Grand Islan« kJahrgang 18J , Grund Island Nebraska, Frcnag, den 6. Mai 1898 Nummer 35. L Wochenitbe m «id)t.s » Ausland. Trutsch1.:n" Txc ’.’lufnt«.:kimnkckt tu d Lulxlkfumis ist dcnnafmt vom spat-us- «,. ckxtk :k-.1nn"« mi H Kriege m Aufritt-V mxnrnss::«(::, rqu der WiederknsammennJst :)kc1.!;c-.tnqccs und des ;)I·e1xs:. Haft ! i-» «.nn( bemerkt worden m. T I-. «’.:::1n-.;kn brinqu gen-c Echten Ein-Es is 11311:!,.en nip- allen Gegenden tu Lssxnrzujk du jedoch Wm größten Thule unxnvuliiisig und großen ;Tl1etl«3 den chr. »Staat«-n ungünstjg findJ und Nunlslijncxs, du- mehrmalsz am Tauf zxctntckt Leiden Ivisscnootn1ngeb: lus» n arm-Un Zchlnunn del :)lmenkat.et u- ice zu cuahlen . n di.fr.. »Um biättem diese cis um Mut-noch Abend, nicin weniger als mer amerikanische Anegsschisic set-In m die Luft mianer und eines dieser llnglxlckgschtsse muxde als der »Nimm-J Mreg angegeben, ein Schxfistsnnmc but m du atnsrnkainschen Ihm- g« In in um«-um« u.1 minnen und Minnen lin itisupknxs tm hitischk» Passeihr-citi«i:kch·1en. Lan kxchn dth Vei. Staaten crthtskci k. Fussk- Eil-men kxmg m am skcedmnng tu ssisqkrumzx Fu fein-Uan, Indem nuui Eis-umzqu Iw- ihn Pcuxhcilkmgcn Jcmöimn tj 11s«-7n’.’lni3wärs likxen Ilmxc c:!;1’-.1cn, und kcs find bis-J allt- bskskutcndxnn Fkkiuumgin Vcsi .Ixc1«i)us, Ida-sc Woche H-: ALTE-II ikssqcbcxx nimrs t!,:c Zki);11(ik)11zs.k1«es11 tu LTcI Z:s..;: HH em:1mcä1.1,.-;1 un Ohmsng ssT.k-.xkn«x:s» « abgcikhcn Num, !«(n·;ks.»c1n(ncd:1 THE-» mag kcsc Manniqu tukT-cutnbs.,ijbk-1 dies no isunxxmwnch und in Uminan Hiinic t :m!’: 174 fu« Tex Wink xlzxu seine JLHJUH und Hitchrx Ut auch Inka einc Kuh 1u11)ssm:1uki, known-« III-Unn nka Ists-est fixmdlnq m. T U Komfpmt dmt Der Tslsiokmken Rufst hat bemerkt dcfz mirs-me Huumguh name-UND dir Franksuucr Zein::1kx« l)e:1"tqlid)k·mskrir ges einen usiichusux Auxcxtknxf1u1i1dll« chen Ton nmkcikstch haben. « der limitatio, san untre-r, romncye nnd portugiesische Zeitungen, welche den Vereinigten Staaten noch weniger freund lich gesinnt sind, til-J es die deutschen Zeitungen waren, alle daraus hinweisen, daß der Krieg ein lsonflikt der lateinischen Nationen gegen die Angelsachien iit, hat ebenfalls etwa-J dazu beiqetiaaem oen schnellen Umschwung in Teutschland in Wege zu bringen, und einige der sriiher setndseligsten deutschen deutschen Zeuan gen heben setzt hervor, daß die Interes sen Deutschland-z ersin: unt Zeilen Ame rika-J sind. Zo dringt Juni Beispiel Die Berliner »’l?ot"l«, ksie in nahen Beziehun gen rum klieichiztctnrler Neunten tu Hohen lohe steht, nnd die bisher die Verein-irren Staaten ichoniinixcsloiz als »Minder«-ji« und nhatisiieihnit nei-,lnmr)it hat, jetzt Aeuisieiitngen sinngosrieher Zeitnnqen nnd leitet daraus ab, tsnit es» entschieden im . Interesse Teutichlauds sei, nni Zeiten der vFeinde , trinkt«-irle tu stehen. Teutsche senteietien trink-en durch den Krieg bereits ernstlich beeinflußt Tie Zunahme in den EssetteiDepsreiien seitdem « l. April ist sogar giinsser alsts die Hiel gerung in New York und iihieago Wer · n ist von its-« auf Igl Maikaesttegeii, as seit Jahren der hischste Preis ist und ·e Wirkungen desselben meiden beson ers ooii den ärnieren vlelaiien schwer nipsunden. Auch die zierlihpieiie sino " beträchtlich gestiegen. « « Deutsche Eroorteure haben entschie sden, daß sie ihre Waaren in Zukunft Degen Kriegsverluste versicherte müssen « kTie Prämien betragen jetzt von s bis ««·Prosent. Order-teuren von Berlin, l.5heiiiiiitz, Klingenthnh Bannen, Solingen, Rein ·«-eid, Gelei, Greiz, Markirch und Miit usen sind ihre neuesten amerikanischen » sträge addestellt worden Deutsche seauilente aus den Azoren den Philippinen haben beim Aus rtikpn Amte um Schutz nachgesucht. Die amerikanische Botschaft sieht in Umstande, daß Deutschland keine tralitatserklärung erlassen hat, kein ·.eichen von Unsreundschastlichkeit son rn eher das Gegentheil und wiederholt schon früher gemachte Erklärung, der Staatssekretiir des Ausmärtigein iherr v. Anton-, wiederholte Ver rungen uitd zwar noch ganz kürzlich den hat, Deutschland werde dieL gste Neutralität beobachten, nicht jetzt, sondern während deg ganzen » ges. Gleichzeitig mit diesen Ver ·tungen gab der Staatssekketär den " dschastlichften Gesinnungen von en der deutschen Regierng sür die « sung Und das Volk der Ver. Staa ’Uusdcuck. Jst einem Getpkäche et diesen Gegenstand äußerte sich der ettkantsche Botschaster wie folgt: s s ist absolut Un Grund vorhanden, J anderes als ehrliche und unpartei "««H"Neutkalität zu erwarten, und dies ist Alles, was die Ver. Staaten wünsch ten und erwarteten. Thatsächlich bedeutet Deutschland-: (j-utscheidung, nicht formell Neutralität in erklären, nicht mehr und nicht weni ger, als daß, während die Regierung freie Hand behält, erwartet mird, dass deutsche Kaufleute durch diese Entschei dung in den Stand gesetzt werden« ein brillantes Geschäft zu machen, indem sie beiden Kriegsührenden ungehindert ihre Waaren verkaufen. Zu gleicher Zeit läßt sich aus dem Umstande, dass Eva nien aufs Eifrigste versucht hat, Deutsch land zur lkrlassung einer Neutralitätss proklatnation zu bewegen, entnehmen, ; daß Deutschland ein neutraleg Verhalteni als für seine Interessen ersprießlich er achtet. Das preußische Abgeordnetenhaus bat die Frage betreffs amerikanische-r Fleisch einfuhr in erschöpfender Weise erörtert. Mehrere Abgeordnete bezeichneten die amerikanische Fleisch-Jnspeltion einfach als Schwindel Das Fleisch, sagten sie, wäre von Trichinen durchseucht und in Sauren eingemacht, dte der Gesundheit schädlich seien, und erklärten sich zu Gun sten der vollständigen Ausschließung der amerikanische-r Fleische-paaren Der preußische Minister der Landwirthschast, Freiherr von Haintnerstein-Lorteu, theil te dann rnit, daß ein diesbezügliches kai serliche-!- Tekreh welches für gantI Deutsch land Gültigkeit haben würde, demnächst angenommen werden würde. Es heißt, daß denr Reichstage eine diesbezügliche Vorlage vorgelegt und demselben oor sei ner Vertagung angenommen werden würde. » Trotz aller Ableugnnngen ist es That-: sacht-, daß viele bekannte deutsche Offi ziere, deren aristokratifche Namen, wenn veröffentlicht, eine Sensation in Deutsch-« land erregen würden, bei der amerikani schen Botschsast unt die Erlaubniß nach gesucht haben, in die amerikanische Armee einzutreten. Ein großer Prozentsatz der in Deutsch land befindlichen amerikanischen Studen ten ist nach den Ber. Staaten unterwegs, unt der Regierung seine Dienste anzubie keck. Der Deutsch-Amerikanifche Clnb in Berlin hat in einer diese Woche abgehal tenen Ertrasitzung Nesolntionen ange nommen, in denen er seine Lande-lenke seiner Sympathie in dem gerechten Kriegel gegen das tyrannische Spanien versichert und dieselben zum standhasten Aue-har ren ermathigt. Das deutsche Kriegsschiff ,,Gefion« ist von Kiantschan nach Manila abgesalss ren. Mit diesem Kriegsschiff- und der sich aus dem Wege oon Nagasaki befind lichen ,,,’Frene« werden sich dann drei deutsche Kriegsschisse in den Philippinen befinden, uin die daselbst befindlichen Deutschen tn beschützen, deren Zahl den neuesten amtlichen Statistiko zufolge ungefähr lu» sein soll. Oesterreich-llngarn. Ter österreichische ten-um- »Nimm Tlseresia« hat Befehl bekommen, sich fo fort nach isnba in begeben, unt die dor tigen Interessen Oesterreich:lingarn«3 in wahren. Seit der Sei-schleicht bei Maniln erlaubt man hier, daß die spanische Tynanie ihrem lfnde nahe ist. Großbritannien Tie Seeschlacht bei Munila nimmt das allgemeine Interesse sehr in An spruch nnd überall in England wird das Lob des Cominodcre Teivey gesungen, der, wenn er einen Fehler begangen hät te, in eine sehr böse Lage gebracht wor den wäre. Auch dein spanischen Admi ral Monteio wird Bewunderung gezollt, da sein Geschwader nichts weniger als glänzend war· Turch Hin- nnd Her fabren konnten die amerikanische-i Schiffe leicht den Kugeln aus den vFort-Z entge hen oder ausweichen. Man meint hier-, daß Admiral Mon tejo ganz nnd gar überrascht wurde und die spanischen Behörden absolut nicht auf eine Schlacht vorbereitet waren. Die Forli waren nicht fertig, die Minen nicht gelegt; Scheinwerser gab es nicht und erst als die anieritanischen Schlsse die äußeren Hauptsorts patsirt hatten, wor den sie bemerkt. Das Absehen dreier deutscher Kriegs schisse nach den Philippincn wird hier viel kritislrt. Spanien. Die Nachrichten von den Philippinen haben den Enthusiasmus bedeutend ver größert, besonders deshalb, weil die amerikanischen Schiffe zum Rückng ge zwungen wurden. Trotz der herben Verluste, die die Spanier erlitten haben, glauben Makiite-Ofsiziere hier, baß den Amerikanem weitere Operationen da durch etschwertwerden, dqft sie keinen Platz aben, um ihre Schiffe auszubei fern, ohlen einzunehmen und Mani tion zu erhalten« Ein hochstehende-i Ipanitchei T iplomat hnt in Briissel eitlitiit daß Span en s ch thatsächlich im Ztaditim der tiievolution befindet und daß das Ende Negentschaft nahe bevorsteht. Aus Madrid wird geineltet, daß wäh rend der Demonstration Montag Nacht viele Offiziere am eifiigsten zu Angrif fen auf die Wohnungen der Minism ausfordertcn und waren ne am tantesten in ihren Hochmer auf Wenler. Wie ans Madrid gemeldet wird ke absichtigt die spanische Regierung, die gesainnite Stärke der spanischen Ser macht zu einein gewaltigen Schlgge gr gen die Ver Staaten zn vereinigen. Jn einer Spezialdepesche heißt es daß weder in Ministerkreisen noch unter der Bevölkerung irgend Jemand an Unter merfnng denkt. Ter Krieg ioll iin fGe gentheil mit noch größerer Macht fiort gesetzt werden. i i Inland. In Washington wogte atn Sonntag ob der Siegesnachricht von den Philivpi nen der Patriotismus und die Begeister mig hoch. Seitden trüben Tagen des großen Biirgerkrteges vor einem Drit tel Jahrhundert ist die Bevölkerung die ser Stadt nicht so von Ferieggneuigkei ten berührtworden, als Sonntag Abend. Die erste Schlacht itn spanischsnmeritani schen Kriege ist geschlagen com-den nnd der Sieg liegt aus der Seite des Ge schthdem des AdmiralS Den-eh unter den Sternen uttd Streisen. Tag war genug, die ganze Einwoh nerschaft, die seit Tagen auf entscheiden de Nachrichten gewartet hatte, in freudi ge Errettung zn versetzen. Die erste Nachricht von einer Schlucht kam in einem kurzen Cabelgratnm an die Asso etirte Presse gegen (- llhr Abends nnd mit dem Vorriicken der Abendstttnde fuhr das Cabel fort, die Nachrichten von dem Siege des Geschwaders unter Uommw dore Den-en zu melden und das Interesse wuchs zu kolessoler Aufregung, die sonst unsere Bundeshauptstodt eigentlich gar nicht kennt. Von den ZeitttngZ-Ossiee5 aus ver breiteten sich gute und schlechte Nachrich ten sehr schnell und tnn 10 Uhr Abends waren die Straßen ntit Menschen ange füllt, die die alles beivegende Frage dis eurirtcn. Die Nachrichten kamen ans spanischen Quellen ttnd verkündeten trotz dem Sieg siir die Ver. Staaten. Dies tvar ein Grund mehr siir den Ausdruck einer pntriotischen Stimmung, der fast keine Grenzen kannte. Ter Name des Admiral-J Tetvey tvar itt Jedermanns Munde und sein Lob wurde von allen gesungen. « T er Nang der Zihlaeht iuiid wie folgt beithiiebenz T ie anierttanisclien Kriegs schiiie L ltsiiisiia, Vattuii« .ttaleiglf, Con rurd, Petri-l und Motive-neu fuhren unter dein sehnt-s der T unielheit durch den kleineren aber sicheren Canai von Wissen-— chica in die Vai ein. T ie Fang aui der Jnsel tkoiieisidor gaben auf die Hin dringlinqe Feuer, dac» jedoch feinen einn lichen Schaden angeriititet en haben scheint. Tag amerikanische lsiefchwader fuhr die Vai hinauf und erschien gegen It lllir Morgens nor Caoite. Hier lag dass spanische lsieichnnidei unter deni . Schutz der stanonen dec» Pforten Admiral Monteso hat sich nor einigen Tagen nach der Vai von Subie begeben, unt nach dein Feinde Augfehan tu halten, war aber, nachdem er von der lieberlegeuheitdesselben stunde erhalten hatte, kluger Weise zurückgekehrt und seine Schiffe unter den Schutz der Foitg gelegt, denn nur auf diese Weise hatte er Hoffnung mit einiger Aussicht auf Erfolg, dein Feinde die Spiene bieten tu können, aber auch diese Hoffnung schlug fehl. Bald eröffnete-i die Anieritaner dir-J Feuer, die Spanier antworteten und vier Stunden lang tobte der Kampf ohne Unterbrechung niit der größten Lustigkeit Während desselben sank die Don Anto nio de Ulloa, die Castan und Mindanoa singen Feuer und die Neina Maria Christina und Don Juan d"llustria wur den schwer beschädigt. Ein oder zwei kleinere Schiffe wurden von ihrer eigenen Mannschaft durch Anbohren versenkt, um sie nicht in die Hände des Feindes fallen zu lassen. Andere suchten in den kleinen Flußläusen, die in die Baker Bat münden, wohin ihnen die Amerika ner nicht zu folgen vermochten, Schub, aber keines derselben strich eine Flagge und ergab sich. Einem New Yorker Vlatte wird aus London über das Seegefecht bei Cavite gemeldet, daß es keinem Zweifel unter liegt, daß auch das amerikanische Ge schwader stark gelitten hat. Nach den ersten Berichten sollte Eominodre Den-eh fünf Schiffe verloren haben, aber in einer späteren Depesche aus Madrid heißt es, baß es nur zwei warenz HW»-psp«« z .- »-- --.-kss-k-k»s VII - Eurer Toilcttsqtachgc halfen «·EMMWB mit Zahlpulon«, Talcum, Puder, Par fmn, Fliifsigkeitetk Hamb«, Bülstcn, Schmänunm, Gemfrnlech Mandel Mehl, Maniscnrc Sei-:- u. s w., u. s. w. Sorgfältiqc Auswahl und mäßige »Hu-ist Alle du- Zmndmb Zundrie6, sowohl mic die all-c besten Troqnen und Medi Zinsn. HDr. Boydcn’s Apotheke, E. A. BAUMANN, chchäftsfiihrer, Ucnmtl ist-unl, — Nebraska Jedenfalls haben auf beiden Seiten schwere Verluste stattgefunden. Nach einem anscheinend glaubwürdi gen Bericht haben die Spanier einen Verlust von 200 Todten und mit Ver wundeten gehabt. Genauereg über den Verlust auf ame rikanische-r Seite wird man erst erfahren, nachdem Contmodore TIewey Manila ge nommen oder ein Boot mit Depeschen nach Hongkong gesandt haben wird. Eine Tepesche aus Rio Janeiio, Bra silien, bringt die Nachricht, das; das :Ver. Staaten KanonenbootMarietta so Jwie das Ver. Staaten Kriegsschiff Ore gou am Samstag im dortigen Hasen eingetroffen sind Ta wird ferner be irichtet. ·.)·f!. die beiden Schiffe zusammen mit dem Tytiamib Kreuzer Nietl)eroy, welcher kürzlich von den Ver. Staaten von der brasilischen Regierung getauft worden ist, die Fahrt nach dem Norden am Samstag fortsetzten und jetzt wohl schon zu dein atlantischen Geschwader ge stoßen sein dürften Der Kriegsslioneioondent deS »Mit waukee Herold« meidet-· unter beut :j0· April von Key West: »Alle Anzeichen deuten darauf hin, daf; endlich ein ener gischer Handstieich gegen Jsiavana vorbe reitet wird, nach der Tls iitigteit zu schlie ßen, trelche heute hinunter den Murme Ofsieicreu herrschte Tie IanitätSiOii steiere mach-en die sltaude in allen (-5i garren zabitkuh u n deneneinige wahr scheinlt li riuunqounsiie iti Jiospitüler unt gewni: itt uuk ist i llm US heißt, das; dtuil lbiu wahrscheinlich schon in den nächsten Tini n sit-braucht werden würden. Alt dieieu lsieliiudeu tviid tttit größter Hast gearbeite·, nui sie bald iti brauch baren Zustand in versetzen. Vor allem will man dafür Sorge tragen, stets-einen Vorrath von gutem Iriutmasser zu ha ben, in welchem Zwite verschiedene Ap parate modeiniterisonttruttiou angebracht werden. Nicht genug dnmit, bringen die Schiffe der Plant Lini- uud andere Dampser jedesmal, nienn tie mich tceh West tontmen, hundert Tausende von Gallouen Trintwasscr mit, ein jlcangel kann somit tticht leicht eintreten. Die Jnsel hat kein Siifimassei auszuweisety folglich ist man für einen regelmäßigen Bedarf aus das Wasser angewiesen, das sich nach starkem Regeusalle in den Cistekneu angesammelt hat. Da eH aber seit zwei Monaten hier nicht regnete, würde tnait sich hier sicher einer großen Wassersnoth ausgesetzt sehen, unter wel cher namentlich die hierher transportiw ten Truppen zu leiden haben würden, hätte man nicht durch künstliche und an dere Mittel sür die nöthige Wasserzu fuhr Vorkehrung getroffen Tie Thatsache, daß die sit-:- Mut-ine soldaten an Bord des Transpoitschisseg »Panther« nicht gelandet woiden sind, spricht dafür, daß ihre Dienste fiir eine sofortige Aktion aus Cuba benöthigt werden. "Die Truppen in Tainpa wer den wahrscheinlich direkt nach Cttba be fördert wei«den. stcy West zeichnet sich dadurch ans, daß eg einer der unreinlich sten Orte in den Ver. Staaten ist. Was sich hier ereignen wird, wenn erst Fieyi West mit verwundeten Soldaten über-i füllt sein wird, fürchte ich mich voraus zusagen. Die hier geübte Censnr für Preszdepeschen und Correspondenzen ist sehr strikt.« Montag Abend verließ die Ynle (su"t her Paris-) ihr Dock und fuhr mit versie gelten Befehlen ab. Bei der Absahkt ertönten die Dampfpseisen aus Hunder ten von Schissen und eine Anzahl tleiner Kanonen seuerten Salutschüsse ab. Aus der Commandobrückt standen der fsühese t Wir verkaufen vit- Und wir verkaufen liaer, denn wir mehr, denn wir verkaufen mehr! verkaufen billiger. T p-, « IT Js, v IV Kein Ende Unser großer Burgwin Kreis erweitert sich täglich.--- Er wächst in’s Unendliche. iWH Yardsz Etaiidard Hemden-Druckzenqe in all· den neue iteii Frühjahre-ONustern, die Art die zu Be verkauft wurde »Lu- Ad. WHO Abg-. 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Die Telephondrähte in der heiingesnchten Gegend sind nieder- l gerissen worden. Auch das Städtchen Moberly, Ter., . ist durch einen Lisirbelsturm beinahe gänzlich zu Grunde gerichtet worden. John Stocker, Frau R. Wright, Frau Rufus Kitchen und Baby Matterson biißten dabei ihr Leben ein. Frau Ermu, Baby Palnier und Frau Ander- i son trugen tödliche Verletzungen davon: und 15 Personen wurden schwer verletzt. ! Sämmtliche Countygebäude wurden zer- i triinnnert. Der materielle Verlust be-; zisfert sich aus s35,000. ’ Das Städtchen ist der Countysih des County Wheeler und hatte eine Bevöl kerung von 200 Seelen. — Schickt uns einen neuen Ahn-men ten ein auf den ,,Anzeiger Und Herold«. »Gut-a Linker sit o in n n u o n Ti) e o d o i T u i m cl) e n. Tiefe zeitgemijsse .’i.«--«Tl.s, weicht in diefer Nummer deci .,:)ln;eiger nnd the rold« erscheint, versetzt den Leier nach icnda, in die Zeit des Umstande-) non Mut-· bis 187—’, Tie spannt-nd verab fnfite Novelle bietet zugleich ein nnfchaui liches und dabei inrbenreiches Bild der politischen, wirthfchastlichen nnd gest-ib schaftlichen Zustände Cubn’5; sie schildert den hohen Opferinnth, die Selbstverleng nnng und den Patiiotisznnng Iliodrignn nnd gibt einen Begriff ooii det Heusch sucht, Grausamkeit nnd Hinterlift der Spaniet Ein gutes Kunststück. Eis sieht gewiß beinahe so aus, aber dennoch ist eez kein Kunststück. Jrgend Jemand mit lahmecn Rücken und schwa chen Nieieti« Malen-ja oder Nervenleiden kann es verfuchen. Wir meinen, er kann fich sofort mit Electric Bitters kuriren. Diese Medizin stät-it das ganze System, »wir-It ftiinulirend auf Nieren nnd Leber, Hist ein Blutreiniger und Nervenftärker. 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