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Ort Quid Lauf cui-. No.1,Lve1«lano!-im’d No. 83 Abgang . ............. 7 :30 Morg. Ro. 81 Abgang ............. 1:80Nschm. Ro. 82 Zukunft ............ 10:45 Morg. Ro. 84 Ankunft .............. Sxöo Abt-s. wie Züge laner nur Manns-J Wuchs-»Mit IQ 4, Weil « Ortes M« 7 Mo Morq n RI. s, Weil « Erst-T . . 8:00 Abbi. 3.;,tii ,. .,.. ........ g:ädgst . , ., .......... , : or w. EIN-is ........... Ho sde IV. II, M» . ........... s:45Morg. M. III m l laufen uist sonnt-as KI. O s. ( W tu St. ofwh Unschu «ss sI-Wnahme etc-. Ip. sw« w s Iowa-unsers um Oele-. « Verr I. Ron hat anliiagst in dein Internal .Natnraliste· eine Setie interessantes Betrachtungen in Betress soon Lebensbedingungen an den Polen veröffentlicht Die io gliiellich tu Ende geführte Expedition Nonsens, heißt es Idarin, ist ergiebig an wissenschaftlichen Resultaten jeder Art; sie gibt unserem IJnteresse an der Frage, ob Lebewesen Hin den Polartegionen ihre Existen; jsristen lönnen oder nicht, einen neuen Ismqu Jn biologischer Beziehung kann man Nonsens Beobachtungen wie ssolgt zusaminensassem Qrgnnischcs Etteben in den Wisserlachen aus den sCissliichen betreffend, so ist in den ; höchsten Breitegraden hiervon nichts Zu ssehen und ebenso ist in den großen Seettefen daselbst leine Spur von Leben wahrnehmbar. Auch laßt nichts die Möglichkeit annehmen, dar; Leben in den arltisehen Regionen jemals existirt habe. lind doch dtönat sich une zdie Frage aus: wo andere-, wenn nicht an den Polen, hat Leben zuerst in die Erscheinung treten lonnenk An den Polen war es, wo sich die ersten seiten Erdschichten gebildet haben müssen, weil diese Punkte sich natiiriicher Weise als die ersten ablithlen mußten. Zu solge der Theorie von Süß scheint der Nordpol sogar zu diesem Ende vorzugs weise ausersehen gewesen tu sein, weil nrn ihn herum, wie Forschungen ergeben haben, die erste Berglette, die soge nannte hnronische Kelte, sich biidete. Alb die Regionen am Aeanator noch eine hohe Temperatur besaßen, waren die Polargebiete schon hinreichend er kaltet und verdichtet, utn die sliissige Masse aushalten zu können; Leben hat nothwendiger Weise in diesen arltischen Ozeanen, als den ersten, die sich bil beten, zu Tage treten müssen. Wir wollen nnd hier nicht damit beschaf tigen, sagt Roux, zu untersuchen, ob das Leben sich zuerst am Iliotdpol oder am Südpol, oder an beiden zugleich wahrnehmbar gemacht hat« weil dieo unlösliche Räthsel sind. Jedenfalls hat die Abwesenheit allen Lebt-ne, wie solche Nansen lonstatirt hat, antnnglicb etwas Befrettidendee; denn in beugte ßen Meereetiesen herrscht doch. wie de wußt, stete- eine glcirhe Teinoeratur, die geeignet ist. ttebeneeischeinnngen zu ermöglichen. Unter unseren Breiten begegnen wir in solchen Tiefen einer üppigen Fauna, mit deren Zindinm man sich in den letzten Jahren beson deres besaßt hat; woran liegt ees denn, daß diese Fauna verschwindet, se mehr man sich den Polen nähert? Auf diese Frage gibt die Art, wie die Thiere in den großen Sectiesen leben, uns Ant wart. Die Protoplasma entwickelnden Pflanzen, welche Sonnenlicht brauchen. sind ans diesem Grund folgerichtig an die Oberfläche der Gewiiiier gebunden. Sie dienen einer großen Anzahl pflan zensreiiender Thiere als Nahrung und diese letzteren werden wieder von ande ren Nichtpflanzenfressern aufgefressen, so daß die einen sowohl als die anderen sich an der Oberfläche als dein Bereich ihrer Ernährung aushalten müssen. Was ist mithin natürlicher, als anzu nehmen, daß es in den Polqrzvnen, wo das Leben der Protoplagmnvflanzen nahezu unmöglich isijrnit den Meeres liefen daselbst die gleiche Bewandtniß habel Eine Thatsache jedoch scheint der Abwesenheit irgend einer Fauna in den hohen Polarzonen zu widersprechen; die Wanderungen gewisser Fischgattuw gen nämlich und namentlich die der Häringel Den Aue-sagen einiger Na turforscher zufolge, unter denen der Hamburger Andersvn in erster Linie zu nennen ist, kommen die Häringe vom Polarlreis, ziehen um die Mitte des Winters gen Süden, um in den Meeren der gemäßigten Zone zu lai chen, nnd lehren schließlich nach ihrem Ausgangeort wieder zurück. Eine be trächiliche Anzahl Beobachtungen Sol-en in diese Meinung bereits eine «- . kxe gelegt, icine aber eine sp groise nie die von Ranken Co ut unbestreitbar, des-»p, wenn in den Polarnrreren kein Jeden existirt, auch lein Wanderfiich dort seinen Ani enthalt nimmt, weil ed ihnr unmöglich ist, sich dort zu erniilnm Ebenso hat Nonsen, wie er sagt, Unter den nahen Breiten niemals-animalischen Leben in der Lust gesehen. Aus welchem Grund läßt sich leicht erklären, nachdem diese Thatsache ans der nämlichen Ursache herrührt, die sur das Ferneblerden der Fische maßgebend ist. Die Homeotlser men (Sa"ngethiere sowohl als Vogels können, wie die Beobachtungen von Raoul Pictet ergeben haben, großen Kältegraden vollkommen widerstehen· Aber wie wiederstehen sie? Nur dadurch, daß sie ihren inneren Ver drennungeprozeß steigern, was sich aus ihren Athmungsorganen und dem von idnen aucgeleerten Azot schließen läßt. Sie bedürfen zu diesem Ende einer de sonders reichlichen Ernährung, die ihnen oder unter einer Temperatur wie an den Polen vollkommen abgedr, weil ihnen dort weder Thiere, noch Pflanzen zur Verfügung stehen. Und dieser Man gel on Nahrung isi«o, welcher der Ent wickelung der Fouan der Meere sowohl. als der Länder und der Lüste in den Polerregionen zuwiderläuft. Wenn somit Sdugetdiere nnd Vogel, wie Pictet behaupten einen hohen Klilt rqd vertragen können, so kann dierm t noch keineswegs der Kaltegrod der Pole gemeint sein. Ausgewachsene s r s n- l d n dische Walfische erreichen je ein Gesicht von 224,000 Pfund oder das wsache Gewicht eines Elepdapten und des uns-ehe eines Bären. I s « wird cle- Isetktiilrdlses cis-essen li- see Luft. Wenn man zur Sommerszeit, beson ders an sehr warmen, hefteten und windstillen Tagen, sich fern von dem Geräusch menschlicher Wohnorte in der freien Natur befindet nnd ringsum viillige Stille herritt, so vernimmt man sehr häufig ein leises Summen in der Lust, ähnlich demjenigen, wel ches durch surnmende Insekten hervor gerufen wird. Es diirste wohl Wenige geben, die unter solchen Umständen dieses Summen nicht schon gehört hat ten. nnd sicherlich hat sich jeder auch dabei beruhigt, daß- es wirklich von schwinenden Insekten, ja von Muttert schivarmen hervorgebracht werde-. Aber nicht nur aus freiem Felde-, besondere iiber Wiesen, sondern auch im Walde kann man dieses semmerliche Summen vernehmen, besondere an Stellen, wo der Wald nicht allzu dicht ist. Niemals vernimmt man diese Töne dagegen an Flußusem oder garvauf dem Waisen ebenso wenig auf steinigen oder san digen Flächen. Wenn man dieses sum mende Geräusch, wie gewöhnlich, Jn ieitenschwiirnten zuschreibt, so entsteht die Frage, wo sich dieselben befinden. Tirelt wahrgenommen hat solche noch Niemand, stets scheint das Summen one einer gewissen Entfernung zu inm nien, aber es ist ganz unmöglich, den Ort anzugeben, wo ed entsteht. Die Insekten, welche es verursachen, muß ten in ziemlicher Hohe iiber dem Boden schweben nnd ungeheuer zahlreich sein, wenn sie wirklich diese Tone ver ursachten. Wenn in der That ein summendes Inseln eine Biene oder Fliege-, sich dem Beobachter nähert, so erkennt er augenblicklich den gewal tigen Unterschied, der Zwischen jenem leisen Summen in der Lust und dem Summen dieser Thiere besteht. Dazu kommt, dasz viele Beobachter, darunter namdafte Naturforscher, sich große Mühe gegeben haben, die in der Lust schwebenden Inseltenschwärme , welche das Summen verursachen solicit, auf zufinden, aber ohne jeden Erfolg Wir müssen daher schließen, daß die wirt liche Ursache jenes seltsamen Ge räusches eine ganz andere und uns nochH völlig rätbsellsafte ist. —Vielleicht; geben uns einige Erscheinungen, welchej man nicht selten aus hohen Bergen? beobachtet hat, Fingerzeige zur Er-; kläruug. So bemerkten englische Tau-; risten. die am lu. Juni 1863 dies .Jungsrau« bestiegen. daß in einer gesj wissen Hälse iltre Stocke plötzlich lebsj haft stimmten, ungefähr wie tochendees Wasser. Das Gleiche hatte schon sriiher der berühmte Naturforscher Saussurej bei einer Bergbesteignng in (siraubiin-s den beobachtet. Er war damali- oonj einem Hagelweiter überrascht wordeni nnd hatte Schutz unter einer fiele-s pyramide gesucht. Nachdem der Stock angefangen hatte zu surnikxem bemerkte, Saussnre, daß sich auch seine Haares emporrichteten, und does Gleiche wars bei seinem Begleiter der Fall. Dies Lust war unt diese Zeit geioiiterbast und ein ferner Donnersctxtan mahnte» die Bergbesteiger zum Rustsruchx Die Erscheinungen verloren nai, ato die Reisenden in tiefere Rearonen herab iatnen In diesem Falle handelt ed sich entschieden um eine eleltriiche Er scheinung, um ern Iluestronien der Eies triziriiL Sollte Aelsnlinics nicht auch bei dem sonnnerlichen Zunnnen der Luft aus unseren Wiesen nnd in unse ren Wäldern der Prall iein·.- Das Aus strötnen von Eleitiizitut aue einem Hälmchen ist freilich unhörbar, allein wenn solches »Ein-strömen aus Hundert tausenden von Spiun geschieht, so kann dadurch gar iuolil ein leises sum-l mendes Geräusch entstehen, deiien Urpsrungsort eben deeuatb nicht anqu geben ist. i Was- eine Zance nsisrili ii·t, kann man aus dem Tstsixiinciit des Herrn C. Lilie-eins Yea eiialsrszlk ter ale Inhaber der Firma Lea n. JrTrsiiin lier liiii gestorben ist. Zein lsaarce Ver mögen wurde eidlirli aui Unumwu angegeden, wozu nach Nrnndeiacnthum im Betrage von L2(0,»«» kommt. Pettin, der verstorbene Mittlieilliaber des Clesciiaitee, dass die weltberühmte Woreestersauce sadcizirie, hatte ein ebenso großes Vermögen hinterlassen Die Wittwe Lea erhalt das Grund eigenthuin und x50,0t«). Zwei Neffen und eine Nichte sind mit je Ikls)(),000 bedacht. Entfernte Verwandte, Diener und inildthätiae Etiitungen in Wor eester erhalten zusammen Las-»Wo. Als Lea und Perrin vor vielen Jahren ein kleines Apothetergeschiist in einer Straße von Worceftek betrieben, tam Lord Sandyd zu ihnen und gab ihnen das Rezept einer pitanten Saure, das er auf seinen Reisen in Jndien ausge lesen hatte. Lange Zeit lag das Rezept unbeniiht in einem Schubsarh. Als die Wortestersauee europiiischen Ruf er reicht hatte und ihren Eigenthümer-n riesigen Gewinn einbrachte, tam Lord Sandys wieder in’s Geschäft und ver langte seinen AntheiL Perrin ant wortete, er solle ihn erhalten, wenn er hinter dem Ladentisch dienen wolle, was natürlich Lord Sandys zu thun unterließ. Der Relard in der Anzahl Noten, die ein Musiker binnen 12 Stunden —- aus Instrumente, die allgemein mehrere Tiine gleichzeitis angeben-abgespie« hat, solt von Paderewski gehalten werden, der es auf l,030,800 Roten ebraeht hätte, das ergehe fast 24 Gri se in der Se lnnde, was doch wohl auch eine Bade remtiMhe Finserfertigteit tamn zu leisten im Stande ist. ! teurem-. i Vor Kurzem brachten die Tagesbiitti » ter die Nachricht, daß im Kohlengebiet der Saat- ztviiehen Dudweiter und Neu weiter der .brennende Berg sieh einen neuen Ausgang actehaiien habe Tie Auet-ruehstetle, die ficht unter einem Vantne iirti befindet, itaßt eine starke Rautttiiiule aus, während an einer alten Ausbruehstelte eine starte Buche stürzte, deren Wurzetn verbrannt waren. Tie ser brennende Berg ist ein Hiiget, in dessen Inneren sich ein Steinkohlew flö; befindet, welches unt das Jahr 1660 durch Unversichtigteit eines Hir ten an einer Stelle in Brand gerieth. Alte Versuche, den Brand mit Wasser Zu löschen, blieben vergebens, und so dauert derselbe noch unter der Erbot-er slache ieit Un Jahren ununterbrochen fort Der Ort bei Tubmeiler ist aber nirtit die einziae Stelle, wo Erbbriinde eingetreten sind. Zu Kiccamari bei Et. Etienne in Frantreich befindet iirh eine Eteintah lenntine. von der schon v1r einein hal ben Janrlauiend berichtet wirb, daß sie brenne; 1765 war der Brand noch leb haft, aus neuester Zeit liegen dariiber ieine Nachrichten not. In einer Koh lenschicht am Flusse Tnne in England brach int vorigen Jahrhundert durch Nachlässigkeit der Arbeiter Feuer aus und dieses brannte ununterbrochen Zu Jahre tang; etwas Aehnlittteo er eignete sich 1746 bei Wettin in Sach sen. Js- «- --- -.« Ein Brand im Zwietauer Eteinloh lengebirae soll dadurch entstanden sein, daß tritt der General Borry absicht lich in den Gruben Feuer anlegen ließ. Indessen laßt sich nachweisen, daß damals das Flöz schon seit Jahrhunder ten brannte· In Herzogg »Eure-ais der Rreiestadt Zwickatr« heißt ed: Die Steinloblenlager ziehen sich dreiviertel Stunden siidlich von der Stadt unter der Mulde hinweg bis nach Oberblaniy und sinlen jenseit wie diesseit der Mulde bia zu einer Tiefe non two Metern hinab. Das Auffinden der Kohlertslöze setzt die Sage big in die Sorbenteit iuriitt Jnt tol. Jahrhun dert waren sie schon so bekannt, das; die Professoren der Universität zu Coimbra in Portugal ihrer in Schrif ten gedenken. Zwischen Wieder-Hinwe dars und Planih brennt unterirdisch ein Kohlenslöt seit undenklichen Zei ten, indem dort abwechselnd an mehre ren Stellen, die sich brennend heiß anstihlen, bald schwache-r bald stärker Dampf ans der Erde iotnrnt, bisweilen mit Geräusch. Selbst im härtesten Winter bleibt aus dieser Strecke kein Schnee liegen. Nach der Meißener Chronik des Albinus soll die Entzün duna 1479 stattgefunden haben. Der berühmte Agricola, welcher von 1518 bis 1522 Nektar in Zwickau war, ge denlt des Brandes und bemerkt: Nie mand wisse, wann und wie derselbe entstanden sei. Die Entziindung must also lange nor 1479 stattgesundert haben, weil sonst nach 40 Jahren doch wohl die Entstehung derselben bekannt gewesen ware. In den Jahren 1663 bis 1675 wiithete das Feuer so heftig, daß die gesarntnte Stetnlohlenbesarde rung auf den Planttzer dirs-vieren aus horte. iMan versuchte durch Wasser den Brand Zu löschen, ebenso durch Ver diintmung, aber Alles war vergeblich. So zog sich dieser Erdbrand durch das ganze ist« Jahrhundert hin, und ald auch ist«-« erneute Ldschnngsrsersuche mißlungen, wurden alle Planiyer Schachte zugeschuttet, woraus nach zehn Jahren keine Spur des Brandes mehr bemerkbar war. Kaum aber waren die Schachte wieder geossnet worden, ale der Brand von Neuem hestig ausbrach, woraus matt das Flo; wieder sich selbst überließ. mir industrieller Mann net-ie- ans die Idee, non der unterirdischen Wittwe Nutzen Zu ziehen, indem er bei Ober Martin eine Treitilianegnrtnetei an legte. In großen, nber deni warmen Boden erbauten Iliaunten wurden Pai men, Orchideen nnd stumme tiiitinitt und diese tropisrhen Pflanzen gediehen daselbst vortrefflich Leider hatte aber die Herrlichteit keinen langen Bestand. Der unterirdische itoiilenbrand" ixlicb nicht dauernd an der nainiichen Stellt-, sondern schritt weiter und mit iinn die Erwärmttng des Bodens. Diesen Wan« derziigen lonnten die Treibhiiuser nicht solgen, und io sah sich der Besitzer ge nöthigt, die warme Lqu durch Rahren seinen erkalteten Gebäuden zuzuführen Auch das dauerte nicht lange und schließlich ging die Gartnerei ganz ein Nachdem seit anderthalb Jahrzehn ten teine Spur det- Brandee mehr be mertt worden war, wurde its-so bis 1881 ein Schacht angelegt und ein regelrechter Betrieb der Kohlen-erde rung eingerichtet. An anderer Stelle Trennt das Lohienitöz unterirdisch noch ort. Daß man es bei diesen Erdbtiinden nicht mit einer Art von vultaniichea Erschiitterungen zu thnn hat, ist nach dem Vorhergehenden klar. Pringessin Marie von Nu miinien, die Gemahlin des Kron Jprinzem huldigt einer seltsamen Lieb .haberet, der Sammlung va? Odem llischchem hierin gleicht sie hrek ver-. erbenen Großmutter-, der seligen Kai erin von Rnßlanlz die eine Sammlung chsnee Odearslaschen im Schätzungsi Pathe von t40,000 Mart hinterlassen at. Ueber 4,000, 000 gefrorene s a n i n eh e n werden jeqt alljährlich von Viktoria, Australien, dem Lon doner Martte zugeführt · , w Die retten Uachttsäetitey Der Berliner Voroft Schöneberg ist am l. April d. s· in die Reihe der Städte eingetreten. Damit wurden auch dort, wie seither schon in Berlin, die alten, bieberen Nachtwächter ver abschiedet, und tin ihre Stelle traten ihnigliche Schuyleute. Aber diesen ist lediglich der Sicherheitsdienst anver traut," während der alte Wachter daneben noch eine besondere Aufgabe hatte, die ihn in ein oft recht vertrau liebes Verhältniss zum Publikum brachte. Der Hansichltiifel trar es, der dem alten Illortnnsnxuter einen Zug von Wohlwollen gab und bic steife Amte wiude milderte-. Dr Mann tannte die Bewohner seine-e incniers und hatte menschenfreundliche ttiaetificht mit den Schnnichen Derteuiaett, die länger am Stantmtifch verweilten, als es der Gattin, der strengen dsitterin det Hitueititliijfelö, gut schien. Es aau manches Original unter diesen Ve antten, die nicht ganz so dem Zwange der Tienitschablone unterworfen untert, wie re bei ihren Nachfolgeru der Fall ist. Da gab ee seiner Zeit einen sol chen alten Herrn, der nie einem seiner Kunden die Hattethiir ausschlag, ohne ihm eine eindringliche Moralpredigt Zu halten. .,Jawohl,« pflegte er tu faaetn »die in die späte Nacht hinein ineiuem dae Geld verthnn, am Biettiich giesse Rede halten und dabei nicht ’mal ’n Haueichluiiel in der Tasche — so sind die neutuodiitiien Herren. Na, ziehen Sie nur ’ntal gleich die Stiebel alte-, damit Ihre liebe Frau Sie nicht hart. Hier, ’n Wachehöltchen können Sie auch noch haben-»Und morgen Friih kein Seitertuafser, leinen iauren Häring — gleich Katzenljaare auflegen. Denn Gift ist nur mit Gift zu heilen !" Dieser ehrbare Herr konnte von lich sagen, was der Nachtwächter vom Hiieh «in iiövenick sich stolz nachriihtnte, als er vor einigen Jahren sein priahriged Amtejubilaum feierte. »Hei is mien Nunm, ick hew 25 zioahr lang iteetten iniuttnnt un arrctirt !« Mancher Nacht wåtlllck nahm flch wohl auch liebevoll Derer an, die ihre Wohnung nieht mehr finden konnten, und lieferte iie in irgend einein kleinen Gasthofe ab. In Berlin wurde das Nachtwächter iniiitnt ini Jahre 1677 eingefiilirt. Verlier hatten die Stadldiener des Nachts die Stunden adrufeii iniiisen. Das Dir-fingen der Stunden war schon iin Anfange dieses Jahrhunderts unter fagt; ee wurde durch Pfeiferi ersetzt, jbiet auch dieied ald überflüssig abge ffihaiil wurde- Van dein allen lleinbiir igerlirhen Berlin gibt eine Illoliz iider iden iiciehtliehen Zieherheitgdienft aus idem «Taielienbnch von Berlin« and Idein Jahre 1830 Kunde. In diese HNotii heißt ed: »Es ifi dei une, "Danl der bürgerlichen Ordnung, ein ; Jeder fo sehr an die sogenannte Blit ;gerglocke, wie man die zehnte Stunde szu nennen pflegt, gewohnt, daß nian lselten nach derselben noch Menschen Ian den Straßen fiehl, denn die weni ;gen Nachtictnviirnier, die ab und zu lnoch oorloininen, find nicht als Norm auszustelleii.«' Die Kontroverse iiher eie Federhiite scheint weitere Kreise zu ziehen. Nachdem eine Anzahl Frauen in :"·larau, Schweiz, sich öffent lich init N«2inenennierfchiift verpflich tet hatten, :.·.«.i Zehn-He der Eingoegel keine «L«’ogeliadnver mehr auf ihren Hirt-n zu tragen, folgten die Zuricher Fianen diesem Veiiuicl jin ihrem Ausruf anl: n sie die Parole aud: »die-me ,«.·.D-.rn ans nnferen Hirten außer Etmnkeiifederii.« Iliun ist in einem Hinter-er Waiie eine Entgeg nung erichienen, die auefiihrt, man lanne Federn ti«e.ss:1«:t, ohne daß dadurch den Singvögeln ein rllachtheil rngefiigt werde. Tannen, »Es-sinnen Lzsildentem Daher, Schnee-iska Raben liefern schöne, fatbenprisc32t1,7(»« Federn, deren Verwendung nictne zsinnofziged halte Die gefangengehalrencn Strauße da gegen empfinden der-.- Auereifren der Federn nicht gerade ale ein Vergnügen. Man bitte alfa die »Hm-inne Damen mit den Straußeniedeiri,« nicht ver achlungevall auf folche Frauen herab znfehem die sieh mit anderen fremden Federn, die nicht non Zingvögeln flam men, schmücken. Insekten nnd ritontgeni strahlen. Nach Liersnthen sind die dem Menschen unsichtbaren txt-tilgen strahlen dent Hinfdcttcnauae sichtbar. Bringt tnan Bienen, Miser, auch Kelletasseln in eine Schachtel, die zur Hälste aus Holz, Zur Halste and Blei angefertigt ist nnd ietzt diese Schachtel der Einwirkung der rttdntgenstrahlen auch nur tnrze Zeit aus, so wandern die Thiere in den Theil der Schachtel, der siir die Strahlen nndurchlässig ist. Der Sinn, der ihnen irgend eine Wahrnehmung vermitteln konnte, ist sicherlich nttr der Gesichtssinn, denn künstlich geblcnxctc Thiere gehen den Röntgenstrahlen nimt ans dem Wege. Der »Es e t e i n deutscher Aanettsreunde, « dessen Grün dung bei Gelegenheit der internatio nalen Kanenanestellung in München int vorigen Jahre angeregt wurde, ist jetzt in’s Leben getreten. Der Zweck des Vereins ist Schutz der Katzen nnd Beliintpsung der Vorurthetle gegen sie. Der jährliche Beitrag beträgt 2 Mark, wofür jedes Mitglied das Vereinsblatt umsonst erhalt, das regelmäßige Be richte ans dem Vereint-leben bringt« » M—..— l Dat- Ei der Bienentitnigins ist etwa einen IS. Zoll lang nndsoj Ilä wie eine Nadei. M- s-- — « E I Fruchtland in ; w UTAHl ’ z III-« Waisen-echt für mut- Axkcr dcxi z; szsImI fmnni und JIIIchHiIanJ III EIII j ’IImII) CTIIIIIIIII III llIIIlI IIIII Lä W III-II von ? idn HIMIIIIIIIIIIIIIOII eIIIsIr,III soll I«I"II EIN-I p II Jlcku mItIIIIft Innan. VII IdIIIIIIIIIIImx bIsk bälstts bIIIII IIIIHIlIchI u ! den IIIII III-I IIIIII HIlnc KeIt III 7 VIII ; IrIII »Zum-I T IIIc L IIqu qilt nur btsz « Huin I EIN-I I-. J. T III- III IIIIc besoII C III-Is- iIIäIIIIIzIk NihinIIIlIth sich eine heim- J« HIIIIII ;II IHII II fu« In I-»".)lön III.d IIII J FIIIquIch Im II IIII;«11t- .IIdIIl)I tout-en ; ZkIIIIII T III VIka »Es-km I dII PiIIIIIIIIIIq sIIIIZiksIIIIIIIlsk».I»Ii’sII.-IIIID'iIIIf.IIIII-I11mt’·sIts Billiges Form- untå CH. M. chih VIIIIIOLIIL ZWEITEN LICElepr lIcI kssi Oe ZTl tIIII ( olImiZaIIiIm Ums-H P. U. lIIN ZEIS. z »Hu-T »Hu-: III-Iw. I’«Irut. ; sk · l - » , ,- I s « -. z Zins-I fu«-( Inntjw Uns II I , nur«-f «- IIgI— Ahn-z nscly h- ismirmJI It nimm-« nuth mqssr , ist«-i- sIIIsI n I—I«-Iu» Um I » tun-it us HIIMH sIkt"I.- - I km-, III-;I1ssI- II.7:-!.JI. ; kit«-!IkLII»-I«I—’s JIIIks Is · MINqu IIICI It fut- nn i .- hist-: ,- · Hi k«.x;z«;«« U ; CIOZII r »so-VI zs l !I-I-c-h,»- »..«-I-.1--- Is1 »du-s ; --H:), «« I«-IfI-.YI«IIII«21j«l —Ij?jI-II—’ Essiin-III I III-FITN! m :I III-s::sk«-rj.. III! II-- Uns-M I hin « I— :.·--. I,:..is«--I I« —-...I« I-I:«IssII-;-I«-·— su; II.«« «-r-k;-.I«-IIIIII!IO- ;.III1(·.«III III-III l: .-!-s ist-J iII-!«I!«-I . »Im-lus-- k«»,-Is!·. Isf Hm I—-«L·I, c -:I1 »Ich-l Uni- It -—«II—I;II-UI Muth-is III-II In Inst ins-l I u III-s I- ssIssk II its. "lII« EisxsrtsIuiD In ist« IT u »Ist l-:I.E..III1 ckspscpssscs skc sclc Isk 3110 III Use .e sein«-I fu« wiss-. silkim I«I-:III Unsr --’-I II. « um«-«- r- us Un- usskltl Iiy I II l LM .---I’x cOLUMBlA PHONOGRAPH co» .»« I..«« I.«"..«()·-.»-.NH«L 8"l". l()l"ls. JllssUkch »N- «s «I III I. I«» Es ( II.««:I;:«. H! I, s. Ispskv · « . I-.'I!’ II::I- I.«IY«x-IIZI"« ; «n. I:-I’««:I « « J JIIE WIWI WUWARU Ell-. -IobbeI-O III --- "(3-okkkics und Früchten. I I I I Stamm-Irr Str» Grund Island Neb Eslsf SUIPRECIIL und FCUIP clltc l Minimum-. Alle Arbeiten werden vtomvtnnd zu bester Zufriedenhsit ausg fahrt . . . . . IJIIxIinIqI IJIIIIcIi .i «..»«I»-II next-III III (»E.»)t:-Imq- WIN-- JHID I-.«-—k1 In , Izu-Irr BLTIIIIIIuisxx IENPIIJI IIM l Fiskm Rom-IT- VI III- , I Dr. G. Rot-den« ItP outschc t« F V 3k I Arzt und Leda-want dko Zi. »un cis-Donovan Lsskc IIIsII L IIskilrlIS J k.’lkIII:"i)c-!c. Gras-d Komm-. - - Idee-. I I I Grand Island Route. ST. J. & G. I. R’Y. 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