New nim- Usstnrucus Rupissk Grand Islan; W MAY Jahrgang 18 f v « Gumd Wand Nebraska, Mira-; den m. Juni 808 f Finmmct 4(). Wocheniibersicht. Ausland. Deutschland Jn der verflossenen Woche haben wich tige Unterhandlungen vzwischen Deutsch land, Rußland und· Frankreich stattge funden und War ist diesmal die Haupt anregung zu einer Einmischung in den spanischiamerikanischen Krieg von Nuß iand ausgegangen Var mehr als Ii Tagen hat Rußiand sich in dieser Ange legenheit an Frankreich gewandt nnd ob wohl es Frankreich beim Ausbruche des Krieges sehr darum zu thun war, eine Einmischung zu Stande zu bringen, wird jetzt inii Bestimmtheit, trotz der Thatsache, daß Rußland Zusicherungen ab, es werde jeden neuen Versuch unter ühen, behauptet, Frankreich habe sich entschieden gen-eigen, sich an neueren Bemühungen in dieser Richtung zu be theiligem Inzwischen hsi slcy Muslllllll mit einem ähnlichen Anerbieten, einen neuen Ber such zu gemeinschaftlicher Einmischung zu unterstühem an Deutschland gewandt. Der Nussische Botschaster sür Deutsch land, Gras n. Osten-Saiten, hat diese Woche drei lange Uiitet«redungen mit dein deutschen Staatgsekretär des Aue-wär tigen, Freiherrn o. Biilow gehabt, doch ; ist der Correspondent der Associirten Presse in der Lage-, ertliiren tu können, daß Deutschland es in unzweidentiger Weise abgelehnt hat, an dein vorgeschla genen Versuche einer Einmischung indem . gegenwärtigen Zeitpuntte theilzunehinen Kaiser Wilhean der bezüglich dieser Unterhandlungen vollan unterrichtet ist, hatte arn vorige-i Mittwoch eine lange Unterredung ntit Freiherrn v. Büloiv und hat sich init der Haltung desselben in jeder Beziehung einverstanden erklärt. Die deutsche Regierung empfindet nur allzu sehr, in welche eigenthiimliche » Stellung sie durch den Umstand ver-seht . ist« daß, während die Regierung und die E inspirirten Zeitungen ernstlich eine un gehrochene Fortdauer der Freundschaft der Ver. Staaten wünschen, its Prozent der Zeitungen und der Bevölkerung son sahren, ihrem Unwillen gegen die Re gierung und das Volk der Ver. Staaten ust zu machen. Wiederholt und ernstlich ist deshalb in Regierungs-kreisen die Frage erörtert » worden, ob denn gar nichts gethan wer den könne, uin dem deharrlichen Heinri L terreißen der Ver. Staaten durch die Zeitungen ein lsnde zu machen, da die »1 sei amerika-seindliche Gebahren siir die nationalen Interessen in hohem Grade nachtheilig ist. Allein troh alles Su cheus isi es nicht gelungen, einen Ge setzesparagraphen zu finden, der ans den s Fall Anwendung fände. Inzwischen s fahren die deutschen Zeitungen unentwegt fort, ihren Leseru Nachrichten auszu ·j"t«isrhen, die für die Ber. Staaten nichts Tipeniger als günstig und schnieichelhait sindj obwohl die Mehrzahl dieser Neuig keiten jeder Begründung entbehren. Die Nachricht oon dein Abschlusse des französisch-amerikanische-i Gegenseitig kkeitövertragea hat in Deutschland Miß N i k « sallen hervorgerttsen. Das Berliner gTagedlatt läßt sich darüber wie solgt kssveruehmem Die Hauptsache ist, daß Frankreich Zugeständnisse von den Ver. Staaten erlangt hat, während wir noch mitten in dem dort herrschenan Zucker Frieg drinstecken. Daß uns die-J gefallen sitt-ird-, erwartet wohl Niemand, aber es ’ist zweifelhaft, ob der gegenwärtige Augenblick sür die Wiederaufnahme von Unterhandlungen, die augenscheinlich ink «Zocken gerathen sind, gut gewählt sein Es rde. s Der scanu l, u enoquutg uen s-. , Oktober, den tszeb1111«2tt1g des verstorbe T nen Kaisers sticht-U als das Tatntn s sür die Einweihung du deutschen ts« islüser kikche tn Jerusalem festgesetzt Irr deutsche Consul v· Tische-»denn m Jene seiten-, der soeben von dort hier ringe trossen ist, ist vom Kaiser tu Iludienz empsangen worden. Er übesbmchtc die nuwillkomntene Nachricht, dass der tür is e Sultan im Geheimen die Abne nng des Cönaculums (Abendmahl-J etc-M den ee dem deutschen Kaiser sür henGebkaach deutscher Katholiken ver ;.. sprechen hatte, wieder ausgehoben ge sabt habe. Dieses Verfahren des ustans ist angeblich aus die energische vipposttion der russisehen orthodoren Bevölkerung in Palästina, die an dem T ssisehen Botschaszer in Konstantinopel ssen Rückhalt hatte, zurückzusührem Eine neue politische Partet, deren I« itsliedet sich die »Nationalv: Sozia sten« nennen, und die bereits über ganz scland verbreitet ist, macht Kampf te Anstrengangem bei den verstehen-s JU« sen Ersosg zu erringen. Die» i stark nationacistisch angehauchtH ldtgt Bestrebungen, vie aus sozi« ale Reformen aller Art und größere po litische Freiheiten hinzielen. Zahlreiche angesehene Personen haben sich den Rei hen dieser Partei angeschlossen. Die preußischi Regierung wird l««..;-ieu Kurzem Delrete veröffentlichen, daß mo narchisch gesinnten Arbeitern und Han delsleuten, die ihre loyalen lieberieugum gen dreißig Jahre nnd länger geieigt haben, eine spezielle Ordeneiaug;eicl)-inng vrrliehen werden iviid. Die Regierung und der Kaiser glauben, dase diese Gin richtung dazu beitragen wird, dem Uni sichgreisen des Sozialismus unter der Arbeiterbevölkernng Einhalt iu thun. Dr. Rensing, der seinen Kollegen Fischer in Bonn, dessen Frau er angeb lich verführte, im Zweikampf getödtet hatte, ist vom Kaiser begnadigt worden. Generallientenant von der Hals ist an Stelle des Gmel-als Vogel von Falckem stein zum Generalinspekteur der Festun gen ernannt worden« General von Falckenstein hatte plötzlich in Folge einer Meinungsverschiedenheit mit dein Kaiser betreffs der Befestigung von Metz sein Amt niedergelegt. Die hiesigen Zeitungen erinahnen das deutsche Volk, rnfsisches Petroleuin an statt anieritatiischeg zu gebrauchen, um sich »von der unerträglichen Tyrannei des amerikanische-i Petroletitnringeg zu befreien·« ZweiArtneeofsiziere griffen unlängsi in Jnsterbnrg itt Qstpreußen drei Eini listen mit ihren Sabeln an, wobei zwei der Civilistett schwer verletzt wurden. Der dritte Civilist schlug einen ider Of siziere nieder, entriß ihm den Säbel und zerbrach ihn. Ter Offtzier rief darauf die Patrottille herbei, befahl derselben, ihre Gen-ehre scharf zu laden und zog sich dann unter dem Schutze der Pa trouille zurück Aus zunerliissiger Quelle wurde erfah ren, dafi zwischen dem deutschen Geschwu der im Hafen von Manila und Dewey das beste Einvernehtnen herrscht.. Jin Einverständniß tnit Den-en haben die deutschen Kriegsschiffe die Deutschen fo wie die Portugiesea an Bord genommen. Das Lebst-der Auslande-r ist unter Turnus nnd der fremden Kriegsschiffe Schutz vollständig sicher; tfigenthrtmsen fahansprüche werden später regulirt. Tie Manila von der Landseite einschließenden Jnfurgenten, die unter Aguittaldo’g Führung kämpfenden Rebellen haben bei Treffen tnit Spaniern außerordentliche Vraoour an den Tag gelegt. Ob ihnen nun darum Zu thun ist, attg spattischer unter amerikanische Herrschaft zu gelan: gen, ist zweifelhaft. Mit Bestimmtheit kann man annehmen, die Spanier wer den nicht lange Mauila halten, binnen Kurzem wird die Stadt an Deinen oder lau die Jnfurgenten übergeben. S p a n i e n. Folgende amtliche Tepesche ist von Admiral tseioera in Madrid eingetroffen: Sechs amerikanische Schiffe haben die Befestigungen bei Zantiago ttnd längs der anstoßenden Küste bombardirt. Sechs Mann sind an Bord der ,,k-)ietna Mundes-« getödtet nud Its verwundet worden« Unter den Landtruppen wurden drei Ossiziere getödtet und ein Lifsikier und fiel-zehn Mann verntnndeh Die Atnerikaner haben löW Bomben schwe ren Calibers abgefeuert Ter an den Vatterien von La Sorapa und Mart-o liastle angerichtete Schubert ist unbeden stend. Die Kaserne in Morro Castle ist sbeschädigt worden. Der Feind hatte sbeträchtliche Verluste-. . (.85rvs:britannicn. s Jn der T icnstngorgiidnng dcet Unter hansch wurde einc Botschaft der thnigin vet«lcscn, welche die Absicht Ihrer Mase stiit ankündigte-, die iiirichtung eines Tenknialg siir den verstorbenen Wiilimn is. Gladstonc in der Wcstcninitcrabtei, gern-Eise den in der Adresse des Unterhan Iseg an die Königin unt-gedrückten Wün Jschen zn verfügen. ’ In Brisast ist der Aufruhr der Mon ltag während der tcundgcbung zu Ehren der Revolution von lTSH und dein Jah restage des ti. Juni 1s4Hij, an wel cheni Tage sieben tsivilisten von der Po lizei an Shanthill Noad erschossen wins den, von Neuem ausgebrochen. Die iNationalisten gkisisen eine Anzahl «Orangernen an, welche von ihre-r Arbeit zheimgehen wollten, und eg wurde dabei sein wahrer Hagel von Eisenstiicken und Hund sonstigen Gegenständen durch die sLust geschleudert. Die Polizei wurde izuerst überwältigt, nachdem sie aber Ver stärkung erhalten hatte, säuberte sie die Straßen, indem sie die Nuhestörer mit iihren Knüppeln zu Paaren trieb. Mi slttör ist ausgeboten worden und es wird befürchtet, daß eine Erneuerung der Ru hestörungen stattfinden wird. Am Diensta war aber Alles wieder ruhig. Das ilitiir wurde zurückgesc en. Wä rend der Nuhdstörungen am ontag nd los Polizisten verleht worden und liber 100 Ctotltsten werden in Pospitslern behandelt. « dient-Admiral Sampfon beschloß Freitag früh die schmale lkinfahrt znni Hafen oon Santiago de Calia dadurch zei schließen, daß er das mit Kohlen be ladene Kohlenfchiff ,,Mei«rimac« ini Fia nal verfenktr. Er rief nach Fee-nomi gen, vie in den nahezu sicheren Tod ge hen wollten, und eine große Anzahl incl dete fich. Lieui. Habfon und sieben Mann wurden auserwählt und Freitag früh um 3 Uhr fuhr die .,Merriniac« unter eigenem Dampf und unter dem tnökderifchen Schießen der Spanier in den Kanal hinein. Das Schiff wurde förmlich von Kugeln durchlöchert, aber es faßte Anker und bewegte sich um fich. selbst; Lientenant Hobfon brachte banni auf elekikifchnn Wege einen Torpedo zisr ifkplosion nnd der ,,Merkiniac« sank Dcr Canal wurde geschlossen und angen fcheinlich wird Cervera nicht entfchlüpfen können ! Einen der amerikanische-i Schiffe sind nicht fetniittelt worden, ttian glaubt jedoch. daß les Lands-hast« tvaieii. .tpanischen Schifft-, iitit deiiett die unteri »tiinifchen zusammenstieitett, die Voihttt Ianierikaniseher Soldaten unter dein Hobson und die Tapfern vom » Mer-? ritnae« wurden aus folgende Weise ge rettet: Tie Unmöglichkeit einsehend, nach dem Sinken ihres Schifses unter dem Hagel der Granaten ihren Weg zu rückzumachen, ruderten sie in den Hasen hinein an ’g spanische Flaggschiff hinan und wurden unversehrt an Bord genom men. Der spanische Admiral sandte am Freitag unter einer Parlaineiitiirflagge dein atnerikanischen Admiral die Mitthei lnng, daß er willens sei, die Gefangenen auszulösen und in der Zwischenzeit Hob son und seine Leute mit der größten Auf mais-unten behandelt werden würden. Eine Tiepesche von Port Antonio mel det, daß ein Schiff, welches von Sans tiago de Cuba eingetroffen sei, die Nach richt innige-, daß die Atneriknner Frei tag Nicht den spanischen Tarpedosiiger ,,Teiror« zum Sinken gebracht haben. Nach den Depeschen non Madrid ist se doch die »Terrar« von Fort de France nach Poti) Nico gefahren, nnd tnaii nimmt daher an, dasi sie mit ihrrin Schwesterschiff ,,-Iuror« vertstechselt innr N. Aus Meli- ZL Jiicolao wird gemel det, daß Samstag in der Nähe von Jean Nabel ein Gefecht zwischen drei spani schen und vier ainerikanischeti Kriegs schiffen stattfand. Die anteritanischen Schiffe sollen sich tiiisiickgetogen haben. Eine-J der spanischen Kriege-schiffe siihr in den Hafen vott Jean Nabel ein, unt Wasser eintunehtneir Tie Offiziere der bei Male St. Itieolas liegenden Schiffe wünschten keine Mittheilnngen zu ma chen. stean Nabel ist ein unbedeutender Hafen an der zftordivefttiisie oon Hahti, halbwegs zwischen Port de Pair utid Male St. Nimm-T Telegraphischc Verbindung ist dott nicht vorhanden. lfssz niird siir inöglch gehalten, dasi die der Flotte von Kadix bildeten Tie- Na ildniiial Beinen berichten das: die Zniurgenten während der letzten Luni-he iti der liooinz Caniie verschiedene Ne fiihte bestanden habin. Sie hibiti niih rere Ziege erfoihten und einta tstnt Mann uttd Isit Lffitieie non den nicht aiisJ tsingeborenen bestehenden spanischen Truppen gefangen genommen- TaH Arsenal von tianite ist fiir die Beseniing ditrch dje Truppen der Ver-. Staaten bei ihrer Ankunft auf den Tranopartfchifsett in Liereitschiift gesetzt worden« « Aug .tliitgston, Janiaiia, wird berich tet, daß 5000 Mann amerikanische Trup pen in der Nähe von Panta Cabrera, etwa-:- ivestlich von Santiago de lsiiba, gelandet sind, nttd sich mit sit-W Jnsnn genlen unter Calirto Garcia vereinigt haben. Weiter heißt co, das; die Lan dung unter dein Schuh eines heftigen Feuerr- von Admiral Santpson S Flotte ftattfand Die Tkttppen fiihiten mehrere schwere Belagerungogeschiitze bei sich Eine Spezialdepesche aus Cap Hah tieii meldet, daß Montag frilh beim Grauen des Morgens eine Abtheilung Schuhe der Kanonen Sainpsoii’S in quiiadores, eine kurze Entfernung öst lich vorn Santiago Hafen, eine Landung bewertstelligte. L Monng wurde wieder ein greises Scheingefccht veranstaltet Es fand Zwischen den die erste Division des :3. Arincecorpg bildenden Reginientern statt nnd eg nahmen etwa 10,000 Mann da ran Theil. Diese Division, die unter dein Cvinmando von Gen. Fred Grant steht, nimmt eifrig Uebungen vor und bildet sich rasch in allen Branchen des Militärdienstes aus. Die Leute in den übrigen Neginientern wurden durch Re giiiieiitS-und Coinpagnie-Ererzitien be »fchäftigt gehalten. ; Die Ofsiziere, von Gen. Brooke ab wärts, wünschen sich Glück zu der vor kFDknkMsms mic SJp « ( Eurer TotlcttcTuIchgc yolfcn mit Zalplxulocr, Tnlcum, Puder Par fum, Flijfsigkcitem Haut-öl, Bürsten, Zchwämnusn, Netnfenledc1-, Mandel Mehl, Manicurc Ins u. f. w., u. s. w. Sorgfältige Auswahl und mäßige Preise-. Alle die Stanbard Stutdricg, sowohl wie die allcibestcn T:·oqucn und Medi zinett Dr. Boydcn’s Apotheke, E. A. BAUMANN, Geschäftsfühkey Urantl lata-»l, - Nebraska O i e Mohibitionisten von Kansas stellten ErEenator William A. Pefser für Gouverneur aus, sowie den vollen Staats - Ticket, mit Ausnahme von Staats-Anwalt und ,,.-XHS»(-intt.s-Nich ter, « für welche Aemter sie die republi kanischen tsandidaten unterstützen wollen. J o w a hat die erste Pensionijrin des jetzigen Krieges-» Dieselbe ist eine Frau Elsie Moniort in txouncil BlussS, Mut ter eine-J der Seesoldaten, welche bei der Explosiou des ,,Maine« umgekommen sind. Die zweite Stelle aus der neuen Pensionsliste nimmt eine Frau aus Wis consin ein.E A m Samstag wurde im Senat die .ti(tegostetiet-Vorlage angenommen mit «- gegen IS Stnnmen. Dafür stimm ten st) Nesstblikatten 7 Demokraten, 1 Populist und 1 Silber-Nepnblikaner. Dagegen, zu Demokraten, 7 Populisten, l Silber-ziieptiblikatier. Allen von Ne braska stimmte mit dagegen. Satn st a g wurde in Lincolu die Ernennung von Win. J. Bryan als Co lonel des Jten Jiebraokner Regiments ossiziell bekannt negebeik Bietor Vis qnain wurde al« Lieutennnhisolonel und Dr. S. T«s. Meieer als General-Wund arzt des :)iegimeut5 ernannt. Die Vil dnng diese-J rtten Iliegnoentg scheint ziem lich langsam not sichs n gehen. D et tue-beuge Z) s Ieg hat unsere Zin got-, met se itiesintish mit Stimrunzeln und rttngu sinnen tsie Spanier aus West indien wittert-sen en knunen, wahrschein lich iitnrxtnxst nnd tie werden jetzt schon eingesehen unben, onst nur es nicht mit Bieisoirnien tu tlsun ltnbett. Tie Ad initiistrnion macht ticti ntts einen langen Krieg und graste Meujetsenopser gesasn, nnd wenn oer Krieg vorbei ist und wir ttolontalxund Weltpoliiit treiben tue-; den, dann tnird nicht unt unser Land herr, sondern auch unsere Zeewehr noch bedpssitend vergrößert werden müssen LbdasJ Land dnuu die ebenfalls sieh steigernde .tcoiruptiou, die es während unserer friedlichen tsutuntielung sich hat gefallen lassen, neben den riesig wachsen den Stenerlasten wird tragen können, dag müssen wir der Zukunft überlassen. Möglicheriueise kommt noch eine Zeit, da nnS die ,,ootn Militariontug erdriickten verrottcten MonarchieM bemitleideu kön neu. E i n is Anzahl disk lusiiidinictthup-, Zafchenbtrbc des Lande-» und du Weit, winden letzte Woche nnf dein Ansstel lnnggvlah Zu Oniahn nun du« Politej anny KOM gcnoinnnn nnd ilnnsn bedeu tet, sich dort »diinne Zu ninchen« nnd daß ein Likiedcranftauchcn daselbst thu- Ams tirnng zur Folge habt-n winden Unter ihnen waren: »’l’»««s ilns Dazu-« von New ,Iioc«k, genannt ».nönig der Taschen diebc, « er ist ioeltbetannt in feinem Fach. Ferner Jimniy Sullivan, niins »’l’in Yuimt Uicci(i;« Maety O"Ooiiiiel, silins iiddy Marth; Williani Joidon nnd Lucy Stanleyz letztere 4 kommen von Chicago. John Winter kam von Kan fas City und «Butsch Sullivan« von St. Louis. Die erfahrenste Taschen diebin, Mrs.Lou Decker, genannt ,-Little Lou«, eine Frau von 60 Jahren, war ebenfalls am Platze. Sie ist leicht zu kennen, da ihr das rechte Ohr fehlt, das ihr in früheren Jahren in Oestei« reich abgeschnitten wurde, wo man sie dann ans dem Lande jagte.—Man sieht acso bereits an dieser Aiealeie, daß Spitz buben der anzen Welt sich bei solchen Gelegenhe ten zufammensinden und Je der wird aut thun »s· m-H-k.«- , « ,Spart Eure PfEImige indem Ihr kauft bei Wir können Euch Geld sparen, wenn Jhr es in unserem Laden ausgebr, denn ,,erspartes Geld ist verdientes Geld« und wir ersparen Euch Geld an jedem Artikel, den Jlir von uns kauft. Da kann gar kein Zweifel herrschen, daß dem so ist, denn unser immer beschäftigter Laden ist ein beredtes Zeugniß dessen, daß die Leute unser Bestreben zu würdigen wissen. Nachfolgend einige Preise, die aufs Geradewohl ans unseren verschiedenen Departements .l)eraungegriffen sind: Zu He die Yardx Eine volle Ward breite französische Percaleg. Dies ist eines der beften wasch-J baten Fabrikate und werden in anderenj Läden gewöhnlich für 10e verkauft. Zu l0k das Paar Sch1v01«;e ,,Tops1)« Strümpfe für Tamen Mädchen und Kinder. Jedes Paar gutantirt echt und tnakellog. Zu Läc das Stück: Echte Balbriggan llttte1·;e11ge in blau gemischt,,gtau gerith und einfachem braun. Dieses sind lauter Sommer wuaren und gut gemach-. Zu pzk die Yard Gute, schwere, blau und weiß qeftkeifte unh: Zwillsche zu Znu bxeiL Zu Zc jedes: tsserippte Somnusrhemden für Tauten, gute Qualität, hübsch verziert und gut. gemacht. Bolle Grüße ’ Zu 50e jede Dainen Shirt Weist-J, gemachtaug guterx .ualität Penm1gg, pekfekt pas fend und echte »Für-den « Zu 19e das Äaar: Lah-Overalls für Knaben mit Schul terftkippem Für Knaben, ti —- I Fu lssc Baar. Für Finqben, I.-—s1« ;ng Jc Paar-. Für Knaben, ll —1.·- ,n De Lam: Zu 29c das Paar: Gute schwere Tcnin Lverallcs-, dop pelt genähr, mm gnmg Werth - .»-.- - ,. Zu 81 das Äaar. anf kalblcdcrnc Pflugschuhc für Männer, gexmcckte Sohlen, zum schnüren oder schnalle11. Ein leichter, passender, bequemer Schuh. — Zu 81... 5 das Äacm Jeid-Rtiöpfsd)ul)e fü: Tanictk Patent Tip, Coin und cqnme TF Oak tun Sohlen, mcxthsssl in « S , J« « l YOU kmlnsn zwei ganze Kiste-Ulva LFLnsith:.Iclcidc1«;cugcn in I- Lolcl . nun-n Lau- Laumss —dunklc1s(mund, Punkten-:- «1 d Tei"i«u:-J, mcrth l-"i, 17 u. Juc, verlaner sie so linng sie umbulxcn HchL s . Kommt bei Zeiten dar-»Ich. « P. M A HTIN Cz B HO; Tcr immer beschäftigte Laden. Grund II Eiland-, - - JJeersiick. Erste National Bank, gi. ZU. Blau-ach, Präsident, Ohne-. xu Heutlexh siasfiretz capitat 8100.000. Uebersehuss s45.000. Tyut ein allgemeines Bank-Geschäft! Um die Rundschaft der Deutschen von Grund Island uni Umgcgend wird ergclussust gebeten. CnratorsRcrkauf von Schuhen. Da ich das J. (5s.. Gravcr Lager von « « « « Oxfmds nnd Stiva beim Stiefelll lllld DEIPIllPeII, chnnnnsschknnf akn -.-. Juni Hin-z gekauft habe, osscrnc ich jklzk die ganze ’.)lu-an!)l dem Publikum Grund Jslatld’6 und Umgegend zum .5toftctn)1«eiic. Tier Verkauf diese-Ei nueigrzcicljucten Waarcnlagcks beginnt nm Montag, 6. Juni, im Michelson Block nnd dauert von Tag zu Tag bit-« dass ganzx1 Lager aniJUcrkanft ist. Die Waaren sind fast alle vüllig neu und werden verkauft zum aktnellxsn , Kostenpreis und bis herunter zu smc am Dollar. Dencn, welche nnr jagend können, rathen wir, früh atn Tage zu kommen, um das Gedränge zu vermeiden, welches mit solchen Verkauer später am Tage gewöhnlich identisch ist.