silber-. Oesterreich - Ungarn zu 10;0,00»,»»0 Gold und :zi;u,uuu,«00 Silber; die Türkei zu 200,()00,(«)0 Gold und 180,000,»00 Silber; die Niederlande zu lt)0,000,0»0 Gold und Wucher-, 000 Silber: die Schweiz zu 60,00«, 000 Gold und ebenso viel Silber: Griechenland signrirt in der Listenur mit 8,0»0,»au Gold und »nur-annu Silben die ihm streng genommen eigentlich auch nicht mehr ganzgehoren. Sehr hoch bewerthet erscheint Eghptcn, nämlich mit 400,00»,Wo Gold und 60,000,000 Silber; dann Japan mit :360,0()0,000 ttlolo und 2(-0,uuo,00» Silber. Lhne auch aus die anderen Länder einzugehen, sei nur snmmarisch hervorgehoben, daß das iursirende Geld der ganzen Erde zusammengenom men beträgt an Goldmünzen um«-»S 000,000 Mark, an Silbermünzen l.5, 280,000,000 Mart. Abgesehen von dem Grund- nnd Bodenwerth, von den Gebäuden und beweglichen Werthgegenständen druckt also obige Summe von 30 Milliarden Mart Gold- und Eilbermiinzen den Baarschatz der Menschheit aus, den ge sammten .-.I.ir’aunnon,« von dem einen Theil zu erjagen Vom Morgen die Abend der Einzelne ringt. Nehmen wir an, daß die Gesammtzahl der Menschen l,.-"«ss0,000,000 beträgt. so wurden also bei einer allgemeinen Vertheilung aus jeden Kopf 20 Mark baar entsallen, ein unbedeutend-se Almosen, welches auch dem blöde-neu Verstande begreiflich werden lässt, daß bei einer gleiktunäsrigen Vertheilung des Geldes kund der isieldwerthy Jeder mann zu kurz käme Wiirde man die sämmtlichen Gold münzen der Erde einschmelzen zu einem allgemeinen Goldklumpen, so würde man aus diesem einen massiven Kubus herstellen tännen, dessen Seiten tust Meter tang, breit und hoch wären. Das sämmtliche Gold der Erde wäre also, in eine tompakte Masse zusammen geschtnolzen, in zwei mäßig großen Zimmeru unterzubringen. Der gesammte Silberschatz der Welt an baarer Munze wurde dagegen einen tubischen Silberbloek von 100 Meter Länge, Breite und Höhe bilden, also einen Hügel von mäßigen Dimensio nen. So groß ist also der Silberhügel und der Goldglabus, dem das tägliche Rin gen der Menschen gilt; aber-man dars nicht wähnen, daß dieser Schatz von Generation zu Generation itbers ;tiesert wirdl Ganz im Gegentheil sind die Gold- und Silberschilue der Erde höchst vergängliche Produkte. Von dem : Goldreichthum des Alterthums ist heute Iso gut wie nichts mehr vorhanden, die yGoldschiitze der alten Welt sind ver schwunden, zersplittert, in Atome aus zgeldsi und aus Millionen Wegen nach und nach in ’s Meer gekommen, in das große Reservoir, das Alles ausnimmt IDie Phrarniden stehen heute noch, aber das Gold der Eghvter ist dahin, es ist von der Erdobersläche verschwunden, und ähnliches gilt von den Schönen aller iibrigen Kulturvdlter des Alter thutns. Unser heutiges Gold stammt zum überwiegenden Theile aus der neuen Welt, aus Amerika und Austra lien. sn späteren Jahrtausenden wird euch von ihm nichts mehr in greisdarer Gestalt vorhanden sein. Was die Ge nerationen der Menschheit einander überliefern und aus die spätesten· iten dringen, sind nicht sowohl die er utei ten Schähe von Edeln-entl, andern die Schshe des Geistes, der E dilisas F- der Dumanität und der Wissen is Ftic die Gemiithstiefc des Könige Humbert von Italien wird das folgende bezeichnend-e Beispiel aus Rom vermeldet: Als man dem König berichtete, daß der Mqrineminifter Brin mit dem Tode ringe, fuhr er sogleich in dessen Wohnung, um sich von dem Stett-enden zu verabschiedea. Beim Betreten des Sterbehcufed war Bein jedoch bereits verschieden Doran ließ iich König Dumbert, der die klugen voller Thriineu htm, is des Sterbe semqch sitt-es und tttßte die Leiche cui die Stirne. Unter M tiefsten Mast driiste er disn der Sinne nd den Aste-u Orin fein seiteid Its. o— «-—-- — —- — t »Das Schule-vers unserer Soldat-in Alsder 50-000 Mann der neuen Bek. Staaten-Armee werden Schuhe tragen, welche in den geschäftigen Ton-nd nahe Vollen, Mass» gefertigt wurden. Auf See werden die Nen EnglandsSchnhe jetzt ebenfalls bevor zugt, nnd selbst in der Mermis-Bat benutzt man solche. Als der gegen wärtige Krieg erklärt war, wurde in Boston ein Auftrag auf Liefetnng von 25,»00 Paar Schuhen empfangen, nnd in einer anderen Fabrik führt man tnr Zeit eine nnf 18,000 Paar lautende Bestellung aus« Die Regierung verlangt Schuhe, die nach einein regiilativen Muster der Balnioral- Mode hergestellt wurden und vorn an den Zehen breit sind. Die Schuhe haben Semel, drei oder vier Oesen und Eirings.1’iio Material fiir den oberen Theil ist tiaitgiiruti Kalbe leder, das fiir die Sohle Oder, due niit Eichenrinde gegerbt ist. T te heitre den Soldaten gelieferteit Schuhe si: :d denen von 1861 weit überlegen Die damaligen Schuhe wareii one nun hautleder, sehr schiver und hatten Hei nagel. Ein Kauitiin von spitzt ermun dafz manche seiner Leute ihre Schutz nur eine halbe Stunde trugen, bevor die Sohlen absielen, so schlecht waren die Schuhe genagelt. Das Leder dieser Schuhe war steif, es sei denn, es wurde sorgfältig behandelt, was während des altiven Dienste-s iiatiirlich nicht immer möglich war. Das Gewicht dieser Schuhe betreffend, wird erzählt, dafz in der Schlacht bei Bull Nun its-it die sliehenden llnionefoldaten ihre schwe ren Schuhe wegwarfen, uin besser lau ,feii zu kennen T Tie in dein jebigen Kriege von sunfereit Vaterland-Stiertheidigern getru ;geiien Schuhe find nicht schwerer ale die von Sport-Mädchen gebrauchten. Es sei denn, ihre Fuße seien non Haue auo weich, so werden sie nur sehr wenig an wuiiden Fugen tu leiden haben. Ei- ist dies iin iiriegefalle selbstverständlich ei:i äußerst wichtiger Punkt. Im Jahre Mit wurdenan einem Maische von Washington nach .Harper’e Ferm, W Va» von den Lilit igehorigen einer einzigen Kompagnie der dritte Theil Nach.tiiglei«. Fiir ieden Soldaten ist eine ite 'ftiiniitte Snniine fiir Lielleidung fest gesetzt. Verbraucht er diesen Betrag an Beileidungegegenftaiiden nicht, so wird sihtn der Nest in Vaai ausbezahlt Jst tseine itleiderrechnung hoher, als fette « Summe besagt, so hat ei das Meer zxi Jberaupen zliacli der Aussage einei Izsliineeofsiiiers sparen die Leute an ldiefeni Posten gewöhnlich, so lange sie sich ini Lager befinden, in eineiti Feld «zuge sei diee aber nie der Fall. Jedes Aleidungestiick ist eingetragen itnd wird zu dem festgesetzten Preise its-gelassen So kostet iuni Beispiel ein mit der Hand genahteb Paar Stiefel JOHN Barackeniehnhe sind ntit W Cente due Paar angesetzt, Schuhe and Kalbeledei mit Just-. Die regulative Lieferung fiir berittene Truppen beträgt pro Mann ein Paar Stiefel in den ersten sechs Monaten, ein Paar im zweiten Jahre und ein Paar im vierten Jahre. An Bariiitrnicixtihen erhalten sie je ein Paar in iedein der siinf Jahre. Den Fußsoldateii werden pro Mann gelie fert: zwei Paar lalboblederne Schuhe iri den eriien sechs Monaten, ein Paar in den nachsten sechs Monaten, zwei Paar im zweiten Jahre, drei Paar itu dritten Jahre, zwei Paar im vier ten Jahre und zwei Paar itn siiiiften Jahre. Tie beiittenen Truppen erri pfangen an lalbeledernen Schuhen pro Mann in den ersten sechs Monaten ein Paar, in den zweiten sechs Monaten ein Paar, int zweiten Jahre ein Paar, iiti dritten Jahre zwei Paar, im vier ten und fiinfien Jahre je ein Paar. DieSaldateii können zwischen damit wollenen oder tvollenen Strümpfen wählen; von den ersteren kostet das Paar 6 Centg, von den letzteren 28 Ernte. Auch hinsichtlich der Farben kann der Vaterlandbvertheidiger seiner Vorliebe Rechnung tragen. Die Re gierung halt nämlich in zarter Rücksicht Strtimpse in allen Farben auf Lager Dieser Bevorzugung vermochten sich die Soldaten von 1861 nicht zu er freuen. Fiir sie gab es nur schwere wollene Strümpfe, die plump waren und heiß machten. Pro Mann werden setzt an wollenen Strümpfen geliefert: drei Paar in den ersten sechs Monaten, ein Paar in den zweiten sechs Mona ten, fe vier Paar int zweiten, dritten, vierten und siinften Jahre. Oln baum wollenen Strümpfen erhalt feder Mann: drei Paar in den ersten secha Monaten, ebenso viel in den zweiten sechs Monaten und sechs Paar in jedem der folgenden vier Jahre. iste. stopft wird itii Lager sehr wenig, eo sei denn, die Leute iielieu den Strumpf itin das Loch iusoniiuen und binden die-, sen Theil mit einem Bindfaden fest. cberschulie tret-den siir 82 .-2 das Paar abgesehen, und zwar ein Paar in dett erstes sechs Monaten und ein Vase its dritten ehre. Diese Schuhe bilden heil der regulating Liesc « iie sind aber ooiu Quartier steigt stritt Seldstlastetipeelse erhält-« JU —--—«.— Dek größte Ponton der Welt ist kürzlich auf der Schiffsbau-Wust von Swaa u. unter iu Mailand England-, vom Japel gelaufen. Der spontan um iiik den «Vulkon« in Stet tin, Pommetm bestimmt, wohin et ge schleppt wurde. Der spontan ist 510 Fuß lang, 110 Fuß breit und 421 Jus hoch. Die Hei-einst beträgt two-I cis-mein Dieselbe kann jedoch durch Isiliithiikme seit vefmtkt weiden — « i k s ch n i g e k. . Fleisch ißieinChinesezweis mal io viel als ein Japaner. Zeitungen weist Griechen land im Ganzen nnk 152 auf. Tabaknflqnzen gibt es nicht weniger als 40 verschiedene Atten. , Allohol ans Steinkohlen zu gewinnen, bildet eine Entdeckung der Menge-ji« Für eine Fliege, die große Spinnen angreist und verschlingt, dil det Jndien die Heimath Feuerbestattungd · Gesell schasten, die inlorporirt sind, de stehen in den Ver. Staaten W· Schulen hat die Türkei Sty » los. In ihnen werden all-Lotto liiiis lder beiderlei Geschlechts unterrichtet. i Kautschul im Gewicht von kl,000,000 Pfund wird jährlich in der Herstellung von Fahrradreisen verwen det. " Gute Maschinenschreiberr bkkUtlkU Mich Diktat ungefähr 40 Woriex in der Minute oder 2400 Worte in der Stunde zu Papier-. - Die Bevölkerungdzalil ;Br üs s elg mit den Vorstadien be s trägt gegenwärtig 551,000, gegen l531,000 vor einem Jahre. i Von den Londoner Bahn Ihtise n gehen unt-r gewdhnlichen Ber lhiiltuissen taglirli 2200 Eisenbahnziige lab. Nur Sonntags sind es deren iwenigein H Blihableiter haben alle jKriegsschisse Großbritanniene. sEdison erklärt die ersteren als einen Iuneriifißlirhen Theil moderner SchisseT « andriisiung Die Herstellung det- Euck lana l d hat auf den Kilometer ziem lich genau Qåoiwoo gekostet. Die ganze Wassersiraße ist aber mit Kilo meter lang. Die volltotnntensie Hand Schiestwafse gibt nur st« sthinilc in der Minute ab; eine Gattung Kanone aber entsendet in derselben Zeit tin-it Kugeln. Die meisten Schweine tut-: den in den Ver. Staaten im Vorsahre geschlachtet. Ihre Anzahl betrug rund 20,0t)0,00». Der Werth stellte sich aus st?s-,·i«ii,»00. Seine Bevölkerung zu ver doppeln, braucht, nach dein Mast stab der derzeitigen Zunahme, Deutsch latid Sä, Ruszland gar nnr asi, Frank reich aber 860 Jahre-. Eine Sammlung von Men schentdpsen, 920 an Zahl, besint J ein sranidsischer Gelehiter. Erster-e Jrebriisentirt die Schädel aller belaust ’ ten Völlerrassen und Stamme ? Das größte Pferd in den«ier. jStaaten soll ein Farmer bei Petim ssll., haben, der dasselbe nie einge ibrochem noch je hat txt-schlagen lassen. Es ist w Faust lfoch und wiegt iiber 2500 Pfund. I Eines der nierlwiirdigften Billards befindet sich im Besit der Königin Viktoria von England. Edisi aus den Trunimern des seiner Zeit bei Epitliead gescheiteiten .Rohal George« gebaut. In Papierbeutel stecken Ber liner Backei dao Wied, sobald ee ge backen ist. Sie wollen dadurch den Schmutz vermeiden, der durch die direlte Berührung des Brodes mit den Händen entsteht. Atadeinistli gebildet tech nische C he tn i t e r derzeichnet Deutschland uitgeialsr tunc-, während die Anzahl Teiieiiigem welche die Chemie nur ale Wissenschaft pflegen, kaum 200 beträgt. i Die Pariser Theater haben im vorigen Jahr an stammt-Hono raten 2,3i)ts,tao France bezahlt Sämmtliche übrigen scanzdsischenTheai ter entrichteten an solchen Honoraren nur 944,925 Franks. - Die Japaner sind einander physisch »so gleich, daß neuliche Mes sungen eines ganzen JusanterieiRegis menta nur einen Eurem-Unterschied don zwei Zoll in der Große und ltt Pfund iitt Gewicht ergaben. Die beliebtesten Fluch Hetligen der Spanier sind San sttan und Satt Jagd tHeillget ohann nnd Heiliger Saton Lehlere ind zit gleich die Schnepatrane der beiden gleichnamigen Städte aus Poeto Rica und Anda. , Hufeisen wurde-n im Jahre heut jvottf Nonne-Arn Ins-» Tonnen, 18205 tgar 5319 Tonnen unweit-litt Just sämmtliche Hufeisen stununtcn von Ehriftioma· Frankreich wo nicht nur Pferde, sondern auch als Wfttlnere verwendete Mauleiel und Ochsen be schlqgen werden, und tksroßbritannien bezogen davon je die Halfte. Die ståettte Festung der-Welt ist ohne Zweifet Nil-taugt Die tilde des Felsens, auf und in dem sie l e0t, beträgt gegen W- Meter, Unt- das Gestein ist von titometertqngen Gän Is mit Schießfchaeten durchzogen, die slce mit Gefchnqen besetzt sind. Der Felsen in im seinvtiche Geist-site ganz undurchdringlich, während von der ge mttisen Hatte aus auf jede Flotte ein perstchtendee Feuer gute-trittst wet den kann. Tte Zotten-ehe ist mit W vie unt-ou Yes-m set-In die sit eine fessmincttse Orts-mang Fik Wt tm Mit-title- vers-est I . m — A -.-.. —