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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 22, 1898)
Grand Jslanx Anzieagæn M YMM NIHUe Jahrgang 18. Grund Island Nebraska, GHrcttng den 22. Juli 1898 Nummer UI Wocheniibersiäsk Ausland. « Teutschlanlx Tte neuliche Rede des amerikanischen Botschasters White übt allgemein eine gute Wirkung aug. Ter Ton der deut schen Presse, mit Ausnahme der anti nrnerikanischen Des-Zeitungen, hat eine entschiedene Aenderung ersahren und viele der Zeitungen, welche bisher einen un freundlichen Ton anschlagen, sind in das gerade Gegentheil umgeschlagen. « Herrn White’g Vierte-Juli-Nede hat seine Stellung dort wesentlich gefestigt. Dem Vernehmen nach ersolgte die Zu rückziehung eines Theiles der deutschen Kriegsschisse vor Manila aus seinen Hin weis-, daß die Amerikaner eine solche Machtentsaltung der deutschen Flotte rnit Gefühlen des Verdachts in Bezug aus die Absicht Deutschlands betrachten müßten. Cin Beamter des augeren Amtes-, wet cher die Haltung der deutschen Regierung erklärte, sagte: »Die Anwesenheit unse rerKriegsschifse bei den Philippinen hatte den einzigen Zweck, die deutschen Inte ressen dort zu schützen, welche zu ausge dehnt sind, als daß eines oder zwei Schiffe dieselbenschützen könnten, wenn die Sache daselbst einen ungünstigen Verlauf näh me, da alsdann die Gegenwart von Schiffen an verschiedenen Punkten sich olz nothwendig erweisen dürfte. Als Admiral Dewey zuerst sein Erscheinen daselbst machte, war derselbe nicht im Stande, genügende Mannschaften zu tanden, um die Auslönder vor den halb barbarifchen Jnsurgentenhorden, welche auch eine Quelle der Gefahr für die Teutschen bildeten, zu schützen. Ange sichts der wiederholten Neutralitätsvers sicherungen Deutschlands und der freund schaftlichen Beziehungen, welche zwischen den beiden Ländern bestehen, ist der Ver dacht der Ameritaner unbegründet.« Der Berliner Correspondent der Asso ciated Preh hat erfahren, daß der vor malige spanische Kriegsministey Gen. Ascarrageh sich aus einer Mission besin det, deren Zweck es ist«, bei den Cabinet len der Continentalmiichte bezüglich Frie denzunterhandlungen zu sondiren. Der Handelgminister ist mit derllniers fuchung des Einflusses der gegenwärtigen und der künftigen Kriegsresultate aus den deutschen Erporthandel beschäftigt. Ter Verein Jndusirieller in Köln berich tet, daß·der Handel mit Spanien infolge der Itichteinhaltung der Zahltermine schwer geschädigt Ivorden ist, wohingegen der Handel mit den Ver. Staaten nur wenig in Mitleidenschast gezogen worden ist, obgleich die Zahl der träufer in man chen Zweigen abgenommen hat. Das Berliner Tageblatt meint dazu, der Be richt beweise, wag von Anfang an zu erwarten war, den vollständigen kliuin Spanieng. Tas genannte Blatt und andere libe rale Zeitun en beschuloigen den Kaiser, sttne Gen-a t überschritten zu haben, als er drei Professoren vvn preußischen fach nujnnischen Hochschulen zu Mitgliedern des Herienhauseg ernannte, denn solche Ernennng erfordere die Unterschrift des Fianzlerg, welche infolge des Widerstan des des liabinets nicht hergegeben wor den sei Ein Theil bei deutschen Preise klagt iiber die Bevoi«xiiguiig, die den amerika niicheii Fieischcuiiseiven in Heer nnd Hatte dum Nachtheile des deutschen file-i Ichisv Fii Theil wird. Ter amerikanische Maler Edivin A. Bibl-en ist eiim Mitgliede dei· königlich pienisxiicheii Akadeniie bei Kiinfte und "L«.’-issenichaiten erwählt worden. Ter anieiiianifche Botschafter Here «J:Thite wuide letzthin in der Nähe des Vkmdenburger Thore-J von einein Nab ter umgeeannt und etwas verletzt. Die amerikanische Botschaft hat neue Räumlichkeiten an t5cke der Linden und Schatte-v Straße gemiethet und wird die selben im Oktober beziehen. Die neuen Bureaut sind größer und besser für den Zweck geeignet als die bisherige-n Eine Untersuchung der in den Zeitun en veröffentlichte-i Angaber daß 28 riehinenfalle, welche in Sachsen vorge kommen waren, auf den Genuß ameri kanifelzen Schweiaesteifikes zurückzufüh mi seien, hat er eben, aßfsmmtlichein Rede stehenden eankheltsfalle von dem Genusse des Fleisches eines teichinsfen stack-fischen Schweines her-rührtest s Der amerikanischesscisssbauee Jrving » eott befindet sich auf er Its-reife aus aßland, wohin ee auf Eint-da des eaeen eeeist war, um tin Beteie von Qisss auten seinen Rath zu erweisen etneMiiston ioll ganz besonders erfolg s ,- Its Steintis- Oberschlesten,- wird . stet, daß in der Paulus Ko len , -, nahe Not eneoth, ein Fa e ers, « Bergsee-te in en Schacht des thate, hinabstürzte und 24 derselben getödtet wurden· Jst amtlichen Kreisen verweigert man jede Auskunft bezüglich der Berichte iiber angebliche Mißhelligkeiten zwischen dein deutschen und dem amerikanischen Admiral vor Manila. Deutsche Ve ainte geben nur zu, daß bezüglich des Rechtes zur Durchsuchung von Kriegs schissen zwischen dem Admiril von Die derichs und dem Admiral Tervcy Mei nungsverschiedenheiten bestanden hätten und der erstere sich gen-eigen habe, die Durchsuchung deutscher Kriegsschisse zu gestatten Spanien. Ter Madrider Korrespondent dei »Sunday Times« sagt: Trotz anitlicher Ableuqnungen und Vorbereitungen fiir eine Fortsehung des Kampfes kann ich doch aus bester Quelle versicheru, daß der Friede gesichert ist. Es unterliegt keinem Zweifel, daß betreffs der Haupt punkte ein Uebereinkornrnen mit der Wa shingtqner Regierung zu Stande gekom men ist. Es verlautet, Spanien werde Cuba räumen und die Amerilaner wür den den Transport der Truppen nach Spanien übernehmen. Spanien hat durch den nierikanischen Gesandten Amerika mittheilcn lassen, daß es fest entschlossen sei Frieden zu schließen, wobei es zu gleicher Zeit die Schwierigkeiten auseinandersetzt, welche aug der Opposition der cubanischen Frei rvilligen entstehen und aus Spaniens vollständiger, durch seine riesigen Ver luste verursachten Erschöpfung Die politische Lage ist wegen der Agitation in den größeren Städten eine höchst deduc liche. Preniierininister Senor Sagasta er klärt, daß er wegen der Unterbrechung der Kabeloerbindnng zwischen Spanien und Tuba gänzlich ohne Nachrichten von Santiago ist. Die Bewegungen der Karlisten geben zu erhöhter Besorgniß Anlaß. Die Organisation der Anhän ger des Prätendenten ist vollständig und sie baden in ieder Stadt ihre Vertreter. Die ländliche Geistlichkeit, besonders in der bagkischen Provinz und in Navarra, Catalonien und Valeneia ist ein mäch tiger Helfer für Don Carlos, deren Be fehl genügen würde, um das gleichzeitige Erscheinen von Banden in verschiedenen Distritten zu verursachen. Die Regier ung hat 200,000 Mann Truppen siir alle Fälle in Vereint-hast Madrider Zeitungen melden daß ein Cabinetsrath ani Montag sich mit der Capitulation von Santiago beschäftigt hat. Die Minister drückten ihre Ueber raschung darüber aus, daß General Toral die ganze Militärdivision der Provinz in die llebergabe rnit einge schlossen habe und haben an den Gene ral-Capitän Blanev die Aufforderung ergehen lassen, einen eingehenden Be richt einzusendein Sobald dieser ein trifst, wird die Frage-, ob General Toral vor ein Kriegsgcricht gestellt werden soll, in Erwägung gezogen werden. Frankreich Der zweite Prozeß gegen Einil Zola und Hr. Perrent, den Herausgeber des »l"Aurore« endigte init der Ver-urthei-« lung beider zu einjähriger Gefängniß ftrafe und der Zahlung von Jus-u Franc-J Strafe. Inland. Ter endgültige Bericht über Verluste in dei« Armee seit der Lnndung dersel ben in Cuba vor drei Wochen ist nach Washington geschickt worden. tsr weist einen Gesannntderluit von lssll Osti zieren und Mannfchaften nn Todten, Verwundeten und Vernusncn anf. Tie Zahl det Getödteten betrug : lu, darun ter21 Linsen-» verwundet wurden lässt, darunter ts-« Offiriem net-mißt wurden M Mann« darunter kein Offi zter. Von den Verwundeten sind ti« gestorben. Nach Ansicht des L derarzteg Col. Pope ist die Todtenliste angesichts der großen Zahl von Verwundeten eine nußergewöhnlieh kleine. Hin den Feld Zospitäleen kam nur eine sehr kleine nzahl von ieptifchen Wunden vor und nur in zwei Fällen trat Knochenfraß ein; einer derselben oerlief tödtlich. Zum Glück für die Flotte hat San tiago gerade vor Beginn der Stiel-mini ion in den wesiindifchen Gemässeen ka pitulirt. Die großen Schlachtfchisse sind wohl im Stande, ohne große Be kchwetde diesem Wetter zu trotzen, doch ie kleineren Blockndeichisse werden die Inhabe, die Blockade fortznfehem als eine thstsilchlich gefährliche kennen ler. nen. Es ist indessen die Absicht, nuf nlle Fälle die Blockade zu verstärken, besonders auch in Bezug auf solche feu, welche neil Davan durch Ellen nhnen ln Verbindung stehen. Die Ueberselwdes östlichen Endes der Jn isel an die Ber. Staaten tvird unseren ipFlottenschisfen eine Anzahl von Zufluchts shäfen geben, wenn dafür ein Bediirfniß vorhanden ist. s Flottentninister Lang hat beschlossen, xdaß Admiral Cervera seine Freilassung sgegen Ehrenwort ertvirsen kann, wenn lgewisse Einzelheiten arrangirt werden können Und er es wünscht. . Die formelle Gutheißung der Cupi tulation durch die Regierung in Madrid traf Samstag endlich int Lager von Santiago ein und brachte Klarheit in das Chaos von Forderungen und Gegen sorderungeu, die schon ein nochtnaliges Ergreisen der Waffen herbeizuführen drohten. Nachdem zahlreiche Conferem zen zu dem schon von General Blanco gutgeheißenen Abkommen geführt hat ten, sagte General Toral, daß er die Zustimmung der spanischen Regierung haben müsse, ehe er die Stadt verlasse. General Shaster behauptete, daß diese Zustimmung gar nicht nöthig fei, die Uebergabe sei schon erfolgt, als Ge neralTvral sich zur Uebergabe bereit erklärt und General Blancv fie ginge heißen habe. Er sagte, Toral müsse das Resultat der Verhandlungen am Donnerstag als Uebergabe betrachten oder er mache sich eines Wortbruches Ischuldig,es wurde indeß schwarz auf wettz nachgewiesen, baß Toral nur er klärt habe, er werde capituliren, falls lfeine Regierung es gutheiße. Die sechs ilsommisfäre, die Freitag Nachmittag die iDocumente unterzeichnet hatten, ent lschieden auch dahin nnd es mußte also wohl oder übel dabei bleiben. Als nun Samstag die Gutheißung aus Madrid eintraf, kam Licht in das Dunkel. Das Uebereinkommen besteht aus nertn Artikeln. » Ter erste Artikel erklärt, daß alle .Feirrdseligkeiten während der Verhand slnng betreffs der Lisapitulation aufhören Isollen. Nach dem zweiten Artikel bezieht sich die Capitulation aus alle spanischen Trttppen und alles Kriegsmaterial irr nerhalb der vorgeschriebenen Grenzen. Nach dem dritten Artikel sollen die spanischen Truppen so bald wie möglich nach Spanien transportirt und jede Ab theilung soll im zunächst gelegenen Ha sen eingeschifft werden. Nach dem vierten Artikel sollen die zipanischen Ossiziere ihre Seitengemehre und die Soldaten ihr Privateigenthnm behalten. Nach dem fünften Artikel sollen die spanischen Truppeu nach der Uebergabe bei der Entfernung aller Hindernisse für die Schilffahrt irrt Hafen von Santiago helfen. Nach dem sechsten Artikel sollen die »kornmandirenden Lssiziere ein vollstän ldigesz Verzeichniß aller Waffen und Mu lnition und eine Liste aller Soldaten im Tistrikt liefern. Der siebente Artikel gestattet es dem spanischen General, alle tnilitiirischeti Tocunrente mit sich zu nehmen« Nach dein achten Attiikel sollen alle Nrierillag nnd spanische ,,.;3rregnliire« in lsnba bleiben diitsen, wenn sie ess cviinschen. Sie müssen aber ihr Ehren wort geben, daß sie nicht wieder die Waffen gegen die Ver. Staaten ergrei sen, tvenn sie nicht in rechtmäßiger Weise von ihrem Versprechen entbunden werden· Nach dein neunten Artikel soll den spanischen Truppen gestattet werden, mit allen Ehren des Krieges herauszu marschiren und ihre Waffen abzulegen, damit die amerikanische Regierung spä ter über dieselben verfüge. Die anre rikanischen Commissäre sollen ihrer Ne gierung empfehlen, daß die Waffen der Soldaten denen, »die sie so tapfer ver itheidigten,« zurückerslattet werden sollen. JDiese Empfehlung erfolgte auch, aber der Präsident und das Cabinet entschie den daß der geschlagene Feind die Waffen labliefern müsse und ist dies auch gesche ben. Die Artikel wurden «Freitag:1inchinit: tag nach einer oiesstiindigen Sihung nn terzeichint General Torai, der weiß 2haarige Befehle-habet der spanischen s Trupprn, war während der ganzen Sitz ’ung zugegen. Er sah aus wie ein Mann, dessen Herr gebrochen ist. Er sprach in bitteren Worten von dem Geschick, das ihn zur liebergabe zwang, gegen die tapferm Männer, die seine Armee bezwangen, äußerte er aber kein Wort. Er sagte zu einein der Commis säre: »Ich würde es meinem schlimm sten Feinde nicht wünschen in die Lage zu kommen, in der ich mich befand. Je der einzelne meiner Generäle war getöd tet oder verwundet. Es ist mir kein ein ziger Oberst geblieben und ich bin von einem starken Feind um eben. Wir ha ben in der Nähe dieses asens 67 Schif se gezähiM »Und außerdem «, sehte er aus die Stadt deutend hinzu, ,,habe ich geheime Unannebmlichteiten dort«. Toral sagte, an der Schlacht am 24. Juni, an der sich die »Rou h Midas-« , « -,«. . ».- . .- -. - - FrühjahrsMcdizin ist ein Bedürfnis und gar oft ganz un umgänglich nothwendig Jenes » malte Gefühl-« und andere Unpäßlichkeiten, die durch unreinesz Blut verursacht wer den, gehen nicht von selbst weg. Be handelt sie gehörig! Wir haben einen Blutreiniger, aus Sarsqparilla, Symp, gelbem Sauer ampfer und Stillingia gemacht, zu 50 Seins-. Wir halten auch ,,Standard« Heilmittel, thatsächlich irgend etwas, dessen Jhr m Bezug anf Tsroguen bevö thjgen mögt und Zwar zu mäßigen Prei pen. Dr. Boydcn’s Apotheke E. A. Band-rann Geschäftsführer, Grntnl lslmuh - Nebraska und ein Theil von General Youngs Leuten betheiligten, hätten sich weniger als 2,000 Spanier betheiligt. Er habe 265 Mann in der Schlacht verloren. Wie viele Spanier bei El Caneh utid vor Santiago getödtet wurden, sagte er nicht. »Der Verlust war schwer-C sagte er nnr entmuthigt. Er theilte den Offi zieren mit, daß in dein Hafen von Sati tiago nach derAbfahrt von Admiral Cer vera neue Minen gelegt worden seien. Auch erklärte er, daß von 22 bis 25 tausend Mann nach Spanien transpor tirt werden müssen. « Was tnit General Shafter’s Truppen nach der Uebergabe von Santiago ge schehen wird, darüber ist noch nicht end gültig entschieden. Die Aerzte erklären, daß die Armee infolge der Strapazen und des Fiebers eine Zeit lang noch nicht dienstbereit sein wird und General Miles soll, wie man sagt, ernstlich er wägen, ob eg nicht rathsam sei, nur Jnnnune auf lsnba zu lassen nnd init den anderen Truppen nach den Ber. Staaten zurückzukehren. Auch eiitem sofortigen Feldzug ans Porto Rieo op poniren die Art-Hie. . Neue Gelbfieber - likrtrantungsfälle kommen täglich vor und eH stehen jetztj 600 Patienten unter Behandlung Die Krankheit tritt indes; in sehr milder Form auf und die uleiszte erklären, daß sie die liiantheit in ihrer Controlle ha ben. Vis- Hamnag Abend hatten sich nur iii·ii Todesfälle ereignet. General Milesss irtliisiis in einein Jiitervieni mit dem tioriespandenten der Assoeiirteii Presse, dasi ei glaan dass die Gefahr uorilbir iei nnd baß die Soldaten die Krankheit infolge oeg milden Auftre ten-J derselben nicht zu fürchten scheinen· Marylandst ehrwürdige Hauptstadt Annapolig ivai am Sonntag das Ziel» zahlreicher Neugieriger, die aus Balti-; niore Washington und anderen Stadien herbeigestiöini tun en, in der Hoffnung, einen Blick von Admiral tseioeia nnd seinen Mitgefangenen zu erhaschen. Tie jenigen, welche früh am Morgen dort eintrafen, wurden für ihre Mühe belohnt, da beinahe sämmtliche Gefangene, ein schließlich des Admirale» den Gotte-J-l dienst in der römisch- tatolis scheti St. Many-H Kirche beiwohnten, wo sie ihr Dankgebet dafür abstatteten daß sie vor dem Geschick bewahrt wurden, welches so manchen ihrer weniger glücklichen Ka inetaden, die ant «·i Juli von dein Feuer der amerikanische-i Kanonen getödtet wur den, betroffen hatte. Capr. Eulate vnn der ,,Vizcaya« ist der einzige unter den Ofsizieren, der sich bisher geiveigert hat, die Ehrenwort-Erklärung zu unterzeich nen. Als Grund giebt er an, daß man vom Admiral Cervera nur ein mündli ches Versprechen verlangt habe nnd daß sein Rang ihn zu derselben Auszeichnung berechtigt. Die zuständigen Behörden bezweifeln nicht, daß die Sache in freund schaftlicher Weise beigelegt und daß die Bedenken des tapferm Ossizierg ans dein Felde geschlagen werden. Nach drettägiger Berathung zwischen dem Präsidenten, Sekretär Algcr und Gen. Brooke, in deren Verlauf ein häu figer Depeschenwerhsel mit Gen. Miles in Siboney stattfand wurden die Pläne für die Erpedition nach Porto Rico ent worfen und die Erpedition selbst in’s Werk gesetzt, indem Gen. Miles mit eini ger Artillerie und Truppen aus dem um gebauten Kreuzer Perle nach Porto Rieo til-ging und baldig l von einer Armee von ungef he 30,000 Mann gefolgt werden wird Zweite Wocich Mitt - Sommer k Aus « verkauf bet CAN Alle unsere Eonnnerwaaren müssen wea. Wir müssen Piatzs mach en siIr die bald anfangen mee nnsere neuen Herbstwaaren den l)ereiItznke-IIIII::H :Unc5 kümmern weder Kosten noch Werthe, dte Waaren Inüs sen gehen. Wir haben über die Hälfte letzte Woche verkauft, Der Rest Inns3 ancsaeränxnt werde,n ungeachtet der Opfer die wir brInm n Zu 3s1sc die Yard. 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Shnfteer Befehl von Tanipa nach Soutiaao abging. Vor Allein wird so gut wie keine Bedeckung init dieser Gipeditirm abgehen, denn das Flottendepartenient erklärt eine solche fiir überflüssig, da sich in den ivestindischen Inseln kein spanischeiz Kriegsschiff besin de, das sich außerhalb des Haseng wage. Dann wird die ganze Erpedition auch nicht von einein Punkte auc- abgehen, sondern sich aus verschiedene Häfen ver iheilen, wodurch die ungeheure Anstau ung vermieden wird, welche in Tanipa so nnangenehtn empfunden wurde, als die Erpedition von dort abging. Und schließ lich werden die Transpvrtschifse nicht inil einander abgehen, sondern jedes wird ab- « gehen, wenn es dazu bereit ist. « Gen. Miles geht voraus. Ihm war! vom Präsidenten das Versprechen gege ben worden, nach Porto Rico gehen zu » dürfen und dies Versprechen wurde ein- « gelöst, als die Yale am Montag von Si- I boney nach dem 800 Meilen entfernten « Porto Rico abfuhr. S p a t c i·:—;;nfolge eine-Z Bununcls verfehlte die Trepcfche, in welcher Gen. Miles den Befehl erhielt, nach Parto Rico aufzubrechen, ihr Ziel und konnte erft nach längerer Verzögerung an den Adressateu überniittelt werden. Jn-. folgedesfen konnte Gen. Miles erst am Dienstag von Santiago abfahren und nicht wie oben angegeben, am Montag. Noch später; ——Die letzten De ( pefchen besagen, daß Miles Abfahrt wiederum aufgeschoben wurde, zum Zweck, die Erpedition noch beffer aus zurüsten. Gen.Brooke, der Oberbefehlshaber des in Cbickainauga Pakt in Georgia stationirten ersten Ariiieekorps, wird der Senior-Ofsizier in Gen. Miles’ Cam niando fein und auf ihn wird die Ver antwortlichkeit für die Ausführung der lFOktfttzung auf Seite 4.) II IIIWZFM jedes (sz;fastech.k.. « h 1 sxp J « » ; .1«1ksnns-s111 « « ' I M j-«·. «1- sit-» - «. .. — : d100 Iij111:«:....: It. Voydcn o Anat es '.« onst-» . » Damen, - ok. Feux r.xsnunss siegt and Pennyroyal Trealmeu. in su Disp « H T J« Tit-Mincme t.k1: -k-nn1.:-i--.1-aii.1« .«)-I'. nun lu-- "I«x:s«!:. Uns II U« lis«I«s1s1!-s»sis11[1«:t:1! Dr· Bonden s Trug Just-. »Du-III- :41it,- - - Nr! » ! St. Joseph s Grauv Island Ny. ’1—111111can"i—·alauFlupinq Isar« aus Ku» ,i Beginnend den 1.»«u11i, fxilurm Naht-»Im dck Zi. Joseph A- Nrcmd Island Fabr Pullman MIle Strom-m Zwischen Lit. IV jeph und Nmnd Jssslanm welche ;1·1sa11"i1n-I. mit dc1111(-11c11, Hm jth im Mel-much lseiinr lichen rsiccnningmmjrKarg czmc m-» d Austattung dieser ziigc zu der aller-brk«s1 machen. Agemm liesein mionnation beziigltch di« Jkäheusm mit dem gxößtrn »L«etgniigeu. S. M ?ldfit, Wen Pafs Agt St. Joseph, Mi-. Putzwaarenk Jttii—?lusverkan aller aufgeputzten Hüte-, ohne Rücksäcksp auf den Kostcnpreis Die Aus-weh zwischen vierhundert aufgeputzten Hiilen Matrofeusdüta Früherek Puls sl(1.75 und stil.5t), jed 81.00. Kinder-Hüte. 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