Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 13, 1898, Image 1

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    IVHISMLU
Grand Islan«
ANng MS MM
Grund Island, Nebraska, Freitag, dcn 13. Mai 1898.
Nummer Zis
Vochcniibersicht
Ausland.
Triitiiiiliind
Im Weißen Ziiiilc in Feilisi ini iidi
n Freitag die Zion-in te-» ritcichviiign
schlossen. Tie slieke des- sein«-is iitlj
:ele Frieden lik- kiiii un zilijnzendeci
clianspiek die Amici- iizid kn- Minim
aren zahlreich is,-.«ii·ijis:i«iit, nnd dei
tack der telbsieesitsixusxi nkir l.iniii ficht
ar unm- dei Mk :i..-.i- iix idinotzendci Uni
isinen. ist-s niiii l« lll)i«, til-Z dei«.81iii:
n- in Narbe tsn Unipcislliiifoim inin
hronseifisl liiiiiiiiiitiisg. Ze. Illnjeftät
ntnalni den Händen Hohenlohes die
Thrmiiedc iind oeiliisz dieselbe init lauter
Stimme, nnd sechginiil iviiide dieselbe
:n Beifall-sinken unterbrochen ;
Ter Kaiser verfolgt dsn Veilani ch;
iiegeiz zwischen Spanien nnd dcn Bei-. -
«» tiiiiten init dein gilißten Inteisfe Hi
— at die Cclieig deiz Manne- nnzi dec
-ITilitäilabiiiet-J nun-within iixii’«5 Ne
iaueite den Foitqanq dei Fieiiidfeliglciii
en Zwischen den beiden tiiiiidein in beob:J
ofchteii nnd ihin ickielniiiiiiix iiliei iilleT
iitmickliinqen Bei-sit ;.i eilt .!tten.
ehnlidie Liseiiniiqeii bit kci itniier dein
eilte-inni, lisriiien von Nur-Ven, Mili
«katacl)i bei diiiiicheii Botschaft in
Tsalhingtoin eitliiilt, dessen Teiinin ab
tlctnieii win, du aber iiii dieie Stelle
ni weitere its-ji« Monate iuiedeiiiiimint
orden ist. Tei Ninii iit ntn lin n
.reitnq nach Llskiil ,ingwn iili Herein, iiiii
eine leätigliii liii dii Lilitiilpiii wirkt-:
tiiznmshineii Bei icinisi niii Lieiittiicz
attqefiindenen :)lliichied5aiidieni bisiin
Eil-Eier itinide ei itoii Yetzteiein niiiieivie
len, ansxer den für diio Krieiiszmiisisieiiiiin
bestimmten amtlichen Beiichten ans-:
liilnlicl)e, ausschließlich fiir den ötiiiiei
eitininitr persönlichen Berichte in schi
elen. Title periiiiilichen Berichte-, ingle
dei« Zlaiiei sollten Alch, was-J einen in
eieiianten nnd anktcsotenhnfteii Himml
tck habe, enthalten nnd einen Veiqleich
ziehen ;ivii·ch:n Dei »Es-drang zind Aus
dauei der Pcilii nnd bei ieguliiieii Lol
baten
Es heißt übrigen-J, daß der Kaiser,
was seine persönliche Ansicht betrifft, ge
neigt-ist, sich auf Seite der Ver Statt
ten zu stellen, wetzen der schcverwiegeuben
bynastischen Interessen jedoch, die in
Spanien in Folge des Krieges ans dem
Spiele stehen« ist er außerordentlich voi.
sichtig, seine Ansicht iiber diesen Gegen
stand in äußern.
Ernste Befürchtungen betreffs des
schließlich-en Zchickialeg der spanischen
Ttwastie weiden in allen Hosen Cato
pasgeheqt nnd der Itanigin ttcgenttn
sind seither Schlacht non Manila Be
Peise der Theilnahme nicht nni von Rai
set- Wilhelnt, sont-ein auch von der trö
nigin Victoria nnd satt ;eoetn der ande;
·tengelrönteu lHäupter Europens Fuge
gangen.
Tie atnetitaniichen Studenten der Uni
ersität Halle haben dem amerikanischeu
otschaster eine stiesolutiou iibetsnndt,
n welcher tic gegen die unfreundliche
Haltnng der deutschen Zeitungen gegen
je Ver. Staaten un Kriege mit sian
" en protestiren. -
Das neue milnäiische Gesetxbuch iit
se Woche angenommen worden.
Es ist eine Ausgleichamaßregel und in
lge davon sind sowohl Bayern wie
« teuszen in hohem Grabe un: ustieden.
Nach Angabe der » , sianlsnrter Zei
- tnng« hat sich Kaiser Wilhelm dem ante
ritanischen Votschaster White gegenüber
folgender-nassen geäußert: »Es ist von
s Wichtigkeit, daß man in Amerika nicht
, denkt, daß ich oder meine Regierung in
Folge des- Krieges mit Spanien unfreund
ltche Gestille gegen die Ver Staaten
hegen.«
-— »Die Mtuionen Teutsche in Amerika
würden es nicht verstehen, wenn ihr
Vaterland bei diesem Canflikt keine
sreundschastlichen Gefühle sür ihre neue
Heimath hegen würde-«
Oefterreichsllngarm
Wien hat ein vompöfes kkeftgetvand
. angelegt Die Jubiläumg-Ausftellutig
es- .)ujährigerr Ne ierungsjubiläuins
es Kaisers Franz Josephs ist- von die
fem persönlich eröffnet worden. Troh
des trüben Wetter-s fah die Stadt herr
iieh aus und Tausende von Menschen
! hatten in den Straßen, welche der Kai
ier paffirte, Aufstellung genommen«
Tie Veteranen nnd die Feuerwehr hatten
«’ Spalier gebildet. s
« Jn Wien geht das Gerücht, daß dass
Ministerium Thun demiffianiren werde.
Der Staatsanwalt hat den Antrag Schö
nerers, den früheren Ministerpräsidem
ten, Graf Bade-ei und die beiden ehema
Iisen Präsidenten des Abgeordnetenhau
fei, Ahrahamoviez und Ici·amar3, wegen
hkesr Uebergriffe im November in Ankla
ezustand zu verfedem abgelehnt.
W. ««.,. .-- »Zw«
Italien. l
Zie Situation in Italien ist eine fehrl
tritifche geworden. Es tritt immer
deutlicher zu Tage, daß die Politik ini
den Brodkrawallen, die jüngst in den
verschiedenen Theilen des Landes statt
fanden, mitfpielt, und daß die tlerttulei
Partei die Unruhen heraufbeschwört nndi
fchiirt. Eine am Samstag eslassene tö-(
nigliche Verordnung verhängt den Beter
gerungszustand über Toseana. einen derz
fruchtbarsten und eultivirteftenTheile des-I
Königreichs Italien. Jn Florenz, derl
Hauptstadt Toseana’83, brachen auch lln-"
.ruhenaus, ebenso in Livorno, der Haupt
stadt der Provinz gleichen Naiiteiis, die
iam Mittelländischen Meere, etwa 50
Meilen von Florenz entfernt liegt. An
beiden Plätzen wurden eine Menge Un
ruhestifter von den zur Herstellung der
Ordnung herbeibeorderten Soldaten ge
tödtet und verwundet.
Prrmiertninister Marquis sliudini hat
an die Behörden von Mailand, Neapel
und anderer vorn Aufruhr heinigefnchter
Distrikte, sowie an die Befehlshaber der
Ilinteeeorps ein Circularschreiben ge
fchickt, worin er erklärt, daß, obwohl
die Bewegung urn sich greife, dieselbe
doch weniger heftig fei. Er weist ferner
darauf hin, daß die Ruhe in Pieniont,
Sizilien und Sardinien eine Faktor von
der allergrößten Wichtigkeit fei, um die
Anstifter von Unruhen tu entmnthigen
nnd allen denjenigen, welche die Inn-gri
tät des Vaterlande-H aufrecht erhalten
twolleih neuen Muth einznflößen.
Tier Pretnierininifter ermahnte dann
die Beamten, keine iibertricbenen Be
fürchtungen zu hegen und nicht in einein
Hort Truppen zn verlangen, weil wenn
sdie ganze Armee zur Tsäinpfung der llns
,ruhen beriöthigt werde, dac- tfand dadurch
in einen Kriegszustand gestürzt werden
würde.
Spanien.
Der moralische Eindruck, welcher ge
wöhnlich die erste ernstliche Schlacht be
gleitet, ist ini gegenwärtigen Kriege bei
Spanien ebenso ausgefalleii, wie aniio
’70 bei den Franzosen, ihren lateinischen
Brüder Ces liegt das wahrscheinlich ini
Blut) —- es zischt und brodeli da iiii
politischen Kessel iin alieii Lasiiliem daß
es schon nicht niehr schön ist. Die
Königin-Regeniin nnd ihr Sohn, der
lZsährige König, sind reisefertig und cr
ivarten iiiir noch den günstigen Angen
blick, Um das Land ungefährdet verlassen
zu können. Ueber fast alle größeren
Städte ist der Belagerungsiiisiand ver
hängt wordeii. Firaivalle und Aufruhr
sind an der Tagesordnung Minister
purielii, tiirzuim es herrscht das schönste
stunterbnnt und anstatt ziisaninienziihal
ien nnd dein Feinde eine geschlosseiie
Front in ziehen, priigelii sie sich iiiitei
einander selbst. In der Thai, die größ
ten Feiiide Spanien-z sind die Spanier
selbst. Aber das ist iiiin einmal so bei
den Laieinern, so lange eine Regierung
erfolgreich war, blieb sie lieb .i"iiiid, ging
die Sache aber einmal schief, dann toniiiii
daa Geheul der Meint-, die da ruitz
,,Fii-euz’ge ihn!« lliid wenn die Königin
Negeiiiin ihren Sohn wirklich lieb hat,
dann wird eS wohl das Bei-te fein, sie leisit
für ihn die spanische König-Krone fahren,
denn wenn das schöne Wort: »Schaut
trägt das Haupt, das eine sit-one tragi, «
wahr ist, so diirsie die spanische »in-one
für das Hanni, welches sie nach diesem
Kriege trägt, doppelt schwer sein.
Jn Lucan-S, JA- Meiien non sinni,
hnt Sonntag ein einnlichci Aufruhr
stattgefunden Der Pöbel mitete tich
voi« dem Ruthhunse Fusanunen nnd iis;,
als er die Thüren verschlossen sand, die
Fenster heran-« stiiunte dann in das
Gebäude und com-s Alle-H, was-·- nicht niest
nnd nngelsest ivai«, aus die Strnsken Alc
die Polizei ans dein Lchanplntie erschien,
kaut es in den icoitidoren des Nath
hnuseS zwischen ihr und den ztiuhestörern
zu einein heftigen stampfe, in dessen
Verlauf die Zikaden-umher schließlich hin
ausgetrieben wurden. Tie Polizei hat
ten verschiedene Gewehesalven in den
Mod hineingeseneit. Einige der Ruhe
stöeer verschassten sich Schuß-nassen nnd
erwiderten das Feueix 12 Menschen
wurden dabei getödtet und Zu verwun
det. Später machte der Pöbel einen
nochmaligen Angeiss ans daei Rathhaus
und trieb die Polizei zuni Gebäude hin
aus. Die Austührek waren reichlich
mit Munition versehen und unterhielten
ein hestiges Gewehisseuey während von
allen Seiten der Nusz »Weder mit der
Statut« gehört wurde. Nachdem die
Auseiihker den Zutritt zum Rathhause
erzwungen hatten, plündekten sie das
Gebäude aus und nahmen später die
Wohnung des Steuerethebeki mitStukm.
Sie schlugen Alles kurz und klein, stah
len 2100 Pesntas und ein Kästchen mit
Schmucksachen und versuchten dann, das
Gebäude in Brand zu stecken.
Ernstliche Unruhen werden aus Bro
nes in der Nähe von Sevan gemeldet,
sp« «--.z,«7« «" ;--.
nio der Dorfpfarrer zu Tode gesteinigt
wurde-.
Tie Regierung beabsichtigt, zu ver
langen, daß die Corieg in eine-n fort
sitzen sollen, bis die KriegHvorlagesn an
genommen find. Der Finanzininifier
Senor Puigcerver erklärte, daß, fo lange
das Budget nicht angenommen fei, Mii
iiition und Proviant für Ciibm Porto
Nico, die Balearen und die canorifchen
Insel oder der nöthige Kohleiivarrnth
unmöglich angeschafft werden könnten.
General Kapitän Bloneo hat telegras
phifch aiif’s Dringeiidste uiii die Sen
diing beträchtlicher Quaiititäten Proviant«
ersucht, doch kann die Regierung diesem
Wunsche nicht entsprechen so lange die
Cortes die Kriegsmaßregeln nicht ange
nommen haben »
Das Firieggbudget wurde iienefteiis
Gerichten zufolge angenommen. s
W i
Inland. I
Endlich hat Fioiiiinodore oder oieliiielzr
Rear Admiral Tewey ser wurde zur
letzteren Stellung während der letzteiis
Woche diiich einen diesbezüglichen ison
greßbefchluß erhoben), der Sieger von
Manila, von sich höien lassen indem
am Samstag die ersten offizielleii Berichte
feines gloriofeii Sieges in Weishingtons
eiiitieiseii
Ter Wortlaut der beiden Tepefcheii, s
in welchen der Coininodore Dewey seine-is
vollständigen Sieg nber die Spanier beis
i
(
Meinila meldet, ist folgeiideiz
,,Manila, . Mai. Das Geschma
der iii li- nie Morgen vor Tagesaiidruchs
vor Ueeiiiila angekeiiimen Ich griff dens
,3-eiiid sofort an uiio zerstörte folgendes
spanische Kriegsschifo ,,:)ieiiia Chri
stina«, »Caftilia«, ,,lllloa«, »T Uero«J
» Lselissieo«, »Mindanno«, ». ksla de Cu
ba«, »Geiieial Lazo«, einen Zion-Sport
dainpfer und die Strandbatteiien iii Ca
vite.
Das Geschivadcr ist nicht beschädigt
und es find nnr einige Leute leicht ver
Yivnndet worden« Ich kann nur an den
Iarneritanischen Consul in Honkong tele
»grap!;iren nnd werde Inich nnt ihm in
i Verbindung sehen
Beweis-«
»(.5aoite,4. Mai. sich habe Besitz er
griffen von der Flottenstation zu Cavite,
und ihre Befestigungen zerstört.
Habe die Befestigungen am Eingang
der Bai rerstört und die Garnison aus
Ehrenwort freigelassen. Jch beherrsche
die Bai vollständig nnd kann jederzeit die
die Stadt nehmen.
Die Leute unseres Geschwadersz sind
in ausgezeichneter Gesundheit und bester
Stiirnnnng. Spanische Verluste nicht
vollständig bekannt; aber 150 Todte-,
einschließlich des Capitiing des Flaggen
schiffes »Mehr« (-5hristina«.
sich leiste Beistand in der Hilfe siir
die spanischen Kranken und Verwunde
ten; 231 solche ini Hospitnl innerhalb
unserer Linien. Nrasie Aufregung in
Pia-nie Werde die Aussländer schützen.
Teivei)«. i
ITainpfschifieg »i«afai)ettc«,
LIldiniial Leuten hat den Hain-l trlbit
diircliiiiinitteznnnd ungleiche-i lnei tiii leine
iiilliiinng giebt, in gianiit inan, kais ev
ietne Absicht ins-n, nicht nui den Jlgentrn
der fiianiidien sittsxiicinng den-in in nei
liindein, sich init Madiid in Vesi
bindung :»n jeden, sont-ein aiitii niii :.n
neihiiten, dqu die fieniden lionsnle in
.ikianila feine vPlane dniiiilieniicii, indem
ne Protefte an ihre fliegieinngen ruhel
ten. lfr machte esz fonnt unmöglich iiii
sie-, an Verschärfung ihre-i- Note-its
teiiegcksfdnffe nach Manila in rufen.
Bezüglich der in letzt-r Nummer beieitsz
genieldeten Wegnahme des-J franzöiiichcn
welch letzter
res; versuchte die Blokade von Haoana :,n
brechen, haben iuir zu melden,
Viiß diitö
»Schiff wieder frei gegeben und damit ein
;dürfe.
des Geschwaderss gar nicht erreicht.
ernstliche-r Conftilt init unserer Schmetter
Republik veihiitet wurde.
Die französische Regierung hatte von
der Bundes- Regierung die Erlaubniß
erhalten, dafz die Lafayette iliie Passa
giere und il)r Cargo in Havana landeii
Die dahingehenden Instruktio
nen haben aber den Connnandirenden
lin
-ter den Passagieren des Daiiipfers, der
nach Havana begleitet wurde,
freigegeben und von der Wilinington
befanden
sich über -0 junge Spanier, die angeb
lich kaufmännischen Geschäften in Cubai
nachgehen wollen Kriegs- Contrabandg
Iwurde auf dein Schiff nicht gefunden
Das Kriegsdepartement hat sich ver
sanlaszt gesehen, dein allgemeinen Wun
»iche zu entsprechen und dem Lande durch
»die Presse mitzutheilem wo die Freier-il
ligen- Organisationen der einzelnen Staa
ten concentrirt werden sollen. Es ists
dies die offizielle Ordre bezüglich der
Coneentrirungspunkte nnd man zieht
tm ihr den Schluß, daß eine baldige
iJnvasion auf Cuba geplant ist und zwar
i
durch eine viel stärkere Truppenmacht,
als man ursprünglich erwartet hatte.i
Eurer Toilctik——jtachgc
yolfcn
«"'« IMME- M
1nitZal)lx-ulon«, Talen-n, Puder, Par
fum, Flüssigkeitesm Haaröh Bürften,
Echmämmcn, (Skemsenledkr, Mandel
MchL Muniunc Ectci u.s w., u. s. w
äorgfältigc Auswahl und mäßige
Preise
Allc die Emndknb Zundriec-, sowohl
wir dir nur beste-n IMMer und Odem
zittert
Dr. Boydcn’s Apotheke,
H. A. EAUMANN,
Nefchäftsfiihrer,
Uns-uns Islnnth - Nebraska
Die Beamten des Firiegsdepartetnents
wollen sich darüber nicht auslassen, es
sind aber Anzeichen dasür vorhanden,
daß sie eine schnelle und kurze Campag
ne erwarten, eine solche, zu der mehr
als Sitz-Mit Soldaten nach Cuba über
gesetzt werden, deren Beförderung jetzt
im Gange ist. Auch die Anstalten des
Quartiermetsten und Verpfleguttgs-De
partenientg lajs en er ennen, daß man
sich daraus vorbereitet, viele Tausend
Mann zu tuobilisiren, Zu transportiren
nnd außer Landes zu verpflegen
Um die Mobiliftrung der Trttppen
uttd ihre Indienststellung in eitt System
zu bringen nnd möglichst zu beschleuni
gen, hat man beschlossen, nicht daraus
.zn warten, bis alle Truppen der einzel
Jnen Eins-set ans ihren Rendezvvus
Plätzen eingeiikt sind, sondern die einzel
nen Negimenter, sobald sie eingentustert
sind, sosort an einen für die Coneentri
rung bestimmten Punkt zu bevrdern.
Es wird dies die Berpflegung erleichtern
und auch dieT Ligiipl in unter den Trup
pensördern. Man erwartet, daß die
ersten E)iegitnentksr, die in den verschiede
nen Staaten ata.s«ttit"itt werden, nach
Chickatnanga Pakt geschickt werden, von
rvo aus sie ovtancssichttich ilber Mobile,
Tampa, New Ltleintrs nnd Galveston
nach lsuba gelten. Ten Gouverneuren
wird nicht überlassen tnetden, die Regi
ntenter, die ans-rücken tollen, zu bestim
men, sondern dir-es rund davon abhängen,
wie schnitt ttt .lt’ettitttettter Juni Trans
port betctt les-: werden
Allpt W tttssiltkstnltrileit nach wird eitt
Trtttel der t-.-"-,«·'s-t Jreiwilligetn also
etwa tut-»t- :).ltstnn, rnerst nach dem
Süden tttiattdt meidet-, ttttt der regttlärett
Armee :»ttt Intuition nach Cuba zu ile
geti. Tit-te Tit-wen werden ;nerst,
wie in rinint slittntsschreiben des
General-J Pitlesz eitielttlttlt in, ihre volle
tlusriistnng erhalten Nachts-un sie or
ganisiit, attcsaetiititt nnd eotteentrirt
sittd, wird eine gleiche :Ilt;;.il,tl, das zweite
Trittel, ausgeboten und rnr BesetHnng
der .ttt""s.t·ten-nnd Oasen Lieicttigungen
verwendet werden, nachdem dte regnliire
Armee diese geräumt haben wird.
Zpiiter wird datttt die rlttesrtittttng des
letzten Frittela det frienvilligen erfol
gen. Man hegt itn Kriegssdepartement
zwar die Hoffnung, das;, ehe es dazu
kotttntt, der Krieg bereits beendigt sein
wird, wird jedoch deshalb die Vorberei
tungen siir die Ansriittnng durchaus
nicht versäumen- Tieje Truppen wer
i·,"i-"ortsehitng ans Seite tsz)
Was eine Mutter sagt
Von Tr. Haitmung berühm
tem Haugmittcl und dei
icn Frühjahrd Tonic.
zinuHanna Lind, llxsz Oit Bring
sti«os;e, Colunibus, Ohio, ist eine dei
vielen enthusiastifchen Befürwoiiisiinnen
von Pe-i·u-im. Sie sagt: »Seit vielen
Jahren litt ich an Nervositiit, Nieder
geschlagenheitund Neu1·algie, wogegenl
Aerzte und Heilmittel nichts zu machen!
scheinen konnten. lSchließlich wurde ich!
— « iiberredet, eg mit
Paul-no zu ver
suchen. Jchfand,
daß es genau das
Heilmittel war,
das ich so lange
X gesuchthatte. Es
hebt das müde,
niatte Gefühl,
das man imFriih
jahr verspürt, fo
Wir verkaufen bil
liger, denn wir
verkaufen mehr!
Und wir verkaufen
mehr, denn wir "
verkaufen billiger-»
—
use-M g
Kein Ende Unser großer Burg-tin
Krcis crwcitcrt sieh täglich.-s Er wächst
in’s Uncndlichc.
tWH Yardgs Ztandard Hemden:Drnckzenae in all’ den neuer
tten FrühjahcmLUkntterth die Art du« zu Be verkauft wurde In Ist-.
HMI ;1)d—3. Phantasie vSileiderDrnctzenge in arau, schwer-.
Huld anderen Farben in nenen TUEItfterIL Ztandard Fabrikate, W
jene wie Ze11111tfoti««.«-s, Allean Amerieankry Lrealjssz nnd anken ret-«
« die Ward.
SWH Ward der besten Ttsnckzettae in zwei einfachen nnd ac
l · I - " - « « · I s« - S «k’
;trteltenen :U(Inter11, etnnlelietzltclI Paeme hxt Hateeitz nnd Wind-.
HoriJ Bett Fanensjy die Art dIe Fa Te verkauft nnrd kn-.
! IHW ;’)ard«:» Warten L L Braun-. Mnslim neuer Prep- s·-c.
t
Gürtel-Bargains.
Zchivarze HintrniekMiirtel nni geschnittenen Sinljiuei;iernngen, sein -.«s:c:
grim, Zn Is- icentg jeden.
Gürtel in Gold, Ziiber nnd orndirtcni Silber, reich mit Juwelen besser-Z
ixnter Werth ui Zsp isenlck
Putzmachcr-Dcpartcincnt.
Wir onesiren Euch eine Zoerinbxiliicswcihl von Hirten nnnsLun Ins-List
Wir haben unsere Briefbestellnngsz Forese vermehrt Schickt
tin-J Eure Bestellnngen, wir erledigen dieselben iiroinpt nnd schiieli.
Reine Fehlgriffe Proben frei.
P. MA,l.-T"F I.. N öl- B HO
Ein-P1seiS:Baar-Hans.
Grund Ilcsicmd,
— - Todter-zisch
Erste National Bank-.
gi. zi. xoouiaap Pritsidm
Elias-. Y. Youtlexh Kassiren
capital 8100.000. Uebersehuss S45.000.
Tyut ein allgemeines Bank-Geschäft!
Um die Rundschaft der Deutschen von Grund aMund any
Umqeqcnd wird ergebenft gebeten.
gleiih Hei gibt niir iinnier den natiirx
licheii Appetit iiiid den betten Zehliii
Es hat innh permanent uon meiner Nie- -
dergeschlaerenheit uiid Neuialiiie t«ni-iit,
nnd niuß itli uiich wundern, das; so viele
Leute da« qciiiz e Fiiilijiihi und den :Iln.
sanii ooni csoininii hinduiili leiden da
doch Pe-i·ii«na solch Proninte nnd per-fet
te Erleichterung neiiehnssr Alls ein
lHancpinittel ist Pe. riisna nniilieitiefilich «
Es vertreibt sogleich sträuipse, .icolik, ’
Folgen von Hitzschlag und Folgen dont
plötzlicheiii Aufhören des Schwihens nndi
alle anderen schlimmen Folgen des heißen«
Wetter-s. Als ein Heilmittel siir Nerv I
venerschlassung hat es seinesgleichen nicht i
und die Tausende voii Männern undz
Frauen dieser Generation, welche »Hier- «
veii haben« werden es als niischäizbareiz
Heilmittel finden »
Jede Familie sollte ein Eieinplar von
,,Facts nnd Fette-Z« haben Prächtig;
illustrirt. Eins der besten Bücher voni
Zeiignissen, das se publizirt wurde.
Frei ver-schickt. Adressirt The Peiruma
Drug ManusaeturiiigCoinpany, Colum
biig, O.
Durch eine Frau entdeckt.
Wieder eine große Entdeckung gemacht
und zwar durch eine Dame unseres Lan
des. »Kranl'heit hatte sie in den Krallen
und während sieben Jahren widerstand
sie den schwersten Leiden, aber ihre Le
beiisorgane waren unterniiiiirt und Tod
schien unausbleiblich Während 3 Mo
naten hustete sie unaufhörlich und konnte
nicht schlafen. »En- tsnrkickfns Kinn-inn
den Weg ;nt« Heilung, indem sie cåiki
Flasche von Tr. Ringe vix-m Tiscooetr
kaufte und gewährte die etiic Los-IS ji«
so viel Et«leichtetttnz1, NO sie die ginqu
Nacht schlief; nnd nni : Fittichen zip if
oollsiändig intsitL Lin Name ist szu
Luther :«tttz.« So schreiben M.
-
Hannnick d; iso. von Shelbn, N. ii.-—
Probeflttschrn frei in A. W Buchheiii
Apotheke. Reguläre Größe spuc nnd si.
Jede Flasche gnmntitk «
Eröffnungstagj
Bedenke-nd trdnznte Aice-ten iibct die lincn
iTacific iiir den tiednnnithtag der Tren
Mitiifsippi Angitellnnit unt 1. Jncti EIN
Wegen :icnten, Giiitigicitsdanet det« Billet
nnd anderen Hinzeihtsiten sprecht vor ins-F
EIN V. Mc Mc a n s, Am
Nehmt die unt-m Paeisie
nach Dritt-et nnd wohnt der Versannnitmt
det Alma-icon Medicai Asintsinii .-n bei von-T
bi512.stttiti.
Niedrtge ist-cittiions:n·a1en iiir die Nun-.
s
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i fahrt.
I Besondere istentsfiotnsn acmngitivon Ders
ver ane- nach Gebirgs ziieiortsx nnch nach
Salt Lake City nnd anderen westlichen Punk
iett. Wegen Schlafwagen Iiieieevitttttg, No
ien nim. sprecht vor bei
H. L. M c M ea n H, Agi
Oel-e den » stotter- eitmt Treuer gen-tatk
Gruinin M in tin wund-en Appetit mache-they mäh
kendek Lin-ti, des die Stelle von um«-see einnehmen est-n
Lzon allen Gunst-z verkanii nnd beliebt bei Allen die et
brauchten, meti es, wenn kichtij bereitet, wie der Music
Kafiee schmeckt nnd frei von de eu schädlichen Ei nich-L
ten ist. Urnjn 0 hilft der erdauuttg und it cis di
Nekven. W iii fein Stinntiant sondern ein Gesundheit-:
fötderer nnd Kinder iosonhl als Erwachsene können ei mit
großem Votiheilgeznieiim Keim etwa K io viel vix
soffen Mund -