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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 10, 1898)
I. MUJWM 8100 Feine Weine, Whiskie5, ciquöre und Cigarren. Zlgenturfür dass ksk szixhkxin s hrtz Milwnukee Bier, c M s en ger u 1d en Meiji« 1 ! Mufträge für Faß- und Flaschem biet von Nah und Fern werden pünktlich ausgeführt und Ablieferung in der Stadt nach irgend welchem Platz geschieht ko stenfrei. Kommt und besucht uns. Aleph-n Ro. lic. 107 csi sie Straße. Grund Island Meih berühmter Not-man - Hengst »Sultan«, sowie mein importirter deutscher Hengst »Flott«, bester Rasse Kutfchpfetd, stehen während der Saison in Wasnier’6 Stall an 2ter Straße« Grund Island. 134 Jasper Eggers. Damens kennt Jht ok. Ists-m Les-uns stcol M kenn-mai Trealmcat istdaäoripkünqlicheust "m»1qe fran: zö is s ch k Mur- undz lässt-Je Heil winkt auf dem Markt »Ist-us sHJOper kost. tschi onst-nor nur non ·« I Ok. sei-den O Dkag Ins-, Grund Jst-nd - - - - - Nebraska lk IIII’8IJ" III-es Gemisch-U » . » G : .’(’ k" i k« . .« « » L: S q)v i s T Bandensstlvomekk CTFE . · Das »amitien-Atbum ,sollte nur mit tet besten Photographien gefüllt fein, die besten sind Zu jeder Zeit die billigsten. Tiekaeck ist total verfehlt, fernen Verwandten, und Freunden, Pho tographien zu senden, wenn Leute welche Sie jeden Tag sehen, nicht errathen kön nen, daß das Bild Ihr Poctmit sein soll. Unsere Photographien haben des Ge präge der Großstadt, und können mit Zuversicht den Arbeiten der Hofphotm graphen Deutschlands zur Seite gestellt werden. Nücksichtlich unserer mäßigen Preisen sollte Niemand im Zweifel fein, wo er sich photographieren lassen soll Ein Blick auf unsere Ansstellungsbiider wird Jedem sofort die Ueberzeugung ab gewinnety daß Qbiges nur richtig ist. Ergebenst .I. Lesen-Isme Photograph Ite Inn-er- die einen guten schuf-l züchten wollen, sollten mach Martin Schimmer gehen, welcher einen ausgezeichneten »Juki« zum Belegen von Stute-( bereitstehens hat« 32 Muster verlangt U» Bist-. WW nnd its end Jemand der e zkkich tft und It z- IMMI Messen- utes kein and Kette IXMUTUI nnd per losm Oeste m- km Stand de, O eine de Mit-n sei unt zu sichern Zugs Um sagt inb. l-- Ip- IAY « CO W s Instit-. U. Pius-. Its-. - Ästesetasnneu «zu reinigen Metallene Tbeetannen laufen häufig innen dunkelbraun an. In solche Kan nen thut man ein Stiiet Soda, löst es mit kachendetn Wasser auf nnd läßt die l Lange mebrere Stunden sieben. Dann scheuert man den Theetops mit der Sodalösung aus, spiilt mit kaltem Wasser nach und wird freudig gewalp j ren, daß dass Innere sich ebenso leuch tend blank präsentirt wie das Aeußere. Kalbsbrust gefüllt. Dies Brust wird ausgebreitet, gewaschen, « mit Salz eingericben, dann werden vier Sammeln abgerieben, in Wasser s eingeweicht und gut ausgedrückt, her-i nach rührt man vier Eier mit gewiegs ! ter Petersilie und etwas Zwiebel ! daran, siillt die Brust und näht sie zu; I in Schmalzgebratem mit gelben Rüben F und Zwiebel. Viel iibergießen macht ; sie schön gelb· I Zerdrückte Kleider auszusk frischen. Wollen-: Kleider, beson-! der-s solche aus stumper Stoffen sollte ; man nicht bit-gelu, da sie dadurch leicht i sueckig und glänzend werden· Solches Kleider werden wie neu, ja selbst sestF eingelnifsene Falten verschwinden dor- i aus, wenn man sie im Keller an einen ! sreistehenden Haken hängt. Besonders s trause Stellen kann man vorher miti einem reinen Schwamm etwas anseuctp ; teu. I Spargelsnppe. Zeit der Be reitung IF Stunde. Sechs Unzen Spar gel wird, nachdem er geschält, in Stück- : chen geschnitten. Die gewaschenen Scha len bindet man zusammen und setzt sie mit zwei Quart Wasser. Salz und einer Prise Zucker auf, thut, wenn dies , kocht, die epatgelftiicke hinein und; kocht sie gar. Die Schalen entfernt! man, verdickt die Suppe mit einemi Buttermehl, gibt z Unze Liebiges Fleischextrakt daran, würzt sie mits wenig Mustatnuß und zieht sie mit einem Eigelb ad. » Giftigkeit der Kartoffel-? keimr. Die Keime der Kartoffelnj sollen immer sorgfältig entfernt wer-s den, weil dieselben fiir den Genuß sehr ; nachtheilig sind und dei jungen Thie ren sehr oft ernste Ertrantungen her-Z vorrufen. In diesen Reimen befindet sich ein Giftftoff——Solanin-—welchers fiir unsere Nutzthiere ein Gift ist.k Man war der Meinung, daf; man die sen Giftstoff durch den Dämpfi oder Kochprozeß unschädlich machen kann das ist aber nicht der Fall und es sind die Landwirthe auf diese Thatsache neuerlich aufmerksam gemacht. Behandlung der Gemiise beim K oche n. Alles grüne Gemüse setze man in kochendem, gesalzenern Wasser aus. Kalteö oder lauwarmes Wasser dringt nicht in frisches Gemüse ein. Alle Pflanzen enthalten Gummi (Pflanzenfchleini) und dieser löst sich schwer in kaltem Wasser auf. Nur hoher Hitzegrad und namentlich Dampf vermag die Widerstandsiraft der Zel len und ihres Inhalts zu dewiiltigen. -—siartoffeln hingegen werden intals tem Wasser auf's Feuer gesetzt, wel ches nur in diesem Zustande so in die Zellen zu dringen vermag, daß die darin enthaltenen Stärkemehlkiigelchen gehörig auquellen können, was in dem iachenden Wasser das gerinnende Eiweisz vermindert. Zudereitnng einer guten Buttekfauce. Dieselbe wird zu Spargeln, Blumenlalsl, Kalbsleifch, Hühnern u. l. w. gegeben. Ein Stück frischer Butter läßt man zergehen nnd gibt einige kleine Löffel voll Mehl hinein, ebenso eine kleine, mit einer Nelie besteckte Zwiebel. Hat das Mehl etwas angezogen, so füllt man mit der betreffenden Fleisch-, Fifchi oder Ge miifebtüye auf, würzt mit Mustatnuß und salzi. Nun verführt man zwei Eldatter init Zwei Eßliifsel voll sti schem Wasser nnd einem Eßlöffel voll zetlafsenet Butter nnd mengt dieses vor dem Ansichten unter die durch gefeihte Sauce. Es ift von besonderer Wichtigkeit, daß man das Eigelb nicht zum Kuchen kommen läßt; auch darf die Sauce weder zu dick noch dünn und löppekig sein. Eier in Banillan zu schla-E ge n. Es ist in vielen Haushaltungen ; noch der Glaube verbreitet, daß tnani die geschlagenen Eidottek, wenn auchl mit etwas kalter Bonillon vermengt, i in die tochcnde, zum Mindesten seht-i heiße Bonillon schlagen miisse. Tasi ist aber voni Standpunkte der Gesund heitspslege vollslandig falsch. Das Ei erinnt sofort in der zu heißen oder Piedenden Brühe, wird hart, wie der landläufige Ausdruck lautet. Hatte Eier aber sind bekanntlich schädlich und dürfen vor allen Dingen Kindern nnd allen Denen, die an schwachen Magen leiden, nicht gegeben werden. Wenn wir daher so häufig llagen hören, daß die mit Ei abgezogene Bouillon nicht belömrnlich sei, so ist nicht das Ei an sich schuld, sondern das zu harte Ei Man mache sich nur einmal klar-, daß das ganze Ei in siedendee Wasser ge teilt, mit diesem abgestellt und drei imtien stehen gelassen genußreis— sosern wir vom rohen Ei absehen-— vrdz wie maß das vollständig zer s lagene, slilssige Eidotterinsiedender he, auch wenn man sie sofort vom Jener stellt, get-innen, denn bekannt lich halten setiige Jllissi seiten die ise noch langer fest, als Hasses-. Es daher satt-sann das Eigells nue in same Vanilla- zn-,chlages, mit wel cher es gesandt-eile amtlich nnd sehe Mkmnlsch strit. . — r Shtnmmttsschem Ein« lie sint Iqtocht man miteinem tück chen Butter (watnnßgwß) auf, gibt unter tüchtige-n Ranken ein halbes Pint Mehl hinein und trocknet dies auf gelindem Feuer unter Ränken ab, bisfich die Masse von dec· Kaiierolie coeli-it Erkaltet rührt tun nach und nach drei Eier, dasnöthigc Entz, etwas geriebene Music-muß Citkoncnschaie nnd eine Prife Zucker dazu« Mit einem in iochendees Wasser gemischten Theelöffel sticht man Klößchen ans nnd kocht sie in Salzwasset fertig, doch darf man dabei die Kreiseer nicht schließen. Soll mandie Bienen bauen lassen ? Tiefe Frage, ob es fjir den Bienenzüchter vortheiihast sei oder nicht, seine Bienen bauen zu lassen, wird verschieden beantwortet. Eine große Anzahl von Bienenzüchtern sagt, daß es, da nach Versuchen 12 stilo Honig 1 Kilo Wachs erzeugen sollen, vortheilhaster sei, Kunstwaben zu ver wenden. Andere wieder behaupten, daß nur 6 bis s Kilo Honig zu einem Kilo Wachs nöthig seien und daß man von den Bienen desto bessere Erträge er hält, je natürlicher man sie hält, nnd lassen sie deshalb selbst bauen. Um nun diese Frage zu lösen, hat der be kannte französische Bienenzüchter Lahens diesbeziigliche Versuche ange stellt und ist aus Grund deren Resul tate zu dem Schlusse gelangt, daß es fiir den Jrnter oortheilhaster sei, wenn er seine Bienen bauen läßt, nur darf das auszubauende Nährnchen niemals in den Bruttdrner gehängt werden, weil das die schlimmsten Folgen haben könnte. Hat eine so erhaltene Wabe zu viel Dro nenbau, als daß sie sich wei ter mit Vortheil verwenden ließe, so schneidet man entweder nur den Droh nenbau weg, oder schmilzt auch gleich die ganze Wabe ein und erhält so einen Theil des nöthigen Materials fiir die Herstellung von Mittelwänden, die, wenn es sich um schnellen Bau und um völlige Ausnutzung der Tracht oder um einen reinen Bau handelt, große Vortheile gewahren. Schuh der Särnereien gegen Vogelfraß. Vor der Aussaat der Wald- und Gartensiimereien werden dieselben angeseuchtet, hieraus mit pulverisirtem Mennige überstrent und nun so gründlich hiermit gemengt, daß an allen Kornern von dieser rothen Farbe haften bleibt. Nach ersolgtern Trocknen wird nun sofort die Aussaat vorgenommen. Der größte Theil unse rer Pflanzen erscheint bekanntlich mit der Samenhiille über dem Boden, und es droht denselben in den ersten Tagen die größte Gefahr. Diese noch durch das giftige Mennige gefärbten Körner werden von keinem Thiere angenom men, da dieselben ganz instinttrv die ihnen hierbei drohende Gefahr ahnen Selbst Eichelsrecksaaten tann man aus diese Weise vor den ihnen drohenden Feinden während des Winters schützen, denn es hält sich an ihnen diese Farbe fest, bis zum Reimen im nächsten Frühling. Aeimuroben vorzunehmen. Um Keimproben vorzunehmen, soll man sich eine entsprechende Menge reinen feinen Flußsandes, welchen man noch auf einer Osenplatte ansgltihen läßt, waschen. Den so vorbereiteten Sand dringe man in einen flachen Tel ler und nasse ihn mit Wasser, welches mit einein Prozent lonzentrirter Salz siiure versetzt ist. Der Sand darf aber nicht zu naß sein. Nun bringe man eine bestimmte Anzahl der zu prüfen den Samen aus den Sand, drücke diese fest ein und bedecke das Ganze mit einer Glasscheibe und stelle den Tel ler an einen warmen Ort. Schon in zwei bis drei Tagen wird die Keimung beginnen und eo ist ein t7eichtes, das Aeimstihigteitsprozent festzustellen Schönen Salat zu ziehen. Um recht schönen Salat zu ziehen, muß der Same aus gutem Boden dünn ane gesiiet werden« Wenn man alle lit Tage eine tleine Aussaat davon macht, so hat man den ganzen Sommer hin durch jungen Salat. Wenn derselbe sieben bis acht Blätter hat, muß er behutsam ausgehoben und verpflanzt werden. Dies geschieht am bestdn nach einem Regen, anderensalld rnnß man ihn tiichtig begießen, damit er erwächst Um den Salat recht zart zu erhalten, muß man den Boden häufig aufhacken nnd bei trockenent Wetter recht oft be gießen. Jst das Santenungfalicn aus Wiesen nöthig? Nicht sel ten hört man von praktischen Landwir then die Ansicht andspiechen, daß der Samenaussall stir die Wiesen nöthig sei, damit diese sich besser destocken. Man glaube das ja nicht. Die aller tneisten unserer Wiesengräser vermeh ten sich durch Wurzetaueliiuser und bedürfen ded Samens nicht zur Be stocknng. Dagegen stillt neben dem Gradsamen eine Menge von Unkraut samen, Sanerampiet, mit ano, wodurch diese höchst unwillkommenen Gemächse von Jahr zu Jahr mehr iiberhand neh men. Wenn auf Johannisbeeren Blattlitnie zu sehr überhand neh men nnd die jungen Triebe deseyt dol ten, so stille man ein Gefäß mit 125 Grad Fahrenheit heißem Setsemvaiseh tauche die befallenen Zweige hinein nnd schwerste sie darin sie-nun dies Mittet wirkt rasch nnd siiter. Gegen die Pilanzenichitdlinse aus dein Thier ttnd Pstanzenreich hat iich gleich gut lacht canservitripisSpeckiteinmetsl de tII t. —- - s. s«.· O-4I-«i qutal Why 1TIOIIIIUIIIPPIO III III-t uattieule Aussteuer-. Omaha, Neb» s. Juni ’98. Pünttlich zur festgesetzten Zeit haben sich die Thore zur Trug-Mississippi und Jnternationalen Augstellnng geöffnet nnd damit haben die Unternehmer der Letzteten vor allein Anderen gezeigt, daß es a cl) in diesem Lande möglich ist eine Ausftellung tu der ursprünglich für die Eröffnung derselben bestimmten Frist fertiq zu stellen. Wenn wir sagen »fer tig stellen«, so sehen wir schon itn Geiste hie und da ein ironischeö Lächeln im Ge sichte so manchen Lesers welches besagen soll: »Thut man nich so dicke, mit Eurem »fertig«, wir wissen ja, wie dies zu nehmen ist mit dem »Fertigsein« atn »Erössnungstage.« Wenn wir der Wahrheit die Ehre geben wollen, so müs sen wir allerdings zugestehen, daß, wenns unter »Fettigsein« einer Ansstellung zu? verstehen ist, daß Alles bis aufs Tüpfel chen aus dem »i« am Platze ist und über all, wohin man blickt, das Ganze, wie aus dem Ei geschält sich präsentirt, — daß in diesem Falle dann allerdings auch die Draus-Mississippi Attostellung am( Eröffnungotage sich nicht im fertigens Zustande präsentirte; allein, ohne bis fiirchten zu müssen, widerlegt zu wer den, können wir getrost behaupten, daß von nahezu einem Dutzend Ansstellungen größeren Genres —- darunter die Pari ser von ’67, die Wiener von ’7:3 und die Worlds Fair —- unseres Wissens keine derselben am lfröffnungstage fo nahe vollständiger Vollendung auch in minder ins Auge fallenden Punkten, sich be fand, als die große »Show« ant »Big Mut-dy« in Omaha. Das Wenige aber, wag am Eröffnunggtage noch fehlte, wird bei der an den Tag gelegten Einsig keit der Ausftellungsleiter und der Aus steller, ehe eine Woche in’o Land gegan gen ist, geschaffen fein. Ueber die Eröffnungsfeierlichkeiten hat der Telegraph und die Tagesprefse« inzwischen alles Bemerkenswerthe mitge-! theilt und es ift daher nicht nothwendig, ! hier nochmals näher darauf einzugehenJ Enttäuscht waren viele Theilnehmer ans den Eröffnungsfeierlichleiten, da Präsi- i dent McKinley’g kurze Ansprache, welches telegraphirt wurde, verlesen werdens mußte, anstatt daß sie, wie ursprünglich geplant war, per »Megaphone« mitge- i theilt wurde, und so die Zuhörer um die. Illusion kamen, als sei der Präsident i persönlich in der Mitte der Uefttheilnelyi mer; und ferner hatten sich viele Leute i —- Parteiangehörigkeit spielte da keine « Rolle —- fchon auf die Gelegenheit ge-, i freut, »Tom« Need, den berühmten Parlamentarier, der gleichfalls mit einem · ,,«Speech auf dem Eröffnungoprogramrn sich befand, zu hören, welche Hoffnung aus dem Grunde zu Wasser wurde, weil, wie Reed sagte, die Zeiten gegenwärtig »Hu heiß-« seien, als daß er Washington verlassen könnte. Jm Uebrigen verlief Alles in fchönfter Ordnung und die den Theilnehrnern an den Eröffnungåfeien lichkeiten, die sich nebenbei bemerkt, in verschiedenen »Jnstallments« bis in den späten Abend hinein zogen, gebotenen Genüsse, waren schließlich trotz der an geführten lknttäufchungem so reichhaltig nnd verschiedenartig, daß Groß und Klein, Jung und Alt, sein spezielles Theil abbbekam und wohl zufrieden sein konnte. i I I «- I Tei· Besuch der Ansstellung war bis-i reitS in den ersten drei Tagen ein sehr· Zufriedenstellender Am list"öiinnngsc tage, der, nebenbei bemerkt, vorn heil-H lichstcn Wetter begünstigt war, ivnien« fünfzigtausend Beinchek dei- Angstellnng zu veixeichnen Allgeinein ivird anei kannt, daß die Zions-Mississippi Aug-. stellung in set-er Hinsicht alle übrigen in den Ver. Staaten bisher stottgeinndenen Ansstellungen, init Ausnahme der ishr rngoer Weltnugsiellnng natürlich, liber trisit nnd init berechtigte-in Stolze erfül len den Loknlpattiotcn die unzweifelhaft ausrichtig genieinten Komplimente der Fremden, welch’ lehterer in der Regel wohl zu denrtheilen vermag, welch’ eine Ittiesensumnie oon Arbeit und Geld er forderlich war, nni ein Wert in solcher Größe und Herrlichkeit zu schaffen. Eine eingehende Besprechung der Ang stellung selbst sei sür spätere Eorrespom denzen vorbehalten; nur einige Punkte seien heute noch an dieser Stelle zu Nun und Frommen der Leser und namentlich solcher, welche sich mit dem Gedanken tragen, die Ansstellung zu besuchen, be rührt. Tit Bureaus der verschiedenen sitt-thei lnngen der Ansstellungsdehötde sind ini sogenannten »Serviee«-Gedäude ans der Ausstellung in unmittelbarer Nähe des des Administrationg-Gebiludes unterge bracht. Eine Ausnahme hiervon macht das Paß-Baum (Departe ment os Pudliciky)- welches sich nach wie vor im See-Gebäude befindet. Der Paß-Papillen auf dem Unsstellun o plahe steht den Vertretern der Presse, welche zur Insstellung kommen zur Ver fügung. Die sadstellnngsdehdede hat itte eine bedeutende Anzahl Eins-in e zum susstellungdplahe, sowie aug, dntrd Indrtngnn großer Doppelt ore on verschiedenen nnkten in der Einseh d nng des M elln dolose-, dafür orgt, daß tin otdta e der Ansstel tmgspcoh in denkbar kürzestee Zeit e rsinnt werden konn. Außer dee Pol get befindet M auch noå ein ans hundert Mann bestehende-Da Ums-»Trop sttion CARL-ans P· ode, tun die Ded IIII Inst-echt so tten andLeden nnd Eise-ihm zi- dem Zset seine i RIEMANN-l sitt ausreichender Mun Wtst nnb Upparaten und den neuesten Ebschzeesthem versprechen Schutz gegen J Feuer-gefaßt · , Wer »Dort-ht« bekommt unb solchen nicht mit-mirs venin —Missouki-Wasi ser löschen will, bee braucht nur einen kleinen sbstecher nach der ,,Midway« zu machen, wo ee die Auswahl hat unter den verschiedenen Gerstenssften des Lan beg. Zum Schlusse nach eine Bemerkung: In verschiedenen Zeitungen bat man der Ausstellungsbehörbe Vorwürfe gemacht, baß sie die Offenbaltung ber Ansstellung an Eonntagen nnr von 1 Uhr Mittag an bis tu Uhr Nachts gestatten und den Ausschanl geistiger Getränke an Sonn tagen nicht erlaubt habe. Ersteres ge schah hauptsächlich deshalb. weil eine Ucnfrage beiden A nS stell e r n ergab, baß dieselben des« Mehrzahl nach gegen die Ossenhaltung an Eonntagen waren, dagegen, wieder der Mehrzahl nach, sich geneigt Zeigteih von Niittag an auch an Sonntagen ihre »Erhibitc« u n o e r h ü l lt zur Schau zu stellen. parte vie Austteuunggoeyoroe die Unen- s haltung sür den ganzen Sonntag dekre- i tirt, so wäre den Aussiellungabesucherni damit ein schlechter Dienst erwiesen wor den, denn auch das schönste ,,Erhibit« ist nichts werth, wenn es verhüllt ist« Was schließlich das Verbot des Ausschanks oon .,belebenden« G.tiänken am Sonntage anbetrisst, so sei bemerkt, dasz die Aus stellungsbehörde der ,,Accise«-Kommis sion gegenüber gesetzlich verantwortlich ift und daß erstere nicht etwas gestatten kann, was nach den Gesetzen des Staa tes ein strasbares Vergehen ist. Jni Uebrigen giebt es hier Leute, die heute schon einen neuen Hut gegen des kleinen Alionso Krone wetten, daß . . . Doch auch hier heißt es, wie in dem bekannten Wie ner Couplet: »So ’was kann man sich denken, aber sag’n darf man’s net!« Das kleine Brot-. -.....-. « Unter dieser Spitzinarke lesen wir iin Berliner »Tageblatt«: Jnsalge det Weigerung der Neichsregierung, die Zölle, welche die Getreideinsuhr ver tbeuern, zeitweilig aufzuheben, ist die Broonotb in Deutschland ein iür vor aussichtlich leider sehr lange Zeit an dauernder Zustand geworden. Jin Ju ni des vorigen Jahres kostete der Zent ner Jtaggen 5 Mark 50 Pfennig, heute S Mark, ZU Pfennig, und in demselben Verhältnis; haben sich die Preise für Weiten erhöht. Eine Wendung zum Besseren, ist wie gesagt, sür Monate hinaus nicht zu erwarten, und das »kleine Brod«, dag Eugen Richter jüngst irn Reichstag so treffend die plastische Ab bildung des Antrages Lunis-« nannte, bleibt die Signatur der Zeit. Wie schwer diese Zustände ganz besonders aus den weitesten Kreisen der Berliner Bevölkerung lasten, bedarf keiner Be gründung, nur«eine Illustration der überaus drückenden Zustände wallen wir in Folgendein geben« Die Berliner Bäcker haben von den beiden ihnen blei benden Möglichkeiten, entweder den Preis der einzelnen Stücke Waaie zu er höhen, oder aber deren Größe und Ge wicht zu verringern, die letztere gewählt. Nach wie vor erhält man ein Brod zu dem bisherigen Preise, aber statt dz Pfund wie bisher, wiegt es seht nur noch 4 Psnnd und noch weniger. Nach wie oor erhält man die Weißbrödchen sür den üblichen Preis, aber statt der u Pfund Teigniasse, die bisher süt dreißig Brödchen in der Teigniaschine verwendet usuiden, kommen nur noch 4 Pfund zur Verwendung. I ieie Zahlen sprechen siir sich selbst,i nnd nicht minder wie das Publikum lei oen die Mieter unter ihnen. Tiefe-treten Bäcker, Die in der Lasse- sind, tritt den; Breiten mitzunehan weil ihr Publikums willig mehr bertrhlh sind ain wenigsten von der Misere dem-nein aber die weit aus grusete Zahl der Mieter sieht niiti schwersten sorgen dir Zukunft entge gen, da sie ihr Gewerbe tan ohne jeden Nutzen, tvenn nicht nur nrit Schaden län gere Zeit werden betreiben müssen. Die vielen Zahlnngoeinsiellringen ans dein Bäckereigewerbe aus der citlerletiten Zeit beweisen dies nur allen schlagend. An Faltlreichen Stellen, namentlich in den Borstiidtem wo für vie ininoerbeinittelte Bevölkerung die Vrodirane fait die Uri stenzfrage bedeutet, hat sich schon die in jeder Beziehung so bedenkliche Brot«-er schlechterung neben der Brodoerthkuernng eingestellt. Um dass Gewicht nicht allzu tief herabseven zu müssen, verarbeiten dort viele Bäcker geringrverthigeSWeizens nrehl, und zu dein tleiehaltigeren Rog genniebl wird sogar schon schwarzes Weizenmehl gemischt, nur unt den Hang frauen, deren But-get immer schwieriger wird, ein nicht allzu winziges Brod in die Hand geben zn können. — Daß sich der Sprache dieser Thatsachen ein den kender Mensch verschließen könne, möchte man nicht für möglich halten, nnd bie folgende kleine Geschichte hatten wir auch nicht glauben wollen, rollte nicht unser Gervllbrsatann eins der angesehensten Mitglieder aus der Berliner Bäcker nteisterschast. Dieser Herr, dem seine Beruf-genossen za lreiche Ehren-Unter übertra en habet-, satte vor Kurzem eine Unter-re uns mit einein bekannten konser vativen Parteistlhrer. Ja dein Gespräch über die herrschende entsehllche Scheuer nng sa te der Konservative: »Die Cachei doch nicht so schlimm, wenn-die Preise nicht erhöht werden« bekommt doch das sind na wie vor srllh seine Schein pe mit zur nle«, nnd der Böser-meister antste ista er belehren, daß die jehlge Scheippe konnt Ue le die Dagte der skshecen sei, nnd it« klget lieder W den Unterschied Ia lmeefr. - t.s.si-»m, see-»ei- j Gelehrte. fasset rel, y slaschm von Te am — mimln stu- des-status · sacht uns allen III Nichtstönnteehklichcnme k» " « sem oder den Vehasteten me txt-« gen als du- Oiiem von T. . s Z (.’., von 983 Pentl Street, Its-i Yo 11ebc1·3eugt, daß er ein sicheres H gegen Schwindincht nnd alle Ltsvk entdeckt hat und um dessen großen ’-Ti« konnt Fu machen, sendet ek, Vråktsdreij «."sc-dj;in an jean Leser des .«-Anzei Hex-old ', det mit Brust-, Lnfnöhtksl luden oder Schnrinksncht behaftet Isi Bcreits hat diese »in-ne Methode Urkunde-« tanscndc von fcheinkmthok tosen Fallen hum. Te! Toktok sieht es ais frfne «12-":.d·,c an -— eine der Mulschhefts ’1?-Eicht——s"ckn nnwhlbarcsss Heilmittels mi. Jus-i angehn-n, Ist genug cis in ens nnd noch mcm In die vöuxge vaetsi grossen Nycmifrm du das Anerbieten N- imt denn-Zim. dafk dte ges-« Schivindjnchi ohne Zweifel geheilt - sann. H US wird kein Fehler Lem dasstk zu —dek Fehler wird sein im Uebers-hin netöfen Anerbietens. Er bat infeine »san«-den nnd eucopäischeu Luva Zeusuiiie der Erfahrungen Geheilfet « ten zheilen der Welt. Versäumt es nicht bis es zu spätisi. jin L. A. Sloeum, M. C» 98 Pine Newq otk, und wenn Jhk dem Doktors » gebt cwuß- und Poftofsiceadtesse an daß Ihr diesen Artikel im »An·zekgkt un kolb« gelesen habt. 11 Bartingtpn Nebst-me sitt-II Hei Springs, S. V. -. Hm 1·I. n. Iw. Juni, lö. n. l9. Jud» u. M· August und 1(), u. 20 Sept. mitb) 1 Bin-lington cinc sfkatr von 813. 40 süt :Iku:tdsahrt machen. gültig Nr M Tage Verkauigtage. 930 Ein-staune Redukttte Roten nach den« Srauv Esset-mitsamt Mit-ins District Ttr llniou Borste verkauft Titletsxuei Rate für die Nundmhtt plussö von Pakt in .scansa«3. Nebraska, tsolomdo und U nach :si(11vli11s, Wyo. Tit Tage, an wel Tksets verkauft werden, fmd yet Iste und Tiensmq im :I.I"cc1i, Juni, Juli, Auf» St Lu. und Nov. Stage Linie täg ich un Sonntags jeden Weg xwxschen Rawlias m Nmnd Hummomnm , Für nahm« »nur-Weiten wende man sich-? V. L Mk?·1keatis, Ast. and Bahn hat Stuhle gen eingeführt. « Die St. Joseph CI Grund Sälen-. Bagn- hat sur Nachtzsigc Stuhl-vage in Jestit gestellt nnd dies ermäqu es Pasiagiercn von Grund Island und Umgegend, sich diese Be nein tichkeit zu Ruhe zu machen un St Joievh und dort gute Verbindung zu machen nach Kansas City. doxtans lange-nd um 10:10 Vormittags. , .- , Die Zi. Joseph ä Grund FOR xklarktixjericht Brand Jstanv. iiku.en...pe!2«u .............. I .Ha!er.... » ....... Rom ,, geidmkk ........ :)coggen« , ............... Num- ,, ........ Buchkvmen « ............ .... Ranovietm » . ............ SICH-O « sum . . ... ' Hut per Tonm- ...... ... .,.-2.«)(I—-7.00 Blum- ..pc-r VII-... ............... schenken ,, .................. 0.1«« Speck. » » ................. Mel-. . . .pek T od. .................. Ahnen pro n, ................... Hchweme».,pm1«4U·7d ...... . . Schlachtvieh ,, ,, ...... 2.«.’-3—d.00 .Ks11be!,tec!e,s-to ph. ............ C h te a g o. Weisen .................... « lIU Jcoqgen .................... 15—-1«« Nenn ............ -.-——-:3·" Hase-g . .. .. ................ 25 Rom ........................ BUng Fianoneln nun pu fu«-H L T-) Miso Butter ........................ 11—1; Cler,ga:1;susi.isc .............. 10 Kühe und Diener ............... L.»!)-4.65 Stiere ................ . . .4·«)-——5.20 Schwane, .......... . . . . . . ..17.7» -—4.2» Schafe, ...................... III-EIN Heime.................... ...... U—9 « Kalb ....... .Iko.1 1«-..9 Aas M. Süd-Stunden Kühe ........................ LWNLW Stiere............«..........3.75--—4.7l) S weine .................... Hi »Es-tm S me ....................... Ums-Um Länuner .............. . . . . . . . . 4.i30—-6.00 Be u [ HEUSIUSMZ lezYzGroceer m Stube, seteks alter Glut-. Zwng beständGroceries Iwrmer sind besonders darauf auf merksam gemacht, daß der höchst sartipreis für Butter und Eier ie zahlt wird. TO « Neu eröffnen ———-—Tie—————— Turf- Exchange, Sau-on und Billardhalle. tumm- ee michs-, Eigenth. Die feinsten Liquöre, Weine und Cäsar ken. Lunch zu allen Tages 37 seiten.