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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 6, 1898)
— Im palqlte der snltnne · UenEtnltmOeffHWaktegn Auf der schmalen Halbinsel zwischen dein Vesper-us und dein Goldenen Dorn baut iu- dae alie Stainbul in znulieiliaiter Schvntien anf. Hunderte roiker Paleiitr. mächtinet Kuppeln und xcklanter. zarter Minciretz erbeben sich Her das weite Häulekmeer detTiirten odt m«d spiegeln sich in den k«l.·.ne:: z luthen lver Mkresstraßen wickel, die As nnispiilen. ----—:’«n märchenhaitek tVmät liegt tiefe-z «-vnftantinopel mit feinem halb ento vor den Augen des Beschauers, und kahfböiichen Boritödten Pera und Galan l J N WEIB IJAN der Weltfnlsrer wird in seiner Erinne rung vergeblich sucken, in wichen-. Welttheil welchem Lande er nkinliche Pracht gesesan Schon in Nichtm lichen Zeiten qalt dieses Stint-»Von Pa radies zwilchen Asien und Europa zwilchen dem Schwarzen nnd mittel ländischen Meere als des lieirlichste Be sitz; jahrhundertelnnq war ei die glän zende Hauptstadt des großen by anti nischen Reiche-, und etwa zur selben Zeit, als Columbug dern alten Europa eine neue Welt entdeckte. aqu dieses heirliche Kleinod Europa-T Bi).v,:.nz, an die asiatischen tin-betet verloren. Wäh rend viereinlirlb Jahrhunderten ist es die Residenz der turtestanischen Fitt ften net-lieben welche als Herrscher des osxsmnisslken Reiches viele Generatio nen hindurch nie halbe niolnmmednni sei-e seivic die inilbe christliche Welt be trieqlen, nselclse Die Reiche Eure-pas von ilrem Seilofse mic- in Bann hielten. Sie bestreiten liaiser nnd Könige, Selinliö nnd Sultinc und Titcpiililiiein und der Glanz ihres Hofes-, die Macht inrer Sold.1tiLl-.i iibcritrnixlie Jahr bnnderte fhindurch alles, Weis dke Alte Welt bis zu ilircin Kommen gekannt hat. Unwilltiirlich sucht der Beschauer Konstantinvvels zunächst die Residenz der lannen Reihe von Großsnltanen, welche seit Mohtmmedseushasm dem Bett-Hinau- von Vt,,ia!n. yiee geherrscht haben. Er sucht zwischen den himmel tngenden Moscheen und vernahmen Ninanmuern und Tbiirmen nnd Pa tiisten nach ienern .f:-.srrs-1;eriinc, auf weichem jeihrbundertelanq die Geschicke des östlichen Eurovae und des westli chen Vlsiens aelentt wurden, er sucht nach einer Art Kremi oder Tviver oder Nimmer nach jenem alten Sehnt dem Stolz und der Perle von Stank-· dul. Aber er sucht vergeblich! Wäh rend die Alhanibra im äußersten Stin trsesten Europas ein Schmucktäsrlein maurischer Bautunst, der Kreml im Nordosten eine mittelatterliche Zwing durq mit hohen thiirmen unt Zinnen qetrönten Mauern ist, zeiat sich ver Sitz des glänzenden türlischensfiirstem ist-sek- irn außersten Siiäsosten Europas tote ein Lustgarten in welchem Frauen lcunen einige zierliche Lusthiiusc:, Bä tet, Kivste, Terrassen etc. erstehen lie sun! Jn soicher Weise erscheint wenigstens tsaz alte Serait dem Beschauer vorn Bosrorus aus. Von dem ungcyeuren Kuvpelbau Der Sovhienmoschee sentt sich der Bernriictem aus welchem Sinmbul liegt, illsnöhlich in eine sta che Eins-e ausl.1usei:d, gegen die blaue Wasserstäche, und diese an drei Sei ten von ihr umsltstljsete Landzunne wird von qrosien Gärten ernste-jammern zwischen de:cn dunklen Typus-sen- und Myrtenbäumen und ungeheuren Pla tnnkn eine Reihe von verschiedenen Ge bäuden i)ervorle«chtet, mit kleinen Kuppdn und Damen. und überhöln von einem Ihnen der eng-ficht wie der Thurm einer deutschen Dorftirche Des Serail war einst die Wiege der DIE-sinnen in Entopa· es trat ihre Glanzevvche ebenso aesehen trie ihren Niedergang Funsundztvnnziq Sul tnnen trat es nls Residenz credit-ni, es rrnr ein Bat-M ein aroiseö Feldigger. eine Festung rsnd eir .ideiliqti)unt, der Tsjtittelpnntt eines Weitreiwes und ei ier Wettreaion Voll Idee ltnt leizranlscrex Ort der Erbe so viel Den den smlinlmszen Lei denschaften De: TUlensitden gesessen, von Neid uni- liiietsncih Ente-eh nnd-Ili sucht, in keinem sind so zahlreicte er brecllen und -«lc.de des-gnan worden, Morde zwischen Brüdern, zwischen Vater und Solln, zwischen Mann und Jena« zwischen Herrn und Tit-nett Die canze Geschichte des osnnniichen Rei eles ist Von biet aus geleitet morden, iiie Laune einer Odalikte im ganze Mississien in Armuth exestlirzt. dies den Uns M eines schönen Mädchens- wur den b«·. tin-e sit-irae sicsochtem unt das alte ?:s«ail iit heute der Friedhof nicht nn- einer akuten Reihe fremder Völ teli«.i1;:stekl, lindern auch der cictstigen Gri lze tex« «sr.-...n:nf«nenReiche-J nnd sei ne: FiirflentieirliclrtseiU Selbst als Residenz der Sultane dient es nicht mein-, denn die furchtba ken Tinaödiem skxeldse der Thronbes iteicwng Man-nnd- DesJ Zweiten im Jahre 1808 voecsuggegnngen waren, veranlaßten diesen Fürsten, den Pa lnlk von Tichemnam am Vospoens ge legen. zu Feinan Wohnsitz zu machen Sein Nachher «.Ilst-«t)iit-Elltecsschid ek lstltxte den seenbniten Palast von Dol "ie-.l)--adicf)e, nnd der ietzt regierende Atsduksnnld verlegte sehe »Ist-en weh weiter wen von Stanibnt, na tem PAGA-Most der ceui den Höhen istlich von Ideen inmitten ausgedehn tee Palastnnlnqen versteckt ist. Beute v lmlnsen ikn alten Setntl nne die Witt ; Oren det Sultnne. « Ast-et die wichtigsten und gefchichtlich inteee nnleiten Gebäude des alten Se mils s. Doch stehen geblieben Sie wert-en Ehente von Palastmncizem wei - ßen its-d schwarzen Wann-ben, neck- ele .. eate to streng bewacht wie zur Zeit der f rfrillperen Sultane. und nnr ganz be tvorzuate Reisende erhalten mittels kai serlichen Firmvns die nnaemein chtver zu erwirtende Bewillignriq, das ·e1.ail zu be"sichtigen. i Die meisten werden bei der Durch tvanderuna des alten-Sultans itzes ent tiinscht, erniichtert, denn an um die drei großen Höfe desselben er den sich nicht stolze Paläste in aufmache-vollen reicher Architektur oder Gebäude von besonderer Zierlichteit und Eleganz, sondern nur weitläufige, niedrige, höch s stens einstöelige Bauten in großer Zahl, als wären sie die zu Stein gewordenen Zelte eines großen Feldlagers. wie es die Vorfahren der osmanischen Dyna ftie in früheren Zeiten besaßen, als sie noch die Häuptlinge eines tnrlcltani schen Nonmdenstainmes waren. Und doch wurde ich hier mehr gefesselt, mehr erschüttert als in den reichften Palästen des fernen Orients, in Indien« Siam China, Japan — nicht der traurigen Gegenwart, sondern der aller Beschrei bung spottenden gewaltigen, erdrücken den Vergangenheit wegen. E Gleich das erste und änßerste Thor, das BahOumamm der berühmten Fontäne vorn Sultan Achmet und der Sovhienmofchee gegenüber qelegen,rnst diese Vergangenheit zurück, denn zu beiden Seiten diese-?- irn halb umbr schen. halb Des-fliehen Stil aus schwat zem und weißem Marmor erbauten Thores zeigen sich noch die Nis.l;en. in welchem am Morgen die blutiaen Kö pfe jener Staatsmänner oder Hain-ite dentriiqer aufgehängt wurden, die in der Vorhergs7l)enden Nacht gefallen wa Jren. Auf den Vorplntz aber wurden ; die Leichname der Gehenlten chorien, »und zwischen diesen hindurch benaben zsseb die glänzenden, sarbenurnjrtigern »eioloftrotzenden Reihen von klltinistem IGeneralem Gardern täalich nach dem sSerail an den Hof des Sultmzt «Die scliforth an der heute einfache tiiriifche sSoldaten stehen, wurde damals ron :.5!apidschig bewacht, einer Leidgnrde, Icns Söhnen von«Pas-.has nnd Reis zu ssanrrnenaesetzt die in reichen llniior znren pranaten. Ninasum standen die Fliassen des tiirtischen Volkes, besonn dernd, erwartungsvoll« erschrocken oder passirten, ein Gebet fijr den Padistlnh murmelnd, die Pforte, um scheu eLnen Blick in das Innere des weiten Hoer zu werfen, welchen nur Bevor-zagte be treten durften. Ganz nne frnher zeiat dreier »Za nitscharrnhof« genannte Platz einzelne Bamnaruppen nnd nahe der in ein Ur fenal verwandelten aitariechifchen Kir rlse der heilian Jrene auch jene unge heure Platane, unter welcher die Ent banptnnaen fiatteefnnden haben. Jhr tat-in vom zehn Männern zu umspan nender Stamm ist gespalten, nnd sie mag ans der Zeit des griechischen Kai ferreichs stammen, aber ihre Krone ift frifch and reichbelairbi. th doch der Boden, auf dein sie steht, snit so viel Blut aedriinat worden! Neben der ehrtviirdiaen alten Jres nentirche befindet fsgh lie kaiserliche Münze, nnd friiher erloben sich rings unt den heute vernsahrlosten, einsamen Hof die iaiserlichen Stallnnaen, in de nen Hunderte der prachtvollen Rasse ans silbernen Kripoen frafzem die Bä ckeeei mit eweitnindert Bärlein welche das Brot fiir die Tausende von Hag anaestellten bereiten innfktenx die Wo nunan für die Sklaven, das Hospital des Serail nnd dieikafernen der wacht habenden Janitscharen Den ganzen Tag über herrirhte hier das regfte Le ben, ein fortwährendes Kommen nnd Germ, vom frühen Morgen an, da zweiunddreißig in reiche Gewänder ge hitllte IJtnezzine auf den Minarets des Serailg das Allah il Allah sangen, bis zun: späten Abend. da die mächtian Janitfcharenwachen die Thorsrttlüsfel den Offitieren überhrschterr. An der aeqenüberliegenden tahlen niedrigen Mauer des Janitscharenhofez zeigen zwei feste Thiirine die Pforte an, wel. ehe in den Weiten Hof des Serails führt und irie friiber fo auch nokh heut: nur jenen offen steht, die mit einem kai serlichen Firtnan versehen sind. Von Lansoffizieren und Aojntsnntea des Istrofzsnltins empfanaem dates-schritt ich das von Militiirtvacken befrizte Thor, das Jahrhunderte hindurch fr viele Minister und Großwetroemräger des Reiches erbeven machte. Bad-el Soll-rann »Warte des .c)eilg«, wird es oenanntx aber fiinvaln, von den Jan senden und Eber Tausenden, weiche esp tsnrchichiitten haben, if: nur den we niaften Heil widerfahren Die Hände in den weiten Aenneln versteckt. gefenl ten Hauptes, stumm und zitternd be qnben sich an den großen Dinmniagen die zu den Titinistern rder iucn Padk fehah Befolilcnen durch diese Pforte-, wußten sie doch nicht« ob iie riefelbe wieder lebend verlassen wiirdenk Hier un dieser Pforte rsefano sich anei- die Wohnung des Scharfrichter-I unt- nleichieitig eine qebeiineiliichtiiätte Heute noch bildet sie eine Art Tunnel, dessen Ansaänae auf beiden Seiten durch felnvere Iliore qeschloffen werden, und unter dem Iliorrven oefinhet ficlv ein mit einer Falltiiilre bedecktes Ver ließ, das durch einen unterirdischen Gang tnit dem Diwmssiaal in Verbin-( dung fteht. Häufig wurden Persön llichieiten, die bei den Illiächtiqen in Un nnade gefallen waren, Vier denn Ver lassen des Diwans feilqenosnknesnx die beiden Thore fielen in das Schlof,, in» der Dunkelheit fühlten die Gefc ngenei l plötzlich eine Schnur um den Hals unt» binnen weninen Augen-blicken waren fis ( ins Jenseits befördert. ebne daß ian iLeichnam jemals sum Vorschein inni Die Gefnndten und Oofcharnen uni Offiiiere, welche drankten annfierfiillH warteten. bis fie zur Audienz befohlen wurden, hörten wohl die Angftrufe der Sterbendem aller Auaen nendeten sich nach den geheimnisvoll gefchloffenenl Thorem aber wenn diese wieder geöff net wurde, war alles vorbei. Jenseits des Bad-sel-Solaam dehnt sich der zweite Hof des Serails aus, heute ebenso einsam und verlassen wie der erste: ein breiter, von ungeheuren alten Chpressen beschattetek Weg durchschneidet die weiten Rasenheete nnd führt in gerader Linie zu dem dritten Thore, dem- Beides-Sendu, »Th« der GlsiickseligleitT Rings um den weiten Platz ziehen sich Vorange lerien mit Säulen aus weißem Mar mor und iiberhöht von seiner Reihe kleiner Kuppelm Einige Thüren in diesen zierlichen- mit Most-il nnd Ma lereien reich geschniiiclten Galerien führen lu weitliiusigen, aber niedri gen hätt-dein in welchen sich sriiher die Archive, die De pots ftir die Ceretnonientrachtcn, die Zelte nnd Waffen, sowie die Wohnung des schwarzen Großeunnehen befan den. Zur Rechten gewahrte ich den Eingang zu den laiserlichen Küchen, in welchen heute noch die Mahlzeiten für die Harems der ver torbenen Sul tane bereitet werden. ; m Hofe selbitI steht nur noch ein deräurniaek Bereit-! lon, welcher den Diwnnssaah d. l).«4 den Sitzungsle des obersten Staats-» rathe-, enthält. » Weleise Scenen hat dieser Zwanzi saal nicht noch vor einigen Jahrzehn ten gesehen! Noch ist heute dort alles in wie damals. Derselbe Diman zieht sich die Wände tiefes mit vergoldetem Arabesken aeschmiickken Saale-g ern-· lnng, und über dem Sitz des Großves ziers gewahrte ich in der Dämmerung das kleine vergitterte Fenster, .in wel them Solirnan der Große nnn nach ihm die ganze Reihe vcn VIkEschMI die Verhandlung-en ihrer Minister nn hiittem Ein geheimer Gen-r führte von dort nach den laiserlichen Gcmii ehern. Ver Mir-an wurde yrer runinni in jeder Woche mit echt orientxilischerrs Pomv abnehaltem Um den Großm ,«-.ier nahmen vie anderen Mincstcr unr Etajtsräthe Platz, während hinter ih: nen Seiretäre und die Sah-arsrichte:v standen, die bei keiner dieser Gelegen heiten fehlen durstenssalle waren in ebenso malerische wie kostbare Gewän der gehüllt, mit gewaltiqen weißen Turbanen ans den Köpfen und reich neschmiickten Säbeln oder Dolchen im Gürtel. Die Berhandlnnaen diesek schrecklichen Tribunals wurden mit lei ser, einsörniiger Stimme geführt, nie-: mand wagte eine Beweourig« und selbst dem Unschuldigstem der in die sen thalbdsurtlen Saal vor seine Rich ter aefiihrt trsnrde,m1!s;te bei ders: Anblick dieser ernsten, starren Gestal ten unter dem Kreuzseuer von lrnndert Augen der Muth sinken. Das Berhiir wnr lur3, nnd obschon das Todesta theil ebenso leise qesvroetien wurde, so fiel es häufig doch wie ein Donner schlag ans die Anwesenden Ein Zei chen, und die Schemen stürzten sich wie der Blitz ans die Opfer-Inmi scharenaqaö und Spalhineneralg Kai tnatccns und Emire sielcn unter den Dolch-fischen ihrer Mörder oder zuck ten unter dem Wiiraen mit seidenen Schnüren, während die Minister rn hia nnd unbewealich das schreckliche Sdmufpiel mit ansahen. Die Leich naine wurden aus den Vorplatz ge schleppt, das Blut obaetoaschen, die Seherqu traten wieder auf ihre Pos— sten, der nächste Veschnldiqte wurde vor die grausamen Richter aesührt Aber während sie hier scheinber ganz sqleichqiiltia mit Leben nnd Tod spiel ten, erbebten sie bis in die Seele, denn, unsichtbar fiir sie, lauschte über ihnen der Grosfherr selbst, und die geringste ilnznsriedenheit, das Spiel einer Laune, konnte in dens nächsten Augenblick ihren eiqencn Kopf kosten. » Ote Wonnsma oeg wronnerrn fand sich int dritten Hose, ienseit der Heiligen Pforte, V«1b:eI-Sendct, die vier Jahrhunderte lang jedem Chki sten, ansteitoimnen sonder-Einen Fiir sten nnd Votschafterm verschlossen ge wesen toer ixno die das Volk nur leise iliiiternd, von geheimer ffnrcsst (1«fiillt, nannte; vergeblich prchten Zinsendc ion hochstelkenden und tnsichtiqen Mi senden an dieses Tit-r des Königs der stöniae«, hinter welchem der nann lizliine nnd Reichtknnn dieses miirchens inntrolsenen Hofes ihre Anqu stehlen det hätte, too Hunderte der schönsten Frauen des Erdbclls den Lnnnen pecs snächtigsten Fürsten der Alten Welt dienten, und wo Festlicitleiten oder entsetzliche Greueltlsaten miteinander abtvechseltem so erhaben »der so er bärmlichs das; sie die Sagen oon Tan Tend und eirer Nacht isn Verqlxich zu innen ver-blossen machen Dort aber schwang der Kadischeh selbst sein jn soelensbesetzies Schwert, nnd dae Schwert allein triar sein Neu-t. Ast-er nich diese willkürlichen nnd irlutdiir itiqen Despoten zitterten vor derMacht her Janitschcrem oie manchmal mit tin-en Schwertern uno «.t.ttorgensternen mithersiillt sich den Wen bis zum Hei ligen Thore bohnten, und gerade der Blatt vor demselben, too heute in der sonnigen Einsamkeit Eidechsen um qerrcscheltn mer der Schaule der «chrecklichsten Vlutszenem All die Kreatnren des Ystnchtlmbers, die Ha «etnefranen nnsd schönen Slkavinnen, die Prinzen und Pagen Und Minister, «ittetten, wenn fte zur Nacht-seit die Kenlenschläoe hörten. tnit welchen die siiqellosen Janitscharen die ersten zwei Thore zertrüntmettem und wenn ihr vüthendes Geschrei iraend ein Opier «verlangte, unt an diesem ein ver meintlichez Unrecht zu rächen. Und die Umgebung ihres Pasdisctyah, dieses nächtigsten Herrn, dieses .,Bruders wer Sonne«, toar olkntnächtU gegen «eine Janitscharen. Vergeblih wur den tntt Geld gesiillte Säcke Unter die heulenden Ausriihrer geworfen, ver eblich flehten, versprachen, drohten Hcheichs nnd Minister, Generale und Ulemas, vergeblich zeigten-ihnen die auf den Tod erschreckten Sultanas ihre unschuldigen weinenden Kinder. Selbst die Großherren erschienen in eigener Person vor diesen Wüthenden, Um fiir ihre Beamten Gnade zu be gehren, aber auch vergeblich: sie ver langten ihre Opfer, um sie auf ihre Lanzen zu spießen, mit ihren Schwer tern Fu zerhnuem und in ihrer Ohn mach, um sich selbst zu retten, muß ten die Padischahs nachgehem Die Thorfliigel der Heiligen Pforte öffne ten sich, und mit schlotteknden Knien erschienen die rnächtiqsten Minister, die liebsten Gifnstlinae der Sultane, um von den Jnnitfcharen in Stätte ge hauen zu werden· Hier vor dein Bab es--«Seadet war es. we Mund der jDritte seinen Liebling Mehemmet un iter tausend Schwerthieben fallenogah fivo Mut-ad der Vierte seinen G: ve Hier Hafiz den Dolchen der Janitscha Hen preisaab und Selini der Dritte ge iziounnen wurde, seinen ganzen Biwan jzu opfern! ! Und diese Pforte heißt »Pforte der Gliictseligteit«! Mir graute es bei der Erinnerung an all’ diese itnihaten, »als ich zwischen den Reihen von lscfkivarzen nnd weißen Gnnuchen bin ourclschritt, welche noch heute die-Thor lvaitie besorgen. Ich befand mich nun im Herzen des alten Setails, im drit ten Hofe, aber statt der orientalischen Pracht, statt reich otnamentirter Pa läste init Baltonen und Ver-Juden sah ich auch hier nur tleine einstiictktg ge radezu ärniliche Gebäude qanz unre gelniiiiziq in dem weiten begreift-n Hof verfireut, wo sie eben die Tazieglnune der «iiadisctisnlis entstehen lief-» Selbst der Thro;isa-1l, in welchen ich zunächst qefiiirt wurde, ist iiiianielnilich, wohl der tleinfte, den icli in den Fürsten fctilössern der Versdiiedeneii like-theil aeseben bote. Kaum ijher den Erdbo den erhöht, zeigt er An seinen Wänden herrlicken Mosaiischmuck und vergol dete Arabesken, nnd zu den Seiten der tiingjnnsvforte stelien fzwei Mönc Fontiinem Ihr qeqeuiiber erhebt sich der Thron der Sultore in der Form eines Bettes-, auf welchem die Fürsten ,rnit nntergeschlonenen Beinen Plan nehmen· Ueber dem Throne wsiilbt sich auf vier leichten Säulen aus vergolde ter Brouze nnd mit Edelsteinen ge schmückt der Baldachim An den vier Ecken prangen goldene Kugeln mit goldenen Halbinonden darüber, wäh rend von ihnen Roßschweifc, das-Sym bol der —nilitärifrtsen Oberhoheit der Sultane, herab-nimm Sonst ist der kleine Raum leer, nur im Hintergrund gewahrte ich in dem farbigen Däm merlichte, das die nxit Glusxnulereien bedeckten hohen Fenster spenden, einen reisenden Kamm, von einer vers-owe ten, reich geschmückten Ksuvpel ji«-set böl)t. Der qanze Thronsaal toiirde den Besucher kalt l«1fsen, wenn nicht so große und blutige Ereignisse mit ihn verknüpft wären, und schaudert-w dachte ich an die blutend-sen Leichen der siebzehn Briider Mahomniet’ des Drit ten, die oieser hier vor seinen Augen abschlachten ließ! Groß und klein, vom erwachsenen Mann bis zum zar ten Sännling, wurden sie hergebracht, um dein Blutdurst ihres ältesten Bru ders zum Opfer zu falten, und ich glaubte, in den Nischcn, in dem Ge wirr der zarten Arabesken, in dem Dunkelrotb des leiosnits noch ihr Blut tleven zu sehen! Wie viele Köpfe von Großvezieren, wie viele Leichen von Provinzqouverneurem Watte-, Agos Generalen haben auf dem Mann-arbei den zu Fiifzen der grausamen Grob herren nelegcnS Mit Schrecken wandte ich mich von dieser Foltertamnrer, in weisser die Sultane ihren Thron errichtet haben« noch dein auf der anderen Seite des cwfes aeliqenen Gebäude, welches dass Jnteressanteite des- alten Zer.iil"g, die Sanitztaninier, birgt. Unter den Ko lonnaden dieses ansehnlichen Baues prangen krstbcre Waffen der oerschie deniten Art, deren Beschreibung allein ein Buch fiillen würde. Der qanze Stab des Hosinarschallanit35, etwa dreißig Selretjre nnd Vldintantem scheint bei fremdenVesuchen derZchatzs ti.n-.nier ansaeboten zu werden. Stan nen erfaßte niieh« olz ich den durch beide Stockwirle reichenden, mittleren Saal betrat, denn er ist bis an das Dach hinaus niit den kostbarsten nnd schönsten Schätzen qesiillt, wie sie Ala din mit seiner Wunderlarnpe kaum schonet Und rein-er gesehen hat. Die inachttqen Glastästen itrotzen von den herrlichiien Goldaefäßen Schnmclsai chen Eiehwertqrisien Waffen, kJefchir ren, Dosen Vasen, sie-stehen« Sta tucn, Decken, Satteln anbanen, Spiegeln und tanienderlei Gegenstän ten. die alle mit den tviinderIollsten Edelsteinen bedeckt sind. Rubine und Saphir-e von der Größe oer Tau-ben eier, Diamanten, Perlen und Srna made liegen in kleinen Häuflein zu sannnenaeworsen, Decken von mehr alg zwei Quadratmetern Größe find mit den schönsten Perlen besät-If daß man kaum den Stoss unter ihnen er tennen kann, an Dolehen prangen Handgriffe, anr- eineni eimiqen Srna-· »und bestehend, singerlanqe Fiaiirchen :besitzen als Rumpf eine einzige Perle, iaus fanstgroßen Tiirtisen wurden Trinlgefiiße acschnittm die hier neben goldenen Wasserkriiaen stehen, So dicht mit Rubinen besetzt, daß sie, aus eint get Entfernung betrachtet, aanz roth erscheinen. Dabei ein Gliihen nnd Bliken und Funkeln und Strahlen überall, daß das Auge geblendet wird! Das tostbarste Stück dieser Samm luna dürfte der von den Persern er bentete Thron rein, der ganz aus kei nem Golde besteht und mit den here-i ltchsten Edelsteinen Bedeckt ist. Und wohin man sich auch wen-den mag,s jin die Nebensäle. aus die Galeriemi itiberall blitzten die kostbarsten Ge« schmeide im Wertbe von vielen Millio-! nen! Sie bilden aber nur einen Theil des Juwelenschatzes des-Sultans; denn mehr noch Von den gleiszenden Ge-l schmeiden blitzen an den Nacken und» Amen der Haremsdamen in den Gar-s ten jenseits des Goldenen Horns, imj iYildsiz-Kiosk. s Für die Moliamedaner enthält dasJ alte Serail jedoch einen noch größeren Schatz als all diese hier in Gold und Edelsteinen ausgestapelten nutzlosen, todten. kalten Millionen. Als ich ver nsirrt und aeklcndet aus der Schatz tanktner trat, zeigte man rnsir aus der arge-niil·erlieaenden Seite ldies Hoer den Pavillorv Ostia-Schnif-Q"dassi, in: trselckern das größte Heiligtlyum des Jslarm die lJeiliae Fahne des Prophe ten nnd sein Mantel. aufbewahrt wird. Einmal im Jahre, am fünfzehnten Tage des Rhamadanfestes, werden diese Gegenstände Unter dem denkbar größten Ceremoniell in Gecenmart des Sultans esus ihren kostbaren Hüllen genommen und dadurch aeehrt, das; der Sultan scwie alle Hochwürdenträaer und Großen des Reiches den Saum des Mantels küssen. Nach jedem Flusse wird der Mantel ntit kostbaren Seiden tückern oben-wischt, und diese selbst bieis then den Ttieilnebsitsern an dieser Ce remonie zur Erinneruna. Möge die heilige Fahne des Propheten noch lan ge Jahre in ihren vierzig seidenen Um ljillunaen bleiben, denn ein furchtba rer, fanatifcher litlaubenglrieg würde ientbrennen, trenn sie jemals nieder ent Ifnltet werten sollte! Ililxrzst weil Von Dietem Zitogt erhebt sich ein zweiter, olme Fenster und mit einer eisernen Thür Verschlossen Er ist der beriietitiare Vogeltiisig, in wel chen die Sultane ihre Brüder und Bet tem einst-existen. um ihnen so die Mög lichteit zti nehmen, nach ihrem Thron zu trachten. Dort weilten sie wie Le bentizjcgrcsbenh bis der Ruf der auf itänditchen Janitscharen sie zu Sul tassen machte. oder — bis- der Scharf richter sie aus dem Wege ränmte. Hier war auch Sultan A'bd-ul-Aziz einge sperrt während der wenigen Tage, die zwischen seiner Thronentsetzung 1876 nnd seinem tragischen Tode lagen. Er war ter letzte Sultan. der diesen Kiosk ketwolfintr. Wer mag ihm in Zukunft noch folgen? Hier war es auch daß Jbrahim der Schreckliche 1648 seinen Tod fand. Seiner Bluttbaten müde, rissen seine Aaas ihn von dein Thron nnd zerrten ihn in dieses Gefängniß. Hier ließen sie ihn in Gegenwart von zweien seiner Frauen undseines gan zen Hofes erdrosselnt Rings usin dieses Kiost schreitend, gelangte ich in den reizendsten und in tinisten Theil des alten Serails, in jenen Blumenqarten, darinnen die Pri lvattvohnnnaen des Sultans, der kai serlichsen Prinzen und der Haremsda: inen gelegen sind. Eine aanze Reihe von aeheinsnisrvollen Kiostcn in ver Eschietenen Stilarten mit bedecken Be irai-«de11, mit verhängten Fenstern nnd 1zverschlossenen Thüren erhebt sich dort jin-. Schatten uralter Platanen und Cy presscn, uniaeben von üppian Blu menbeeten. von Msarmorterrassen und HSprinabrunnem bei-te verlassen, aber intch vor einem Menschenalter der Schauplatz so üppigen glänzenden nnd reichen Wol)llebens. wie wohl nirgend anders im weiten sarbenvrächtigen Orient. Hier in diesen Miniatnrpalä-s sten wohnten Hunderte der schönsten Franc-m trselchkdasz große türkische :nenr) auszuxoenen varie. Aug auen Vieviiukn bis weit hinein nach Aste-J und Asrilo winden die Schönsten der Schönen, die tseaebrenstverthestm rei zcntsten, geistreichsten ausgesucht ali Spielzeug und Zeitvertreib des Gros-» l)errn. Hier hauste die Sitltnna Vati tde. Dis Mutter des Padisckmä mit ih rem Hof von Hunderten von Ustuszs ("Hosdanien) als anaesehenste nnd ober:v ste des aanzen Harenisz hier besas; jede der vier Kasdina (ofsi.iielle Frauen deg Padiseham ihren entzückendensiiost .init.--ei1nm Herr von Jntendanten und Sllcivinrenx hier wohnten die Unter freuen oder Gedicht. von denen die zniöls schönsten den Dienst beim Stil stan verrichteten. mit hundert Schaairt soer Novizem welche Von eigenen Leh trern in Musik nnd Tanz nnd Märchen-— erzälstcn unterrichtet wurden. Inmit ten dieser itrpiaen weiblichen Welt, um geben den altem Glanz, allen Genüssen, welche das Herz sich nur wünschen tonntc, lebte der Großherr Toie in einein Gatten ter Vesper-idem Aber je mehr diese Sultnnen von allen toeltlidzen Freuden zu Gebote stand. desto unzu friedeinr, umliicklicher waret-. sie, nnd selbst bis in tiese geheimsten Stätten der Hostaltunq drnnacn die Jntrinuen nnd hatten Verbrechen der schrecklich sten Art im Gefolge. Viele von den Ball-isten und Nie-Listen sind längst ver schwunden und von ten beritlnnten Sckönlseitein den artnenischen oder den -gceraisrlr,en oder griechischen Odalistcn, deren Launen ten Sultan nnd durch ihn ein gutes Stint der Alten Welt regierte-n, ist tein Stänbchen mehr iiibtia. Nur einer der Kioste ist noch in seiner ganzen Pracht erhalten, der von Murad erbaute Keins-L in dessen entziickenden Räumen ich mir im Geiste die Herrlichkeiten nnd Reize der ver schivindenen Harecnstvelt vor Augen zankern konnte. Gan-r im türkisch-s persischien Stile gehalten nnd ebenso einen-richtet wie zur Zeit der großen Sultane, als hätten sie und ihre Fa — l,voritinnen ihn erst gestern bewohnt siihrt er das einstiqe Hofleben des al- -· sten Serails viel lebhafter vor· Augen, Tals der letzte Kiosl, der mir gezei«i it:-1-rde, jener von AbdmbMedschi . JDieser seh-on von der abendländischen Kultur beeinflußte Sultan ließ ihn in den sechziger Jahren unseres Jahr ,l»mnsderts ganz nach dem Muster unse ;rer modernen Sommervaläste erbauen. Hund mit reichen französischen Itiiibelw einrichten. Hie in diesen modernen Räumen wurden uns auf Befehl des - Sultans in goldenen juwelenbesetzteii Tasse-n Kaffee und Fruchtwasser darge boten, und, kaiserliche Ciaaretten kais «(ts,end, konnten wir auf der Terrasse des stinle das wuntderbare Vanorama von Kc«nsiantinope«l genießen, das sich von keinem Aussichtspunkte so schön. zeigt wie von hier. » Rings-mit herrschte Ruhe, keine Seele zeiate sich auf den einsamen schattigen Weaen des weiten Garten-T in dessen jMitte wir uns befanden. aber dennoc llcnlten sich meine Blicke umvilltürlichi nach den verschiedenen B«osketts, um irgendwo den Arm, das Kleid einer Harnnsdame zu entdecken, oder nach Iden verschlossenen Pavillons, ob sie Iniin doch noch von schönen Odalisken lewolmt seien. In einem derselben, 1der in üppigem Grün versteckt ist, woh znen ja noch heute die Wittwen der Sul steine l Jn Wirklichkeit ist das Los der Sul tanssrauen traurig, ebenso wie das der iTausende und aber Tausende ihrer chsraänaerinnem und würden sie die IGeschichte dieser Räume kennen, die mit blutiaer Schrift aus jeder Mauer, je dem Stein geschrieben steht, sie würden das größte Elend dem traurigen Prunte vorsieht-m der sie jetzt umgiebh In denselben Räumen verbargen viel-v · leicht in Vergangenen Zeiten Sultanas ihre thränenden Augen in aoldstrvtzem den Kissen, um nicht ihre in Blut schwimmenden Kinder zu sehen, die auf Gebot des Großherrn in ihrer Gegen ,rrart getödtet wurden, in denselben Räumen wiitbeten die Ianitscharen, rissen die Sultansfrauen bei den Haa ren aus ihren Verstecken· untd stießen iihnen das Schildert in den Leib: in den selben Räumen herrschte inmitten det Pracht nur Neid, Haß und Eifersucht, «i;iid ein Augenblick des Wahnes wurde ·mit einem Leben von Bitterkeit uns kllnaliick bezahlt, das auch die kostbar ssten Geschmeide, die feinsten Gewänder, .un-d ein Heer von Dienern nicht gut Lmachen konnte. Madmud der Fideik lfloh diese herrlichen, verfluchten i äume kund Sultan A«bd-ul-Hami«d der Zweite jeerleaie, rrie schen oben erwähnt, seinen Wchniitz noch weiter mea, in neue Pa läste. in ein neues Serail. Wollte er hier ein neues Leben deainnen2 Die Geschichte der letzten Jahre, die Nieder metzlnna der Llrinenien die frag-wür diaexi Zustände am Hase des Sultans iaseben die Antwort Oder trägt er tei ne Sekuld darauf- Jcst er nicht selbst vielleicht rer Sklave seiner Umgebung-, der Sklave der Ueberlieferungen? Jn der inrkernen Zeit sind diese liederlic serunaen aus den alten despotischett Zeit nicht mehr zu halten, und wie lan ae wird es dauern. bis das alte Serail Tebenso Verschwunden sein wird, wie der igrieisische staiserpalast aus dessen Trümmern es aebaut wude. Dieselben, sixicnereänqlichen stummen Steine, die lden Osnkanen aedient haben, werden ldielleiett in nickt zu ferner Zeit neuen, der Hrsmanität aemidmeten Bauten ldienm und den fremden Touristen, Yivelebe die lierrlickste aller Städte im fiernmenden Jahrhundert besuchen wer den. nsird man nur noch die Stelle zei aeu köi«i.en. wo das alte Serail, die stltessdenz von fünfrindzwanzig Sulta lnen, einstens gestanden hat. S-—— Die Erziehung der France-. Wie so manche andere optirnisiisch veranlaqtc Natur lntldikite auch der franzosifche Diplonmt Gras Floh-Juli ,der Ansicht, daß jeder Mann sich seine Mrnn selbst erziehen könne, undsprach Idiese seine Ueberzennnnq bei sieh dar -l)ietenden Gelegenheiten oft genug Aus. . Als Flecbnull Mitte der dreißiget Jahre als außerordentlicher Gesand ier Uonig Binnan eint Wiener Hofe weilte, saß er bei einein Hosdiner der Gemahlin des Staatelnnzlers Fürsten Melternich zur Srite nnd bewunderte nicht nur deren Geist, sondern auch das außerordentlich schöne Dindem, das-:- ibre Stirne sann-Linie Die Filt stin, hierdurch einigermaßen geniert nnd dnrch die Julien Flahnnlls nach der Her-lunst des- Dinbemsz qeiirgert, erwiderte endlich trocken: »Nun, mein Serr, gestohlen ist ek- jeoensullz nicht« Flabanlt verstand naiitrlich sehr ui das-, dstfd eine Anspielnnn auf die Hält-i nnd Weise sein sollte, imie sich sein Gott-betört in den Vesih der frmzösii sehen Krone qejent hatte. ists-r "’l)rte bei dein Fürsten Klage darüber-, ndem er zugleich merken ließ, baß er densel- » ben dafür vemntwortlichv mache, seine-« Frau nicht besser erzonen zu« bei-bett. Metlernicb aber guckte lächeln-d die Ach seln. »Im-neu lassen sich nicht erziehen Herr Gras, wenigstens mir ist es nichi gelungen, ans die tneintge in dieser Hin-ficht einen Einfluß auszuüben«« Isaqte er alsdann. nnd nach dieser Ablehnung blieb Flabanlt nichts wes ter übrig, als die peinlich-.- leffgire ru hen zu lassen. Aus der Jnstrnltionsslundr. Un jexossjzikxx ,,... Der Friede ist ) dlojc dazu da, bannt im Kriege Alls «llnvvi!«