. —) d i o F— LT Chimgo camberEEo., W. A. Sukpth Geschäftsführeh hält stets auf Lager i: alle Sorten Baumatcrial u.s Kohlen. ’ Gute Waaren unt NiedrigstexPreifri THETGUUJENLGATE sALOOlI, JOHN KUHLSEN. Eigenth. Ecke 3ter nad Sycamorc Straße. Die besten Weine-, Aquöre und Uigan ren. Vorzüglichen Lunch den ganzen Tag. ALLAI cKAlc III-II ltxx ! 1.1sn HWI Hart- und Weichtoytcu (-H(1n’«·: Iz Ettenhahwzabrvlane Eus.:«kg.ns·i Roms Mach oem Lf:en. No. 44 Pau. fnur Vochentagsj 2:3·") Ubds No.42 » stäq lich- ........ 9 .4) Morg No. 48 »stacht(:1ut Wochentagsg 5: 40 Wde No. 46 · fraglich) ........ 11: 45 Molg No. 50 » (täg1ich, ........ stJO » Jiach dem Westen No. 45 Fkakpt (täglich) ........ Is: 50 Morg No.·1 43 lass. mur Wochetnags) ) «) Ubdg No.47Frachtmuk Wochentagsj :-:1t) « No. 41 Lass. träglichj ........ 8: 46 « Na. 49kyt. (tgl ausg.11iomag)5 50Motg Jen. 46 hält in Aurora York, Zetvark und Lincoln lco.5()hä1tin jeder Statjon öszlich vm Aurora Jco 45 und 49 halten nirgends ö.1lxchooi Ravenna. ..Iko 41 sährt durch bis- Billingsz unt macht direktenAnschlnß an die Mondeer Bxcifu nach allen Punkten in Montana und an der pacisischen Küste. Hält nicht Zwischen mrund Island und Revenue-. Leo. 42 Nembuleosirpxekz täglich,Lt11col-1 L::1aha, St Kost-oh, Kauiastty,th. Louis (8!1·icago,Tc-noerund Punkten Lit. Wien und Sud- Those Gewor AgenL UNlON PAcIFlc RAIUWAD co Hanptlinie. Liäch dem s »Hi Ltnf 1’:8«".1cacl)m. Als-; 12zs FILIcachnL Link. ·-2:-33 Morg Na. »L, frass: :U1’(111. x h HI «. J» ( . J«o’ 4"« Wago »P« leg 3100 Morg. - ) - . J « NO »z, me : Inf. 1():- mm. Mo HA- s Gr and Island Local - Einz. 7x40 Morg. Ikote. —Vzo. 4 kommt in L maha um 7 Uhr Morgens an. N ach de m ·L«.T es1en. «i)« » No. l, Tut-Hand » im d J:,1ls; ZMEZJITZHI - . - . - k. :-’: ’ Nss s- W W- J ZEIT M HFFZIFT Iso. 7« )Ans. 9:50 Abends Stand Island Lokal, s »F Note :——Jko 7 verläßt Omahu um 5 Uhr Abends. « Täglich, ausgenommen Sonntags. Ort und Loup sitt-. leq 11200 LTornL Ro. 83 Abg-us . .......... . . .7 :80 Morg. Ro. II ............. 1:80Nachm. Ro. M In ............ 10: 45 Morg. Ro. sit Indus t. ............ s :50 Abs-. wie süs- lauseu nur Mode-nagt ) Wohls-hast« « Im , s:10M-rs staut Ists-, III . III sitt wwww IM III-I apum .. sgssi DOMAI. Ifsnlschlug ---—-· W, W- n Z ? z EF.; Z s OW. surrte-. Dei mititiitischitechniiche Ausdruck »Musik« Butter-seist existirt nicht mehr. Also ließ sich unlängst ein her-« vorragender ArtitlerieiOssizier in Fort Columbus auf Governor’g Island bei New York vernehmen, als er die Be richte über das Ergebnißgewiiser deer fiver Operationen der Spanier arzs Kan durchlas. Die die Bezeichnnrsp gebrauchenden Korrespondenten wiss-· vielleicht nicht, daß diese in srjtiick:. militärischen Büchern beschriebene Form der Batterien eine veraltete i«·t« Aus der Art und Weise, wie die Hich gos die .Winelow« bei Cakdenae Ists-JE rafchten, könnte es erscheinen, aliJ cl fie ihre Kanonen hinter Bäumen ein zitt oder durch Gebüsch gedeckt hätten In Wahrheit thaten sie nichts anderes, als was die Artilleristen aller Länder thun; sie brachten ihre Batterien an dem wenigst sichtbaren Platze an Bei einem Engagement leichter Artillerie ist es immer wiinfchenswerth, wenn möglich die Aufstellung 100 bis 200 shards hinter einer Reihe von Bäumen zu haben. Der Feind wird dadurch an einer genauen Abschähung der Entfernung der Batterie gehindert und oft zu einem wilden Schießen ver anlaßt. Angesichts der modernen, weit tragenden Geschühe aber würde die »Maslirung« einer Batterie durch Bäume oder Gebüsch fiir die Soldaten der Batterie iiberaus gefährlich sein« Laut den alten militärischen Büchern war eine .mastirte Batterie« hinter einem grasigen Abhang derart plaiirh daß sie, selbst auf lurze Schußweire, den Blicken des Feindes sich verbarg, bis sie plötzlich Feuer ans ihn eröffnete, vielleicht sogar aus seine Flante. Nach der neueren Auslegung ist das Feuer einer Batterie »maslirt,« wenn andere Vertheidigungs- oder Angriffen-eile oder freundliche Truppen dazwischen lommen und in die Feuerlinie der Batterie treten, so daß die Kanonen der letzteren am Gebrauch verhindert sind. Eine Festung oder eine Armee ist »maskirt,« wenn sie von einer liber legenen seindlichen Streitirait in Schach gehalten wird, während feind liche Evolutionen ausgeführt werden. Seitdem man mit der Ausbildung von Scharfschützen begann, die hohe kommandirende Offiziere des feind lichen Heeres auf Entfernungen von 1000 bis 1200 shardstnit Vergnüan weguutzem tragen diese Offiziere, um sich dem Feinde möglichst untenntlictt zu machen, im Felde die einfachiten llnisormen und hängen ihre im Frieden benützten glänzenden Uniformen mit Goldlihen und den Abzeichen ihr-es Ranges derweilen an den Nagel. Aehn lich verhält es sich mit den mächtigen Batterien. Seit es möglich wurde, mit gefährlicher Genauigkeit zehn Mei len weit zu schießen, werden die Ma rinesBertheidigungen an Land immer weniger in die Augen fallend angelegt, während ihre zerstörende Fähigkeit er höht wurde. Die modernen schnellen Geschosse haben die Stein- und Ziegel fteinsorts nicht nur nuslos gemacht, sondern dieselben wirken sogar schädlich. Es geht deshalb das Streben aller Re gierungen auf die Anbringung ihrer Batterien in möglichst unaussälligen Plätzen. Bei der Errichtung von Erd sorts ist es fiir ein gutes Zielen wesentlich, daß von der Kanone aue ein freier ungehinderler Ausblick be steht. Besonders ist dies nothwendig, wenn ein an Land befindliches Geschiitz vorbereitet sein muß, seine Projektile aus eine Distanz von 10 oder 12 Mei len zu entsenden. Das Laubwerk eines einige Fuß vor dem Kanonier befind lichen kleinen Baumes würde ihm die Aussicht aus eine mehrere Meilen ent fernte große Flotte verdunkeln. Tao Hauptmoment bei dem Verbergen der Batterie bildet deshalb Gras, welches den Bodern gleichsärmig erscheinen läßt« Gelegentlich wird, um etwas Abwechselung in die Landschast zu brin gen, auch ein Baum gepflanzt, natiirs lich aber an einer Stelle, wo er dem Kanonier den Ausblick nicht stört. Die »verschwindende« Kanone hat die «Maslirung« der Batterie im alten Sinne des Wortes ganz unuäthig ge-· macht. Alles was erforderlich, ist, den Platz der Kanonen zu verbergen und die Geschiiye mit ihren itasetten und Wagens in breiten liorizontalcn Laus-graben in« einem Hitgelabiiang aufzustellen »Juki die Höhe der Brustwelir und daruntcr sitt man dann Gras. Innerhalb einier hundert Yardd von dem Hngelabnange mag derselbe hierauf das Aussehen haben, als sei an ihm eine Terasse angelegt worden. Auf einem selbst schon mehrere Meilen im Geschoßseld der Batterie herangetommenen Schiffe aber wird Niemand die Batterie zu lokalisiren vermögen, es sei denn, man habe vorher das Fort besichtigt. Noai im Bürgerlriege 1861 bis 1865 war es seitens der Konsöderirtem wenn sie die Fahrzeuge der Nötdlichen beschießen wollten, nothwendig, ihre Kanonen hinter Bäumen und Gebüsch zu ver teckerh weil die Geschüse nach ver Ent adtmg nicht .oekschwanden.« sent wird die große Kanone nach jedem Schusse automatisch niedergelassen, und Niemand außerhalb der Beusttvehk weiß, woher der Schuß kam. Man ge braucht dermalen rauchloses Pulver, bis ein Ieiteres Mittel tir Mysti ÆIM des Ungeeisere hin lhtkich der . Mdssastuns der Vetterie bildet. Das eint-me raschlose Ier ist aller sticht-Ismqu Iiaige Sorteu des Materials entwickeln aber so W sian daß die Einladung eines ehster eoa einein mehrere -—s Meilen entfernten Schiffe nicht mit « »» ermäcle werden kann. " « üsmtt stiegen war das Erste, was man bemerkte, der von dem ener nen Munde der Kanone aufsteigende Rauch. Der Umstand bildete eine War nung, welche manches Mannes Hauer gerettet. Gegenwärtig ttildet das stra chen des frojettils fiir den Mann an Bord das erfte Anzeichen dafür-, das ein Schuß adgeseuert wurde. Da est Anfangögefchwindigteit dea Gescheites einer gewöhnlichen glattgeboyrten Isla none leimt Fuß in der Sekunde betragt, der Schall hingegen nurloss Fuß itn gleichen Zeitrannte zuriicklegt, so weist der Makrose in unseren Tagen dch rauchtofen Pulvers nicht, daß ein Schuß abgegeben wurde, bis daes Pto jeltil auffchlagt. Außer den »nerschmin denden« Kanonen besitzen die Vec. Staaten auch lstefchiitze, die, nachdem sie iiber einen Damm geseuert, mehrere Yardo toeit in eine norizontale Ebene zuriicktolleru sich so dem Auslug rein feindlichen Schiffe aus verbergend-. Tie Mörserbatterien feiner befinden sitt-. stets in Erdlocherm Da sie aufwärts, in einem gewissen Winkel, fenern, io sind die Bedienungemannschaiten die ser Gcfchiitze vor Ilttaeten vollkommen sicher. Die Balterien selbst sind fogar auf ganz dichte Schußweite unsichtbar. Armee-samtnen. In unseren Tagen, in denen die Straßen mit marschirenden Trttppen gefüllt sind, haben Viele einen Gegen stand, »Kantine« (Feldslasche) benatnst, kennen gelernt. Letztere ist stach, trete rund und mit Segelleinwand bedeckt. Auf die Feldslaschen sind Nummern gemalt. Die Soldaten tragen Wasser in ihnen, manchmal auch etwas Ande res, .Besseres.« Unter »Kantine« ver steht man in der militiirischen Sprache aber auch einen Platz, too der Vater landsvertheidiger sich einen »Drint« leisten kann. Alb seiner Zeit der Vor schlag zur Errichtung solcher Kantinen gemacht wurde, erhob sich gegen ihn ein Sturm von Opposition. Tit Armeebehorden aber betrachteten tt Angelegenheit vom praktischen und ninss vont moralischen Standpunkte. Tag Armeeleben, so sagten sie, ist ein hat« tes, und es ist besser, die Gelegenheit zur Erhaltung von Getränken seitens der Soldaten kommt unter Armee kontrolle. So wurden die Kantine-n in’6 Leben gerufen. Letztere bilden siir den Soldaten cit: Gytnnasium, ein tst)ceum, ein Schaut zimmer, ein Mut-hauen Jn der Statt tine werden keine spirituosen Getrantc, sondern nur leichte Weine und Viert verkauft, und die Genflogenheit k« gegenseitigen Traitireng findet htex teine Ermitthigung. Nur zwischen as wissen Stunden der Wachentage ist rn »Bar« geöffnet. Man findet in tr: Kantine Billards, Kegelbahnen t.t. Gelegenheit siir andere Stiele. Horn-« spiele sind jedoch verboten. »Le: » immer der betreffende Posren nbcr ci. Bibliothetgebaude rdcr ein :«rie;itnt:-.t verfügt, so soll sich die Kantine, Its-; angebracht, in demselben Hause beitri den. Die neichastliche Ftihrttng der Kantine hat ctn dein trottisttandantcx des Postens siir den zweit ermahnt-. Ofsitier, der jedoch nicht tum Etext des Regimento geht-irr. Ihm zur Sei-: steht ein Kantincnstcwarty der gewohn lich ein abgedanlter iltttetosfizier ist und sonst arbeiten in der Kantine nor-« so viele der angeworbenen regulaten Mannschasten, ale der Dienst in iln erfordert. Es besteht ein ständiger Flan tinenrath. der sich auo den beiden iiltesten Mompagnirintsitnnen und dem die Verwaltung besorgenden Ofsiziet zusammensetzt Dieser tiantinenrat: hat die Oberaussicht itlier die Anlage : er inspizirt die Geichitstebiither tutts die Vorrathe der sinntine und by schließt, welche Artikel verkauft und :». welchem Preise diese oertittßett werden sollen. Alle drei Monate tonserirt ein aus linterossizieren bestehendes itamittx zu dem sede Kompagnie einen Untt ossizier entsendet, zu Nutz und Franz men der angewarbenen Manuschasten mit dem Kantinenratd Lille Illnlnnfe fnr die liankine werd-: von dein gefchaitifnlirentcxi Liiiss besorgt Ter erste Jena«-, Title .— den Beisteuernngen nun .8t..;::w«s.. fonds bezahlt. Tiefe tionipaznimcsnce renrnientirten ursprnnglich Erinnrmiie aus den Nationen. Tiefe Ersparnisse lann ein gefrliiiltcr diannniffiir iin Laufe dce Jalnee an einein betracht lichen Posten aikiiiriixetlen lassen. Den Kainvagniefonse lfat der liauitan in Fanden Aue drin Fonds erlfalt der Haupttccli feinen Lohn, außerdem dient der Fand-es zur Verbesserung des Mcnue der Soldaten. Weitere Liefekangen fiir die Kantine werden and den von ihr erzielten Profiten berappt. Aue den letzteren empfangen ferner die in der Kantine Dienenden Cxtravergüluni en; ed werden ded Weiteren aus die fen Ueberfchiiffen Spiele und Gerathe gekauft, Steuern nnd Versicherungsz eldee bezahlt nnd alle legitimen ge fchäftlichen Ausgaben bestritten. Etwa noch übrig bleibende Profite werden nnter die Kompagnien vertheilt und fließen in die KampagniefandC Ver liißt ein Theil der Garnifon den Posten, fa wird der jeweils an Hand befindliche Vorrath der Kantine verkauft, und die fcheidenden Kompagnien ziehen den auf fie entfallenden Antheil des erlöften Geldes aus der Anlage zurück. Eine Eisentlftimlichteit der Kan tinen bildet der Umstand, daß fie fiir den Gebrauch mMilnzen nnd samt-nn li irrt Untier-se befindlichen Gelde tä« in irgend einer Provinzlalftadt sit seitdem- cdeatee. — »so-. keine Etmnthtgung biet-en. Von dein geschästttsiihrenden Ofsizier werden Checks oder Koapons verkauft, welche Wer-the vertauscht-am Waaren reprä « sentiren. Die Kantine bildet ferner ein Mittel zur Belohnung iiir gine Führung. »Gut stehenden« Soldaten wird in der Kantine ein Extralredik gewährt, der jedoch ein Fünftel ih:.: monatlichen Löhnung nicht übersteigen darf. Ein Vaterlandevertheidiger, der ; feinen finanziellen Verpflichtungen i «: Kantine gegsirniider nicht nachkonntst, wird oon deren Privilegien aus-sc schlossen. Zeit der Einführung di-. Kautinen hat die Trunkenheit in Lnlct Sum’s Heere sehr abgenommen, wün rend die Moralitiit der Mannschait..k sich in Folge des Umstandes gehobin hat, daß sie außerhalb der Quartie«-· : einen Platz haben, wo sie sich gest-« schastlich zusammenfindenkönnen. Tag amerikanische stantinenwesen ist des-n « Kantinenwesen nachgebildet, wie es i:-. der englischen Armee vol-herrschend ist« Wie man Gläubiger los wird. ; Ueber diese Kunst plaudert ein Mir-i arbeitet der neuen »Wie-tm Journale« : Die Schulden gehören mit zu den Be ruselranlheiten der Künstler, toorari sich bei ihnen im Laufe der Zeilen eine gewisse Genialitat und Virtuoii tiit in der Abwehr der siir tninder Ge-. iibte oft fo lustigen Eventualitäten ent wickelt hat. Ein sSchaufpieler-—nennen wir ihn Berger—-hat vor zwei Jahren ini Frühjahr von· einem Theateragentcn auf ein Provinzialgaftfpiel Vorschuß genommen· Das Gaftspiel fand nicht statt, adei der relativ namhafte Vor schuß wurde nicht zuriickerstattet. Tag ilrgert den Agenten hauptsächlich des halb, weil Herr Berger seither niit ihin leine Geschäfte mehr macht; unt seine Kundschaft wieder zu bekommen, ist er also eifrig bemüht, zn seinem Gelde zu gelangen. Aber das ist bei Bei-get leine so einfache Sache. Eher kann matt einen Aal in der bloßen Hand nach Hause tragen, als ihn fas sen. Seine Erfindungsgabe geht in"’c"s Märchenhafte, der Vorrath feiner Listen ist unerfchöpflich Es hilft nichts, ilixi zu cerniren, zu dlockiren und auszuhun gern. Als vor einigen Monaten trr Schauspieler bei einer Billardpartse ini Koffer-haus- safz, uitd zwar in einein Spielziuinier, das keinen zweiten Ane gang hat, faßte der Agent an einem Tifche draußen Postv. Nun hatte er ihn sicher, und uin sich seines unauss bleiblichen Sieges recht zu freuen, hatte er die Bosheit, den gefangeiien Schuldner liebenswürdig-höhnisch zu begrüßen. Der Agent wollte sich f; recht als die Katze fiihlen, die mit dein Mäuelein spielt, nnd sein Opfer die Ueberlegenheit fühlen lassen. Das war nicht sonderlich geschickt. Der Gegner war geioarnt und konnte den Schlag pariren. Die Billardpartje nahm ihr Ende. Herr Berger laut heraus und schüttelte dein Agenten lordial die Hand. »Sie haben doch fchon meinen keinm tnandirten Brief erhalten?« Der Ageiit wurde wüthend. «t«affen Sie mich mit solchen faulen Aue-reden in Ruhe.« zSpaß bei Seite. Da haben Sie den Beweie.« Er hatte in die Nott lafche gegriffen und das ordnungs mäßig ausgestellte Postrezepiffe itber die reloniniandirte Sendung hervor geholt. »Da lesen Sie, Verehrtester. Heute ansgegeden.« Es stimmte. Beschämt zog der Agent ab. Am nächsten Morgen belain er den reloniniandirten Brief, der aber iein Geld enthielt, sondern die höfliche Mittheilung, daß der Schreiber ·tnontentan nicht in der Lage ist« u. f. w. « Der verschlagene und rat-tx reiche Herr Berger hatte nämlich, trie-« rend der Agent draußen sieges;uo-.. sichtlich gewartet, den Pietola init del-. Schreiben zur Post geschickt. Dieser Tage hatte der Agent der-. schlauen Fuchs wieder einmal in dir Saagafsr. Ciniinnentininoglich Ber ger saß mit einein Kollegen in dcr Direktivnrlknxleh des Direktord har rend. . .: der Agent durch den Tiii . ..;i erzimtnerWachehiilk sagen ...;·-:, er mochte gerne niit ihm - unter vier Augen ein baar Worte spre chen. Berger hielt den Diener ein wenig zurück ,,i«auten sie draußen nni Leier-now als ob wir angerufen werden winden, und rufen Sie dann lant herein, cz wolle Jemand mit dein .i).errn"—i:nd er wies ans seinen ahnungelojen Kul legen——,.dringend sprechen.« »Was soll denn ich—·.-« erkundigte sich dieser. » »Wirst gleich informirt sein« Das Telephon ilingelte und der iTiener richtete feinen Auftrag aus« i Der Kollege ging zum Telephon hin i aus und ipiaeb in den Apparat ) »Die Tarotpartie muß heute entfal len?-Wie, im Knie X. (er nannte dos Aaifeehouii neben dein Haufe, in dem sich das Burean des Agenten be findet) brennt-o?-Na, was genirt denn uns der Brand?—Der Dachstuhl schon ergriffen? Na, aber in’s Lokal wird’0 doch vom Nebenbaus nicht durch brennen. —- Die Dompfipritze?—— Die Nettnngspesellichoft'e«——Na, also gut. Schwil Der Ilsent war vor Entsetzen blaß erstorben nnd fühlte ein Zittern iui n Beinen. Wie der Wind war ek bei der Thiir draußen, nrn noch Haufe zu eilen, wo weder von einer Dampf-i mise, noch von der Vertrianeit-« chaft, noch von einem Bunde das Ge rinsite besonnt nor. Den Dem Ber ge wird er oder nicht io bald ervifchem ist bereits .mibetonniea Aufent Wir habe Buckci Waaren nnd Repaknnnfiücke nnd falls Sie einen Vinder oder eine Gras-r ichjne kaufen, ohne nng gesehen m haben, begehen Zie- einen großen Vuckcms Au are-n weit-en noch auf Eiden fein, wenn einige der .Krakehlekj LlIciifi S .I«« nnden befinken Preise find richtig und Jhi mißt, bog die ti«11:)ius’cht L st h an en ni z««.»«,« m m zwclcck Mlc zu c cu. spdcmzahmä Mniiu einer :"cnIchine atteindre-link tu dir alte zttvctläfsigc gut gen in: Stunde ist, nnd) in den besten sinnen exiiei;iti)kileesti; alle innklichen Ve ins-Jus ixnd nn dssr Bnckrne in finden. L: n koni sn tcnch n iiI Neid innen nn Maichmenöl nnd Wagens rn n:n ein«-. nnk « Beinnku « in Dreien Ililmln nach dem l. 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