see Wust-ein us- Iccumss , It i Ues die Anwendung der sinnigen Ctktlsken int Fekdiazareth hielt kürzlich « der englische Maer W. E. Beeoayi der als Chirnrg den Tlrahseldz an j der nordIIestlichen Grenze Jndentt mitgemacht hat, in London einen interessanten Vortrag. Es war diea der erste Feldzng, in dein ein Rbntgens Apparat mitgesiihrt wurde. Zwei Thatsachen sind festgestellt worden tnan rann den Apparat überall itn Kriege mitfuhren, und seine Nützlich keit hat sich als uns-Januar erwiesen. Ein schwierigeres Gibiet als Tiralt für die Mitsiihrung von wissenschaft lichen Werkzeugen ist kautn denkbar, zumal die Meinigen-Strahlen etne schwere elektrische Ballette mit ihrem Zubehbr von zerbrechlichen Glaerohrem rähten u. s. w. benbtdigen, Gegen stände, die in dergiger«Gegend, inmit- . ten von Felsen, Schnee, Eie und Berg- . bischen leicht Schaden erleiden. Maul thiere, Kameele und Rädetwagen durf ten zur Beförderung nicht benutzt wer den; sie waren zu unzuverlässig, außer , wo die Wege breit sind. Der Maierz kam zur Einsicht, daß die Beförderung I durch Menschen die beauemste uudj sicherste war, trotz der gewaltigen Schwierigkeiten Seine »Dhulitrager« » trugen den Apparat, an eine Stanges gebunden, vom Lager bei Bagis durchl den Gngpaß nach Dwatoi nnd dae Barathal hinab nach Peschauer in völ liger Sicherheit Der Major hatte nur drei Bacuutnriihren mit sich, aber et brachte sie alle wieder zurück und hatte nur einen durch ein widerspenstigeo Kameel verursachten Unfall, der bald wieder gut gemacht werden konnte. Die chirurgischen Ergebnisse sind der art, daß dael Mitfiihren eines diidntgen Apparates in Zukunft in jedem Feld zng zur Nothteeudigkeit wird. Maser keeoor beschrieb eine Reihe lehrreichcr stille, die außerdem Licht werfen auf das merkwürdige Verhalten der Kugeln, die auf Knochen gestoßen sind. Die Räumen-Strahlen zeigten aus den ersten Blick die ganze Sachlage und konnten angewandt werden, auch weint das wunde Glied in Baader und Unt schliige gewickelt war. Kugeln nnd Bruchstiicke wurden tnit dem Apparat in den undenkbarsten Stellen entdeckt. Ein Sergeant war durch-eine Kugel in; Fuß über der Fußbeuge verwundet wor den. Die Bruchstiicke der zerschmetter ten Kugel wurden herausgezogen und der Unterossizier als geheilt entlassen, als sich herausstellte, daß er vo: Schmerzen in der Ferse nicht gehen konnte. Die Räumen-Strahlen zeigten ein einziges Stiict Blei unmittelbar unter der Ferse; es wurde entfernt, und nach zehn Tagen war der Zergeant wieder int Dienst. Auch wurde durch Auffinden von Stücken schmutziger Rieidungeftiicke in den Wunden, wo deren Anwesenheit ast Blutvergiitung verursacht. manches Leben gerettet. Die durch die Sande verursachten Schmerzen werden durch die Anwen dung der NdntgemStrahlen ganz ver mieden. Ein gelehrter Häuptlina Der asrilanische Hauptling Gecrg Emil Erniniang, der in Europa nnd besonders auch in Deutschland zahl reiche Freunde zählte, ist nnlangst in Cape Evas-! Caflle an der lsiolbiitste ge storben. Eminsang irar Hanptltnq und Polizeidireitor Von Elntina, Konstitui Agent der Ver. Staaten nnd lange ein vielbeschiiitigter Anwalt bei den iste richtelsöfen der Gewinste Zeine Ur ziehung und Ausbildung hatte er in Deutschland erhalten. Neben Denncli und Englisch sprach er von entonäistuk Sprachen noch Französisch, Hollanbiich und Portugiesisch Jni Jahre lym fiel ihm der Austrag zu, mit dem niederliindischen Rolaniatministeriani bie Einzelheiten über die Abtretung der niederlkindischen Forts an der Gold kiiste an die englische Regierung Zu vereinbaren. Auch bei der thatsiichlichen Uebergabe dieser Punkte machte ei iich sehr nützlich und wurde 1872 zum Be zirtskotnmissär in Elmina ernannt, trat indessen nach einigen Jahren von diesem Posten zurück. Cminsang war mit den meisten Gouvernetiren der Goldtiiste persönlich besreundet und er wies sich als ein werthvoller Ratbgeber in politischen Dingen wie bezüglich des gyten Einvernehmens mit den Einge borenen. Es war stets sein Bestreben, baß. so viel nur immer möglich, die Ueberlieserttngen seiner Landslentc beachtet und geschont wurden. Auf seltsame Weise eine Tropfsteinhölileentdeckte der Former Joseph Moppd in der Mille von Bellefontaine, O. Beim Pflug-en sah er, wie sein Pier-d plötzlich einig-: Fuß tief in die Erde sank, und als man das Pferd mit Miihe empor gehoben hatte, bemerkte man an der Stelle ein Loch, das ziemlich tief in die Erde zu gehen schien. Weitere Nachfor schungen zeigten, daß in einer Tiefe non 30 Fuß das Loch in eine geeåuniizie Höhle von 30 Mal 60 Fuß Boden Mel-e nnd 25 Fuß Höhe führte Von da Ieimte man durch einen schmalen Eingang in eine prachtvolle Taufstein Wie, sie sich auf über 500 Fuß unter dem Erdboden erstreckt. uüe die Lehrer New ekle Ustlnsst eine neue Gehe tMala nich-D laut welcher keine Lehrerin Miste-set Dienstzeit sent-ei IM lässt-eigene Diean JIUM pei- sede bekommt stil- Wbie Les-et bete-ene- cito-den spie Det- Usbltbätiskeitssslekub bee Welt erreicht zn haben, wird dem amerika nischen Multitnillionar Zahn Nacke feller nachgabme Sein jährliches Einkommen wird ans rund 810,000,000 geschaut Die ungeheueren Summen, die er siir wahithtitige Zwecke sortgibt, sind aber nicht nur an und fiir sich enorme, sondern aneh im Verhältnis zn seinem kolossalen Reichthum die rbßten, die se ein Sterblicher zum hl seiner Nebenmenschen geopfert haben diirfte. Vor ungesahr 40 Jahren glaubte sjincieseller bereite, mit einem manatlicben Einkommen von 850 reiat zu sein« und, wie iich aus seinen alten Kantabiichern ersehen läßt« gab der Mann schon damals nie weniges alo 810 im Monat an Arme fort. Je grö sser dann seine Einnahmen wurden, desto höhere Summen weihte er den Bednrttigen und seinen weniger vom Gliickehorn der Fortuna begünstigter-. Mitmenschen. Soweit eel sich seit iteilen ließ, ist Rockesetler bisher steti den fünften Theil seines Eigenthutne auf diese edle Weise los geworden. Im Ganzen hat er in den let-ten gi Iahren tnehr als 825,0m),mm sitr wehlthiitige Zwecke ausgegeben, with rend seine mildherzigen Stiftungen im letzten Dezenniutn genau auf 8250 in der Stunde, Tag nnd Nacht, das ganze Jahr hindurch, berechnet worden sind. Das wurde das ansehnliche Stimmchen von jährlich 82,19(i,0»» betragen. Der Chieagaer littiversitat hat der befriedige Millioniir allein etne Erlientung vrn so;,ii»0,0u» ge macht· Der »Oeltelnia,« wie Rocke seller genannt wird, ist, nebenbei be merkt, ein Mann von iilieraue ein« sachen Netnattnheitenx er siihrt ein sehr ansnrtteheloses Leben und leitet heute nach eine sogenannte Bibetttasse mit demselben Eifer nnd ebenso reakt« mäßig wie zu der Zeit, da er kaum den 200,000. Theil seineo jetzigen Reinli thntns besaß. « ElektrischeMotorwagen in Parie. Die Pariser Gesellschaft, welche die Erietzung der Pferdevehilel durch Autotttobilenwagen rot- einiger Zeit beschloß, hat jetzt endgiltig dent elektrischen Motorwagen den Vor; ng gegeben. Ganz abgesehen non dem unangenehmen Geruche, den das Heiz material der Petroleummotoren et ;eugt, und der unvermeidlichen Nuß bildung, die durch den Gebrauch dee Pelroleurne bedingt ist, bieten die elek trischen Motortvagen den Vortheil einer viel handlicheren Eteuernng und die fast vollständig gerausehloie Gangart des Gefahrtes. Die Elektromotoren wagen sollen in der Zahl von liso dem nächst dern Verkehr übergeben werden uud durchwege viersitzig sein, obwohl der Fahrpreis fiir den Gebrauch zwei sitziger Pferdevehilel beibehalten wird. « Die elektrischen Motorwagen werden theils t-andauer, theilt- »Eabe,« offen oder geschlossen sein. Die Kosten eines solchen elektrischen Fialcro stellen sich auf etwa 5000 France. Die Ladung der Allumulatoren wird täglich in dem neu zu errichtenden Elektrizitatswerle der genannten Gesellschaft vorgenom men werden; die in den Akkumulatoren aufgespeicherte Elektrizitiitesltost wird Hdetn Wagen gestatten, einen Weg von J60 Kilometer täglich zurückzulegen. Die Fahrgeschwindigleit wird 14 Kilo meter in der —-tunde sein. ; Der Fiasfeeverbrauch der We l t. Laut dein italienischen Blatte ,.Econornista« nett-tauchte Europa im JJahre 1896 2,9ll,500 Metereentner Kasiee, die Ver. Staaten allein2, 678, - 800 Metercentner. In 1897 waren die betreffenden Zahlen sogar Z, 051, 500 zu Z, Ist, »Im-. Jn Europa stand im EKonsum der löstlichen Bohnensrucht Deutschland rnit 1,363,9tt0 Meter Jcentnern an erster Stelle. Tals zweite JLand, Frankreich, verzeichnete 773,100 ;Metereentner, England nur 12-t,«.-»0 ;Melerecntner, Italien ungefähr ebenso viel. Diese Vergleiche, so fügt ein Ideutschliindischeo Blatt hinzu, sind zu allgemein, als daß man daraus auf den Kasseeverbrauch der verschiedenen sBoliee schließen konnte Dazu muß man den Durchschnittsoerbrauch des einzelnen feststellen, was eine Reihe ergibt, in der Holland an der Spitze steht; es folgen Belgien, Ver. Staa ten, Norwegety Schweiz, Danemark, Deutschland, Frankreich, Oesterceich, Italien, Großbritannien, Spanien, Ausland Alle Menschen werden ver rlickt sein, und zwar in em- Juli ren, wieI ein englischer Statistiker ane gererlsnet hat. Vor « Jahren fund sich nach ilsin in Europa ein Weines geslorter aus 5;,«5 Personen; gegen märtig kommt bereits ein Narr aus 312 Berniinilige. Ietzt sich dies in derselben Progression sort iuad das Gesellschaft-sieben der Gegenwart hat eher die Tenden, die Progression zu beschleunigen), o würde das alte Europa in 80 Jahren einen Geistess gestörten aus 100 Personen haben, in 200 bis 300 Jahren einen aus zehn nnd in 400 Jahren würden sich nur noch Narren im alten Welttheil de sinden. Daher wird es wohl begreiflich ;sein, wenn Narrheit und Klugheit ihr Rollen tauichen nnd die Ver-künftigen wahtscheinlich ihr Leben in Zerenhöui sern sitt-ringen werde-. Lonlineah M Voll-Meis, 500 Wgedjrse lev Seen, 2000 Flüsse mä m,ooo users tst die contai Zietoriavon Islandwszjsås , . s mäi .. PHO E Herrscherin liber- einen i Die Riesenmstanse als Affe-haupt Fett-. Unter diesem Schlagwbrt berichtet die aNeue Freie Presse« ani- Wien Mittwoch Abends, bald nachdem das Unwetter sich verzogen hatte, spielte sich im Käfig der erst diese Woche angekommenen riesigen Bärenpaoiane des Wiener Thiergartene vor den Augen des Publikums eine sehr aus-« regende Szene ab. DL beiden mäch tigen Thiere sollten aus dein Tages-s tösig in den anliegegfeth nur durch; eine Fallthiir verbun enen Nachttäfigl gebracht werden. Die Thiere zeigten» aber keine Lust, sich in ihrer Position» stören zu lassen. Weder due glitliche Zureden det- Wcirterpersortals noch das Stoßen mit spitzen paren vermochtei sie aus dem Käfig zu seiden. Man holte Fackeln berbei und zilndeteein Feuer an, damit der Feuerschein sie vertreibe. Das bewirkte aber nur, daß die beiden Bestien in wilder Wutb an den Stätten des Gitters zerrten und zähnesletschend von Ast zu Ast spran gen; sie machten aber durchaus keine Miene, durch die Falltbür zu ver schwinden. Man halte nun den Insveli tor des Vivariums, welcher-mit einer mächtigen Riesenschlange erschien, da die Affen bekanntlich die größte Angst vor Schlangen haben. Und nun ent wickelte sich eine ungemein ausregende Szene. deren Wiriung durch Fackel schein in sinsterer Nacht noch ertzddt wurde. Der Jnspettar betrat mit der Riesenschlange den Nachtiüfig und öff nete die zialltisün urn das Thier ans die beiden Affen loszulaisen Die Schlange wendete sich aber gegen den Jnspettor und versetzte ihm einen leiclzs ten Biß in die Wange, so daß das Blut gleich herunterslbß. Auch dei Wiirter wurde gebissen. Die Schlange hatte sich inzwischen aus einen Alt gi wunden, mit-irrend die beiden Var-inn in wilder Flucht search den thxiig inn ten. Mit ruhigan aber sterbend-Hirt Blick beobachtete die Stiiesenschlange di« Bewegungen der beiden Thiere-. Pliss lich schieth sie aus einen der Affen lus. Dieser aber weicht geschickt and nnd springt aus den Ast, wo der andere bereite- Platz genommen. Die Schlange lauert nun mit vorgetecktetn Halse uci der Fallthiir, zu neuem Sprunge be reit. Es vergeht kaum eine Minute und sie geht von Neuem los. Tieenial ist sie etwas glücklicher. Während der eine Pavian durch einen kühnen Zei tensprung zur Fallthiir sich rettet u.:d durch diese verschwindet, gelingt ee dir Schlange, sich dem anderen zu nähern Behend wendet sich der Asse zur Seite-, . er springt aus den Ast, die Schlange bleibt iauernd in einer Ecke liegen. Diesen Augenblick benützt das kluge» Thier und springt mit einem Satze Zur Falltliiir und durch diese in den Käfig, über den sich nun die Thüt schließt. Damit war das ausregende Schauspiel beendet. Zeltndlicher E i nslnsk der liinstlichen T nngeinitteL Her vorragendc Ein-miser iiilzren die Tini-: seuchen sum Tiieil ans die Bergistnijr der Felder und Pflanzen durch Verschu dene dinnfidnnneriorten ;urr1rt. Herr Bezirletlsierarxt Lioiiert Von sinkst-us- . lsat auch lnrzlich in einer Versammlung des t«andnsirtliichaftlichen Bezirke-ex eine LHiirzbnrg auf die vermindert Wideritandelrait der Jllindcr gen die Mani- nnd illancnsenche und r ungelsenre Zierblichleit derselben ins die durch die innstlichc Tiingung l).« vorgetrachte Verandernng oder L7 schlimmerung dee Vienfuttere, ans f-« Zu großen, die Herztlsatigleit alt schwachenden Kaliaelsalt des Futter hingewiesen Fluch Mensche-kratzte sei-sit eine dlieihe von deranllseitecrscheiriin1 gen nnd Todeeuriachen bei TUicnsijist mit der Ernanrniia, dem Verschlechte ten isielsalt der Mehle, der tsicmieiix und Pflanzen in Verbindung. Müller meister bestatigen aus Grund jahre langer Beobachtungen diese amtlichen Vermuthungen und Bramneister sagen, daß die mit dinnstdlingeh namentlich Chilisalpeter, ausgepappelte Gerne nicht den guten Geschmack der friilsetert, durch natürlichen Dung erzeugten Gerin habe und nach ihrer Ansicht die llrsaitn der aussallend vielen«:Iiierenerlranlur; gen sei. Seinen ilopf in eine ame rikanische Flagge eingehiillr hat ein alter Ehekrrinpel in Et. sowie-, Mo» in der Hoffnung, sich dadurch nor den Prügeln seiner Frau zu schrieen. JDaß die Zchlagsertige sich durch die Sterne und Streifen nicht dein-en lief-. ist wohl nicht zu verwundern, doch scheint diese Respettiosiglcit bei dem like-— priigelten das Maß seiner Leiden znxxr lieberlausen gebracht zu nahm« denn ei ging hin und trank Chloralsauke·. ir daß man ihn schleunigst in’e Hospitnl schaffen mußte. Die Dosie war ind:j Tsen nicht start genug, uad schon nack; jwenigen Tagen mußte der Aetmste ais sseheilt entlassen werden. Den Welttetard im Steh len dürfte der kürzlich in Wien ver pestete Krjäheige Hilft-arbeitet Online Raidl erreicht habe-. Ver Mann hatte sich seit Juli 1897 nicht weniger ale Ist Cindruchcdsebstiitzle geleistet. Er seit seiner Geliebten eines elegant mermhnu » Animus in ihm Osaka-part die alveaden«Wt-« ane . i einen Dies kriegen-eine Anna nicht siedel« "" " · jsaifee erze» t rvstlien ein« — -"'««" Es nee- Mäin Mein It sei-ei . M Im. s Die cataalrnisicalsr. : Das " ·Nen plus uttra in Bezug aus Rusdarkeit dürfte unter allen Pflanzen die Carntilnrdas Pnlrne in Brosilien -dilden. Sie gedeiht vorwiegend in den Provinzen des dortigen norddstlichen Hnchlandes. Zdre Wurzel dient als Urzneimitteh iiir Stamm liefert das zäheste, prächtigste Bonhotz und wird zu Querbalken, Dachsparren, aber auch znr Anfertigung von Brunnenrötiren, usitinstrurnenten u. s w verwen delt; aus gewissen Theilen dee Bau mes werden Wein und Essig bereitet; andere liefern zuckerhaltige nnd strikte dultige Staffe. Seine Frucht dient als Viehfutterz ihr Fleisch schmeckt ange nehm, die olige Nuß ersetzt den Kasseez Das Mart des Stammes ist kortarrig:? der Stamm scheidet eine Ftiissigteitz aud, die der Milch der Meloe-nun nnds ein Mehl, dae dem Maieinetii gleicht i Aue dem Vast werden Hüte, Matten, Korbe und Besen gefertigt Ganze Schiffendnngen davon lomnten nackt Europa und kehren in Gestalt wri Strohhiiten theilweise nnm Vrasilien zuriickx auch zum Tachdeckr n wird die ser Bast oerwendet.1ad iostbarste Er gebniß dieses Baumes ist iedocli anF Wachs, das nton aus seinen Blätternj gewinnt. Dieser cnrnnlinda Bari-ri, T der jedem Wetter, auch der grösiteni "Diirre, trat-t, wächst in Brasilten nie-Z Unkraut nnd dient den Bewohnern ins Fallen von Hunnersnotii ais Jiaiirnng und Sizrrogat siir snst alte anderen Produitr. - Der physische Einfluß ders Musik« Wie der »Prometbeue« mit-; theilt, beschreiben die Herren A Vinet ’ und s. Eourtier in deE »Meine Seien-H täfique« die an einein bekannten Rein poniften angestellten Versuche iibcr dciii physischen Einfluß der Musik. Ein Z fache harmonische, sowie dieharnionische Klänge wurden in ihrer Wirkung zns niichst ftudirt. Sowohl Dur-Allem sites Dissonanzen erregten lebhafte Alls-i mung. Ebenso wirkten Moll-Illlorde erregend. Ernste oder heitere Melodien beruhigten die Respiration nnd ver mehrten die Perzthiitiglein Die leb haften Melod en wirkten ain stärksten. Bei Tonfolgen, die ganz frei von er regenden Ideen waren, beschleunigte sich gleichwohl die Herztbiitigkeit schon bei einfachen Tönen nnd Akkorden, jedoch schwächer als bei Melodien. Bei bekannten Lperntnelodien, wobei der geistige Gehalt mitwirtte, erreichte die Eiregung ihr Maximum. Der Einfluß der Musik auf die kapillare Eirkulation wurde durch einen an der rechten Hand befestigten Plethhetnographen findirt: und es zeigte sich gewöhnlich eines leichte Verminderung der Kapillap thiitigteit, gering bei getragenen, stär-, let bei lebhaften Melodien. z l Entlassung einee Mini stets. Wie die »Ziam Time-v« mel det, hat Zionig Ehulalonglorn setnetts Minister Tschau Blei Rex, der auch Mitglied des Staaterathes war, wegen Vernachlässigung seiner Amte-pflichten seines Postens enthoben. Das könig liche Entlassungedelret lautet ungefähr folgendermaßen: »Mein Minister Tschau Plei Nex ist seines Postens enthoben worden, und es sollen ihm daher alle seine Orden und Ehren-z zeichen abgenommen werden. Auch soll ihm zur Erhaltung seiner Gesundheit der Bart abrasirt werden. Sieben Tage nach dieser Vortabnahtne soll er dazu verhalten werden, Heu stir die heiligen Elephanten zu mähen, welche Arbeit er bis zu seinem Todestage fortzusetzen hat«-Man sieht, in Siam fallen die Minister nicht wie die Butterbrode aus die geschmierte Seite. An Schulden soll die Prin zessin Louise von Koburg innerhalb der lehten Jahre ungefähr 5,000,0»» Franks lontrahirt haben; die Meldung jedoch, daß sie hierbei die Unterschrift ihrer Schwester-, der Kronprinzessin Stephanie von Oesterreich mißbraucht habe, hat sich als irrig her-ausgestellt Louischem eine Tochter des Königs der Belgier, hatte sich bekanntlich durch ihr Liebesverhiiltniß mit einent Reute nant «beriihntt« gemacht, mit dem ihr Gatte ein Duell aussochL Die Braue war dann in einer Nervenheilanstalt untergebracht worden, ist aber jüngst in Brüssel eingetroffen. Faliche Antiquitäten lln · längst erschien in einer Zeitung eine-I Beschreibung des Verfahrens bei Ver- » stellung Unechtei Antiquitäten Einen » pompejaniichen Dachiiegeh der leicht mit 10 Matt verkauft wird, erzeugen die Fälscher aus einer-Ar3neiflaiche, die ihnen io gut wie gar nichts kostet. Abgenutzte thhlfeilen werden gliihend gemacht nnd zu venetianiichen Dolchen umgehämmett. Um ihnen ein altes Aussehen zu geben, bespiitzt man iie schließlich voiiichtig mit etwas Scheide wqsser (verdiinntet Salpeterliiuke,«. Großes Unglück ver-hütete e i n K i nd aus Laute-, Frankreich. Der Knabe bemerkte, daß in Folge eines tin-z zuvor nieder-gegangenen Ge Jwiueki das Eifenbahnqeleiie beschädigt iwotden war, und hielt den ehe- unkom Imenben Eisenbahnzug bunt Schwenlen eines rothen Fehens knapp vor her ge fährlichen Stelle auf. . Des Alter der Waliilchhe eefennt man site der Otske vee Lan-eilen ihres li fisc, hieZq all thun-i zunehmen Uie ein Merk t tust soc älter machet et legten lsilche auf soo, sogar auf i00 Jahre bestimmt. Libttekesuplm auf entseelt-reifste selessfchiffem Der amerikanische Jngenieur C. V. Bogliten hat ein Verfahren zur Tele granlsie ans dein Meere von einein Schiff zum anderen ersonnen, das wohl in allen Mannen Beachtung verdient. Der Ali anst, Teleutsstoe genannt, hat sich an tschiedenen amerikanischen Krieges sen schon derart sbewäliry das das Murinedednrteutent djschlossen hat, sämmtliche Kriegsschiffe damit auszuriistem Er besteht aus einer Reihe von vier Doppellampetz die senkrecht von Drabtseilen herabhängen. deren obeies Ende auf einen Mast aus gehißt werden kann, während dat untere Ende an Deck des Schiffes be festigt wird. Die Laternen sind von Gliiblautoen erleuchtet: die obere Hälfte durch je drei Lampen, umgeben von kräftigen weißen Linsen; die untere Hälfte durch je vier Lampen in kräftige rotlse Linsen eingeschlossen, io daß also jede Laterne in erleuchtetem Zustande eine obere weiße und eine untere totlfc Hälfte zeigt. Der riet trische Strom wird den Lampen durch ein ifolirtes stabel zugefiilirt, dlts'tic unterste Latnue mit der Kommende briieke verbindet. Auf letzterer stebt eine Tastatur, auf der ein geubter Telegraultist die einzelnen Buchstaben fast ebenso schnell und auf dieselbe Weise angeben kann wie auf einer Schreibmaschine. Durch ei e selbst tltiitige Anordnung erscheint iir jeden Buchstaben eine besondere Zusammen stellung der vier weißrotlicn Laternen, ebenso sur iede Zahl, so daß jedes be liebige Wert und jede beliebige Zahl in großer Schnelligkeit signalisitt wer den tanu. Co ist auch noch die Sicher beiteutaßregel getroffen, dafz beim Heruuterdrucken einer Taste alle unli gen Taste-n festgelegt werden, damit nicht etwa nebenbei noch ein anderer Buchstabe angeschlagen werden kann, der das Signal verwirren wurde. Fer ner kann jede einzelne Taste etwa-Z Zur Seite gedreht wetden, worauf sie heruntergedrnekt bleibt und in Folge dessen auch das entsprechende Signal so lange sichtbar bleibt, biet die Taste wieder freigegebeu wird. Aus diese Weise können soirolsl gewöhnliche Be fehle in den üblichen Buchstaben an die umgebendeu Schiffe telegraoltirt als auch chifsritte Teneseiten oder besondere oetnbredete Zeichen gesandt und ane getauicht werden. Die erste Lolornotivc in Oitasrita. Von der britisclten llgandasEisenbahn sind die ersten W englischen Meilen dem Verkehr liber geben werden und et- ist auch bereite der Fahrelan erschienen. Der Dienst wird gegenwärtig von einem einzigen Zug versehen, der von stilindini am Ai»ienstag, Donnerstag, Freitag nnd Samstag jeder Woche abgeht. Vor läufig geht es freilich noch recht lang sam auf dieser Bahn, denn der Zug, der 7 Uhr 20 Minuten Kilindini ver läßt, ist erit unt 4 Uhr Nachmittags an dein Endpunlte Livi, die Geschwindig keit beträgt also nicht einmal ganz 20 Kilometer pro Stunde. Die Rtickreise geht ettvae schneller und dauert nur etwae über t; Stunden. Außer den ge nannten Orten sind noch neun Steno nen vorhanden : Makupa-Brlicke, Chan gantoe, llntersMazeratt, Piazeras, Ma riakani, Maja Chumoi, Santdurn, MacKinnonsttaße und Manngo. Für die Reisenden gibt ev drei Klassen ntit recht verschiedenen Preisen. Die ganze Strecke loitet in der ersten Masse etwa 38, in der zweiten 19 und in der drit ten s Mart 5tt Pfennige. Fiir die Be förderung von Vieh und Gepiick ist arte gezeichnet Sorge getragen und die Eisenbahn-Gesellschaft sieht der Be nutzung ihre-J Wertes tnit großer Zu versicht entgegen Das Fleisch von jungen Giraffen, vorziiglich von einein gutgenahrten weiblichen Thiere, ist ganz vortrciilich, es ahnelt etwa Kalb fleiich init Wildgeichntatt Auch die st» bis 50 Centitneter lange Zunge wird hoch geschaut Die größte Deliiateije liefern den sndnfrilantichen Jagern aber die Martlnochen des Thieres. Ein fast einen Meter langer Mart lrtochen der tsljrafie, der til-er dein Lagerfeuer geroiiet nnd dann der Lange nach zeriagt wird, bietet jin Verein mit gerästetem Brod einigen htmgrigen Magen ein geradezu lnlultiithed Eisen. Auch einZug des Todes-· In jeder Zaiion verarbeitet die Liebtttxk Fleiirhextratt-Kompagnie Wyom- list-. 200,»W fliinder. Seit Bestehen rcr Fabrik sind bis zu Ende der ist-knien Saiion, das heißt der tiihlen Jahre-I zeit 4,3't:'-,.-37:t Thiere zur Schlacht bank und von da theilweise in iie Extrakttöpie gewandert, und wenn dicke einzeln in je einer Zetnnde vortret iagten, io wurde diese liavattade dort-, wie die «Buenoo Itiree-Handeloi5et MUS« schwill- ål Tage und Nachte in Anspruch nehmen. Durch llnvoriichtiqkeit« ihres Lehrers verneigt iictt find dieser Tage Kinder in Bezania, Stimmen. Der Lehrer führte seine Schüler zum Baden in die Sane, ohne vorher die Wassermie zu Indien« Bier sind-je ertrantem Die Modus-uns theilt-; den Lehrer tyncheaz er komm nur Im Mühe durch die Grade-rareste semm wem-e »Die Eier-Instit« muti tando ttt pen rast-etwas Stück tm Mre 1892 auf l,-4'tb,000,000 in 1800 gekriegt-. —» ·W -· I-· I Mischter Druckeri Wie ich in· d’k »StaatS-Zeiting« geiese hab, hot d’r reich John Nitsch von Neijork en .8ntetvjnh g’hat mit em Präsident IMciiinlh un hot ihn weile nueskoge, wie es aussehnt mit ein Krieg. DE Brösident hot ihm awer net viel Sätiesaischen gewe un d’r arm reich Mann is nach Neisotk zutickgelehit im hot net mehncr gewißt as wie vorher Jch hab so bei mit sciwer gedenkt, daß ich verleikht mehnck Glick hät, wann ich oh so en Intervjuh browiere dät, l un ich bin drum nach Wofchington ge sahre un grad one Weiße Haue hie. En Kerl hot mich gestappt un gescogt, wo ich nnne trot. »Ei, zu unserm Brä sident un erschlc sitiegehetk,« sog ich. —,.Was witt Du dort-« stogt d’r sbotzig Tiiigekich.——»--elletweg skogt sinkt die Leit ane,« sag ich; »mei wann du ed absolut wisse brauchst-ich lwill ihn sehne; iocescist’s nau?« »So-il geht net juscht deneweg. Wer bischt du cnihan? Hoschk en Kaki oder so ebbes zu iocise?««-——»3ch brauch sen Koti. Sag dem Präsident juscht, d’k Hansiökg von Pennsylviinic wär cxpkcßli komme for ihn zu sehne. To is awek nici Witten des geb ihm." Hsch hob gon noch en Fotogtäs g’hot, wag ich ans Eiter Zeiting taus ·geschnitte hat« Todms hot d’r Mann acsaht, ich soit en Minut warte, er Iwott mich erfcht anmelde. Es hot ern-es Free Minnt genurnrne, do is er wieder stumme, hot mich von alle Seite be ignffh as wann ich en Wunncrthier »Mir nn gesehn »Es is nilrecht; d«r IBräfident will dich sehne; geh juicht Ibei feiler Tiieer nei.« Wie ich an die sStnb iuntrne bin, is d’r Präsident sprad nfgefprunge un uf mich zniumme «nn hot mir die Hand gewe. »Sie-er ich verleicht?« sag ich.-—»Ach nee,« ieqt er. »For en Pennsylvänier hab irr. nllfort Zeit. Tit weeicht, ich bin io ieiwert en venninlvnniicher Teicicher. Mei Groß-Großi(2iroßdoty, mei Groß Großdoiy un mei Großdotn hen schon dort gewohnt. Dheel Brit weile aus mache, ich tviir en Ciristi;er, nwer glab du feil net. Ich bin en Deitfcher grad wie du, nn wann dei Name Piit wirr, statt Lnartsiörg Art-er noek dich doch. Schmoiicht en Zigiirk To netnni dir· treue-ich hab grad en Var kriegt a Humans-un mach dirs, as wann . derheem wirtscht.« Ich war ganz ver gelichtert un tier net gen-ißt, was zu sage. Ich, d’r arm Hatte-Innr, werd vorn Präsident fette-weg nigcnntnrnei Schier hab ich gewesen« ich bin juiciit im Drnh1n. Er iiot on gemerkt, was mich battert un not g’faiit· .,Zchenier dich net; for dich bin ich net d'r Brä iident, sondern dei penninlniiniicher Landsmann un mir Peitsche rniise Hammc stide.« Mit r.-ne Worte hat er rnir die Sigm-Lini- tiiegenalte un jo meiner-sechs sei-ver en Mensch for mich nngefttiche un mir Feier gewe. Dann fegi er: »Weil, was get-W Neies derheentP«-.«-Jiet viel, Herr Brit fident,« fng ich, «un ich bin drum daher stimme for ausznfinne, wie’s,. ieegentlieij is mit dem Krieg. Mer jwiiie gar net meh, iqu in glaube. Een Dag heeßt es fo, un d’r nächst Das. isrvieder Alles net nicht«-»Im met neun-r .8,J-.11;czc:q, so geht unt km net heiser-, un uxnm tie ganz Wklt angeloge nscrty dann td cui-: ai) U Brosidcm wuchsen Machv wie ich: gluhb gul mx 1:i-.l). Tie Wohnt Zu sage, mer hcn erschaffe ev mer gelude That hcu un u usur unser Glich daf mit es mit so er. verlor-ekle Band zu schaffe heu, usie us Zpdnicls eenc hu, sunicht hatte mir schon wieschte blohe Ahge kriegt.'———»ksslul)bt stu- ah dran, Mischtet aniideuh daß die Peitsche do niwek tuixnnc un den Zpax niels helfe?«-——.:)1.V, nsao wem se denn? So dumm jcu die keusche net. Seil is juscht so ixszenucht von die Dichqnny Bulls.«——-.Wic lang, denkt Ihr-, kann d’( Krieg läschteP«—-«Wcll, des kummt ewe tmu ganz drauf on, w« « hat er fertig is. Mir brauche Hänge-? in der Hut-n zu fein. Mit heu ble y Bett im blendu Meld, un dodekmitkeune mir's en ganze Weit stande. Uftohkch Ich hat« biowickt zu iettle, el« Inse iqnge hoc, awer die DschingosGsus hat m fette-»wes gewein. Neu um e ie schne, wie se ausmache. Seli its-since »Im- M m Mde To hast's unt sah-satte un Tyee male »der Ins-ist ! evbei). Dte Sowie-s is um«- dii di ;Sisuii ml ums-MS Mths Unmut »sie- ies tu unieke meint-I « e aus I steckst must-same Tun is Dis-f Weih »mes.thmv oh pmuoi. Lucis-Mk slUQ «- Uss s« Mk ? I 's- hsssise «