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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 10, 1898)
, Die ManilasExpedition l i -——-—-—— — I 1 l Die ums-im m Fuß-im sius ; eine seiser Kriegsratfthiidisnns. I Mittels-s site TM—p--I Ists-Inge- l » uns Ganslmist—0iu Initqu sum-i I ins-Dis IMM der erfu- Oefesititnjtessps I den«-Its III-nichts »seiner-In- ! Die in letzter Zeit so eifrig ven tilirte Frage, was mit den Philippinen ,eschehen solle, ist insofern in eins Besseres Stadium getreten, als die Re« ; Isierung nunmehr ihre feste Absicht; ,dsknmentirt hat, daß sie nicht an eine ! Insgade der Jnielgrnppe denkt, bist die Ver. Staaten selbst, durch den Bei fchluß des Kongteffee, Dispositionens Tiber dieselbe getroffen haben· Dies; zeigen die Entsendnng einer großeken: Exvedition nach Manila unter dem« General Weslen E. Merritt Befehl des Generals Merritt. der ofsiziell zurn niilitiiriixnen Gouverneur ; der Philiupinen ernannt ist. und die ; Verstärkung des Dethssrhen Geschma ders durch den liirtliai adgegangenen Kreuzer ..Charleston« und den Monitor »Monteren.« Wenn nun der Wertlides Resthaltens der Philippinen als Pfand siir Erlan- : gung der Kriegsentschiidigung ans der Hand liegt, so ist es docti begreiflich, daß man mit der Expedition etwas ge ögert hat« lann doch dieselbe kaum vor Bitte Juli an ihrem Bestimmungsort eintreffen. Auch nat das Studium der Ungelegenheit die Nothwendigleit der Entsendung eines größeren Aufgebots Regulärer, als man Anfangs beabsich tigte, dargethan. So tvird denn Gene ral Merritt in seinem etwa 20,000 Mann starlen Exueditionstorps gegen ; 5000 Reguldre mitnehmen. E Generalmasor Westen E. Merritt, s im Rang der zweithiichste Ossizier der ; i l l Bundesarmee, ist einer ihrer beliebte sten und, nach Vieler Ansicht, ihr de deutendster General. Er wurde 1836 in New York geboren und stammt so zu sagen aus deni Volle, denn er war Jarmjunge, Drucker, Journalist und ! Udvokatenlelsrling, ehe er nach der Itadernie voki West Polnt kam. Aller dings hatte sein Vater, der selbst Admi tat war, aber in der Landwirthsrhast und dein Dorsiournalismus eine des-« sere Existenz gesunden hatte, sich stets Z darum geliirnmert, den Sohn aus ein höheres Niveau zu bringen, und er war es auch, der Jung-Merritt dazu be stimmte, die militärische Laufbahn zu wählen. Westen E. Merritts Retord im Burgerlrieg ist ein außergeivöhnlich tanzenderz in zehn Tagen errang der fange Reitergeneral nicht weniger als neun Siege-, nnd sechs Bredets, vom i Major zum Generalrnajor der Frei- i willigem belahnten seine Verdienste Im Jahre 1876 wurde er Oberst in der reguliiren Armee und zeichnete sich i wiederholt im stumpfe gegen die Jn dianer aus. Seiner Ernennung zum , Generalniaior im Jahre 1895 folgte zwei Jahre später die Betrauung mit dem Kommandd des Departements des Ostens, mit dein Hauptanartier in New York. Lin seine Abreise nach Sau Fran eiseo knüpft sich ein Stück Norm-mit Ius dein Wege dahin hat er sich kurze Zeit in Edicago aufgehalten-um sich zu derldben. Die Braut, Fräulein Laut-a Williams, ist eine energische unge Dame aus angesehener Familie; 1 ie hat, falls die Masilesen ihren neuen Generalgouderneae nicht so bald wieder sortlassen, die Absicht, ihm nachzureisen nnd sich dort mit ihm zu verheirathen Die «Eity os Peling,« welche als erstes der siir die ManilasExpedition bestimmten Transportskliisse gechartert meide, ist ein großes geräumiges Schiff von 435 Fuß Lange, 48 Fuß I f l ! l I i I i T» »Ein) ot THqu Breite nnd 48 Fuß Tiefe. Im Jahre 1875 wurde sie in den Dienst des Handels mit China gestellt und hat vor Kurzem ihre 100. Doppelreife vol lendet. Zusammen mit den Schifer s »Mit-glitt« Und »Gut of Sydney« ist sie jeyt mit W ersten Trupp-enttauc set Istmvesc Ja Houolnlu werden · »e Msfe tut Kreuzer Aha-laws treffen, see ihnen zum Geleit diene witd, während die »Montekey« ihnen unmittelbar folgen foll. Die .Mometey« ift vielleicht der stäriste Monitot der Welt. Sie hat s000 Tonnen Deplacement, bei 256 MAY-y Vie »Montered « Fuß Länge, 59 Fuß Breite und las Fuß Tiefe. Sie führt zwei Thürrne mit zwei l2ziilligen und zwei losst ligen Geschiiyem irn Oberkastell, wi schen den Thiirrnen, sind sechs 6-Pfiin der, vier Einpfiinder nnd zwei Gatlincp Kanonen montirt. Die Thürme sind U nnd 8 Zoll dick nnd die Geschützbönke sind aus l4s nnd ltjzölligern Stahl hergestellt. Wenn einmal im Hasen von Manila, dürfte das Schiff allen Angriffen gegenüber gewavpnet sein. Der einzige Nachtheil besteht darin, daß das Schiff nur 200 Tonnen Kob len fassen kann, so daß es nöthig ist, dasselbe durch ein Koblenschiff beglei« ten zn lassen. W »Die spanische UebrrFTchnna sue-amp- oeeaeamei m vorkam-tm der co- Herde ists Flotte. Das Versprechen eine r Ueberraschung, welches Spanien zu Beginn der Feind seligkeiten gegeben hat« konnte kaum besser erfüllt werden, als durch das Vetsteckspiel des Admirals Cervera, des Beseblsbabers des Ende April von den Cap Verde'schen Inseln aufge brochenen spanischen Geschwaders und dessen Zickzacklars irn taraibifchen Meer. der mit dein Cinlaufen in den fen von Santiago de Kuba ein o verblüfsendes Ende gefunden bat. Zwar find eine Neide von Ansichten über die Taktik dieses Flottenfiibrers ausgesprochen worden, aber ein end iltiges Urtheil tann doch wohl erft später gefällt werden« wenn die Motive Admiral Cerveka. seines Handelns zugleich mit den Et eignissen feiner Fahrt belannt gewor den sein werden Wir bringen einstweilen das Bild des Mantel-. Unsere Jungens in Brann. seiten-linken sit sitt Itsps l- tum ais-. Das heiße Klimq, in welchem unsere Soldaten den Kampf gegen Spanien auszunehmen haben, hat unsere Heeres leitung mit Recht beschäftigt und die selbe zur Einführung einer Unisorw --N, Neue Unifakm für unsere Tut-nett veranlaßt, die sich zur Bequemlichkeit und Gesundheitsekhaltung der Truppen besser eignet, als die bekannte blaue Gewandung aus dickem festem Woll stoff. Man hat daher in aller Eile Unisotmen aus leichterem Material bestellt und zwar aus braunem Leimm zeug. Der Schnitt ist im Allgemeinen derselbe geblieben, nur ist der Waffen tock ein klein wenig langer und die Blase etwas kurzen Det· Hut hat einen breiten Rand, dessen eine Seite aufgeschlagen ist, ähnlich wie beiden deutschen Tropentruppen. Dutchweg werden Gamaschen geteaaetr. Die Lnbpse sind aus Perlmutter, die Rang abzeichen bleiben getadesa wie bisher. General Mite- hat zunächst 10,000 dieser Unifaemen bestellt, und, falls sie sich bewahren, soll die gesamte search weniesteni fa weit sie in heißen Allmateu D enst zu thun bat, damit usestattet verdeu. v In Tranke-wach ' Oli- sonsnmlom Il- lis sh- Olssn W leite must. « Die llnznlängluhleilen in der Lon s:rulnon, weiche sich bekanntlich nach der Vollendung eines Trockendocks im Ver. Staaten-Schiffsbauhof zu Brosc lyir schon nor einiger Zeit heraus geflcllt nahen und die zu derEinieyung eines llnterinmnrmegerichw führten, dessen Spruch wohl m Milde zu erwar ten ist« vieren unis, im Verein mit der besonderen Wirt-linken guter Trockeni docks im gegenwärtigen Zeitpunlt, willkommne tslelksnsnlreih uns einmal mit der Einrlmtunq einer derartigen Anlage im Priner vertraut zu machen Soll ein Email vereinigt werden« so fährt es aus dem Raum over Hafen, mit welchen- crtr Trorkendoek kommu Ein amtritmnistyer TriW. E Oh tust-Use seist-s des Ohms-ists ,,dnsn«—-Otn usssum stritt-. Als ein zweiter entschiedener Erfolg nach demjenigen in Maniln wird in Mariaekteisen die glücklich vollendete Fahrt des Schlachtschiffes «Otegon« Die »Du-auf von San Francisco um Südametika herum betrachtet. Jn erster Linie han delt es sich natürlich darum, daß es dem umsichtigen Kapiteln derselben, That-les E. Clakk, gelang, das Schiff 1behelliat von den Spaniem nach. Taten-« m set stelvekirkktivk i nizirt, durch die Einfahrt in’s Trvcken s dock. Jst dies geschehen, so wird oor s die Einsahrtsstelle ein Schwimmthor » gebracht und durch in dieses zu diesem s Zwecke angebrachte Oeffnungen Wasser i eingelassen. Jn Folge dessen sinkt das lSchwimmlhor nieder-, und da seine ; äußere Umgrenzung genau dem Profile s der Einsahrtsossnung des Docks ent ! spricht, so schließt es sich an die beiden ’ Widerlager der Einsahrrsbffnung genau an. Jst das Schwimmtbor nieder gesunlen, so wird das Wasser, welches hierdurch im hohlen Raume des Trockens docks vom Wasser des Hafenbassins abgeschlossen ist, mittelst kräftiger Pumpen herausgewmpt. Mit dem Fortschreiten dieser Mani pulaiion oruckt die äußere See, oder vielmehr das Wasser des Bassins, das Schwimmthar immer fester an die Widerlager der Einfahrtsöffnung, schließt diese umso dichter ab und er moglicht so eine vollständige Trockens legung des Raurnes, in welchem sich das Schiff befindet. Dasselbe wird wäh rend des Tlusournpens durch Stützen gegen die Zeitenmauern des Docks auf recht gehalten. Jst das Dort vollstän dig unserer-antun so ist der Schiffslllrs per selbst allerseits zugänglich Er kann gereinigt, untersucht, an fehleri haften Stellen ansgedessert und mit einem neuen Anstrich versehen werden« Soll das Schilf wiederin See gehen, so wird das Wasser wieder in das Dock eingelassen und das darin befindliche Fahrzeug zum Schwimmen gebracht; das Wasser, welches vorher behufs Niedersenlung des Schwimmthors in dasselbe gebracht wurde, entfernt man dttrch rasches Auspumben, das Schwintntthor steigt in Folge dessen und schwimmt nun selber, lann daher von dem Tocktbore wegrentorauirl wer den. So wird das gedeckte Schiff wie der frei und wird aus dem Dockin’s Bussin oder den Hafen bugsirt. ) Yoplaxirte Bodens-um «Verzeihen Sie, es war mir nicht möglich, der Beerdigung Ihrer lieben Frau Schwiegerrnama beizuwohnen.« —,.Bitte, das thut nichts. Vielleicht ein anderes Mal.« Unterschied A.: »Deinen Sie viel von Ihrem Oniei geerbt?«-—-B.: »Gut nichts.« - —A.: .AbetwietodennT-«——B.: »Er i hatte zu viel verwan, um noch mat- ver tuschen zu konnen.« Zusiiliirunkp T Eilyx »Ich möchte blos wissen, iquum die Kinder eigentlich immer in oec Nacht innintenP«-—Kak i then »Datt weißt Du nicht? Weil sie da genau wissen, daß ihre Montag auch zu Haufe find ! Zjatütlickp ; .Sehen Sie doch Iene Dame, die tkos ihres mangelhaften Gebitfec fort während mit weitgeoffnetem Munde ; nicht«-»Im da sie to wenig Zähne hat, kann iie iich das Lachen eben nicht ; —-vetbeigen!« Yindltttp Mo m o Gut kleinen senne, die erst - seittiuttem iranzttiisch treibt): «Nun, weißt Du auch schon, was O z und Esel heißt-« —- A e n n e: ·Nein, Mann-! Bei den Schimpfwsttekn find wie noch nicht !« . I i I i l I i i I i i i F ! Yaterstolp . Pforte-: »Nun, sitt-ein Eiter , Sohn nat also das Abiturientenexamen nicht bestanden und muß es noch ein mal machetin Hm, hin, das ist Euch wohl gar nicht recht?«—-Jochen: »Je, Herr Posten dqt is mich ganz ten-t, bat beweist and-»Unt, dnt Jde sung peitschen tüchtig is: wat sei tust- mtt hei giiindliOP Innd dadnrch das Sampsansche Ge Z die Leistungsfähigkeit der «Oregon« I ein wirklicher Triumph siir die-Schiffs « genommen zu werden braucht. Es soll ,.-.sp-« Fu Iuyscll schwader um eine gewaltig-: Kamp fecseinneit ZU verstörten; dann aber ist bauer unserer Flatte· Es hat sich näm lich ergeben, daß, obwohl die «Oregon« eine nnunterbwchene Fahrt von über 13,0«0 Meilen Zuriickgeiegt hat« nicht die geringste Ausbesserung an ihr vor diets die großartigste Leistung seit Bau des ersten eisernen Firiegeschifies sein. Kapitän Eian gilt ais einer der tüchtigsten Osfiziere unserer Flotte.s Kur-stritt Q. H. Etat-L Er stammt and Ohio, wurde jedoch vom Staate Lkertttoitt aus nach -drr T Marineaiadeniie zu Nimmst-its gktchiiit, . irn September mit-. Nach drei Jan ren wurde ei alr- Fdimriett dem West Golf-Geschmatt« Fuge-theilt und machte in dieiet Eigenichast die Schlacht in der Mahiie Bau nnd das Bonn-orde rnent von Fort Morgan mit. Jrn Jahre 1861 wurde er Zum Lieutcnant « befördert, ititttt zum Contntander und 1896 zum Rapitöm Einen großen . Theil seines Diensten an Bord brachte ""er in asiatischen Gewiisserrt zu. i l Die »Qrcgan« wurde im Herbst 18955 aus der Werst der Union Jron Worte in San Francisco vorn Stapei geiassen und isat einen Siahlritntps von 348 Fuß Länge, 69 Fuß Breite und 50 Fuß Höhe. Der inittschisstt , nngebrachte, U Fuß breite Stahigiirtel ist tit Zoii dick, und die Maschinen, Kessel und Magazine werden von der Schiffen-and durch eine ti- Fuß tiefe Schirm Kohlen getrennt. Die ausgie bige Urmiritng der .Qregan« ermög licht es ihr, bei einer Breitseiteiaive eb,000 Pfund Geistsßgewiait ia einer Minute gegen den Feind ztt schleudern. Ist-seh l Professor (in den Spiegel bli-; elend, sieht, daß er den Hut seiner ! F Frau auf dem Kopfe hatjz «Oho, jetzt J wäre bald ich in die Bart-sung gegan- ; sen, ich bin ja meine Frau.« » ! Isifenet Schreibebrief von phi E lip Sauerampfer’i Vetter. Solln Stramper. -,»,««-«-"--«f DIE-( -«- «. «. FULL-EVEN N e w Y o k k, den 27. Mai 1898. Mk. Editor. Viele von die KostümetT wo in un ete Saluhn komme tbue, müsse indied plentie Monnie hatvwe, wenn e Felloh da nach djchodsche wollt, was se bette thue· Wenn e paar von ihne an der Bar schtehe, denn thut’s noch tei 5 Miunitö nehme, bis se ausauge zu dispjute and des nexte is denn, daß einer dem An nern e Bett pro ohse thut siir einigen Aemaunt von e uarter bis zu e 1000 Dollars. weiß gar net, wo die Leit all des onnie hernehme, um ihre Bette zu bezahle. Da is e Felloh, der thut önder no Cirturnstiiuzes weniger nie e tausend Dollars bette and denn kommt er gleich hinter den Kaunter and thut mich um e Ts uh Tobätto aste. En annerer Fello, wo uns e Quarter for Driuts owe thut, hat mir gestern e Bett von 500 Dollars pro prsed and als ich en geäußert hab, er sollt doch den Quarter bezahle, wenn er so plentie Mounie an Tand hätt, hat er mir gleich en annere ett von e tausend Dollars geossert, daß ich den Quartet net kriege that and is anz suchtig aus dem Saluhn herausge offe. Eins is schahy daß nur solche Bette in unsere Saluhn be ahlt werde, wo das Monuie bei mir For deposcted is and des ein in die letzte drei Monat onlie 50 entg gewese. Der Pieht hat ge bett, er wollt dem Expreßmau am Cor net sei Hois umsonst schuhe, wenn die Americanö in 4 Woche in Havanna seie thäte, böt des alte Hors is so dilapi däted, daß ich gar net glaub, daß es no aleif seie werd, wenn unsere Beus in vauna einziehe thue. Der eirische Lohfer der Meit hat gebett, er wollt alle Whislie in unsere Saluhn aug trinte, wenn in der nerte Bättel die Spöniiirds vers lage werde and wenn die Americiins rügel kriege, wollt er dasselbe thue. Well ich thus dem Loh fer schon laube, daß er Willens genug wär, sei ett recht zu mache, wenn er den Whistie kriege konnt. Jch hen nix hehr im Sinn mit das Bette von die Zeit an, wo ich Jhne geschriewe hab, daß die Swindlers mit mit e Bett 10 Dollarg cbgenomme hatte, böt denn and uau thut mich doch wieder einer suhle. So kommt den anuern Jvening der Sckprsch herein mit e Silber-dol lar iu sei Händ and sagt: »John ich bett, daß du net über diese Dollar dschömpe kannscht!« »Was willschte bette?« äußere ich. So sagt er: «Wenn de über den Dollar dschömpe thut, so is er dein, böt wenn du es net kannst, nußte die Drints sor die Kraud sckstände.« »Am reiht", äußere ich, dasj- thu ich öetßepte·« Denn törut der Schorsch zu die auneru Lohserå and hillert: »Pens, ihr seid Witnesses von unsere Bett« and damit thut er den Tollar oben aufs Cöpbord lege und sagt: «Well, denn dschömp mal drü wer!« Weil die ganze Kraud wollte vor Lase verplatze and der Jim hol le1t: » ell, das lann er chur net!« and denn sagt er zu mir: » ohn, dies u·al bischte gesuhlt, setz man ie Driuts usf'«, nnd die annetu Lohsers hawwe herumgeschtaune and ihre Tschoppg ge l.clt, bikth se dachte, se thäte e Drint sor nix triegr. So äußere ich: »Ho! cn Beug, wer zuletzt lache thut, lacht am Beschle, denn geh ich in die Cor net, hol die Schteppliidder, schteig oben uss des Ciipbord and dschömp over den Tollar. Weil das alte Cöpbord hat »r,eschätt, bist is net dauugebroche and iet- ichteig wieder herunuer, schtect den Dcllar in mei Poetet and sag »Well Werts hau is dat for beib!« Well Mr. Editor es Ivar metir wie e Dollar werth, die Faßt-H von die Firaud zu sehe. Der Schorsch hat ac znönted: »Dog gon it, mein Dollar is beim Deitvel, des thut davon tomme, wenn man e Futn fuhle will!« Damit ic- er heraus and die Annern wie die Hammel hinter en her. Bist fegie net satigfeid eweie, daß se ohne einig hen losziege müsse, so komme se nach e Weil wieder herein, stelle sich anstaun tet and san e an zu dispjute. ob dorch den Wahr sii neß besser oder chtechter werde chit. ll als se e eil dis piuted hatvwe, tbut mich der Schorsch äcte, W meiOpinion wär. So äußere ich ihm, ich dächt, Bitsmeß wird besser werde. Da lacht er and sagt: »Joha, du bischt mistäte; ich bett die Drintg for de Rraud, daß von heit an in iir Wietg e jede Fättorie in die ganze Köntrie getlohsd is and wenn de ivillJchh sann ichs dir schon beit drubve. »Mit reiht«, äußere ich, »die Bett thu ich auch äctßepte, wie willschte es · denn pruhve?« Well, äußert er, das is ifse enoff. Heit in fix Wiets hatt-we nsir den Fahrt of Dich-riet and du haft dei Bett verlore. Wo er des sagt, thue die annere Lohfers anfange zu lache and zu mische da, der Ontel die Schtaps herunnergechprunge kommt and wo er hört, was die Matter war» scat er zu mir: »Mit dei verdammtk t Bette, haschte noch net enoss von-den annern Tag, wo die Swind »O geiuhit hawweäk Wo er abei sit gehört bat, hat e: doch Wand tat geästtk »Warum ha« ihr gebett: iim Drintös Well den will W se selbst förde«, and damit thut er for e eben eins von die tieinste Vonie voll Bier tappe and thut’s em aetvr. Wes die Lohferö wollte ticte. böt der Onkel fester »O Drint is e Drinh km Drints habt er gebett and hier sein Eure Drtnts and wenns Euch nicht suhte thut, so packt Euch heran-XX We die Fellohs hen wieder lange Faßes ge macht, döt sie hen sich net getroßted, mit dem Ontel zu twärrelle. So hen se ihre Drints genomme and sen heraus. . Well ich hen doch mei Törin am Bett grhatt and ich hawwe uf e Tschanz gez warted, wo ich der Jennie ihren Boh den Dud don Frev, ordentlich suh7 könnt. Der war in die letzte Woch nieder ahful swiet von das Görl ant sprach von nix wie Löv and Märriing. So kommt er an annern Jvening die Trepp herunner and startet wieder z dlohe, wie die ennie im Löv mit ih. wär und daß e suhn heirathe wollt. So änszere ich ihn: ,,Fred, laß doch de Blohe, i thu's dir doch net glauwe wenn ich ie Jennie äsle thue, mi» zi IW, denn thut se’s gleich, das wer iaj s hr. Da is der lloh ganz»pah ges-is worde and hat ge agi, des war e Jn sölt vor das Gbrl and er wollt dens» bette, sie thätg net thue. Ahl reiht; änßere ich, was willschte bette? szis Dollarst hollert er tweit exeited, an « damit lanFt er in ei Pocket and schuhi encsf, er at 50 llats drinn gehets and thut e uif ten Kaunter schmeic» Well hen ich edenlt, jetzt is d Tschänz, hol 50 ollars aus meiRuhm nnd t u den Onkel lahle: »Onlel. sag ich, i hen mit « rcd um 50 Dollarg aekett und du so st die States halte. Da hollert der Onlelt »Gotts Dunner, bischte denn ltähsie John mit dei Bette? Du thust ja des Schott V Leib luhse. Was is denn Euer May ,,Never Meind,« änszere ich. »das if T höre, wenn de dißeide mußt; halr «- » die States-" Well der Onkel hat ge« brummt, döt hat des Monnie genom me and is los aezogr. Well die Fee-nie « wcllt e Pähr Deimond Jhrring how we, höt der Onkel wollt senet kaufe, bitohs er scat, Büsinesz war diill and er hätt auch iei Deimond Jhrrings. So sag ich am annern Morgen u Jennie: « »Ich könnt dir schon zu e izeine Pähri Jhrrinag verhel e, wenn de mir hel willscht.'« So hen ich ihr denn i. - ( T Cidia erplähnt and ihr gesagt, welc, » . e Bett ich mit Fred gemacht hätt. We D« der Fred am Idenina bei der nnieiz ini Parlor is, lomm ich herein an san: j »Gud bei auch Jennie, ich geh riturjs s rach Potteville.« Da sagt se: Gud Bei H . Jr-hn, ich bin so szorrir. So äst ich· « »,,Wioschie mich net nim, desok W f ) f geht« Schuhr, äußert sie and den-ni thut se mer e Kisz gewwe, daß man-J im nexte Floor gehbrt hat. Der Fredi sitzt mit sei dumme Gesicht dabei ands ich sag: »Gut) Bei auch Fred, well die . Weit hab ich ja gewonne.« Wo ichT des sag, werd er aanz pähl and thutt mir zuivinte, lweit zu seie. Wo ich heraus bin, kommt er after mir gerönnt s and saat: »Bei Bett haschte gewonne Iris-m der Onlel kann dir die States « gcwwe bin fok Godss Sinn, sag aixi davon zu Jennie, sonst möcht se insiil- « ted fühle and mich baunze, denn se hat - n.ir vorhin geseat, wenn se mal aus fijnd, daß e Felloh mit en annere um f sie hette that, so wollt se nir mehr von em wisse. Well ich hen grinne müsse wie e Monlie and hen die 850 ge ncimme and der Jennie e fein Pahr Jhrrings getauft. Wo der Fted am annern Joening getomme is, hen ich wieder htnner meiner Bat geschtanne' and er tuctt mich an wie e Gohst. »Ich - dacht du wärst nach Pottsville zurück?'« äslt er. »Na änszere ich, ich n mei Meind getschiinscht hr John tramper. I Rock-fort erzählte jüngsthin ans der Rennbahn von Longchamp, daß eine , ninne auf den Rennen immer, und das-, sie ihm daher aus den Hippodromen lsnasblässia folgten. »Denten Sie sich«, fuhr er fort, »daß eines Tages ein » Tischler, der die össeniiichen Versamm , lnnaen zu besuchen pflegt und den ich nur oberflächlich kannte, an mich her antrat und mir sagte: »Man behaup s let, Bürger Rochesort, Sie verstanden s ez besser, als irgend wer, bei den Ren s neu die Gewinner dorauszusagem und l l ich zahle darauf, daß Sie mir einen kam-tosen Außenseiter anzeigen werden« Da er trotz meiner Abweichungen mich fortwährend aufs Neue belästigte, und s Da ich annahm, dasz er höchstens 10 ; Francs risliren werde, nannte ich ihm schließlich irgend ein Pferd, dessen Na s me mir gerade aus die Lippen lam. Er ; stürmte zum Totalisatoe und tani ei s niae Minuten daraus zu mir zurück. » Ich glaubte in Ohnmacht fallen zu s müssen, als er in ängstlich-ster- Wes-Ird niß ausrief: »Das ware doch eine saule i Sache, wenn der Gaul aus dem Wege ! liegen bliebe, denn ich habe die ganze Mitgift meiner Frau,1800 Franks Jus ihn gesthk Jch stottette entsetzt her auf-: »Das ist ja wahnsinnig von Jh nen gehandelt.« O, dieses Rennen wird mir mein ganzes Leben lang als « Schreckbild vor«Augen bleiben. Der Unselige w: nicht pon meiner Seite und sah tm fortwährend mit sanken Augen an, wobei er mich jeden Auge » blicl mit vor Miste-Im bst . ; Stimme um Etwa M « «. - ebenloMl » et en »Es »Ich Wie III « npa die ann, lMdac Were n « — und » » H een Hasen eine, das-, ei IÆÆCFIME « « Rennen beenden Hirt-e —- toll wer« Mnnd michbsrndkoh en würde. M i verna ich wilde Schreie, während qrelle Psisse vom Nin plah aus etschallten, und ich hörte ausende von Stimmen den s Namen des Außenseiters brüllen. Der Tischler umarmte mich stürmisch, und ich hatte die größte Mühe, ihn davon abzuhalten mir von den 15,0l)0 Frev. die ihm ein verriickted Proanastiton Belohnung abzutreten« i Masse von Leuten sich einbilden, er aes ., i J eilen einaetraaen hatte, einen Theil als