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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 6, 1898)
»An-eise- mtd Hund« »Somitagsblatt« und »san- mw Garteuhau - Zei ums-» alle drei zusammen nur s2.00 pro Jahr bei stritter Voraus hezahlnngt Avonnirtvamqu - ’---I-Is f Inst-secun- -» Mem bekähmter Not-nun : Hengst »Sultatt«, fotvic mein importirter deutscher Hengst »Flott«, bester Rasse Kutfchpfekd, ! sieben während der Saison in Wagnter’g; Stall an Erer Straße, Grand Island. 134 Jasper Essens. IV H. Thompson. Mittahal nim- Kultu, Praktizirt in allen Gerichten. Grundeigenthumsgeschäfte und Collektiss nen eine Spezialität. Gesundheit ist Reichthttm ok. n. c. jfkåsstkssf ; Yeweus und Gehirn-Rittek.» T JS ursprüngliche, alles- Phngn -l-:uj«uhmnn.1,-n such Verkauft unter ausdrücklich-m geschrieben-I Oskcsiie nur durch einenan Fugen- n, um Mist-Un nißschwache, Schwindet, sichmslcsith Aas-zu. Schnelltgkm, nächtliche Gunfnonsn F. H Träu. tranmzmanaeL Netoojnät, « »in « si, Uns-Ic Juqendsehlek. übermäßig-n »Es-inni- III-»L odek geistigen Getränken, die uan ·s"-!-.u:, schrou . Wahnsinn und Tod sühmu Tun »Um ossr psr Bose JUP per Flasche, C für 84.00, mit schriftlicher O rts-ti- zn heilen un Orts zurücke-status Itsdkpsckeh ausreichend- Eijt 5 zue, mu void-: In simktjon,BCeIn-J. tsink uns FUH .m kxne zsqpi verkauft. Im Laden oder yssr Vom Roth- Qtiquetm besonders ern-c stift iür Hmpottmszchwuchku non-MU- Mknmsigr ist, imst tüt oder Ruft-achwarka 31 W ok- ä-:,s1t-i««s,6 sur 85 IIU fsksstlisck 0«kmttik, 111110 "i.:;s·-1 kxt sank-n Im Hasen over per Titus-. Dr. H. D. VIII-esse Apotheke, Stand Zehn-, -. · : : : Isetsraåkm Alle Former, die einen guten Maulcscl düchusn mollssm s jun. k« i Vicmin Zhixnmer (1«!1s«n, 11« ihr um« cuögskssxIhnen-J "(.;«1«« ern DIE-Ax non Zzurcn ihxxskimchm l);1:, .:;-.-· Die zyranen glaub tenimAllgemi.l inen, daß »Ja-wen - Lei den« nur nach einer »lokalenllntersus chnng« von Aerzten behandelt werden könnten. Aus-Furcht vor einerderarti en Untersuchung ha en Tausende der zart fühlenden Frauen ihr Leidenstill getra gen. Die Einsich kUn des XVine oi Cardul hat be wie en, daß neun sehnte-l der von Menstruations- Be chwerden het eührenden enäsälle dee Behandlung eines Arzte nicht bedürfen. Der einfache, reinee mseez Ia l sum-l von udee essqu in ihrem ele We gebrauchiwerden und e Wie Wfortige Erleichterung nnd lung. Frauen dran tglän et zu zaudern. W ne je oycuclul verlangt seine des li Mdellni unchu F, Hmihäiig Mem heil irgend ein Lei qs unter dee gikubrik von den Latwelmäßi ee timeoefall Gel- r Weiflu undLebenswe fel tedenifxntmsenselpn leesnnd macht Te un undgbei Ma- Wege-kni Messer-geken IIU Pm chltt IMM « .0:tåuooss. cu. s. Stint-. Z«FÆMJ se inee I nnd Halte Dis-Wut lGans-- und candtnirlnschast Wienercalbsschnitzel Man schneide aus der Walde-naß lsandgroße und haldsingerdicke Scheiben, lege sie ans ein Brett nnd schlage sie mit einem hölzernen Fleischtiammer so stark, daß die Scheibe durchsichtig diinn wird, wobei man den Hammer mit Wasser benetzen muß, welches man sich in einem flachen Teller zur Seite stellt. Bestreue die Scheiben hieraus mit ein wenig seinem Salz und brate sie! in steigender Butter höchstens zwei; Minuten lang. ? Regenscdirnte lange gut zu erhalten. Man stelle den nasi ge wordenen Schirm zum Abtrovsen mit dem Griff aus die Erde und zwar ge schlossen, jedoch nicht geschniirt. Erst nachdem er genügend abgetronst ist, dars er zur völligen Verdunftung der Fenchtigkeit ausgespannt werden. Un terläßt man das erstere Verfahren, oder stellt man ihn mit der Spitze auf den Boden, wie meist iiblich, so leidet das Gestell derart von der Masse, dasz ein baldiges Rosten und Brechen der Stab chen die unvermeidliche Folge ist. Gelb gewordened Silber wieder rein weiß zu machen. Man bereitet eine gesiittigte Lösung von Borax in Wasser oder eine etwas schwächere Lösung von Aetzkali in Was ser, bringt die Flüssigkeit zum Sieben nnd taucht die betreffenden Gegenstande in einem Zinksiebe, welches mit mög lichst großen Löcher-n versehen, in die Flüssigieit ein. An Stelle des Zink ; fiel-ed kann man auch jedes andere « Sieb benutzen, nur müssen die Gegen stände dann, um eine eleltrische Er regung hervorzurusen, mit einem Zink stabe berührt werden· s Goldene Ketten zu rei nigen. Man bereitet sich von war tnetn Wasser und geschabter weißer Kernfeife eine Lauge, giesst dieselbe in eine weithalsige Flasche oder langlichee Glas, wirft die Kette hinein und schiits tell tüchtig einige Minuten ; dann wird die Kette rnit reinem Wasser gut abge spült. Nun schüttet man etwas Kalt puloer in Wasser, legt die Kette hinein und schüttelt nochmals tüchtig. snult mit llarem Wasier nach und trocknet die Kette zwischen Sagespiinen, oder sind diese nicht zur Hand, mit einem weichen Leinentuche ab. Die tletten erhalten nach dieser Pozedur ein neues Aussehen. D i e Hühnerdiphtheritid soll vor kurzer Zeit aus einen Men schen übertragen worden sein« Es ist dies eine Mahnung, diese Krankheit mit allen Mitteln zu bekämpfen. Man achte daher bei eingetaustem Geflügel darauf, ob die Rachen- oder Nasen schleimhaut die gesunde, rosenrothe Farbe besitzt, ob ans Schnabel, Nase oder Augen nicht etwa ein Ausfluß läuft, ob die Exltemente ihre richtige Beschaffenheit haben, das heißt nicht zu dbnnfliissig oder weiß-weisserig oder blutig sind. Ertranttee Geflügel ist am zweckmäßigsten sogleich zu todten, mit Lilprozentigetn Flarbolwasser zu übergießen und tief in die Erde ztt ver graben. oder auf einein Reisighaufen zu verbrennen Suppe von Hühnerresten. Niemals sollte ein Hühnergerippe nach der Mahlzeit weggeworfen werden, denn es ergibt noch bei richtiger Be reitungesart eine vortreffliche Sappe. Man zerstößr zu diesem Behus den gan zen lleberrest, Knochen, Fleisch- und Fiillungstheilchen fein int Mörser, bräunt die Masse dann mit Butter oder Rindefett nnd einer Zwiebel scharf an und füllt tnit lochenoern Was ser ans (drei bis vier Teller voll auf ein Hahn gerechnet), worein noch etwas Subpengrtln, Gelbriibe nnd Sellerie gegeben wird. Nach zweistündigem Kochen schüttet man die Briihe durch ein Haarsieb, richtet sie über einem Eigelb an und gibt geröstete Samuel « schnitten dazu ans den Tisch. Mittel gegenMotten. Wenn sich bereit-Z Motten in Stofer desin den, muß man diese tnit Essig durch rönchern, indem man Essig in ein-c heiße Schüssel gießt nnd den aufsteigen den Dampf dann in eitle Gegenstände ziehen läßt. Die Motten werden davon getödtet, und andere Stoffe werden vor ihnen geschützt. Ebenfalls schützt ee gegen Matten, wenn man Hollundet bltithen oder Sträuße von Steintlee zwischen die Sachen legt. Um Peli und Wollsachen im Sommerzu schützen, streue man Kamplzer, Napltthalin, Pfeffer und Mottenpapiek dazwischen, feuchte das Mottenpapier mit Kienöl an, und schlage alles in dicke heile Tücher von Beinen, die sest zugeniiht oder gesteckt werden mitssen. Neue Schriinke vom Holz geruch zn befreien. Vielsach hilft ein Ariel-rennen des Schranke rnit Spiritus, was man mehrere Male wiederholt. DerSpikitus wird in eine Schelle geschüttet, dieselbe vorsichtsi halber in einen Blechuntersny gestellt, dann der Spititus angezündet nnd der Schrank geschlossen. Oder man setzt mehrere Wochen täglich einen Topf mit tochender Milch in den Schrank, den man über Nacht darin stehen läßt, um daraus den Schrank mit Soda nnd Seise auszuschettern Die Milch ist dann natürlich unbrauchbar-: geworden Endlich wird auch empfohlen, eine Schale mit sennatronlange einige , Take in einen solchen Schrank zu stel I- len, wobei aber zu bemerken ist, doß ; diese Lange, wohin sie kommt, blies-, "" Wettqu Flecken her t »E. Bei Finger-get drunten oder dem sogenannten .Wurm am Finger« bewahrt sich sotgende Salbe sehr gut: Reines geibes Wachs und Olivenäl, von jedem 90 Gramm, werden mit ein ander auf gelindem Feuer geschmolzem sodann gießt man unter fortwährendem Umriihren 8 Gramm Iderubatiam hin-u und riihrt die Maisr fo lange uni, die der Brei kalt und fteifrvird. Tiefe Salbe wird dick auf das schmerzende Fingerglied gelegt, und bald wird der Schmerz nachlassen. Auch teitigt dieses Mittel den Eiter friiher ale irgend eine andere Salbe. Die Drilllultur hat vor der breitwiirfigen Saat mannigfache Vor-· tilge. Sie ist jedoch nur unter ganz be stimmten Umstanden angezeigt. Der Acker muß nämlich vollkommen frei von Unkraut sein und sich in einem an« Pflanzennährstoffen reichen Zustand be- s finden. Bei der Drilllultur erzielt man eine vollkommen gleichmäßige Be deckung der sämmtlichen Samenlarner mit Boden. Das ist die Vorbedingung siir gleichmäßigen Ausgang der Saat und gleichzeitigen Eintritt der Reife aller Körner, was besonders fiir den Anbau von Sommergetreide von außer ordentlicher Bedeutung ist. Da bei der Drilltur das Getreide in Reihen steht, « kann man den Boden auch während der H Begetationiszeit durch Hacke-n und Jäten « bearbeiten, wodurch einmal das Auf lonnnen des linlrautca verhindert und andererseits das Wachsthum der Halm friichte mächtig gefördert wird. Aus sehr humuereichenn dunglräftigem Bo den lagert bekanntlich das Getreide sehr leicht, wofern es breitwiirfig gesät ist. Die Ursache ist in allzu üppiger Ent faltung der Halme und Blätter zu suchen, weiche das Licht von den unte ren Stengeltheilen, die später den gan zen Halm aufrecht halten sollen, ab hält und dadurch eine kräftige Ausbil dung derselben verhindert. Bei den in Reihen stehenden Pflanzen derDritltnl tur ist das nicht der Fall. inan bedeu tend für die letztere irriaxt der Umstand, daß man im Vergleich tu der breitwiirs figen Saat bei ihr ettoa »L» PrOZent an Saatgut spart, was fast schon die Kosten siir ein einmaliges Harten anei macht. Ein nettes Mittel tnr Ve iätnpfnng der Flechten an Bäumen· Durchdie VersucheWaites wurde die Tbatsache festgestellt, daß die auf Bäumen angesiedelten Flechten attch ohne Abtkatzen leicht entfernt wer den können. Es geschieht dies durrti Anwendung der gegen Piizschitdlingc so etsolgreich erprobten sittpiersaltzlösung. Borbeanx-Btutie. welche so rasch nnd sicher obne Schadigung des Banixiee wirft, daß die Flecbten in ein die zwei Tagen Zu verdorren beginnen nnd der Baum längstens in wenigen Mona ten giinzlich von Flechten gereinigt dasteht. Die Liardeauthiibe wird entweder in starker Lösung: 3 Kilo grarnnt Kupfeioitrioh 2 Kilogranini Kali, fünfzig Liter Wasser mit kräftigem Pinsel aufgetragen oder rascher mit gleichem Eifalge in schwa cher Lösung: 3 Kilograintn Kupfer vitriol, 2 Kilogramnt Kalk, 200 tsiter Wasser mit Zerstaubnngsapparaten zu gesiibrt. Die Wirkung zeigt sich rasch. Jn zwei bis drei Minuten versörben sich die Fiechten oder-gelb, weil die Flechtensattren die blaugriine Bardeattxss Briiise versärben, und längstens in drei Monaten sind sie gänzlich getödtet. lltn das Rostigwerden der Noienstiieke Zu beseitigen oder Zu vermindern, lann man dieselben mit Knpferlallntischnng beiptinem Zwei Kita Kupferbitrial werden in einein Hektaliter Wasser gelöst nnd es rrirzs nerdiinnter, geloschter sialt fsialkmiletii zugesetzt, bis ein in die Miichung ge haltenes Enrrcmuapapier braun nisten Es ist nicht nöthig, ja gar nicht zwei-t miißig, die Pflanzen so stark zu be spritzen, daß sie ein schlechtes Ansehen bekommen, es genügt, wenn die zeugst-r kalkmischnng so sein zettheilt aus die Blätter lonttnt, daß man die Flecken tantn sieht. Die Blätter bei den Rosen, wie auch bei den Neben sollen gleich mäßig und ganz mit Kupfer-kalt be stänbt, aber nicht mit großen Flecken bedeckt sein. Das Bespriyen der Pflan en, bei welchem tnan das Auftreten des astes befürchtet, hat frühzeitig zn ge-· schelten, bevor man die Krankheit be obachtet. · J Fliissiger Diinger. Die fran zösifchen Marltgiirtner wenden solchen in sehr nusgedehnter Weise san und man schreibt dieser Anwendung die Zartheit und den Wohlgeschmack zu, wegen deren ihre Produkte, namentlich Salat, Radiedchem Gurten nnd der gleichen, so beliebt sind. Man wendet in der Regel nur schwache Auflösungem aber öfters an, zum Beispiel ein hal beel Pfund Gunan auf W isiter Waffen 1 Liter frischen Auhdung mit 12 Liter heißem Wasser übergossen; I Litee Schafdnns mit 24 Liter Wasser-. Auch Nuß wird stan gebraucht, da er sehr kräftig wirkt. » Frisch gepflanzte Bäume dürfen im ersten Jahre niemals Früchte tragen, denn die Früchte zehren sa viel Nahrung weg, daß die Bäume weder neue Wurzeln, noch frifche Triebe dil den können. Sollten fich an frisch gepflanzten Bäumen schon Blüthen zei gen, so werden diese tnrz vor, während oder gleich nach dein Aufblühen weg eichnittem man fchneidet aber nur die liithen nnd nicht auch die nnigebenden Blättchen we , denn wenn man auch die jungen liitter Ivegichneidet, fa muß man befürchten, daß an dieser steile die Zweige absterben —,«—- «-·"sf-O-·« M —-.s H sEII »Es« s — « Umriss-the pocht-ita Zn Palermo feierte dieser Tage der Itzt Carlo Ansosso seine Bewährung init der Signoran Strilia Perronr.i Die Braut hatte eine ältere Schwe ster. Häuser-innen die seit itangem eine heftiae Leidenschaft zu dem Bräutigam i hegte «- ed ihn ihrer bevorzugten cchwes itcr auf als: erdenlliche Weise streitig gemischt hatte Ale sie fah, daß ihre Winde unt-sonst iei, siigte iie lich anscheinend in das lluverrrreidliche und wohnte ji«-gar der Trauung ihrer Schwe ster bei. Das Hochzeitsmahl war vor iiber, und dass junge Paar schickte sich an, nach dern Bahnhofe zu fahren, um die Hviiizeitereise aneutretem Tie Gaste eilten auf den Ballen, um ihm die letzten Gruße zuzuwinlen. In dem Augenblicke, als das junge Paar aus der issiiuetlnir heraustret, stürzte sich Materiaan vom Ballen auf die Straße herab, gerade vor die Fuße des Ehe paar-ein Die ilngliickliche zerichrnetterlc sich den Schädel, und Blut und Gehirn masie lseiprieten due junge Paar-— In Partinico vermählte iich der Fuhr mann Ulbbate mit einer wohlhabenden Bauerstochter. Die Hochzeit wurde in einer Literia des Stadtkhene gefeiert, und es ging bei Tanz und Wein hoch her. Als das Fest in vollem Gange war, mischte sich unter die Geladenen ein junger Manu, der sich in die Nahe des Brautvaaree drängte und unver sehens einen Revolver zog, aue dem er aus den Bräutigam mehrere Schiisse abgab. Dieser-, der an der Schulter verwundet war, zog ebenfalls einen Revolver und seuerte auf den Angrels fer. Die Hochzeitsgäste nahmen natür lich siir ihn Partei und fielen iiber den Junbelannten jungen Mann her. Dieser Haber rief ihnen zu: »Halt! Mißharn delt mich nicht! Jch bin Nosiina Man nino, die verlassene Geliebte Eures Freundes Abbatcl Er hat mich ver führt, er hat mir die Treue gebrochen, Fund ich habe mich an ihm gerächt. « Unter den Hochzeitsgästen fanden sich einige, die nunmehr das verlleidete sMädchem das aus« einem benachbarten JTorfe gebürtig war, erkannten und die TWahrheit seiner Erzählung bestatigten. IDie Hochzeit endete damit, daß der lebenegejanrlich verletzte Bräutigam inaaz dem oerantenuauje gejatam wuroe fund seine derrathene Geliebte nach dent iGesangniß. niit dein Unterschiede jedoch, idaß die Einwohnerschaft von Partenico sStraßentundgebungcn zu Gunsten des fMädchend veranstaltete und seine Frei Ilaffung verlangte, nährend tnan dem Everwundeten Verfiidrer eine Katzen Ernusit darbraitite — Heiterke« verlief idie Hochzeit des ebenso reichen wie be kjahrten Grttndbeiitzers ,5crrario in Uditore. Dieser sljahrige und auf einem Auge blinde Herr hatte ein hüb sches Madchen von 21 Jahren ge heirathet. Als er mit ihm aus dem Standeeiamt heraus-karn, wurde die Braut von zwei jungen Bin-schen er faßt, in einen bereit stehenden Wagen gehoben, und fort ging ea! Der greife Bräutigam jammerte und schrie, aber die Menge lachte ihn aus-, und er bat seine junge man nicht wieder gesehen! Rost plus nltra einer Gotdminr. Die größte Aue-deute bei geringsten Kosten hat die Mount MargamGoidi mine in Queenetand ergeben, die ursprünglich einem alten schottischen Ansiedler gehörte, der sie fiir etwa 5 Mart den Acker als Weideland erstan den hatte und später ein ausgezeichnetes Geschäft zu machen glaubte, als er seine 640 Acker siir 12,800 Mark an die Gebriider Morgan verkaufte, die hier Gold zu suchen anfingen. Im Jahre 1882 fanden sie das gelbe Metall und traten den halben Ertrag an einen gewissen D’Arrn ab, der dasiir rnit Betriebsmitteln als Theil haber einsprang. Zwei oder drei Jahre später kaufte eine Gesellschaft, die jetzige Besitzerim die Mine fiir 20, 000,000 Mart. Von da ab sind die rnit 20 Mart ausgegebenen Aktien derselben bis zum lifachen Werthe ge stiegen. Das Gold jener Grube erweist sich ganz besonders rein und fein. Die seitdem gezahlte Gesatnmtdividende beträgt 82, Wo, 000 Mai-. In den ersten zehn Jahren waren 59l, 643 Tannen Erz mit je so Gratntn Gold gefördert worden. Lesteres hatte einen Werth von etwa 118,000, 000 Mark Der Mitteln-end jeder Tonne Erz be trug 208 Mark do Pfennige, die Schmelz« (und weiteren) Kosten 64 Mart 90 Pfennige, so daß jede Tonne den hübschen Nuyeu von 163 Mark 60 Pfennige iteserte. Ueber ein Riesengeichititl wird aus London vermelden Der Er soig der dieser Tage begonnenen Sub stription auf Aktien des Thees und Delikaiessengeschiistes Lipton übertrifft alle bisherigen städtischen Retordo. Just 330,000,000 sind unter Baar anzahiung von L4,000,000 gezeichnet worden. Das ausgelegte Papier wurde 80 Mal überzeichnet. Rund 300 Extra beamte waren Tag und Nacht mit der Registrirnn Z der Aktienansnchendea be- ; schiistigt. ie erste Post brachte der» Gelellfchast jeden Morgen 20,000: Br ese So viel Korrespondenzen iindj einer einzigen Partei bisher ausein-J mal nie zugekommen. Lipion besitzt 260 Riesengeschiiste in England, 3000 Ugenturen in 36 Staaten, eigene Eeyi ioner Tyeepiantagen und eine Trans partslotte. Liptons Zollrechnnng siir Tdeeimport beträgt an manchen Wochen in England allein L50,000. Lipton be enn vor zwei Dezennien sitt einem bescheidenen Detail geschast in einer ichottiichea Provinzstodt Sein ietztiahi IW Reigen-Mir kirng—813J, ow schnthec Die Leopländer erreichen eine dutähschnitrtiche Korperhöhe von siinsTj Fu Des Pianosorte geschieht zuerst Erwähnung in einem Programm vom M BWIR67. Um ein Glas gntenWeines herzustellen, sind öz Unzen Wein beeren ensrrderliiln l Vieh Im Nesornrntwerthe von; eno, on« sendet Alscrdeem Schottlond, « allwöchentlich nach «.«ondon. psnr gest-»Hm hol» rne Schnhniigel haben Fahrt en in Maine im Jahre lstsT verkauft Eine A er It i n, welche im West end von London praktizirh soll ein Jahreseinkommen von um«- erzielen. I Wasser ist unter hohem? Dru ck so stark, daß nur gewisse See-; ten von Gußeisen ihm widerstehen tön-: den« Mondschein angeblich Einfluß ons. Bei Vollmond ist das Stottern orn stärksten. Würde die Sonne in eine 60 Fuß starke Eigniosse eingeschlossen, so würde die letztere in einer Minute ge schmolzen sein. ; Wohiderechtigt sind in lBe l gi en nur solche Personen, welche leine jährliche Steuer oon mindestens E 40 France entrichten Mit 84 Jahren iiber die Seh n e e k r u st e eines Hügels Schlit ten gefahren isr unliingst Frau Statira Franc von Lemistom Me. I Als does neueste Wunder Kentucknd wird ein dreisährigco Mild chen in Stockholm gepriesen, dos de reits 25 Lieder singen kann Nntten und Mäuse werd unfehlbar durch einen Bozillns rIe tödtet, den ein deutscher Gelehrter ne züchtet ut idnoch seinem Jionren benannt . dal Aus Storterer übt der DieDlnzahl der»Heirathen, ; welche in ist« in Srliotttand geschlos ;sen windet-. iiberstieg die des Jahres ; l896 tun Inn-r, die des Jahres 1886 l nin nur«-. s Hclnie ansAluntininm, mit " wasserdirlztein Tuchiillerzug, dessen Farbe je nach der Waffengattung ver schieden ist, iollen in der französischen Armee eingeführt werden Die tittbevölkertste Stadt der totnanischen tsander ift seht Barke . lona, Spanien. Sie zahlt 520,000 Einwohner und wird hinsichtlich der Bevölkerungezifser nur non Paris und Neapel iiberragt. Der Flächengehalt Japans ist dreimal so groß als derjenige Penn shloanieno. Einwohner aber hat das Mikadoreirh 45,000,000, während der .Fiehstone«-Staat deren nur annähernd 6,i)00,«00 verzeichnen Die hochst geschätzte ameri kanische M iinze ist der Lord Bal tintore-Farthing, ein winziges, diinncs Geldstück, fiir dac- 8360 gezahlt wurden. Nach dem Notninalwerthe ist ein Far thing gleich einem halben Cent. Die Einfuhc italienischer Südfriichte nach Deutschland ist in den letzten Jahren fortwährend gestie gen. Jm Jahre 1891 wurden 358,839 Doppelcenlner eingeführt, gegen gest-, 586 Donuelcentner in tun-z und 249, 835 Toppelcentner in 1895. Mit Brodbännten be pf l anst, würden 22 Acker Landes - iiber 6000 Personen ernähren. Die selbe Flache, mit Weisen bebaut, würde aber nur 42 Personen, mit Hafer til-, mit Kartoffeln, Male und Reis 176 Personen Nahrung gewähren. Die tnei sten Aerzteapproi ba t i one n wies Deutschland iin Prü fungsjahre 1890 auf lsul anf. Wäh rend des Prüfungejahree l896 auf 189· wurden in Deutschland 1284 Aerzte apnrobirh gegen l 237 l und 1367 in den beiden vorhergehenden Prüfungs fahren. Die grösste Zuckerfabrik der Welt errichtet gegenwärtig der »Zttckerio"nig·«» Maus Zweifeln in Salinaa, Cal. Das siinsstactigc Haupt gedäude hai eine Lange von sm- und eine Breite von til-»- Fnsz. Ton Kessel gebäude ist 560 Fuß lang, 70 Fuß ties und 22 Fuß hoch und entholt 12 stesset und zwei Stahlsehornsteine von je 216 Fuß Höhe und 14 Fuß Durchmesser. Das deutsche Fernsprech netz erstreckt sich vermuten ans Wo Orte. Berlin allein ist mit 415 deut schen und außerdentsthen Orten ver bunden· An zweiter Stelle steht Leip zig mit 128 angeschlossenen Orten. jshm solgen Köln mit litt, Hamburg smit IM, Karlsruhe mit 105, Dresden intit 98, annooer mit m, Frantsurt a. M. nttt 91 und Magdeburg mit 74 Orten. Das von der Familie Van derb i lt deherrschte Eisenbahnnetz hat eine Länge von mehr als 20,000 eng lischen Meilen, ein Zehntel der Ge sammtlilnge aller nordamerilauisthen Bahnen. Das in diesen Bahnen-enga airte Kapital beträgt Ol,231,000,000, also ungefähr so viel, als di.: amerika nische Staatsschuld. Direkt an den Linien beschäftigt sind 500,0oo tin ner, Frauen und Burschen; 500,000i weitere sind in den Fabriten beschäftigt, s die zttr Bahn gehören, o daß im Gan-i n Ziegen 8,000,ooo enschen von dend n riilts additnsetn Die gefürchtete Schwindfucht. T. .I. Ilsens- s. c« see esse Idee-Mk Ist-seid sendet kei, s se do fme « « la Oe- Iou le sm- semsstdeekms Heil mittel« un pellu- tsou seh-lus lucht III sum Insealildem Nichtglönnte ehrlicher, mehr philantropiich sein oder den Behefteten mehr Freude brin gen als die Lisette von T. A Slocinn M. ( von 183 Peeirl Street, »Jeer York llebmengt, daß er ein sicheres Heilmittel gegen Schiva licht nnd olle Lnn enleiden entdeckt IIat nnd nni dessen großen lert be kannt IIt nmchen, sendet er frei, drei-Finden MediIin an jeden Leier des Anzeigek nnd Herolo '. dei mit Brust-, Ilnitröhreih III-n leiden oder Schwindincht behaftet ist. Bereits lInI dieic neue Methode deI Ark neiliriidc« tnniuidc von scheinbar honsiiItitgit: losen Fällen lniiii T er z ottoi ixilit esz til-s siine Ielikziöie Pflicht on IinI d-( xIlIeIiIchheit ichn dige Pflicht-»ein nIIiilII baIsti nei lniittel In schen en Frei angeboten, iii genug es In empfehlen nnd« noch mehr iit die völlige Zuversicht dess gronen tsbecnilers dei- das Linn-bieten wacht. iirvhat bewicieit, drin die-« geiiirchtete Zchwllldlncht ohne Zweiiel geheilt werden limit. , tiss wird kein Fehler sein baiiii In schicken ——d«I-«r Fehler wird fein im liebeiiclien des ge nerosen Anerbietens M liat in seinen ante: iilaniichen nnd eittopäifchen Laboiatokien stenqniiie der Erfahrungen Neljeilth ans al len Theilen der Welt. lseiIinuInt es nicht bis eg In spät ist. Abtes im T. :. Aventin M W pine Ztteet Neu-York nnd weint kadein Doktor schreibt, gebt sitpresi nnd Poftoisieeadressc on nnd daß Ihr diesen ällrtilel iIn «Anzeigee und He wid« geleien habt. 121"j IFüe Zenker und Solche die es werden wollen. Tit-Z vor einigen Werden von uns er wähnte neue Buch ,,Bienentucht nnd Do niggervinnung nach der neuesten Methode« von J. F. Egger-z ist jetzt iutn Versandt fertig und kann von der ,,An;eiger und Herold« Ossire siir 50e portasiei beengen werden. Zum erfolgreichen Betrieb der Imlerei ist gewiß Sachverständnisi das erste Er sordeinist. In obige-n Buche finden wir kurz iusainingesaßt was einer unserer er salqieiiiisten Finder butch Erfahrung und fleißige-I Studium in dieser brichst inte reiicmten Industrie sich an Kenntnissen erworben hat. Duft jeder Jucken be sondre-J jeder Neuling in der Zunft, wel cher sei1«e eigenen Interessen ini Auge bat, sich dies Buch anschaffen sollte, ist selbstverständlich Aber auch mer nicht Jniker ist wird das Buch nicht unbefrie digt ans der Hand legen; gewährt es doch einen Einblick in die Wunder der Natur-, wie sie sich bei diesen kleinen, klugen nnd fleißigen Wesen offenbaren· Zudem ist ja das Buch ein »san«-s Isrssslitisl « Und deswegen doppelt interessant. Alte Zeitungen könnt ihr in unserer Qfsice erhalten zu 20 lsentg das Hundert KOEIILBR äs- CO., Mehl- undm Futter- hle Alle Zonen Meist nnd Hiersein-Ia Alles Getreide wird gemahlen und ge schroket Zu mäßigen Preisen und beste Arbeit qarantiiL Keomdmlp d dlter Picen, 2. Iteetßh Eis-III Marble Worts l. T. Plllli sc co. Monumentes Grabsteiue uns Marmor uns Graun sowieweabillnizäuunngen. 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