w k » W, m dem-unum. l III Ist-bliesen Siidamerila wird ein s VII-l als Schäferisund nnd als Be r von Hühnerdltsen verwenden e Bewohner von Benezneia, Bri-l tischanayana nnd den Gegenden am Nordttser des Amazonenslusses nehmen St diesen weclen seine Dienste in Ist-nich ieser merkwürdige Vogel, wissenschaftlich »Psovhia Crepitans,« dort den Jndianern Yalatnil genannt, l bewährt sich in seinem nicht immerl leichten Amte ganz ausgezeichnet. Sein Aussehen ist ein dem Kranich aim-! liches, nur ist er ziemlich größer und« auch hübscher-wie jener. Jin wildeni Zustande lebt er ausschließlich in gro-- s ßen Waldungen, tro er in Trupp-J bis zu 200 Stüel vorkommt und freiwillig - seinen Aufenthaltsort selten verläßt. Sein Gang ist fiir gewöhnlich lang-i sam, faft schwerfällig, bisweilen aber führt der Vogel wunderliche Szenen auf, in denen er durch große Lebbaftig leit iiberrascht. Er springt, wenn ihn seine tolle Laune anwandeit, noch i-: die Luft, tanzt phantastiiche Wale oder macht die ausgelassenften Spruan die Kreuz und Quer. Immer iigilt ci dabei den Flon tief zur Erde. Wenn et« . erschrickt, stößt er einen eigentiiunitich . tönenden Ruf aus, der an den Klang einer Trompete erinnert. Er beißt des- ; wegen auch bei den Eingeborcnen kurz-— " weg der »Trompeter.« In der Gefan genschaft wird der Yalamil bald zahm - und gewohnt sich rasch an feinen Herrn. Auch die Brut des shakamit laßt sich sehr leicht aufziebeu. -Mit wahrer Todesverachtung ichs-txt der werthvolle Vogel die ihtn anver- - trauten Thiere. Er zeigt einen seltenen Muth Und macht sich selbst die Hunde, · die sonstigen Herren über Bieliheerden, s gehorsam. Er führt Schasheerden nnd Heerden von jungen Hubnern und Enten sriib Morgens aus die Wein und bringt sie immer-, stolz an drer Spitze voranschrertend, des Abendel wieder wohlbehalten nach Haufe. trein . Thier darf sich entfernen; er drängt nnd stößt es so lange, bir- ed wieder zttm großen Hausen zurückkehrt. Die Stimme seines Herrn lernt der Flut-: mik sehr schnell unterscheiden Er ge horcht seinem Gebieter riickhaltelo—3. folgt ihm überall bin und scheint ent szückt, wenn er von ihm Liebkoiungen empfängt. Er verrath Traurigkeit, wenn sein Herr abwesend ist, und be willkommnet ihn, wenn er zurückkehrt, mit sichtlicher Freude. Gegen Hunde und Katzen, die er ate- Nirtalen betrach tet, verhält er sich feindlich. Feine Eifersucht gegen sie kennt keine Gren zen. Sobald sich ein Hund oder eine Katze nähert, fliegt er herbei und schlägt wie rasend mit seinen Flügeln Wad den Yatamtk noch ganz besonders für die Bewochung von Heerden ac eignet macht, tst sein ausgezeichneter Orientirungssinn Er findet die Rich tung so leicht undsicher wie eine Brief tande. Selbst bei der weitesten Ent fernung täuscht er sich niemals itbes den Weg, immer kehrt er zu bestirntn ter Stunde mit seiner Heerde ;urt·:ck. Ein alter Nosenftock. Der weltberühmte, ktirzlich ertrankt gewe sene Rosenstock am Dom zu Hildees heim ist nur winzig im Vergleich mit einem solchen im Kreise Zelt-an, nalte dem freundlichen Dörfchen Ober-Hader deck. Anläßlirh einer Wette wurde die ser Rosenstock vor einiger Zeit in GI genwart von Zeugen genau untetiuchl, und es wurde dabei festgestellt, das-. der eigentliche Stamm derselben ni::.: sichtbar ist, sondern nur Schoßlinxx von derDicke eines Besenstieles tretl·«:, und dasz der alte Stamm tnit Erde b deckt ist. Dieser Nosenslock soll nist der Aussage alter Leute früher iibcr 100 Fuß hoch gewesen sein,- biet ihn dct Blitz niederstreckte. Der eigentliche Stock ist-man steht an dein Siman daß eine starke Gewalt ihn zertrümmert hat-etwa zwei Fuß hoch und einen Fuß über der Erde von 83 Centimeter Umfang. Erspaltetsich in zehn Haupt ltste, von denen man siins gemessen hat; diese hatten einen Umfang von se U, 27, Zo, 42, 47 Centimeter, die übrigen siins konnte man sehen und abschiiyem zugänglich waren sie nicht wegen der mossenhasten etwa fingeri dicken Schdßlinge mit ihren scharfen Dornen; man schätzte jeden derselben auf wenigstens 40 Centimeter. Die «l)e der höchsten Ausschiifse beträgt . ver Meter, der Umfang 40 Schritt. Jst der Nosenftock bedeckt mit Hundert twsenden von Blüthen, die einen der Maasse verwandten Dust ausströmen, distch welchen man fast betäubt wird, so i" die-s ein wahrhaft entzückender In ick. Mit Whiskn die Unions sol daten zuiegaliren, haben sicii die » Kentuckier Schnapedrenner vorgenom men. »Sie wollen nicht nur 5(l,»«»; Flaschen «Feuerwasser« nach Kuda sen den, sobald die Truppen Onkel Entwe- » die Jnsel besetzt haben, sondern auch; nach Porto Rico und vielleicht auch. quila soll solch« edles Naß geschickt « werden. Nur die beste Whiølysokte des quugtasstaates soll zugelassen wer-» den. .Jn den erwähnten heißen Län dern,« so argumentiren die braven SWaIkikantem »denöthigen dies Sechsten eines ,guten Tropfens.«; Ratt-»Im Plane soll jede Sei-news-i IMMJM s- timmer ein Faß ihres? Mktes beisteuem Das Ge « tm cIer winde den medi m sonstigen Bedets an si- dle Unze Armee decken. DI- Ctittetu ist del den nn civillslms Netto-ten unbekannt Der deutsche sei-sein send leis stum. Aus Potddam wird berichtet: Ja der Friedenbkircbe zu Potddam vollzog dieser Tage der Generalsupeiintendent Dr. Drhanber die Einsegnung der bei den ältesten Sohne des deutschen Lai serpsaates, des mjährigen Kranz-ringen Friedrich Wilhelm und des läjährigen Prinzen Eitel Friedrich. Die beiden Drüben-so wird erzählt-hängen zärt lich aneinander. Sie erziirnen sich wohl dann nnd wonn, versöhnen sieh aber ebenso schnell. Der Kronvrinz ist der ernstere, schweigsam im Vergleich zu seinem lebhaften, sur humoristisaie Situationen besonders veranlagten jun geren Bruder-. Fragt Jemand, ohne sie Fu kennen, nach dem Krone-Unten so beeilt sich der lebhafte Eitel Fried rich stets aus seinen älteren Bruder zu zeigen. .Uin mich aber icheert sich kein Teufel !« set-i er lustig hinzu. Um die Piinzen beim Leuten mehr anzusinn nen, sind einige besonders befähigte Kadetten zu ihren Schulstunden hinzu gezogen worden. Bei dein jüngsten Plöner Gauturnsest erschienen bciiee Prinzen und inusterten kritisch di-: Leistungen — Prinz Wilhelm zurück haltend, wie stets; Eitel Friedrich sehr gut ausgelegt und mit drastischem Urtheil nicht kargend. Plötzlich bes tnerkte er, wie ein winziger Kadett sich vergeblich bemühte, iibet die Schultern der Menge U sehen. .'Junaens her !'« tief et einiqen anderen nadenen zu. Sie netichriintten die Hände, der kleine Finden wurde hinaufgetwven und konnte nun alte Herrlichkeiten bewundern Im Radfanren ist der Kronpkinz nach dem Unheile der Fachgenossen Meister, ebenso im Rudern. Seine einst schwam 1iche Gesundheit hat sich in der Land luft recht gekräftigt, aus dem Falls-n Knaben ist ein ichlanier Jüngling ge worden. Piinz Eitel aber wurde breit ichuitekig und robust, aus seinen Augen sprüht Lebensfreude und Frohiinm et hat das tebensfkohe Temperament fei nes Onkels, des Adinitals Prinzcn Heinrich. Eine Nasenverschöneruiia. Jn einer der letzten Eis-ringen der Berliner Medizinischen Gesellschaft zeigte Tr. Jaques Joseph einen Fall, an dem zum ersten Mal die operatirse Verkleinerung der Nase zum Zwecke ihrer Verschönerung vorgenommen wor ben ist. Es handelte sich um einen Herrn, der unter der dauernden Miß stimmung, bie ihm feine iiberaus graste und unschön geformte Nase bereitete, fast schwerniiithig geworden war· Jst hatte er eines Tages gehtirt, daß es gelungen sei, zu große Ohren auf dais normale Maß zu bringen« und nun dachte er sich, was den Ohren recht, müsse der Nase billig sein.—.siurz, die Operation gelang aufs Beste-, der Operirte ward von seinem .abscheu lichen Rüssel«« rvie er es nannte, be-· freit und kam zu seiner größten Freude in den Besitz einer Nase, der man ihre Antecedentien in seiner Weise aninerft und die sich mit Ztolz in jeder anstän digen Gesellschaft sehen lassen kann-— Von nun an werden wohl die geschickten Hände der Chirurgen dasiir sorgen, daß derartige Gesichteverschönerungen nicht mehr zu den Zeltenheiten gehören. Oh aber die «nene schone Nase« immer zu dern alten Gesicht passen wird, das freilich ist der «Halen,« den die Sache noch hat. Aus dein Leben des Papstee. Der Papst ist einer der reichften Man ner der Erde· Jn seiner Wohnung, dem Vatikan, einem Palast mit 5000 Zimmern und Sälen, beträgt der Werth der darin aufgehäuften Gold gegenftände nur dem Metallgervicht nach 80,000,000 Mars, jedes Stück hat aber einen um 25 bis 33 Prozent höheren Werth durch die Arbeit der berühmten Künstler-, die es geschaffen haben. Tiefe Schätze gelten als per sönliches Eigenthum des jedesmaligen Papstes. Leo der Dreizehnte ist be lanntlich von jeher ein großer Kinder freund gewesen. Vor einiger Zeit war einer englischen Dame mit ihrem klei nen Sohne eine Aubienz gewahrt wor den und der Knabe wurde angewiesen. den Pantossel Seiner Heiligkeit zu titssen.-—,.Bei uns zu Hause ist es nicht Sitte, die Füße der Leute zu lüs sen,« versetzte der kleine Bursche, »das ist aber ein freundlicher alter Herr und ich werde ihm, wenn er es gestattet, die Hand tüssenl«-—Der Papst schien hocherfreut liber die resolute Antwort des Kleinen und sprach noch mehrfach italienisch m ihm, denn der englischen Spraehe ist der heilige Vater nicht mächtig. Der jüngste Soldat Onkel Sani’s ist der lxz Jahre alle Tainbons Garfield zinlayson Vorn 33. Michigani Freiwilligen-—Negirneni. Er befand sich dieser Tage im Weißen Hause zu Washington, D. E» nnd Frau Mcliinley nahm ihn mit in die Privat gernlichet des Exekutiv Maniion. Als Garfield wieder zum Vorschein karn, trug er eine Düre Bananen und eine kleine amerikanische Flug e mit dem Bilde des Prä idealen. her jagend liche Krieger l agi blaue Uniforin, den regt-täten Schlapvhul und braune Ga mafchen. Der merkst-, einen Schießi prügel lr , ende Mupialdal ist der läjåhrige lclsorry vorn 2. Tennessee Neglmenl. Er ist der Sahn eines Advokalen in der Bundeshasplfladl and kniif vom dar-it aus-. um ln die Reihen per BalerlaWMcer ser Unlasi einmal-ea- Vei Zunge wurde ebenfalls-« der Ehre eines-Einflusses lsn Mist- Hssfe lheilhafsip —.- -. --- -I— Das Rathssa- Ind die petith tiskeix - Der Verein für innere Medizin in! Berlin hat nniiingst wieder eine De batte ilder den hygieiniichen Werth ded Nadfahrend gehabt. Unter den vorge "irachten Argumenten erscheint he iondere deachtenowerth, roae Herr Dezent Dr. M. Mendeldiohm der in der Ehklotherapie eine gewisse Anto ritiit hat, über das Verhalten des Her zens deirn Nadfahren bemerkte· »Von größter Bedeutung,« tagte er, .it·t die Einwirkung, welche das Radiahren ans den Blutdruck und damit auf das Herz haben kann. Ich hatte ichon in meinem Referat Gelegenheit gehabt, Ihnen aus meiner eigenen Praxis, sowie and derjenigen von Oerieh eine ganze An zahl von Beobachtungen vorzuiiihrem in denen der ungünstige Einfluß der Ueberanftrengung dee Herzens durch das Radfahren sich an der Erschlaiimig l und funltionellen Schwache dei- Herz-! ntndkele deutlich erkennen ließ: undi zu den plötzlichen Todeeiiiilen lsciin Radfahren, die ich damals arisiilntc, gesellen iirh seither immer mehr midi tnehr derartige betlngenecverthc litt-i fälle, deren Zusammenhang mit der-I lieberanstrengung des Herzens heilte außer allein Zweifel steht Heute erst in der gleichfalls soeben erschienenen neuesten Nummer der Zeitschrift ijir Medizinalbeatnte findet sich ein Gut achten von Professor v. Zienissen in München, rxelches fiir einen irdiihrerid des Radfahrens erfolgten blos-lieben Todesfall ebenfalls die liebe-rannten gung des Herzens bei diesem als Tode-« nrsache feststellt und ausfiihrt, wie sehr beim Radfahren der Lilutdruck gestei » gert und dadurch die straft des Herzens I in höherem Maße in Anspruch genau-« tnen wird; und entsprechende Verban tungen hausen sich in der medizinischen Literatur neuerdings ja nur allzusehr. lind das lann auch gar nicht anders »sein, so lange selbst bei Medizinern der sEnthusiasrnuo für diese Sport-saus ;iibung iiderwiegt iiber die ruhige udn wissenschaftliche Qtrachtung der blu ssiologischen Runroirkungen der starrer .iibung und iiber die objektive Er Twiigung ihrer möglichen schädlichen . Folgen. Jch habe ror zwei Jahren, so ’riel uiir bekannt: ? ausgesprochen, ; Herzens beim Nadfahren darum so ge fahrlich sei, weil sie subjektiv nicht wahrgenommen werde. Jede Muskel anstrengung ist natiirlich mit einer star keren Inanspruchnahme des Herzens verbunden; aber keine körperliche 2«---l’ strengung tann in dem gleichen Mo . gefährlich nnd verhängnißvoll für das Hevz werden, wie das Radfahren, treil i Zum ersten Male, s daß die Ermüdung des? bei diesem allein das Maß der Erss rniidung und Erschöpfung des Herzens Jder ausübenden Person nicht sum Be wußtsein ko:nn1t, weil beim Radfahrenj das Ermüdungsgefuhl des Herzens sub- » T jektiv nicht wahrgenommen wird. Nur daher geschehen gerade bei dieser stör periibnng so vielsajse i des Herzens. « i Das Herz der Biene. sBienen zu den Liedlingen des Men ; schen unter dein Thierreiche geboren, so isollte man meinen, daß diese Insekten schon bis auf sede Einzelheit ihres sKorperbaues den Zoologen bekannt Jsind. Daß das nicht der Fall ist, be « weist eine Entdeckng des Ruisen Pis seresf, der sich fiir seine Versuchsstation siir Bienenzucht im Gouvernement Toula eine Reihe von mikroskopischen Präparaten herstellte und dabei fand, daß das Herr der Honigbiene einige eigenthitinliche Eigenschaften aufweist. die es von dem Herzen ihrer nächsten Verwandten, der Wespen, Hornissen, der Blattschneider oder Tavesirbienem sowie der Hummeln erheblich unter scheiden. Man darf sich natürlich unter diesem Jnsektenherz nur etwas dem erzen der höheren Thiere sehr en· etnt Aehnliches vorstellen. Das Herz besteht bei den nächsten Verwandten der Biene ans einein« ganz geraden Nahm das von dem Unterleibe bis in die Brust hineinreicht. Bei der Biene nun besitzt das Hers, das heißt jenes in Aarnrnern getheilte Rohr vor sei nern Eintritt in den Berdauungakanal lft zickzackartige Biegungen oder Schlei fen, die allmälig kürzer und diinner werden. Sie liegen fest aneinander und scheinen an den Seiten gleichsam mit seinen Fäden zusammengehestet. Der Zweck dieser mertwiirdigen Bil dung ist vorläufig ganz unbekannt. -cha·digungen i Da diei i l Ausnutzung der Wellen kraft. Versuche, die in den Meeres wellen thutige mail auszunutzen, find schon zahlreich angestellt worden, und zwar ohne Erfolg. lliirzltch sind aber Messungen an dein Wright’fchen Wel lenmotor auggeinlirt, welche entschieden sBeachtung verdienen. Sein Prinzip besteht in der Anwendung von Schwim mecn, welche durch die Wellen gehoben und gesenkt werden und dabei Luft in ein Truckgefiiß pumpen. in dem aus-) Waise- vothsinden ist. Dieses letztere wird von der gepreßten Luft heraus gedrückl, und zwar durch Ditien, und treibt Peltontader. Die Luft dient alia als elaftiiches Lilien, als Puffer filr die naturgemäß iedc ungleichmäßig: Kraft, welche auf die Schwimme tvirlt. Die Anlage beiindet lich bei Los Angelod in Californien nnd lieferte pro Stdn-immer durchschnittlich drei Aetheftilrlem Sie loll nunmehr auf eine Leistungeiiihigleii von 200 Pferde stät-les vergrdßert werden Berdardene Eier Gehen die Oel-ahnet von Kochinchinih lieu, den feian net-. . -, —- -"- »so-· chinesis- solsnte in Mona. Wenn man die schmale Landznnge, die dao.englische Gidroltar dont spa nischientopttischen Kontinent trennt, überschritten hat, sieht man im Osten zwei ärmliche Ddrser vor sich liegen. Das eine derselben rechter Hand ist ausschließlich von Chinesen und deren Sprößlingen bewohnt. Da spanische und chinesische Dsrser gleich schmutzig nnd vertontmen sind, so hat der ge nannte Ort nicht gerade ein aussallend chinesisches Gepräge, sofort siillt es oder aus, daß seine Bewohner-, Männer und Kinder, wenn gleich sie spanisch sprechen und wie Spanier gekleidet sind, entschieden aus dein Reiche det Mitte stammen. Tie Leute kamen einst von den Phi lippinen und witrdii als Verbrecher von Manila nach Eeuta verbannt, von wo sie sich nach beendeter Strafzeit nach Gibraltar wandten. Da die spa nische Regierung den Sträflingen nach ihrer Entlassung keine Mittel gewährte, um wieder in ihre Heimath zurück zukehren, so haben die Leute ee vor gezogen, sich hier auf dem so nahen spanischen Boden ein neuetli Heini Zu griinden. Sie treiben Obst- und Ge miisebau, verlaufen ihre Erzeugnisse in Gibrnltar nnd sind mit ihrem Schicksal ganz zufrieden. Jhre Zahl beträgt etwa zweihundert: mehr als ein Trit tel derselben ist mit Zpanierinnen verheirathet. Zahlreielte nndalnsisch chinesische Kinder liefern den Beweise daß der Kindersegem dieses hechste Gliiel der Chinesen, nicht ausgebliehen ist. Keiner der Bewohner trägt einen Zorns weil ihnen bei der Ankunft in Centa diese tatnrische tienfrier abne schnitten wurde. Nunmehr scheinen iie es nicht mehr sur nöthigt zu halten, »sich und ihren stindern Zöpfe wachsen zu lassen. Die russische Voltezäh lang. Nach der letztjabrigen Auf nahme, der ersten, die mit Sorgfalt durchgeführt wurde, beherbergt das europaische und asiatische Nußtand zu sammen etwas iiber 12!i,000,0w Be wohner, die folgendermaßen vertheilt sind: 9—t,158,7.-’-» leben in den Gou vernements dev europaischen Rußland, 9,442,590 in den zehn Gouvernements von Polen, 9,'l«.-3,55:5 in den elf Gou vernements dce Kaukasus, 5,731,782 in den neun Gouvernements Libi riene, 3,415,t'l—t in den siinf Gouver nements der Stepdengebiete, 4,175, 101 in den Provinzen Tranekaepien nnd Turtestan, 6413 in Khiva und Bokhara, 2,527,801 in Finnland, rn sarnmen 129,th,114 Seelen. Die mittlere Velledichtigieit beträgt Hi aus den Quadratwerst tsast genau 7.7 auf den Quadratiilometer). Sie ist natürlich in verschiedenen Theilen deis Reiches sehr verschieden und wechselt sogar im enropitischen Rußland von 0 bis 60 fiir die Quadratrverst. Wie in anderen Ländern, iiberwiegen auch hier die Frauen (t»2 auf IW Man ner). Das weite Reich hat nur ts Stiidte mit mehr als tim,0»0 Einwoh nern, und nur Zü, deren Bevölkerung zwischen 50,»0() und 1·)0,0»0 Seelen beträgt. Eine Stadt aut- Zint ift der neu entstandene Lrt Beim in Por tugiesisch - Südafrita. Alte Häuser daselbst, alle dsfernlichen Gebäude und Hotelo, die Kasernen und Waaren hiiuser sind nämlich aus Zintblech er baut. DieBauspetalation war so groß, das Bedürfniß, stir die Einwanderer schnell und billig Wohnungen zu schaf fen, ein so dringendes-, daß man in sechs Monatdt eine Stadt erbaute. Tausende von Tonnen Zinlblech aue Frankreich, England und Amerika lie ferten hierzu dao Material. Der unangenehme Eindruck, den dieie Stadt hervorbringt, wird noch erhöht durch den Gedanken, daß in diesen Häuser-i bei tropiicher Hitze Menschen wohnen müssen. Alleesteht in der eigenartigen Stadt unter der Herrschaft dieses Me talle0. Wird Jemand trank, so schafft man ihn aus einer Tragbahre aus Zint in das Kranlenhaus, welches natürlich auch aus Welldlech gefertigt ist. Und stirbt ein Mensch, so wird er in einein Zinlsarge zur letzten Ruhe gebettet. DieGesanttntzalsldct Fern sprechapparate der Erde be trägt nach dem in Eisicago erscheinen den »Electt«ical Ettginceting« etwa t,5(m,()»». Die Angaben des Blatttg sttitzen sich angeblich aus die neuesten statistischen Ethebungetn Die meisten Apparate, nämlich 900,000, haben die Ver. Staats-n ihnen folgt an zweiter Ztelle das Deutsche Reichs-Tesegkas sahen-Gebiet mit 145,000 Apparaten, ganz Deutschland hat deren 167,W». GroßiBritannien zahlt 75,000 Appa rate, Schweden 50,000, Frankreich 35,000, die Schweiz 30,000, Oesteri ceich 20,000, Russland 18,0W, Ner wegen 16,000, Bayern 15,t)00, Dane Mskk 15,000, kalten 14,000, Hol land t2,809, panten 12,000, Bel gten 11,ouo, Ungarn 10,000, Würt tembetg Woo, Finniand 6000, Japan Zwa, Auba 2500, Lnsemburg 2000, Bot-tu at 2000, Austritt en 2000, Bri tisths ndien 2000, Kapland 600 und Nnmänien 400. · Eine Mittion Blinde, tm speist ctso 1 aus 1500 Menschen, solt eq- peftätfde get-en- sn Rast-Int tmttx. I·jthsaten,.ertettpen diese Un IIMM ds- vx matt-anti- wi Zadl mtdce set- let-Ins - —- ' « - -— -——-ss—————— · «-II" sie Its-r in chin- heirathen Es scheint, als ob sieh die Chinefen ar nicht genug thun könnten, unt die edeutung und Feierlichleit der Ebe schließung zu kennzeichnen. Verwickelte, bis in’e Aleinste durchdachte Vorberei tungen gehen dabei der eigentlichen Trauung voraus. Man tanscht Ge schenke ans, holt den Ausspruch oon Sterndeutern ein« und die Väter des L Brautpaaree schreiben einander Briefe, i worin sie in übertrieben höflichster 2 Weise den hohen Werth des Abstimm « lings der anderen Partei preisen, wäh ; rend sie vom eigenen Kinde höchst ge ringschätzig sprechen. Wird der Vater der Braut nur nach dem Datum ihrer Geburt befragt, so gibt er in der As t-l wort gleichseitig seine Dankbarkeit fiir die Ehre der bevorstehenden Ver-Z bindung Ausdruck, beklagt die Unges bildetheit und Rohheit seiner Tochter und bedauert seinen eigenen Mangel an Talent, sie in gebührender Weise Zu erziehen-. Der Vater des Brann gams läßt sich aber nicht atiesterben, und bei der liebersendunn seiner Ne schenke schreibt er in gleicher-wir wirr den sagen: alberner—-Weise. Ein sol cher vorn Archidiakonus Gran in sei nenr Buche .Hochzeitssitten in ver schiedenen Ländern« mitgetheilter Brief gibt hierfür ein lressendes Beispiel. Nach einer schwülstigen Bewunderung der Schönheit der Braut, der litera rischen Verdienste ihres Vaters und seiner Vorfahren, sowie dgr Anerken nung seiner hohen gesellschaftlichen Stellung, schildert der Schreiber de nnd wehniiithig seinen eigenen Stand. —,,Jch siir meinen Theil—so heißt es da—bin von Kindheit an träge und in drirftiger Lage gewesen. Ich wandle durch die Welt ohne Zweck lind Ziel, und die Stellung, die ich einnehme, ist noch um einen Grad ehrenvoller, als ich es verdiene. Ihre Tochter ist tugendhafr und edel, mein Zahn aber geistig so beschränlt, daß er ihrer gar nicht würdig ist.« Der Brief sjliesit mit der Erklärung, das; die Eheslifter Hdoch etwas besser über den jungen Mann urtheilen, der Bund also ge schlossen werden müsse, und er senoe deshalb die gebrauchlichen Geschenle, bitte aber wegen deren gering:n Werthes, wegen des Fehlens von Sei .denstofsen nnd Edelsteinen um freund liche Entschrildigung.—Das Hochzeits sriihstiick wird im Haufe des Brauli garns eingenommen, das rnit Fahnen, Fächern und Windlichterm nebst rothen Tafeln, worauf in Goldbuchstaben die von den Vorfahren ererbtcn Titel bei der Famiiien verreichnet stehen, ge schntiickt ist. Beim Zuge muß auch ein Mandarin sein oder wenigstens unter wegs überholt werden. Tie Ueber legenheit des Mannes in der Ehe wird nicht vergessen: Die Braut muß krie chend dein Stuhle nahen, worauf der Brautiganlsitzt. EinenwichtigenTheil der Feierlichteit bildet die Ehrerweii sung fiir die Vorfahren nnd siir Hirn nrel und Erde. Die Braut wird til-ri gens iiber die Schwelle ihres künftigen Heims getragen. lieber dieReisekosten Kai ser Willselnis seien hier einige Mittheilungen gemacht: Während in Bayern die Reisen, die der Prinz regent mittelst Hossonderziigen aus siihrt, gaanch taxfrei sind, wird in Oesterrerch und in Preußen bei Reisen des Kaisers und der Kaiserin die iibliche Tore berechnet. Die Berechnung der Tore siir Reisen des deutschen Kaisers erfolgte bis vor Kurzem in der Weis-, daß siir eine Maschine pro Kilometer l Mark 20 Pfennige, siir eine Vor spannmaschine 80 Pfennige pro Kilo meter, fiir rede Achse eines Solon nnd Schlafiozgens 40 Pfennige und inlr jede Achse eines Gepack- oder Hiiichenwagens w Pfennige pro siiloi Inteter erhoben wurden. Ta der ganze IKaiserzug bei ossiziellen Reisen 12 sbis « Wagen zahlt, von denen drei se ssechs Achsen, die iibrigen aber alle vier lAchsen haben, somit zwei Maschinen immer nöthig und circa 60 Achsen im Zuge sind, so betragen bisher die Kosten sür einen laisertichen Hofzug etwa 2t Mark pro Kilometer, demnach bei lllu Kilometern 2400 Mart; meistens durchsährt aber der Kaiser viel großere Entfernungen« und man geht daher nicht schl, wenn rnan die Kosten einer Fahrt auf circa 5000 Mark bemißt, wobei natürlich Verpslegung, Trink gelder an das Bahnpersonal u. s. w. noch nicht inbegrissen sind. » Vekftcjarruua von-Thro ;nen. Du- lckjtcn Zvurcn der konis ;lichen Herrlichkeit in Hawaii wrrdut idurch eine Austriae-sung in Honolulu mun bald malte Winde zctstcem wer- · Iden. Der Beklaufotatulog dankbar-, jaußek zwei Throns-n aus »gakanmt jechtem Gold« die Hekonschatze dir Zawaiischen Herrscher von der Hist amehamchas »d« Großen« bis zu der der Extonigin LiliuokalaIm und darunter befindet sich das bekomme Tafelgefchitr aus Sevkespoczellan und aus 6000 Theilen bestehend-, das König Aalakaua bei feinem Besuche in Paris von Napoleon dem Dritten zum Ge schenk erhalten hatte. Das königlich Mobiliax und das sonstige Eigenthum wurde bei der lestea Resolution can der kepulslikaaiichen Regierung in Be schlag genommen und seitdem mais-m aufbewahrt, obgleich Lucis-sinnen sammt-c datan recht verlockt-we Ge bote gethan haben. D i c Bevslletunasziffek Ton-spat ist non 250,000,000 vor abm- aaf 360,000,ooo gegen Muts-stiegen — Jst-s- «·«.«"F.:«« Mischtet Ttucketl Eswaremol en Zeit, do war tmiek gut alt Pennsyl viinie noch en Wilderniß, un Jnschings - tut allerhand anner Ranbzeig hot d til gehaußt. So war es ah drunne in Altk Berlo, un wo alleweil die Stadts Redden steht, war-e nix as wie Bus . Vor dunnert nnd finszig Jahr hen dort des erscht Blockhans gebaut "« natt io eo en Stadt, was edant acht) dansed Mensche het, oder noch tneltnek. Rathe Jnschingo gebt eo dort schon » lang leene men, awer weiße nn schwevxe T --—wie an amiete Blatt ali. Ket .ich : hen nau die Redden Leit en s sße « Selebrehschen g’l)at. Jn englisch ,.-n se’S en ·S;eqni-Zentenniel g’heeße—« ich denk, sell meent us Teitsch en « Sentenniet un en halbe Wie ich ge lieert hab, war’s en hochbeenige Zeit. Tausende oon Mensche sen nieannge, hen sich des Ding angeguelt, Bier ge trunke, Bretzle gesse un nll rnnt en gute Zeit g’nadt. Siebe Dag lang hot des Weseo gedauert un en Dyeel tiepv brumme alleweil noch. Jch hab alt in Sinn gnot, niesngclte, awer wie ich teddy war, hab ich lee Geld g’hat, tin sell war dann en fotstrelster Riesen sor derheem zu bleiwe. Un wißt Ihr wank Die Welt hot sich doch tumgedkelit, « grad so gut, at- wann ich in Redden g«weßt war. Jn Alt Bette is lekzlich en guter G’snaß geliäppent. Cn Mann not en Bnll gelahst nn hot inn an d’k Kett heentfiehke welle. Weil awec d’k Weg arg lang war, do io dem Ball des Lahse veilzedt Yn d’k Mann not inn , net nich toeitets bringe kenne. Da hat et ihn, weil’o schon Nacht war, ebant drei Meil von heeni, an en Riegelsenz neive ein Weg angebnnne un gedenkt, dort megt dao Thier sitt auekuhe iwet Nacht un am nachste Motge dät er's dann hole. Zo gen-: Mitternacht io d’t Bill Mast-lief ns em Heentweg genießt von seint Mädel. Wie et an dent Bull verbeitutntnt, not sellek d’r stopp nsgelzowe un die Kett lsot getattelt· Tei- itot den Bill fekchteklich verschreelt. Er hot en Sprung gemacht noch d’r annete Zeit vom Weg, io iiver die Fen; gelcaddelt, wo ek den Hosebodem not liange losie, un io im Gallop iwek die Felder ge tennt. Vor em Tschäet Zunnck seim Hans liot er en tlrisch gedult un is dann z«sainmegel1eoel)c. D’k Tschiickis tnit d’r Latein ratioluntnte soc Zn sehne trao letz war nn es hot en guter Appeltschiick genumtne, fo( den Bill zumschwiitze zu bringe »sich die lietver Gott! Do draus; am Weg, net weit von sellent .51iitect)t)ahm, is d’e leid hastig Teiwel mit setctttctliche Hetnek nn seirige Alige so groß wie en Poidel let tin macht MujiL daß eem die Tschille iinei«laltie. « -—..:1tch, ioao wede dann,« segt d’r Tsdzxiet »Dei- dttt ich al) gleiche zu sehnt-. Komm mit un zeig mir en.«—-»L:Ta!s.n du dci zum mit nemmst, sonst um« sc;.;1 d·r Bill. TU Tschijck lsot sei zljnt geholt tm lsot ustolsrg mlfse wmcnaus gehe-. lls eemol segt d’r Bill: »Dort muss ersei —l«ort is er: ltoscht selle Musik ge heekt?«——»«.l.llusle-« scgt d’e Tsdzmt· »O du stoofelowl Zell is en Men, was so gerattelt l)ot, tm dort lcit en Kuh oder en Lust-, mag bei dem warme Wetter licwer im Feld bleibt, wie lseemzugelme in d’r Itall.« Wie d’r Bill sich itwrzcigt l)ot. das; ed wertltcls so war, lsot cr dcu Tsctytjck gebettelt, er sott nix dekoon sage. D’r (S.l’spaß war awck zu gut un er ic- bctannt wem-. Wann d’1«Bill altencll zu seim Möbel geht, rufe die EBqu ltnn nach: »Was us votem Deimel.«- - Dkunne in Montzrvmeky Caunty lten se emol en Putccr ks’tsat, der hol sich arg viel Mich ringt-Mk die junge Lcit deitsch zu lerne. En groß Möbel hot awer hart gelernt-die ssrceschte sen ewe net altfokt die schmäktste—-un een Da fest v't Parm- «Tu bischt awet wer lich dumm« —- »Herr Pakeee,« segW Mädel, » Ihr wisse oh net Alles.«—«Vetleecht net; awek was du; mich skogsdm tann ich qnttrokte.«—k Do segw Modet: »Wie lang schlolsstH die Aas ufem ARE-»Wenn dummes Zeug; vie se ausgeschtohses hob-H bischuhk,« seqt d’k Bocca-»Seit lch hal« gesam, Ihr wisse net Alles Nee, die Katz s..,«·-t«'t usem Hol, bit-« des Ohmet dcus txt-um« nochlsek schlohst» se usem chinet.«—Sell hat den Var-, eee doch gelöst-est tm et list esslsk . well, en Pan-et un en nee " l wisse met-sey as wie en Butter alleetilsK Un ich denk, erbot fals iesstd PS bitt gleiche en Möbel zll Mise, das o dumm is tm net ebbec weiß. III-c Hanijsm -«.·--- » —