Ein gelehrter sind-stete. , lieber Antonio Maschio. den diefer Tage in Venedig verstorbenen-Gen doliere und Dante-Kenner, theilt die «Allg. Zt ." Folgendes mit: »Auto nioMasch o erzählte gern seinen-Freun den und den vielen Fremden, die ihn in Venedig auffnchten, die bedeutsndften Episoden seines Lebens« Im Jahre 1865 wünschte er sehnlichsi, an der hundertjährigen Dantefeier in Flo kenz theilzunehmem Aber die ster reichische Regierung, die in den letzten Tagen ihrer Herrschaft sehr miiitrau tsch geworden war, versagie deni Gan doliere den Reifepaß. Dies·entmu thiate ihn jedoch nicht irn Mindesten. Mit zwei großen Bündeln, die seine Dantepapiere enthielten, aus dem Rücken und einer Ausgabe der »Mitt lichen Komödie« in der Tasche begab er sich zunä ft nach·Cioggia. Von dort ing er zu » uß wette»t. Maschio gab ch für einen Weindandler auc- und elangte endlich am Abend an den Po. klar auf italienisches Gebiet Fu kom men, wollte er den Fluß durchschwim men. Die Strömung riß ihn aber mit sich fort, tnd es fehlte nicht vielz so wäre er eriruntcn. Mit großer Mühe gelang es ihm endlich, dar- Ufer zu erreichen, aber das Unglück hat ihn wieder auf österreichischen Boden zurückgeführt und feine sämmtlichen Schriften waren verloren gegangen. Aus feiner Reise wurde nun nichts mehr: österreichische Soldaten verhaf teten ihn und brachten ihn nach Fer rara. Dort ließ man ihn fast einen Monat im Gefängniß nnd geleitete ihn dann mit einer Strafpredigt der hohen Polizei nach Venedig z:iriick. Trot, dieses unangenehmen Vorwürf-. des fen unschuldige Ursache eDante erwe sen war. ließ sich Antonio Vfiaschio von weiteren Studien nicht abhalten: im Gegentheil: er widmete sich mit nrch größerer Liede und Auödaucr sei nemfvielgetiebten Dichter und faßte n Plan, seine Forschungen in Vor träan hetannt zu machen. Jrn April 5868 hielt er seinen ersten Vortrag liber Dante vor einem zahlreichen Pu dliluni, und zwar in einem Saale dec— technischen Instituts COberrealichulej äu Venedig. Es war ein wahrer riumpb für den bescheidenen Gondo liere. Jn den folgenden Jahren hielt er Vorträge rn allen ariifzeren tolieni chen Städten, wie Florenz, Mailand urin, Livorno n. s. w. und iiherall sand LJ unaetheilten Beifall Lie be deutendsten Männer seiner gen such ten seine Bekanntschaft Kdnia Jo hann von Sachsen, Alexander Man Honi, Tomniaseo, Gino Cavvoni nnd viele Andere drückten ihm ihre Bewun derung aus-. Der alte Herzog von Seiner-etc ein herütnntes Donteleni ner, lud ihn einst nach Rom ein und stellte ihn den hervorragendsten Per sdnlkchleittn der Hauptstadt dor. Jn jener Zeit war Maschio Einwo liere der Nationalbans. Sparen im Jahre 1879, ernannte ihn das italie nische Unterrichtsminister-irren zum V dell des dennssums Marco Tozca rrni in Benedia, welch unterinrdnete Stellung er bis zu seinem Tote bei behielt. Es erscheint im hochsttn Grade befremdlich, daß man fiir einen solchen Mann keine bessere, wi: rdiaerc Stellung hat ausfindig machen tön nen.« -.-...- M-— Der amerikanische Mark-le. . Christian Benlard schreibt Ja der »Fr. fth über die Haltung der ame rilanichen Schiffsleute Wenn aush seine Erinnerunaen aus 1877 staat men. meint er dass sie doch auch aus die Gegenwart zutreffen: »Die Besatzungen der anrerilani schen Kriegt-schiffe relrutiren sich aus anceworhenen Seeleuten und Angehö riaen anderer Beruf-hartem die als Löhnunq Kaufsahrteiheuer erhalten also reichlich zehnmal mehr, als die deutschen Marinernannschasten. Daß die Leute amerikanische Staatsanae höriae sind daraus kommt es nicht so genau an; es dienen in der aineritanii schen Mariae soaar sehr dielel Englan der und ,.«Dutcksmen im weiteren Sin ne des Wortes. also aufrer den Hol landern noch Deutsche, Deinen und Standinavier Einen Mund voll Eng lisch lernt ia Jeder bald und was er. zu seiner seernännisch - militiirischen Ausbildluna sonst noch braucht, wird ihm halt schnell noch heiaebracht nnd« zwar nicht irnrner in eitel Sanftmuth und herztnegiitr. s Ihre Kleiqu haben sich die Ytonnschaften se st zu stellen, doch liefert die Maiineverroaltuna die Stoffe zu sehr billigen Preisen. Die einzelnen Unisortnftticke werden nach einer gewissen Vorschrift von den an Vor-d dienenden Schneidern anaeser tigtx zuweilen baut sie sich der Bettes sende sehst, man sieht ei ihnen dann schon von Weitem an. Ein wahrhaft andachtiaes »Zeugslicken«, wie man es ans deutscher Kriegsschissen allwöchent lich beobachten kann, tennt der Ameri taner nicht. «Die Deutsche stoppelcthund fliclt pein-’ li »in zweite-. Linie lomrnt der T-ke·el;« Die Yanlin sorgt nur« das es reinlich, Und irannö labui is, wirft sie’s weiss sinat ASan und was er von den Frauen sagt« paßt- auch auf die see fnlniibeilissenen Männer. i Die Waffen erfreuen sich einer noch weniger liebevollen Behandlung-. Bei uns ili jeder Maeinet für feine Hand-I wassem die ihn an und von Bord be-« gleiten und über dessen Zustand eins soe sättig gefübttes »National« Aus-i Innt aiebi, bis zum Dienflaugtkiti verantwortlich. und es taun ihm pas sieen. daß er zum Etsch der Sie ea iueiosten oder eines fehlenden Reiz-ve i theilt in den Beutel greifen muß. Gieth nicht bei den Anierikanerni HBraucht Einer eine Flinte, fo nimmt Her sie aus dem nächsten (.8)eioel)rftänder, tdort stellt er sie nach dem Gebrauch auch wieder hin, putzcn möan sie diejenigen. die eine besondere Verqiitnng dafür bekommen und überhaupt dazu da find. Beim Aniandwaien von einem weit vom Ufer abgelaufenen Boot ift’s oft eine recht schwierige Sache, die Hand lwaffen durch Hochhalien vor Sahn-af ferfptitzetn zu fchijtzenz der Ametitaner tfaßt daher fein Gewehr bei der Mün jdisng. schwingt es ein paar Mal um Iden Kopf —- und platfcht — liegt es Hirn Uferfchlammx die betreffende Arse nalvertoaltung macht kein Aufhebens um ein paar Schramnien im Laufe oder im Schaft, »und wenn’s. kaput is, wirft fie’s- wea.« Dennoch aber fei die Thatiraft in Ausführung der Manövcr anzuerken nen, und man dürfe nicht glauben, daß im Falle eines Krieges die Manns-sucht wiriiickf versagen werde. Die Richtig ieit die es Urtheilå ift vor Maniia dar gethan. Die seit-sitze der Mariae. Der entscheidende Faktor im Kriege werden unsere Riesenlanonen sein. Bisher hat noch nte ein drei ehnzölli ges Geschütz Gelegenheit t, zu be weisen, welches die Wirkung seiner Ge schosse in der Seeschlacht ist« Deshalb find auch die Augen der aanzen Welt auf die Streitkräste der beidm habet-n den Mächte gerichtet; jede Nation hofft. bei dem Konflikt Etwas fiir sich aus dem Gebiete der Kriegewissenschast zu vrofitiren. Das drei ehnzöllige Geschütz, der modernste » ypus einer modernen Mordrnaschine, ist ebenso dewunderns wert-h wegen einer Konstruktion, wie es verheerend in seiner Wirtung sein wird. Es ist das größte Geschütz, das unsere Schiffe tragen, und zwar haben die »Jndiana«, «Massachusetts« und »Oregon« je vier davon. Das Ge schiiy ist 40 Fuß lang, wiegt 61 Ton nen und kostet 850,000. Die Herstel lung eines jeden Rohres nebst Monti rung erfordert mindestens ein Jahr. Die Pulverladung jedes einzelnen Schusses wie i 550 Pfund-, die Feuer eUtvindigleit ist ein Schuß in je 5 . inuten. Das Geschiih schleudert ein kegel förmiges Stahlgeschosj im Gewicht von 1100 Pfund über eine Distanz von 12 Meilen. Auf 1500 Yards dringt dasI Geschoß glatt durch eine 23 Zoll (bei: nah-. zwei Fuß) starke Stahlplatte. Prittisch wirksam sind die Geschoss se, so lange sie auf ein sichtbares Ziel gerichtet sind, das ist auf eine Distanj von ungefähr zwei Meilen. Die Be dienung des Geschützeg erfolgt mit-Jul fe hydraulischer Pressem die Bottich tungen des Laden5, Richteng und Ab feuers erfordert nicht mehr Kraftans wand seitens de r Bedienungsnmnn fchost, als etwa das Etlbschiefien eine Revolvers. Die dreizehnzöllige Aanone wirst zwei Arten von Geschossen: erstens Zündgranaten und zweitens Stahl granaten Ersten, ebenfalls vonstatt, hat eine Sprenaladung von Sanes pulver und einen Pertussionsziinder, sodaß see beim Ausschlagen »krepirt«, wobei die Spreuqstiicke nach allen Sei ten auseinander geworfeu werden. Die Stahlgranate ist von geschritte detem Stahl und hat eine gehörtete Chromstahlspitzex ihre Aufgabe ist, den Panzer zu durchlöchern, während die Ziiudgranate die nicht gepanzerten Theile des Schiffes durchdringen soll. um im Jnnern Verheerunaen anzurichi ten. Es knag hier daraus hingewiesen werden. daß selbst die Schlachtfchifie nur in der Mitte zum Schutze der Ma schinen schwere Panier tragen, und daß diese Panzerung sich nur vierFusz iiber und vier Fuß unter die Wasser linie erstreckt. Eine Stadigranate zu einein Drei zehnzöller kostet säm. Bei einer An sanasaeschwindinkeit von einer halben Meile per Sekunde kann ihr innerhalb des Bereichs einer Meile nichts wider stehen. Der günsticsste Fall, wenn sie eine Panzerplatte trisst, ist noch der, daß die letztere in Stücke springt. Jm wirklichen T:egesecht wird allerdings kaum eine Granote so einschlagen. uin den Panzer direkt zu zertrümmern, das Wahrscheinlichere ist« daß sie cis-gleitet Dringt sie wirtlich ein« so saugt der in den hinter dem «’ianzer,besino!ichen Zellen liegende Kork das eindringende Wasser aus und verstopst durch Aus auellen das Leck. Wenn eine Sünder grnnate den Panzer trifft, explodirt sie. kann indessen keinen Schaden an richten. Trisst sie indessen einen der nicht aepanzerten Theile, so ist sie in viersacher hinsicht qesäbrlicht Erstens schliiat fie ein Loch, zweitens steckt sie das Holz in Brand, rittens wirst sie ihre Sprenastiicke herum, vierteus ent wickelt sie erstickende Dampfe. . Die arößten Geschübe des einzige-it wirklichen Schlachtschisses der spani schen Rotte der »Pelayo«, haben nur. 12 Zoll Kunden Sie find fürchterliche Wassen dennoch stehen sie den drei-i zelmzölligen unserer SVlachtschisse beiz deutend nach. Unsere Geseliosse haben aus 2500 YordH noch dieselbe Durst schlagskrrrsL wic oir der Spanier ans 1000 Mir-. Die »«’ziidiana« lxsai außerdem non-, dreißig Schnellseueitanonen und meh rere andere Geschützr. Die typische! Schnellseuerkanone ist ein einsachesl cnontirtes Rohr, an dein ein eigenar-i tiger Mechanisinus ein sehr schnelle-Hi Feuern ermöglicht. oihr Kaliberl schwankt vorn Dur-inne er des einsaU chen Einpslinderö bis zu 6 Zoll. Eine SechszollEchnellseuertanone wirst drei oder vier HunwrtsPsünder Ttn der Minute As Geschoß eines Fiinszöllers ist fiinfjig Pfund, die Fenergeschwindigieit ist demgemäß seit-öden Eine D1·eizoll-Schnellsener itanone wirft ie dreiszin Seelispfiindsse in je acht Setunden, nnd zwar auf eine Entfernung bis zu vier Meilen. Die Tragweite des Sektzszölierg ist iiber «6 Meilen. Die Geschosse fiit diese Geschiitze sind von Messing. Jlire Form ist cy lindrisch mit tonisctzer Spitze Das Geschoß eines Sectxzpfiinderg ist unge iöhr 5 Fuß hoch » . Nach den lner erwaimten Sohlen kann sich Jeder ungefähr einen Begriff machen, mit welchem Hagel von Ge fchossen irgend ein Ziel iibekschiittet werden lann.Mc1n behauptet, daß die im chinesisch-jnpanesischen Kriege bei jYalu engagirten Schiffe nach dem Ge fecht vollständig grau aus-sahen Die ieinseblagenden Granaten tödteten alle Eexponirten Mannschafien und steckten idas Holzwekk an den Schiffen auf al ibtnchte seine alten Takte auf seinem Wolnisisze bei Tron, ivo ihn feine Nach barn wegen des lwben Ansehens, in dem er bei ihnen stand, zum Schieds richter machten. December Spracmnteeriche tu den Bei-. Strickes-. Der Nation-Ue deutsch-annimm Hche Lelrerbund beauftragte im letzten Hehre kein Coinite fiir die Pflege des IDeutfchen« einen Bericht iiber den ge Igenmärtinm Stand des deutschen Un ,terrichts in den Bez. Staaten zu er Iftatten Dieser Bericht soll als- Agi tationsmittel fiir Einführung Er iveiterun und Vertiefung diesig Un terrichtå In den Schulen der Vereinig ten Staaten dienen. Das Coniite,« dessen Vorsitzer Herr Einil anpricii ist, hat nun diejen Bericht in Pani phletfotrn unterbreitet. Er cnthäit Ausspriiche berühmter Männer, be tannter Pädagogen n. s. w. iäber den Werth des Sprach-—- und besonders-— des deutsch-sprachlichen Unterrichtes in Ienglischer Sprache. Von den vielen heben wir bier nur einen in der lieber fetzung heraus. Der beriihmte Sprach orscher Geora von der aneleniz saate tin seinem Werte »Zprnchwissenichaft, zihre Aufgaben, Methoden und bisheri ;gen Ergebnisse« u. A. Folgende-« z »Man sagt, das tindliche Hirn wer-« Ede überlastet, Zeit und Kräfte könnten »besser angewendet werden: Oberfläch iichteit desTentens und Leriiei:ö, wohl gar Geniiiths- nnd Charakter-feiner sseien die Folgen. Meine Erfahrungen haben nichts von alledem bestätigt JGanze Land- nnd Völkerfchaften find nicht oder weniger ziveispraeiiiq nnd sieh wüßte nicht, daß sie sich vo-: ihren JeinsprachiqenStainnwerioandten nach Jtheilig unterscheiden Woh! alle !Deutschruiien sprechen außer ihrer IMutiersprache noeti die riiiiiscky«, wohl stille SiebenbiirnerSSehien niiizer ihrer lniederrlzeinisctienMnndort noch unnö inischsp vie-le überdies-« noch Ilinsznariich »und ne und tvanrucn ntcrn otc scmech "testen ihres Stammes-. Das Stamm qesül)l, wo es toolrldearundet ist, stei aert sich oft in der Veriibruna mit dem Fremden nnd der Verstand miß an Vielleitiqteit und Jlijectivitit. oetoin nen, tdcnt er qetoolnt ist die Ding-: in verschiedenen Sprachen zu durch denten. Ein neuttiiidriges Kind sagte einmal: »lis- ist doch komisch wenn ich über eine Sache deutsch oder eng lisch nachdenke: allemal nimmt-sie sich anders- -.iu"5!« So batte die Viirtteitier teit das Dentett des Kindes erweitert und oertiest.« « Die mit dein äußersten Fleiß gri satutnelten Ausspriisfhe berdorrktgender Pödaqoaen werden« wie die Vorrede des Berichts bemertt nicht verfehlen der Sache große Dienste in leisten nnd siir die Ltlnertennuna der deutschen Sprache als Lettrgegenjtand aller atueritanischen Schulen Propaganda zu machen. Der zweite Theil des Be richtes aiebt Statistitcn Ntssii der »Statistit des deutschen Unterricth in den Schulen« der Ver. Staat-sit« be theiligten sich ntn deutschen Unterricht itt llnivertitäten 140398 Schüler, n739 öffentlichen Hochschulen 4:'«-,-, (i70, in J4.- öffentlichen Elementen schulen LTJL 675 :. in 10405 tatk)olischen Schulen 18:,t(;:37, in 15T3l lntberi schen Schulen 85,9:-l4, in Fiktti evange lischen Schulen 19,88«. in 871 Pri tniir- und SccnndätsPrivat-Schulen 18,l.;:)0. im Ganzen in stillt; Schulen 601,172 Schüler. Die zweite Tabelle giebt die Namen der Städte, in denen sich der Unter richt im Deutschen besonderer Itslege erfreut. Wir heben nur einige hervor. Voran steltt Miltvautce mit stl,715, dann solat Cincinncti mit t.«,,.««")47 Cleveland mit Alb-its Vattimnre mit 15, 700 Schülern u s· tu Die dritte Jetbelte siihrt die- Namen der Städte an· in denen der deutsche Unterricht aus den Brunett- (unterett) Graden verbannt ist, z. B Neid York Und Cbicaao Die vierte Tabell ieieit die Städte aus in denen die Volksschule keinen Unterricht im Deutschen aetvährt, z..?V St Louis, Detroit St. Paul Quiqu u s. w Es folgen dann die Namen der; sämmtlichen llnidersitäteu der issfent ; lichen Hoch, Privat: und tuderu Schulen. in denen der dentschs tln terricht eine Stätte findet. Von den Univers-täten bat Hatvard lust, Yak. 730, Wisconsin Still, Hauover 51ts,; Bertelen (C-Il s 5lt(), von den disentli chen Hochschulen Brootltm 500 Phi ladelvbia 400, Cincinnati Its-» Chi eaqo .395 Studenten. en dem letzten Theile des Berichteds ldent Anhang) bespricht aus Wunsch des Cotnites Prof Rosenstenqel von Madison: J. den Sprachunterricht in den deutschen Volksschulem L. den Fremd-sprachlichen Unterricht; Takt-i er .,einen qanz tutzen Niickbxick auf ei nige Hauptstaqu des frrindspkachliss chm Unterrichth it· ein ,,’-Lskr:ejch nis; der in diesem Land-.- c: schkenene.. deutschen Schulbiichch »Bei-Juden die jüngeren Lehrer«, so heißt ec« in »der Vorrede, ,,"-verden dieer sIlbsrtmitx smit guteresse lesen, da er dac- Neueste Und Beste auf diesem Gebisks zur Eikenntniß hrmqt « Generatio-weiterer Genetatpverft Graf von Waldes-seh Nachdem der Generalfeldniarschal Graf Blumenthal von dern Posten des Generalinspelreurs der .t. Armee-Jn ispeltion zuriiitgelreten ist und Graf iWaldersee seine Sie-Je erhalten hat, darf hierbei wohl daran erinnert wer-— den, daß oie deutsche htlknusc nunmehr in dem Grafen Waldersee den einzigen aktiven General besitzt, dem ee im gro ßenslriege Jd70s71 no detajnnt mar, san hervorragender Stelle selbständig fund verantwortlich thätig zu sein. ’Sämsmtliche tonunandirende Generale sin der deutschen Armee befanden lich damals- meist in der Hauptmann-»s charge oder gehörten, wo sie Majoro waren, wohl hdsheren Stäben an, nah imen indessen keine selbständige Stel lung ein. Nur der Graf Wandern-z in »einer außerordentlich gespannten Lag-e des Feldzugeg vorn Könige selbst in verantwortunggvollerdlllission entsendet nnd später zum Stabschef beim Groß herzog von Mecklenburg ernannt, konnte hier bereits die ihm innewoh nensden glänzenden militärifchen Ei genschaften beweisen und zugleich um fassende Erfahrungen sammeln, die er sspäter als Chef des Generalstabeg der sArinee zum Besten der Armee verwer tlten durfte und die, falls ihn das Ges jschirt als Oberbefehlshaber einer Ar« kniee gegen den Feind führen sollte, ihm Iund dem alten Vaterlande von hohem lWerthe sein würden· Da diese Vorgänge in dem hervor ragenden lriegisgeschsichtliclxn Werte «Hoenigs iiber den Krieg an der Loire nunmehr llar gelegt sind, so dürfte es »Bei dieser Gelegenheit auch für weitere Kreise, die nicht Zeit und Gelegenheit haben, sich niit lriegggeschichtlichen sStudien zu beschäftigen. vion hohem Ithteresse sein, hierüber Nähereg zu ;h·oren· ; tiz war im letzten Drittel dess- Nos sveinber 187(.l, alo sich die Lage bei Or sleang zu einer Entscheidung zuspitzte. lDie gewaltigen Neuschöpfungen Gam ibettas an der Loire wurden in ihrer Starke von vielen maßgebenden Per sfonlichteiten start unterschiitzt Man Hagt nicht zutrieh wenn man behaupten Haß König Wilhelm mit seinem wun sderlsar tlaren, nüchternenVlicl auch lssier die Lage ani richtiastcn beurtheilte. Die Mrichterstattungen und Meldungen der dortigen Armee nnd die Direttiven »und Weisungen aus dem großen iHanptqnartier schienen nicht immer ngnugend, uin unter allen lltustanden ein ersprießliches Ergeoniis zu gewähr Ileisten. Da wählte der König aus ei genster Initiative den Weg, eine Per siinlichteit, die sein volles Vertrauen genoß, zum Prinzen Friedrich Karl zu senden. Es handelte sich darum, Diesen iiscr die Auffassung des Königs zu un ter«richten, andererseits den Kdnig durch eingesandte sortlausende Berichte besser aus dein Lau.f«enden zu eri;alteti,l als dies durch Telegrainine und kurze» Berichte des Odertonunandog geschehenl konnte. Bei der Persönlichkeit des-T prittzlicden Heersiihrerci uiußte gaxr«;’ besonders der Anschein verinieden wer-s den, als ob in irgend einer Weise eine? Beaufsichtigung stattfinden solle. Des-IT Veriehr tnit den dortigen leitenden Persönlichkeiten ersorderte also in er ster Linie diplomatische l5igenschasteu, während die andere Ausgabe einen unt-« sassenden tlareu rnilitiirischen Blick verlangte. Für Beide-z datte Gras Wal dersee bereitLJ Proben abgelegt, indein er als Militärnttachee in Paris oor dein Kriege iiber die sranzdsische Armee sc- lservorragende Berictpte gesandt hat te. daß sein Bericht über deren Taktik vor Vlusbruiis des Krieges denTruppkzk zur Kenntniß niitgetlkeilt wurde. Der König hatte daher auns niit dein Gra. sen Waldersee bereits iiu Laute ne Feldzugeg vielsam über die Operatio« nen gesprochen, was er sonst iiieiiic.i«-·— mit seinen Fliigeladjntanten il)..t. »Zei ne hervorragende vlleuschentenntniii sollte ihn auch diesmal nicht getäuscht haben Der damals Its-jährige Obersilieu tenant Gras Waldersee, in der Blüthe des M-aniiesalterg, init eisernen Ner ven, detvieg in diesen entscheidendenTa gen nicht nur die Kunst des Verleter intt Persönlichteiten unter schwierigen Verhältnissen, sondern auch einen sc hervorragenden inilitiirischen Blin, aus eigenen Beobachtungen, Meldun-; gen un Nachrichten die Lage richtig «:u. erfassen, daß sein-e in dieser Zeit abge-l saßten Berichte als- nrustergiliig gelten; müssen. Sie enthielten sich dabei alt-es llrt ile über etwa in Frage tounnentel Ver önlichleiten, was unter diesenUtn-» ständen besonders wichtig war. Dabei oetvann sich der Gras auch das volles Vertrauen des prinzlichen Zelt-murr scturll9, so dast dieser ihn iieb nat-J Lic-» endcgung seiner Dass-on weiter ers).:t,’ aetoisz die elsrindste Vilusrtenaung ins ihnt zu Theil werden les-irrte. OJE si.:) hieraus enttvicrelnde sreil.idia).1itliu,-r Verhältnisz hat bis zunr Tode deg« edlen. Prinzen unersttuegt weiter bestandan Mit dem höchsten Interesse nalnn Lers Prinz unter Anderern auch an den jährlich vom Grasen Waldersee algl Chef des- Gencralstasbes gestellten Aus-s gaben AntheiL . Es war wenige Tage vor deri Schlacht bei Beamte la Rolande, als der Gras bei der Armee eintraf. Nuri von drei Mann der Stabstvache beglei tet, fiibrte er in einein kleinen Wagen alle Bedürfnisse bei sich, so das-, er auch in ier Wahl der lintertunft vollig unJ aleiinaig war, obwohl der Prinz ihn! als ständigen Gast eingeladen drittes So war er nun von Morgens bis Abendg- unausgeseszt thätig, uin übers die Lage bei den einzelnen Abtheilun-l gen der Armee und die Absichten dess Gegnetg stets in Klarheit zu sein.i Kaum ertönte am Morgen des 28.No-s vernber der Kanonendonner vonBeaunej her, da eilte der Gras von Pitlkivier5. aufs Schlachtfeld Unvergessen wirds hier kein Ritt sein, als es sich dartnnj handelte die heranrückende » Divi sion über die immer schwieriger wer dende Laae des 10 Armeetorps zu be nachrichtigen. Schon hatte ein OsfizierJ der die Verbindung aufnehmen sollte, » uintehren müssen, da ihm sein Pferdi von französischer Jnsasnterie unter dem Leibe erschiossen to-.ar Da erkot sich Gras Waldersee hierzu und, vorziialich deritten, wie er war, jagte er querfeld ein zum Theil durch die französische Jnfanierie, welche das JO. Armeetorps schen umfaßt hatte, der heranriickenden 5 T ivisioti entgeqen und konnte deren Spißen dann so dirigiren, daß sie in entscheidender Richtunq gegens die feindliche Flante vorriickten. Auch die ersten eintreffenden Butten-In brachte Graf Wald-user als alter Ar tillerist aus Wunsch des Generalg von Alvensleben so in Stellung daß sie auf die wirksamste Weise einen-isten Spä ter zum Prinzen Friedrich Karl rei tend, war er der Erste, der diesen übe-r den aliicklichen Augaung deg Tagei un terrichtete Nicht minder war es der Tagv Loignh, an dem der Graf in entschei dender Weise thätig war. Schon auf dem Ritt zur Armeeabtheiluitg des Großherzogs von Mecllenburg am Morgen des 2 Dezember hatte er Ge legenheit, aus eigener Beobachtung wichtige Meldungen an den Prinzen Friedrich Karl und später an den Großherzog über den Marsch starker seindlicher Kräfte machen su können. Während der Schlacht tonute et anei) hier an verschiedenen Punkten durch seine Beobachtungen zur Klärung der Lage beitragen, und als bei Loignis nach ftundenlangent Kampfe der Geg ner einen letzten großen Vorstosz machtes und dadurch eine Krisis drohte da war es dem Grafen vergönnt, auch in her: vorragender Weise seinen persönlichen Muth zu bethätigetr Ali« siidlich vons Loiann einzeln- Iruvpentheile in 5 Wanken geriethen, da jagte er auf eine noch geschlossene Vionier Kompagnie los-, sprang vom Pferde, ergriff selbst tin Gewehr und iomniandirte ,,«-lJiarsch, marsch, vorwärts!« Alles folgte dem; heldenrniithigen Beispiel Auf hundertl Schritt vomGegner angekommen tout-l tnandirte Graf Wald-erfre: ,,Halt!! Schnellfeueri Hundert Schritt!«, und; ferterie selbst mit in die feindlich-sit Li- i nien. Der Erfolg des Schriellfeuersj« war überwältigend, und im Verein mit dem lzugleich vom Okneral b Kottwitz angeordneten allgemeinen Angriff wurde so der letzte Vorston des Geg nerI abgewiesen der nun in regelloser Flucht zuriiäströuite Auch nach der am 4. Dezember er folgten Einnahme oon Orleans war der Graf Waldersee einer der Ersten auf dein südlichen Loire Ufer und sprach sich dahin aus, daf; die Vernich tung des GegnerJ nur durch sofortige energische Verfolgung tu erreichen sei, wie dies schon nach der Schlacht bei Veaune la Rolanoe seine Meinung ge: wesen war. Leider unterblieb sie hier wie dort, da man mit der Einnalnne don Orleans den Feldzug beendet glaubte. Es ist nicht ausgeschlossen, das-, eine hier eingeleitete energische sofor tigc Verfolgung die spiilere Neudildung der Armeen Boiirbalig und lsdanzdo verhindert hätte· Die hervorragenden Dienste des-« Grafen Waldersee in diesen Tagen be wirtten nicht nur sein Verbleiben bei der 2. Armee, sondern auch seine Er nennung zum Chef des Stabe-:- beim Großherzog von Mecllendurg am 4. Januar 187l, so daß er nun auch noch in dieser wichtigen und seldstandigru Stellung bis lzur Beendigung der Lin-H rationen tlysitig war. Man wird taum fehlgehen wenn man eg in erster Linie seiner erfolg reichen und derdienstdollen Thätigleit während dieser Periode des Feldzuges s-,uschreibt, daß er später zum Adlaturs und dann zum Nachfolger des Grafen Moltle ernannt wurde, und sollte er ilym vergönnt sein, wenn wieder der Feind an Deutschlands Thore klopft, an der Spitze einer Armee ihm entge genzugehem dann werden die damals gewonnenen Erfahrungen noch einmal Früchte tragen um Ruh-me des Heeres und zurn Heile es Vaterlan deg. » Majorv. Bremen s .-... »»-...· -». s Spiel unk- Zmnst im Kriegern-ern Naturgemäß tauchen in der jetzigen Zeit lriegserischer Verwielelnngen anle wieder gar manche Erinnerungcn ans-· unserem Bürgers Krieg ans, znmctli olnelnn drie silr solche Erinnerung leeliebtesie Jahreszeit wieder ne«e ists Unser Bürger-krieg der gewiß einer! der srxrrlnlurften seiner Art in tu« we Eclnrhle wur, trink-the nicii wohl nirlkr irr sit-Hin uns-) lnsthen .’.--eite,« und ninnrrke Der betreffenden Austritte dürften bei den jetzigen Kämper mit Spanien niemals vorkommen Zu unseren sröhlichsten Stunden erzählt jüngst ein früherer Con söderirten - Ofsizier gehörten ge meinsrlnfiliche Vergnüsgungen von Vorposten beider feindlichen Heere in Wassenstillstanvs - Zeiten. Nichi sel ten saßen diese Vorm-stets an den Usernl eines sie trennenden Strome-Z und schickten einander »Flottengeschwader«« nämlich kleine Segelboote,zu freund lichem Besuch und zu allerhand Aus tanschsZwecken zu· Besonders in Bir ginien habe ich öfters dieses Schau spiel beobachtet, das Jedem, welcher es gesehen hätte, höchst amiisant vor gekommen wäre. Allemal wurde die Waffensttllsiands-Zeit aus solche unn andere Art bestens zu lnabenbaster Kurzweil ausgenutzt Auch in solchen Tagen kann der Mensch mitunter wie der ein Kind werden, gerade wie in frohen Festtaaen. Jm eigenen Lager war man erst recht bemüht, Schrecken und Grauen des Krieges möglichst hinwegzutän deln und das ganze rauhe Leben ringsum zu vergessen oder zu über täuben· Freilich hatten diese Versu che zun-, Theil etwas trampfhastes und konnten so gar manchen Feinsiihlige ren erst recht an das, was man ver gessen wollte, schmerzlich erinnernt Spiel und Sport aller möglichen Ar ten waren iiberglücklich, wenn sie sich in den Besitz von einem Halbtsutzend Kinder-Spielmar1neln setzen konn ten, und verstanden es, einen noch weit vielseitigeren Gebrauch von ihnen zu machen, als er von Hause aus siir sie bestimmt ist. Auch Ossiziere nati znen gerne an diesen Spielen theil. und manche Hosenknie wurden dabei dr:rchgewetzt, ohne Rücksicht auf die Schonung des ärarischen Eigenthu mes.« (W«ie ein deutschländischesr rni litiirischer Ausdruck lautet.) Ein sehr beliebtes Spiel war auch ,,duck-on-davh«, das schon seit mehr als hundert Jahren von unsern Jun gen-? innerhalb und außerhalb des militiirischen Lebens gespielt wird und noch gegenwärtig eine beliebte Unter baltung im Lagerleben des reauliiren Bundesheeres bildet. Steine konnten wir ja stets genug austreiben, und wei ter brauchten wir von der Herr-gotts tvelt nichts dazu. Manchmal tonnte man mehr als ein Dutzend Gruppen im Lager gleichzeitig mit diesem Spiel beschäftigt sehen das übrigens .harte Arbeit« ist und eine Art auffrischende Erholung von zu langem, ermüden dem Lagerleben bildet. Jn solcher Gunst stand bei uns auch das «soot:and-—a-half«-Spiel, eben falls der Kinderwelt entnommen, bei welchem man einander iilser den Rücken voltigirt, und Fußtritte in Menge ausgetheilt werden. Aeltere Männer. und Ofsiziesre fast ausnahmslos, fan den ein riesiges Vergnügen an dem alten QuoitsiRiiiaspiele; die regel rechten Diones-Ringe hatten wir allerdings gewöhnlich nicht dabei, aber der tltegimentggrobschmied verschaffte uns ein Halbdutzend Maulthier-.L)us cis-n nnd einen eisernen Psloek» und damit ging es zur Noth auch, wenn auch ein Bischen schwerer. Jch glaube« unsere VundeåsSoldaten wenn sie sich an einem Armeenosten befinden, lassen sich vom Schmied auch regel resnte QuoitssRinac machen: aber wir wußten auf diesen Luxus verzich ten. Natürlich wurde auch genug »ge gambelt«, und dazu bot besonders das »iniiiiible-de-peg'«Spiel gute Gelegen heit. Wenn zwei Männer Tabak oder irgend etwas Anders-S hatten, das im Lager die Rolle von ilnilaufsgeld spielt, holten sie ihre Messer heraus und amiisirten und erregten sich mi diesem Spiele stundenlang, bis Ta bat. Messer, Mützen und viele andere Artikel ihre Besitzer gewechselt hat ten. Es waren noch Dutzend-: anderer gämbelhaster Spiele im Schwang. Ge wöhnlich wurde die iameradschastli ein- lstemütblichkeit dabei nicht ge triibt Hentzutage können sich unsere Bun degsoldaten übrigens Spiellarten ver schaffen, was damals im Allgemeinen nicht der Fall man-»und aus die Re-« gleinents gegen die Glüelsspiele wird gewöhnlich aepsissen »Wind-mas Tie Eltern, die ihren Liberniiithigen Kindern »Wildfan:i« zurufen. dürften wohl zuineist keine Ahnung haben von der früheren Bedeutung dieses heute harmlosen IlJtiittntvcirteL. Wildsang ist eine aus dem tiefsten Mittelnlter über tominene Bezeichnung für uneheliche Kinder und iusaelausene Leute unbes tannter Hertunsx über die sich die Lan-· des-herren. besonders in der Psalz und in Württemvera, das Recht der Leib eigenschaft aneigneten. Die Will-fange mußten den landesherrlichen Schutz mit dein Fanagnlden i·Fahngii-lden) be zahlen, nach ihrem Tode fiel das »Best haupt« sdas schönste Stück Vieh im Stalle) dem Fangherrn zu. Verschie dene Uebergrifse in der Ausübung die-— leis uralten Schutzrechtes verwickelten im Jahre 1665 den Kurfiirsten Karl Ludswig von der Pfalz in crbitterte Streitigkeiten mit seinen fürstlichen Nachbarn, so daß nicht einmal die 6sit teroention Kaiser Leopolds des Ersten die Feinde in trennen vermochte. Erst der Einsvrache Frankreich-Z und Schwe deng als Garantiemächte des lvestsälis schen Friedens gelang es, den »Wald sanastreit« aus der Welt zu schaffen W gtuo der Jukimktkonsstunde. Unteroffizier: »Kele, Ihr steht beim Militär immer Inst einem Fuß im Kasten und mit den beiden anderen Füßen . .. Einjäi)riqet, grinsen Sie nicht; Sie meinen wohl, jetzt käme eine »Nafernenl)ofblüihe«:'! . . . Net, nu’ ge rade nich·!« Unteroffizier. »Habt-r, nun dürfen Sie aber nicht glauben, Sie seien ein DummkopL weil Sie das wirklich 'raus gut gemacht haben! Ausnahmen be seitigen nur die Regel!«